Bioanalytik-Vorlesung. Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bioanalytik-Vorlesung. Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16"

Transkript

1 Bioanalytik-Vorlesung Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16

2 Vorlesung Bioanalytik Themen Vorlesung Datum Thema Grammann Eiden Nukleinsäureanalytik (Quantifizierung, Blotting, Hybridisierung, FISH) X Microarray X DNA-Sequenzierung, Next Generation Sequencing X Real-time PCR, Quantifizierung X Zell-Aufschlussmethoden, Ammonium-Fällung, Protein-Reinigung, X Chromatographische Methoden X Elektrophorese X Western-Blots, Enzym-Aktivitätsassays X ELISA X Immunoassays X Proteinaufreinigung mit Tags X Bindungsanalytik X Kalorimetrie, Fluoreszenz, X-ray X Wiederholung X Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 2

3 Lehrveranstaltung Bioanalytik Vorlesung: Montags, 10: Uhr Übungen: Montags, 12:00-12:45 Uhr und 12:45-13:30 Uhr; Start: Praktikum: Proteinreinigung: Donnerstags ab ; ab 8:00 Uhr ganztägig; Gruppeneinteilung siehe Aushang! IR-Spektroskopie: Donnerstags ab Gruppe 1 und 4 Gruppe 1a) Beginn 9:00 Uhr Gruppe 1b) Beginn 10:30 Uhr Gruppe 4a) Beginn 12:30 Uhr Gruppe 4b) Beginn 14:00 Uhr Gruppe 2 und Gruppe 3 und 6 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 3

4 Einführung in die Bioanalytik Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16

5 Was ist Bioanalytik Proteine Analytik von Makromolekülen Lipide RNA DNA Kohlenhydrate Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 5

6 Bioanalytik: Worum geht es? Methoden kennenlernen und verstehen was dahinter steckt, z.b. Messprinzip, Technik Potenziale und Limitationen kennen lernen, um bewerten zu können inwieweit die Theorie oder Ausage gültig ist. Darüber hinaus geht es um Methoden zur präparativen Aufarbeitung von DNA, RNA und Proteinen, da sie unmittelbar mit den Analysetechniken zusammen hängen. Sie machen häufig den größten Teil der Arbeit ausmachen Ziel Welche Methode verwende ich für die Lösung meines Problems/meiner Fragestellung? Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 6

7 Literaturempfehlung Siehe außerdem Literaturempfehlungen auf den Folien! Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 7

8 Wichtige Meilensteine der Biowissenschaften Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 8

9 Nucleinsäure-Analytik Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16

10 Inhalt der Vorlesung DNA-Gelelektrophorese Quantifizierung von DNA RNA-Gelelektrophorese Blotting-Verfahren Hybridisierung Sondensynthese Fluoreszenz-in-situ Hybridisierung (FISH) Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 10

11 Das Agarosegel Agarose ist das wichtigste Trägermaterial für die Elektrophorese von Nucleinsäuren Was ist Agarose: Starker Gelbildner Ist die Hauptkomponente des Agars und wird aus Rotalgen gewonnen Agarose ist ein Polysaccharid aus D-Galactose und 3,6-Anhydrogalactose, die über eine Glykosidbindung miteinander verknüpft sind Gele sind relativ großporig: 150 nm Porengröße bei 1 % (g/ml -1 ) Vorteil: 500 nm Porengröße bei 0,16 % ungiftig, leicht herzustellen, für die Trennung von DNA, RNA und großen Proteinen (>500 kda) Nachteil: haben niedrige Siebwirkung für Proteine unter 100 kda, sind nicht ganz klar. Nicht für Silberfärbung geeignet Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 11 Quelle: Wikipedia

12 DNA-Gelelektrophorese Die Gelelektrophorese wird zur Größenbestimmung linearer DNA- Fragmente genutzt. Bei der Elektrophorese wandern geladene Teilchen in einem elektrischen Feld. Für die Auftrennung von DNA wird ein Gel als poröse Matrix eingesetzt, das die Wanderung der DNA-Moleküle je nach Göße verzögert. DNA ist aufgrund der Phosphatgruppen im Zucker-Phosphat- Rückgrat negativ geladen und wandert im elektrischen Feld zum positiven Pol. Bildquelle: Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 12

13 DNA-Gelelektrophorese: Verwendung von Größenmarkern Agarose-konzentration (%) Größe der linaren Nucleinsäure (bp) 0,3 1, , , , , , , Bildquelle: Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 13

14 Nachweis der DNA im Gel: Ethidiumbromid Ethidiumbromid ist ein organischer Farbstoff, der in die DNA/RNA interkaliert. Der Farbstoff macht DNA/RNA bei Anregung durch UV-Licht ( nm) sichtbar. Der Farbstoff emittier Licht im orange-roten Bereich 590 nm) Das Gel wird r.d.r. nachträglich gefärbt Nachweisgrenze ca. 20 ng doppelsträngige DNA Nachteil: Ethidiumbromid ist ein starkes Mutagen! Quelle: Wikipedia Bildquelle: Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 14

15 Nachweis der DNA im Gel: SYBR Green Der Farbstoff wird vor dem Auftragen auf das Gel direkt in die DNA-Probe pipettiert. Die Intensität der Fluoreszenz wird durch Bindung an DNA um das 100 fache verstärkt. Wird bei einer Wellenlänge von 492 nm optimal angeregt. Emittiert bei 519 nm. Nachweisgrenze: ~ 100 pg doppelsträngige DNA Quelle: clarechemical.com SYBR Green Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 15

16 DNA-Quantifizierung einzelner DNA-Fagmente im Gel Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 16

17 DNA/RNA-Quantifizierung mit dem UV/Vis Spektralphotometer Messungen im Nanodrop Messung in einer Küvette mit 1 cm Schichtdicke: 1 OD 260 entspricht 50 µg ml -1 doppelsträngiger DNA 40 µg ml -1 einzelsträngiger DNA 33 µg ml -1 einzelsträngiger RNA Bildquelle: Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 17

18 RNA-Gelelektrophorese 4718bp 1874p Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 18

19 Blottingverfahren Unterscheidung der Transfertechnik Kapillarblot: Übertragung durch Kapillarkräfte Elektroblot: Wanderung der DNA/RNA im elektrischen Feld Vakuumblot: Übertragung durch Vakuum Unterscheidung was tranferiert wird Southern-Blotting: DNA Northern-Blotting: RNA Western-Blotting: Protein Bildquelle: Lottspeich/Engels, Bioanalytik, 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 19

20 Southern Blotting und Hybridisierung Durchführung von Blots mit genomischer DNA: DNA wird durch verschiedene Restriktionsenzyme geschnitten. Durch Hybridisierung mit einer spezifischen Sonde kann. Anwendung: um die Präsenz eines Gens und dessen Spaltungsmuster zu untersuchen. um die Konservierung und Verbreitung des Gens in unterschiedlichen Spezies zu untersuchen (Zoo-Blot). um single- copy Gene zu untersuchen/identifizieren. um Insertionsorte von Transposons zu identifizieren. Bildquelle: Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 20

21 Northern Blotting Übertragung auf Membranen wie beim Southern Blot Anwendung: Untersuchung der Expression auf Ebene der Transkription Problem: mrna-transkripte werden of von ribosomaler RNA überlagert und sind nicht sichtbar! Bildquelle: Doktorarbeit Katrin Grammann, Universität Bonn, 2004 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 21

22 Slot-und Dot-Blot-Apparatur Anwendung: Quantitative Bestimmung einer Nucleinsäure innerhalb eine Nucleinsäuregemisches Austesten einer Vielzahl von Proben auf Präsenz einer bestimmten Nucleinsäuresequenz. Vorteil: es können viele Proben gleichzeitig getestet werden. Keine Differenzierung nach Länge der Nucleinsäure, da vorher keine Fraktionierung durch Gelelektrophorese! Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 22

23 Praxisbeispiel: Expressionsstudien mithilfe des Slot- Blottings Abb. 16: teaa-genexpressionsanalysen bei 1 und 4% NaCl (w/v) in angepaßten und geschockten Zellen von H. elongata WT Für den Nachweis des teaa-transkripts wurde H. elongata Wildtyp in Minimalmedium einem Salzschock durch Erhöhung der Mediensalinität von 1 % auf 4 % ausgesetzt. Während des Salzschocks wurden für die RNA-Isolierungen in regelmäßigen Abständen Proben genommen. In die Hybridisierung wurde eine teaa-sonde eingesetzt, die das Einzeltrankskript des Substratbindeproteins nachweist. Angaben in µg beziehen sich auf die eingesetzten RNA-Mengen. Die Qualität der RNA-Proben wurde gleichzeitig in einem Agarosegel (1 %) überprüft. Bildquelle: Doktorarbeit Katrin Grammann, Universität Bonn, 2004 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 23

24 Hybridisierung Die Stabilität des Hybrids wird bestimmt durch: Ionenstärke Konzentration helixdestabilisierender Moleküle (Formamid) Temperatur Je höher die Stringenz desto spezifischer erfolgt die Basenpaarung zwischen komplementären Basen. target DNA Tm = 81,5 C + 16,61(log M) + 0,41(%CG) - 820/n - 0,6(%FA) M %CG n %FA : Molarität der Hybridisierungslösung : Anteil der Basen C und G : Anzahl der Basenpaare : Prozent Formamid in der Hybridisierungslösung Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 24

25 Hybridisierungs-Sonden Als Sonden werden Oligonucleotide, DNA-Fragmente, PCR-Produkte, in vitro RNA Transkripte oder artifizielle Sonden eingesetzt direkte Markierung: Fluorochrom (Reporter) ist kovalent an die Sonde gebunden. indirekte Markierung: Hapten-gekoppelte Sonden, das Hapten (unvollständiges Antigen) wird nach der Hybridisierung in einer zweiten Markierungsreaktion nachgewiesen häufig Biotin/Streptavidin oder Digoxigenin/Antidigoxigenin DNA-Markierungsverfahren: PCR random priming Nick-translation Reverse Transkription RNA-Markierungsverfahren: run-off-in-vitro-transkription mit RNA-Polymerasen in-vitro-transkription am PCR-Fragment Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 25

26 Detektion mit Digoxigenin/Chemilumineszenz Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 26

27 Detektion mit Biotin Bildquelle: Molekulare Biotechnologie S 65 Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 27

28 Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) Wofür: Pränataldiagostik, Nachweis von Erbkrankheiten Nachweis von Chromosomenaberrationen (Chromosomenanomalien) FISH-Experimente werden am Fluorezenz- Mikroskop ausgewertet! Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 28

29 Fluoreszenz allgemein Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 29

Bioinformatik I: Grundlagen der Gentechnik

Bioinformatik I: Grundlagen der Gentechnik Bioinformatik I: Grundlagen der Gentechnik Dr. Maik Böhmer Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen Schlossplatz 7 Schwerpunkte: Vorlesung 1: Einführung & Enzyme der Gentechnik Vorlesung 2:

Mehr

Cornel Mülhardt. Molekularbiologie/ Genomics

Cornel Mülhardt. Molekularbiologie/ Genomics Cornel Mülhardt Molekularbiologie/ Genomics 1 Was ist denn Molekularbiologie", bitteschön? 1 1.1 Das Substrat der Molekularbiologie, oder : Molli-World für Anfänger 2 1.2 Was brauche ich zum Arbeiten?

Mehr

Robin Martin. Elektrophorese. von Nucleinsäuren

Robin Martin. Elektrophorese. von Nucleinsäuren Robin Martin Elektrophorese von Nucleinsäuren Abkürzungen 11 Vorwort 13 Danksagung 15 I. Grundprinzipien und Methoden 1. Einleitung: Verschiedene Arten und Formen von Nucleinsäure 19 1.1 Überblick 19

Mehr

Restriktion und Gentechnik

Restriktion und Gentechnik Restriktion und Gentechnik Einteilung 1.) Restriktion - Restriktionsenzyme - Southern Blotting 2.)Gentechnik - sticky ends - blunt ends Restriktion Grundwerkzeuge der Gentechnik - Restriktionsenzymanalyse

Mehr

Mathematik im Labor. Ein Arbeitsbuch für Molekularbiologie und Biotechnologie. Frank H. Stephenson. Spektrum k /TAKADEMISCHER VERLAG

Mathematik im Labor. Ein Arbeitsbuch für Molekularbiologie und Biotechnologie. Frank H. Stephenson. Spektrum k /TAKADEMISCHER VERLAG Frank H. Stephenson Applied Biosystems Mathematik im Labor Ein Arbeitsbuch für Molekularbiologie und Biotechnologie Aus dem Englischen übersetzt von Kerstin Mahlke ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG

Mehr

GEIM- TECHIMOLOGISCHE ARBEITSMETHODEN

GEIM- TECHIMOLOGISCHE ARBEITSMETHODEN GEIM- TECHIMOLOGISCHE ARBEITSMETHODEN Ein Handbuch experimenteller Techniken und Verfahren Herausgegeben von Rudolf Hagemann Bearbeitet von Frank Baldauf, Jörn Belter, Sabine Brantl, Baimund Eck, Karsten

Mehr

MODULE für den SCHULKOFFER GENTECHNIK

MODULE für den SCHULKOFFER GENTECHNIK MODULE für den SCHULKOFFER GENTECHNIK Modul 1 - DNA-Bastel-Set Zusammenbau eines Papiermodells in Form einer Doppelhelix sehr einfach, Unterstufe, ohne Koffer möglich Modul 2 - DNA-Isolierung aus Gemüse

Mehr

Bioanalytik-Vorlesung Western-Blot. Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16

Bioanalytik-Vorlesung Western-Blot. Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 Bioanalytik-Vorlesung Western-Blot Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 Western-Blot Western-Blot: Übertragung von elektrophoretisch aufgetrennten Proteinen auf eine Membran und Nachweis

Mehr

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Genbezeichnung. 1. Einleitung 1

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Genbezeichnung. 1. Einleitung 1 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Genbezeichnung VI VIII X 1. Einleitung 1 1.1 Das Plastom 1 1.2 Transkription in Chloroplasten 4 1.2.1 Die plastidäre Transkriptionsmaschinerie

Mehr

2.1 Die Entstehung des Gehirns aus neuralen Stammzellen Transkriptionsfaktoren in der Gehirnentwicklung...16

2.1 Die Entstehung des Gehirns aus neuralen Stammzellen Transkriptionsfaktoren in der Gehirnentwicklung...16 Inhaltsverzeichnis Danksagung...3 Inhaltsverzeichnis...5 Abkürzungverzeichnis...1 1 Zielsetzung...4 2 Einleitung...6 2.1 Die Entstehung des Gehirns aus neuralen Stammzellen...6 2.2 Radiale Gliazellen...9

Mehr

Bioanalytik DNA-Microarray-Technologie. Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16

Bioanalytik DNA-Microarray-Technologie. Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 Bioanalytik DNA-Microarray-Technologie Vorlesung Bioanalytik/ Westfälische Hochschule WS 1015/16 Inhalt der Vorlesung Was sind DNA-Microarrays Einsatzmöglichkeiten für DNA-Microarrays Microarrays für die

Mehr

DNA-Analytik. Beispiel: Nachweis von gentechnisch veränderten Lebensmitteln

DNA-Analytik. Beispiel: Nachweis von gentechnisch veränderten Lebensmitteln DNA-Analytik Beispiel: Nachweis von gentechnisch veränderten Lebensmitteln rdna PCR mrna RT-PCR Protein (Enzym) Immunochemie Produkt Stoffanalytik 1. Extraktion der DNA aus den Lebensmitteln 2. DNA liegt

Mehr

DNA-Chip. Seminar Bioanalytik WS 2011/12 Lisa Kaiser

DNA-Chip. Seminar Bioanalytik WS 2011/12 Lisa Kaiser DNA-Chip Seminar Bioanalytik WS 2011/12 Lisa Kaiser 1. Einführung Warum DNA-Chip? - Enormer Anstieg der Datenmenge Notwendigkeit eines Hochdurchsatz-Systems - Microarrays sollen schnelle und umfassende

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Was bitte ist denn»molekularbiologie«? Einige grundlegende Methoden... 13

Inhaltsverzeichnis. 1 Was bitte ist denn»molekularbiologie«? Einige grundlegende Methoden... 13 Inhaltsverzeichnis 1 Was bitte ist denn»molekularbiologie«?............... 1 1.1 Das Substrat der Molekularbiologie, oder: Molli-World für Anfänger...... 2 1.2 Was brauche ich zum Arbeiten?....................

Mehr

Ringvorlesung B Fluoreszenz und Anwendung in Molekularer Biotechnologie

Ringvorlesung B Fluoreszenz und Anwendung in Molekularer Biotechnologie Ringvorlesung B Fluoreszenz und Anwendung in Molekularer Biotechnologie Inhalt: Physikalische Grundlagen Eigenschaften von Fluorophoren Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für Pharmazie and

Mehr

Antibiotika sind oft Inhibitoren der Genexpression

Antibiotika sind oft Inhibitoren der Genexpression Antibiotika sind oft Inhibitoren der Genexpression Inhibitoren der Transkription: Rifampicin, Actinomycin α-amanitin Inhibitoren der Translation: Puromycin, Streptomycin, Tetracycline, Chloramphenicol

Mehr

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016

Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016 Biologie I/B: Klassische und molekulare Genetik, molekulare Grundlagen der Entwicklung Theoretische Übungen SS 2016 Fragen für die Übungsstunde 7 (11.07-15.07.) Methoden und Techniken II 1. Sie bekommen

Mehr

Molekularbiologische Laboruntersuchungen. Labormedizinvorlesung Krisztina Káldi

Molekularbiologische Laboruntersuchungen. Labormedizinvorlesung Krisztina Káldi Molekularbiologische Laboruntersuchungen Labormedizinvorlesung 03.04.2017 Krisztina Káldi Ziel der molekularbiologischen Laboruntersuchungen Untersuchungen der DNA-Struktur und der Expression von RNA 3,2

Mehr

5 NUKLEINSÄUREN. In diesem Versuch wird ein kommerzielles Plasmid (plitmus38, Firma: NEB, siehe Abbildung) eingesetzt.

5 NUKLEINSÄUREN. In diesem Versuch wird ein kommerzielles Plasmid (plitmus38, Firma: NEB, siehe Abbildung) eingesetzt. 5 NUKLEINSÄUREN Nukleinsäuren sind Polynukleotide, wobei jedes Nukleotid sich aus einem Phosphat, einer Ribose (RNA) oder Desoxyribose (DNA) und einer Purin- oder Pyrimidin-Base zusammensetzt. Die einzelnen

Mehr

Die gewebespezifische Genexpression in der Epidermis des Gerstenblattes

Die gewebespezifische Genexpression in der Epidermis des Gerstenblattes Die gewebespezifische Genexpression in der Epidermis des Gerstenblattes Dissertation zur Erlangung des naturwissenschaftlichen Doktorgrades der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg vorgelegt

Mehr

Zur Progesteron-abhängigen Differenzierung von Endometrium- und Brustkrebs-Zellen: Molekulare Konzepte und Implikationen für die Klinik

Zur Progesteron-abhängigen Differenzierung von Endometrium- und Brustkrebs-Zellen: Molekulare Konzepte und Implikationen für die Klinik Aus dem Institut für Anatomie und Reproduktionsbiologie des Universitätsklinikums Aachen (Direktor: Universitätsprofessor Dr. med. Dr. rer. nat. Henning M. Beier) Zur Progesteron-abhängigen Differenzierung

Mehr

DNA versus RNA. RNA Instabilität

DNA versus RNA. RNA Instabilität DNA versus RNA DNA stellt den eigentlichen Speicher genetischer Information dar, während RNA als Informationsüberträger und katalytisch in der Proteinbiosynthese agiert. Warum dient DNA und nicht RNA als

Mehr

Regulation der Expression, Funktion und Internalisierung von muscarinischen Acetylcholinrezeptoren

Regulation der Expression, Funktion und Internalisierung von muscarinischen Acetylcholinrezeptoren 00G Regulation der Expression, Funktion und Internalisierung von muscarinischen Acetylcholinrezeptoren INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde im Fachbereich Pharmazie der Freien Universität

Mehr

Untersuchungen zur differenziellen Genexpression im ZNS von Noradrenalintransporter-Knockout- und Wildtyp-Mäusen

Untersuchungen zur differenziellen Genexpression im ZNS von Noradrenalintransporter-Knockout- und Wildtyp-Mäusen Untersuchungen zur differenziellen Genexpression im ZNS von Noradrenalintransporter-Knockout- und Wildtyp-Mäusen Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen

Mehr

Etablierung, Validierung und praktische Anwendung einer multiplex real-time RT-PCR zum Nachweis des Rabbit Haemorrhagic Disease Virus

Etablierung, Validierung und praktische Anwendung einer multiplex real-time RT-PCR zum Nachweis des Rabbit Haemorrhagic Disease Virus Aus dem Institut für Virologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und dem Institut für Virusdiagnostik des Friedrich-Loeffler-Instituts, Insel Riems Etablierung, Validierung und praktische Anwendung

Mehr

SCRIPTUM HIGH PRECISE

SCRIPTUM HIGH PRECISE Nur für Forschungszwecke Datenblatt Artikel BS.50.020 = 20 Reaktionen x 50 µl Artikel BS.50.100 = 100 Reaktionen x 50 µl Artikel BS.50. 500 = 500 Reaktionen x 50 µl Haltbarkeit: 12 Monate Lagerung bei

Mehr

Biochemie und. chemischer Mechanismus

Biochemie und. chemischer Mechanismus Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität München Biochemie und chemischer Mechanismus der Thiomethylierung von RNA Dorothea Maria

Mehr

VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN UND TRIVIALNAMEN

VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN UND TRIVIALNAMEN INHALTSVERZEICHNIS I VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN VII VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN UND TRIVIALNAMEN XIII 1 EINLEITUNG 1 1.1 Osmoadaption halophiler Mikroorganismen 2 1.1.1 Salt-in-cytoplasm

Mehr

Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab.

Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab. 4 ERGEBNISSE 4.1 Endothelin Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab. 4.1.1 Dosisabhängige Herabregulation

Mehr

'Agaroselels große DNA-Fragmente im Ethidiumbromid-gefärbten Agarosegel normalenrueise

'Agaroselels große DNA-Fragmente im Ethidiumbromid-gefärbten Agarosegel normalenrueise 4. (Kap2-Enzyme) a) KleinJDNA-Fragmente haben weniger negative Ladungen als große, aber das Masse/Ladungs-Verhältnis ist gleich. Warum wandern sie trotzdem schneller in der Agarose- Gelelektrophorese?

Mehr

Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. 1 Einleitung 1

Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. 1 Einleitung 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis I Abbildungsverzeichnis VI Tabellenverzeichnis VIII Abkürzungsverzeichnis IX 1 Einleitung 1 1.1 Wasser, ein limitierender Faktor für die Landwirtschaft 1 1.2 Anpassungen

Mehr

Genetik Praktikumsklausur SS2005

Genetik Praktikumsklausur SS2005 Genetik Praktikumsklausur SS2005 1. Aufgabe: Der Genotyp AbaB wird geselbstet, dabei werden 256 Nachkommen gebildet. Davon erhalten 16 Pflanzen den Genotyp ABAB a) gekoppelt b) nicht gekoppelt c) teilweise

Mehr

Novartis Pharma AG Schullabor. Plasmid-DNA. Auf der Suche nach dem Antibiotikaresistenz Gen 2019 / 1

Novartis Pharma AG Schullabor. Plasmid-DNA. Auf der Suche nach dem Antibiotikaresistenz Gen 2019 / 1 Novartis Pharma AG Schullabor Plasmid-DNA Auf der Suche nach dem Antibiotikaresistenz Gen 019 / 1 Herausgeber Novartis Pharma AG, CH-00 Basel Kontaktadresse: Novartis Pharma AG Schullabor WKL-1..6A Postfach

Mehr

In situ Hybridisierung

In situ Hybridisierung In situ Hybridisierung eine Methode zum direkten und spezifischen Nachweis von Nukleinsäuren (DNA und RNA) in Gewebe, Zellen, Zellkompartimenten und Chromosomen Was kann damit erreicht werden? direkte

Mehr

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt.

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt. Western Blot Der Western Blot ist eine analytische Methode zum Nachweis bestimmter Proteine in einer Probe. Der Nachweis erfolgt mit spezifischen Antikörpern, die das gesuchte Protein erkennen und daran

Mehr

Methodensammlung des LAG PCR-Nachweis von gentechnisch veränderten Organismen, die von pbr322 abgeleitete Sequenzen enthalten

Methodensammlung des LAG PCR-Nachweis von gentechnisch veränderten Organismen, die von pbr322 abgeleitete Sequenzen enthalten Methodensammlung des LAG PCR-Nachweis von gentechnisch veränderten Organismen, die von pbr322 abgeleitete Sequenzen enthalten erstellt vom Unterausschuß Methodenentwicklung des LAG 1. Zweck und Anwendungsbereich

Mehr

Inhalt Genexpression Microarrays E-Northern

Inhalt Genexpression Microarrays E-Northern Inhalt Genexpression Microarrays E-Northern Genexpression Übersicht Definition Proteinbiosynthese Ablauf Transkription Translation Transport Expressionskontrolle Genexpression: Definition Realisierung

Mehr

Jens Tilsner (Autor) Aminosäuretransport in Raps unter besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsstadiums der Pflanze und der Stickstoffdüngung

Jens Tilsner (Autor) Aminosäuretransport in Raps unter besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsstadiums der Pflanze und der Stickstoffdüngung Jens Tilsner (Autor) Aminosäuretransport in Raps unter besonderer Berücksichtigung des Entwicklungsstadiums der Pflanze und der Stickstoffdüngung https://cuvillier.de/de/shop/publications/3133 Copyright:

Mehr

Medizinische Fakultät Auswertestrategien von Microarrays Einführung

Medizinische Fakultät Auswertestrategien von Microarrays Einführung Medizinische Fakultät Auswertestrategien von Microarrays Einführung PD Dr. Knut Krohn IZKF Leipzig Dr. Markus Eszlinger Med. Klinik III Forschungslabor DNA RNA Hintergrund Charakteristisches Muster der

Mehr

Marina Fabry LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT

Marina Fabry LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT Self-Assembled Nanoparticle Probes for Recognition and Detection of Biomolecules Dustin J. Maxwell, Jason R. Taylor & Shuming Nie Journal of the American Chemical Society 2002 Marina Fabry LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT

Mehr

Abbildung 1: Schematische Darstellung der Domänenorganisation von Survivin

Abbildung 1: Schematische Darstellung der Domänenorganisation von Survivin Abbildung 1: Schematische Darstellung der Domänenorganisation von Survivin Survivin weist eine N-terminale BIR-Domäne (grün) und eine C-terminale α-helix (blau) auf. Das intrinsische nuclear export signal

Mehr

LEHRSTUHL ZELLBIOLOGIE

LEHRSTUHL ZELLBIOLOGIE LEHRSTUHL ZELLBIOLOGIE Signalwahrnehmung & weiterleitung: Regulation zellulärer Prozesse Protisten (Euglena gracilis) Grünalgen (Chlamydomonas reinhardtii) Moose (Physcomitrella patens) Höhere Pflanzen

Mehr

Praktikum der Molekulargenetik

Praktikum der Molekulargenetik Ulrich Kück (Hrsg.) Praktikum der Molekulargenetik unter der Mitarbeit von A. Bunse, H. Holländer-Czytko, S. Jeske, C. Klämbt, R. Klapper, I. Kubigsteltig, F. Meinhardt, J. Nickelsen, M. Nowrousian, S.

Mehr

1 Einleitung Geschichte der DNase I DNase I: Proteinstruktur und Isoformen DNase I: Biochemische Eigenschaften 6

1 Einleitung Geschichte der DNase I DNase I: Proteinstruktur und Isoformen DNase I: Biochemische Eigenschaften 6 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Geschichte der DNase I 2 1.2 DNase I: Proteinstruktur und Isoformen 4 1.3 DNase I: Biochemische Eigenschaften 6 1.4 DNase I-Genfamilie 8 1.4.1 DNase γ (DNase Y/ DNAS1L3/

Mehr

Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch

Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch Durchführung einer Gel-Elektrophorese mit einem DNA-Gemisch (Fotos vom 6. März 2013 Molekularbiologisches Praktikum 12 G-Kurs Biologie Herr Korne - am KOMM Homburg/Saar unter Anleitung von Frau Dr. Amoroso)

Mehr

Grundlagen der Klonierung. Analytische Methoden der Biologie SS09 7 Klonierung und Gentechnik. Modul

Grundlagen der Klonierung. Analytische Methoden der Biologie SS09 7 Klonierung und Gentechnik. Modul Restriktion und Ligation: Restriktion und Ligation: Grundlagen der Klonierung Modul 2303-021 1 Restriktion und Ligation Verknüpfung von Fragmenten unterschiedlicher DNA Herkunft Restriktion und Ligation

Mehr

1. Einleitung Der Knochen und seine Funktionen im Körper: Ein Überblick...14

1. Einleitung Der Knochen und seine Funktionen im Körper: Ein Überblick...14 1. Einleitung...14 1.1 Der Knochen und seine Funktionen im Körper: Ein Überblick...14 1.2 Zelluläre und molekulare Aspekte des Knochenstoffwechsels...15 1.2.1 Biochemische Bestandteile des Knochens...15

Mehr

Aufbau eines Assays zur Optimierung einer Polymerase für die Generierung hochgradig fluoreszenz-markierter DNA

Aufbau eines Assays zur Optimierung einer Polymerase für die Generierung hochgradig fluoreszenz-markierter DNA Aufbau eines Assays zur Optimierung einer Polymerase für die Generierung hochgradig fluoreszenz-markierter DNA Von der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu

Mehr

Drosophila melanogaster

Drosophila melanogaster Modul biol113 Zellbiologie Drosophila melanogaster Komponenten der angeborenen Immunabwehr Experimente 1) RT (Reverse Transkriptase)-PCR zum Nachweis einer AMP- Expression nach Infektion 1.1 PCR-Reaktion

Mehr

Posttranskriptionale Veränderungen der Genexpression bei hereditären Erkrankungen

Posttranskriptionale Veränderungen der Genexpression bei hereditären Erkrankungen Posttranskriptionale Veränderungen der Genexpression bei hereditären Erkrankungen Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades Dr. rer. nat. des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität

Mehr

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie) Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)? Biomoleküle können getrennt werden aufgrund ihrer - chemischen Eigenschaften: Ladung, Löslichkeit, Wechselwirkung mit spezifischen Reagenzen, Molmasse -

Mehr

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie) Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)? Biomoleküle können getrennt werden aufgrund ihrer - chemischen Eigenschaften: Ladung, Löslichkeit, Wechselwirkung mit spezifischen Reagenzen, Molmasse -

Mehr

Genisolierung in 2 Stunden : Die Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR)

Genisolierung in 2 Stunden : Die Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) PCR Genisolierung in 2 Stunden : Die Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) von Kary B. Mullis entwickelt (1985) eigentlich im Mai 1983 bei einer nächtlichen Autofahrt erstes erfolgreiches Experiment am 16.12.1983

Mehr

Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16

Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16 Zellbiologie: BSc Arbeiten 15/16 Lehrstuhl Zellbiologie: Arbeitsgruppen Prof. Benedikt Kost Prof. Georg Kreimer PD Michael Lebert Slot Zeitraum Anzahl Plätze Semester 1 24.08.15 09.10.15 4 Ferien 2 09.11.15

Mehr

Mikrobiologie Praktikum SS 2001 Montag, den Sarah Horsten Gruppe 3. Hinweise

Mikrobiologie Praktikum SS 2001 Montag, den Sarah Horsten Gruppe 3. Hinweise Montag, den 01.10.2002 Sarah Horsten Gruppe 3 Hinweise Dies sind Protokolle zum Praktikum Genetik und Molekularbiologie an dem ich im SS 2001 teilgenommen habe. Natürlich haben meine Protokolle keinen

Mehr

DNA Isolierung. Praktikum Dr. László Kredics

DNA Isolierung. Praktikum Dr. László Kredics Isolierung Praktikum Dr. László Kredics SZTE, Inst. für Med. Biol., Praktikum -Isolierung Zellaufschluss Isolierung genomischer Isolierung von Plasmid Konzentrationsbestimmung der -Lösungen Anhand Absorptionswert

Mehr

Grundwassermikrobiologie Wieso, Weshalb, Warum

Grundwassermikrobiologie Wieso, Weshalb, Warum Grundwassermikrobiologie Wieso, Weshalb, Warum Prof. M. Martienssen Lehrstuhl Biotechnologie der Wasseraufbereitung Torgau 27.09.2018 Zielstellung Wann und wo sind mikrobelle Prozesse zu berücksichtigen

Mehr

Elektrophorese. Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien http://www.tu-ilmenau.de/nano

Elektrophorese. Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien http://www.tu-ilmenau.de/nano Elektrophorese Die SDS- Polyacrylamidgelelektrophorese ist eine schnelle und empfindliche Methode, die zudem eine hohe Auflösung erlaubt. Schon 1 μg (2 pmol) eines Proteins ergeben eine erkennbare Bande.

Mehr

1. Welche Auswirkungen auf die Expression des lac-operons haben die folgenden Mutationen:

1. Welche Auswirkungen auf die Expression des lac-operons haben die folgenden Mutationen: Übung 10 1. Welche Auswirkungen auf die Expression des lac-operons haben die folgenden Mutationen: a. Eine Mutation, die zur Expression eines Repressors führt, der nicht mehr an den Operator binden kann.

Mehr

Untersuchungen zur Funktion von Stärke-Synthasen in der Kartoffel (Solanum tuberosum L.)

Untersuchungen zur Funktion von Stärke-Synthasen in der Kartoffel (Solanum tuberosum L.) Untersuchungen zur Funktion von Stärke-Synthasen in der Kartoffel (Solanum tuberosum L.) Inaugural-Dissertation Erlangung der Doktorwürde im Fachbereich Biologie der Freien Univeisität Berlin vorgelegt

Mehr

Rekombinante Antikorper. fur,,lab-on-chip"

Rekombinante Antikorper. fur,,lab-on-chip Rekombinante Antikorper fur,,lab-on-chip" Von der Fakultat fur Lebenswissenschaften der Technischen Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Naturwissenschaften

Mehr

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers

Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie. Bettina Siebers Praktikum Biochemie Einführung in die Molekularbiologie Bettina Siebers Rekombinante Expression einer Esterase aus Pseudomonas aeruginosa in E. coli Polyacrylamide Gelelektrophorese (PAGE) Denaturierende

Mehr

Nukleïnsäuren können lokalisiert werden und mit den morphologischen Veränderungen korreliert werden. fgf23 in embryonalen Knorpelzellen

Nukleïnsäuren können lokalisiert werden und mit den morphologischen Veränderungen korreliert werden. fgf23 in embryonalen Knorpelzellen FISH in der Praxis Nukleïnsäuren können lokalisiert werden und mit den morphologischen Veränderungen korreliert werden fgf23 in embryonalen Knorpelzellen Detektion abnormer Gene Nachweis viraler DNA &

Mehr

Wirkung der Blockade des Angiotensin II ATi-Rezeptors auf die Funktion und die Struktur des Herzens der Streptozotodn-diabetischen Ratte

Wirkung der Blockade des Angiotensin II ATi-Rezeptors auf die Funktion und die Struktur des Herzens der Streptozotodn-diabetischen Ratte Wirkung der Blockade des Angiotensin II ATi-Rezeptors auf die Funktion und die Struktur des Herzens der Streptozotodn-diabetischen Ratte Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen

Mehr

Ein interessanter und arbeitsreicher Tag im livfe Biolab in Darmstadt

Ein interessanter und arbeitsreicher Tag im livfe Biolab in Darmstadt Ein interessanter und arbeitsreicher Tag im livfe Biolab in Darmstadt Als einer der ersten Kurse überhaupt durfte der Biologieleistungskurs der Alfred-Delp-Schule unter Kursleitung von Sven Remdisch das

Mehr

2.1 Das prä-mrna Spleißen 3

2.1 Das prä-mrna Spleißen 3 I 1. Zusammenfassung 1 2. Einleitung 3 2.1 Das prä-mrna Spleißen 3 2.1.1 Die Konsensussequenzen zweier Klassen von prä-mrna Introns 3 2.1.2 Die katalytischen Transesterifizierungsreaktionen 5 2.2 Das U2-abhängige

Mehr

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)

Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie) Trennungsverfahren Techniken (in der Biologie)? Biomoleküle können getrennt werden aufgrund ihrer - chemischen Eigenschaften: Ladung, Löslichkeit, Wechselwirkung mit spezifischen Reagenzen, Molmasse -

Mehr

Gentechnische Methoden

Gentechnische Methoden Desmond S. T. Nicholl Gentechnische Methoden 2. Auflage Aus dem Englischen übersetzt von Renate FitzRoy und Kurt Beginnen Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Inhalt Vorwort XI 1. 1.1 1.2 1.3

Mehr

Praktikum: Einleitung zu den technischen Geräten. Die automatische Pipette

Praktikum: Einleitung zu den technischen Geräten. Die automatische Pipette Die automatische Pipette Die Pipette ist wohl das wichtigste Werkzeug bei der Laborarbeit. Ständig müssen kleine bzw. kleinste Flüssigkeitsvolumina im ml- bzw. μl-bereich dosiert werden. Dabei sind die

Mehr

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie Leitung: Prof. Dr. Wolfrum Datum: 15. April 2005 F1 Molekulare Zoologie Teil II: Expressionsanalyse Proteinexpressionsanalyse

Mehr

Glossar. Agarose Das weiße Pulver, das aus Meeresalgen gewonnen wird. Nach der Zugabe

Glossar. Agarose Das weiße Pulver, das aus Meeresalgen gewonnen wird. Nach der Zugabe Glossar Agarose Das weiße Pulver, das aus Meeresalgen gewonnen wird. Nach der Zugabe von Wasser (bzw. Puffer) lässt sich das Agarose-Pulver in einer Mikrowelle lösen. Durch Erhitzen entsteht eine transparente,

Mehr

Molekularbiologie/ Genomics

Molekularbiologie/ Genomics Cornel Mülhardt Molekularbiologie/ Genomics 5. Auflage ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum k-zlakademischer VERLAG Inhalt 1 Was ist denn "Molekularbiologie", bitteschön? 1 1.1 Das Substrat der

Mehr

1.4 Eigenschaften der Nucleinsäuren

1.4 Eigenschaften der Nucleinsäuren 6 Nucleinsäuren, Chromatin und Chromosomen.4 Eigenschaften der Nucleinsäuren Aufgrund ihrer Struktur besitzen Nucleinsäuren einige besondere Eigenschaften. Dazu gehört das unterschiedliche Absorptionsverhalten

Mehr

Hochdurchsatz Generierung und Analyse von Arabidopsis thaliana-proteinen

Hochdurchsatz Generierung und Analyse von Arabidopsis thaliana-proteinen MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR MOLEKULARE GENETIK Hochdurchsatz Generierung und Analyse von Arabidopsis thaliana-proteinen Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie

Mehr

Neue Enzyme für ein altes Organeil: Kryptische peroxisomale Lokalisationssignale in Pilzen. Dissertation

Neue Enzyme für ein altes Organeil: Kryptische peroxisomale Lokalisationssignale in Pilzen. Dissertation Neue Enzyme für ein altes Organeil: Kryptische peroxisomale Lokalisationssignale in Pilzen Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) Dem Fachbereich Biologie der

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Polymerase Chain Reaction Theoretischer Hintergrund - 2 -

Inhaltsverzeichnis. Polymerase Chain Reaction Theoretischer Hintergrund - 2 - Inhaltsverzeichnis 1 Theoretischer Hintergrund - 2-1.1 Die Komponenten der PCR - 2-1.2 Das Verfahren der PCR - 3-1.3 Die Gelelektrophorese - 5-2 Material und Methoden - 6-3 Ergebnisse - 7-3.1 Ergebnisse

Mehr

Dieser Anteil ist oft experimentell zumindest näherungsweise zugänglich, zum Beispiel durch optische Messungen

Dieser Anteil ist oft experimentell zumindest näherungsweise zugänglich, zum Beispiel durch optische Messungen Dieser Anteil ist oft experimentell zumindest näherungsweise zugänglich, zum Beispiel durch optische Messungen Die Kooperativität zeigt sich in einem sigmoidalen Verlauf des Ordnungsparameters bei Änderung

Mehr

PROTRANS Elektrophorese Equipment

PROTRANS Elektrophorese Equipment Elektrophorese Equipment Elektrophorese Einheit 4x25 REF 210 000 Mit dem Elektrophorese Equipment ist es auf schnelle und einfache Art möglich, bis zu 100 PCR Amplifikate oder DNA Fragmente in einem einzigen

Mehr

Kerstin Brachhold (Autor) Das Basalapparat-Subproteom von Chlamydomonas reinhardtii

Kerstin Brachhold (Autor) Das Basalapparat-Subproteom von Chlamydomonas reinhardtii Kerstin Brachhold (Autor) Das Basalapparat-Subproteom von Chlamydomonas reinhardtii https://cuvillier.de/de/shop/publications/1867 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier, Nonnenstieg

Mehr

Zusammenfassung. Abkürzungsverzeichnis

Zusammenfassung. Abkürzungsverzeichnis Zusammenfassung Abkürzungsverzeichnis I IX 1. Einleitung 1 1.1. Glutamatrezeptoren.............................. 1 1.1.1. Modularer Aufbau von ionotropen Glutamatrezeptoren....... 3 1.1.2. AMPA-Rezeptoren...........................

Mehr

MPP Multiplex 2x PCR-Mastermix

MPP Multiplex 2x PCR-Mastermix Datenblatt Artikel-Nr. BS91.522.0250 250 Reaktionen in 20µl Artikel-Nr. BS91.522.1250 1250 Reaktionen a 20µl (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen:

Mehr

Abkürzungen...VI. 1 Einleitung Das Immunorgan Darm Das Immunsystem des Darms (GALT)...2

Abkürzungen...VI. 1 Einleitung Das Immunorgan Darm Das Immunsystem des Darms (GALT)...2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen...VI 1 Einleitung... 1 1.1 Das Immunorgan Darm... 1 1.1.1 Anatomischer und histologischer Aufbau des Darms... 1 1.1.2 Das Immunsystem des Darms (GALT)...2 1.1.3 Das intestinale

Mehr

1. PCR Polymerase-Kettenreaktion

1. PCR Polymerase-Kettenreaktion entechnische Verfahren 1. PCR Polymerase-Kettenreaktion Die PCR (engl. Polymerase Chain Reaction) ist eine Methode, um die DNA zu vervielfältigen, ohne einen lebenden Organismus, wie z.b. Escherichia coli

Mehr

Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen. RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher

Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen. RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher Quelle: Biochemie, J.M. Berg, J.L. Tymoczko, L. Stryer,

Mehr

Fluorescence-Correlation-Spectroscopy (FCS)

Fluorescence-Correlation-Spectroscopy (FCS) Fluorescence-Correlation-Spectroscopy () 05.03.2012 Überblick 1 2 3 4 5 Fluoreszenz-Korrelations-Spektroskopie: Entwicklung in den 70er Jahren sehr empfindliche Methode ( sehr geringer Konzentrationen)

Mehr

Materialien und Methoden...16

Materialien und Methoden...16 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung...1 1. Mitochondrien - Energielieferanten der eukaryontischen Zelle... 1 2. Die mitochondriale DNA-Replikation... 5 2.1. Transkriptionsabhängige mtdna-replikation... 5

Mehr

RevTrans QPCR One-Step EvaGreen (No ROX)

RevTrans QPCR One-Step EvaGreen (No ROX) Datenblatt Artikel-Nr. BS 51.0040 40 Reaktionen x 25 µl Artikel-Nr. BS 51.0200 200 Reaktionen x 25 µl Artikel-Nr. BS 51.1000 1000 Reaktionen x 25 µl (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.:

Mehr

Experimentiertag am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Winterberg

Experimentiertag am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Winterberg Experimentiertag am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Winterberg??? Lebensmittelkontrolle PCR-Nachweis verschiedener Fleischsorten 05.07.2012 Universität Kassel Das Labor ACHTUNG! Nicht! - Essen - Trinken

Mehr

Sequenzierung. Aufklärung der Primärstruktur von DNA. Biotechnik Kurs WS 2006/07

Sequenzierung. Aufklärung der Primärstruktur von DNA. Biotechnik Kurs WS 2006/07 Sequenzierung Aufklärung der Primärstruktur von DNA Biotechnik Kurs WS 2006/07 AK Engels Angelika Keller Übersicht Geschichtlicher Hintergrund Maxam-Gilbert Sequenzierung Sanger Sequenzierung Neuere Sequenzierungstechnologien

Mehr

I. Inhaltsverzeichnis I. II. Abbildunqsverzeichnis. III. Tabellenverzeichnis. IV. Abkürzunasverzeichnis. V. Zusammenfassung XIII. 1.

I. Inhaltsverzeichnis I. II. Abbildunqsverzeichnis. III. Tabellenverzeichnis. IV. Abkürzunasverzeichnis. V. Zusammenfassung XIII. 1. I. Inhaltsverzeichnis I II. Abbildunqsverzeichnis III. Tabellenverzeichnis IV. Abkürzunasverzeichnis VII IX X V. Zusammenfassung XIII VI. Abstract XVIII 1. Einleitung 1 1.1 Zielstellung der Arbeit 1 1.2

Mehr

Genexpressionsdatenbanken

Genexpressionsdatenbanken Genexpressionsdatenbanken ArrayExpress Gliederung Mikroarrays Struktur von Genexpressionsdatenbanken Arrayexpress Aufbau und Statistik Standardisierung Abfragen und Einstellen von Daten Mikroarrays Glasplatte

Mehr

Sedimentation, Elektrophorese

Sedimentation, Elektrophorese Sedimentation, Elektrophorese MEDIZINISCHE PHYSIK UND STATISTIK 2. Dr. Tamás Huber Institut für Biophysik 17. März 2016. Trennungsmethoden Trennverfahren in der Chemie oder Physik helfen dabei, zwei oder

Mehr

Sophia Buhs. Dissertation. Diplom-Biochemikerin

Sophia Buhs. Dissertation. Diplom-Biochemikerin Beeinflussung Phosphotyrosin-abhängiger Signalwege in humanen unter Einsatz von SH2-Domänen und Phosphatasen in Kombination mit dem TAT-Transduktionssystem Dissertation Zur Erlangung der Würde des Doktors

Mehr

Elektrophorese. Herbstsemester ETH Zurich Dr. Thomas Schmid Dr. Martin Badertscher,

Elektrophorese. Herbstsemester ETH Zurich Dr. Thomas Schmid Dr. Martin Badertscher, Elektrophorese 1 Elektrophorese Allgemein: Wanderung geladener Teilchen im elektrischen Feld Analytische Chemie: Trennung von Ionen im elektrischen Feld (Elektrophoretische Trenntechniken zählen im Allgemeinen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis I 1. Einleitung 1.1. Einfluss erhöhter atmosphärischer CO 2 -Konzentration auf den Stoffwechsel der Pflanze 1 1.2. Die globale Bedeutung sekundärer Inhaltsstoffe in der Pflanze 4 1.3. Sekundäre Inhaltsstoffe

Mehr

Versuch 3. Elektrophorese

Versuch 3. Elektrophorese Versuch 3 Elektrophorese Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Max Mustermann max@mustermann.de X X X Prof. Dr. Schäfer Wird benotet?: 1. Einleitung Ziel des ersten Versuches

Mehr

Dissertation. vorgelegt von. Methoden zur Unterscheidung von Weizen und Dinkel. des Fachbereichs Chemie der Universität Hamburg

Dissertation. vorgelegt von. Methoden zur Unterscheidung von Weizen und Dinkel. des Fachbereichs Chemie der Universität Hamburg Methoden zur Unterscheidung von Weizen und Dinkel Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereichs Chemie der Universität Hamburg Institut für Lebensmittelchemie vorgelegt von Franz Mayer Hamburg

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Dr. Ellen Hornung; Email: ehornun@gwdg.de; Tel: 39-5748 Einteilung der Praktikumsplätze: Eintragen in Listen am - Dienstag, 10.11.2009, von 12:00 13:00 - Freitag, 13.11.2009,

Mehr