Mechanische Herzunterstützung bei terminaler Niereninsuffizienz. Heiko Mahrholdt Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart
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- Dieter Meissner
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1 Mechanische Herzunterstützung bei terminaler Niereninsuffizienz Heiko Mahrholdt Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart
2 Enhanced survival in other cardiovascular diseases, as well as the aging population, has led to the expansion of the heart failure population Coronary deaths are down by half But heart failure has almost tripled Coronary Deaths Heart Failure Years Years FDA Circulatory Systems Device Panel, April 25, National Hospital Discharge Survey data. Centers for Disease Control and Prevention/National Center for Health Statistics and National Heart, Lung, and Blood Institute
3
4 Mechanische Herzunterstützung - Devices
5 Ein unerwartetes Problem im HKL ü M. 72j seit 4 Jahren HD (Mo/Mi/Fr) ü Typische AP bei Belastung seit Wochen ü Ischämienachweis RIVA Gebiet ü Routine HKU ergibt Bifurkationsstenose RIVA / RD ü Routine PTCA RIVA/RD wird zum Albtraum...
6 Ein unerwartetes Problem im HKL
7 Temporäre mechanische Herzunterstützung
8 Bridge to Recovery / LVAD / Transplant
9 Fertig platziert
10 Ein Problem wird gelöst
11 Klinischer Verlauf ü Nach Impella Implantation im HKL Beenden der Intervention mit gutem Ergebnis ü Stabilisierung an der Impella auf Intensivstation bis wieder Auswurf ü Weaning von der Impella, wieder eigener Kreislauf ü Auwachen und Extubation ü Verlegung von Intensivstation -> Vollständige Genesung
12 MRT vor Entlassung
13 Ein Problem auf der Intensivstation ü M 60 y/o, ischämische CMP, LVEF 15 %, CRT seit 2014 ü Kardiale Dekompensation bei TAA bis 130/min ü Rhythmus oder Frequenzkontrolle nicht möglich ü Intubation bei Lungenödem und Andialyse bei kardiorenalem Syndrom ü Ausbildung MOV bei kardiogenem Schock unter Katecholaminen und Simdax
14 CMR vor Dekompensation
15 Was nun?
16 Impella, das RVEF > LVEF (CMR)
17 Weiterer Verlauf auf Intensiv ü Unter Impella langsame Stabilisierung ü Besserung des MOV aber keine Rückkehr der Nierenfunktion ü Rhythmuskontrolle mit ECV und Amiodaron möglich ü Trotz Besserung und teilweiser Rekompensation ist Weaning von der Impella nicht möglich (trotz Katecholaminen und Simdax)
18 Dauerhafte mechanische Herzunterstützung
19 Update ESC HF Guideline Ventricular Assist Devices (VAD)
20 FDA Circulatory Systems Device Panel, April 25, 2016
21 Besonderheiten bei terminaler Niereninsuffizinez
22 LVAD bessert Nierenfunktion bei kardiorenalem Syndrom => Dialyse Stop
23 Chronische HD Patienten ohne kardiorenales Syndrom profitieren von LVAD nur als bridge to HTX+NTX
24 aber aber nicht als destination therapy JAMA Intern Med. doi: /jamainternmed Published online December 18, 2017.
25 LVAD im RBK
26 1) Ring Aufnähen
27 2) Öffnung stanzen
28 3) Gerät einsetzen
29 4) Driveline legen
30 5) Defi
31 6) Abfluss Anastomose
32 Postoperativer Verlauf ü Unter LVAD weitere Stabilisierung ü Vollst. Rekompensation und Rückkehr der Nierenfunktion ü Dialysestop und erfolgreiches Weaning vom Respirator ü Entlassung in eine spezielle Reha für LVAD Patienten ü Erste Nachsorge im RBK 6 Wochen nach Implantation
33 Erste Ambulante Nachsorge
34 Falls nach LVAD Langzeitdialyse nötg ist.. Metaanalyse Infektionsrisiko
35 ...scheint PD bsser als HD zu funktionieren
36 Zusammenfassung 1 ü Temporäre mechanische Herzunterstützung für Patienten mit Niereninsuffizienz / HD / PD geeignet ü Impella wenn RVEF > LVEF und Lunge OK (sonst AV ECMO) ü Femorale Anlage im HKL, bringt bis 4l/min HZV ü Impella als bridge to Recovery oder bridge to LVAD ü IABP nur noch in Einzelfällen (Koronardurchblutung)
37 Zusammenfassung 2 ü LVAD sinnvoll bei temporärer HD und kardiorenalem Syndrom ü LVAD sinnvoll als bridge to HTX+NTX bei jungen Patienten ü Destination LVAD s bei chonischer HD/PD nur in Einzelfällen ü Post LVAD HD un PD möglich (shunt geht trotz continous flow) ü PD besser als HD post LVAD (Infekte und Volumenschwankung) ü Vorsicht mit EPO wegen Gefahr der Pumpenthrombose
38 Mechanische Herzunterstützung bei terminaler Niereninsuffizienz Heiko Mahrholdt Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart
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