(Grob-) Gliederung A Einführung Them: Einführung B Finnzmthemtische Grundlgen C Zinsrechnungen D Rentenrechnungen E Tilgungsrechnungen F Kurs und Rendite Dr. Alfred Brink Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 1 Them: Einführung Dr. Alfred Brink Termine (zur Orientierung): 1) 20.10. Einführung, Grundlgen 2) 27.10. Grundlgen, Zinsrechnungen 3) 03.11. Zinsrechnungen 4) 10.11. Rentenrechnungen 5) 17.11. Rentenrechnungen 6) 24.11. Tilgungsrechnungen 7) 01.12. Tilgungsrechnungen 8) 08.12. Aufgbenrepetitorium Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 2
A. Einführung ls trditionelles und bewährtes Instrument der Betriebswirtschftslehre im Berufsleben und in der Privtsphäre Dr. A. Brink 3 A. Einführung Literturhinweise: Skript + Aufgbensmmlung Grob/Everding: mit dem PC Kobelt/Schulte: Litertur unter der Signtur R VIII Dr. A. Brink 4
A. Einführung Downlod (ohne Kennwort): http://www.wiwi.uni-muenster.de /bibliothek/studium/fim1.html Dr. A. Brink 5 Dr. A. Brink 6
Dr. A. Brink 7 Dr. A. Brink 8
A. Einführung Didktisches Konzept: 1 Vorbereitung der nächsten Vorlesung (Skript) 2 Besuch der Vorlesung - Chrkterisierung von Problemstellung und Lösung, - Lösungshinweise zu den Husufgben, - Bentwortung von Frgen. 3 Nchbereitung der Vorlesung (Skript) 4 Lösung einführender Aufgben (Aufgbensmmlung) 5 Vertiefung und Wiederholung des Stoffes nhnd weiterer Aufgben (Weiterführende Aufgben) 6 Vorbereitung uf die Klusur nhnd lter Klusurufgben (Klusurufgben) Dr. A. Brink 9 (Grob-) Gliederung A Einführung Them: Finnzmthemtische Grundlgen B Finnzmthemtische Grundlgen C Zinsrechnungen D Rentenrechnungen E Tilgungsrechnungen F Kurs und Rendite Dr. Alfred Brink Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 10
A Einführung B Finnzmthemtische Grundlgen Them: Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der ls Bsis der 3 Rechnen mit Logrithmen 4 Aufgben C Zinsrechnungen Dr. Alfred Brink Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 11 B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Gegenstnd der = Hergbe, Verzinsung und Rückgbe von Geld Finnzmthemtisch relevnte Größen: Einzhlungen und Auszhlungen bzw. Einnhmen und Ausgben Einzhlungen => Geldmittelzufluss => positive Zhlungsgröße Auszhlungen => Geldmittelbfluss => negtive Zhlungsgröße Dr. A. Brink 12
B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Zeitstrhl einer Investition Unternehmung - 100 + 30 + 40 + 20 + 20 + 15 t Legende Geldmittelbfluss (-) Geldmittelzufluss (+) Dr. A. Brink 13 B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Zeitstrhl einer Investition Unternehmung t Legende Geldmittelbfluss (-) Geldmittelzufluss (+) Dr. A. Brink 14
B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Zeitstrhl einer Finnzierung Unternehmung + 100-10 - 10-10 - 10-110 t Legende Geldmittelbfluss (-) Geldmittelzufluss (+) Dr. A. Brink 15 B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Entscheidungskriterium für Investition Rtionlprinzip Mximumvrinte Minimumvrinte Wähle diejenige Investition, die bei gegebenen Auszhlungen die höchsten Einzhlungen erwirtschftet! Wähle diejenige Investition, die bei gegebenen Einzhlungen die geringsten Auszhlungen verurscht! Dr. A. Brink 16
B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Entscheidungskriterium für Finnzierung Rtionlprinzip Mximumvrinte Minimumvrinte Wähle diejenige Finnzierung, die bei gegebenen Auszhlungen die höchsten Einzhlungen erbringt! Wähle diejenige Finnzierung, die bei gegebenen Einzhlungen die geringsten Auszhlungen verurscht! Dr. A. Brink 17 B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Grundlegende Probleme der : Prognose der relevnten Zhlungsgrößen (Unsicherheit) Bestimmung des nzusetzenden Zinsstzes Begriffe: Zinsen = Entgelt für die Überlssung von Kpitl Zinsstz = Prozentstz vom Kpitl, der für die Überlssung des Kpitls zu entrichten ist (wird uch ls Zinsfuß bezeichnet) Zinsperiode = Zeitrum, für den die Zinsen fällig werden Dr. A. Brink 18
B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Aufgbe des Zinsstzes + 100 + 100 t 0 t 1 t + 110 Dr. A. Brink 19 B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Aufgbe des Zinsstzes - 100-100 t 0 t 1 t - 90,9 Dr. A. Brink 20
B. Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der Zinsstz: Prozent und Prozentpunkte Klusurufgbe: Umgngssprchlich wird häufig nicht exkt zwischen einer Veränderung um Prozente und einer solchen um Prozentpunkte differenziert. Zeigen Sie mit Hilfe des folgenden Beispiels, dss diese Unterscheidung jedoch höchst bedeutsm ist: Angelegt sei ein Kpitl von K 0 = 1.000 über eine Lufzeit von 10 Jhren bei jährlicher Verzinsung mit Zinseszinsen in Höhe von i=10% p.. Zu welchem (1) Endwert führt diese Anlge und uf welches Niveu verändert sich der Endwert, flls der Zinsstz gegenüber der Ausgngssitution (2) um 3% bzw. (3) um 3%-Punkte gesenkt wird? (2): 9,7 % 0,1 0,97 (3): 7 % 0,1 0,03 Dr. A. Brink 21 Them: Finnzmthemtische Grundlgen A Einführung B Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der ls Bsis der 3 Rechnen mit Logrithmen 4 Aufgben C Zinsrechnungen Dr. Alfred Brink Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 22
B. Finnzmthemtische Grundlgen 21. Begriffsdefinitionen und erläuterungen 22. Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 221. Arithmetische Folgen und Reihen 222. Geometrische Folgen und Reihen 23. Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 231. Begriff, Funktionen und Arten von Abschreibungen 232. Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2321. Linere Abschreibung 2322. Arithmetisch-degressive Abschreibung 2323. Geometrisch-degressive Abschreibung Dr. A. Brink 23 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Begriffsdefinitionen und -erläuterungen Folge = endliche oder unendliche Aneinnderreihung von Zhlen 1, 2,,,, i n Symbole: i = i-tes Element der Zhlenfolgen, mit i = 1,..., n * n * = Anzhl der Elemente der Zhlenfolge n * = unendliche Zhlenfolge n * N 1 N 1 N = endliche Zhlenfolge, flls N 1 endlich viele Elemente umfsst Dr. A. Brink 24
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Begriffsdefinitionen und -erläuterungen Reihe = Summe der Glieder eine (Zhlen-) Folge Symbole: S 1 2 S * = Summe der Elemente einer Zhlenfolge n * = unendliche Zhlenreihe n * N 1 N 1 N = endliche Zhlenreihe, flls N 1 endlich viele Elemente umfsst n n i 1 i Dr. A. Brink 25 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.1 Arithmetische Folgen und Reihen Beispiel: Jhr 1 2 3 4 5 Provision 1.000 1.100 1.200 1.300 1.400 Änderung (bsolut) Änderung (reltiv) + 100 + 100 + 100 + 100 + 10% + 9,09% + 8,33% + 7,96% Dr. A. Brink 26
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.1 Arithmetische Folgen und Reihen Bildungsgesetz: i = i -1 + d, wobei i i -1 = d und 1 vorgegeben sowie i = 2,, n * Dr. A. Brink 27 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.1 Arithmetische Folgen und Reihen Bestimmung des llgemeinen Gliedes i : i = i -1 + d = 1 + (i-1) d Bestimmung des n-ten Gliedes n* : n *= 1 + (n * -1) d Dr. A. Brink 28
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.1 Arithmetische Folgen und Reihen Rechenvereinfchung durch zweistufige Vorgehensweise: 1. lle Glieder der Reihe mit Hilfe des llgemeinen Ausdrucks formulieren 2. die Reihe zweiml untereinnder ufschreiben und dbei die Reihenfolge beim zweiten Ml umkehren Dr. A. Brink 29 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.1 Arithmetische Folgen und Reihen Formel: S 1 2 n n i1 i n 1 2 n Dr. A. Brink 30
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.2 Geometrische Folgen und Reihen Beispiel: Jhr 1 2 3 4 5 Provision 1.000 1.100 1.210 1.331 1.464,10 Änderung (bsolut) Änderung (reltiv) + 100 + 110 + 121 + 133,10 + 10% + 10% + 10% + 10% Dr. A. Brink 31 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.2 Geometrische Folgen und Reihen Bildungsgesetz: i wobei i1 sowie i q i i1, q 2,, n und 1, q * vorgegeben Dr. A. Brink 32
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.2 Geometrische Folgen und Reihen Bestimmung des llgemeinen Gliedes i : i i1 q i1 Bestimmung des n-ten Gliedes n* : n 1 q n 1 1 q Dr. A. Brink 33 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.2 Geometrische Folgen und Reihen Rechenvereinfchung durch drei-stufige Vorgehensweise: 1. lle Glieder der Reihe mit Hilfe des llgemeinen Ausdrucks formulieren 2. Summengleichung mit q * multiplizieren 3. Ausgngsgleichung von der mit q * multiplizierten Gleichung bziehen Dr. A. Brink 34
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.1 Finnzmthemtisch relevnte Folgen und Reihen 2.1.2 Geometrische Folgen und Reihen Formel: S n q 1 1 mit q 0undq 1 q 1 Dr. A. Brink 35 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.1 Begriff, Funktionen und Arten von Abschreibungen Abschreibungen externes Rechnungswesen internes Rechnungswesen gesetzliche Bestimmungen historische Anschffungs- bzw. Herstellungskosten bilnzielle Abschreibungen keine Bestimmungen je nch Zweck der Rechnung z.b. Wiederbeschffungswert klkultorische Abschreibungen Dr. A. Brink 36
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.1 Begriff, Funktionen und Arten von Abschreibungen Abschreibungsverläufe: Linere Abschreibung Arithmetisch-degressive Abschreibung Geometrisch-degressive Abschreibung Dr. A. Brink 37 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.1 Linere Abschreibung Prämisse: konstnter, klenderzeitbhängiger Werteverzehr des Investitionsobjektes A t S, wobei At A n konstnt Symbole: A t = Abschreibungsbetrg der Periode t S = Abschreibungsusgngsbetrg n = Nutzungsduer Dr. A. Brink 38
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.1 Linere Abschreibung S 0 A L E n L n Symbole: 0 = Anschffungsuszhlung (oder Wiederbeschffungswert) L ne = Einzhlungen bei Liquidtion des Investitionsobjektes L na = Auszhlungen bei Liquidtion des Investitionsobjektes Dr. A. Brink 39 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.1 Linere Abschreibung Beispiel: Anschffungsuszhlung = 120.000 Nutzungsduer = 5 Jhre Liquidtionsnettoerlös = 20.000 A t 120.000 20.000 5 20.000 Dr. A. Brink 40
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.1 Linere Abschreibung t Abschreibungen Kumulierte Rest-Buchwert Abschreibungen 0 0 - - 120.000,- 1 A 1 20.000,- 20.000,- 100.000,- 2 A 2 20.000,- 40.000,- 80.000,- 3 A 3 20.000,- 60.000,- 60.000,- 4 A 4 20.000,- 80.000,- 40.000,- 5 A 5 20.000,- 100.000,- 20.000,- Dr. A. Brink 41 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung Prämisse: Werteverzehr in fllenden Rten, wobei die Differenz des Werteverlustes zwischen zwei Perioden konstnt ist Spezilfll: digitle Abschreibung, d.h. die letzte Abschreibungsrte A n entspricht der Abschreibungsdifferenz D Dr. A. Brink 42
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung Beispiel: Letzte Abschreibungsrte A n = D = 8.000 Anschffungsuszhlung = 100.000 Nutzungsduer = 4 Jhre Liquidtionsnettoerlös = 20.000 Dr. A. Brink 43 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung Problem: Wie lässt sich D bestimmen, so dss der Restbuchwert m Ende der Nutzungsduer gerde dem Liquidtionsnettoerlös entspricht? Dr. A. Brink 44
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung Formel: D 2 S n n 1 A n Dr. A. Brink 45 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung 280.000 D 8.000 44 1 lterntiv: 100.000 20.000 D 1 2 3 4 80.000 10 8.000 Dr. A. Brink 46
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung t Abschreibungen Kumulierte Rest-Buchwert Abschreibungen 0 0 - - 100.000,- 1 A 1 32.000,- 32.000,- 68.000,- 2 A 2 24.000,- 56.000,- 44.000,- 3 A 3 16.000,- 72.000,- 28.000,- 4 A 4 8.000,- 80.000,- 20.000,- Dr. A. Brink 47 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.2 Arithmetisch-degressive Abschreibung A 0 =15.000 Arithmetischdegressiv A 1 > A 2 > A 3 A 1 -A 2 = D A n D digitl A n = D A 1 4.000 A 2 3.500 A 3 3.000 A 4 2.500 A 5 2.000 A n =2.000 D=500 Dr. A. Brink 48
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.3 Geometrisch-degressive Abschreibung Prämisse: Werteverlust in konstnten Rten vom Restbuchwert Dr. A. Brink 49 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.3 Geometrisch-degressive Abschreibung Abschreibungsbetrg ls konstnter Prozentstz p vom Restbuchwert der Vorperiode Abschreibung im Flle einer endlichen Nutzungsduer uf null nicht möglich ber uf einen positiven Restbuchwert RBW n bzw. Liquidtionsnettoerlös L n = L ne -L n A Dr. A. Brink 50
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.3 Geometrisch-degressive Abschreibung Problem: Wie bestimmt mn den Prozentstz p, der bei geometrisch-degressiver Abschreibung über n Jhre (z.b. n = 5) usgehend von der Anschffungsuszhlung (z.b. 0 = 120.000 ) zum Liquidtionsnettoerlös (z.b. RBW 5 = 20.000 ) führt? Dr. A. Brink 51 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.3 Geometrisch-degressive Abschreibung Allgemein gilt: RBW n n 1 p 0 p 1 n RBW 0 n Dr. A. Brink 52
B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.3 Geometrisch-degressive Abschreibung Auf die Problemstellung ngewndt: 20.000 p 1 5 30,12% 120.000 Dr. A. Brink 53 B. Finnzmthemtische Grundlgen 2.3 Abschreibungen ls Anwendungsbeispiel 2.3.2 Verteilung des Abschreibungsusgngsbetrges uf die Perioden der Nutzung 2.3.2.3 Geometrisch-degressive Abschreibung t Abschreibungen Kumulierte Rest-Buchwert Abschreibungen 0 0 - - 120.000,00 1 A 1 36.140,75 36.140,75 83.859,25 2 A 2 25.256,13 61.396,88 58.603,12 3 A 3 17.649,67 79.046.55 40.953,45 4 A 4 12.334,07 91.380,62 28.619,38 5 A 5 8.619,38 100.000,- 20.000,- Dr. A. Brink 54
Them: Finnzmthemtische Grundlgen A Einführung B Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der ls Bsis der 3 Rechnen mit Logrithmen 4 Aufgben C Zinsrechnungen Dr. Alfred Brink Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 55 B. Finnzmthemtische Grundlgen 3 Rechnen mit Logrithmen Wichtige Eigenschften von Logrithmen: 1) log 2) log 3) log 4) log 5) log 1 0 U V U V 1 log log U U log V U V log U log V V Dr. A. Brink 56
B. Finnzmthemtische Grundlgen 3 Rechnen mit Logrithmen 3.1 Finnzmthemtisch relevnte Logrithmen Wichtig: Durch Logrithmieren lssen sich bestimmte nicht-linere Problemstellungen linerisieren! Dr. A. Brink 57 B. Finnzmthemtische Grundlgen 3 Rechnen mit Logrithmen 3.2 Anwendungsbeispiele stetige Verzinsungsprozesse stetige Wchstumsprozesse Bestimmung der Nutzungsduer von Investitionen bzw. der Lufzeit von Finnzierungsobjekten Dr. A. Brink 58
B. Finnzmthemtische Grundlgen 3 Rechnen mit Logrithmen 3.2 Anwendungsbeispiele Beispiel: Kpitl 10.000 Verzinsung 6 % Wnn übersteigt ds Konto erstmls den Betrg von 15.000? 10.0001,06 n 15.000 lg10.000 n lg1,06 lg15.000 n 6,9585 Jhre Dr. A. Brink 59 Them: Finnzmthemtische Grundlgen A Einführung B Finnzmthemtische Grundlgen 1 Gegenstnd der ls Bsis der 3 Rechnen mit Logrithmen 4 Aufgben C Zinsrechnungen Dr. Alfred Brink Dr. A. Brink Institut für Wirtschfts- und Sozilwissenschften 60
B. Finnzmthemtische Grundlgen 4 Aufgben Aufgben: 4, 8, 9, 11, 13 und 14 Aufgbenheft S. 7-9 61