Auswertungs-Bericht Laborvergleichsuntersuchung DLA 09/2014. Farbstoffe in Süßwaren. Pinnberg Großhansdorf

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1 DLA Dienstleistung Lebensmittel Analytik GbR Auswertungs-Bericht Laborvergleichsuntersuchung DLA 09/2014 Farbstoffe in Süßwaren Dienstleistung Lebensmittel Analytik GbR Pinnberg Großhansdorf proficiency-testing@dla-lvu.de Koordinator: Dr. G. Wichmann Seite 1 Von 24

2 Inhalt 1. Einleitung Durchführung Untersuchungsmaterial Homogenität Untersuchung Ergebnisübermittlung Auswertung Auswertung der qualitativen Ergebnisse Auswertung der quantitativen Ergebnisse Bezugswert (zugewiesener Wert) Standardabweichung Ausreißer Zielstandardabweichung z-score Quotient Standardunsicherheit Ergebnisse Qualitative Auswertung Quantitative Auswertung Übersicht Ergebnisse Farbstoff E 102 (mg/kg) Ergebnisse Farbstoff E 131 (mg/kg) Weitere übermittelte Ergebnisse(mg/kg) Dokumentation Primärdaten Farbstoff E Farbstoff E Farbstoff E Farbstoff E Farbstoff E Farbstoff E Farbstoff E Farbstoff E Untersuchungen zur Homogenität Homogenitätsuntersuchung vor der LVU Analytische Methoden Verzeichnis der teilnehmenden Institute in alphabetischer Reihenfolge Verzeichnis relevanter Literatur...22 Seite 2 Von 24

3 1. Einleitung Die Teilnahme an Laborvergleichsuntersuchungen (LVU) ist ein unverzichtbarer Baustein für das Qualitäts-Management-System eines jeden, mit der Untersuchung von Lebensmitteln, Futtermitteln, Kosmetik und Bedarfsgegenstände befassten Labors (3,4). Die Durchführung von Laborvergleichsuntersuchungen ermöglicht den teilnehmenden Instituten die eigene analytische Kompetenz unter realen Bedingungen nachzuweisen. Gleichzeitig erhalten sie wertvolle Daten zur Validität der durchgeführten Untersuchungsmethode. Das Ziel von DLA ist es, LVU für ausgesuchte Parameter in praxisrelevanten Konzentrationen anzubieten. Durchführung und Auswertung der vorliegenden Laborvergleichsuntersuchung erfolgten nach den Grundsätzen der DIN EN ISO/IEC (2010) und DIN ISO Durchführung 2.1 Untersuchungsmaterial Bei dem Untersuchungsmaterial handelt es sich um eine Mischung von einem Pudding-Pulver (Zutaten: Maisstärke, Kochsalz, natürliches Vanille-Aroma, Farbstoff: E 101/Riboflavine, E 160b/Norbixin) mit den zusätzlich zugegebenen Farbstoffen: E 102 (Tartrazin, ca. 300 mg/kg), E 104 (Chinolingelb, ca. 100 mg/kg), E 131 (Patentblau V, ca. 300 mg/kg) und E 132 (Indigotin, ca. 350 mg/kg) und Glukose (ca. 15%) für die Homogenitätsprüfung. Ca. 0,6 kg des Materials wurden gesiebt, homogenisiert, in Portionen zu ca. 9 Gramm abgepackt und auf Homogenität getestet. Die Portionen wurden chronologisch nummeriert Homogenität Glucose wurde vor dem Homogenisieren dem Ansatz zugesetzt. Die Homogenitäts-Untersuchung erfolgte mittels HPLC. Mit einer Standardabweichung zwischen den Proben von 1,8 % kann die Homogenität als hinreichend gesichert angesehen werden, siehe unter Dokumentation. 2.2 Untersuchung Es wurden in der 34. KW 2014 zwei Portionen Untersuchungsmaterial an die Teilnehmer verschickt. Die Untersuchungsverfahren wurden freigestellt. Die Untersuchungen waren durchzuführen bis spätestens 6. Oktober Seite 3 Von 24

4 2.3 Ergebnisübermittlung Die Ergebnisabgabe erfolgte auf, an die teilnehmenden Institute übergebenen, Übermittlungsbögen per mail. Zur statistischen Auswertung kamen die Ergebnisse, wenn mindestens 7 Werte übermittelt wurden: positiv/negativ Angaben bezüglich der jeweils getesteten Analyten und ggf. die Gehalts-Angabe (in mg/kg) der identifizierten Farbstoffe. Abgefragt und dokumentiert wurden die o.g. Ergebnisse sowie Angaben zu den Testmethoden und der Durchführung. Von den 13 teilnehmenden Instituten haben 12 Institute Ergebnisse eingereicht. Seite 4 Von 24

5 3. Auswertung Die Auswertung dieser LVU erfolgte qualitativ und quantitativ. 3.1 Auswertung der qualitativen Ergebnisse. Im Ergebnisteil werden die Ergebnisse für die einzelnen Farbstoffe separat in Tabellen dargestellt. Von einem Teilnehmer nicht nachgewiesene Farbstoffe einer Probe werden der Anzahl negative Ergebnisse hinzu gezählt. Die Farbstoff wurden qualitativ anhand des Prozentsatzes positiver bzw. negativer Ergebnisse bewertet. Sofern 75 % positive oder negative Ergebnisse vorlagen, wurde für die betreffende Probe ein Konsens-Ergebnis (positiv oder negativ) festgestellt. 3.2 Auswertung der quantitativen Ergebnisse Es kamen die Ergebnisse für die Farbstoffe E 102 und E 131 zur quantitativen Auswertung, wobei für den Farbstoff E 102 auf Grund der hohen Streuung der Ergebnisse nur der Mittelwert, der Median und der robuste Mittelwert angegeben wird. Für die Ergebnisse für die Farbstoffe E 101, 104, E 132 und E 160b lagen < 7 quantitative Ergebnisse vor, so dass diese Ergebnisse nicht einer statistischen Auswertung unterzogen wurden, sondern nur unter 5. Dokumentation angegeben werden Bezugswert (zugewiesener Wert) Da es sich bei dem untersuchten Material nicht um zertifiziertes Referenzmaterial handelt wird als Bezugswert (X) für die Auswertung der robuste Mittelwert der eingesandten Ergebnisse verwendet (6). Eine Prüfung der Verteilung der eingesandten Ergebnisse gab keine Hinweise für unvorhergesehene Quellen von Variabilität, wie z.b. eine bimodale Verteilung der Ergebnisse Standardabweichung Zum Vergleich mit der Zielstandardabweichung wird ebenfalls die robuste Standardabweichung (S x ) berechnet (6) Ausreißer Auf Ausreißer wird mittels Mandel s-h-statistik geprüft (Signifikanzniveau: 95%)(5). Ermittelte Ausreißer werden informativ genannt sofern gleichzeitig der z-score des Instituts < -2 oder > 2 ist. Seite 5 Von 24

6 3.2.4 Zielstandardabweichung Die relative Zielstandardabweichung in % des Bezugswertes wird i.d.r. nach folgender Gleichung (Horwitz) berechnet σ (%) = 2 (1-0,5logX) hieraus wird die Zielstandardabweichung in µg/kg berechnet s = X * s(%) / 100. Die vorliegende LVU ist durch eine relativ kleine Teilnehmerzahl (12, davon 5 nur mit qualitativen Ergebnissen) und bedingt durch die Methode durch eine relativ große Standardabweichung zu charakterisieren. Veröffentlichungen über die Trennung und Bestimmung von Farbstoffen in Süßwaren mittels HPLC (11) geben eine relative Wiederhol- Standardabweichung (RSD r ) im Bereich von 6% 8% an. Von einem erfahrungsgemäßen Faktor 1,5 3 zwischen der RSD r und der relativen Vergleichs-Standardabweichung (RSD R ) wird ausgegangen (RSD R /RSD r = 1,5 bis 3). Es wurde eine RSD R von 15 % für diese LVU festgelegt z-score Der z-score wird herangezogen zur Beurteilung der Ergebnisse der teilnehmenden Institute. Er besagt um welches Vielfache der Zielstandardabweichung ( σ ) das Ergebnis (x) des betreffenden teilnehmenden Instituts vom Bezugswert (X) abweicht (6). Die Berechnung erfolgt nach z = (x X) / σ ; die Anforderungen an die Analytik gelten im Allgemeinen als erfüllt, wenn Quotient S x / -2 z 2. In Anlehnung an den Horrat-Wert kann die Bewertung einer Laborvergleichsuntersuchung als aussagekräftig gelten, wenn der Quotient von robuster Standardabweichung und Zielstandardabweichung nicht über 2 liegt. Ein über 2 liegender Wert bedeutet, dass die Präzision nicht zufriedenstellend ist, d.h., dass die Präzision aus analytischen Gründen zu variabel ist oder die festgestellte Variation höher ist als für die angewandte Methode geschätzt wurde. Somit ist eine Vergleichbarkeit der Messergebnisse nicht gewährleistet (9). Es zeigte sich, dass für die vorliegende LVU der Quotient für den Farbstoff-Gehalt von E 131 den o.g. Kriterien entsprach. Seite 6 Von 24

7 3.2.7 Standardunsicherheit Jeder Bezugswert ist mit einer Standardunsicherheit behaftet, die von der Analysenmethode, Unterschieden der eingesetzten Analysenmethoden, dem Probenmaterial und der Anzahl der Teilnehmer (P) einer LVU beeinflusst wird. Die Standardunsicherheit (U x ) wird für die vorliegende LVU wie folgt berechnet (6). u X =1,25 S x / p Ist u X 0,3 muss die Standardunsicherheit des Bezugswertes nicht bei der Bewertung der Ergebnisse berücksichtigt werden (6). Der Quotient u X / ist in den Kenndaten angegeben. Seite 7 Von 24

8 4. Ergebnisse Alle folgenden Tabellen sind anonymisiert. Den teilnehmenden Laboratorien wird mit dem Versand dieser Auswertung ihre individuelle Auswertenummer mitgeteilt. Die Ergebnisse der teilnehmenden Institute sind tabellarisch für die qualitative Auswertung folgendermaßen aufgeführt : Farbstoff Auswertenummer E101 E102 E104 E131 E132 E160b qualitative Bewertung* pos/neg pos/neg pos/neg pos/neg * In der Spalte qualitative Bewertung wird angegeben, wie viele Farbstoffe in Übereinstimmung mit dem Konsens-Ergebnis stehen. Die Ergebnisse der teilnehmenden Institute sind tabellarisch für die quantitativen Auswertung folgendermaßen aufgeführt : Kenndaten Anzahl der Messergebnisse Anzahl der Ausreißer Mittelwert Median robuster Mittelwert (X) Robuste Standardabweichung(S x ) Zielstandardabweichung( σ ) untere Grenze des Zielbereichs obere Grenze des Zielbereichs Quotient S x / Standardunsicherheit u X Quotient u X / Ergebnisse im Zielbereich In der unteren Tabelle sind die Einzelergebnisse der teilnehmenden Institute aufgeführt: Auswertenummer Messwert Abweichung vom Bezugswert Z-Score Bemerkungen Seite 8 Von 24

9 4.1 Qualitative Auswertung Zur Einordnung der erzielten Ergebnisse eines Teilnehmers wird eine qualitative Bewertung für jeden Teilnehmer in Bezug auf das Konsens- Ergebnis vorgenommen. Qualitative Farbstoff E 101 E 102 E 104 E 131 E 132 E 160b Bewertung Teilnehmer/ pos/neg participant pos/neg pos/neg pos/neg pos/neg pos/neg 1 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 2 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 3 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 4 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 5 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 6 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 7 positiv positiv positiv positiv positiv negativ 5/6 (83%) 8 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 9 negativ positiv positiv positiv negativ negativ 5/6 (83%) 10 negativ positiv negativ positiv negativ negativ 4/6 (66%) 11 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) 12 negativ positiv positiv positiv positiv negativ 6/6 (100%) Anzahl positiv Anzahl negativ Prozent positiv Prozent negativ Konsens- Ergebnis E 101 E 102 E 104 E 131 E 132 E 160b % 100% 92% 100% 83% 100% 92% 0% 8% 0% 17% 100% negativ positiv positiv positiv positiv negativ Die Farbstoffe E 101 und E 160b waren laut Deklaration der eingesetzten Probe im Produkt vorhanden, wurden aber mit einem negativen Konsens- Ergebnis bewertet, da > 75% die Farbstoffe nicht nachweisen konnten. Teilnehmer 7 hat als einziger den laut Deklaration vorhandenen Farbstoff E 101 nachweisen können. Das Ergebnis musste aber als nicht übereinstimmend bewertet werden, weil kein weiteres teilnehmendes Institut diesen Farbstoff nachweisen konnte. Seite 9 Von 24

10 4.2 Quantitative Auswertung Übersicht Gesamtergebnisse (in mg/kg): Farbstoff E 101 E 102 E 104 E 131 E 132 E 160b Teilnehmer/ participant 1 - positiv positiv positiv positiv ,2 74,1 182,6 256,4-3 - positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv ,74 15,59 129,98 44, positiv positiv positiv positiv - 7 positiv 238,785 positiv 153, , ,7 12,4 83,8* 214, ,8 15,3 163, positiv - positiv negativ 99 23,65 139,7 78,55 negativ * 1 54* 1 180* 1 218* 1 - Bemerkung/ remark E 131 Ausreißer/ outlier * 1 Endergebnis durch DLA ermittelt. Seite 10 Von 24

11 4.2.2 Ergebnisse Farbstoff E 102 (mg/kg) Kenndaten Anzahl der Messergebnisse 7 Anzahl der Ausreißer 0 Mittelwert 149 Median 112 robuster Mittelwert (X) 149 Robuste Standardabweichung(S x ) Nicht bewertet Zielstandardabweichung( σ ) Nicht bewertet untere Grenze des Zielbereichs Nicht bewertet obere Grenze des Zielbereichs Nicht bewertet Quotient S x / σ Nicht bewertet Standardunsicherheit u X Nicht bewertet Quotient u X / σ Nicht bewertet Ergebnisse im Zielbereich Nicht bewertet Ergebnisse/ results E mg/kg E 102 (mg/kg) rob. Mittelwert/ rob. Mean Teilnehmer/ participants Auf Grund kleinen Zahl und der relativ hohen Standardabweichung der Ergebnisse wurde auf eine Berechnung der Kennzahlen verzichtet. Seite 11 Von 24

12 Institute Teilnehmer/ participant E 102 * Endergebnis durch DLA ermittelt. mg/kg , , , ,7 9 47, * Seite 12 Von 24

13 4.2.3 Ergebnisse Farbstoff E 131 (mg/kg) Kenndaten Anzahl der Messergebnisse 7 Anzahl der Ausreißer 1 Mittelwert 147 Median 153 robuster Mittelwert (X) 150 Robuste Standardabweichung(S x ) 33,1 Zielstandardabweichung( σ ) 22,5 untere Grenze des Zielbereichs 104,9 obere Grenze des Zielbereichs 194,8 Quotient S x / 1,5 Standardunsicherheit u X 15,7 Quotient u X / 0,7 Ergebnisse im Zielbereich 6 (86%) Ergebnisse/ results E mg/kg E 131 (mg/kg) untere Grenze/ lower limit rob. Mittelwert/ rob. Mean obere Grenze/ upper limt Teilnehmer/ participants Seite 13 Von 24

14 Z-Scores Z-Scores Teilnehmer/ particpants Institute Teilnehmer/ participant E 131 Abweichung/ deviation Bemerkungen/ Z-Scores remarks mg/kg mg/kg ,6 32,75 1, ,98-19,87-0, ,165 3,32 0,1 8 83,8-66,05-2, ,2 13,35 0, ,7-10,15-0, * 30,15 1,3 Ausreißer/ outlier * Endergebnis durch DLA ermittelt. Seite 14 Von 24

15 4.2.4 Weitere übermittelte Ergebnisse(mg/kg) Farbstoff E 133 E 142 E 151 Teilnehmer/ participant mg/kg mg/kg mg/kg negativ negativ , negativ negativ negativ Seite 15 Von 24

16 5. Dokumentation 5.1 Primärdaten Farbstoff E 101 Teilnehmer/ participant Ergebnis/ result Probe 1/ sample 1 Probe 2/ sample 2 Ergebnis 1/ result 1 Ergebnis 2/ result 2 mg/kg mg/kg mg/kg in % 7 positiv 3 24 positiv positiv 11 < NWG < NWG < NWG Wiederfindungs -rate/ recovery Farbstoff E 102 Teilnehmer/ participant Ergebnis/ result Probe 1/ sample 1 Probe 2/ sample 2 1 positiv Ergebnis 1/ result 1 Ergebnis 2/ result 2 mg/kg mg/kg in % 2 277, ,1 276,4 90,1 3 positiv positiv positiv 4 positiv , ,74 28, positiv positiv positiv 7 238, ,61 240, , ,9 110, ,8 13 positiv positiv - 10 positiv positiv ,3 104, ,58 241,92 Wiederfindungs -rate/ recovery Seite 16 Von 24

17 5.1.3 Farbstoff E 104 Teilnehmer/ participant Ergebnis / result Probe 1/ sample 1 Ergebnis 1/ Ergebnis 2/ Probe 2/ result 1 result 2 sample 2 Wiederfindungsrate/ recovery mg/kg mg/kg mg/kg in % 1 positiv , ,1 77,0 60,6 3 4 positiv , ,35 15, negativ negativ negativ 7 positiv 3 24 positiv positiv 8 12, ,3 12, ,3 13 positiv , ,7 24, ,07 43, Farbstoff E 131 Teilnehmer/ Ergebniss/ participant result Probe 1/ sample 1 Probe 2/ sample 2 Ergebnis 1/ result 1 Ergebnis 2/ result 2 Wiederfindungsrate/ recovery mg/kg mg/kg mg/kg in % 1 positiv , ,2 173,0 89,6 3 positiv positiv positiv 4 positiv positiv positiv 5 129, ,64 128, positiv positiv positiv 7 153, ,83 150,5 8 83, ,1 83,5 99, ,2 13 positiv - 10 positiv positiv positiv , ,7 136, ,92 179,71 Seite 17 Von 24

18 5.1.5 Farbstoff E 132 Teilnehmer/ participants Ergebnis/ resut Probe 1/ sample 1 Probe 2/ sample 2 Ergebnis 1/ Ergebnis 2/ Wiederfindungsrate/ result 1 result 2 recovery mg/kg mg/kg mg/kg in % 1 positiv , ,4 positiv 54,0 3 positiv positiv positiv 4 positiv , ,94 46, negativ negativ negativ 7 266, ,83 264, , ,7 217,6 86, , ,5 82, ,33 207, Farbstoff E 133 Teilnehmer/ participant Ergebnis/ result Probe 1/ Probe 2 Ergebnis 1/ result 1 Ergebnis 2/ result 2 sample 1 mg/kg mg/kg mg/kg in % 8 2, ,6 3,0 98,9 11 negativ < NWG < NWG Wiederfindungsrate/ recovery Farbstoff E 142 Teilnehmer/ Ergebnis/ participant result Probe 1/ sample 1 Probe 2/ sample 2 Ergebnis 1/ result 1 Ergebnis 2/ result 2 6 negativ negativ negativ 11 negativ negativ negativ Wiederfindungsrate/ recovery in % Farbstoff E 151 Teilnehmer/ Ergebnis/ participant result Probe 1/ sample 1 Probe 2/ sample 2 Ergebnis 1/ result 1 Ergebnis 2/ result 2 6 negativ negativ negativ 11 negativ negativ negativ Wiederfindungsrate/ recovery in % Seite 18 Von 24

19 5.2 Untersuchungen zur Homogenität Homogenitätsuntersuchung vor der LVU Glucose wurde vor dem Homogenisieren dem Ansatz zugesetzt. Die Überprüfung der Homogenität erfolgte mittels HPLC. Probe Nr./ sample no. Glucose 52 15,5 g/100g 49 15,7 g/100g 32 15,3 g/100g 20 15,1 g/100g 5 15,8 g/100g Mittelwert 15,5 Standardabw. 0,29 1,8 % Seite 19 Von 24

20 5.3 Analytische Methoden Teilnehmer/ participant Methode/ method 1 Hausmethode PC, nach Thaler-Sommer (E102, E 104); Hausmethode, PC nach Serini (E 131, E 132) Wiederfindung mit gleicher Matrix/ Recovery with same matrix Akkreditiert/ Accredited - ja Hinweise/ remarks 2 SLMB Nr (HPLC-DAD) ja nein Methode ist bisher nur für die qualitative Bestimmung von Farbstoffen akkreditiert. Für E 132 konnte bei der 2. Probe keine Wdf. ermittelt werden. 3 HPLC ja 4 Qual. DC nach 64, L mod. 5 Probe in Wasser gelöst, filtriert und mit HPLC (DAD) vermessen 6 wasserlösliche Farbstoffe, qualitativ, mittels Dünnschichtchromatographie 7 Extraktion mit Wasser und Bestimmung mit HPLC mit UV/VIS Detektor. 8 Ethanol/Wasser (1/1) Extraktion und HPLC-PDA Bestimmung. ja nein 9 HPLC-Methode nein - 10 Yoshioka & Ichihashi (2008) Bestimmung von 40 synthetischen Lebensmittel-Farbstoffen in Getränken und Süßwaren mit HPLC/ kurze Säule mit Photodiode Array Detektion. Talanta 74: P3L99448 dünnschichtchromatographisch und flüssigchromatographisch 12 Wasserl. Synth. Farbstoffe - HPLC-DAD ja nein ja ja ja nein nein nein Nur qualitative Bestimmung. nein ja Qualitativ DC und Quantitativ zusätzlich HPLC. Nachgewiesen E102, E104, E131 u. E132; alle anderen nicht nachweisbar/ <NWG. nein nein Seite 20 Von 24

21 6. Verzeichnis der teilnehmenden Institute in alphabetischer Reihenfolge Teilnehmer/ participant Ort/ location Spanien Österreich Italien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Australien Belgien Deutschland [Die Adressdaten der Teilnehmer wurden für die allgemeine Veröffentlichung des Auswerte-Berichts nicht angegeben.] Seite 21 Von 24

22 7. Verzeichnis relevanter Literatur 1. DIN EN ISO/IEC 17043:2010; Konformitätsbewertung Allgemeine Anforderungen an Eignungsprüfungen / Conformity assessment General requirements for proficiency testing 2. Verordnung / Regulation 882/2004/EU; Verordnung über amtliche Kontrollen / Regulation on official controls 3. DIN EN ISO/IEC 17025:2005; Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien / General requirements for the competence of testing and calibration laboratories 4. Richtlinie / Directive 1993/99/EU; über zusätzliche Maßnahmen im Bereich der amtlichen Lebensmittelüberwachung / on additional measures concerning the official control of foodstuffs 5. ASU 64 LFGB: Planung und statistische Auswertung von Ringversuchen zur Methodenvalidierung 6. DIN ISO 13528:2009; Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche 7. The International Harmonised Protocol for the Proficiency Testing of Ananlytical Laboratories ; J.AOAC Int., 76(4), (1993) 8. The International Harmonised Protocol for the Proficiency Testing of Ananlytical Chemistry Laboratories ; Pure Appl Chem, 78, (2006) 9. Evaluation of analytical methods used for regulation of food and drugs; W. Horwitz; Analytical Chemistry, 54, (1982) 10.Protocol for the design, conduct and interpretation of method performance studies; W. Horwitz; Pure & Applied Chemistry, 67, (1995) 11.Trennung und Bestimmung von Farbstoffen in Süßwaren mittels HPLC, S.Neier u. R.Matissek, Deutsche Lebensmittel-Rundschau, 94/11 (1998) Schweizerisches Lebensmittelbuch SLMB, Künstliche, wasserlösliche Lebensmittelfarbstoffe, Nr. 1576/ Rapid planar chromatographic analysis of 25 water-soluble dyes used as food additives, G.Morlock, C.Oellig, J AOAC 2009 May-Jun,92(3), Simultaneous determination of water-soluble and fat-soluble synthetic colorants in foodstuff by high-performance liquid chromatography-diode array detection-electrospray mass spectrometry, Ming Ma et al., J. Chromatogr. A 1103 (2006), ASU 64 LFGB L : Nachweis von Angkak, Rotsandelholz und Karminsäure (E 120) in Wurstwaren. 16.ASU 64 LFGB L : Nachweis von färbenden Zusätzen in Wurstwaren (Screening-Verfahren) 17.Determination of 40 synthetic food colors in drinks and candies by high-performance liquid chromatography using a short column with photodiode array detection; Yoshioka et al., Talanta 2008 Feb. 15; 74(5): Seite 22 Von 24

23 DLA 09/2014- Farbstoffe in Süßwaren Von den 13 Teilnehmern haben 12 mindestens ein Ergebnis eingereicht. 7 Teilnehmer haben die Proben quantitativ und qualitativ, 5 Teilnehmer haben die Proben nur qualitativ ausgewertet. Einzelheiten sind dem Auswertebericht zu entnehmen. 4 Teilnehmer haben ihren Sitz im Europäischen Ausland (Österreich und Schweiz) und einer im Außereuropäischen Ausland (Australien) Seite 23 Von 24

24 Gedruckt auf 100% Recycling-Papier Seite 24 Von 24

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