Übung zur Vorlesung SAM III im SoSe Gesetzliche Krankenversicherung. 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung

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1 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung Übung zur Vorlesung SAM III im SoSe 2008 Gesetzliche Krankenversicherung Dipl.-Volkswirtin Edith Batta Campus II, H634

2 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 1 Wiederholung: Prinzipal-Agenten-Theorie Principal-agent relations are virtually universal in the economy, representing a significant component of almost all transactions. Arrow (1985) Ein Vertrag ist eine Übereinkunft, in der sich zwei Parteien gegenseitig, oder eine der beiden Parteien, versprechen und der anderen gegenüber verpflichten, etwas zu geben oder zu tun oder zu unterlassen. Pothier (1761) => Implizite Verträge => Unvollständige Verträge (symmetrische Informationsverteilung, unvollkommene Voraussicht) => Prinzipal-Agenten-Beziehungen (asymmetrische Informationsverteilung)

3 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 2 Wiederholung: Prinzipal-Agenten-Theorie Prinzipal Agent - Auftraggeber - Auftragnehmer i.e.s./i.d.r. Optionsfixierer Annahme/Ablehnung Delegation (Arbeitgeber, Eigentümer) (Arbeitnehmer, Manager) - Kooperationspartner 1 - Kooperationspartner 2 i.w.s. (DaimlerChrysler) (Mitsubishi, Hyundai; 2002) (Versicherung) (Versicherungsnehmer)

4 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 3 Wiederholung: Prinzipal-Agenten-Theorie Prinzipal Agent Interesse Eigeninteresse(n), Nicht-Kooperation Informationsdefizite Informationsvorsprung Strategische Interaktion Ursprung des Informationsdefizits Zeitpunkt des Informationsdefizits Hidden action Hidden information Hidden characteristics endogen exogen exogen ex post ex post ex ante Vertragsproblem Moral Hazard Moral Hazard Adverse Selektion Quelle: Jost (2001), S. 25

5 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 4 Wiederholung: Prinzipal-Agenten-Theorie Adverse Selektion an Beispielen im Versicherungswesen: => Informationsvorteil des Versicherten über seinen Gesundheitsstatus (günstigere Prämien als risikoadäquat/ nach dem Äquivalenzprinzip angebracht wären, PKV relevant vor allem; daher Orientierung am Durchschnitt, Prämien zu hoch, Abwanderung der guten Risiken) => Informationsvorteil der Versicherung über die genauen vertraglichen Inhalte und Auslegungspraxen sowie über das tatsächliche Durchschnittsrisiko von Gruppen (unerwartete Nicht-Zahlung, höhere Prämien als angebracht; Prämienorientierung der Versicherten; Abwanderung, Prämienverringerung bei schlechterer Leistung)

6 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 5 Eigenschaften von Gesundheitsgütern und staatliche Eingriffe nach Breyer, S. 173 ff. Positive externe Effekte/ Kollektivgutcharakter: der Konsum von Gesundheitsgütern einer Person beeinflusst den Gesundheitszustand/ das Nutzenniveau einer anderen Person (Impfungen); geringe eigene Zahlungsbereitschaft Optionsgutcharakter: Bereithaltung von Reservekapazitäten/-infrastruktur => Mitunter staatliche Pflichten/ Finanzierungsinstitutionen => Keine Notwendigkeit staatlicher Leistungsbereitstellung

7 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 6 Eigenschaften von Gesundheitsgütern und staatliche Eingriffe Fehlende/ unzureichende Konsumentensouveränität: - Bewusstlosigkeit, starke geistige Behinderung - akute Notlagen (unendliche Zahlungsbereitschaft) => Entscheidung Nahestehender sowie Versicherung entkräften dies => zudem im nicht-akuten Bereich rationale Entscheidungen durchaus möglich - zu hohe Gegenwartspräferenz der Individuen => Politiker werden von ihnen gewählt, so dass auch sie staatlicherseits keinen Anreiz zur Durchsetzung einer adäquateren Gesundheitsvorsorge haben

8 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 7 Eigenschaften von Gesundheitsgütern und staatliche Eingriffe Unvollkommene Information: - kaum ex ante Beurteilung möglich (uno-actu Prinzip) - unregelmäßige, situationsbezogene, meist dringende Leistungsinanspruchnahme (erschwert Vergleiche) - Koproduktionskomponente erschwert Übertragung der Erfahrung anderer - Vertrauensgutcharakter (Informationsvorsprung des Experten) => Informationspolitik => Qualitätssicherung (Zulassungsverfahren etc.)

9 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 8 Eigenschaften von Gesundheitsgütern und staatliche Eingriffe Asymmetrische Information: - (siehe Ausführungen zur Adversen Selektion in der Krankenversicherung) => Zwangsversicherung und Kontrahierungszwang => Risikostrukturausgleich - Nachfrage nach Gesundheitsgütern ist abhängig von Grad der Versicherungsdeckung (Preis-Leistungs-Bezug) (siehe Ausführungen zu Moral Hazard I) => Selbstbeteiligungsmodelle => Bonuspläne etc.

10 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 9 Wirkung einer Selbstbeteiligung Prozentuale Selbstbeteiligung P N 20% N 0% N 100% p 0% p 50% x max x (Menge an Gesundheitsgütern) Quelle: Ribhegge (2004), S. 240

11 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 10 Wirkung einer Selbstbeteiligung Absolute Selbstbeteiligung P N 0% N 100% g x max x (Menge an Gesundheitsgütern) Quelle: Ribhegge (2004), S. 242

12 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 11 Wirkung einer Selbstbeteiligung Festbeträge bei Arzneimitteln: Zahlung der Differenz zwischen 100%-Erstattungsbetrag und tatsächlichem Preis (Vermeidung der Nachfrage überteuerter Medikamente) P N 0% N 100% p f x max x Quelle: Ribhegge (2004), S. 244

13 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 12 Exkurs: Subjektivität der Gesundheit Stilisierte Entwicklung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Zeit => Rolle der Anreize => Rolle der wirtschaftlichen Lage für die Krankheitshäufigkeit

14 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 13 Exkurs: Subjektivität der Gesundheit Spiegelung dessen in der empirischen Gesundheitsforschung: - Subjektive Angaben zum Gesundheitszustand können bewusst negativ sein, um bewusst herbeigeführte Krankheit/ Erwerbsminderung zu rechtfertigen Zudem: - Motivationszusammenhang Daher in der Empirie: Versuch, objektivere Gesundheitsmaße zu finden: - Arztbesuche (Problem: überoptimale Nachfrage, angebotsinduzierte Nachfrage) - Mühe bei alltäglichen Verrichtungen (Treppensteigen) - Greifkraftmessung mit Messgerät

15 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 14 Wettbewerb im Gesundheitswesen Trend derzeit: Versicherungsverträge Krankenkassen Leistungsverträge Versicherte Leistungserbringer Wettbewerbsfelder Nach Neubauer (1997), in: Reform des Sozialstaats I, S. 108

16 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 15 Wettbewerb im Gesundheitswesen Versicherungsverträge Gesundheitsstrukturgesetz (1992): - freie Kassenwahl - Wettbewerb über Prämien (Vorteil schlanker Strukturen) und Qualität - Kunden orientierung - Verringerung von Risikoselektion über Kontrahierungszwang und nachgelagertem RSA Einführung eines Gesundheitsfonds mit einheitlichen Beiträgen und erweitertem morbiditätsorientiertem RSA: - Ziel von mehr Wettbewerb über Qualität

17 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 16 Wettbewerb im Gesundheitswesen Leistungsverträge Ausbau selektiver Verträge: - Aufbau Kassenspezifischer Versorgungsstrukturen - Verträge mit spezifischen Versorgungsnetzen - Leistungserbringer konkurrieren mit Innovation, Qualität und straffen Strukturen um Kassenverträge Derzeit bereits möglich: - Modellvorhaben - Integrierte Versorgung - hochspezialisierte Krankenhausleistungen - hausarztzentrierte Versorgung => Kassenspezifische Versorgungsstrukturen erlauben auch auf Versicherungsvertragsebene mehr Wahlfreiheit für die Versicherten

18 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 17 Wettbewerb im Gesundheitswesen Leistungsverträge Integrierte Versorgung: Zusammenschluss verschiedener Leistungsebenen (meist vertikal, vor allem:) Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung Rehabilitation Ziel: Nutzung von Synergien in Bezug auf Information (Vermeidung von Informationsverlusten und Doppeluntersuchungen) und Infrastruktur; Reduktion von Transferkosten; Anreiz zu mehr Gesamtleistungsqualität Grundlage: Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG, 2004)

19 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 18 Wettbewerb im Gesundheitswesen Leistungsverträge Integrierte Versorgung: Anschubfinanzierung von bis zu 1 % des Budgets für ambulante und stationäre Leistungen (Reduktion des regulären Budgets der KVen) auch Möglichkeit von Direktverträgen Vermeidung von Doppelabrechnungen? => Budgetbereinigung möglicher Ansatz: Leistungsinanspruchnahme im selektiven Vertragbereich Reduktion des Kollektivbudgets um den dortigen Wert der entsprechenden Leistung

20 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 19 Wettbewerb im Gesundheitswesen Leistungsverträge Bsp.: GmbH zur Integrierten Versorgung in der Region Kooperation der unter Vertrag stehenden Leistungserbringer (Ärzte, Psychotherapeuten etc.) Erhöhung der Transparenz Sektorübergreifende Kooperation Lotsenfunktion des Vertrauensarztes Präventionsprojekte Finanzielle Mitverantwortung der Ärzte (Belohnung für Gesundheitserfolge) (Hausarztmodelle, ab Minute 3: )

21 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 20 Finanzierungsoptionen Beitrags-/ Finanzierungsoptionen Versicherte/ Patienten Krankenkassen Leistungserbringer

22 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 21 Finanzierungsoptionen Versicherungspflicht selektiv allgemein Einkommensabhängige Beiträge - Arbeitseinkommen GKV / - sämtliche Einkommen / Bürgerversicherung Kopfpauschalen - mit staatlichen Zuschüssen Gesundheitsprämie Herzogkommission Schweiz, Knappe/Arnold - Anpassung existierender Transfersysteme / Breyer et al. Quelle: Breyer (2005), S. 201

23 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 22 Finanzierungsoptionen Bürgerversicherung: Einbeziehung weiterer (aller) Personenkreise Einbeziehung weiterer Einkommensarten bei der Beitragsbemessung Wegfall/ Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze In gewisser Hinsicht Erhöhung der Solidarität, jedoch: - Gesamteinkommen selbst auch noch kein perfekter Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit - nach wie vor Beitragsbemessungsgrenze - keine Abkopplung vom Arbeitsmarkt

24 11. Übung: Verteilung und Soziale Sicherung 23 Finanzierungsoptionen Kopfpauschalen (Knappe/Arnold): Trennung von Krankenversicherung und Umverteilung Gleiche Prämie für alle Mitglieder einer Kasse (nach Durchschnittsausgaben) Umverteilung über Transfers aus Steuermitteln, orientiert am Äquivalenzeinkommen Daraus folgt: - Äquivalenzeinkommen adäquater zur Abbildung der Leistungsfähigkeit von Haushalten - Erhöhung der Solidarität, da bei der Erhebung der Steuer zur Zahlung der Transfers keine Bemessungsgrenzen existieren - Verringerung der demographischen Abhängigkeit (Rentner zahlen gleiche Prämie) - Förderung eines Preis-Leistungswettbewerbs unter den Kassen - Abkopplung vom Arbeitsmarkt Jedoch: * Stabilität des Steuer-Transfersystems (Haushaltslage)?

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