Baugemeinschaft Behlertstrasse Potsdam. Generationsübergreifend Gemeinschaftsgarten Energieeffiziente Passivhäuser

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1 Baugemeinschaft Behlertstrasse Potsdam Generationsübergreifend Gemeinschaftsgarten Energieeffiziente Passivhäuser Stand

2 Baugemeinschaft Behlertstrasse Die Baugemeinschaft Behlertstrasse baut energieeffiziente Stadthäuser- und Wohnungen zum Selbstkostenpreis mit Gemeinschaftsflächen in der Potsdamer Innenstadt. BEHLERTSTRASSE 28a Ziele der Baugemeinschaft sind: Die Realisierung von energieeffizienten Häusern (Passivhäusern). Wo bauen wir? Die Schaffung von baulich hochwertigen, gestalterisch anspruchsvollen und kostengünstigen Stadthäusern Das Grundstück befindet sich in dritter Reihe auf dem Gelände der ehemaligen Seidenfabrik in der Nauener Vorstadt. Die gemeinsame Gestaltung und Nutzung eines gemeinschaftlichen Gartens. Das Grundstück zeichnet sich durch die besondere Lage in unmittelbarer Nähe des Neuen Gartens und der historischen Innenstadt aus. Auf dem benachbarten Grundstück wird das Palais Lichtenau Der Garten bleibt autofrei. Parkmöglichkeiten sind in einer Tiefgarage vorgesehen. HAUS C ANGER ±0.00 HAUS A POCKETGARTEN NHN +31. m Gartengeschoss/ Heizraum Kochen HGW50 NHN m Essen Erdgeschoss/ Wohnen Bad In unmittelbarer Umgebung gibt es verschiedene KiTa s und Schulen Obergeschoss /Kind Gästebad 1.15 Gast Obergeschoss/Arbeiten Terrasse einschließlich der barocken Parkanlagen wieder hergestellt.die ehemalige Seidenfabrik an der Behlertstrasse wird heute als Seniorenrezidenz Kurfürstenstift genutzt. Den Hauptbahnhof erreicht man in nur wenigen Minuten per Strassenbahn. Von hier besteht eine direkte Regional- und SBahn-Verbindung nach Berlin. NHN m Schnitt A2 C3

3 Was bauen wir? Hier planen wir 6 Stadthäuser und 15 Stadtwohnungen, die um einen Gemeinschaftsplatz gruppiert sind. Die Häuser sollen als Passivhäuser gebaut und werden die Förderrichtlinien für ein KfW-Effizienzhaus 40 erfüllen. Die Baugemeinschaft stellt gemeinschaftlich genutzte Flächen in den Mittelpunkt und strebt eine Vielzahl von Differenzierungen von privat sowie gemeinschaftlich genutzten Flächen an. Dies reicht von dem öffentlichen Vorplatz, der gemeinsam mit dem benachbarten Bürogebäude genutzt wird, über den Gemeinschaftsplatz zwischen den Häusern bis zu dem Gemeinschaftsgarten im hinteren Teil des Grundstücks. Der Gemeinschaftsplatz zwischen den Häusern ist der Dorfplatz, der Anger der Baugemeinschaft, auf dem gerade auch für die Kinder ein tägliches Miteinander stattfinden kann. Den Gegenpol zu den Gemeinschaftsflächen bilden als grüne, individuell gestaltete Wohnzimmer, die Pocketgärten, die jedem Haus zugeordnet sind. Im Gemeinschaftsgarten befindet sich der Spielplatz, Nutzgärten für die Kinder, ein Belvedere für die Erwachsenen u.a.. Und auch dabei entsteht Zusammenhalt durch geteilte Verantwortung für Gemeinschaftsflächen. So wird es Mitten in der Stadt große Freiräume, gerade auch für die Kinder, geben. Unsere Erfahrung ist, dass bei vielen Siedlungsprojekten diese Gemeinschaftsaspekte verloren gehen und Wohnen anonym wird. Es zeigt sich, dass sich die Bewohner umso wohler fühlen, je mehr Stufen es zwischen intimer Privatheit und gelebter Gemeinschaft gibt. Weiterhin bestehen vielfältige gemeinschaftsbildende Möglichkeiten Verantwortung zu übernehmen, um sich so mit dem eigenen Wohnprojekt und dem Stadtteil zu identifizieren.

4 Baubeschreibung und Ausstattung Eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung, gut gedämmte Fensterrahmen und eine hochgedämmte Außenfassade bewirken, dass die Wärme im Haus bleibt. So werden die Wohneinheiten nur noch ca. 5 % der Heizenergie benötigen, die für eine unsanierte Altbauwohnung notwendig ist. Für Frischluft sorgt eine Komfortlüftung mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung. Nicht nur Allergiker und Asthmatiker schätzen die pollenfreie und staubarme Luft in einem Passivhaus. Stadthaus Alle Wohnräume gruppieren sich beim Stadthaus um einen Kern, in dem alle Nebenräume wie Abstellflächen, die Treppe und das Gäste WC zusammengefasst sind. Die Längsseiten sind mit weiten Durchblicken durch das Haus freigehalten. Durch den Rundgang um den Kern ergeben sich vielfältige Raumbezüge. Im Obergeschoss befinden sich die Kinderund Schlafzimmer. Das optionale Dachstudio mit eigener Dachterrasse bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten (Arbeitszimmer, Gästeetage u.a.). Stadtwohnungen Wie bei den Stadthäuser sind die Wohnräume um einen Kern gruppiert. Die großzügigen Wohn- und Esszimmer lassen sich mit Schiebetüren miteinander zu weiten und hellen Räume verbinden. Bodentiefe Fenster öffnen die Räume weit nach draußen. Alle Wohnungen haben Südterrassen oder Loggien. Grundrisse können im Rahmen der Möglichkeiten individuell geplant werden. Alle Wohnungen sind über einen Aufzug erreichbar. Ausstattung Die Baubeschreibung und eine detaillierte Kostenschätzung werden derzeit im Detail erarbeitet. Die Stadthäuser und Stadtwohnungen werden als Passivhaus mit einem Heizwärmebedarf von weniger als 15 kwh/(m²a) und einem Primärenergiebedarf einschließlich Warmwasser und Haushaltsstrom von unter 40 kwh/(m²a) projektiert. Passivhäuser zeichnen sich durch besonders hohe Behaglichkeit bei sehr niedrigem Energiebedarf aus. Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Folgende Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden: 1. Förderung von selbst genutztem Wohneigentum durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg Eine vierköpfige Familie wird mit einem Zuschuss von bis zu 300 EUR gefördert. Weiterhin kann für die Bauzeit eine zinslose Anschubfinanzierung in Anspruch genommen werden. Wie Informationen im Anhang. 2.KFW Darlehen Programm 153 Zinssatz ab 1,51% effektiv pro Jahr Finanzierung von EUR je WE Zuschuss in Höhe von 5000 EUR 5-15 Jahre Zinsbindung bis zu 8 tilgungsfreie Anlaufjahren kostenlose außerplanmäßige Tilgung 3.KFW Programm 124 Zinssatz ab 3,24% effektiv pro Jahr Finanzierung von bis zu0000 EUR je WE 5-15 Jahre Zinsbindung bis zu 8 tilgungsfreie Anlaufjahren kostenlose außerplanmäßige Tilgung

5 Baugemeinschaft Was ist das? Bauen in Baugemeinschaften liegt im Trend. Insbesondere in Berlin, Hamburg, Freiburg und Tübingen ist die Baugemeinschaft mittlerweile ein gängiges Modell, kostengünstig Wohneigentum zu erwerben. Das gemeinsame Bauen bietet viele Vorteile: Die Bauherren können Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Hauses, die Architektur, das Wohnumfeld und die verwendeten Materialien nehmen. Die zukünftigen Nachbarn lernen sich sehr früh bereits in der Planungsphase des Hauses kennen. Bauen in einer Baugemeinschaft ist Bauen zum Selbstkostenpreis. Die Baukosten sind relativ niedrig, da u. a. der Bauträgergewinn und Maklergebühren entfallen. Eigenleistung ist möglich. Zudem herrscht volle Kostentransparenz. Und der Architekt ist Partner der Bauherrengemeinschaft und nicht der Auftragnehmer eines Immobilieninvestors mit Gewinnmaximierungsinteresse. Somit steht keine kurzfristige Gewinnmaximierung im Fordergrund sondern nachhaltiges und ökologisches Bauen wird möglich. Das Bauen in der Gruppe bedarf allerdings auch einer gewissen Kompromissbe reitschaft,da bestimmte Entscheidungen gemeinsam getroffen werden müssen. Aufgabe des Planungsteams ist es u.a., diese Entscheidungen fachlich vorzubereiten und die Entscheidungsprozesse zu moderieren. Da die Baugemeinschaftsmitglieder gemeinsam Investoren sind, tragen sie das Bauherrenrisiko, z. B. für anfallende Mehrkosten. Natürlich werden auch Bauminderkosten entsprechend umgelegt. Alle Planungs- und Bauleistungen werden dann individuell beauftragt. Das Haftungsrisiko ist somit auf das eigene Haus begrenzt. Die Bauherren bilden nach Fertigstellung eine Eigentümergemeinschaft. Die Häuser können nach Fertigstellung des Bauvorhabens separat verkauft werden. Schritte zur Baugemeinschaft 1. Besuchen Sie ein Treffen der Baugemeinschaft. Hier haben Sie die Möglichkeit die Baugemeinschaft kennen zu lernen und sich selbst vorzustellen. Weiterhin können Sie sich unverbindlich über die Chancen und Risiken der Baugemeinschaft informieren. 2. Wenn Sie Mitbauherr werden möchten, können Sie einen Aufnahmeantrag stellen, über den die Gesellschaft dann mit 2/3 der Stimmen entscheidet. 3. Klären Sie mit dem Finanzkontor Berlin, ob das gewünschte Haus bzw. die gewünschte Wohnung für Sie finanzierbar ist. Ein Finanzierungsnachweis (noch kein Kreditvertrag!) ist Voraussetzung für die Aufnahme die Baugemeinschaft. 4. Damit Ihre Mitgliedschaft in der Baugemeinschaft rechtskräftig wird, muss ein Eintrittsgeld in Höhe von 6000 EUR überwiesen und der Gesellschaftsvertrag unterschrieben werden. Aus der Planungsgemeinschaft können Sie theoretisch noch austreten.

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7 Preisliste Baugemeinschaft Behertstrasse

8 Kontakt Zeitraum Architektur Marc Heitmeier Berliner Str Potsdam Tel.: