W. Keith Bryant: Human capital: investing in oneself and one s family Bryant: The economic organization of the household, Cambridge University Press

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1 Inhaltsübersicht 1. Human capital as saving 2. Human capital and the labor market a) The rate of return on education b) The demand curve for formal education c) Experience as a form of human capital 3. Human capital as a household activity a) Study time, part- time work and academic perfomance b) The timing of formal schooling and experience c) Expectations and the sex typing of human capital investments d) Health as a human capital investment e) Human capital, marriage and divorce

2 1. Humankapitalinvestitionen als Sparverhalten Human capital as saving Klassische Sparformen: - Investieren in Bonds, Immobilien etc. - Tilgen von Schulden Weitere Sparform: - Investieren in Humankapital Typisch: Schulausbildung der Kinder Investitionen in Humankapital sind also ein Spar- bzw. Anlagealternative zu materiellen bzw. finanziellen Investitionen.

3 Gleichgewichtsbedingung im 2- Perioden- Modell Nutzen heute und morgen Notationen: u 1 Nutzen heute u 2 Nutzen morgen r rate of interest (Zins) g Inflations- (defaltions-) rate Bedingung: u1 u2 = 1+ r 1+ g u1 u2 Rate der Substitution zw. Konsum heute und morgen 1+ r RdS der Kosten für Konsum heute und morgen 1+ g

4 Was zählt zu Humankapitalinvestitionen? - Schulausbildung - Studium - Zusätzlicher Unterricht (Sport, Malkurse etc.) - Berufliche Erfahrungen - Berufliche Zusatzqualifikationen - Erfahrungen und Lerneffekte aus Heimarbeit (Haushalt) - Investitionen in Gesundheit - Migration (in andere Regionen oder Länder in Erwartung besser beruflicher oder privater Perspektiven) - Fertilität (zählt nur in weniger entwickelten Ländern)

5 Preis der Investitionen (Marginal costs = MC) Berufliche Weiterbildung: Differenz zwischen normalen Gehalt und dem geringeren Verdienst während der Weiterbildungsmaßnahme Im Haushalt: der entgangene Ertrag der Haushaltsarbeit während der Lernphase

6 2. Humankapital am Arbeitsmarkt Human capital and the labor market These: Menschen investieren in ihr eigenes Humankapital, um in der Zukunft am Arbeitsmarkt einen höheren Gewinn (Lohn) zu erzielen! Der Arbeitnehmer kann zwischen zwei Alternativen wählen: a) Sparen > Ertrag in Höhe von Zinsen ( market rate ) b) Humankapitalinvestitionen > Zusätzliches Einkommen Es wird so lange in Humankapital investiert, bis der Mensch zwischen beiden Anlagemöglichkeiten indifferent ist.

7 2.a Ertrag der Bildungsinvestitionen The rate of return on education Notationen Jahreseinkommen: E t Jahreseinkommen mit einem zus. Schuljahr: E t Entgangenes Jahreseinkommen während d. zus. Schuljahres: E 0 Direkte Kosten für zus. Schuljahr (Gebühr, Bücher etc.): C Marginale Kosten des zus. Schuljahres: MC= E 0 +C Ertragsrate des zus. Schuljahres ( rate of interest ): i t (E t Et )/(1+ i) = MC

8 2.a Ertrag der Bildungsinvestitionen The rate of return on education t Auf der linken Seite der Gleichung (E t Et )/(1+ i) = MC steht der gesamte Ertrag der vom Zeitpunkt t=0 bis zum Zeitpunkt n erreicht wird. Da der Ertrag jeweils in der Zukunft eingefahren wird, wird jeder Jahresertrag durch (1+i) (potenziert mit der Jahreszahl seit Schulabschluss) dividiert um zum Gegenwartswert zu gelangen. Der Gegenwartsertrag muss also (mindestens) gleich den Gegenwartskosten eines weiteren Schuljahres sein. Die Kosten, die auf der linken Seite der Gleichung stehen, fallen zum Zeitpunkt t=0 an.

9 2.a Ertrag der Bildungsinvestitionen The rate of return on education (E E )/(1+ i) t t t = MC Rate der finanziellen Investitionen (Zinsen) = r i > r i = r Weitere Humankapitalinvestitionen sinnvoll Ertrag von Humankapital- und Finanzinvestitionen ist gleich (Indifferenz) Im Optimum mit maximal erreichbarem Nutzen, ist der Haushalt zwischen finanziellen, physischen und humanen Investitionsformen indifferent!

10 2.a Ertrag der Bildungsinvestitionen The rate of return on education Ursachen für abnehmende Grenzerträge der Ertragsrate i Mit jedem weiteren Schuljahr steigen die Opportunitätskosten des Schulbesuchs (entgangener Arbeitslohn). Jedes weitere Schuljahr verkürzt die Lebensphase in der gearbeitet (und Geld verdient) wird. (These lässt sich noch diskutieren!) Je höher man bereits schulisch qualifiziert ist, desto geringer ist der zusätzliche Jahresverdienst der durch ein weiteres Schuljahr erreicht werden kann.

11 2.b Nachfragekurve der Bildung The demand curve for formal education Ertragsrate Nachfragekurve i A r (Zins), vorgegeben S Schuljahre

12 2.b Nachfragekurve der Bildung The demand curve for formal education Der Ertragssatz i bezieht sich jeweils auf die Ertragssteigerung eines weiteren Schuljahres, nicht auf den Ertrag der Summe aller Schuljahre. Im Punkt S liegt der Gewinn, der durch ein weiteres Schuljahr realisiert werden kann oberhalb des Gewinns durch anderen (finanzielle) Investitionen. Darum wird in diesem Falle in ein weiteres Schuljahr investiert. Die Nachfragekurve skizziert i in Abhängigkeit von S (Schuljahren)! Es gilt also bei gegebener D- Kurve: i (S) > r Humankapitalinvestitionen Es wird so lange investiert (mehr Schuljahre) bis i = r gilt!

13 2.b Nachfragekurve der Bildung The demand curve for formal education Der psychologische Faktor: Satisfaction = V s (emotionaler Gewinn durch Freude am Lernen, nominal gemessen) Je höher der Spaßfaktor, desto geringer die Kosten: V s MC Der gegenteilige psychologische Effekt: Displeasure = V d (emotionale zus. Kosten durch Unlust beim Lernen, nominal gemessen) Je höher die Unlust, desto höher die Kosten: V d MC

14 2.b Nachfragekurve der Bildung The demand curve for formal education Beispiel: Student, mit zusätzlichem Gewinn durch Freude am Lernen: t ( E t Et )/(1+ i) = MC = Eo + C Vs Die Nachfragekurve verschiebt sich nach außen, S steigt an bei gleichem r! i Ds D r Schuljahre

15 2.c Erfahrung als Humankapitalform Experience as a form of human capital Neoklassischer Ansatz: Realer Lohn ist im Produktionsoptimum gleich der Grenzproduktivität des Einsatzfaktors Arbeit (,marginal product ): w = p MP

16 2.c Erfahrung als Humankapitalform Experience as a form of human capital Mit dem Alter steigt die Arbeitserfahrung und damit die Produktivität des Arbeiters. Bei gleichem Abschluss weist ein 40-jähriger Arbeitnehmer mehr Erfahrung als ein 20-jähriger auf. Alter Erfahrung Pr oduktivität,mp Lohn, w p

17 2.c Erfahrung als Humankapitalform Experience as a form of human capital Zwei Formen von Erfahrung: a) Allgemeine Erfahrungen Erfahrungen, die den Arbeitnehmer unabhängig vom Arbeitsplatz in jeder Firma weiterbringen und von Nutzen sind (allgemeines Wissen) b) Spezielle Erfahrungen Erfahrungen, die speziell in der Firma in der des Arbeitnehmers von Bedeutung sind, aber in anderen Firmen keinen Nutzen bringen (firmenspezifisch bedeutsames Wissen)

18 2.c Erfahrung als Humankapitalform Experience as a form of human capital Arbeitgeber investieren in spezielle Erfahrungen ihrer Angestellten, weil sie von diesen später investieren. Dafür zahlen sie dem Angestellten später keinen höheren Lohn, da dieser seine Erfahrungen ohnehin in keiner anderen Firma verwerten kann (kein Wettbewerb). Allgemein gilt wie für allgemeine Erfahrungen (zu denen auch die Schulbildung zählt): Der Arbeitnehmer investiert selbst in die Erfahrungen und damit in sein Humankapital, und er erzielt damit später auf dem Arbeitsmarkt den höheren Lohn!

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20 2.c Erfahrung als Humankapitalform Experience as a form of human capital Grafik: Es wird so lange in Humankapital und den Erfahrungsschatz investiert, bis die Ertragsrate der Humankapitalinvestitionen gleich der Ertragsrate auf alternative (finanzielle) Investitionen ist. Ab diesem Punkt (i = r) wird nicht weiter investiert und der Lohn steigt demzufolge auch nicht weiter an. Bei Frauen ist die Korrelation zwischen Alter und Einkommen weniger stark ausgeprägt, als bei Männern. Bryant verweist darauf, das Frauen dem Arbeitmarkt im Lauf ihres Lebens nicht in gleichem Maße wie Männer zur Verfügung stehen (Berufswiedereinstieg nach Scheidung, Kinder, Verwitwung etc.)

21 3. Humankapital als Haushaltsaktivität Human capital as a household activity Kurzfristig: (vgl. Kapitel 5) Haushalt nimmt den Ertrag seiner Arbeit als gegeben an. Haushalt wählt zwischen drei Alternativen: Erwerbsarbeit, Haushaltsarbeit und Freizeitgestaltung Langfristig: Haushalt kann den Arbeitslohn steigern durch Investitionen in sein Humankapital Haushalt wählt zwischen vier Alternativen: Erwerbsarbeit, Haushaltsarbeit, Freizeitgestaltung und Humankapitalinvestition

22 3a. Studium, Teilzeitarbeit und Leistungsfähigkeit Study time, part-time work, and academic performance Viele Studenten müssen während ihres Studium Zeit für Nebenjobs opfern, was zu Lasten ihrer Leistungen innerhalb der Uni geht: Zeit für Nebenjob Zeit fürs Studium Zeit fürs Studium Leistungen in der Uni Leistungen späterer Verdienst Zeit für Nebenjob späterer Verdienst

23 3a. Studium, Teilzeitarbeit und Leistungsfähigkeit Study time, part-time work, and academic performance Theorie von Pappalardo (1986): Zeit für Studium Leistung a ( H,H,Z ) GP = e t s = cigi GP = Leistung während des Semesters He = In Studium investierte Wochenstunden in erster Semesterhälfte Ht = In Studium investierte Wochenstunden in zweiter Semesterhälfte Zt = Individuelle Eigenschaften des Studenten und des Studienfaches ci = erworbene credits pro Kurs i gi = numerical grade pro Kurs i (Vergleichbar mit deutscher Uni: cigi = Note bzw. Punkte für Kurs i)

24 3b. Der richtige Zeitpunkt für Ausbildung und Erfahrung The timing of formal schooling and experience Fragestellung: Warum investieren Menschen in Humankapitel (in Form von Schulbildung oder Erfahrungen) wenn sie jung sind? Und warum schränken Menschen ihre Investitionen in Humankapital ein, wenn sie älter werden? Antwort bietet die Gleichung für Humankapitalinvestitionen: Marginale Kosten des Humankapitals = Marginaler Ertrag des Humankapitals ( E E )/(1 i) t t t + = MC = MB = E0 + C

25 3b. Der richtige Zeitpunkt für Ausbildung und Erfahrung The timing of formal schooling and experience Drei Antworten aus der Gleichung: 1) Je älter der Arbeitnehmer, desto weniger Lebensarbeitszeit verbleibt ihm, um das investierte Geld wieder zu verdienen. 2) Je weiter eine Humankapitalinvestition in die Zukunft aufgeschoben wird, desto geringer ist der gegenwärtige marginale Gewinn. 3) Bei weit in die Zukunft verschobenen Humankapitalinvestitionen werden zwischenzeitliche neue Erfahrungen gesammelt die zu mehr Lohn führen können und die Opportunitätskosten durch entgangenen Lohn während der Ausbildung erhöhen.

26 3c. Erwartungen und Geschlecht Expectations and the sex typing of human capital investments Erwartungen über die zukünftige Lebensarbeitszeit spielen eine große Rolle bei der Planung der eigenen Humankapitalinvestitionen: Je mehr Zeit ein Mensch während seines Lebens am Arbeitsmarkt zu verbringen plant, desto höher ist sein erwartetes Lebenseinkommen und desto größer ist seine Bereitschaft in sein eigenes Humankapital zu investieren!

27 3c. Erwartungen und Geschlecht Expectations and the sex typing of human capital investments Gleichgewichtsbedingung mit Investitionen: wt (ghhgt + wmt + rtlt )/(1+ r) = MC w t = individueller Lohn im Jahr t g h ( w,rt ) = Anteil des Lohns für Haustätigkeit (Arbeit, Freizeit) am Gesamtlohn (Summe = 1) H gt ( M t,l t ) = geplante Stunden, verbracht mit Haustätigkeit (Arbeit, Freizeit) Fazit: Das Gleichgewicht hängt also stark ab von den Erwartungen über die zukünftige Aufteilung der verfügbaren Zeit in Haustätigkeit, Arbeit und Freizeit!

28 3c. Erwartungen und Geschlecht Expectations and the sex typing of human capital investments Das Geschlecht kann eine Determinante für die Investitionsbereitschaft in Humankapital sein, wenn die Zukunftserwartungen der Person (oder der Eltern) durch das Geschlecht (des Kindes) beeinflusst werden! Bryant: Das Motiv für Frauen zu studieren besteht weniger im Erwerb beruflicher Qualifikationen für den Arbeitsmarkt, als viel mehr im Erwerb von haushalts- und freizeitspezifischen Erfahrungen und dem Heiratsmarkt: College. Die Erwartungen bezüglich der beruflichen Zukunft für Frauen haben sich in den letzten Jahren geändert, der Unterschied zwischen Männern und Frauen bleibt in diesem Punkt jedoch vorhanden:

29 Absolvierte Schuljahre 25-jähriger Frauen (in Prozent): (letzte Spalte: Anstieg von 70 bis 86 um 96 Prozent) Absolvierte Schuljahre 25-jähriger Männer (in Prozent): Beobachtung: Der Anteil der 25-jährigen Männer die oder 16 und mehr Jahre in der Schule verbracht haben ist durchweg höher als bei Frauen.

30 3c. Erwartungen und Geschlecht Expectations and the sex typing of human capital investments Im Gegensatz dazu zeigt Bryant, dass Frauen bereits im Kindesalter ein höheres Humankapital in Haushaltstätigkeiten aufweisen: Eine empirische Untersuchung unter Kindern aus vergleichbaren Haushalten (beide Elternteile leben gemeinsam mit zwei Kindern) aus den Jahren 1967 und 1977 zeigt, dass Mädchen höher qualifiziert sind als Jungen beim: - Essen zubereiten - Abwaschen - Putzen

31 3d. Gesundheit als Humankapitalinvestition Health as a human capital investment Neben Bildung und Erfahrung ist auch die Gesundheit ein Humankapitalfaktor. Investitionen: - Sport - Gesunde Ernährung Ertrag: - weniger Krankheitstage pro Jahr

32 3d. Gesundheit als Humankapitalinvestition

33 3d. Gesundheit als Humankapitalinvestition Health as a human capital investment Gesundheits- Budgetlinie : Strecke DEBT Nutzen- Indifferenzkurve: U 2 Zeit für Haushalt: Strecke TH e Zeit für Erwerbsarbeit: Strecke H elp Freizeit: Strecke L p 0 Für den weniger gesunden Arbeitnehmer gilt analog: Gesundheits- Budgetlinie : Strecke D E B T Nutzen- Indifferenzkurve: U 1

34 3e. Humankapital, Heirat und Scheidung Human capital, marriage, and divorce

35 3e. Humankapital, Heirat und Scheidung Human capital, marriage, and divorce Humankapital, wie Kompetenzen bei Kindererziehung, Zeitmanagement und Haushalt wird durch Heirat erworben. Der Ertrag des während einer Ehe erworbenen Humankapitals sollte im Falle einer Scheidung unter beiden Partnern aufgeteilt werden.

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