Allgemeine Virologie
|
|
- Bettina Linden
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Institut für Medizinische Mikrobiologie Abteilung für Virologie Allgemeine Virologie Jena, 18. Dezember 2017 Dr. med. Stefanie Deinhardt-Emmer
2 Inhalt I. Biologische Grundlagen II. III. Die virale Replikation/ Infektion Diagnostik IV. Examensfrage
3 Geschichte der Virologie Erste Dokumentationen von Virusinfektionen Pharaoh Siptah verstarb 1193 vor Chr. linkes Bein der Mumie ähnelte einem Pferdehuf, ein typisches klinisches Symptom einer paralytischen Poliomyelitis upload.wikimedia.org/wikipedia/ commons/7/71/siptah_left_leg.png Ramses V verstarb 1145 v. Chr., Anzeichen für Pockeninfektion erkennbar
4 Geschichte der Virologie Impfung: endemische Verbreitung von Pocken 1000 v. Chr. Entwicklung erster Impfversuche in China Inhalation getrockneter Pockenschuppen 1721 Lady Montague: Variolation in UK Schutzimpfung gegen Pocken mit Krustenmaterial historyofmedicine/3-immunology/3-lecture.html
5 Geschichte der Virologie Impfung: 1796 Edward Jenner: Erste Impfung (Kuhpockenlymphe) Vakzine = Impfstoff Louis Pasteur ( ) 1885: Tollwut-Schutzimpfung mittels Hirngewebsextrakt infizierter Kaninchen historyofmedicine/3-immunology/3-lecture.html
6 Geschichte der Virologie Impfprogramme: Pocken: seit 1980 ist die Welt von der WHO als pockenfrei erklärt (letzter Fall 1977 in Somalia) Poliomyelitis (Kinderlähmung): stark zurückgegangen, nicht ausgerottet Masern: mittlerweile hohe Durchimpfung Diphterie, Tetanus, Keuchhusten Übertragung Tier çè Mensch Mensch çètier = Zoonose! Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO): STIKO@rki - die erste Impf-App für Ärzte
7 Begriff Virus 1892 Dimitri Ivanofsky Erreger der Tabak-Mosaik-Krankheit ist nicht filtrierbar und nicht zu chtbar 1898 Martinus Beijerinck Erreger der Tabak-Mosaik-Krankheit vermehrt sich in lebendem Gewebe Erreger ist: ultrafiltrierbar, nicht zu chtbar ausserhalb lebendem Gewebe, unsichtbar Contagium vivum fluidum ; später Virus (lat. Gift) s.springer.com%2f2010%2f
8 Beispielhafte Ausbrüche seit : Severe Acute Respiratory Syndrome SARS Corona Virus : Ebola Epidemie West Afrika 2015: Ausbruch Brasilien Zika Virus Guillain-Barré Syndrom (1952 identifiziert) /Ebola_virus Image credit: C. Goldsmith/CDC zika-virus/history/en/ 2009: pandemisches Influenza Virus (H1N1) /Pandemie_Node.html
9 I. Biologische Grundlagen
10 Viren sind überall Häufigkeit von Viren wird dramatisch unterschätzt Virosphäre ca. 3x10 9 Viruspartikel/l Meerwasser ca. 4x10 30 Viruspartikel in den Ozeane dies entspricht ca. 8x10 8 Tonnen biologisch gebundenem Kohlenstoff aneinander gereihte Viruspartikel 4x10 23 m lang (ca. 107 Lichtjahre..) C. Suttle NATURE 437: 356ff (2005) C. Suttle NATURE 437: 356ff (2005)
11 Viren sind überall Tiefsee unter Eisschichten (bis 30m dick) Salinen alkalische Seen (ph10) Die häufigste biologische Form im Meerwasser...? Viren! Alle Spezies haben ihre Viren
12 Was sind Viren Ist diese Aussage korrekt???
13 Was sind Viren Viren sind obligat intrazelluläre Parasiten ohne eigenen Stoffwechsel Virusgenome können aus DNA oder RNA bestehen Das Virusgenom wird in der Wirtszelle repliziert; es steuert die Synthese der übrigen Virusbestandteile Virusnachkommen werden aus neu gebildeten Komponenten zusammengesetzt (Assembly) Neu gebildetes Virion ist ein Vehikel, mit dem das virale Genom zur nächsten Wirtszelle oder Wirtsorganismus transportiert wird. Dort beginnt der nächste Replikationszyklus.
14 Viruses cannot be incorparated into the tree of life because of their inability to self-sustain and self replicate, their polyphyly, the cellular origin of their cell-like genes and the volatility of their genomes through time. Moreira & Lopez-Garcia, Nature Reviews of Microbiology, 2009
15 Größe der Viren Mensch ca Gene (5 x 10 9 Bp) E. coli ca Gene (4 x 10 6 Bp) Viren 1 ca. 400 Gene (ab ca. 2 x 10 3 bis 4 x 10 5 ) Principles of Virology, Flint et al., 2004
16 Virus-Größe
17 Electronmicroscope image of HSV Type I x
18 Ursprung der Viren Virus-first hypothesis: Viren waren schon in der Ursuppe da. Einigen Molekülen gelang es, sich als replikationsfähige Partikel zu verpacken und Wirtszellen zu infizieren (Koevolution). Regressive (degeneracy) hypothesis: Degeneration aus Bakterien und/oder ähnlichen Organismen. Diese haben sukzessiv ihr Genom verkleinert, bis sie nur noch fähig waren, sich innerhalb von Wirtszellen zu replizieren. Cellular origin (escape) hypothesis: Entstehung aus wirtszelleigenen Nukleinsäuren (selbständig gewordene DNA/RNA).
19 Virus Struktur I. Nukleinsäure II. Protein Kapsid Nucleokapsid III. Lipid Hülle (optional)
20 Was sind Viren Virion: aus Proteinen und Nukleinsäure zusammengesetztes, physikalisch-chemisch definiertes komplettes Partikel +/- Hülle extrazellulär oder intrazellulär überträgt die Infektion von Zelle zu Zelle Virus: gesamtes infektiöses Prinzip
21 Aufbau eines Viruspartikels Genom + = Nukleokapsid Kapsomer Proteine helikal komplex ikosaedrisch (kubisch)
22 Symmetrie des Nukleokapsids Kurzlehrbuch Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie; Groß
23 Was sind Viren Viruspartikel: Proteinstruktur reine Zweckkonstruktion : Genom-Shuttle benötigte Funktionalität wird mit einfachstem Aufbau realisiert (genetischer Platzbedarf ist gering) extrazellulär: Schutz des viralen Genoms Andocken an die Zielzelle Aufnahme in die Zielzelle intrazellulär: intrazellulärer Transport Freisetzung des viralen Genoms Ausschleusung von Nachkommenviren
24 Klassifizierung der Viren Art der Nukleinsäure (DNA oder RNA) Anzahl und Struktur der Nukleinsäure (einzel- oder doppelsträngig, linear, zirkulär, zirkulär mit Unterbrechungen, segmentiert) Polarität der Nukleinsäure: positiv- (+) oder negativ-strängig (-) Symmetrie des Nukleokapsids Vorhandensein oder Fehlen einer Virushu lle
25 Virale Replikationsstrategien Baltimore Schema â basierend auf dem genetischen System des Virus â beschreibt Beziehung zwischen viralem Genom und mrna mrna = positiv (+) Orientierung (äquivalent zur DNA-Orientierung)
26 Virusgenom Partikelbildung und Verpackung des Genom Verbreitung auf andere Zellen und Wirtsorganismen Regulation des Replikationszykluses Kodierung von Genprodukten und Informationen für Enzyme des Energiestoffwechsels Faktoren der Membranbiosynthese Telomere, Zentromere Proteinsynthese- Maschinerie (rrna, Translationsfaktoren) Kodieren nicht
27 zirkulär, ein- oder zweisträngig Virusgenom DNA-Viren RNA-Viren einzelsträngig einzelsträngig (+)/(-) Orientierung doppelsträngig doppelsträngig segmentiert, doppelsträngig
28 Influenza Virus Austausch genetischer Information Reassortment viraler Erbinformation bei segmentierten Genomen %2F%2Fupload.wikimedia Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie; Dörries
29 Zusammenfassung: Unterschiede Viren - Bakterien Vergleich Viren Bakterien Größe nm Ausnahme: Mimivirus > 0,5µm 0,5 10µm Typ Partikel Einzeller Vermehrung Obligat intrazelluläre Parasiten, werden von Wirtszelle reproduziert Meist durch Zellteilung Stoffwechsel Kein eigener Stoffwechsel Eigener Stoffwechsel Lebewesen nein ja
30 II. Die virale Replikation/ Infektion
31 Virale Invasionswege Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie; Dörries
32 Ausbreitung einer Virusinfektion im Wirt Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie; Dörries
33 Ausbreitung einer Virusinfektion im Wirt Der Ort der primären Infektion ist nicht immer der Ort der Manifestation Manifestationsrate ist meistens < Infektionsrate z.b.: Poliomyelitis 0.1% Akute Hepatitis B 1% Röteln Exanthem 50 % Masern Exanthem quasi 100%
34 Virale Replikation Die Replikationsstrategie bestimmt den Ort der Replikation RNA Viren: benötigen eigene Polymerasen è Replikation im Zytoplasma Ausnahmen: Poxviren è haben eigene Replikationsenzyme DNA-Viren: nutzen zelluläre DNA-Polymerasen è Replikation im Zellkern Ausnahmen: Orthomyxo-, Bunyaviren è nutzen Splicing-Mechanismen im Kern Retroviren èintegration ins Zellgenom
35 Replikationsstrategie - Polarität = das Verhältnis eines einzelsträngigen viralen Genoms zur Leserichtung der späteren messenger- RNA (mrna), die sich von diesem Genom ableitet
36
37
38 Viraler Replikationszyklus 1. Adsorption 2. Penetration 3. Uncoating Proteinsynthese 4. Replikation 5. Morphogenese 6. Freisetzung
39 viralzone
40 Virale Replikation 1. Adsorption Erkennung und Bindung an den Rezeptor auf der Zellmembran (Wirtsspezifität, Zellspezifität) âprotein (Glykoproteine) âkarbohydrate âlipide (Glykolipide) Principles of Virology Flint et al primäre Rezeptoren: hohe Affinität zum Virus (Erkennung) 2. Korezeptoren schwache Affinität (Internalisierung)
41 Virale Porenbildung Lee et al., Architecture of a nascent viral fusion pore, 2010
42 Virale Replikation 2. Penetration Aufnahme der Viren in das Zellinnere, bei umhüllten Viren: Membranfusion, rezeptorvermittelte Endozytose unbehüllte Viren behüllte Viren Einschleussen der Nukleinsäure über Poren; Membranauflösung (nach Endocytose) Uncoating beginnt hier! Verschmelzen mit Zielzelle ph unabhängig (an der Zelloberfläche) ph abhängig (nach Endocytose)
43 Virale Replikation 3. Uncoating Freisetzung der viralen Nukleinsäure 4. Replikation Genomexpression und Vermehrung der viralen Nukleinsäure 5. Morphogenese Zusammenbau der einzelnen Virusbestandteile zu infektiösen Viruspartikeln (Assembly) 6. Freisetzung durch Knospung (Budding), Lyse der infizierten Zelle, Apoptose unbehüllte Viren umhüllte Viren Freisetzung: Lyse Freisetzung: Knospung
44 Replikationszyklus Herpes simplex Virus ViralZone
45
46 Sie wird zerstört und stirbt Folgen für die Wirtszelle chronisch (persistierend) infiziert Sie überlebt, produziert aber kontinuierlich geringe Mengen von Viren Sie überlebt und das Virusgenom bleibt im latenten Zustand erhalten infektiöse Partikel werden gebildet (Transformation) Ú maligne Entartung zur Tumorzelle ist möglich Sie wird immortalisiert und erhält die Fähigkeit zur kontinuierlichen Teilung
47 Zytopathischer Effekt (CPE) Morphologie von Hundenierenepithelzellen (MDCK) nach Infektion mit Influenza Viren in vitro Zellen (MDCK) uninfiziert Zellen + Influenza Virus 32h MDCK + Influenza Virus 48h
48 Zytpathischer Effekt
49 Klassifikation viraler Infektionen: Lytisch Abortiv Persistent Transformierend Latent
50 Klinische Klassifikation nach Symptomatik, z.b. Durchfallserreger Übertragungswege, z.b. Vektor-übertragene Infektionen Vorkommen, z.b. Reiseerkrankungen Patientenkollektiv, z.b. opportunistische Erreger beim Immundefizienten Aerosole; Tröpfcheninfektion Kontakt- und Schmierinfektion Austausch von Körperflüssigkeiten Blut-saugende Insekten
51 Verlaufsformen Virusinfektion 1. Suszeptive Zelle: Virus kann Zelle infizieren 2. Permissive Zelle: Virus kann Zelle infizieren und produktiv replizieren
52 Aufbau Replikation Was sind Viren Infektionsverlauf Einteilung
53 III. Diagnostik
54 Virologische Labordiagnostik beruht auf 2 Prinzipien Direkter Virusnachweis Nachweis spezifischer Antikörper
55 1. Zellkultur Zytopathischer Effekt (CPE) Zellen (MDCK) - uninfiziert Zellen + Influenza Virus 32h MDCK + Influenza Virus 48h Fragestellung hinsichtlich der phänotypischen Resistenz Zur Isolierung des Virus
56 2. PCR = direkter Nukleinsäurennachweis Nachweis viraler DNA- oder RNA-Genome Real time (Echtzeit, RT) PCR = quantitativer Genomnachweis zur Bestimmung der Viruskonzentration Therapiekontrolle (HIV) Status Immunsuppression CP=crossing point=threshold
57 Quantitative real time PCR 1. Thermocycler (PCR-Maschine) 2. Optische Methode zur Darstellung
58
59 3. Serologie = Nachweis spez. Antikörper und Antigene s-mitte.de/wpcontent/uploads/201 6/11/Roerchen-mit- Roerchen-im-HG.jpg
60 Serologie
61
62 Serologische Methoden Immunoassay Agglutination Präzipitation Komplementbindung Immunhistochemie
63 Immunoassay ELISA = Enzyme-linked Immunosorbent Assay
64 Sandwich ELISA (1) coat-antikörper, an den Boden der Mikrotiterplatte (nicht dargestellt) gebunden; (2) Zugabe der Probe und Inkubation; (3) Zugabe des Detektions-Antikörpers; (4) Zugabe und Komplexbildung des enzyme-linked Antikörper Antigen Antikörper; (5) Zugabe eines zum Enzym passenden Substrats, das zu einem nachweisbaren Reaktionsprodukt umgesetzt wird.
65 -automatisierte Systeme (Diasorin)
66 Multiplex-Diagnostik RT-PCR Cito-Diagnostik: FilmArray, Cepheid, Roche Multiplex PCR Respiratory Panel: 20 targets RESPIRATORY PANEL MENU VIRUSES: Adenovirus Coronavirus HKU1 Coronavirus NL63 Coronavirus 229E Coronavirus OC43 Human Metapneumovirus Human Rhinovirus/Enterovirus Influenza A Influenza A/H1 Influenza A/H3 Influenza A/H Influenza B Parainfluenza Virus 1 Parainfluenza Virus 2 Parainfluenza Virus 3 Parainfluenza Virus 4 Respiratory Syncytial Virus BACTERIA: Bordetella pertussis Chlamydophila pneumoniae Mycoplasma pneumoniae
67 IV. Examensfragen
68 Der Begriff Virion beschreibt: 1. Die Proteinhülle um das virale Genom 2. Die Untereinheit des Kapsids 3. Komplex aus Protein und Nukleinsäure 4. Doppelmembran zellulären Ursprungs und die viralen Glykoproteine HÜLLE 5. Das reife Viruspartikel KAPSID KAPSOMER NUKLEOKAPSID VIRION
69 Virusaufbau Capsomer Capsid Membranhülle Membranprotein Glycoprotein Virus = zellfreie, geschützte Nukleinsäure (RNA oder DNA) Genom (Nucleinsäure) Nucleoprotein Funktion von Capsid (+/- Membranhülle) âverpackung und Schutz des Genoms âextrazelluläres Transportvehikel âanheften an Zielzelle Nucleocapsid
70 Welche Aussage zum Uncoating ist richtig? 1. Viren benötigen für das Uncoating keine zellulären Enzyme 2. Das Uncoating ist nicht Bestandteil der Replikation 3. Dieser Prozess beschreibt die Freisetzung der Nukleinsäure 4. Viren replizieren ausschließlich im Zellkern 5. Das assembly von Virusbestandteilen ist abhängig von der Uncoating-Strategie
71 Virus-Übersicht Herpesviridae DNA Viren dsdna Parvovirus B19 Reoviridae Rotavirus Coronaviridae HCoV SARS-CoV Paramyxoviridae Mumpsvirus Alphaherpesvirinae HSV-1 Picornaviridae Enteroviridae Coxsackie Morbillivirus * HIV 1 Parvoviridae Retroviridae Retro Viren ssrna (RT) dsrna (RT) Orthoretrovirinae Lentivirus Hepadnaviridae HSV-2 ECHO Pneumovirus (RSV) VZV Entero Metapneumovirus Deltaretro virus Betaherpesvirinae CMV Humane Rhinoviren Parainfluenzavirus * HTLV HHV-6 Hepatoviridae HAV Masernvirus HHV-7 ssdna RNA Viren dsrna ssrna (+) Caliciviridae Norovirus Norwalk- Virus Deltavirus ssrna (-) HDV Gammaherpesvirinae EBV Flaviviridae Hepacivirus HCV Rhabdoviridae Rabiesvirus (Tollwut) HHV-8 FSME Bunyaviridae Hantaviridae Polyomavirus JCV, BKV West-Nil Papillomaviridae HPV Dengue Orthomyxoviridae Influenza A/B/C Viren Hepadnaviridae HBV Gelbfieber Poxviridae Variolavirus (eradiziert), Molluscum- contagiosum- Virus Hepeviridae Orthohepevirus HEV Arenaviridae Lassa-Virus Adenoviridae Humane Adenoviren A-F Togaviridae Rubivirus Rötelnvirus Alphavirus Chikungunya- Virus
72 Wichtige Begriffe Lokale Infektion = Virus bleibt auf Eintrittspforte begrenzt Disseminierte Infektion = Virus verbreitet sich im Organismus (generalisierte Infektion) Virämie = Anwesenheit von Virus im Blut primäre V. = Virusproduktion an Eintrittspforte und Freisetzung in Blutstrom sek. V. = verzögerte hochtitrige Virusproduktion als Ergebnis einer disseminierten Inf. Tropismus = Fähigkeit eines Virus in ein best. Gewebe einzudringen und sich dort zu vermehren (z.b. enterotrop, neurotrop, pantrop) Bestimmt durch Zugänglichkeit der Zielzelle Suszeptibilität (Vorkommen des Rezeptors) Permissivität der Zielzelle (Wirtszellfaktoren fu r Replikation) Umgehung der Abwehrreaktionen (angeborene und erworbene Immunität) Virulenz = Fähigkeit eines Virus eine Erkrankung zu verursachen (virulent, avirulent, attenuiert)
Grundlagen Virologie J. Kühn
Grundlagen Virologie J. Kühn Virosphäre Häufigkeit von Viren wird dramatisch unterschätzt ca. 3x10 9 Viruspartikel/l Meerwasser ca. 4x10 30 Viruspartikel in den Ozeanen dies entspricht ca. 8x10 8 Tonnen
MehrO H C N S
Virus-Replikation C 332.662 H 492.338 N 98.245 O 131.196 P 7.500 S 2.340 Capsid (Protein) Nukleokapsid Virion Genom (Nukleinsäure) Nukleokapsid Virion Envelope (Hülle) Virus-Replikation Replikation =
MehrEinführung in die Virologie
Allgemeine Pathologie Einführung in die Virologie 2. Jahr Vetsuisse Curriculum FS 2017 cornel.fraefel@uzh.ch Programm 1. Was sind Viren Wie sind sie aufgebaut? Wie vermehren sie sich? 2. Wie machen Viren
MehrMolekulare Mechanismen der Pathogenese bei Infektionskrankheiten
Molekulare Mechanismen der Pathogenese bei Infektionskrankheiten Prof. Ralf Bartenschlager Abteilung Molekulare Virologie, Hygiene Institut, Med. Fakultät Prof. Hans-Georg Kräusslich Abteilung Virologie,
MehrVirologie als junge Disziplin
Molekularbiologie IV: Strategien der Virusreplikation Sommersemester 2007 Hans-Georg Kräusslich Abteilung Virologie, Hygiene Institut, INF324 Ralf Bartenschlager, Stephan Urban Abteilung Molekulare Virologie,
MehrTobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics
Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie basics 20 Einführung in die Virologie GFP-Fluoreszenz auch in lebenden Zellen nachgewiesen werden. GFP kann mit den meisten anderen Proteinen (auch Virusproteinen),
MehrVirale Infektionen Infektionsmuster. Zellbiologische Definitionen
Virale Infektionen Zellbiologische Definitionen 1. Infektion: Eintritt eines Replikations-fähigen viralen Genoms in die Zelle. Die Infektion kann aber muss nicht zur Vermehrung des Virus führen. Epitheliale
MehrVorlesung. Virologie
Vorlesung Allgemeiner Teil Geschichtlicher Überblick Virus: Definition, Aufbau, Einteilung Virusvermehrung / Replikation Pathogenese / Zellschädigung Immortalisierung / Transformation Kurzversion: Immunologie
MehrDer Replikationszyklus Virusreplikation kann in 8 Phasen eingeteilt werden
1MULTIPLICATION Der Replikationszyklus Virusreplikation kann in 8 Phasen eingeteilt werden Anlagerung -Anheftung -Adsorption Eindringen -Penetration Freisetzung der viralen Nukleinsäuren -Uncoating Expression
Mehrevademecum Analysenverzeichnis
evademecum Analysenverzeichnis Analysen, Tarife, Durchführung Erreger: Analyse: AL-Pos.: TP: Durchführung: Kultur allg. für breites en, und/oder 3000.00 74 Virusspektrum Virus-Isolierung mittels Kurzkultur
MehrAnlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13297-04-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 11.06.2015 bis 24.07.2017 Ausstellungsdatum: 11.06.2015 Urkundeninhaber:
MehrAnlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13297-04-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 18.05.2017 bis 29.03.2022 Ausstellungsdatum: 18.05.2017 Urkundeninhaber:
MehrTraditionelle und innovative Impfstoffentwicklung
Traditionelle und innovative Impfstoffentwicklung Reingard.grabherr@boku.ac.at Traditionelle Impfstoffentwicklung Traditionelle Impfstoffentwicklung Louis Pasteur in his laboratory, painting by A. Edelfeldt
MehrJuni Ringversuche geschlossen. Information zu Probeneigenschaften. Prof. Dr. Heinz Zeichhardt Dr. Martin Kammel
Juni 2017 e geschlossen Information zu Prof. Dr. Heinz Zeichhardt Dr. Martin Kammel Herausgegeben von: INSTAND Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien e.v. Düsseldorf/Berlin,
MehrVirologie. Viren sind sehr klein! (und können sdeshalb meist nur indirekt nachgewiesen werden) lassen sich nur im EM darstellen
Virologie das Virus: eine schleimige Aussonderung aus Pflanzen oder Tieren, spezielle jedoch: Gift. Herkunft vermutlich aus dem Sanskrit: visam = Gift Historische Def (1897) Viren sind eine besondere Art
MehrAllgemeine Virologie. Spezielle Virologie Komplexe Viren Virushülle
a Abb..10 Elektronenmikroskopische Aufnahmen von Viren mit helikalen Kapsiden (mit freundlicher Genehmigung von J. Kühn, Münster). a Rhabdoviren (Rabies). b Coronavirus...3 Komplexe Viren Manche Viren,
MehrRingversuche geschlossen. Information zu Probeneigenschaften. INSTAND e.v. in Zusammenarbeit mit:
Virologische e November/Dezember 2015 e geschlossen Information zu INSTAND e.v. in Zusammenarbeit mit: Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der krankheiten (DVV) Gesellschaft für Virologie (GfV) Deutsche
MehrAnlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13168-02-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 01.09.2017 bis 23.07.2018 Ausstellungsdatum: 01.09.2017 Urkundeninhaber:
MehrINSTAND e.v. in Zusammenarbeit mit:
Vorauswertung zu den virologischen en Juni 2015 Korrigierte Version: 10. August 2015 (Siehe Tabelle 3; Programm 346) INSTAND e.v. in Zusammenarbeit mit: Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der krankheiten
MehrGV III, WS11/12 Teil Virologie
GV III, WS11/12 Teil Virologie Prof. Ralf Bartenschlager Department Infektiologie, Molekulare Virologie, Med. Fakultät Heidelberg www.klinikum.uni-heidelberg.de/molecular-virology R.B. Mi 18.1.12 Geschichte
MehrMultiplex-PCR zur Diagnostik respiratorischer Infektionen
Multiplex-PCR zur Diagnostik respiratorischer Infektionen Neues Tool oder Spielerei? Dr. med Karsten Mydlak Facharzt für Laboratoriumsmedizin Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) definiert als Pharyngitis,
MehrVIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 24/16
VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 24/6 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle, Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp, Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:
MehrViruserkrankungen der Zukunft
23.06.2012 Viruserkrankungen der Zukunft Jürgen Rissland Institut für Virologie/Staatliche Medizinaluntersuchungsstelle 5670 Übersichtsarbeiten in 25 Minuten? Unter Viruserkrankungen verstehe ich in Deutschland
MehrNeuigkeiten bei CMV / Herpes Panel, Enterovirus 68 Ausbruch in Nordamerika
Neuigkeiten bei CMV / Herpes Panel, Influenza / respiratorische Viren, sowie Enterovirus 68 Ausbruch in Nordamerika Dr. Johannes Kehle Seminar Molekulare Diagnostik 2014 Hotel Fleming s Wien-Westbahnhof
MehrWarum will man Gene in Zellen einbringen? Gentransfer in eukaryotische Zellen
Warum will man Gene in Zellen einbringen? Gentransfer in eukaryotische Zellen die Zelle soll Eigenschaften bekommen, die sie normalerweise nicht hat die Zelle soll Eigenschaften bekommen, die sie normalerweise
MehrFiloviridiae. Ebola und Marburg Virus
Filoviridiae Ebola und Marburg Virus Einleitung Geschichte, Aktualität Die Krankheit Infektion, Symptome, Behandlung und Impfstoff, Prävention von Epidemien Das Virus Gliederung Klassifizierung, Genom,
MehrUltrastruktur von Viren
PD Dr. Jürgen Stech juergen.stech@fli.de Ultrastruktur von Viren QUELLEN: Fields Virology 5 th Edition Flint Principles of Virology Bozzola & Russell Electron Microscopy Rolle & Mayr PDF der Vorlesung
MehrVirale Erkältungskrankheiten
24. Südtiroler Herbstgespräche Virale Erkältungskrankheiten - respiratorische Viren und ihre Gefährlichkeit Dr. Monika Redlberger-Fritz Klinisches Institut für Virologie Medizinische Universität Wien Übertragungswege
MehrMolekularbiologie IV: Strategien der Virusreplikation. Sommersemester 2006
Molekularbiologie IV: Strategien der Virusreplikation Sommersemester 2006 Hans-Georg Kräusslich Abteilung Virologie, Hygiene Institut, INF324 Ralf Bartenschlager, Stephan Urban Abteilung Molekulare Virologie,
MehrViren, Retroviren und endogene Retroviren
Viren, Retroviren und endogene Retroviren Biochemie Tabakmosaic- Virus Bakteriophage T4 1 Arten von Viren I DNA-Viren: Doppelsträngige DNA Viren: Herpes/Adeno-Viren Einzelsträngige DNA Viren: Parvoviren
MehrListe der gültigen Prüfverfahren für den akkreditierten Bereich "Abteilung Infektionsdiagnostik", Basel
Sämtliche n können täglich durchgeführt werden. nliste des EDI) 1 Adenovirus EDTA-Blut, Urin,, Konjuktivalabstrich, Liquor (Kit) PCR Genom qn E 195 2 Adenovirus Ig Serum KBR qn M 28 3 Adeno- und Rotavirus,
MehrGV III, WS11/12 Teil Virologie
GV III, WS11/12 Teil Virologie Prof. Ralf Bartenschlager Department Infektiologie, Molekulare Virologie, Med. Fakultät Heidelberg www.klinikum.uni-heidelberg.de/molecular-virology R.B. Mi 18.1.12 Geschichte
MehrMikrobiologie Viren Info Basis
Viren Viren (das Virus) sind kleine Partikel aus Protein und Nukleinsäure mit einer typischen Größe von ca. 100 nm. Man kann sie deshalb im Lichtmikroskop nicht sehen. Sie wurden 1898 von Löffler und Frosch
MehrHuman Papilloma Virus
Human Papilloma Virus Gliederung Allgemeine Informationen Virusstruktur Infektion Verschiedene Arten des Infektionsverlaufs nach Infizierung mit HPV Lebenszyklus des HPV Tumorinduktion Virusstruktur Papillomaviren
MehrDNA Viren 5 Familien mit ds-dna Genom
DNA Viren 5 Familien mit ds-dna Genom Papovaviridae* kubisch nackt Adenoviridae * ds umhüllt Herpesviridae * komplex umhüllt Poxviridae * DNA partiell ds kubisch umhüllt Hepadnaviridae * ss kubisch nackt
MehrKatzenschnupfen. Organzentrierter Unterricht Oberer Respirationstrakt 7. Oktober 2015
Katzenschnupfen Organzentrierter Unterricht Oberer Respirationstrakt 7. Oktober 2015 Klinik Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Niesen Nasenausfluss, Augenausfluss; zunächst serös, später eitrig Allenfalls Fieber
MehrAnalysenübersicht. Analysen, Tarife, Durchführung. 1. Routineuntersuchungen 1.1 Viren
Analysenübersicht Analysen, Tarife, Durchführung 1. Routineuntersuchungen 1.1 Viren 1.2 Toxoplasma gondii 2. Spitalhygienische Untersuchungen Noroviren 3. Notfalluntersuchungen für das USZ Durchgeführt
MehrTiter. französisch titre: Feingehalt
Serologie Testverfahren (in der Mikrobiologie und Virologie) zur Bestimmung spezifischer Antikörper im Serum oder in anderen Körperflüssigkeiten gegen infektiöse Erreger Titer französisch titre: Feingehalt
MehrDer Virus die Viren. Viren. Die Viren sind nur ca nm groß 1 nm (Nanometer) = 1/ Meter = 1 Millionstel Meter
Der Virus die Viren Viren sind keine Zellen! sie haben keine Zellwand keine Zellmembran keinen Zellkern kein Enzym, um die DNA oder RNA zu verdoppeln können nicht wachsen keinen eigenen Stoffwechsel Viren
MehrÜbersicht über krankenhaushygienisch relevante Viren
Übersicht über krankenhaushygienisch relevante Viren 7. Kölner Hygienetag 26.10.2016 Frauke Mattner, Institut für Hygiene, Kliniken der Stadt Köln, Universitätsklinikum II der privaten Universität Witten-Herdecke
MehrVorlesungsfolien abrufen
Vorlesungsfolien abrufen http://www.helmholtz-muenchen.de/en/viro/seminars-and-teaching/index.html Benutzername: Password: student-viro1 viro-rbw Virale Expressionsstrategien Ziel: Abruf der im Genom gespeicherten
MehrDie Impfung Quelle: wikipedia.de
Die Impfung Quelle: wikipedia.de Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen verschiedene Infektionskrankheiten und wird deshalb auch Schutzimpfung genannt. Man unterscheidet aktive Impfung und passive
MehrAnlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2013
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13102-03-00 nach DIN EN ISO 15189:2013 Gültigkeitsdauer: 09.12.2013 bis 08.12.2018 Ausstellungsdatum: 09.12.2013 Urkundeninhaber:
MehrVirus-Epidemiologische Information
Virus-Epidemiologische Information 2005-22 In der Zeit vom 18.10. bis 31.10. wurden im Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien folgende Virusinfektionen diagnostiziert: Adeno Virusnukleinsäurenachweis
MehrZusammenfassung. 1 Einleitung. 2 Material & Methoden. 1.1 Hepatitis B Virus (HBV) 1.2 Adeno-Assoziierte Viren (AAV) 1.3 Das humane Immunsystem
Zusammenfassung 1 Einleitung 1.1 Hepatitis B Virus (HBV) 1.1.1 Epidemiologie des humanen HBV 1.1.2 Partikelaufbau des HBV 1.1.3 Hüllproteine 1.1.4 Genomorganisation 1.1.5 Replikationszyklus 1.2 Adeno-Assoziierte
MehrAnalyse/ Analyt Methode(n) Material Dauer Hintergrundinformation/ Interpretation Serologie/PCR
16S RNA Gen (Bakterien) Liquor (1ml), EDTA Blut (5ml), Punktat, Gewebe 18S RNA Gen (Pilze) Liquor (1ml), EDTA Blut (5ml), Punktat, Gewebe Adenoviren AK (IgG, IgM) EIA 5 10 ml Serum (Serummonovette) 1 3d
MehrDiese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven
Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie
MehrDas ABC der Virushepatitis
Das ABC der Virushepatitis Dr. Parnaz Ordubadi 4. Med. Abteilung, Wilhelminenspital Wien, 5.6.2009 1. Klassische Hepatitisviren - Hepatitis A Virus(HAV) - Hepatitis B Virus (HBV) - Hepatitis C Virus (HCV)
MehrInhalt. Entdeckung und allgemeine Informationen. Klassifizierung. Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase. Ursprung von grossen DNA Viren
Mimivirus Inhalt Entdeckung und allgemeine Informationen Klassifizierung Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase Ursprung von grossen DNA Viren Entstehung von Eukaryoten Entdeckung 1992 in
MehrInhalt. Picornaviren Human Rhinovirus. 1 Einleitung. 3 Die Polyproteinsynthese 4 Die 3C Protease und ihre Funktionen 5 Zusammenfassung 6 Glossar
04.05.2009 Picornaviren Human Rhinovirus Dagmar Kuhn 1 Einleitung Inhalt 2 Aufbau und Funktion des Human Rhinovirusi 3 Die Polyproteinsynthese 4 Die 3C Protease und ihre Funktionen 5 Zusammenfassung 6
MehrMonitoring von respiratorischen Viren Projekt EMBIS Hartmut Campe 14.Mai 2013
Monitoring von respiratorischen Viren Projekt EMBIS Hartmut Campe 14.Mai 201 Jedes Jahr wieder Influenza A + B 6 8 12 ARE*/Jahr *Akute respiratorische Erkrankungen 2 4 ARE/Jahr 1 ARE/Jahr Erregervielfalt
MehrInfektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) in der Schwangerschaft. CMV-Serologie: IgM, IgG und Avidität? Christoph Koidl April 2013
Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) in der Schwangerschaft CMV-Serologie: IgM, IgG und Avidität? Christoph Koidl April 2013 Einleitung-Systematik - Familie: Herpesviridae - Subfamilie: Betaherpesvirinae
MehrViruserkrankungen: Grundlagen. Fred Wang, Elliott Kieff Medizinische Virologie & STADIEN DER INFEKTION AUF ZELLULÄRER EBENE
Abschnitt 11 Viruserkrankungen: Grundlagen 214e Fred Wang, Elliott Kieff Medizinische Virologie Für die deutsche Ausgabe Tamar Zhamurashvili und Norbert Suttorp DEFINITION EINES VIRUS Viren sind obligate
MehrVor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen
Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2009/10 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Impfreaktion z.b.
MehrGezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen
Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Herr Dr. med. Marcus Berkefeld Frau Dr. med. Ilka Engelmann Klassische Methoden des Virusnachweis 1. direkter Immun-Fluoreszenz-Test
MehrAspekte einer modernen Norovirusdiagnostik
Aspekte einer modernen Norovirusdiagnostik Roesebeckstr. 4-6 30449 Hannover Fon 0511/4505-0 Fax 0511/4505-140 Cornelia Henke-Gendo Abt.2: Krankenhaushygiene www.nlga.niedersachsen.de Die ideale Diagnostik
MehrImpfstoffe gegen Viruskrankheiten. Impfstoffe gegen Viruskrankheiten. Virale Lebendimpfstoffe in Gebrauch. Lebendimpfstoff: Definition
Impfstoffe gegen Viruskrankheiten Impfstoffe gegen Viruskrankheiten Lebendimpfstoffe Prof. Dr. med. Christian Jassoy Institut für Virologie Universität Leipzig Rotavirus Papillomvirus Lebendimpfstoff:
MehrTransformation und Onkogenese
Molekulare Mechanismen der Pathogenese bei Infektionskrankheiten Transformation und Onkogenese Ralf Bartenschlager Abteilung Molekulare Virologie, Hygiene Institut INF345, 1. OG http://molecular-virology.uni-hd.de
MehrHerwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork
Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen SpringerWienNewYork Autorenverzeichnis XVII I. Allgemeine Vakzinologie Kurze Einführung in die Immunologie bei Impfungen (O.
MehrAllgemeine Virologie
Semmelweis Universität Institute für Medizinische Mikrobiologie Allgemeine Virologie Dr. Béla Kocsis kocsis.bela@med.semmelweis-univ.hu 2014.11.10. Virus Ein Virus ist ein mindestens aus Proteinen und
MehrÜbertragungswege Tanzpartner gesucht
Übertragungswege Tanzpartner gesucht Gewusst wie, dann wird alles klar Barbara Göpfert Fallbeispiel 2.St.Galler Hygienetag 24.Mai 2012 2 Wenn Übertragungsweg bekannt ist werden die Massnahmen klar! 2.St.Galler
MehrVor Infektionen schützen
Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2011/2012 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Praktische Gesichtspunkte Impfstoff Dauerhaftigkeit
MehrGesellschaft für Virologie
Gesellschaft für Virologie Zertifikat für medizinische Virologie und Infektionsepidemiologie ("Fachvirologe") Version vom 10.02.2005 Das nachfolgende Curriculum gilt als Gegenstandskatalog für die Erlangung
MehrBericht MQ Mikrobiologie: Molekulare Diagnostik
Bericht MQ 2017 2 Unser aktuelles Ringversuchsangebot ist optimiert für die Geräte GeneXpert, Alere i, Liat und Biofire. Die Proben können aber auch mit anderen Systemen analysiert werden. B11 Chlamydia
MehrStation 1: Das Grippe-Virus
K. 8 Immunbiologie M 3 Station 1: Das Grippe-Virus In den Jahren 1918 und 1919 erkrankten weltweit über 700 Millionen Menschen an Grippe. 40 Millionen starben. Diese Grippewelle, eine sog. Pandemie (weltweite
MehrGefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne Lebensmittel-bedingte Erkrankungsausbrüche Campylobacter 2005 in Deutschland: 18 von
MehrGrippe eine harmlose Erkrankung. Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke
Grippe eine harmlose Erkrankung Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke Streuung von Tröpfchen nach Niesen Die meisten der 20.000 Partikel kommen aus dem
MehrZellbiologie
Grundbegriffe Bio-Gefährdung in der Feuerwehr Grundlagen Zellbiologie Bakterien / Viren / Pilze Ausbreitung / Übertragung / Inkubationszeit Einführung in die Grundbegriffe der biologischen Gefahren Gefahren
MehrLMU. Rhabdoviren Paramyxoviren Filoviren Bornaviren
Rhabdoviren Paramyxoviren Filoviren Bornaviren (-) strang RNA-Viren, unsegmentiert Rhabdoviridae: - Vesiculovirus Vesicular stomatitis V. - Lyssavirus Rabies (Tollwut Virus) Filoviridae: - Filovirus Marburg
MehrWurdest du schon einmal geimpft?
Wurdest du schon einmal geimpft? Unsere Immunabwehr ist ein ausgeklügeltes System, das sich darauf versteht, verschiedenste Arten von Erregern zu eliminieren. Wenn gefährliche Bakterien oder Viren unseren
MehrClinical Cooperation Unit G 105 Department of Applied Tumor Biology, German Cancer Research Center (DKFZ)
Department of Applied Tumor Biology, Institute of Pathology University of Heidelberg Magnus von Knebel Doeberitz knebel@med.uni-heidelberg.de KV Düsseldorf_29-06-2012 Clinical Cooperation Unit G 105 Department
MehrZentrum für Diagnostik Institut für Med. Mikrobiologie, Virologie und Hygiene
Zentrum für Diagnostik Institut für Med. Mikrobiologie, Virologie und Hygiene Analyse/ Analyt Methode(n) Material Dauer Hintergrundinformation/ Interpretation Serologie/PCR 16S RNA-Gen (Bakterien) Liquor
MehrVirostatikaresistenz bei Herpesviren
13. Symposium der Infektionsmedizin in Tübingen Virostatikaresistenz bei Herpesviren Katharina Göhring Medizinische Virologie 7.3.15 Einteilung Herpesviren Alpha-Herpesviren Herpes simplex Virus Typ 1
Mehr53 Virusreplikation. DNA und RNA als Informationsträger. Replikationszyklus von Viren. D. Falke, T.F. Schulz
439 Virusreplikation D. Falke, T.F. Schulz > > Einleitung Die Replikation der Viren in der Zelle erfolgt in unterschiedlicher Weise. Jedes Virus hat sich optimal in den Stoffwechsel der Zelltypen eingepasst,
Mehr1 Einleitung i. Susanne Modrow 1.1 Zielsetzung und Zielgruppen Gliederung der Leitlinie und Auswahl der abzuhandelnden Virusinfektionen 2
VII 1 Einleitung i 1.1 Zielsetzung und Zielgruppen 2 1.2 Gliederung der Leitlinie und Auswahl der abzuhandelnden Virusinfektionen 2 1 Sektion I Empfehlungen, die alle Virusinfektionen betreffen 2 Virusinfektionen
MehrNovember/ Dezember 2016
November/ Dezember 2016 Vorauswertung zu den virologischen en Prof. Dr. Heinz Zeichhardt Dr. Martin Kammel Herausgegeben von: INSTAND Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen
MehrVerlauf einer Virusinfektion bei Pflanzen
Verlauf einer Virusinfektion bei Pflanzen (Schematische Darstellung) Luitgardis Seigner und Anette Bentele* Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Institut für Pflanzenschutz * Ehemals wissenschaftliche
MehrVorgänge beim Impfen Postenblätter
Lehrerinformation 1/12 Arbeitsauftrag Ziel Die Sch bearbeiten in Gruppen eine Werkstatt mit den folgenden Posten: Posten 1: Wer hat das Impfen erfunden? Posten 2: Was passiert im Körper beim Impfen? Posten
MehrThematik der molekularen Zellbiologie Studienjahr 2004/05. I. Semester
Thematik der molekularen Zellbiologie Studienjahr 2004/05 (Abkürzungen: V. = 45 Min. Vorlesung, S. = 45 Min. Seminar, ds. = doppeltes, 2 x 45 Min. Seminar, Ü. = 90 Min. Übung) I. Semester 1. Woche: d 1.
MehrOZONTHERAPIE BEI SSPE
OZONTHERAPIE BEI SSPE Dr. Murat BAS OZON KLINIK - BURSA, Türkei Deutsche Übersetzung: R.Schönbohm 1 SSPE (subakut sklerosierende Panenzephalitis) ist eine seltene Komplikation der Masern. Sie gehört zu
MehrGENTECHNIKBUCH: 3. KAPITEL LISTE RISIKOBEWERTETER MIKROORGANISMEN FÜR ARBEITEN MIT GVO IM GESCHLOSSENEN SYSTEM TEIL 2: ZELLLINIEN
GENTECHNIKBUCH: 3. KAPITEL LISTE RISIKOBEWERTETER MIKROORGANISMEN FÜR ARBEITEN MIT GVO IM GESCHLOSSENEN SYSTEM TEIL 2: ZELLLINIEN (beschlossen von der Gentechnikkommission am 20. November 2007) 1.) Allgemeines
MehrAdenoviridae. Genera. Spezies
Adenoviridae Davison AJ et al., 2003, JGenVirol 84, 2895-2908; Fig. 1 Spezies Genera Wirtsorgansimen: B: Bovine C: canine D: duck E :equine F: fowl Fr:frog H: human M: murine O: ovine P: porcine Po: possum
MehrAktive und passive Immunisierung
Aktive und passive Immunisierung Max Eineder 13.05.2009 Übersicht Allgemeines zur Immunisierung Aktive Immunisierung Mechanismus Anwendung Limitierung Passive Immunisierung Mechanismus Anwendung Limitierung
Mehr