ANALYSE POTENTIELLER AUSWIRKUNGEN EINER AUSWEITUNG DES PHARMAVERSANDES IN DEUTSCHLAND

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1 MARTIN PFAFF/DIETMAR WASSENER ASTRID STERZEL/THOMAS NELDNER ANALYSE POTENTIELLER AUSWIRKUNGEN EINER AUSWEITUNG DES PHARMAVERSANDES IN DEUTSCHLAND PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

2 INHALTSVERZEICHNIS Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Übersichtsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XII XV XIX XX 0. Einleitung Problemhintergrund Zielsetzung Aufbau der Arbeit 9 1. Institutionelle Rahmenbedingungen des Arzneimittelvertriebs Monetäre Entwicklungen und Regulierungen im Arzneimittelmarkt in Deutschland Monetäre Entwicklung der Arzneimittelausgaben und Einflussfaktoren Maßnahmen zur Ausgabendämpfung im Arzneimittelbereich Zwischenfazit Arzneimittelvertrieb Klassifikation von Arzneimitteln - Apothekenpflicht bedingt Vertriebsweg Akteure des Arzneimittelvertriebs Pharmazeutische Industrie - Herstellung Distributionsstufe pharmazeutischer Großhandel Vertriebsinstanz öffentliche Apotheke Versandhandelsverbot für apothekenpflichtige Arzneimittel Vertriebswege für Arzneimittel im europäischen Vergleich Kosten des Vertriebsweges Preisbildung der Pharmazeutischen Industrie Festlegung der Preisbildung von Großhandel und Apotheken durch die Arzneimittelpreisverordnung Übersicht über den Vertriebskostenanteil am Endverkaufspreis Blick nach Europa: Arzneimittelpreise sowie Vertriebskosten- Anteile Feststellung eines Reformbedarfs im Arzneimittelvertriebssystem 44 VII

3 1.3 Erfahrungen mit Versandapotheken im Ausland Europa: Beispiel Schweiz Beispiel USA Zwischenfazit und Diskussion Quantitative Analyse der Einsparpotentiale Modell Versandapotheke im Überblick Modellentwicklung Versandapotheke Exkurs: Elektronisches Rezept 2.2 Annahmen und Methodik Vorgehensweise der Modellrechnungen Datengrundlagen zum Arzneimittelmarkt in Deutschland Definition des Zielsegments für einen Pharmaversand Vorgehensweise: Basis, Zielgruppenbildung und Operationalisierung Ausprägungen der Zielsegmente Zielsegment Variante A: Messgröße "Packungsgröße ab 50 DDD Zielsegment Variante B: Messgröße "Packungsgröße A/3" Zielsegment Variante C: Messgröße "Packungsgröße ab 35 DDD Zwischenfazit: Überblick über Zielsegmente Ökonomische Restriktionen - Entwicklung einer Betriebsund Kostenstruktur für Versandapotheken Die Kostenstruktur einer Präsenzapotheke Betriebsstrukturen von Versandapotheken unter Qualitäts- und Effizienzmaßstäben Allgemeine Modellannahmen, insbesondere zur Personalund Raumstruktur Patientensicherheit: Fachliche Beratung durch Versandapotheken Bezugs- und Zustellsicherheit: Voraussetzung einer Funktionierende B-2-C Logistik der Versandapotheken Die Kostenstruktur einer "kleinen" Versandapotheke mit 5 Mio. DM Umsatz (Variante I) Die Kostenstruktur einer "großen" Versandapotheke mit 20 Mio. DM Umsatz (Variante II) Die Kostenstruktur einer Versandapotheke mit integrierter Großhandelsfunktion mit 487 Mio. DM (Variante III) Zwischenfazit VIII

4 2.5 Markt- und Einsparpotentiale des Pharmaversandes Vorgehensweise der Berechnungen Ausprägungen der Markt-und Einsparpotentiale Markt- u. Einsparpotential für Zielsegmentvariante A von 41% Markt- u. Einsparpotential für Zielsegmentvariante B von 47% Markt- u. Einsparpotential für Zielsegmentvariante C von 57% Zwischenfazit zu den Markt-und Einsparpotentialen Berücksichtigung einer durchschnittlichen Betriebsrendite in den Modellrechnungen Einflüsse einer durchschnittlichen Betriebsrendite auf das Einsparpotential Ausprägungen der Einsparpotentiale bei durchschnittlicher Betriebsrendite Einsparpotential für Zielsegmentvariante A von 41% (bei durchschnittlicher Betriebsrendite) Einsparpotential für Zielsegmentvariante B von 47% (bei durchschnittlicher Betriebsrendite) Einsparpotential für Zielsegmentvariante C von 57% (bei durchschnittlicher Betriebsrendite) Zwischenfazit zur Berücksichtigung einer durchschnittlichen Betriebsrendite in den Modellrechnungen Berücksichtigung zusätzlicher einheitlicher Kassenrabatte in den Modellrechnungen Einflüsse zusätzlicher einheitlicher Kassenrabatte auf das Markt- und Einsparpotential Ausprägungen der Markt- und Einsparpotentiale bei Berücksichtigung zusätzlicher einheitlicher Kassenrabatte Überlegungen zu realisierbaren Marktanteilen Zusammenfassung Zielsegment Betriebs-und Kostenstruktur Markt-und Einsparpotentiale Einstellungen zum Pharmaversand Einleitung Vorbemerkung Ergebnisse bisher durchgeführter Befragungen 183 IX

5 3.2 Aufbau der Erhebung Ziele ErhebungstechnlK Ablauf der Erhebung Inhalte der Befragungen Bevölkerungsbefragung Apothekerbefragung Ärztebefragung 3.4 Ergebnisse der Befragungen Vorbemerkungen Apothekerbefragung Angaben zur Stichprobe Vertriebskanal Apotheke Alternative Distributionswege Einstellung der Apotheker zum Modell der Versandapotheke Zielgruppe einer Versandapotheke aus Sicht der Apotheker Potentielle Auswirkungen eines Versandhandels Wirtschaftliche Folgen einer Legalisierung von Versandapotheken Ärztebefragung Reformoptionen FazÄ Angaben zur Stichprobe Die Einstellung der Arzte zum Vertriebskanal Apotheke AHemative Distributtonswege Die Einstellung der Ärzte zum Modell der Versandapotheke Zielgruppe einer Versandapotheke Erwartete potentielle Auswirkungen eines Versandhandels Die Einstellung der Arzte zu Reformoptionen Fazit Bevölkerungsbefragung Angaben zur Stichprobe Gesundheitszustand der Bevölkerung Die Einstellung der Bevölkerung zum Vertriebskanal Apotheke Einstellung zu alternativen Dfetributionswegen Einstellung zum Modell der Versandapotheke Anforderungen an eine Versandapotheke Fazit ^ ^2 3.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 264

6 4. Zusammenfassung und Bewertung der Projektergebnisse Zusammenfassung der Projektergebnisse Modell einer Versandapotheke, das der Studie zugrunde liegt Zusammenfassung der quantitativen Projektergebnisse Zusammenfassung der qualitativen Projektergebnisse Bewertung der Projektergebnisse Kostenvorteile und Einsparpotentiale Warensortiment, Preisvergleich und Vorwurf des Rosinenpickens" Einflüsse auf die Versorgungsdichte und Arbeitsmarkteffekte Nutzerfreundlichkeit, Erreichbarkeit und Zustellsicherheit Sicherstellung von Beratung, Service und Information Bewertung der sozialen Funktion von Arzt und Apotheke Abschließende Thesen zur Implementierung eines Arzneimittelversandes in Deutschland 343 Anhang 346 Anhang I: Nebenrechnungen HU den Marktpotentialen 346 Ohne Berücksichtigung anderer Faktoren 346 Bei Berücksichtigung einer durchschnittlichen Betriebsrendite 353 Bei Berücksichtigung zusätzlicher einheitlicher Kassenrabatte 360 Anhang II: Befragungsinstrumente 370 Fragebögen der Telefonbefragung: Ärzte, Apotheker, Bevölkerung 370 Leitfaden zu Expertengesprächen 386 Literaturverzeichnis 388 XI