P R O T O K O L L Nr.2/2009

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Viktoria Flater
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1 P R O T O K O L L Nr.2/2009 über die am Mittwoch, dem 10. Juni 2009, stattgefundene Sitzung des Ausschusses für BAU-, RAUMPLANUNGS- UND UMWELTANGELEGENHEITEN Beginn: 18:00 Uhr Ende: Uhr Anwesende: Herr GR. Martin Kerschbaumer Herr GR. Ing. Arno Kofler Herr GV. Alexander Reiter Herr GV. Fritz Sendlhofer für Herrn GV. Dietmar Wernitznig Herr GV. Hubert Weitgasser Frau GV. Ingrid Trattner Herr GV. Hein Czak für Herrn GR. Alfred Moser Herr GV. Karl Revoul Herr GV. Dr. Roland Krenn (Mitglied mit beratender Stimme) Herr GV. Michael Sametreiter (Mitglied mit beratender Stimme) Herr Ing. Harald Ortner, Bauamtsleiter Herr Josef Trigler, Bauhofleiter Schriftführer: VB. Siegfried Moser 4 Zuhörer --ooooooo--

2 T A G E S O R D N U N G 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Anträge zur Tagesordnung 4. Neugestaltung Quellpark - Lokalaugenschein 5. Allfälliges a) Öffentl. WC Pfarrkirche --ooooooo- S I T Z U N G S B E R I C H T 1. Eröffnung und Begrüßung Der Vorsitzende, Herr GR. Martin Kerschbaumer, eröffnet die Sitzung des Ausschusses für Bau-, Raumplanungs- und Umweltangelegenheiten, begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße Einladung zur Sitzung fest. 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Beschlussfähigkeit ist gegeben. 3. Anträge zur Tagesordnung Keine Anträge. 2

3 4. Neugestaltung Quellpark Lokalaugenschein Eingangs wird den Anwesenden ein Aktenvermerk von VB. Siegfried Moser vom 8. Juni 2009 betr. die Beschilderung der Thermalquellen, ein Plan, aus welchem die Grundbesitzer des Quellparks zu ersehen sind, sowie ein Gestaltungsvorschlag von Herrn Anton Grutschnigg für die Beschilderung der Quellen überreicht (lt. Beilage). Nach dem durchgeführten Lokalaugenschein wird die Sitzung um Uhr im Sitzungszimmer der Gemeinde fortgesetzt. Herr VB. Josef Trigler bringt zur Kenntnis, dass für die geplanten Holzschlägerungsarbeiten zwei Anbote vorliegen: Firma Erwin Gschwandtner : ,- und Fa. Hannes Söllner: 9.000,- für 300 fm. Auftrag wird an Fa. Gschwandtner vergeben. ES ERGEHT DER ANTRAG: Der Bau- und Raumplanungsausschuss möge zur Vorlage an die Gemeindevertretung beschließen: a) Informationstafel ca. 300 x 150 cm mit Übersichtsplan des Quellparks und Beschreibung der Quellen, Sehenswürdigkeiten und des Wasserfallweges sowie einer kurzen Erläuterung in englisch und italienisch. Sollte das Land Salzburg im heurigen Sommer neue Luftaufnahmen machen, wären diese zu verwenden. Ausführung der Tafel: Firma Anton Grutschnigg. Aufstellungsort: Platz vor der Elisabethquelle. Erledigung: VB. S. Moser. b) 2 Stk. kleine Informationstafeln wie oben, ca. 100 x 70 cm. Aufstellungsorte: Abgang gegenüber Dunstbad und bei der Wasserfallbrücke Ortszentrum. Erledigung: VB. S. Moser. c) Schilder für Thermalquellen: Die Tafeln für 6 Thermalquellen und Verteilerbauwerk im Format A3 fertigt Firma Anton Grutschnigg gem. beiliegendem Muster an. Die Tafeln sind mit einer Innenaufnahme der Quelle zu ergänzen. Erledigung: VB. S. Moser d) Plattform bei Stiegenabgang gegenüber Dunstbad: Plattform um ca. 1 m verbreitern. e) Betonwand Elisabethquelle bis Stiegenabgang: Holzlatten auf der Mauer anbringen und mit immergrünen Kletterpflanzen bepflanzen. f) Platz vor der Elisabethquelle: Aufstellung der Gastuna vom Lesesaal ( Hüterin der Quellen von Thorak). Frau Brigitte Risslegger (Zuhörer) erklärt, dass es einen Sponsor für einen gläsernen Pavillon gibt. Die Unterlagen erhält das Bauamt. Der Pavillon müsste mit einer Bodenheizung (Thermalwasser) und einer Beleuchtung ausgestattet werden. Der Sockel wäre vom Bauhof zu errichten. Die Errichtung eines 3

4 Brunnens (Trinkwasser) mit einer schönen Wasserfontaine wird angeregt. Herr GR. Kerschbaumer möchte wegen einer Finanzierungsbeteiligung nach Vorliegen eines Vorschlages Kontakt mit der Gasteiner Mineralwasser GmbH aufnehmen. Erledigung: Ing. H. Ortner (Pavillon für Gastuna, Überprüfung der Statik) und GR. Martin Kerschbaumer (Brunnen) g) Ein Hinweisschild zum Quellpark und zum Wasserfallweg ist beim Zugang Sanotel zu errichten. Erledigung: VB. S. Moser h) In der gesamten Parkanlage werden alle größeren Bäume entfernt. Die Arbeiten werden von dem Schlägerungsunternehmen durchgeführt, das die Baumschlägerungen unterhalb der Kötschachtaler Straße zwischen Hoher Brücke und Moltkeweg vornimmt. i) Fledermausquelle: Da das Thermalwasser bereits ausgeleitet ist wird eine Schauquelle errichtet. Die Gittertore werden entfernt und das Thermalwasser rinnt direkt in eine dichte Wanne, die hinter einem Sockel errichtet wird. Die Ableitung wird verkleidet. Der Eingangsbereich wird bis zur Mauer verbreitert und eine Beleuchtung mittels Bewegungsmelder eingebaut. Herr Ing. Ortner weist darauf hin, dass die Wasserrechtsbehörde das Thermalwasserrecht für diese Quelle entziehen könnte. Erledigung: Ing. H. Ortner (Wasserrecht) und Bauhof j) Reissacherquelle: Der Zugang ist mittels Treppen und Geländer über die derzeit vorhandene den Weg querende Leitung zu verbessern. Die Reissacherquelle ist ebenfalls ausgeleitet und wäre als Schauquelle für Quellführungen herzurichten (Fussboden ev. mit Gitter abdecken, ausmalen), da eine Verunreinigung der Elisabethquelle eine Katastrophe wäre. Herr Ing. Ortner erklärt dazu, dass es Überlegungen gibt, das Wasser der Reissacherquelle mittels einer UV-Anlage zu reinigen und wieder für Heilzwecke zu verwenden. Eine andere Überlegung ist die Nutzung des Wassers für Heizzwecke. k) Thermalwasserbehälter beim Kraftwerk am Wasserfall: Das Moos am Dach ist zu entfernen und die Wände müssen gestrichen werden. Die Farbe stellt das Sanotel zur Verfügung: l) Staubmantel: Das nördliche Feld der Holzwand unterhalb des Sanotels ist instandsetzen. Die Verrechnung erfolgt laut dem seinerzeit festgelegten Aufteilungsschlüssel bei der Neuerrichtung dieser Holzwand. m) Neuer Weg: Zwischen Staubmantel (Holzwand) und Gasteiner Ache ist ein ca. 1,20 cm breiter Weg zu errichten und mit einem Holzzaun von den Kraftsteinen bis zu einer zu errichtenden Plattform beim großen Stein und weiter bis zum Kraftwerk abzusichern. Die Absicherung der Plattform sollte eventuell in Glas hergestellt werden. 4

5 n) Vom Wasserfallweg kommend ist eine Wegverbindung zum Beginn des Staubmantels (Holzwand) herzustellen und eine Beschilderung anzubringen. und VB. S. Moser o) In diesem Bereich ist die Böschung durch abfließendes Wasser stark ausgeschwemmt. Hier ist ein Rohr bis zur Ache zu errichten. p) Die Stützmauer auf Gp. 127/8 KG. Bad Gastein ist zu sanieren. q) Die Beleuchtung des Wasserfalls zwischen Wasserfallbrücke und Kraftwerk ist zu verbessern, damit der untere Wasserfallbereich optimal ausgeleuchtet ist. Erledigung: Energiewesen Herr H. Harlander Für die unter Punkt a) q) angeführten Arbeiten sind Kostenvoranschläge einzuholen. Zeitlicher Ablauf: Holzschlägerungen Bauhof: Geländer Bauhof: Park säubern Gärtnerische Gestaltung Abstimmung: einstimme Annahme 5. Allfälliges a) Öffentl. WC Pfarrkirche Herr GV. Dr. Krenn kritisiert den Zustand des öffentl. WC s unterhalb der Pfarrkirche Bad Gastein. Nachdem keine weitere Wortmeldung erfolgt, bedankt sich der Vorsitzende bei den Anwesenden für die Mitarbeit und bei den Zuhörern und schließt die Sitzung. --oooooo-- Vorsitzender: GR. Martin Kerschbaumer Schriftführer: VB. Siegfried Moser.. 5

6 Für die SPÖ-Fraktion: Für die ÖVP-Fraktion:.. Für die FPÖ-Fraktion: Für die ULB-Fraktion:.... 6

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