Medienwirtschaft im Umbruch

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1 Medienwirtschaft im Umbruch Vom Konsumieren, über das Kommunizieren und Kooperieren hin zum neuen Medienverständnis Dr. Stefan Heng, CRM Media Days 26. Apr. 2007, Berlin Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

2 Medienwirtschaft im Umbruch 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche 2 Klassische Medien: Segment im Wandel 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation 4 Fazit: Auf dem Weg zum neuen Medienverständnis S. Heng, CRM Media Days, , S. 2

3 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche Staat mischt in Medienfragen mit Güterklassen in der Volkswirtschaftslehre Konsum nicht (ökonomisch sinnvoll) ausschließbar bzw. Ausschließbarkeit nicht gewollt (ökonomisch sinnvoll) ausschließbar bzw. Ausschließbarkeit gewollt... nicht rivalisierend (auch u.u. nur bis zu einer Kapazitätsgrenze) Klubgut (z.b. Kino) rivalisierend (auch u.u. ab einer Kapazitätsgrenze) öffentliches Gut (z.b. Hochwasserdeich) Allmendegut (z.b. überfüllte Innenstadtstraße) Individualgut (z.b. Apfelwein) Medienwirtschaft als natürliches Monopol Hoher Fixkostenanteil, fallende Durchschnittskosten, Skaleneffekte Medieninhalte Öffentliches Gut Meritorisches Gut Staatliche Beteiligung weltweit bei 1/3 aller Zeitungsverlage 2/3 aller Rundfunksender Qualitativ hochwertiges Angebot angestrebt Publizistische Vielfalt Jugendschutz Talentförderung S. Heng, CRM Media Days, , S. 3

4 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche Über Gebühren lässt sich streiten Gebühr für öffentlich-rechtliches TV, 2005 [EUR p.a.] IT FR BE IE UK FI DE SE AT NL DK CH IS AT, CH, DE inkl. Radiogebühren Quelle: Broadcasting Fee Association, 2006 Erträge in Deutschland 2004, EUR Mrd ARD ZDF Rundfunkgebühr Quelle: kef, 2005 Werbung Sonstige Erträge Gebühren in Europa differieren um Faktor 4 Öffentlich-rechtliche in DEU erwirtschaften über Werbung EUR 0,5 Mrd. Private TV-Sender 10mal mehr S. Heng, CRM Media Days, , S. 4

5 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche Innovation in der Gesamtübersicht noch versteckt Medienwirtschaft insgesamt, Umsatzanteile, 2005 Osteuropa/ Mittlerer Osten/ Afrika 4% Westeuropa 29% Asien 21% Lateinamerika 3% Anteile am Umsatz der deutschen Medienwirtschaft, 2004 TV 41% Zeitungen 31% Nachrichten- Websites 0,7% Nordamerika 43% Radio 10% Zeitschriften 17% Quelle: PriceWaterhouseCoopers, 2005 Quelle: MediaPerspektiven, 2005 Umsatz der Medienwirtschaft weltweit 2005: EUR 1,3 Billionen; 2010: EUR 1,8 Billionen (+7% p.a.) S. Heng, CRM Media Days, , S. 5

6 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche Zeitungen verlieren bei steigendem Gesamtkonsum Delta Medienkonsum in Deutschland, 2000 gg. 2005, Minuten/Tag TV Internet Radio CD/MC/LP/MP3 Bücher Zeitschriften Video/DVD Tageszeitung (12) (5) (28) (45) (25) (221) (44) (220) ΔMedienkonsum 2000, 2005 in Deutschland pro Tag: +98 Minuten Zeitung stagniert Internet trägt 1/3 zu ΔMedienkonsum bei Präferenz pro Nachrichten-Website bzw. kontra Zeitung umso stärker, je stärker überregional die Ausrichtung, bzw. je aktualitätsbezogener die Nachricht In Klammern: Medienkonsum 2005 [Minuten/Tag] Quelle: iwköln, 2006 S. Heng, CRM Media Days, , S. 6

7 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche Bezug zur Region wertvoll Reichweite als Anteil der deutschen Bevölkerung, % region.tagesz. Google.de ebay.de T-Online TV Spielfilm Bild WEB.de Stern Yahoo.de TV Movie Der Spiegel Wetter.com bahn.de Quelle: ACTA, 2006 regionale Tageszeitungen beliebter als große Internet-Portale TV-Zeitschrift und Boulevardzeitung folgen S. Heng, CRM Media Days, , S. 7

8 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche Riepl sches Medien- Gesetz Neue, weiter entwickelte Medienformen werden bestehende Medienformen niemals gänzlich verdrängen. S. Heng, CRM Media Days, , S. 8

9 Medienwirtschaft im Umbruch 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche 2 Klassische Medien: Segment im Wandel 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation 4 Fazit: Auf dem Weg zum neuen Medienverständnis S. Heng, CRM Media Days, , S. 9

10 2 Klassische Medien: Segment im Wandel Digitalisierung wird Werbung nicht verdrängen Werbeeinnahmen unter Druck Prime Time, Werbeblöcke veraltet Digitalisierung wandelt TV-Werbung grundlegend Splitscreen Crawl Branded Entertainment Verweis auf Websites mit Werbung Kontextsensitive Werbung gewinnt an Bedeutung S. Heng, CRM Media Days, , S. 10

11 2 Klassische Medien: Segment im Wandel Zeitungen reagieren auf gewandelte Bedürfnisse Digitalisierung setzt Zeitungen unter Zugzwang Verkaufszahlen sinken Anzeigenpreise fallen Werbung, Kleinanzeigen und Stellenmärkte wandern ab Zeitungen gehen mit neuen Angeboten auf die gewandelten Leserbedürfnisse ein Ergänzende Website Podcast Online First (London Times) S. Heng, CRM Media Days, , S. 11

12 Medienwirtschaft im Umbruch 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche 2 Klassische Medien: Segment im Wandel 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation 4 Fazit: Auf dem Weg zum neuen Medienverständnis S. Heng, CRM Media Days, , S. 12

13 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation Web 2.0: amorpher Medienliebling schwer zu fassen Web 2.0 ist keine Basisinnovation! Definitionsversuche über Offene Web-Technologie AJAX, RSS, etc. visionäre Vokabeln 3. Ära der Mediengeschichte, Citizen Journalism, User Generated Content, etc. Sicherste Methode, mit Web 2.0 zu verdienen, ist der, darüber zu referieren Online-Nutzer zum Bleiben zu bewegen als große Herausforderung S. Heng, CRM Media Days, , S. 13

14 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation E-Euphorie: User generated Content statt Message Control Technologie Breitband, Konvergenz Gesellschaft Mitteilungsbedürfnis, Individualismus Wirtschaft Globalisierung, Wissensarbeit S. Heng, CRM Media Days, , S. 14

15 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation Nutzer glauben Nutzern Produktinformationen, denen Internet- Nutzer vertrauen, % Zeitungsartikel Internet-Kommentar einer Privatperson Privater Blog Meinungswissen der Massen gewinnt an Bedeutung gegenüber fundierter Information Glaubwürdigkeit nur grob abschätzbar Informationsflut als Chance für vertrauenswürdige Marken Fernsehwerbung Unternehmens-E- Mail an Kunden Vorstandsinformation Quelle: Ipsos, S. Heng, CRM Media Days, , S. 15

16 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation Klassische Medien engagieren sich im Web Medienhäuser dazu verdammt, sich mit Web 2.0 zu befassen Blogs / Bilder-Plattformen Vertriebskanal Weltweiter Talentpool Community-Idee und Geschäft nähern sich einander Netzwerkgütereffekt spricht für große Lösung Doch bei innovativen Projekten gilt: Prominenz und Ordnung sind der halbe Tod! S. Heng, CRM Media Days, , S. 16

17 Medienwirtschaft im Umbruch 1 Medienwirtschaft: Basis der Branche 2 Klassische Medien: Segment im Wandel 3 Web: Treiber und Getriebener der Innovation 4 Fazit: Auf dem Weg zum neuen Medienverständnis ndnis S. Heng, CRM Media Days, , S. 17

18 4 Fazit: Auf dem Weg zum neuen Medienverständnis Medienwirtschaft im Umbruch Digitalisierung setzt Medienhäuser unter Zugzwang Ergänzende Angebote Neue Werbeformen Klassische Medienhäuser engagieren sich im Web Enger Kontakt mit den Rezipienten Erstellung von Beiträgen Zukäufe S. Heng, CRM Media Days, , S. 18

19 4 Fazit: Auf dem Weg zum neuen Medienverständnis Joel Cawley über die Kraft neuer Netzwerke Wir kommunizieren jetzt nicht nur mehr als jemals zuvor, wir kooperieren auch mehr; wir verbünden uns, wir schmieden gemeinsame Pläne, wir entwickeln zusammen neue Produkte. S. Heng, CRM Media Days, , S. 19

20 Disclaimer Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. S. Heng, CRM Media Days, , S. 20

21 Mehr zu digitaler Ökonomie und strukturellem Wandel E-Commerce mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg Entgegen vielen Erwartungen! Mobilfunktechnologie UMTS ist Realität RFID-Funkchips: Zukunftstechnologie in aller Munde Breitband: Europa braucht mehr als DSL Blogs: kein neues Zaubermittel der Unternehmenskommunikation Wegweisende Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologien Alle Papiere kostenlos unter Dr. Stefan Heng, CRM Media Days 26. Apr. 2007, Berlin Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

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