Portfolio. Lena Noelle

Transkript

1 Portfolio Lena Noelle

2 2 Lena Noelle Leibniz Universität Hannover Ausgewählte Arbeiten aus dem Bachelor

3 Atelier am Mauergarten Hannover Wohnen an der Spree Berlin Büro am Leibnizufer Hannover Eine Raute für das HELMI Hannover Freies Zeichnen Hannover Steckbrief 3

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5 Atelier am Mauergarten 3. Semester Baukonstruktion II In diesem Projekt sollte ein Atelier als Holzbau mit studentischen Arbeitsplätzen im Mauergarten in Herrenhausen konzipiert werden. Unser Holz-Skelett-Bau besteht aus vier Kuben mit einer Kantenlänge von 7m. An der Straßenseite befinden sich jeweils drei kleine, quadratische Fenster und auf der Mauerseite wird die Wand durch ein großflächiges, rechteckiges Fenster unterbrochen, die einen maximalen Lichteinfall und einen großzügigen Blick in die Gärten ermöglichen. Alle Kuben sind fast identisch aufgebaut und besitzen als erstes Obergeschoss eine Empore, die an eine Maisonett erinnert. Einer der Würfel hebt sich von den anderen ab, indem er durch Stützen eine Etage angehoben wird. Die Würfel sind im 1.Obergeschoss durch verglaste übergänge verbunden. 5

6 B1 B2 B3 B4 A A B1 B2 B3 B4 Grundriss EG 6 Ansicht

7 B1 B2 B3 B4 A A B1 B2 B3 B4 Grundriss OG Schnitt 7

8 Detail Attika Die Holzkonstruktion beginn von außen mit einer horizontalen Fassadenlattung von 2cm, die auf einer Konterlattung von 3x6cm angebracht ist. Die anschließende DWD-Platte schützt die darauf folgende 20cm Dämmung udn Stützen vor Feutigkeit und macht die Konstruktion zugleich Winddicht. Zur Aussteifung und zur Vermeidung von Wärmebrücken folgt eine 60mm dicken Agepan (THD 230) Platte. Diese ist zudem Diffusionsoffen, hat hervorragende Dämmeigenschaften und ist sehr stabil. Um die Gebäudetechnik zu verstecken folgt eine Latt7ung von 4cm die zusätzlich mit einem dünnen Dämmstreifen ausgefüllt ist. Abschließend liegt innen eine OSB-Platte die mit einerm Gipskarton verkleidet wird. 8 Detail Sockel

9 Detail Gebäudeecke Detail Treppe 9

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11 Wohnen an der Spree 3. Semester Gebäude und Stadt In dieser Aufgabe sollte eine Baulücke in Berlin mit einem Wohnblock geschlossen werden. Die konstruierten Stufen ermöglichen dem Tageslicht den Innenhof optimal auszuleuchten um so eine freie Atmosphäre zu entwickeln. Die Grundfläche des obersten Geschosses entspricht knapp drei Viertel der bebauten Fläche im Erdgeschoss. Der Blick gen Himmel erzeugt ein Gefühl der Freiheit, anstatt der erdrückenden Enge in herkömmlichen Hinterhöfen eines Berliner Wohnblocks. Die Erschließung aller Gebäudeteile erfolgt immer an der breitesten Stelle. Jede Wohnung besitzt eine Außenfläche, die durch die Stufen sonnig sind und durch die Überkragung eine nicht einsehbare Privatsphäre bietet. Die Räumlichkeiten bieten im Erdgeschoss Fläche für Einzelhandel und kleine Dienstleistungen an der Straßenfront. In den Räumlichkeiten im Innenhof ist die Nutzung variabel. Die Oberen Geschosse stehen als Wohnfläche zur Verfügung. 11

12 12 Grundriss EG

13 Grundriss 4.OG 13

14 Um den sehr schmalen Hinterhof besser Belichten zu können, ist das Gebäude nach Innen abgestuft. Die Grafik zeigt links eine typische Berliner Hofsituation und rechts die abgestufte Version. Man sieht deutlich wie rechts viel mehr Licht einfällt und die Situation so optimaler ausgenutzt wird. 14 Lichtanalyse

15 Schnitt 15

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17 Büro am Leibnizufer 4. Semester Entwurf Gebäude Das Projekt zielt darauf ab, das Grundstück vor der St. Clemens Basilika in Hannover optimaler zu nutzen und die Umgebung attraktiver zu gestalten. Der Betonskelettbau hat eine leichte L -Form, sowohl im Grundriss als auch im Schnitt. Es gibt zwei Treppenkerne, durch die das Gebäude erschlossen wird. Im etwas erhöhten Erdgeschoss befinden sich, neben einer großzügigen Eingangshalle, Einzelhandel und Dienstleistungen. Die Büros erstrecken sich vom ersten bis ins vierte Obergeschoss; das fünfte -welches sich nur über etwa ein Drittel der Grundfläche erstreckt- wird als Mensa genutzt. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein Atrium, so gelangt natürliches Licht bis in das 1. OG. Um diese Lichtlöcher erstrecken sich die Verkehrsfläche und die Erschließungskerne, an der Außenwand liegen schlussendlich die Büroflächen. Die Fassade ist eher schlicht gehalten, besticht aber mit den großen Fenstern durch ein klares Raster. 17

18 Grudnriss EG 18 Ansicht

19 Grundriss 4.OG Schnitt 19

20 20 Fassadenschnitt

21 Blick ins Atrium 21

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23 Eine Raute für das HELMI 5. Semester Baukonstruktion III Der Entwurf wurde mit der Absicht entwickelt, durch eine möglichst einfache Grundstruktur, einen ortlosen und flexiblen Theaterpavillion zu schaffen. Die Fassade besteht aus einer doppelten Pappschicht, was sie nicht nur leicht auf- und abbaubar macht, sondern auch einfach zu transportieren ist. Die darunter liegende Holzkonstruktion besteht aus drei Schichten Konstruktionsholz des selben Querschnitts. In der Grundform greifen wir immer wieder die Raute aus der Fassade auf. In der spitzen Ecke befindet sich der Eingang, in der gegenüberliegenden die Bühen. Im Zuschauerraum stehen etwa 40 Sitzwürfel, die je nach Bedarf angeordnet oder auch platzsparend gestapelt werden können. Das Dach besteht aus einer einfachen Stangenkonstruktion, die durch eine Plane abgedeckt wird. 23

24 Grundriss 24 Schnitt

25 Explosionszeichnung 25

26 26 Detail Stützenisometrie Detail Stütze

27 Die dreischichtige Unterkonstruktion wird mit Gewindeschrauben zusammengefügt. Diese werden mit Hilfe von Schlitzblechen an den, unter der Bodenplatte befindlichen, Ringbalken geschraubt und dadurch ausgesteift. Um die horizontale Stabilität zu gewährleisten, verlaufen die Balken der äußeren Konstruktion nicht senkrecht, sondern steifen das Bauwerk als Diagonalverbände aus. Detail Dachanschluss 27

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29 Freies Zeichnen 4. Semester Beim Freien Zeichnen wurde jede Woche ein anderer Ort in Hannover aufgesucht um die dortige Situation fest zu halten. Diese Zeichnung aus Fettkreide und Bleistift entstand am Aegidientorplatz, der gerade zu den Hauptverkehrszeiten ein stark befahrener Platz ist. 29

30 30 Die St. Clemens Basilika steht unweit der Leine leicht versteckt. Die dadurch entstandene sehr ruhige Situatin wurde mit Fettkreide festgehalten.

31 Hier sieht man das ehemalige Gebäude der Fakultät für Architektur und das heutige Rechenzentrum der Universität Hannover, direkt am Königsworther Platz. 31

32 32 Diese Zeichnung aus Fettkreide wurde ebenfalls am Aegidientorplatz erstellt. Es zeigt die architektonische vielfallt und den kontrast von alten zu neuen Gebäuden.

33 Dierekt im Stadtzentrum am Kröpke liegt derzeit eine große Baustelle, die mit Fettkreide festgehalten wurde. Mit dem Blick vom Platz der Weltausstellung sieht man die Kräne aus dem Stadtbild herausragen. 33

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