Arbeitspsychologie. herausgegeben von. Prof. Dr. Uwe Kleinbeck, Dortmund und Prof. Dr. Klaus-Helmut Schmidt, Dortmund
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- Klara Schenck
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1 Arbeitspsychologie herausgegeben von Prof. Dr. Uwe Kleinbeck, Dortmund und Prof. Dr. Klaus-Helmut Schmidt, Dortmund Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle
2 Inhaltsverzeichnis Teil I: Grundlagen des menschlichen Arbeitshandelns 1. Kapitel: Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten Von Winfried Hacker 1 Einordnung 3 2 Arbeitstätigkeiten als zentrale Komponenten von Arbeitsprozessen 5 3 Handlung als psychologische Einheit von Tätigkeiten: Tätigkeit - Handlung - Operation 7 4 Determination der psychischen Regulation von Arbeitstätigkeiten durch die Rahmenbedingungen des Arbeitsprozesses 8 5 Arten tätigkeitsleitender psychischer Prozesse, Repräsentationen und Eigenschaften 9 6 Hierarchisch-sequenzielle Tätigkeitsregulation: die Handlungsphasen... ll 7 Sequenziell-hierarchische Regulation: die Regulationsebenen (Modi) Zielübernahme und Zielverfolgung bei Arbeitstätigkeiten mit weitgehend vorgegebenem Ziel und weitgehend bekannter Handlungsausführung - Auftragsredefinition - Quasibedürfnis - Ziele als invariante Regulationsinstanz 16 9 Zielentwicklung und -verfolgung bei innovativen Arbeitstätigkeiten mit offenem Ziel: ergebnisorientierte opportunistische Tätigkeitsregulation Regulation innovierenden Handelns" Psychische Regulation interaktiver Arbeitstätigkeiten: Emotionale Komponenten der psychischen Regulation Vollständige (ganzheitliche) Arbeitstätigkeiten als normatives Konzept der Arbeitstätigkeitsgestaltung: Nutzung von Merkmalen der psychischen Regulation Fazit und Ausblick 28 Literatur 29
3 XJV Inhaltsverzeichnis 2. Kapitel: Zielbildung und Zielbindung Von Julia Schüler und Veronika Brandstätter 1 Einleitung und Überblick über das Kapitel 39 2 Das Zielkonzept in der Psychologie Historische Ansätze zum Zielkonzept Das Zielkonzept in aktuellen Ansätzen der Persönlichkeits-, Sozialund Motivationspsychologie Das Zielkonzept in aktuellen Ansätzen der Arbeits- und Organisationspychologie 44 3 Die Zielbildung Prozesse der Zielbildung Erwartung-mal-Wert-Modelle (Selbstwirksamkeits-)erwartungen und Ziele Anreize der Zielverfolgung Implizite Motive, motivationale Selbstbilder und Ziele Rubikonmodell der Handlungsphasen Strukturelle Merkmale von Zielen Zielrichtung: Annäherung versus Vermeidung Motiv(in)kongruenz von Zielen Grad der Selbstbestimmung und Selbstkonkordanz Zielkonflikte Abstraktionsniveau von Zielen Lern- und Leistungsziele Zielvereinbarungen im Organisationskontext 63 4 Die Zielbindung Der Commitment-BegrifF Determinanten und Auswirkungen der Zielbindung Der theoretische Ansatz von Hollenbeck und Klein Das Investitionsmodell von Rusbult Die zieltheoretische Theorie subjektiven Wohlbefindens von Brunstein Das Drei-Komponentenmodell des organizational commitments von Meyer und Allen Fragen der Zielablösung Der Zielbindungs- und Zielablösungs-Zyklus nach Klinger Escalation of Commitment Innere Kündigung als Zielablösung 74 5 Fazit und Ausblick 76 Literatur 77
4 Inhaltsverzeichnis XV 3. Kapitel: Volitionale Prozesse der Zielverfolgung Von David Scheffer und Julius Kuhl 1 Theoretische Grundlagen Definition von Zielen Volition Eine allgemeine Theorie der Wirkung von Zielen Das Rubikonmodell Goal Setting Selbstwirksamkeitserwartungen Das Bilden von Implementierungsabsichten Moderatoren der Wirkung von Zielen Die Bedeutung des Zeitrahmens Zusammenfassung: Der Leistungszyklus Eine differenzielle Theorie der Wirkung von Zielen Grenzen der Zielsetzungstheorie Verstand versus Gefühl Die PSI-Theorie Selbststeuerung Methoden und Instrumente für die Unterstützung volitionaler Prozesse bei der Zielverfolgung Management by Objectives (MBO) ProMES Behavior Expectation Scales (BES) Der ASA-Zyklus und das Wertequadrat Kompetenzdiagnostik Schlussfolgerungen und praktische Konsequenzen 128 Literatur Kapitel: Leistungsbeurteilung, Leistungsfeedback und Feedbackwirkungen Von Klaus-Helmut Schmidt 1 Einleitung und Überblick Leistungsfeedback als Bestandteil der Informationsumgebung Feedbackquellen und Feedbackarten Zwei Formen des Feedbacks durch Vorgesetzte 142
5 XVI Inhaltsverzeichnis 3 Theoretische Grundlagen und empirische Evidenz zu den Leistungswirkungen von Feedback Ein kurzer historischer Rückblick Neuere Theorieansätze und Befunde Eine Metaanalyse der Leistungswirkungen von Feedback Die Feedback-Interventions-Theorie von Kluger und DeNisi (1996) Lern- und Leistungswirkungen der Spezifität des Feedbacks Arbeitsperson als aktiver Feedbacksucher Zwei Strategien der aktiven Feedbacksuche Einflussfaktoren der aktiven Feedbacksuche Informelles Feedbackverhalten von Vorgesetzten Einflussfaktoren des informellen Feedbackverhaltens von Vorgesetzten Kognitive Einflussfaktoren Affektive Einflussfaktoren Situative Einflussfaktoren Konsequenzen der Feedbackvermittlung für den Vorgesetzten Fazit und Ausblick 168 Literatur Kapitel: Wahrnehmung und Arbeitshandeln Von Herbert Heuer 1 Einleitung Wahrnehmungen lenken Handlungen Wahrnehmungs-Handlungs-Kompatibilität Rückmeldungen und Regelung Rückmeldungen und innere Modelle Aussetzer: Kurzzeitige Entkopplung von Wahrnehmung und Handlung Handlungen lenken Wahrnehmungen Aufmerksamkeitsverteilung: Welche Reize werden verarbeitet? Aufgabeneinstellungen: Wie werden Reize verarbeitet? Zustandsabhängige Reizverarbeitung: Übung, Aktiviertheit und Handlungsphasen Entdeckung, Diskrimination und Erkennen Abschließende Bemerkungen 207 Literatur 209
6 Inhaltsverzeichnis XVII 6. Kapitel: Arbeiten in Gruppen Von Felix C. Brodbeck und Yves R. F. Guillaume 1 Einleitung Eine Arbeitspsychologie der Gruppe Definitionen: Gruppe, Arbeitsgruppe Kriterien der Gruppenleistung und des Gruppenerfolgs Handlungsregulation in Gruppen Ein heuristisches Modell des Arbeitshandelns in Gruppen Merkmale der Gruppenstruktur Gruppenkomposition Gruppengröße Normen Kohäsion Rollen Merkmale der Aufgabenstruktur Aufgabenkomplexität Einzelarbeit bei Anwesenheit anderer Additive Aufgaben Disjunktive Aufgaben Demonstrierbarkeit bei disjunktiven Aufgaben Kompensatorische Aufgaben Konjunktive Aufgaben Flexible Selbstorganisation Gruppenprozesse Prozessverluste und Prozessgewinne Koordinationsverluste Motivationsverluste Motivationsgewinne Kodetermination Restriktion und Stimulation Lernen in Gruppen Gruppenentwicklung Arbeit in Gruppen gestalten und steuern Gruppenarbeit Autonomie Management und Führung 261 6A Ent- und Belohnungssysteme Intergruppenbeziehungen Ausblick 271 Literatur 272
7 XVIII Inhaltsverzeichnis Teil II: Ausgewählte Themen der Arbeitspsychologie 7. Kapitel: Sozialisationsprozesse bei der Arbeit Von Bärbel Bergmann 1 Einleitung Sozialisationsbegriff Sozialisation durch Arbeit Erläuterung des Phänomens Vorberufliche Sozialisation Sozialisation neuer Mitarbeiter Theoretische Konzepte zur Beschreibung von Sozialisationsprozessen Das Attraction-Selection-Attrition-Modell (ASA) Lerntheorien Expertiseforschung Handlungstheorie Rollentheorie Empirischer Forschungsstand zur beruflichen und organisationalen Sozialisation Befunde zur beruflichen Sozialisation Befunde zur organisationalen Sozialisation Mechanismen von Sozialisationsprozessen Der Wandel der Sozialisationsbedingungen durch die aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt 312 Literatur Kapitel: Psychische Kosten" von Arbeit: Beanspruchung und Erholung, Leistung und Gesundheit Von Norbert K. Semmer, Simone Grebner und Achim Elfering 1 Einfuhrung und Überblick Grundlegende Konzepte und Definitionen Belastung, Beanspruchung, Ermüdung Zwei Aspekte der Beanspruchung: Energetisierung und Inanspruchnahme von Ressourcen Aktivierungsvorgänge Inanspruchnahme begrenzter psychischer Ressourcen 33O 2.3 Beanspruchung und Stress Psychische Kosten" 221
8 Inhaltsverzeichnis XIX 3 Theoretische Modelle Rahmenmodell: Das Anstrengungs-Erholungsmodell von Meijman und Mulder Muster gestörter Erholung: Das Modell allostatischer Belastung Weitere Modelle: Conservation of Resources" und Effort-Reward-Imbalance" Beanspruchung, Bewältigung, Leistung Bewältigung durch Steigerung der Anstrengung Bewältigung durch Änderung der Strategie Misslungene Bewältigung Bewältigung durch Anspruchsreduktion Fazit I: Bewältigung und Leistung Fazit II: Beanspruchungs-Erholungszyklen Belastung und ihre Kosten: Längerfristige Wirkungen Arbeitszeit Arbeitszeit und Gesundheit Arbeitszeit, Unfälle und Produktivität Work-Life-Balance Kumulative Effekte Praktische Konsequenzen Ausblick 357 Literatur Kapitel: Verhaltenstoxikologie Von Andreas Seeber und Christoph van Thriel 1 Einführung l Historische Entwicklungen Verhaltenstoxikologie als Sachgebiet Verhalten und Befinden als Wirkung chemischer Exposition Drei Modellannahmen Verhaltenstoxikologie im Zusammenhang der Neurotoxikologie Untersuchungsansätze der Verhaltenstoxikologie Epidemiologische Ansätze Experimentelle Ansätze Methoden zum Wirkungsnachweis chemischer Exposition Messungen sensorischer Funktionen Kognitive und exekutive Funktionen Beschwerdenangaben (Symptome) Aktuelles Befinden 393
9 XX Inhaltsverzeichnis 3 Expositionen an Arbeitsplätzen und deren Bewertung Grundlagen zur Bewertung von Expositionen Typische Gefährdungen durch neurotoxische Stoffe Lösungsmittel Blei und Quecksilber als neurotoxische Metalle Individuelle Faktoren der Gefährdung durch Exposition am Arbeitsplatz Anwendungen verhaltenstoxikologischer Resultate Toxische Enzephalopathie Das Krankheitsbild und seine Entstehungsbedingungen Diagnostik psychischer Langzeitwirkungen von Lösungsmittelexpositionen Multiple Chemische Sensitivität Das Krankheitsbild und Hypothesen seiner Entstehung Ansätze zum Nachweis von MCS Das Sick Building-Syndrom Abgrenzung des Syndroms Entstehungsbedingungen Beiträge zu Risikobewertungen von Arbeitsstoffen Kognitive Leistungsminderungen und Grenzwerte Chemosensorische Effekte und Grenzwerte Fazit 410 Literatur Kapitel: Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft angesichts des Wandels der Arbeit Von Gerhard Blickle und Paula B. Schneider 1 Einleitung Ursachen des Wandels der Arbeit Aspekte des Wandels der Arbeit Neue Organisationsstrukturen Veränderte zeitliche, räumliche und technische Rahmenbedingungen Neue Arbeitsanforderungen Neuer Psychologischer Kontrakt _ Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft Ablehnung und Akzeptanz von Veränderungen am Arbeitsplatz Prozessmodelle Persönlichkeitsdispositionen und Veränderungen am Arbeitsplatz Wahrgenommene Merkmale der Situation und Einstellungen zu Veränderungen am Arbeitsplatz 443
10 Inhaltsverzeichnis XXI 2.4 Subjektive Bindung an die Veränderungen in der Organisation Fazit Aktive Beteiligung an Veränderungsprozessen in Organisationen Faktoren aktiven, individuellen Innovationsverhaltens nach Farr und Ford (1990) Aktives Veränderungsverhalten und Führung nach Geben (2002) Adaptation versus Innovation Fazit Bedingungen der beruflichen Weiterbildungsbereitschaft Individuelle Weiterbildungsmotivationen Nutzungsbarrieren für Weiterbildung Förderliche Bedingungen für Weiterbildungsbeteiligung und -erfolg Fazit Schlussfolgerung 463 Literatur Kapitel: Erwerbslosigkeit Von Gisela Mohr 1 Einleitung Erwerbslosigkeit als Forschungsthema: ein historischer Rückblick Erwerbslosigkeit früher und heute Fünf Perioden sozialwissenschaftlicher Erwerbslosigkeitsforschung Theorien in der Erwerbslosigkeitsforschung Methodische Anforderungen in der Erwerbslosigkeitsforschung Überblick über die zentralen Forschungsbefunde Auswirkungen der Erwerbslosigkeit I: Zentrale Forschungsbefunde und Klärung der Kausalitätsfrage Auswirkungen der Erwerbslosigkeit II: Unerwartete, widersprüchliche oder wenig abgesicherte Befunde Politische Radikalisierung Kriminalität Suizid Somatische Veränderungen Selbstwertgefühl und Selbstkonzept Auswirkungen auf die Familie Drogenkonsum Zeitgestaltung Unterschiede zwischen Männern und Frauen 488
11 XXII Inhaltsverzeichnis 5.3 Erklärende Bedingungen: intervenierende Variablen Dauer der Erwerbslosigkeit Finanzielle Lage Soziale Unterstützung Diskriminierung Vorherige Arbeitssituation Arbeitsplatzunsicherheit Merkmale der Person I: Risikogruppen des Arbeitsmarkts Merkmale der Person II: Förderliche und hinderliche Bedingungen für die Wiedervermittlung Arbeitssuchverhalten Kontrolle Attribuierung Arbeitsorientierung Bewältigungsverhalten, kognitive Fähigkeiten und Eigeninitiative Konzessionsbereitschaft Schlussfolgerungen fur die Intervention Intervention: Modelle und Evaluationen Resümee 505 Literatur Kapitel: Grundsätze ergonomischer Arbeitsplatz- und Betriebsmittelgestaltung Von Heinzpeter Rühmann und Heiner Bubb 1 Einführung Grundlagen der Ergonomie Strukturschema des Arbeitsprozesses Leistungsvoraussetzungen Anwendungsfelder der Ergonomie Motive fur ergonomische Arbeitsgestaltung Teilgebiete der ergonomischen Arbeitsgestaltung Grundlagen für die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion Anthropometrische Grundlagen Anwendung anthropometrischer Daten 53g 3.3 Anthropometrische Gestaltungsweisen Subjektbezogene Methoden Objektbezogene Methoden 54g Anthropometrische Arbeitsplatzgestaltung 55O Anthropometrische Arbeitsmittelgestaltung 552
12 Inhaltsverzeichnis XXIII 3.4 Informatorische Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion Kompatibilität Gruppierung Codierung Rückmeldung Fazit 573 Literatur 576 Richtlinien und Normen Kapitel: Aufgabengestaltung Von Eberhard Ulich 1 Historische Einordnung von Konzepten der Aufgabengestaltung Persönlichkeits- und gesundheitsförderliche Aufgabengestaltung Das Konzept der vollständigen Aufgabe Gruppenaufgaben Gemeinsame Vergegenständlichungen Strategien der Arbeitsgestaltung Primat der Aufgabe zwischen Mensch, Technik und Organisation Arbeits- vs. technikorientierte Aufgabengestaltung Mögliche Folgen inadäquater Aufgabengestaltung Fehlbeanspruchungen Arbeitsbedingtes Voraltern oder: Alternsgerechte Gestaltung von Arbeitsaufgaben Beispiele für aufgabenrelevante Normen Aufgabengestaltung für den Mensch-Rechner-Dialog Aufgabengestaltung bei der Konstruktion von Maschinen Schlussfolgerung 613 Literatur Kapitel Selbstmanagement und Selbstführung bei der Arbeit Von Günter F. Müller und Bettina S. Wiese 1 Einfuhrung l Begriffsbestimmung Relevanz fur Leistung, Gesundheit und subjektives Wohlbefinden
13 XXIV Inhaltsverzeichnis 2 Erklärungsansätze Behaviorale Lerntheorie Selbstregulationstheorien und -ansätze Kontrolltheorie Sozial-kognitive Theorie der Selbstregulation Selbstbestimmungstheorie Zielorientierungsansatz Handlungskontrolltheorie Metamodell Selektiver Optimierung mit Kompensation Theorien des Arbeitsverhaltens Zielsetzungstheorie Handlungsregulationstheorie Faktoren, Dimensionen, Domänen und Korrelate von Selbstmanagement und Selbstführung Dimensionen l Theoriegeleitete Unterscheidungen Domänenspezifische Unterscheidungen Kompetenzdimensionen und -faktoren Bedeutung arbeitspsychologisch relevanter Korrelate von Selbstmanagement und Selbstführung Training und tätigkeitsrelevante Veränderungen Zeitmanagementtraining Selbstmanagementtraining Selbstführungstraining Ausblick 656 Literatur Kapitel: Arbeit und Privatleben: Das Verhältnis von Arbeit und Lebensbereichen außerhalb der Arbeit aus Sicht der Arbeitspsychologie Von Sabine Sonnentag und Charlotte Fritz 1 Einleitung Spillover-Prozesse zwischen Arbeit und Privatleben Begriff Spillover von Stimmung und Beanspruchung Spillover auf Erleben und Verhalten in der Familie Spillover von Arbeitsmerkmalen auf Freizeitverhalten Konflikte zwischen Arbeit und Privatleben Begriff und Konfliktarten Mögliche Folgen von Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben
14 Inhaltsverzeichnis XXV 3.3 Mögliche Antezedenzen von Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben Bereicherungsprozesse zwischen Arbeit und Privatleben Begriff Arbeitsbedingungen, Bereicherungsprozesse und Befinden Erholung Begriff und theoretische Rahmenmodelle Zusammenhang zwischen arbeitsfreier Zeit, Gesundheit und Wohlbefinden Zusammenhang zwischen arbeitsfreier Zeit und Leistung Erholungsförderliche Aspekte arbeitsfreier Zeit Erholungshinderliche Aspekte der Arbeitssituation Zusammenfassung und Ausblick 694 Literatur Kapitel: Förderung motivationaler und volitionaler Kompetenzen in Arbeitsgruppen Von Uwe Kleinbeck 1 Gruppenarbeit, Arbeitsmotivation und Produktivität Bedingungsfaktoren erfolgreicher Gruppenarbeit Ein motivationspsychologisches Handlungsmodell Die psychische Struktur motivationaler Kompetenz in Arbeitsgruppen Komponenten der prädezisionalen Motivationsphase Die Vereinbarung von Gruppenzielen Ausdrucksformen motivationaler Kompetenz beim Zielvereinbarungsprozess Techniken zur Stärkung motivationaler Kompetenz Die psychische Struktur volitionaler Kompetenz in Arbeitsgruppen Komponenten der präaktionalen und akrionalen Volitionsphase Die Bedingungen für effektive Volitionsprozesse in der Gruppe Zielhöhe und Aufgabenkomplexität Interdependenz der Teilaufgaben und Art der Rückmeldung Zielbindung Die Zusammensetzung von Arbeitsgruppen Techniken zur Stärkung volitionaler Kompetenz in Gruppen Die psychische Struktur motivationaler Kompetenz in der postaktionalen Bewertungsphase 727
15 XXVI Inhaltsverzeichnis 8 Techniken zur Stärkung der in der postaktionalen Phase geforderten motivationalen Kompetenz 9 Das Managementsystem PPM - eine Methode, Gruppenmitglieder bei der Entwicklung motivationaler und volitionaler Kompetenz zu unterstützen Spezielle Aufgaben von Führungskräften bei der Förderung motivationaler und volitionaler Kompetenz Die Stärkung motivationaler und volitionaler Kompetenzen fördert die Persönlichkeitsentwicklung von Gruppenmitgliedern Ausblick 739 Literatur Kapitel: Mensch-Computer-Interaktion Von Udo Konradt 1 Einleitung und Überblick Grundlagen der MCI Grundlegende Definitionen und Terminologie Rahmenmodelle Disziplinäre Ansätze der MCI Software-ergonomische und ingenieurpsychologische Ansätze Allgemeinpsychologische Ansätze Arbeitspsychologische Ansätze Organisationspsychologische Ansätze Betriebs- und industriesoziologische Ansätze Integration Ziele und Kriteriensysteme der MCI Untersuchungsmethoden der MCI Methoden der Anforderungsanalyse Methoden des Entwurfs Methoden des Entwurfs von Benutzungsschnittstellen Methoden und Techniken des Projektmanagements und Ablaufmodelle Methoden der Evaluation Methoden der Implementierung von Anwendungssystemen Ausgewählte Nutzungskontexte der MCI Schlussbetrachtung 774 Literatur 775
16 Inhaltsverzeichnis XXVII 18. Kapitel: Handlungsfehler und Fehlerprävention Von Theo Wehner, Klaus Mehl und Peter Dieckmann 1 Einleitung Zum Aufbau der Arbeit Annäherung an den Gegenstand Fehlerdefinition und Abgrenzung von anderen Phänomenen Zugänge und Methoden der psychologischen Fehlerforschung Fehler des Prospective Memory als Beispiel der Fehlerbetrachtung Eine genauere Bestimmung der Fehlerart Handlungsmodell des Prospective Memory Intention als Schlüsselpunkt der Prospective Memory Forschung Prospective Memory in der Forschung 799 Anwendungsperspektive und Prävention Methodische Herangehensweisen Probleme bei der Erforschung von Fehlleistungen des PM Fehlhandlungen auf dem Gebiet der Luftfahrt Personenbezogene Präventionskonzepte Fehlhandlungen in der Medizin Dokumentation von (Beinahe-)Zwischenfällen und die Bandbreite der Normalität Fehlerprävention in der Medizin Nachbemerkungen: Die eigene Position der Forschergruppe 811 Literatur Kapitel: Trainingsgestaltung Von Karlheinz Sonntag und Ralf Stegmaier 1 Trainingsgestaltung - Entwicklungen und Grundlagen Relevanz und Entwicklungen der Trainingsforschung Definition und Gegenstand der Trainingsgestaltung Theoretische Grundlagen der Trainingsgestaltung Phasenmodell der Trainingsgestaltung Vorbereitende Aufgaben- und Anforderungsanalysen Aufgabenanalysen Kombinierte arbeits- und wissensanalytische Ansätze Intervention Klassische Trainingsverfahren Psychoregulativ akzentuierte Trainingsverfahren 831
17 XXVIII Inhaltsverzeichnis Kognitive Trainingsverfahren Behavior Modeling Training Stress- und Selbstmanagement Training Arbeitsbezogene Verfahren Aufgabenstrukturale Ansätze Cognitive Apprenticeship Computergestützte Ansätze Trainingssysteme Tutorielle Systeme Lernergesteuerte Systeme Computergestützte Simulationen Teambezogene Verfahren Outdoor Training Crew Resource Management Training Evaluation und Transfer Evaluationsansätze und Ebenenmodelle Determinanten von Trainingserfolg Merkmale des Trainingsdesigns Merkmale der Trainingsteilnehmer Merkmale des Arbeitsumfeldes Ausblick und Forschungsperspektiven 853 Literatur Kapitel: Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen Von Rainer Wieland 1 Einleitung Gestaltungsziele: Verhältnis-, Verhaltens- und kulturelle Prävention Gesundheit und gesundheitsförderliche Arbeit - eine Positionsbestimmung aus arbeitspsychologischer Perspektive Gesundheit als prozesshaftes Geschehen und als Handlungsfähigkeit Handlungsfähigkeit als Merkmal gesundheitsförderlicher Arbeit Handlungsfähigkeit als organisationale und personale Ressource Wirkungs- und Gestaltungsmodelle Drei Wirkungspfade im Gefüge Arbeit und Gesundheit" Selektionswirkungen Direkte Wirkungen Indirekte Wirkungen Modelle zur Wirkung von Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit.. 879
18 Inhaltsverzeichnis XXIX Das Job Demand-Control Modell Das Konzept Anforderung/Belastung Das Konzept vollständiger Tätigkeit Effort-Reward-Imbalance - ERI Modell Merkmale gesundheitsförderlicher Arbeitsgestaltung - vorläufige Bilanz Moderierende Wirkung von Personmerkmalen Zur Integration von Verhältnis- und Verhaltensprävention. Das Konzept optimaler Beanspruchung: ein integratives Rahmenmodell Beanspruchungsbilanz als Bewertungskriterium Arbeitsbezogene Determinanten der Beanspruchungsoptimalität Personbezogene Determinanten der Beanspruchungsoptimalität Korrespondierende Erfassung von arbeitsbedingten und personabhängigen Beanspruchungsdimensionen Von der Analyse zur Gestaltung Ausblick 906 Literatur 907 Teil III: Grundlegende methodische Ansätze der arbeitspsychologischen Forschung und Anwendung 21. Kapitel: Quer- und Längsschnittstudien in der Arbeitspsychologie Von Christian Dormann, Dieter Zapf und Franziska Perels 1 Ziele empirischer Forschung in der Arbeitspsychologie Probleme kausaler Schlussfolgerungen in der arbeitspsychologischen Forschung Umgekehrte Verursachung Drittvariablen Messkonfundierung: Methodenbedingte Drittvariablen Kongenerische Konfundierung: Methodenunabhängige Drittvariablen Querschnittdesigns Grundannahmen von Querschnittdesigns Statistische Modellierung einfacher Kausalbeziehungen Statistische Kontrolle verfügbarer Drittvariablen Hierarchische Regression Strukturgleichungsmodelle 936
19 XXX Inhaltsverzeichnis Statistische Kontrolle nicht verfügbarer Drittvariablen: Multitrait-Multimethod-Modelle (MTMM-Modelle) Kongenerisch-konfundierte Modelle Statistische Modellierung komplexer Kausalbeziehungen Mediatormodelle Regressionsanalytischer Ansatz Strukturgleichungsansatz Moderatormodelle Regressionsanalytischer Ansatz Strukturgleichungsansatz (latente Interaktionseffekte) Schlussfolgerungen fur Querschnittstudien Längsschnittdesigns Varianten von Längsschnittdesigns Messwiederholungsdesigns (Panel-Designs) Zeitreihenanalyse Univariate und multivariate Zeitreihenanalyse Zeitreihenanalysen bei experimentellen Designs Abschließende Bemerkungen zu Zeitreihenanalysen Tagebuch-Studien und Ereignis-Stichproben-Designs (Event Sampling) Statistische Modellierung einfacher Kausalbeziehungen Zur Problematik von Differenzwerten Die Notwendigkeit zur statistischen Kontrolle der Ausgangzustände Substanzielle Gründe Statistische Gründe Die Modellierung von Kausaleffekten im Längsschnitt Zeitverzögerte Effekte Synchrone Effekte Analyse von Daten aus mehr als zwei Erhebungswellen: Mehrwellenmodelle Die Überprüfung von umgekehrter Verursachung Statistische Kontrolle verfügbarer Drittvariablen Hierarchische Regression Strukturgleichungsmodelle Statistische Kontrolle nicht verfügbarer Drittvariablen Occasion-factors Changing-factors und die Cross-lagged-panelcorrelation-Technik Schlussfolgerungen fur Längsschnittstudien Schlussbetrachtung 99I Literatur
20 Inhaltsverzeichnis XXXI 22. Kapitel: Evaluation arbeitspsychologischer Interventionsmaßnahmen Von Peter Nickel und Friedhelm Nachreiner 1 Zur Bedeutung der Evaluation arbeitspsychologischer Interventionen Evaluierungsaufgaben und Evaluationskonzepte Aufgaben bei der Maßnahmenevaluierung im Betrieb Evaluationskonzepte Evaluationsmethoden Grundprobleme Aspekte der Validität und ihre potenziellen Bedrohungen Validität des statistischen Schlusses Interne Validität Konstruktvalidität Externe Validität Beziehungen zwischen den Validitätsaspekten und Konsequenzen für Evaluationsuntersuchungen Experimentelle und quasi-experimentelle Versuchspläne zur Bewertung von Interventionsmaßnahmen Zeitserielle Versuchspläne Korrelative Verfahren Modellierung und Simulation Ausblick 1032 Literatur Kapitel: Metaanalysen Von Bernd Six und Iris Six-Materna 1 Einleitung Vom Sammelreferat zur Metaanalyse Funktion und Zweck einer Metaanalyse Metaanalyse zur Integration von Ergebnissen Metaanalyse zur systematischen und umfassenden Bibliografierung Metaanalyse als Varianzzerlegungsverfahren Metaanalyse zur Berechnung der Auswirkung statistischer Artefakte Metaanalysen zum Auffinden von Moderatoren Metaanalysen als Beitrag zur Theorieüberprüfung und -entwicklung
21 XXXII Inhaltsverzeichnis 4 Effektgrößen in der Metaanalyse Die Berechnung von Effektgrößen Die Konversion von Effektgrößen Die unterschiedlichen metaanalytischen Verfahren Das Verfahren nach Glass, McGaw und Smith (1981) Das Schmidt-Hunter-Verfahren Die Metaanalyse nach Hedges und Olkin (1985) Das Ablaufprogramm einer Metaanalyse Metaanalysen in der Arbeits- und Organisationspsychologie Der Einsatz von Metaanalysen und ihren Randbedingungen Merkmale der Untersuchungsteilnehmer Formale Qualitäten von Ratingskalen Der Einfluss der Informationsquelle Kritik und Grenzen der Metaanalyse 1091 Literatur Kapitel: Arbeitsanalyse Von Heiner Dunckel und Marianne G. Resch 1 Einleitung Gegenstand der Arbeitsanalyse Theoretische Fundierung der Arbeitsanalyse Hauptfragestellungen der Arbeitsanalyse Primat der Aufgabe Dimensionen der Analyse Bedingungs- oder personbezogene Fragestellung Anliegen der Arbeitsanalyse Erhebungsmethoden Analyse betrieblicher Daten und Dokumente Befragungsmethoden Beobachtungsmethoden Beobachtungsinterview Physikalische Methoden Physiologische Methoden Einbettung und Ablauf der psychologischen Arbeitsanalyse 113I 8 Gütekriterien Verfahren und Instrumente 1139
22 Inhaltsverzeichnis XXXIII 10 Ausblick Weiterentwicklung der Forschung im Bereich Arbeitsanalyse Anwendung der Arbeitsanalyse in der Praxis Ausbildung professioneller arbeitsanalytischer Kompetenz 1148 Literatur 1149 Autorenregister 1159 Sachregister 1209
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