trikolon SAMMELSTIFTUNG FÜR BERUFLICHE VORSORGE
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- Frieder Amsel
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1 trikolon SAMMELSTIFTUNG FÜR BERUFLICHE VORSORGE Geschäftsbericht 2013
2 Erfreuliches Wachstum Im Jahr 2013 ist TRIKOLON ausserordentlich stark gewachsen. Erstmals sind mehr als Personen bei TRIKOLON versichert. Das verwaltete Kapital ist auf über 200 Mio. Franken gestiegen. Konzept und Text: bskommunikation Layout: Eva-Maria Gugg Druck: Fleury Im Berichtsjahr 2013 erhöhte sich der Versichertenbestand in der Gesamtstiftung von 964 auf Das verwaltete Vorsorgekapital stieg von 181 Mio. Franken auf 216 Mio. Franken an. Per 31. Dezember 2013 liegt der Deckungsgrad der Gesamtstiftung bei %, derjenige der Kernstiftung bei %. «Abzockerinitiative» wird umgesetzt Am 3. März 2013 wurde die Minder-Initiative («VegüV» oder auch «Abzockerinitiative» genannt) mit überwiegender Mehrheit vom Volk angenommen. Mittlerweile liegen die vom Gesetzgeber definierten detaillierten Ausführungsbestimmungen vor. Unter anderem sind die Pensionskassen ab 1. Januar 2015 verpflichtet, an den Generalversammlungen der im In- oder Ausland kotierten Schweizer Aktiengesellschaften abzustimmen. Sie müssen bis Ende 2014 ihre Abläufe, Statuten, Reglemente und Verträge etc. an die zwingenden Vorgaben der Verordnung anpassen. Selbstverständlich wird TRIKOLON diese Vorgabe im Sinne der Versicherten umsetzen sowohl bezüglich der Kosten als auch des Nutzens. Die Bewertung der Immobilien basiert bei TRIKO- LON auf konservativen Ertragswerten und nicht auf potenziellen Verkaufswerten. Kapitalisiert wird der künftig nachhaltig erzielbare Bruttomietertrag für die einzelnen Immobilien. Die Höhe dieser Kapitalisierungssätze ist abhängig vom Alter, dem Zustand sowie der Lage des Objekts und liegt bei TRIKOLON zwischen 5 und 6.4 %. Mit dieser konservativen Immobilienbewertung ist TRIKOLON unabhängig von den Schwankungen der Immobilienmärkte. Das Immobilien-Engagement von TRIKOLON bringt langfristig planbare Erträge mit geringem Risiko und hohem Inflationsschutz. So beständig sind die Kapitalanlagen bei TRIKOLON. Dr. Christoph Meier Präsident des Stiftungsrats Greifbare Werte TRIKOLON investiert einen hohen Anteil des Vorsorgekapitals in Direktimmobilien, weil sie einen reellen und substanziellen Wert darstellen und sich durch hohe Ertragskontinuität auszeichnen. Dr. Martin Wechsler Gründervertreter und Fachbeirat des Stiftungsrats Hauptstrasse 105 // 4147 Aesch Tel // Fax info@trikolon.ch //
3 Kennzahlen und Organisation per 31. Dezember 2013 Kennzahlen Angeschlossene Betriebe 127 Total Anzahl Versicherte davon Rentner 248 Verwaltetes Kapital CHF Mio., davon CHF 72.5 Mio. Client Invest Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2 Kernstiftung % Gesamtstiftung % Client Invest 81 % bis 144 % Organisation Stiftungsrat Dr. Christoph Meier Präsident Advokat, vormals Strafgerichts-Präsident und Leiter der BVG-Aufsichtsbehörde Basel-Stadt Walter Bando Vizepräsident Fachmann in Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis, Revisionsexperte RAB BANDO TREUHAND AG, Ettingen Marianne Hansen lic. rer. pol., Organisationsberaterin burla management, Basel Heinz Hügle Betriebswirtschafter FH/MBA Gründervertreter und Fachbeirat Dr. Martin Wechsler Eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte DR. MARTIN WECHSLER AG Experten für berufliche Vorsorge, Aesch Anlagekommission Walter Geiser, CFA lic. rer. pol., lic. iur. Präsident der Anlagekommission Dr. Alfred Binggeli Portfoliomanager Bank La Roche & Co AG Dr. Martin Wechsler als Gründervertreter und Fachbeirat des Stiftungsrats Walter Bando als Vertreter des Stiftungsrats Verwaltung / Geschäftsführung DR. MARTIN WECHSLER AG Experten für berufliche Vorsorge, Aesch Verwaltungsteam Cornelia Herren, Sabine Rölli, Trudy Lisser, Manuela Diem Care-Management BVG-Care AG, Aesch Revisionsstelle Online Treuhand AG, Reinach Experte für berufliche Vorsorge Dr. Christoph Plüss Allvisa, Zürich Stiftungsaufsicht BSABB BVG- und Stiftungsaufsicht beider Basel, Basel Reg.-Nr. BL 0249
4 Sichere Vorsorge Bei der Kapitalanlage von TRIKOLON steht der Schutz der investierten Vorsorgegelder im Vordergrund. Der Stiftungsrat setzt deshalb auf eine konservative Anlagestrategie mit einem hohen Anteil an Direktimmobilien. Mit 36 % liegt der Immobilienanteil im Portfolio von TRIKOLON relativ hoch. Dies sorgt für Stabilität und generiert laufende Mieterträge, welche die Verzinsung der Altersguthaben sicherstellen. Mit dieser risikoarmen Anlagepolitik erzielte TRIKOLON in der Kernstiftung im Jahr 2013 eine Performance von 2.5 %. Nach Verzinsung der Altersguthaben (1.5 %) der Aktiven und des Deckungskapitals der Rentner (3.25 %) wurde der restliche Gewinn von durchschnittlich 0.8 % an die angeschlossenen Vorsorgewerke verteilt. Die Renovationskosten von rund 3.5 Mio. Franken können aus bestehenden Rückstellungen und der Aufwertung vorhandener Immobilien finanziert werden. Der Coop-Laden bleibt auch während der Umbauphase in Betrieb und seit Januar 2014 ist bereits wieder die Hälfte des gesamten Gebäudes vermietet. Weitere Informationen zu unseren Immobilien finden Sie unter Aktuelle Bauprojekte TRIKOLON hat ihren Immobilienbesitz weiter ausgebaut: Auf dem Migros-Center in Sissach werden zurzeit 18 Wohnungen gebaut. Diese liegen an bester Zentrumslage nahe am Bahnhof und sind 2015 bezugsbereit. Zu diesem Zeitpunkt wird im Sinne einer Portfolio-Optimierung das 3-Familienhaus in Birsfelden desinvestiert. Um langfristig stabile Erträge zu erzielen, müssen die Immobilien laufend unterhalten werden. Das über 40-jährige Geschäftshaus an der Hardstrasse in Basel wird deshalb in den Bereichen Heizung, Kühlung, Isolation, Elektrik und Sanitär totalsaniert. Die TRIKOLON Sammelstiftung besteht aus 2 Bereichen: Der eigentlichen Kernstiftung, deren Kapitalanlagen gepoolt und nach den Vorgaben des Stiftungsrats angelegt und verwaltet werden und den Client Invest-Kunden, welche ihre Kapitalanlage selber bestimmen. Die im nachfolgenden Geschäftsbericht dargestellten Performance- und Anlagezahlen beziehen sich immer auf die Kernstiftung, die restlichen Zahlen auf die Gesamtstiftung.
5 Performance und Anlagestruktur Im Jahr 2013 betrug die Performance 2.5 %. In den einzelnen Anlagekategorien ohne Liquidität wurden folgende Renditen erwirtschaftet: Performance Immobilien Schweiz 3.5% Rohstoffe 22.4% Aktien Ausland 16.3% Aktien Schweiz 22.8% Hypotheken 2.1% Obligationen 0.1% 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% 5.0% 0.0% 5.0% 10.0% 15.0% 20.0% 25.0% Anlagestruktur per 31. Dezember 2013 Immobilien Schweiz 35.7 % Liquidität 25.5 % Obligationen CHF 22.0 % Rohstoffe 1.9 % Aktien Ausland 4.3 % Aktien Schweiz 4.3 % Hypotheken 6.3 % 1 Die Angaben zur Performance und Anlagestruktur beziehen sich auf das Vermögen der Kernstiftung mit Mio. Franken. Die Vorsorgewerke mit eigener Kapitalanlage sind hier nicht berücksichtigt.
6 Bilanz und Betriebsrechnung 2013 nach Swiss GAAP FER 26 Die ONLINE TREUHAND AG, Reinach hat die Jahresrechnung 2013 geprüft. Sie bestätigt in ihrem Bericht vom 22. April 2014, dass die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Reglementen entspricht. Ebenso wird bestätigt, dass die anwendbaren gesetzlichen, statutarischen und reglementarischen Vorschriften eingehalten sind. Der Stiftungsrat hat anlässlich seiner Sitzung am 12. Mai 2014 die Jahresrechnung genehmigt und der Verwaltung Entlastung erteilt. Bilanz per 31. Dezember 2013 AKTIVEN CHF Vermögensanlagen Flüssige Mittel Festgeld Geldmarktanlagen Forderungen Kontokorrente angeschlossener Firmen Aktien Obligationen Immobilienfonds Alternative Anlagen / Rohstoffe Immobilien Hypothekardarlehen Hypothekardarlehen angeschlossener Firmen Aktive Rechnungsabgrenzungen Aktiven aus Versicherungsverträgen TOTAL AKTIVEN PASSIVEN Verbindlichkeiten Freizügigkeitsleistungen und Renten Andere Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Arbeitgeber-Beitragsreserve Beitragsreserve ohne Verwendungsverzicht Beitragsreserve mit Verwendungsverzicht Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Passiven aus Versicherungsverträgen Technische Rückstellungen Stiftungskapital / Vorsorgewerke mit Überdeckung Wertschwankungsreserven Freie Mittel Stiftungskapital / Vorsorgewerke mit Unterdeckung Unterdeckung Ertrags- / Aufwandüberschuss 0.00 TOTAL PASSIVEN
7 Betriebsrechnung 2013 CHF Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen Beiträge Arbeitnehmer Beiträge Arbeitgeber Einmaleinlagen und Einkaufssummen Entnahme aus Arbeitgeber-Beitragsreserve zur Beitragsfinanzierung Entnahme aus Wertschwankungsreserve Entnahme aus freien Mitteln Einlagen in die Wertschwankungsreserve Einlagen in die Arbeitgeber-Beitragsreserve Sanierungsbeiträge Zuschüsse Sicherheitsfonds Eintrittsleistungen Freizügigkeitseinlagen Einlagen bei Übernahme von Versicherten-Beständen in Vorsorgekapital Rentner/ technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Einzahlungen Vorbezüge WEF/Scheidung Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen Reglementarische Leistungen Altersrenten Hinterlassenenrenten Invalidenrenten Kapitalleistungen bei Pensionierung Austrittsleistungen Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Auszahlungen infolge Reaktivierung Vorbezüge WEF/Scheidung Abfluss für Leistungen und Vorbezüge Auflösung/Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven Bildung Vorsorgekapital aktive Versicherte Bildung Vorsorgekapital Rentner Bildung technische Rückstellungen Verzinsung Sparkapital Bildung Arbeitgeber-Beitragsreserve Bildung Wertschwankungsreserve (Minderverzinsung) Auflösung freie Mittel Ertrag aus Versicherungsleistungen Versicherungsaufwand Versicherungsprämien, Risikomanagement Verwendung Überschussanteile aus Versicherung Beiträge an Sicherheitsfonds Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage Zinsen auf Bankkonti und Geldmarktanlagen Ertrag aus Retrozessionen Verzugszinsen auf Freizügigkeitsleistungen Zinsertrag Aktiv-Hypothekardarlehen Immobilienerfolg Sanierung Liegenschaft Wertveränderung Immobilien Zinsen und Dividenden auf Wertschriften Netto-Kurserfolge auf Wertschriften Verzinsung Arbeitgeber-Beitragsreserve Währungsdifferenzen Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage Sonstiger Ertrag Ertrag aus erbrachten Dienstleistungen Übrige Erträge Sonstiger Aufwand Verwaltungsaufwand Allgemeiner Verwaltungsaufwand Marketing- und Werbeaufwand 0.00 Brokerentschädigung Revisionsstelle und Experte für berufliche Vorsorge Aufsichtsbehörden Ertragsüberschuss vor Veränderung Wertschwankungsreserve Bildung Wertschwankungsreserve Ertrags-/Aufwandüberschuss 0.00
8 Geniessen Sie die Unabhängigkeit und Flexibilität einer firmeneigenen Pensionskasse. Entlasten Sie sich durch verlässlichen Service und einfache Abläufe. So einzigartig So vielfältig Profitieren Sie von der Sicherheit und Kompetenz einer Sammelstiftung. Sichern Sie sich umfassenden Vorsorgeschutz ohne Deckungslücken. So vorteilhaft ist Ihre Vorsorge bei TRIKOLON So zuverlässig Erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen unter Setzen Sie auf eine bewährte Anlagestrategie oder investieren Sie Ihr Vorsorgekapital eigenständig. Verbessern Sie Ihre persönliche und unternehmerische Vorsorge durch Expertenberatung. So beständig So dynamisch Erhalten Sie sämtliche Erträge und Reserven vollständig gutgeschrieben. Nutzen Sie die steuerlichen Vorteile und Optimierungsmöglichkeiten der 2. Säule.
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