hf Ein Pingpong zwischen
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- Elvira Gerstle
- vor 8 Jahren
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1 hf Ein Pingpong zwischen Rationalität und Emotionalität Dr. Appenzell, den 31. Seite 2 (Halter, Schröder 2010 Illustrationen HundUndHut.ch)
2 Seite 3 Agenda Ausgangslage Familienunternehmen und Kontext t Familienunternehmen Komplexität und Dynamik der Einblick in das St.Galler Nachfolge Modell Das Lösen von Problemfeldern Ausgangslage Familienunternehmen und
3 Die Bedeutung von Familienunternehmen Quantitative Betrachtung Seite 5 Seite 6 Die Bedeutung der Volkswirtschaftliche h Perspektive Nachfolgequote von 18.5% (2005) auf 25.9% (2009) gestiegen (Halter, Schrettle, Baldegger 2009 CS-Studie)
4 Die Gestaltung der Nachfolge Seite 7 Vergleich Anteil % 39.0% 28% 2.8% Anteil % 49.7% 11.1% 0% 20% 40% 60% 80% 100% nur familienintern nur familienextern Mischform oder (PwC 2005 und CS 2009, S. 13) Kontext Familienunternehmen
5 Seite 9 (Halter, Schröder 2010 Illustrationen HundUndHut.ch) Seite 10 Sichtweise auf Familienunternehmen Harte Faktoren Eigenkapitalanteil / Stimmrechtsanteil Managementanteil Sozialsystem Familie Sozialsystem Unternehmen Verwaltungsrats- resp. Aufsichtsratsbeteiligung Generationsverständnis (Halter 2009)
6 Sichtweise auf Familienunternehmen Weiche Faktoren Merkmale Familie ist primär Unternehmen ist primär Identität Personenorientierung Gleichberechtigung Leistungsunabhängigkeit gg Funktionenorientierung der Beste und Ersetzbarkeit Leistungsabhängigkeit gg Sprache Kommunikationsform Kommunikationsmuster mündlich unverbindlich / weich / enthemmt / beziehungsorientiert schriftlich verbindlich / hart / gehemmt / sachaufgabenorientiert Beziehungsprinzip Gefühl und Verwandtschaft Vertrag Orientierung innenorientiert über Liebe / Hingabe / Vertrauen / aussenorientiert über Wettbewerb / Qualitäts- und Tradition / Gerechtigkeit Termintreue Risiko und Veränderungsbereitschaft risikoavers / Veränderungen als Gefahr empfunden risikofreudig / Veränderung als Chance empfunden Lebensdauer je Generation begrenzt theoretisch unbegrenzt Verhaltensweise und Leistungsverständnis emotional Leistung nicht objektivierbar rational Leistung objektivierbar persönlicher Ausgleich monetärer Ausgleich Werte und Wertigkeit Wert an sich Wert als Input; Verhaltenskodex Wert durch Ertrag Wert als Output (Halter 2009, S. 80) Seite 11 Grundverständnis Familienunternehmen Seite 12 Notwendige Perspektivenvielfalt i lt (1) Sozialsystem Familienunternehmen Subsystem Unternehmen Organigramm D Psychisches System Unternehmer C Subsystem Familie Stammbaum B A B E B Umwelt: Öffentlichkeit, Gesellschaft und andere Anspruchsgruppen (Halter 2009)
7 Grundverständnis Familienunternehmen Seite 13 Notwendige Perspektivenvielfalt i lt (2) A: Intrapersonelle Ebene Physiologie und Psychologie B: Interpersonelle Ebene Beziehungen und Kommunikation C: Organisationale Ebene der Familie Rollen, Funktionen und Aufgaben D: Organisationale Ebene des Rollen, Funktionen und Aufgaben E: Ebene der Umwelt und Anspruchsgruppen Bund, Kanton, Gemeinde, Öffentliche Meinung, Gesellschaft, Kunden, Lieferanten, Banken. F: Analyseebene Zeit (Halter 2009) Komplexität und Dynamik der
8 Grundverständnis Nachfolgeprozess hf i.e.s und i.w.s. I: Vorgesch hichte I I: Vorber reitung I II: Suche eines Nachfolge ers IV eine V: Einarbe es Nachf eitung folgers V de : Umsetz er Nachfo zung olge VI: Nachb bereitung der Nachf folge i.e.s. i.w.s. (Halter 2009, Halter, Schröder 2010) 5 Themenfelder zur Regelung der Nachfolge Auszug aus dem "St.Galler Nachfolge Modell" Seite 15 Seite 16 Nachfolge- regelung Stabilität und (Halter, Schröder 2010)
9 Vorbereitung der Zielsetzungen Seite 17 Nachfolgeregelung Stabilität und (CS 2009, S. 16) Vorbereitung der Haben Sie Massnahmen zur Vorsorge getroffen? Seite 18 Nachfolgeregelung Stabilität und (CS 2009, S. 24)
10 Die Performance von Familienunternehmen Der Generationenvergleich i Ø-Re Return on equity Founding generation * 2nd generation * 3rd generation * 4th generation and higher n = 387 n = 178 n = 87 n = 50 (Zellweger, 2006) Gestaltung der Seite 20 Übertragung MIT und OHNE Entgelt Stabilität Seite 19 Nachfolgeregelung Stabilität und Nachfolgeregelung und (CS 2009, S. 26)
11 Wie bewerten e Unternehmer e e Besitzstand? sta Asset Value Comparison Value Earning Value Option Value Lowest acceptable sales price 70 % Finanzielleri Wert und 30 % Emotionaler Wert For all respondents: Seite 21 Nachfolgeregelung Stabilität und Seite 22 Nachfolgeregelung Stabilität und Mean Emotional Value = 94Mi 9.4 Mio. (30%) Mean Financial Value = 22.5 Mio. * (70%) Mean Total Value = Mio. (100%) E it V l (F C h Fl / (WACC )) i t t b i l t d bt Equity Value = (Free Cash Flow / (WACC g)) interest bearing long-term debt Valuation methodology verifed by E&Y Germany Corporate Governance Department
12 Die Lösung der Seite 23 Die Preisbestimmung Stabilität Wie kommt der Transaktionspreis zu stande? Finanzierungspotential (=Verschuldungskapazität) (Halter 2010) Nachfolgeregelung und Seite 24 Das St.Galler Nachfolge Modell Nachfolgeprozess im weiteren Sinn menrad der folgere egelung g Nachfolgeregelung tra-perso onell Inter-P Personell l O rganisational Anspruch hsgruppe en Ko ontext-p Perspe ektiven The Nachf Stabilität und In (Halter, Schröder 2010)
13 Das Lösen von Problemfeldern Gestaltung der hf Seite 26 Problemfelder in der (CS 2009, S. 19)
14 Beratung im Nachfolgeprozess Von wem lassen Sie sich beraten? (CS 2009, S. 22; Mehrfachnennung möglich) Seite 27 Seite 28 Die Architektur tu des Nachfolgeprozesses o esses gemeinsame Ziele / Visionen Preis Coach Verkäufer Käufer Verkäufer Käufer Be erater / Vertreter Be erater / Vertreter (Halter, Schröder 2010)
15 Seite 29 (Halter, Schröder 2010 Illustrationen HundUndHut.ch) Seite 30 Literaturliste (kleine Auswahl auf Deutsch) Bücher (Teil 1): Halter, Frank; Schröder, Ralf 2010: in Theorie und Praxis. Das St.Galler Nachfolge Modell. Bern: Haupt (erscheint im ) Halter, Frank 2009: Familienunternehmen im Nachfolgeprozess: Die Emotionen des Unternehmers. Lohmar: Josef Eul Verlag. Gubler, Andreas 2009: Nachfolgeregelung in Familienunternehmen Grundriss für die Praxis. Zürich: Verlag NZZ. Schaub, Hans 2009: Nachfolgeplanung in KMU. Haupt Verlag. Loderer, Claudio; Jörg, Tetra; Pichler, Karl; Roth, Lukas; Zgraggen, Pius 2009: Handbuch der Bewertung Praktische Methoden und Modelle zur Bewertung von Projekten, Unternehmen und Strategien. Meier-Mazzucato Giorgio 2009: Entgeltliche von KMU mit Schwerpunkt steuerlicher Aspekte. Stämpfli Verlag. Müller-Tiberini, Franziska 2008: Erben in Familienunternehmen. Zürich: Orell Füssli. Felden, Birgit; Pfannenschwarz, Armin 2008:. Perspektiven und Instrumente für Lehre und Praxis. München: Oldenbourg Verlag Burkhardt, Christian 2008: Private Equity als Nachfolgeinstrument für Schweizer KMU. Haupt Verlag. Band 13. Weber, Bruno; Siegert, Theo; Gomez, Peter 2007: Firmen kaufen und verkaufen ein M&A-Leitfaden für Unternehmer und Manager. Hilb, Martin 2005: New Corporate Governance - Successful Board Management Tools. Berlin: Springer, Kerkhoff, E.; Ballarini, K.; Keese, D. 2004: Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmen, Band 7 der Reihe: Beiträge zur Mittelstandsforschung der Universität Mannheim. Karlsruhe, von Loeper. Fopp, Leonhard 2004: Herausforderung Unternehmer-Nachfolge - Sichern Sie Ihr Lebenswerk!. Zürich: Orell Füssli.
16 Seite 31 Literaturliste (kleine Auswahl auf Deutsch) Bücher (Teil 2) von Moos, Andreas 2003: Familienunternehmen erfolgreich führen - Corporate Governance als Herausforderung. Zürich: Neue Zürcher Zeitung Müller-Tiberini, Franziska 2001: Wenn Familie den Laden schmeisst: Modelle zur Führung von Familienunternehmen. Zürich: Orell Füssli, LeMar, B. 2001: Generations- und Führungswechsel im Familienunternehmen. Mit Gefühl und Kalkül den Wandel gestalten. Berlin: Springer. Hegi, R.; Staub, L. (Hrsg.) 2001: Fortsetzung folgt - in KMU erfolgreich gestalten. Zürich: Versus, Studien aus der Schweiz: Halter, Frank; Baldegger, Rico; Schrettle, Thomas 2009: Erfolgreiche. Studie mit KMU-Unternehmern zu emotionalen und finanziellen Aspekten. Zürich: Credit Suisse (Hrsg.) Frey, Urs; Halter, Frank; Zellweger, Thomas 2005: Nachfolger gesucht! Empirische Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die Schweiz, Zürich, PricewaterhouseCoopers. Frey, Urs; Halter, Frank; Zellweger, Thomas 2004: Bedeutung und Struktur von Familienunternehmen in der Schweiz, St. Gallen, KMU-HSG. UBS AG (Hrsg.) 2003: Nachfolge im Unternehmen - Eine Herausforderung für Unternehmer, Verwaltungsräte und Familienaktionäre. UBS Outlook Nachfolge. Zürich: UBS AG. Beiträge: Halter, Frank 2009: Übergabe und Nachfolge im Kleinunternehmen. In: ku Entwicklungssschritte. Nr. 3, S Fueglistaller, ll Urs; Halter, Frank Familienunternehmen in der Schweiz. Empirische i Fakten zur Bedeutung und Kontinuität. In: Der Schweizer Treuhänder, Nr S May, P.: leicht gemacht. Tipps, Erfahrungsberichte und Checklisten für Unternehmer. Frankfurt/Main Halter Frank Dr.rer.pol. geb. 1974, verheiratet, zwei Kinder Werdegang (Auszug) 2009 Abschluss Doktorat an European Business School (DE) 2001 Studium an Universität St.Gallen abgeschlossen KMU-HSG: Leiter Bereich Weiterbildung und GL-Mitglied CFB-HSG: Geschäftsleitungsmitglied z.z. 3 VR-Mandat (Präsidium) : VR-Mitglied Halter Bonbons AG Spezialgebiete / Vertiefungen Komplexität und Dynamik von Familienunternehmen Konflikte und Emotionen in Familienunternehmen lebenszyklusorientierte führung unisg (0) frank.halter@unisg.ch
17 Seite 33 CFB-HSG Center for Family Business HSG der Universität St. Gallen Dufourstrasse 40a 9000 St. Gallen (Telefon) (Fax) (direkt)
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