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1 Controlling Organisatorisches Professor Dr. Louis Velthuis Lehrstuhl für Controlling Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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6 Controlling Veranstaltungsüberblick Professor Dr. Louis Velthuis Lehrstuhl für Controlling Johannes Gutenberg-Universität Mainz

7 Überblick/Overview Beschreibung Nach einer Darstellung der theoretischen Grundlagen des Controlling sollen den Studierenden die Aufgaben und Instrumente des Controlling vermittelt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem theoretischen Verständnis und der in der Übung vermittelten praktischen Anwendung von Controlling-Instrumenten wie beispielsweise Verrechnungspreis- und Budgetierungssystemen. Grundlegende Literatur Ewert, R. und Wagenhofer, A.: Interne Unternehmensrechnung. 6. Auflage, Berlin u.a Küpper, H.-U.: Controlling - Konzeption, Aufgaben und Instrumente, 4. Auflage, Stuttgart Veranstaltungsüberblick 2

8 Gliederung der Veranstaltung 1. Theoretische Grundlagen 2. Erfolgsrechnung 3. Budgetsysteme 4. Wahrheitsgemäße Berichterstattung 5. Kennzahlensysteme 6. Verrechnungspreise Veranstaltungsüberblick 3

9 Ablauf der Veranstaltung Veranstaltungsüberblick 4

10 Controlling Vorlesung 1 Thema 1: Theoretische Grundlagen des Controlling Professor Dr. Louis Velthuis Lehrstuhl für Controlling Johannes Gutenberg-Universität Mainz

11 Thema 1: Theoretische Grundlagen Überblick 1. Hauptfunktionen und Instrumente des Controlling 2. Interdependenzen und Controlling Controlling: Vorlesung 1 2

12 1 Hauptfunktionen und Instrumente des Controlling Ewert/Wagenhofer, S Allgemeine Hauptfunktionen des Controlling o Entscheidungsunterstützungsfunktion Controlling-Informationen zur Verbesserung der (eigenen) Entscheidungsgrundlage o Verhaltenssteuerungsfunktion Controlling-Informationen und Controlling-Instrumente zur Steuerung der Entscheidungen (anderer) auf nachgelagerten Hierarchieebenen Controlling: Vorlesung 1 3

13 Entscheidungsunterstützungsfunktion Zielsystem Information von anderen Quellen Controlling- Informationen Entscheidungsunterstützung entscheidungsrelevante Informationen Entscheidungsmodell (Planung) Sachentscheidung Controlling: Vorlesung 1 4

14 Verhaltenssteuerungsfunktion Instanz Zielsystem Controlling- Instrumente Zielsystem Entscheidungsträger Information von anderen Quellen Controlling- Informationen entscheidungsrelevante Informationen Entscheidungsmodell Sachentscheidung Kontrolle Motivation Koordination Controlling: Vorlesung 1 5

15 Funktionen des Controlling Controlling Informationen und Instrumente haben im Rahmen der Unternehmensführung insbesondere die folgenden Funktionen: o o o o Planung (ex ante Bewertung) Kontrolle (ex post Performancemessung) Motivation (Incentivierung, Anreizgestaltung) Koordination (koordinierte Bereichssteuerung) Controlling: Vorlesung 1 6

16 Hauptinstrumente des Controlling Zur Planung, Kontrolle, Motivation sowie Koordination dienen zahlreiche Instrumente im Rahmen des Controlling. Grundlegende Controllinginstrumente sind hierbei: o o o o Erfolgsrechnung Budgetsysteme Kennzahlensysteme Verrechnungspreise Controlling: Vorlesung 1 7

17 2 Interdependenzen und Controlling 2.1 Einführung Interdependenzen und koordinierte Steuerung Die Steuerung von nachgelagerten Entscheidungen zeigt sich aufgrund von Sachund Verhaltensinterdependenzen als komplexes Problem! Begriff Interdependenz und Arten o Begriff der Interdependenz: Tatbestände, die nicht unabhängig voneinander festlegbar sind, ohne die Gesamtzielerreichung zu mindern (wechselseitige Abhängigkeit). - Dependenz (A B) - Interdependenz (A B) Laux/Liermann, Organisation, S Küpper, Controlling, S.51-54; o Arten von Interdependenzen - Sachinterdependenzen - Verhaltensinterdependenzen Controlling: Vorlesung 1 8

18 Sachinterdependenzen (1) 2.2 Sachinterdependenzen Interdependenzarten Restriktionsverbund, Erfolgsverbund und Risikoverbund Restriktionsverbund (Mittel- bzw. Ressourceninterdependenzen) Restriktionsverbund zwischen zwei Entscheidungsbereichen liegt vor, wenn die Aktionsmöglichkeiten mindestens eines dieser Bereiche davon abhängen, welche Aktionen im anderen Bereich durchgeführt werden. mögliche Absatzmenge hängt von Produktionsmenge ab mögliche Produktionsmenge des Endproduktes hängt von Produktionsmenge eines Zwischenproduktes ab begrenzte Ressourcen (Kapazitäten) Controlling: Vorlesung 1 9

19 Sachinterdependenzen (2) Erfolgsverbund (Ziel- bzw. Erfolgsinterdependenzen) Wie weit der (Gesamt-) Erfolg steigt oder sinkt, wenn in einem Bereich bestimmte Aktionen durchgeführt werden, hängt von den Maßnahmen in dem anderen Bereich ab. Werbung nicht lineare Kostenfunktion Risikoverbund (Risikointerdependenzen) Risikoverbund liegt vor, wenn die Erfolge der Bereiche voneinander stochastisch abhängig sind. Wie weit die Varianz des Gesamterfolges steigt bzw. sinkt, wenn in einem Bereich riskante Maßnahmen durchgeführt werden, hängt dann davon ab, welche riskanten Entscheidungen in anderen Bereichen getroffen werden und welche stochastischen Beziehungen zwischen den Erfolgen der einzelnen Bereiche bestehen. Portefeuille-Bildung Diversifikation Controlling: Vorlesung 1 10

20 Risikoverbund: Verdeutlichung Sparte 1 Sparte 2 W(S 1 )=0,5 W(S 2 )=0,5 W(S 1 )=0,5 W(S 2 )=0,5 A A Nur A1 Erwartungswert 50; Varianz 2500 Nur A2 Erwartungswert 50; Varianz 900 A1 und A2 Erwartungswert 100; Varianz 400 Controlling: Vorlesung 1 11

21 Sachinterdependenzen und Koordination Interdependenzen erfordern Koordination Verbundeffekte erfordern die Koordination von Entscheidungen. Controlling: Vorlesung 1 12

22 Verhaltensinterdependenzen 2.3 Verhaltensinterdependenzen Küpper, Controlling, S Verhaltensinterdependenzen: Ursachen und Auswirkungen Verhaltensinterdependenzen treten auf, wenn das Verhalten einer Person Auswirkungen auf das Verhalten (bzw. den Nutzen) einer anderen Person hat und zugleich von deren Verhalten abhängig ist. Ursachen Zielkonflikte Informationsasymmetrie Delegation Dezentrale Organisation Auswirkungen Ressort-/Informationsegoismus Manipulation Fehlbeurteilung Kurzfristige Gewinnmaximierung Controlling: Vorlesung 1 13

23 Entstehen des Interdependenzproblems Partialisierung des Entscheidungsproblems Formen der Zerlegung - Gedankliche und personelle Zerlegung - Verrichtungsmäßige Zerlegung nach Prozessen/Aktivitäten/Funktionen (Beschaffung, Fertigung, Absatz) - Objektmäßige Zerlegung nach Produkten/Sparten - Zeitliche Zerlegung langfristig, mittelfristig, kurzfristig - Rangmäßige Zerlegung in Abhängigkeit vom Wirkungsbereich der Entscheidung Controlling: Vorlesung 1 14

24 Verhaltensinterdependenzen in Rahmen der Agencytheorie Küpper, Controlling, S. 67 Prämissen der Agencytheorie - Individuelle Nutzenmaximierung - Informationsasymmetrie Controlling: Vorlesung 1 15

25 Formen der Informationsasymmetrie Küpper, Controlling, S Ver- Typ gleichs- kriterium hidden characteristics hidden information hidden action Entstehungszeitpunkt vor Vertragsabschluss nach Vertragsabschluss nach Vertragsabschluss Entstehungsursache Problem ex-ante verborgene Eigenschaften des Agenten Eingehen der Vertragsbeziehung nicht beobachtbarer Informationsstand des Agenten Erfolgsbeurteilung nicht beobachtbare Aktivitäten des Agenten Verhaltens- (Leistungs-)beurteilung resultierende Gefahr adverse selection moral hazard moral hazard Lösungsansätze signalling screening self selection Anreizsysteme Kontrollsysteme self selection Anreizsysteme Kontrollsysteme Controlling: Vorlesung 1 16

26 Hidden Characteristics (1) Eigenschaften des Agenten oder der von ihm angebotenen Güter und Dienstleistungen, sind dem Prinzipal ex ante vor Vertragsschluss verborgen. Eigenschaften eines Autos Individuelles Risiko eines Versicherungsnehmers Qualifikation eines Jobsuchenden Fähigkeiten eines Arztes Agent kann dem Prinzipal ex ante falsche Tatsachen vorspielen. Gefahr der adversen Selektion: Risiko der Auswahl ungeeigneter Vertragspartner (oder Entstehen falscher Transaktionskonditionen). Lösungsansätze: Abbau der Informationsasymmetrie ex ante (vor Vertragsschluss) durch Signalling, Screening oder Self Selection. Controlling: Vorlesung 1 17

27 Hidden Characteristics (2) Signalling Agent sendet eindeutige Signale, die nicht von schlechteren Mitbewerbern imitiert werden können. (z. B. gutes Hochschulzeugnis, Gebrauchtwagensiegel oder -garantie) Screening Prinzipal ergreift die Initiative und versucht die Information über die Eigenschaften des Agenten herauszufiltern. (z.b. durch Eignungstest, Assessmentcenter, Empfehlungsschreiben, ärztliche Überprüfung) Self Selection Prinzipal bietet dem Agenten mehrere Verträge an zwischen denen der Agent aussuchen kann. (z.b. hohe Erfolgsbeteiligung mit geringem Fixum und geringe Erfolgsbeteiligung mit hohem Fixum, hohe oder geringe Selbstbeteiligung bei Versicherungsverträgen) Controlling: Vorlesung 1 18

28 Hidden Information (1) Prinzipal kann die Handlungen nach Vertragsabschluss beobachten, aber nicht deren Qualität beurteilen. Arztbesuch Reparaturdienst Managerverhalten Gefahr des Moral Hazard Der Agent handelt opportunistisch und erhöht seinen Nutzen zu Lasten des Prinzipals (kollektiv schädlich). Arzt wählt Therapie, die ihm mehr Geld bringt, aber Patienten schadet. Manager übernimmt Unternehmen aus Prestigegründen mit ökonomischem Nachteil für Shareholder. Lösungsansätze: Anreizsysteme, Kontrollsysteme oder Self Selection Controlling: Vorlesung 1 19

29 Hidden Information (2) Anreizsystem Agent wird am Ergebnis (Erfolg, Gewinn) beteiligt. Kontrollsystem Prinzipal versucht die Güte der Handlungen des Agenten zu überprüfen. Self Selection Prinzipal bietet dem Agenten mehrere Verträge an zwischen denen der Agent aussuchen kann. Controlling: Vorlesung 1 20

30 Hidden Action Prinzipal kann die Handlungen nach Vertragsabschluss nicht beobachten und damit nicht das Verhalten beurteilen. Gefahr des Moral Hazard Der Agent handelt opportunistisch und erhöht seinen Nutzen zu Lasten des Prinzipals (kollektiv schädlich). Versicherungsnehmer geht nach Abschluss der Versicherung höhere Risiken ein. Kreditnehmer investiert in ein riskantes Projekt. Manager strengt sich nicht an. Als Lösungsansätze bieten sich auch hier Anreizsysteme und Kontrollsysteme an. Controlling: Vorlesung 1 21

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