Die Eurokrise: Wettbewerbsdenken vs. koordinierte Wirtschaftspolitik
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- Reinhold Arnold
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1 Die Eurokrise: Wettbewerbsdenken vs. koordinierte Wirtschaftspolitik Sommerakademie Linz Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft (ICAE), Johannes Kepler Universität Linz
2 Ausgangspunkte: Euro-KritikerInnen wollen die Desintegration Rechtspopulisten sind in zahlreichen europäischen Ländern vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Krise im Aufwind treten regelmäßig für Euro-Austritt ein Beispiele Italien, Frankreich, Niederlande Auch auf Seiten der politischen Linken nehmen die Stimmen zu, die das Europrojekt in Frage stellen 2
3 Die leitenden Fragen und zentralen Argumente 1. Was sind die ökonomischen Ursachen der Eurokrise? Die Eurokrise ist eine Systemkrise, keine Staatsschuldenkrise. 2. Was sind die bestehenden Probleme im Euroraum? Die Krisenpolitik der letzten Jahre hat das Auseinanderdriften zwischen Kern- und Peripherieländern verschärft. 3. Wie kann die Krise gelöst werden? Wer für ein ökonomisch, politisch und sozial nachhaltiges Europa eintritt, braucht einen fortschrittlichen europäischen Plan. 3
4 Ausgangspunkte: Grundlagen für ein Verständnis der Eurokrise
5 Wirtschaftspolitische Optionen in der Europäischen Währungsunion Zentralisierung der Geldpolitik Europäische Zentralbank für Geldpolitik im ganzen Euroraum verantwortlich Keine Wechselkursanpassungen fixierte Wechselkurse zwischen Euroländern Nationale Fiskalpolitik Beschränkter Budgetspielraum (EU-Fiskalregeln) 5
6 Ausgangspunkte: Massenarbeitslosigkeit in der Eurozone 6
7 Ausgangspunkte: Massenarbeitslosigkeit in der Eurozone 18 Arbeitslosigkeit in der Eurozone (in Millionen Personen) in Millionen Personen (September) 2017 (Februar) Daten: Eurostat 6
8 Ausgangspunkte: Massenarbeitslosigkeit in der Eurozone 18 Arbeitslosigkeit in der Eurozone (in Millionen Personen) in Millionen Personen ,7 Mio. 15,4 Mio (September) 2017 (Februar) Daten: Eurostat 6
9 Ausgangspunkte: Massenarbeitslosigkeit in der Eurozone in Millionen Personen Arbeitslosigkeit in der Eurozone (in Millionen Personen) 11,7 Mio. +3,7 Mio. (+32%) 15,4 Mio (September) 2017 (Februar) Daten: Eurostat 6
10 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 7
11 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 108 BIP pro Kopf (real) in den Krisen und in Europa (Jahr des Krisenbeginns=100) Index für Entwicklung des realen BIP pro Kopf (Europa) (Eurozone) Krisenjahr Daten: AMECO, Gröningen Center; eigene Berechnungen 7
12 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 108 BIP pro Kopf (real) in den Krisen und in Europa (Jahr des Krisenbeginns=100) Index für Entwicklung des realen BIP pro Kopf er-Jahre: tiefe Krise, V-förmige Erholung Krisenjahr (Europa) (Eurozone) Daten: AMECO, Gröningen Center; eigene Berechnungen 7
13 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 108 BIP pro Kopf (real) in den Krisen und in Europa (Jahr des Krisenbeginns=100) Index für Entwicklung des realen BIP pro Kopf Double-Dip in der Eurozone Krisenjahr L-förmiger Verlauf 1930er-Jahre: tiefe Krise, V-förmige Erholung 2016 < 2007 schwache Erholung (Europa) (Eurozone) Daten: AMECO, Gröningen Center; eigene Berechnungen 7
14 Ausgangspunkte: Polarisierung zwischen Eurozonenländern 8
15 Ausgangspunkte: Polarisierung zwischen Eurozonenländern 28 Arbeitslosenquote in % in % der ak*ven Erwerbsbevölkerung Eurozone USA Deutschland Griechenland Spanien Österreich Frankreich Italien 3 Aug-06 Jan-08 May-09 Sep-10 Feb-12 Jun-13 Nov-14 Mar-16 Daten: Eurostat 8
16 Ausgangspunkte: Polarisierung zwischen Eurozonenländern Arbeitslosenquote in % 28 in % der ak*ven Erwerbsbevölkerung Double-Dip in der Eurozone Eurozone USA Deutschland Griechenland Spanien Österreich Frankreich Italien 3 Aug-06 Jan-08 May-09 Sep-10 Feb-12 Jun-13 Nov-14 Mar-16 Daten: Eurostat 8
17 1. Was sind die ökonomischen Ursachen der Eurokrise?
18 Zinsen sinken vor der Krise in Peripherie 10
19 Zinsen sinken vor der Krise in Peripherie Euro-Einführung und das (politische) Versprechen wirtschaftlicher Annäherung zwischen Euro-Ländern 30 Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen, Vorkrisenzeit Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal 0 Oct-89 Jul-92 Apr-95 Jan-98 Oct-00 Jun-03 Mar Daten: Eurostat
20 Zinsen sinken vor der Krise in Peripherie Euro-Einführung und das (politische) Versprechen wirtschaftlicher Annäherung zwischen Euro-Ländern 30 Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen, Vorkrisenzeit Große Zinsdifferenzen Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal 0 Oct-89 Jul-92 Apr-95 Jan-98 Oct-00 Jun-03 Mar Daten: Eurostat
21 Zinsen sinken vor der Krise in Peripherie Euro-Einführung und das (politische) Versprechen wirtschaftlicher Annäherung zwischen Euro-Ländern 30 Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen, Vorkrisenzeit Große Zinsdifferenzen Euro-Einführung führt zu sinkenden Zinsen und massiven Kapitalflüssen in die Peripherie Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich 10 Italien Österreich 5 Portugal 0 Oct-89 Jul-92 Apr-95 Jan-98 Oct-00 Jun-03 Mar Daten: Eurostat
22 Zinsen sinken vor der Krise in Peripherie Euro-Einführung und das (politische) Versprechen wirtschaftlicher Annäherung zwischen Euro-Ländern 30 Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen, Vorkrisenzeit Große Zinsdifferenzen Euro-Einführung führt zu sinkenden Zinsen und massiven Kapitalflüssen in die Peripherie Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich 10 5 Euphorische Vorkrisenperiode Italien Österreich Portugal 0 Oct-89 Jul-92 Apr-95 Jan-98 Oct-00 Jun-03 Mar Daten: Eurostat
23 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten 11
24 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern 11
25 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern Leistungsbilanzdefizit Importe > Exporte Kapitalzuflüsse aus dem Ausland! Wenn ein Land aus dem Ausland mehr kauft als es ans Ausland verkauft, dann muss es die Differenz aus dem Ausland ausborgen > Auslandsverschuldung steigt > Fragilität bei Spekulationsattacken auf Finanzmärkten steigt > Abhängigkeit gegenüber Gläubigern Umgekehrt für Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen! 11
26 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten 12
27 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern LB-Saldo in % des BIP Leistungsbilanzüberschüsse im Kern Deutschland Frankreich Niederlande Österreich Finnland Daten: AMECO 12
28 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern LB-Saldo in % des BIP Leistungsbilanzüberschüsse im Kern Deutschland Frankreich Niederlande Österreich Finnland Daten: AMECO 12
29 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern LB-Saldo in % des BIP Leistungsbilanzüberschüsse im Kern Deutschland Frankreich Niederlande Österreich Finnland LB-Saldo in % des BIP Leistungsbilanzdefizite in der Peripherie Irland Griechenland Spanien Italien Portugal Daten: AMECO 12
30 Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern LB-Saldo in % des BIP Leistungsbilanzüberschüsse im Kern Deutschland Frankreich Niederlande Österreich Finnland LB-Saldo in % des BIP Leistungsbilanzdefizite in der Peripherie Irland Griechenland Spanien Italien Portugal Daten: AMECO 12
31 Steigende Auslandsverschuldung 13
32 Steigende Auslandsverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern Auslandsverschuldung in % des BIP ( ) Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Daten: Eurostat
33 Steigende Auslandsverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern Auslandsverschuldung in % des BIP ( ) Peripherie Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Daten: Eurostat
34 Steigende Auslandsverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern Auslandsverschuldung in % des BIP ( ) Peripherie Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Kern 13 Daten: Eurostat
35 Staatsschuldenquoten steigen als Folge der Krise 14
36 Staatsschuldenquoten steigen als Folge der Krise Strukturelle Polarisierung nach Sudden Stop der Kapitalflüsse von Kern in die Peripherie 300 Staatsschuldenquoten (1999=100) 1999= Deutschland Irland Griechenland Spanien Italien Österreich Portugal Daten: AMECO
37 Staatsschuldenquoten steigen als Folge der Krise Strukturelle Polarisierung nach Sudden Stop der Kapitalflüsse von Kern in die Peripherie 300 Staatsschuldenquoten (1999=100) 1999= Vorkrisenzeit Deutschland Irland Griechenland Spanien Italien Österreich Portugal Irland und Spanien Daten: AMECO
38 Staatsschuldenquoten steigen als Folge der Krise Strukturelle Polarisierung nach Sudden Stop der Kapitalflüsse von Kern in die Peripherie 300 Staatsschuldenquoten (1999=100) Krisenzeit: Sprunghafter Anstieg 1999= Vorkrisenzeit Deutschland Irland Griechenland Spanien Italien Österreich Portugal Irland und Spanien Daten: AMECO
39 Spekulation an den Finanzmärkten 15
40 Spekulation an den Finanzmärkten Finanzkrise und Griechenland-Fragilität Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal -1 Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May Daten: Eurostat
41 Spekulation an den Finanzmärkten Finanzkrise und Griechenland-Fragilität Spekulation gegen Staatsanleihen von Eurozonenländern: keine Kreditgeberin letzter Instanz Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal -1 Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May Daten: Eurostat
42 Spekulation an den Finanzmärkten Finanzkrise und Griechenland-Fragilität Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Spekulation gegen Staatsanleihen von Eurozonenländern: keine Kreditgeberin letzter Instanz Draghi: Whatever it takes Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal -1 Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May Daten: Eurostat
43 Spekulation an den Finanzmärkten Finanzkrise und Griechenland-Fragilität Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Spekulation gegen Staatsanleihen von Eurozonenländern: keine Kreditgeberin letzter Instanz Draghi: Whatever it takes Sinkende Zinsen Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal -1 Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May Daten: Eurostat
44 Austeritätspolitik verschärft Krise 16
45 Austeritätspolitik verschärft Krise 2010-heute Krisenpolitik verschärft die Polarisierung Kumuliertes BIP-Wachstum EST LVA MLT SVK 5 LUX AUT GER BEL IRL FRA 0 NLD -2 0 FIN SVN ITA ESP Fiskalische Konsolidierung und wirtschaftliche Entwicklung in den Eurozonenländern CYP PRT y = x R² = Ausmaß der Budgetkonsolidierung (Veränderung im strukturellen Saldo) GRC 16 Daten: IWF
46 Austeritätspolitik verschärft Krise 2010-heute Krisenpolitik verschärft die Polarisierung Kumuliertes BIP-Wachstum EST LVA MLT SVK 5 LUX AUT GER tiefere Krise BEL IRL FRA 0 NLD -2 0 FIN SVN ITA ESP Fiskalische Konsolidierung und wirtschaftliche Entwicklung in den Eurozonenländern CYP PRT y = x R² = schärfere Austeritätpolitik Ausmaß der Budgetkonsolidierung (Veränderung im strukturellen Saldo) GRC 16 Daten: IWF
47 1. Was sind die ökonomischen Ursachen der Eurokrise?
48 Zusammenfassung: 1. Was sind die ökonomischen Ursachen der Eurokrise? Euro-Einführung und das (politische) Versprechen wirtschaftlicher Annäherung zwischen Euro-Ländern Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern Finanzkrise und Griechenland-Fragilität Strukturelle Polarisierung nach Sudden Stop der Kapitalflüsse von Kern in die Peripherie 2010-heute Kontraproduktive Krisenpolitik verschärft die Polarisierung 18
49 2. Was sind die bestehenden Probleme im Euroraum?
50 Aktuelle Problemdimensionen im Euroraum 20
51 Aktuelle Problemdimensionen im Euroraum Eurokrise als Systemkrise 20
52 Aktuelle Problemdimensionen im Euroraum strukturelle Polarisierung Eurokrise als Systemkrise Massenarbeitslosigkeit und soziale Verwerfungen Makroökonomische Ungleichgewichte 20
53 A. Massenarbeitslosigkeit und soziale Verwerfungen
54 Verteilungseffekte der Austeritätspolitik Potentielle mittel- und langfristige Kosten von Budgetkonsolidierungsmaßnahmen A. Verschärfung von Einkommensungleichheit und Armut B. Verfestigung der Arbeitslosigkeit C. Verfall der öffentlichen Infrastruktur Empirische Evidenz zu A. und B. Effekte von Austeritätspolitik auf Einkommensungleichheit Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Laufe der Krise 22
55 Austeritätspolitik erhöht die Einkommensungleichheit Quelle: eigene Darstellung 23
56 Austeritätspolitik erhöht die Einkommensungleichheit Effekt eines Konsolidierungsschocks auf die Einkommensungleichheit 1 Ans$eg im Gini-Koeffizienten verfügbarer Einkommen (in %- Punkten) Jahre nach dem Konsolidierungsschock Veränderung der Einkommensungleichheit Obere Grenze Untere Grenze Quelle: eigene Darstellung 23
57 Arbeitslosenquote bei jährigen Menschen 24
58 Arbeitslosenquote bei jährigen Menschen 60 Jugendarbeitslosigkeit in % in % der jährigen Erwerbsbevölkerung Deutschland Österreich Griechenland Irland Spanien Portugal Italien Daten: Weltbank
59 Arbeitslosenquote bei jährigen Menschen 60 Jugendarbeitslosigkeit in % >50% in % der jährigen Erwerbsbevölkerung Deutschland Österreich Griechenland Irland Spanien Portugal Italien Daten: Weltbank
60 B. Makroökonomische Ungleichgewichte
61 Fragile Eurozone: Leistungsbilanzungleichgewichte 26
62 Fragile Eurozone: Leistungsbilanzungleichgewichte 380 Leistungsbilanzen in der Eurozone ( ), in Mrd Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Eurozone Daten: AMECO
63 Fragile Eurozone: Leistungsbilanzungleichgewichte Leistungsbilanzen in der Eurozone ( ), in Mrd Defizite vor Krise Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Eurozone Daten: AMECO
64 Fragile Eurozone: Leistungsbilanzungleichgewichte 380 Leistungsbilanzen in der Eurozone ( ), in Mrd Defizite vor Krise Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Eurozone Krise (weniger Importe!) -120 befördert Verbesserung der LB-Salden in Peripherie 26 Daten: AMECO
65 Fragile Eurozone: Leistungsbilanzungleichgewichte Leistungsbilanzen in der Eurozone ( ), in Mrd. Steigende Überschüsse (Deutschland!) verursachen globale Fragilität Defizite vor Krise Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Eurozone Krise (weniger Importe!) -120 befördert Verbesserung der LB-Salden in Peripherie 26 Daten: AMECO
66 C. Strukturelle Polarisierung zwischen Kern- und Peripherieländern
67 Strukturelle Polarisierung in der Eurozone Das Wohlstandsversprechen der Einführung des Euro - Annäherung der Länder durch ökonomische Integration - hat sich nicht erfüllt. Dimensionen der Polarisierung Pfadentwicklungen bei Arbeitslosigkeit und Verschuldung Exportstrukturen Industrie 28
68 Pfadentwicklung bei Arbeitslosigkeit und Verschuldung 29
69 Pfadentwicklung bei Arbeitslosigkeit und Verschuldung Gesamtverschuldung in % des BIP Gesamtverschuldung in % des BIP Griechenland NAIRU - Kommissionsproxy für "strukturelle Arbeitslosigkeit" Deutschland NAIRU - Kommissionsproxy für "strukturelle Arbeitslosigkeit" Gesamtverschuldung in % des BIP Gesamtverschuldung in % des BIP Polen NAIRU - Kommissionsproxy für "strukturelle Arbeitslosigkeit" Italien NAIRU - Kommissionsproxy für "strukturelle Arbeitslosigkeit" Gesamtverschuldung: Summe aus privater und öffentlicher Verschuldung (in % des BIP); Daten: OECD und Kommission. 29
70 Strukturelle Divergenz in Europa 30
71 Strukturelle Divergenz in Europa 30
72 Strukturelle Divergenz in Europa Hochebene der Finanzialisierung 30
73 Strukturelle Divergenz in Europa Hochebene der Finanzialisierung Pfad der Hoffnung 30
74 Tal der Verzweiflung Strukturelle Divergenz in Europa Hochebene der Finanzialisierung Pfad der Hoffnung 30
75 Polarisierung in der Exportstruktur: Das Tal der Verzweiflung (Griechenland) 31
76 Polarisierung in der Exportstruktur: Das Tal der Verzweiflung (Griechenland) (+ %) (+ %) (+ %) (+ %) Daten: Observatory of economic complexity 31
77 Polarisierung in der Exportstruktur: Hochebene der Finanzialisierung (Irland) (+ %) (+ %) (+ %) (+ %) Daten: Observatory of economic complexity 32
78 Polarisierung bei Beschäftigung: Kern vs. Peripherie 10 Veränderung der Beschäftigung in inländischen Industrien (2016 gegenüber 2007, in %) +8% Deutschland Österreich Frankreich Eurozone Italien Irland Portugal Spanien Griechenland % Daten: AMECO
79 2. Was sind die bestehenden Probleme im Euroraum?
80 Zusammenfassung: Problemdimensionen im Euroraum 35
81 Zusammenfassung: Problemdimensionen im Euroraum Eurokrise als Systemkrise 35
82 Zusammenfassung: Problemdimensionen im Euroraum strukturelle Polarisierung Eurokrise als Systemkrise Massenarbeitslosigkeit und soziale Verwerfungen Makroökonomische Ungleichgewichte 35
83 3. Lösungsansätze Wer für ein ökonomisch, politisch und sozial nachhaltiges Europa eintritt, braucht eine funktionsfähige und stabile Eurozone. Dies erfordert einen europäischen Plan, um die strukturelle Polarisierung und institutionelle Mängel zu überwinden.
84 Ein paar konkrete Vorschläge für drei Bereiche: 1. Institutionelle Reformen 2. Fiskalpolitik 3. Industriepolitik
85 Institutionelle Reformen: mehr politische Integration zur Vervollständigung der Währungsunion Fiskalunion - gemeinsame Budgetpolitik Ausgleichsmechanismen zwischen Kern und Peripherie Eurobonds Spekulationsattacken von FinanzmarktakteurInnen unterbinden Überschuss -Recycling Wirkungsvollere Regeln gegen Leistungsbilanzüberschüsse Demokratisierung der Eurozonen-Institutionen neue parlamentarische Versammlung auf Eurozonenebene (Vorschlag Piketty) 38
86 Fiskalpolitik Goldene Regel für öffentliche Investitionen Finanzierung staatlicher Neuverschuldung im Ausmaß der öffentlichen Investitionen erlauben EU-Plan für öffentliche Investitionen Anpassung der langfristigen Produktionsstrukturen in den Bereichen Umwelt und Soziales kritisches Infragestellen des restriktiven EU-Fiskalregelwerks aktive Rolle der Fiskalpolitik zur Überwindung der Massenarbeitslosigkeit und zum Abbau makroökonomischer Ungleichgewichte! 39
87 Europäische Industriepolitik Europäischer Plan für Konvergenz und Entwicklung Nachhaltiges europäisches Entwicklungsmodell (Produktionsstrukturen und Konvergenz) 2% des BIP (ca. 210 Milliarden) pro Jahr für ein Jahrzehnt in der Eurozone Konzentration der Ressourcen auf schwächere Länder und Regionen Öffentliche Infrastruktur anpassen (sozialökologische Wende) Wie? Eine (rasch) umsetzbare Option: Europäische Investitionsbank begibt Anleihen, die von EZB aufgekauft werden Anleihen zur direkten Finanzierung von Investitionen in der Peripherie 40
88 1. Ursachen der Eurokrise 2. Aktuelle Probleme im Euroraum
89 1. Ursachen der Eurokrise 2. Aktuelle Probleme im Euroraum Institutionelle Reformen Wirtschaftspolitischer Kurswechsel 3. Lösungsansätze
90 Schlussfolgerungen 42
91 Schlussfolgerungen 42
92 Schlussfolgerungen Hochebene der Finanzialisierung 42
93 Schlussfolgerungen Hochebene der Finanzialisierung Pfad der Hoffnung 42
94 Tal der Verzweiflung Schlussfolgerungen Hochebene der Finanzialisierung Pfad der Hoffnung 42
95 Tal der Verzweiflung Schlussfolgerungen Hochebene der Finanzialisierung Polarisierung als Problem für Zusammenhalt politische Steuerbarkeit von Pfadentwicklungen Pfad der Hoffnung 42
96 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
97 Anhang: Zusatzfolien
98 Das Rodrick sche Trilemma 45
99 Mehr, nicht weniger politische Integration im Euroraum! Kosten eines Auseinanderfallen des Euroraums werden regelmäßig unterschätzt Kurz- und mittelfristig Banken- und staatliche Finanzierungskrisen Potentiell unkontrollierte Abwertung der nationalen Währungen in Peripherie Anstieg von Arbeitslosigkeit und Inflation Langfristige Kosten Probleme flexibler Wechselkurse Verschlechterung der (internationalen) Beziehungen der europäischen Ländern Politische Isolation und weiterer Wettlauf nach unten in strukturell schwächeren Regionen Regulierung von Güter-, Dienstleistungs- und Finanzmärkten in Zeiten des Standortwettbewerbs auf nationaler Ebene nur sehr eingeschränkt möglich Wichtigkeit der europäischen Ebene als politischer Raum der ökonomischen, sozialen und demokratischen Regulierung in Zeiten der Globalisierung Zentrale Fragen erfordern mehr politische Integration im Rahmen des Euro z.b. einheitliche Unternehmenssteuern, Regulierung der Finanzmärkte, fiskalische Stabilisatoren in Krisenzeiten 46
100 Defekte der Eurozone Inadäquate Risikoteilung Unfähigkeit zu angemessener makroökonomischer Politik asymmetrische Anpassungslast 47
101 Vorkrisenzeit: Steigende Privatverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern 48
102 Vorkrisenzeit: Steigende Privatverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern 350 Privatverschuldung in % des BIP ( ) 300 in % des BIP Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal Daten: OECD
103 Vorkrisenzeit: Steigende Privatverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern 350 Privatverschuldung in % des BIP ( ) in % des BIP Peripherie Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal Daten: OECD
104 Vorkrisenzeit: Steigende Privatverschuldung Aufbau von Leistungsbilanzungleichgewichten und Auslandsverschuldung zwischen Kern- und Peripherieländern 350 Privatverschuldung in % des BIP ( ) in % des BIP Deutschland Peripherie Deutschland Griechenland Irland Spanien Italien Österreich Portugal Daten: OECD
105 Leistungsbilanzdefizite, nicht Staatsverschuldung, waren ausschlaggebend dafür, welche Länder am stärksten an den Finanzmärkten unter Druck kamen! 49
106 Leistungsbilanzdefizite, nicht Staatsverschuldung, waren ausschlaggebend dafür, welche Länder am stärksten an den Finanzmärkten unter Druck kamen! Zinsdifferenz gegenüber Deutschland, Dezember 2011 Leistungsbilanzdefizite und Zinsdruck Griechenland Portugal Irland Spanien Italien Frankreich Österreich y = x R² = Belgien Niederlande Luxemburg 0-1 Finnland Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP), Daten: AMECO
107 Leistungsbilanzdefizite, nicht Staatsverschuldung, waren ausschlaggebend dafür, welche Länder am stärksten an den Finanzmärkten unter Druck kamen! Zinsdifferenz gegenüber Deutschland, Dezember 2011 Leistungsbilanzdefizite und Zinsdruck Griechenland Portugal Irland Spanien Italien Frankreich Österreich y = x R² = Belgien größeres LB-Defizit größerer Zinsdruck Niederlande Luxemburg 0-1 Finnland Leistungsbilanzsaldo (in % des BIP), Daten: AMECO
108 Austeritätspolitik verschärft Krise in Peripherieländer der Eurozone 2010-heute Kontraproduktive Krisenpolitik verschärft die Polarisierung 50
109 Austeritätspolitik verschärft Krise in Peripherieländer der Eurozone 2010-heute Kontraproduktive Krisenpolitik verschärft die Polarisierung Veränderung in Staatsschuldenquote Fiskalische Konsolidierung und Staatsschuldenquoten PRT IRL CYP PRT ESP 20 ITA y = x SVK R² = FIN FRA 10 NLD EST BEL LUX 0 MLT AUT GER LVA Ausmaß der Budgetkonsolidierung (Veränderung des strukturellen Saldos) GRC 50 Daten: AMECO
110 Austeritätspolitik verschärft Krise in Peripherieländer der Eurozone 2010-heute Kontraproduktive Krisenpolitik verschärft die Polarisierung Veränderung in Staatsschuldenquote Fiskalische Konsolidierung und Staatsschuldenquoten PRT IRL CYP PRT ESP schärfere Austeritätpolitik Anstieg in Staatsschuldenquote 20 ITA y = x SVK R² = FIN FRA 10 NLD EST BEL LUX 0 MLT AUT GER LVA Ausmaß der Budgetkonsolidierung (Veränderung des strukturellen Saldos) GRC 50 Daten: AMECO
111 Dominanter Krisennarrativ: Südländer sind an Krise schuld Eurogruppen-Vorsitzender Jeroen Dijsellbloem 51
112 Exportstruktur Spaniens Folie 10: 52
113 Zentralbank als Kreditgeberin letzter Instanz 53
114 Zentralbank als Kreditgeberin letzter Instanz 8.00 Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen in % Spanien Italien Großbritannien USA Jan-07 Jun-08 Oct-09 Feb-11 Jul-12 Nov-13 Apr-15 Aug-16 Daten: Eurostat 53
115 Zentralbank als Kreditgeberin letzter Instanz Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Spekulation gegen Staatsanleihen von Eurozonenländern in % Spanien Italien Großbritannien USA Jan-07 Jun-08 Oct-09 Feb-11 Jul-12 Nov-13 Apr-15 Aug-16 Daten: Eurostat 53
116 Zentralbank als Kreditgeberin letzter Instanz Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Spekulation gegen Staatsanleihen von Eurozonenländern in % Spanien Italien Großbritannien USA keine Spekulation gegen 0.00 britische und amerikanische Staatsanleihen Jan-07 Jun-08 Oct-09 Feb-11 Jul-12 Nov-13 Apr-15 Aug-16 Daten: Eurostat 53
117 Zentralbank als Kreditgeberin letzter Instanz Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen Spekulation gegen Staatsanleihen von Eurozonenländern Draghi (Juli 2012): Whatever it takes Sinkende Zinsen in % Spanien Italien Großbritannien USA keine Spekulation gegen 0.00 britische und amerikanische Staatsanleihen Jan-07 Jun-08 Oct-09 Feb-11 Jul-12 Nov-13 Apr-15 Aug-16 Daten: Eurostat 53
118 Polarisierung in der Industrieproduktion 54
119 Polarisierung in der Industrieproduktion 130 Industrieproduk-on (2010=100) Eurozone Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May Daten: Eurostat
120 Polarisierung in der Industrieproduktion Industrieproduk-on (2010=100) Kriseneinbruch Eurozone Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May Daten: Eurostat
121 Polarisierung in der Industrieproduktion 130 Industrieproduk-on (2010=100) Kriseneinbruch Erholung im Kern Eurozone Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Oct-06 Feb-08 Jul-09 Nov-10 Apr-12 Aug-13 Dec-14 May-16 keine Erholung in Peripherie 54 Daten: Eurostat
122 Fragile Eurozone: Auslandsverschuldung in der Peripherie bleibt hoch; Gläubigernation Deutschland 55
123 Fragile Eurozone: Auslandsverschuldung in der Peripherie bleibt hoch; Gläubigernation Deutschland Ne#oauslandsverschuldung (Verbindlichkeiten minus Assets) in % des BIP, Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Daten: Eurostat
124 Fragile Eurozone: Auslandsverschuldung in der Peripherie bleibt hoch; Gläubigernation Deutschland Ne#oauslandsverschuldung (Verbindlichkeiten minus Assets) in % des BIP, Peripherie Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Daten: Eurostat
125 Fragile Eurozone: Auslandsverschuldung in der Peripherie bleibt hoch; Gläubigernation Deutschland Ne#oauslandsverschuldung (Verbindlichkeiten minus Assets) in % des BIP, Peripherie Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich Portugal Deutschland 55 Daten: Eurostat
126 Polarisierung bei Einkommen: Südeuropa fällt zurück 56
127 Polarisierung bei Einkommen: Südeuropa fällt zurück BIP pro Kopf (in % des Eurozonendurchschnitts) BIP pro Kopf in % des Eurozonen-Durchschnitts Deutschland Griechenland Spanien Italien Portugal Daten: AMECO
128 Polarisierung bei Einkommen: Südeuropa fällt zurück BIP pro Kopf (in % des Eurozonendurchschnitts) BIP pro Kopf in % des Eurozonen-Durchschnitts Deutschland Griechenland Spanien Italien Portugal Daten: AMECO
129 Relative Lohnstückkosten 125 Rela%ve Lohnstückkosten (1999=100) Deutschland Irland Griechenland Spanien Italien Österreich Portugal
130 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 58
131 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 108 BIP pro Kopf (real) in den Krisen und in Europa (Jahr des Krisenbeginns=100) Index für Entwicklung des realen BIP pro Kopf (Europa) (EU 27) (Eurozone) (USA) Krisenjahr Daten: AMECO, Gröningen Center; eigene Berechnungen 58
132 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 108 BIP pro Kopf (real) in den Krisen und in Europa (Jahr des Krisenbeginns=100) Index für Entwicklung des realen BIP pro Kopf er-Jahre: tiefe Krise, V-förmige Erholung Krisenjahr (Europa) (EU 27) (Eurozone) (USA) Daten: AMECO, Gröningen Center; eigene Berechnungen 58
133 Ausgangspunkte: Wirtschaftliche Depression in der Eurozone 108 BIP pro Kopf (real) in den Krisen und in Europa (Jahr des Krisenbeginns=100) Index für Entwicklung des realen BIP pro Kopf Double-Dip in der Eurozone Krisenjahr L-förmiger Verlauf 1930er-Jahre: tiefe Krise, V-förmige Erholung 2016 < 2007 schwache Erholung (Europa) (EU 27) (Eurozone) (USA) Daten: AMECO, Gröningen Center; eigene Berechnungen 58
134 Staatsschuldenquoten Staatsschuldenquoten in Prozent des BIP Deutschland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Österreich 59
135 Keynes Ursachen und Entwicklung der Krise Macro Increase in inequality Financial crisis (global tendencies) Veblen Financial deregulation Minsky PO Model & NAIRU-Estimates Deficit countries Structural polarization Surplus countries Meso (continental level) Bubbles in housing / financial markets Current account imbalances Debt-led private sector expansion Micro (nation states) Decrease in demand and / or Expanding via the export side Expansionary fiscal policy 60
136 Keynes Ursachen und Entwicklung der Krise Macro Increase in inequality Financial crisis (global tendencies) Veblen Financial deregulation Minsky PO Model & NAIRU-Estimates Deficit countries Structural polarization Surplus countries Meso (continental level) Bubbles in housing / financial markets some are winners some are losers Current account imbalances Debt-led private sector expansion Micro (nation states) Decrease in demand and / or Expanding via the export side Expansionary fiscal policy 60
137 Keynes Ursachen und Entwicklung der Krise Macro Increase in inequality Financial crisis (global tendencies) Veblen Financial deregulation Minsky PO Model & NAIRU-Estimates Deficit countries Structural polarization Surplus countries Meso (continental level) Bubbles in housing / financial markets some are winners some are losers Current account imbalances Debt-led private sector expansion Micro (nation states) Decrease in demand and / or Expanding via the export side Expansionary fiscal policy 60
138 Keynes Ursachen und Entwicklung der Krise Macro Increase in inequality Financial crisis (global tendencies) Veblen Financial deregulation Minsky PO Model & NAIRU-Estimates Deficit countries Structural polarization Surplus countries Meso (continental level) Bubbles in housing / financial markets some are winners some are losers Current account imbalances Debt-led private sector expansion Micro (nation states) Decrease in demand and / or Expanding via the export side Expansionary fiscal policy 60
139 Keynes Ursachen und Entwicklung der Krise Macro Increase in inequality Financial crisis (global tendencies) Veblen Financial deregulation Minsky PO Model & NAIRU-Estimates Deficit countries Structural polarization Surplus countries Meso (continental level) Bubbles in housing / financial markets some are winners some are losers Current account imbalances Micro (nation states) Decrease in demand and / or Debt-led private sector expansion Expanding via the export side + Expansionary fiscal policy 60
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