Finanzlage der Landeshauptstadt München

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Finanzlage der Landeshauptstadt München"

Transkript

1 Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Finanzlage der Landeshauptstadt München Pressegespräch am 26. Oktober 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der in den letzten Tagen kursierenden oft verwirrenden und teilweise falschen Informationen zum Stand der Haushaltsplanung habe ich mich entschlossen, Ihnen heute in diesem Pressegespräch Informationen aus erster Hand zu geben und in voller Transparenz darzustellen, wie die Haushaltsplan-s- Aufstellung als work in progress verläuft und wie der derzeitige Zwischenstand ist. Vorweg allerdings möchte ich auf die Ursachen eingehen, die zur ungewohnten Verschiebung der Einbringung des Haushaltsplanentwurfes um eine Plenumssitzung geführt haben. Auch hier gab und gibt es ja die wildesten Vermutungen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Es machte wenig Sinn, den Stadtrat am 21.Oktober mit einen aufgrund der Entwicklungen im September teilweise in wesentlichen Punkten überholten Haushaltsplan- zu befassen und darüber ausgiebig zu diskutieren. Haushaltsplan- : Warum kein business as usual? Dazu ist ein kurzer Exkurs in das Handwerk der Haushaltsplanerstellung nötig. Seit Jahrzehnten ist es so, dass die Stadtkämmerei von den einzelnen Referaten die Anmeldungen für die aus ihrer Sicht notwendigen Haushaltsansätze des nächsten Rathaus, Marienplatz München Telefon: (0 89) Telefax: (0 89)

2 Seite 2 Haushaltsjahres in den Monaten März/April erhält. Nach der Überprüfung durch die Kämmerei entsteht Juli/August daraus eine erste Feinfassung des Haushalts. Kleinere Korrekturen werden noch bis Mitte September eingearbeitet. Das Gesamtwerk sie kennen die mittlerweile 14 Bände umfassenden Hunderte von Seiten muss dann bis spätestens Anfang Oktober in Druck gehen, damit die Einbringung des Haushaltes in den Stadtrat Mitte Oktober erfolgen kann. Dies bedeutet, dass weder die Beschlüsse aus dem September- noch aus dem Oktober-Plenum in den Haushaltsentwurf eingearbeitet werden. Auch ein Ausblick auf das November- bzw. das Dezember-Plenum kann noch nicht gegeben werden. Um dem Stadtrat einen aktuelleren Stand der Haushaltslage zu vermitteln, stellen wir im Dezember den sogenannten Schlussabgleich des Haushaltsplan-es vor. Erst dann wurden bisher Veränderungen gegenüber dem ursprünglichen dem Stadtrat vorgelegt. In finanziell guten Zeiten stellte diese Praxis auch kein Problem dar. Diesmal sind die Vorzeichen für das Jahr jedoch alles andere als rosig, denn sie haben sich im Frühherbst gravierend verschlechtert. Business as usual ist aus meiner Sicht daher nicht angebracht, auch wenn es für Verwaltung und Politik zunächst einfacher wäre. Gravierende Verschlechterungen gegenüber dem ursprünglichen und ihre Ursachen Im Laufe des Septembers haben sich sowohl auf der Einzahlungs- wie auf der Auszahlungsseite Verschlechterungen in einer Gesamthöhe von ca. 540 Mio. Euro gegenüber der ursprünglichen sfassung ergeben. Zunächst zur Einzahlungsseite der laufenden Verwaltungstätigkeit (knapp 300 Mio. Euro Verschlechterungen). Stichwort SWM GmbH Hier ist zunächst einmal wichtig zu erwähnen, dass nicht wie oft vermutet wird der Konzernabschluss relevant ist, sondern die Zahlen der SWM GmbH. Ich verlasse mich bei der Prognose des vermutlichen

3 Seite 3 Jahresabschlusses 2015 der Stadtwerke München GmbH, der die Basis für die Bruttogewinnauszahlung an die Eigentümerin ist, auf offizielle Auskünfte des zuständigen Geschäftsführers des Unternehmens. In der letzten Aufsichtsratssitzung am erklärte mir auf meine Frage hin Herr Dr. Bieberbach, dass der Gewinn der SWM GmbH wahrscheinlich 2015 mit derzeit geschätzten 5 Mio. Euro gegen Null gehe. Er könne aber nicht garantieren, dass es 2015 keinen Verlust gäbe, den dann der Hoheitshaushalt ausgleichen müsse. Deshalb haben wir unsere Planungen dementsprechend angepasst und gehen nun definitiv nicht mehr von einer Bruttogewinnausschüttung in Höhe von 214 Mio. Euro für das Jahr aus, sondern erwarten eine Gewinnausschüttung in Höhe von hoffentlich 0 Euro. Stichwort Gewerbesteuer Ende September habe ich vertrauliche Gespräche mit drei großen Gewerbesteuerzahlern geführt. Unsere bisherige Planung der Gewerbesteuer in Höhe von 2,480 Mrd. Euro im Jahr erschien mir daraufhin zu optimistisch, weshalb wir unsere Schätzung zunächst auf 2,400 Mrd. Euro gesenkt haben. Selbst dies ist für einen Kämmerer angesichts der Risiken noch eine sehr optimistische Schätzung. Auszahlungen der laufenden Verwaltungstätigkeit (Verschlechterungen um ca. 250 Mio. Euro) Auch hier haben sich wichtige Parameter verändert: Eine Erhöhung der Auszahlungen von 250 Mio. Euro hat sich gegenüber dem ursprünglichen von Anfang September ergeben. Gründe hierfür sind neu einzuarbeitende Stadtratsbeschlüsse und Bedarfs-Nachmeldungen der Referate für den so genannten Schlussabgleich. Hier einige Beispiele der größten Brocken : Mio. Euro Personalauszahlungen aufgrund einer Nachmeldung des POR Mitte September beim Zentralen Ansatz des Personal- und Organisationsreferats, da hier zunächst noch alle Personalkostensteigerungen

4 Seite 4 zentral veranschlagt sind, bevor sie auf die einzelnen Referate verteilt werden (Gründe: mehr Personal und Tarifsteigerungen) Mio. Euro beim Sozialreferat + 37 Mio. Euro beim Referat für Bildung und Sport + 34 Mio. Euro beim Kommunalreferat hinzukommen weitere Verschlechterungen wie z.b. die um 36 Mio. Euro erhöhte Bezirksumlage. Summa summarum ergibt sich daraus unter Einbeziehung von kleineren Verbesserungen im Saldo eine gravierende Reduzierung des es der laufenden Verwaltungstätigkeit um 540 Mio. Euro. Im Bereich der Investitionstätigkeit gibt es gravierende Verschlechterungen auf der Einzahlungsseite: Hauptursache ist der weit geringere aus dem Saldo der laufenden Verwaltungstätigkeit von bisher 735 Mio. auf derzeit 195 Mio. Euro. Auf der Auszahlungsseite fallen hier zwar die ursprünglich eingeplanten 114 Mio. Euro Kapitalzuführung an die SWM GmbH weg, dies wird aber vermutlich durch nachgemeldete erhöhte Investitionen kompensiert. Der fiktive Haushaltsplan- (Stand ) Der fiktive Haushalt sähe dann derzeit folgendermaßen aus: Die Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit sinken immer verglichen mit dem ursprünglichen Haushaltsplanentwurf für also von 6,257 Mrd. Euro auf 6,033 Mrd. Euro, während die Auszahlungen von 5,522 Mrd. Euro auf 5,838 Mrd. Euro rapide ansteigen. Dies hätte zur Folge, dass der von den ursprünglich geplanten 735 Mio. Euro auf 195 Mio. Euro zusammenschrumpft.

5 Seite 5 Nun könnte man meinen, dass dies ja gar nicht so tragisch sei, denn schließlich reden wir weiterhin über einen wenn auch deutlich niedriger als zuvor geplant. Allerdings reichen diese 195 Mio. Euro bei weitem nicht aus, um die geplanten Investitionen in Höhe von derzeit 1,256 Mrd. Euro mit zu finanzieren. Der Finanzmittelbestand würde sich in diesem Szenario um 809 Mio. Euro im Jahr verringern. Der Finanzmittelbestand lag Anfang 2015 noch bei Mio. Euro. Er wird planerisch aufgrund des negativen cash-flows beim Nachtragshaushalt 2015 in Höhe von 763 Mio. Euro und wegen einer 2015 zahlungswirksam werdenden Eigenkapitalerhöhung in Höhe von 78 Mio. Euro, zum Zwecke des Wohnungsankaufes bis Ende des Jahres 2015 auf 225 Mio. drastisch sinken. Ohne Änderungen am fiktiven Haushaltsplan- gäbe es hypothetisch Ende einen negativen Finanzmittelbestand von 584 Mio. Euro. Dies wäre haushaltsrechtlich unzulässig. Dazu wird es aber nicht kommen, wie ich noch darstellen werde! Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass in diesem fiktiven immer noch nicht die potenziellen zusätzlichen Ausgaben in zweistelliger Millionenhöhe, die in den Stadtratssitzungen am 19. November und am 16. Dezember maximal zusätzlich beschlossen werden könnten, enthalten sind. Was tun? Kurz- und mittelfristig Was tut man als Kämmerer in dieser Situation kurzfristig? Da gibt es im Grunde nur drei Möglichkeiten: 1. eine kritische Überprüfung aller Anmeldungen der Referate, 2. falls unvermeidbar ein Antasten der in guten Zeiten auf die hohe Kante gelegten Reserven - also der freiwilligen Finanzreserven -, was ein Kämmerer nach Möglichkeit vermeiden will und/oder

6 Seite 6 3. eine erhöhte Verschuldung, die allerdings haushaltsrechtlich nur dann möglich ist, wenn vorher alle Finanzreserven aufgebraucht worden sind. Als erstes werden wir natürlich den ersten Punkt angehen und äußerst kritisch überprüfen, ob die Bedarfsanmeldungen der Referate voll umfänglich gerechtfertigt sind. Wie und wo kann man sparen? Man könnte mit dem Rasenmäher bei bestimmten Ausgabenarten zu unterschiedlichen Prozentsätzen Kürzungen gegenüber den derzeitigen Planansätzen vorschlagen. Das hätte den positiven Effekt, dass auf dem Papier hohe Einsparungen aufgezeigt werden. Die praktische Erfahrung zeigt leider jedoch, dass weit weniger tatsächlich eingespart wird. Dann gibt es die differenzierte Rasenmäher-Lösung. Also: Die Referate werden bei pauschalen Minderausgaben bei bestimmten Auszahlungsarten nicht gleich behandelt, sondern unterschiedlich aufgrund von unterschiedlicher Disponibilität der Ausgabenarten und/oder politischen Abwägungen. Dieser Weg hat dieselben positiven Effekte wie die Rasenmäher-Lösung und leider auch dieselben negativen. Am sinnvollsten erscheint mir der folgende Ansatz: Gezielte Einsparungen bei geplanten neuen Ausgaben und ggf. zusätzlich pauschale Minderausgaben bei bestimmten Auszahlungsarten. Dies hätte den positiven Effekt, dass konkrete Einzelentscheidungen durch den Stadtrat getroffen werden und nicht eine Komplett-Rasur wie bei der Rasenmäher- Lösung durchgeführt wird, die bei pauschalen Minderausgaben zudem zunächst eine black box ist. Allerdings gibt es bei dieser Lösung nur wenig Zeit für politische Abwägungen des Stadtrates. Die Kämmerei wird hierzu dem Stadtrat erste Vorschläge bei der Haushaltseinbringung am unterbreiten und detaillierte Vorschläge bei der Beschlussfassung zum Haushaltsplan am , die terminlich wie ursprünglich geplant stattfinden wird.

7 Übrigens: Der Großteil der bayerischen Kommunen beschließt ihren Haushalt nicht 2015, sondern erst in den ersten Monaten des Jahres. Seite 7 Die Kämmerei war natürlich in den letzten Wochen nicht untätig. Denn die Verschiebung der Haushaltseinbringung sollte ja Zeit bringen, um sich erste Gedanken über Auszahlungsreduzierungen zu machen. Hier kann ich schon jetzt vorab in einigen Bereichen grob schätzen, was aus Sicht der Kämmerei möglich sein könnte: Beim Bauunterhalt wird der Mittelabfluss im Jahr 2015 in manchen Bereichen deutlich geringer sein als geplant, sodass wir davon ausgehen können, den Ansatz in diesem Bereich auch gegenüber der bisherigen Planug für im zweistelligen Millionenbereich senken zu können. Im Bereich Personalauszahlungen bin ich mir mit Personalreferent Dr. Thomas Böhle einig, dass es Möglichkeiten gibt, den bisherigen Ansatz in Höhe von derzeit 1,660 Mrd. Euro im zweistelligen Bereich zu reduzieren. Dies bedeutet keinen Stellenabbau, sondern eine Verringerung der derzeit noch eingeplanten Stellenreserven für. Auch im investiven Bereich sehe ich durchaus die Möglichkeit, die Auszahlungen gegenüber dem derzeitigen Planungsstand um rund 100 Mio. Euro zu reduzieren. Wegen des sehr hohen negativen cash flows 2015 (hier könnte man allerdings noch auf die Erhöhung der Tilgung in 2015 von bisher 60 Mio. Euro auf 169 Mio. Euro verzichten, was den Zahlungsmittelabfluss um 109 Mio. Euro verringern würde) und auch wird es zur Verhinderung eines negativen Finanzmittelbestandes Ende unverzichtbar sein, aus den freiwilligen Finanzreseven durch Veräußerungen einiger Hundert Mio. Euro Mehreinnahmen aus dem Verkauf von Finanzanlagen zu erzielen und auf der Auszahlungsseite in relevanter Höhe weniger Umschichtungen bei unseren Finanzanlagen vorzunehmen und damit weniger Auszahlungen aus dem Erwerb von Finanzvermögen zu haben.

8 Seite 8 Dieses Antasten dessen, was wir in guten Zeiten als Finanzanlagen auf die hohe Kante gelegt haben, fällt einem Kämmerer zwar schwer, wird aber unverzichtbar sein, damit der Finanzmittelbestand Ende nicht im roten Bereich ist! Aber der durch Konsolidierungsvorschläge grundlegend veränderte Haushaltsplanentwurf, den ich in der Vollversammlung am 16. Dezember vorlegen werde, enthält noch Risiken. Das Hauptrisiko sehe ich bei der Gewerbesteuer. Keiner weiß, ob wir am Ende des nächsten Jahres tatsächlich 2,4 Mrd. Euro Gewerbesteuereinnahmen haben werden. 40 % der Gewerbesteuereinnahmen stammen von den zehn größten Gewerbesteuerzahlern. Man kann nur hoffen, dass es diesen zehn Unternehmen auch gut gehen wird. Ein weiterer Risikofaktor sind natürlich unterjährige Haushaltsausweitungen im Laufe des Jahres durch Einzelbeschlüsse des Stadtrates. Ich gehe davon aus, dass der Stadtrat seine bisherige Praxis, in jeder Stadtratsvollversammlung den Haushalt beträchtlich auszuweiten, kritisch überdenkt. Bisher ist es so, dass der Jahresabschluss meist etwas besser war als der Haushaltsplanentwurf und auch als der Nachtragshaushaltsplan. Dies ist aber kein Naturgesetz, auf das man sich im Jahr verlassen könnte. Derzeit finden unter der Leitung des Oberbürgermeisters Gespräche mit allen Referaten statt, um gemeinsam Möglichkeiten zu finden, die Haushaltsansätze zu reduzieren. Die erste Besprechung mit dem Referat für Bildung und Sport hat letzte Woche stattgefunden und zu konstruktiven Ergebnissen geführt. Ich bin sicher, dass es bei diesen Gesprächen gelingen wird, weitere Möglichkeiten zu Planansatzreduzierungen zu finden. Zudem werden in den Sitzungen des interfraktionellen Arbeitskreises des Stadtrats Haushaltskonsolidierungsvorschläge diskutiert werden und deren Ergebnisse in den veränderten Haushaltsplan- eingehen.

9 Seite 9 Strategische Haushaltskonsolidierung Uns muss aber allen klar sein, dass dies noch keine strategische Haushaltskonsolidierung ist. Dafür braucht es mehr Zeit. Mein Vorschlag an den Stadtrat, die Verwaltung und den Interfraktionellen Arbeitskreis ist, die Zeit bis zum Nachtragshaushalt und bis zur Fortschreibung des MIP im Juli für die Diskussion über weitere Konsolidierungsmaßnahmen zu nutzen. In einer Stadt mit einer jährlich steigenden Bevölkerung wachsen tendenziell die Aufgaben und damit auch die Ausgaben. Aber -wie gesagt- wir haben leider keine Garantie, dass speziell die Gewerbesteuer im selben Tempo wächst und vor größeren Steuereinbrüchen sind wir nie gefeit. Auch wenn es unter dieser Rahmenbedingung besonders schwierig werden wird: Es müssen alle konsumtiven und investiven Auszahlungen auf den Prüfstand gestellt werden: die sogenannten freiwilligen Leistungen, die Intensität der Erfüllung von Pflichtleistungen (dabei sind interkommunale Vergleiche von Nutzen) und alle geplanten Investitionen, wobei es hier drei verschieden Arten von Investitionen gibt: Die absolut pflichtigen wie beispielsweise Schulbauten, die pflichtigen mit gewissen zeitlichen und standardmäßigen Spielräumen und die Investitionen aufgrund -rechtlich gesehen- freiwilliger Leistungen. Hier geht es nicht nur -falls disponibel- um das Ob, sondern auch um das Wann und um das Wie (Stichwort: Standards) und das Wie Schnell. Problemursachen Um eine seriöse Konsolidierungspolitik zu betreiben ist es unverzichtbar, die Ursachen der strukturellen Probleme zu identifizieren. München hat die Probleme einer wachsenden Stadt, um die uns andere Kommunen beneiden: Bei Einwohnern zusätzlich pro Jahr wird es strukturell wachsende

10 Seite 10 Auszahlungen geben. Und dies sowohl im konsumtiven Bereich wie auch im investiven Bereich. Ob die Einnahmen stetig proportional dazu anwachsen, ist offen. Auf diese Problematik habe ich in meinen Haushaltsreden und Pressemitteilungen besonders seit 2011 immer wieder gebetsmühlenartig hingewiesen. Um Sie nicht zu langweilen erhalten Sie an dieser Stelle nicht die knapp 15 Seiten umfassende Zitatensammlung mit dem Arbeitstitel Warnende Worte des Stadtkämmerers, die meine Pressesprecherin für den Zeitraum 2011 bis 2015 zusammengestellt hat, sondern nur lediglich eine Auswahl von zwei Zitaten: Das erste stammt aus meiner Haushaltsrede vom : [ ] Der derzeit erfreulich hohe bei der laufenden Verwaltungstätigkeit als Faktor zur Finanzierung der Investitionen ist leider kein Naturgesetz, sondern in erster Linie den sehr guten Steuereinnahmen zu verdanken, und er wird strukturell angegriffen durch stetige Steigerungen bei freiwilligen Leistungen und bei der Erhöhung des Aufwandes für Pflichtaufgaben. Unterjährig wird vom Stadtrat oft gegen die Empfehlung der Kämmerei meist einstimmig oder mit großer Mehrheit in vielen Einzelbeschlüssen der Haushalt investiv und konsumtiv massiv ausgeweitet. [ ] Das zweite stammt aus der aktuellen Presseinformation vom : Das laufende Haushaltsjahr 2015 entwickelt sich bisher unseren Erwartungen entsprechend. Angesichts der strukturell wachsenden laufenden und investiven Ausgaben Münchens haben wir allerdings keine Garantie dafür, dass die Einnahmen dauerhaft ausreichen werden, die Ausgaben abzudecken. That's it! Perspektiven Abschließend kann ich sagen, dass nach meiner Einschätzung ein negativer Finanzmittelbestand Ende verhindert wird und wir allerdings unter Einsatz der Finanzreserven im Jahr über die Runden kommen werden.

11 Seite 11 Mittelfristig, also für die Jahre 2017 und folgende, sieht es nach meinem derzeitigen Kenntnisstand deutlich düsterer aus. Auf eine uns rettende Finanzmittelreserve werden wir dann aller Voraussicht nach nicht mehr zurückgreifen können. Sollten die sogenannten konsumtiven Ausgaben unverändert stark ansteigen, würde es für die Stadt immer schwieriger einen relevanten in der laufenden Verwaltungstätigkeit zu erzielen, der ja einen Beitrag zur Finanzierung der Investitionen leisten soll. Das starke Wachstum der baulichen Investitionen ist ja schon angesichts der pflichtigen Investitionen für Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungsbauten vorgezeichnet. Unsere freiwilligen Finanzreserven retten uns nur für einen überschaubaren Zeitraum. Nach derzeitigem Planungsstand ist eine Netto-Neuverschuldung für Investitionen ab 2017 notwendig. Sie sehen: Die nächsten Wochen und ich vermute Jahre werden haushaltspolitisch sehr spannend werden. Für lebhafte Diskussionen in der Verwaltung und beim Stadtrat ist also gesorgt. Das kann für Journalisten ja nur gut sein. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

12 Risiko: Gewerbesteuer geringer als Mio. Euro Einzahlungen Sonstige Einnahmen Ausgleichszahlung 85 Gr.Erw.St. 150 Grundsteuern 323 Eink.St Umsatzst. 175 Gesamtfinanzhaushalt in Mio. laufende Verwaltungstätigkeit Investitionstätigkeit / Finanzmittelbedarf Einzahlungen Auszahlungen aktualisierter Sonstige Einnahmen Ausgleichszahlung 85 Gr.Erw.St. 150 Grundsteuern 323 Eink.St Gewerbesteuer Gewerbesteuer Umsatzst. 175 aktualisierter 737 Risiko: Stadtratsvollversammlungen im November und Dezember können zu weiteren Auszahlungserhöhungen im konsumtiven Bereich führen Chance: Überprüfung aller konsumtiven Ansätze (verwaltungsinterne Runde unter Leitung OB). Auszahlungen Fiktiver Zwischenstand Direktorium 94 Revisionsamt 6 Baureferat 434 Kommunalref. 164 Kreisverw.ref. 232 Kulturreferat 189 POR (Referat) Ref. f. Gesundheit u. Umwelt 123 Ref.f. Stadtplan.u. Bauordn. 60 Sozialreferat Ref.f.Arb.u.Wirt. 103 Ref. f. Bildung u. Sport Stadtkämmerei 44 KommR 34 POR 485 StK 839 Stiftungen o. e. R lfd. Verw.tät aktualisierter Direktorium 93 Revisionsamt 6 Baureferat 492 Kommunalref. 188 Kreisverw.ref. 255 Kulturreferat 199 POR (Referat) Ref. f. Gesundheit u. Umwelt 129 Ref.f. Stadtplan.u. Bauordn. 69 Sozialreferat Ref.f.Arb.u.Wirt. 109 Ref. f. Bildung u. Sport Stadtkämmerei 48 KommR 32 POR 454 StK 864 Stiftungen o. e. R lfd. Verw.tät. aktualisierter Tilgung 52 Tilgung 52 Möglichkeit: Einsatz von Finanzreserven lfd. Verw.tät. 735 Kredite 52 Zuweisungen, Beitr. Zusch. u.a. 30 Finanzanl. 208 lfd. Verw.tät. 195 Kredite 52 Zuweisungen, Beitr. Zusch. u.a. 41 Finanzanl. 208 Chance: Überprüfung aller investiven Ansätze (verwaltungsinterne Runde unter Leitung OB) Investitionen 924 Erwerb v. bewegl. Sachverm. 115 Stadtwerke 114 Kapitalrückführung Investitionen Erwerb v. bewegl. Sachverm. 115 Stadtwerke 0 Kapitalrückführung Sachverm. 241 Sachverm. 241 Erwerb von Finanzanlagen 238 Erwerb von Finanzanlagen 238 Finanzmittelbestand Anfang 2015: Mio. Veränderung 2015 laut 1. NHPL: -763 Mio. Finanzierungsbeschluss nach NHPL: -78 Mio. Endbestand 2015: 225 Mio. Veränderung : Mio. Endbestand : Mio. Veränderung des Finanzmittelbestandes Veränderung des Finanzmittelbestandes - 809

13 HPL Einzahlungen 1. NHPL ,4 % Gesamtfinanzhaushalt 2015 (Prozentzahl: Veränderungen ggü. HPL) in Mio. laufende Verwaltungstätigkeit Auszahlungen HPL 1. NHPL ,3 % Sonstige Einnahmen Ausgleichszahlung 83 Gr.Erw.St. 150 Grundsteuern 318 Eink.St. 990 Gewerbesteuer Sonstige Einnahmen Ausgleichszahlung 78 Gr.Erw.St. 150 Grundsteuern 318 Eink.St Gewerbesteuer Direktorium 104 Revisionsamt 6 Baureferat 428 Kommunalref. 165 Kreisverw.ref. 227 Kulturreferat 190 POR (Referat) 52 Ref.f.Arb.u.Wirt. 103 Ref. f. Gesundheit u. Umwelt 125 Ref.f. Stadtplan.u. Bauordn. 56 Ref. f. Bildung u. Sport Sozialreferat Stadtkämmerei 42 KommR 32 POR 432 Direktorium 117 Revisionsamt 6 Baureferat 562 Kommunalref. 190 Kreisverw.ref. 243 Kulturreferat 201 POR (Referat) Ref. f. Gesundheit u. Umwelt 133 Ref.f. Stadtplan.u. Bauordn. 63 Ref. f. Bildung u. Sport Sozialreferat Ref.f.Arb.u.Wirt. 119 Stadtkämmerei 47 KommR 38 POR 420 Umsatzst. 150 Umsatzst. 170 StK 790 Stiftungen o. e. R. 19 StK 832 Stiftungen o. e. R. 20 lfd. Verw.tät. 374 lfd. Verw.tät. 581 Investitionstätigkeit / Finanzmittelbedarf Einzahlungen Auszahlungen HPL NHPL ,5 % HPL NHPL ,5 % Tilgung 169 lfd. Verw.tät. 374 lfd. Verw.tät. 581 Tilgung 60 Investitionen Kredite 60 Zuweisungen, Beitr. Zusch. u.a. 90 Finanzanl. 239 Sachverm. 297 Kredite 0 Zuweisungen, Beitr. Zusch. u.a. 204 Finanzanl. 251 Sachverm. 135 Nachrichtlich: Saldo aus Investitionstätigkeit: 2015 (HPL): Mio (1. NHPL): Mio. Investitionen 680 Erwerb v. bewegl. Sachverm. 87 Stadtwerke 76 Kapitalrückführung Erwerb von Finanzanlagen 252 Veränderung des Finanzmittelbestandes - 95* Erwerb v. bewegl. Sachverm. 137 Stadtwerke 307 Kapitalrückführung Erwerb von Finanzanlagen 220 Veränderung des Finanzmittelbestandes - 763*

Gewerbesteuer 2018: Einnahmeerwartungen sinken deutlich / Keine Nettoneuverschuldung geplant

Gewerbesteuer 2018: Einnahmeerwartungen sinken deutlich / Keine Nettoneuverschuldung geplant Presseinformation vom 0.12. Schlussabgleich : Einnahmeerwartungen sinken deutlich / Keine Nettoneuverschuldung geplant Eckdaten des Finanzhaushalts (Schlussabgleich) Der Gesamthaushalt umfasst 7,6 Milliarden

Mehr

Schwerpunkte des Haushalts 2015: Bildung (1,523 Mrd. Euro) und Soziales (1,252 Mrd. Euro) / Auch 2015 keine Nettoneuverschuldung geplant

Schwerpunkte des Haushalts 2015: Bildung (1,523 Mrd. Euro) und Soziales (1,252 Mrd. Euro) / Auch 2015 keine Nettoneuverschuldung geplant Presseinformation vom 0.12. Schlussabgleich Schwerpunkte des Haushalts : Bildung (1,523 Mrd. Euro) und Soziales (1,252 Mrd. Euro) / Auch keine Nettoneuverschuldung geplant Eckdaten des Finanzhaushalts

Mehr

Telefon: Telefax:

Telefon: Telefax: Seite 1 Telefon: 16-9 28 65 Telefax: 16-2 59 11 Stadtkämmerei HA II/12 Jahresabschluss 2011 Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2011 Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 09528 Anlagen Datenblätter Zielerreichung

Mehr

Jahresabschluss der Landeshauptstadt München für das Haushaltsjahr 2014; Rechenschaftsbericht

Jahresabschluss der Landeshauptstadt München für das Haushaltsjahr 2014; Rechenschaftsbericht Seite 1 Telefon: 16-9 28 65 Telefax: 16-2 59 11 Stadtkämmerei HA II/12 Jahresabschluss der Landeshauptstadt München für das Haushaltsjahr 2014; Rechenschaftsbericht Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 03529

Mehr

Haushaltsreden Landeshauptstadt München Stadtkämmerei. des Oberbürgermeisters Dieter Reiter. des Stadtkämmerers Dr.

Haushaltsreden Landeshauptstadt München Stadtkämmerei. des Oberbürgermeisters Dieter Reiter. des Stadtkämmerers Dr. Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Haushaltsreden 2017 anlässlich der Vorlage des Entwurfs des Haushaltsplans 2017 in der Vollversammlung des Stadtrates der Landeshauptstadt München am 15. November

Mehr

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio.

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Presseinformation vom 11.10. Entwurf 2. Nachtragshaushalt München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 33 Mio. Euro auf Mio. Euro / Bereinigter im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Euro Eckdaten

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2012

Haushaltsrede für das Jahr 2012 Haushaltsrede für das Jahr 2012 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, dass wir Ihnen heute einen Haushalt für das Jahr 2012 vorlegen können, der im Ergebnishaushalt mit einem Überschuss

Mehr

Revisionsamt Geschäftsleitung

Revisionsamt Geschäftsleitung Telefon: 233-28251 Telefax: 233 989 28251 Revisionsamt Geschäftsleitung Haushalt 2017 des Revisionsamts Produkte Teilfinanz- und Teilergebnishaushalt Investitionen Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 07504 Beschluss

Mehr

Münchens Haushalt 2018

Münchens Haushalt 2018 Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Es gilt das gesprochene Wort. Münchens Haushalt Vollversammlung des Stadtrates der Landeshauptstadt München am 23. November Sehr geehrte Damen und Herren, alle Jahre wieder

Mehr

Ausgewählte Eckdaten. aus dem Haushaltsplan vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bezirksregierung Arnsberg -

Ausgewählte Eckdaten. aus dem Haushaltsplan vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bezirksregierung Arnsberg - Ausgewählte Eckdaten aus dem Haushaltsplan 2018 - vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bezirksregierung Arnsberg - Ausgewählte Eckdaten aus dem Haushaltsplan 2018 * Verbesserung (+) / Verschlechterung

Mehr

Personal- und Organisationsreferat

Personal- und Organisationsreferat Telefon 233 9 22 05 Telefax 233-2 15 48 Herr Niedermeier Personal- und Organisationsreferat Geschäftsleitung Referatscontrolling GL 2 Haushaltsplanentwurf 2006 Personal- und Organisationsreferat Sitzungsvorlage

Mehr

Münchens Haushalt 2014

Münchens Haushalt 2014 Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Münchens Haushalt 2014 Vollversammlung des Stadtrates der Landeshauptstadt München am 23. Oktober 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie sehen mich heute noch in meiner

Mehr

Mittelfristige Finanzplanung

Mittelfristige Finanzplanung Mittelfristige Finanzplanung 2016 2020 Finanzhaushalt laufende Verwaltungstätigkeit Auszahlungen 6.427 2.091 180 316 1.080 85 6.639 2.191 Grunderwerb- Steuer 320 1.130 90 6.826 2.199 Grunderwerb- Steuer

Mehr

Jahresabschluss 2011 und aktuelle Haushaltslage 2012 Pressegespräch mit

Jahresabschluss 2011 und aktuelle Haushaltslage 2012 Pressegespräch mit Jahresabschluss 2011 und aktuelle Haushaltslage 2012 Pressegespräch mit Stadtkämmerer Dr. Ernst Wolowicz München 31.08.2012 Stadtkämmerei 2012 Jahresabschluss 2011 Aktuelle Haushaltslage 2012 31/08/2012

Mehr

Einbringung Haushalt 2017

Einbringung Haushalt 2017 Einbringung Haushalt 2017 Überblick Informationen zu: Haushaltssatzung Ergebnis- und Finanzhaushalt Haushaltssicherungskonzept 1 Haushaltsplan 2017 - Satzung Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017

Mehr

Haushaltsrede. Oberbürgermeister Dieter Gummer. Große Kreisstadt Hockenheim. Haushaltsplan 2014. und. Mittelfristige Investitions- und

Haushaltsrede. Oberbürgermeister Dieter Gummer. Große Kreisstadt Hockenheim. Haushaltsplan 2014. und. Mittelfristige Investitions- und 17.12.2013 1 Haushaltsrede Oberbürgermeister Dieter Gummer Große Kreisstadt Hockenheim Haushaltsplan 2014 und Mittelfristige Investitions- und Finanzplanung 2014-2017 Es gilt das gesprochene Wort! - freigegeben

Mehr

Haushaltsplanung der Stadt Flensburg für die Jahre 2017 Kritischen Auseinandersetzung zum Thema: Umgang mit dem Geld der Bürger

Haushaltsplanung der Stadt Flensburg für die Jahre 2017 Kritischen Auseinandersetzung zum Thema: Umgang mit dem Geld der Bürger Seite 1 der Pressemitteilung Haushaltsplanung der Stadt Flensburg für die Jahre 2017 Kritischen Auseinandersetzung zum Thema: Umgang mit dem Geld der Bürger Im Rahmen unseres Grundsatzes Zuhören-Denken-Handeln

Mehr

STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU

STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU Inhaltsverzeichnis I. Schlaglichter auf zentrale Punkte... 3 II. Entwicklung wichtiger Eckdaten... 3 1. Erträge, Aufwendungen, Fehlbedarf... 3

Mehr

Haushalt 2018: Handlungsfähigkeit sichern Wachstum steuern

Haushalt 2018: Handlungsfähigkeit sichern Wachstum steuern Haushalt 2018: Handlungsfähigkeit sichern Wachstum steuern Matthias Bücker, Stadtkämmerer 1 Haushaltsplanentwurf 2018 historische Ereignisse 1)Erster originär ausgeglichener NKF-Haushalt 2)Investitionsvolumen

Mehr

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Gemeinde Bröckel Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund des 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bröckel in der Sitzung

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2008

Haushaltsrede für das Jahr 2008 Haushaltsrede für das Jahr 2008 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir bringen heute den Haushaltsplan 2008 ein, bei dem nach der EDV-Umstellung zum 01.01.2007 nun auch die Beschreibung

Mehr

Referat für Gesundheit und Umwelt Städt. Krankenhaus München-Schwabing

Referat für Gesundheit und Umwelt Städt. Krankenhaus München-Schwabing Telefon 10-3591 Telefax 10-3845 Herr Jungkind Referat für Gesundheit und Umwelt Städt. Krankenhaus München-Schwabing Wirtschaftsplan 2004 für das Städt. Krankenhaus München-Schwabing Unterabschnitt 5131

Mehr

Finanzdatenvergleich der zwölf größten Städte Stand: 31. Dezember Landeshauptstadt München Stadtkämmerei

Finanzdatenvergleich der zwölf größten Städte Stand: 31. Dezember Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Finanzdatenvergleich der zwölf größten Städte Stand: 31. Dezember 2004 Landeshauptstadt Stadtkämmerei Datum: 22.11.2005 Telefon: 089/233-92103 Telefax: 089/233-28998 Stadtkämmerei BdR Vergleichende Darstellung

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2014

Haushaltsrede für das Jahr 2014 Haushaltsrede für das Jahr 2014 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, es darf gerne wieder zur Routine werden, dass wir Ihnen, jetzt bereits zum dritten Mal, einen ausgeglichenen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Vortrag des Referenten 2

Inhaltsverzeichnis. I. Vortrag des Referenten 2 Telefon: 0 233-92180 Telefax: 0 233-92400 Stadtkämmerei HA I / 2 Aktuelle Finanzsituation der Stadt; Quartalsbericht Bericht 2. Quartal 2014 1 Anlage Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 00754 Bekanntgabe im

Mehr

Für den "Haushaltsplan-Neueinsteiger"

Für den Haushaltsplan-Neueinsteiger Für den "Haushaltsplan-Neueinsteiger" Was ist eigentlich der Haushaltsplan? Der Haushaltsplan ist Teil der Haushaltssatzung und enthält alle Aufgaben, die die Gemeinde im laufenden Jahr erfüllen möchte.

Mehr

3. Änderungsliste zum Entwurf des Haushaltsplanes Stand:

3. Änderungsliste zum Entwurf des Haushaltsplanes Stand: 3. Änderungsliste zum Entwurf des Haushaltsplanes 2018 Stand: 07.12.2017 Planungsstelle Bezeichnung der Planungsstelle Aufwendungen Ergebnisplan Aufwand 2018 16.01.01.537200 Kreisumlage 16.608.404 16.803.119

Mehr

Eckdaten und Informationen zum Haushaltsplanentwurf 2015 der Stadt Dortmund

Eckdaten und Informationen zum Haushaltsplanentwurf 2015 der Stadt Dortmund Sitzung des Rates der Stadt Dortmund 13.11.2014 Eckdaten und Informationen zum 2015 der Stadt Dortmund Stadt Dortmund Stadtkämmerei Agenda 1. Terminlicher Ablauf 2. Fehlbedarfe 3. Eckdaten 4. Veränderungen

Mehr

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016 1 Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016 Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates, sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer, gestatten Sie mir vor der Beratung und

Mehr

Seite Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat

Seite Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat Seite Landeshauptstadt 1 von 5 München Personal- und Organisationsreferat I. Herrn Stadtrat Akman DIE LINKE Rathaus Dr. Thomas Böhle Berufsmäßiger Stadtrat 11.04.2014 Vergibt die Stadt befristete Arbeitsverträge?

Mehr

Rede zum. Haushalt 2013

Rede zum. Haushalt 2013 14.Februar 2013 Rede zum Haushalt 2013 (Es gilt das gesprochene Wort) Jörg Lorenz Vorsitzender der SPD Fraktion Uedem Sehr geehrte Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen

Mehr

Stadtkämmerei HA I/1 - Betriebswirtschaft

Stadtkämmerei HA I/1 - Betriebswirtschaft Telefon 233-9 21 27 Telefax 233-2 89 98 Stadtkämmerei HA I/1 - Betriebswirtschaft Veräußerung von Vermögenswerten zur Gewinnung von Finanzierungsmitteln Sachstandsbericht 2002 Bekanntgabe in der Sitzung

Mehr

Organisationsreferat Personalentwicklung POR P 5

Organisationsreferat Personalentwicklung POR P 5 Telefon: 0 233-23840 Telefon: 0 233-92254 Personal- Seite 1 von und 5 Organisationsreferat Personalentwicklung POR P 5 Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Landeshauptstadt München Wie geht es älteren

Mehr

Haushaltsausgleich im NKF rechtliche Rahmenbedingungen und erste Erfahrungen

Haushaltsausgleich im NKF rechtliche Rahmenbedingungen und erste Erfahrungen Haushaltsausgleich im NKF rechtliche Rahmenbedingungen und erste Erfahrungen Netzwerk-Themenworkshop am 14. September 2006 in der Bezirksregierung Münster Dr. Claudia Burger Dezernat Kommunalaufsicht Bezirksregierung

Mehr

Haushaltssatzung der Stadt Boppard für das Jahr 2016 vom

Haushaltssatzung der Stadt Boppard für das Jahr 2016 vom Haushaltssatzung der Stadt Boppard für das Jahr 2016 vom 15.04.2016 Der Stadtrat hat auf Grund von 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert

Mehr

Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand Sperrfrist bis Donnerstag, den , 15:00 Uhr

Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand Sperrfrist bis Donnerstag, den , 15:00 Uhr Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand 19.11.2015 Sperrfrist bis Donnerstag, den 19.11.2015, 15:00 Uhr Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Rentschler, werte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates,

Mehr

Direktorium Hauptabteilung II Verwaltungsabteilung

Direktorium Hauptabteilung II Verwaltungsabteilung Telefon 233-9 25 50 Telefax 233-98992550 Direktorium Hauptabteilung II Verwaltungsabteilung Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrats Sitzungsvorlage Nr.: 08-14 / V 09725 Beschluss des Personal- und

Mehr

Einbringung des Haushalts 2016 der Stadt Ibbenbüren. 24. Februar 2016

Einbringung des Haushalts 2016 der Stadt Ibbenbüren. 24. Februar 2016 Einbringung des Haushalts 2016 der Stadt Ibbenbüren 24. Februar 2016 Rückblick auf das Haushaltsjahr 2015 - Ergebnisrechnung Jahresergebnis gemäß Ergebnisplan -4,5 Mio. EUR Gewerbesteuererträge Rekordhoch

Mehr

Haushaltsreden Landeshauptstadt München Stadtkämmerei. des Oberbürgermeisters Dieter Reiter. des Stadtkämmerers Dr.

Haushaltsreden Landeshauptstadt München Stadtkämmerei. des Oberbürgermeisters Dieter Reiter. des Stadtkämmerers Dr. Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Haushaltsreden 2016 des Oberbürgermeisters Dieter Reiter des Stadtkämmerers Dr. Ernst Wolowicz des Korreferenten der Stadtkämmerei Stadtrat Michael Kuffer des Personalreferenten

Mehr

Kommunaler Schutzschirm Hessen (KSH)/Entschuldungsfonds

Kommunaler Schutzschirm Hessen (KSH)/Entschuldungsfonds Kommunaler Schutzschirm Hessen (KSH)/Entschuldungsfonds Bürgerinformation zum Schutzschirm 2013-01 01-15 15 Kämmerei Dirk During Schwerpunkte Was sind wichtige Eckwerte zur Haushaltslage? Was bedeutet

Mehr

Beschluss der gemeinsamen Sitzung des Finanzausschusses und des Ausschusses für Arbeit und Wirtschaft am (VB) Öffentliche Sitzung

Beschluss der gemeinsamen Sitzung des Finanzausschusses und des Ausschusses für Arbeit und Wirtschaft am (VB) Öffentliche Sitzung Telefon 233-92 085 Telefax 233-28 998 Telefon 233 22 858 Stadtkämmerei Referatsleitung Referat für Arbeit und Wirtschaft Stadtwerke München GmbH; Vereinbarung über die Nutzung städtischer Grundstücke Personennahverkehrs

Mehr

Kommunale Kassenstatistik Haushaltskonsolidierung bedeutet Einnahmen hoch und Ausgaben runter!

Kommunale Kassenstatistik Haushaltskonsolidierung bedeutet Einnahmen hoch und Ausgaben runter! Az.: 0.54.11 Kommunale Kassenstatistik 2016 - Haushaltskonsolidierung bedeutet Einnahmen hoch und Ausgaben runter! Eine Vielzahl von Städten und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern befindet sich in der

Mehr

2. Die Gesamtkosten (nur Eigenmittel) für das geplante Raumsystem erhöhen sich damit um auf

2. Die Gesamtkosten (nur Eigenmittel) für das geplante Raumsystem erhöhen sich damit um auf Ratsversammlung Beschlussvorlage Nr. VI-DS-01736-DS-02 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte Fachausschuss

Mehr

Gemeinderatssitzung am 03. März 2015. TOP 2 Einbringung des Haushalts 2015 der Stadt Sindelfingen

Gemeinderatssitzung am 03. März 2015. TOP 2 Einbringung des Haushalts 2015 der Stadt Sindelfingen Gemeinderatssitzung am 03. März 2015 TOP 2 Einbringung des Haushalts 2015 der Stadt Sindelfingen Erster Bürgermeister Christian Gangl Sindelfingen, 03. März 2015 Gliederung 1. Voraussichtliches Ergebnis

Mehr

Landeshauptstadt München

Landeshauptstadt München Landeshauptstadt München Vollversammlung 1. Nachtrag Mittwoch, 06. Oktober 2010, 09:00 Uhr Großer Sitzungssaal des Rathauses, II. Stock 34. Sitzung der Vollversammlung des Stadtrates der Landeshauptstadt

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2007

Haushaltsrede für das Jahr 2007 Haushaltsrede für das Jahr 2007 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir bringen heute den Haushaltsplan für das Jahr 2007 ein, der erstmals mit dem neuen EDV-Programm Kommunalmaster

Mehr

Referat für Arbeit und Wirtschaft Beteiligungsmanagement Stadtwerke und MVV

Referat für Arbeit und Wirtschaft Beteiligungsmanagement Stadtwerke und MVV Telefon: 233-2 53 27 Telefax: 233-2 11 36 Frau Lang-Hornfeck Referat für Arbeit und Wirtschaft Beteiligungsmanagement Stadtwerke und MVV SWM Services GmbH Aufsichtsrat - Nachbesetzung eines Mandats - Sitzungsvorlage

Mehr

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Dr. Johannes Slawig 13. 09.2012 Entwicklung der Fehlbeträge von 1992 bis 2013 0

Mehr

Haushaltsrede von Oberbürgermeister Frank Dehmer zur Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2015

Haushaltsrede von Oberbürgermeister Frank Dehmer zur Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2015 Haushaltsrede von Oberbürgermeister Frank Dehmer zur Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2015 Sehr geehrte Stadträtinnen, sehr geehrte Stadträte, liebe Gäste, Nur Finanzminister verdienen in der Politik

Mehr

Seite Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat

Seite Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat Seite Landeshauptstadt 1 von 5 München Personal- und Organisationsreferat I. Frau StRin Sabine Krieger, Frau StRin Katrin Habenschaden Bündnis 90 Die Grünen/ Rosa Liste Rathaus Dr. Thomas Böhle Berufsmäßiger

Mehr

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtplanung

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtplanung Telefon: 233-2 32 77 Telefax: 233-2 42 38 Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtplanung PLAN HA II/1 Gartenstadtsatzung (GartS); Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, Begründung; Nichtzulassungsbeschwerde

Mehr

Stadt Sprockhövel - Haushalt Präsentation in der Bürgerinformation am

Stadt Sprockhövel - Haushalt Präsentation in der Bürgerinformation am - Haushalt 2017 - Präsentation in der Bürgerinformation am 15.11.2016 1 Agenda Grundlagen und Rahmenbedingungen Der Haushalt 2017 im Überblick 2 Grundlagen und Rahmenbedingungen Der Haushalt in Sprockhövel

Mehr

STADT ALSFELD. Haushalt Einbringung Stadtverordnetenversammlung der Stadt Alsfeld Donnerstag,

STADT ALSFELD. Haushalt Einbringung Stadtverordnetenversammlung der Stadt Alsfeld Donnerstag, Haushalt 2018 Einbringung Stadtverordnetenversammlung der Stadt Alsfeld Donnerstag, 02.11.2017 Ziele der Haushaltsplanung 1. Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit der Stadt. 2. Genehmigungsfähigkeit.

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2015

Haushaltsrede für das Jahr 2015 Haushaltsrede für das Jahr 2015 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir konnten seit dem Jahr 2012 unsere Haushaltsplanentwürfe immer ausgleichen bzw. einen kleinen Überschuss

Mehr

Anlage 5 zur DS-Nr. X/094-1. Lagebericht. zum Jahresabschluss 2012

Anlage 5 zur DS-Nr. X/094-1. Lagebericht. zum Jahresabschluss 2012 Anlage 5 zur DS-Nr. X/094-1 Lagebericht zum Jahresabschluss 2012 - 2 - Gem. 44 Abs. 2 Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) ist dem Jahresabschluss ein Lagebericht nach 52 GemHVO-Doppik beizufügen.

Mehr

Haushaltssatzung der Stadt Essen für die Haushaltsjahre 2013/2014

Haushaltssatzung der Stadt Essen für die Haushaltsjahre 2013/2014 Haushaltssatzung der Stadt Essen für die Haushaltsjahre 2013/2014 Aufgrund der 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV.

Mehr

Der städtische Haushalt und die Haushaltskonsolidierung

Der städtische Haushalt und die Haushaltskonsolidierung Der städtische Haushalt und die Haushaltskonsolidierung Seite 1 Der Haushaltsplan alle Einnahmen und Ausgaben der Stadt im Jahr gesetzliche Pflicht zum Haushaltsausgleich: es kann nur das ausgegeben werden,

Mehr

Kreisstiftung des Landkreises Karlsruhe. Fürst-Stirum- Hospitalfonds

Kreisstiftung des Landkreises Karlsruhe. Fürst-Stirum- Hospitalfonds Anlage 3 zur Vorlage Nr. /2017 an den KT 23.11.2017 Kreisstiftung des Landkreises Karlsruhe Fürst-Stirum- Hospitalfonds 4000 Fürst-Stirum Hosp.fonds - 1 - D1 Entwurf 07.11.2017 4000 Fürst-Stirum Hosp.fonds

Mehr

Einbringung Haushaltsplan 2018

Einbringung Haushaltsplan 2018 Einbringung Haushaltsplan 2018 Alle Rechte bei der Stadt Böblingen. Jede Verwendung, gesamt oder auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadt Böblingen. 1 Rückblick auf das Jahr 2017 Wesentliche Kennzahlen

Mehr

Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2

Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2 Antragssammlung zum Haushaltsplan 2011 Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2 Zurückstellung der Maßnahmen Fassadensanierung Kiga Rührberg und Wohnanlage Siebenbürgenstr. bis zur Festlegung einer

Mehr

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage ( Anrede), I. Ausgangslage Gegenüber dem letzten Jahr hat sich die Ausgangslage für den heute zu beratenden wiederum verschlechtert. So geht die Umlagekraft des Landkreises, die maßgeblich geprägt wird

Mehr

Entwurf Haushaltssatzung 2018 Universitätsstadt Siegen

Entwurf Haushaltssatzung 2018 Universitätsstadt Siegen Entwurf Haushaltssatzung 2018 Universitätsstadt Siegen Einbringung Stadtrat 8. November 2017 Bürgermeister Steffen Mues Stadtkämmerer Wolfgang Cavelius 1 Ertrags- und Aufwandspyramide 2018 2 Beispielhafter

Mehr

Bürgerversammlung zur Konsolidierung, 22. Juni 2010

Bürgerversammlung zur Konsolidierung, 22. Juni 2010 Bürgerversammlung zur Konsolidierung, 22. Juni 2010 Stadtrat Oberbürgermeister Markus Lewe Stadtdirektor Dr. Heinrichs Hartwig Schultheiß Stadtrat Thomas Paal Stadträtin Dr. Andrea Hanke Stadtkämmerin

Mehr

Jahresabschluss zum 31.12.2014 mit Anhang und Anlagen

Jahresabschluss zum 31.12.2014 mit Anhang und Anlagen Jahresabschluss zum 31.12.2014 mit Anhang und Anlagen Schaubilder Jahresabschluss 2014 für den Rechnungsprüfungsausschuss am 25. November 2015 Kämmerer und Beigeordneter Dieter Feid Der Entwurf zum Jahresabschluss

Mehr

Haushaltsplanentwurf 2016 Information

Haushaltsplanentwurf 2016 Information Haushaltsplanentwurf 2016 Information Haushaltsplanentwurf 2016 S. 3 Einführung S. 4 Wie hoch sind die laufenden Einnahmen und Ausgaben? S. 5 Wie viele Mittel stehen zur Finanzierung kommunaler Aufgaben

Mehr

Amtsblatt für die Gemeinde Schönefeld

Amtsblatt für die Gemeinde Schönefeld Amtsblatt für die Gemeinde Schönefeld mit den Ortsteilen Großziethen Kiekebusch Schönefeld Selchow Waltersdorf Waßmannsdorf 15. Jahrgang * Schönefeld, den 04.05.2017 Nummer: 05/17 Inhaltsverzeichnis: Amtliche

Mehr

Stadtkämmerei Finanz- und Investitionsplanung

Stadtkämmerei Finanz- und Investitionsplanung Telefon 0 233-92170 Telefax 0 233-28998 Stadtkämmerei Finanz- und Investitionsplanung Finanz- und Investitionsplanung Große Vorhaben in den kommenden Jahren Sitzungsvorlagen Nr. 14-20/ V 07459 1 Anlage

Mehr

Haushaltsplan der Stadt Köln für das Haushaltsjahr 2010 Ergebnisplan (Angaben in Euro)

Haushaltsplan der Stadt Köln für das Haushaltsjahr 2010 Ergebnisplan (Angaben in Euro) Haushaltsplan der Stadt Köln für das Haushaltsjahr 2010 Ergebnisplan (Angaben in Euro) Gesamtvolumen: Erträge: 2.914.459.762 Aufwendungen: 3.271.263.002 Erträge Zuwendungen und allg. Umlagen 420.576.360

Mehr

Stadt Norderstedt Haushaltsplan 2016 / 2017

Stadt Norderstedt Haushaltsplan 2016 / 2017 Gesamtproduktplan Ergebnisplan Ertrags- und Aufwandsarten Ergebnis Ansatz Ansatz Ansatz Planung Planung Planung 1 2 3 4 5 6 7 40 1 Steuern und ähnliche Abgaben 123.582.578,49 133.128.400 135.412.800 141.761.200

Mehr

Bildung und Sport Zentrales Immobilienmanagement (Gebäude- und Grundstücksverwaltung RBS-ZIM-ImmoV-West

Bildung und Sport Zentrales Immobilienmanagement (Gebäude- und Grundstücksverwaltung RBS-ZIM-ImmoV-West Telefon: 0 233-83648 Telefax: 0 233-83680 Seite Referat 1 von für 6 Bildung und Sport Zentrales Immobilienmanagement (Gebäude- und Grundstücksverwaltung RBS-ZIM-ImmoV-West Generalinstandsetzung und Umbau

Mehr

Geschäftsbericht zum Jahresabschluss

Geschäftsbericht zum Jahresabschluss Geschäftsbericht zum Jahresabschluss 2 Geschäftsbericht zum Jahresabschluss 2013 des Kreises Olpe Inhaltsverzeichnis Seite Aufstellungs- und Bestätigungsvermerk 5 Ergebnisrechnung 2013 7 Finanzrechnung

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Haushalts ABC. Bürgermeister Egbert Geier - Beigeordneter für Finanzen und Verwaltungsmanagement

Haushalts ABC. Bürgermeister Egbert Geier - Beigeordneter für Finanzen und Verwaltungsmanagement Haushalts ABC Bürgermeister Egbert Geier - Beigeordneter für Finanzen und Verwaltungsmanagement 1. Wieso gibt es einen Haushalt? 2. Wie wird ein Haushalt gemacht? GLIEDERUNG 3. Die Haushaltssatzung 4.

Mehr

Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014

Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014 Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014 Steuerschätzung Bund (Mrd. ) Steuereinnahmen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Gesamt Mai 2014 Ist: 639,9 666,6 690,6 712,4 738,5 November 2014 619,7

Mehr

Es bleibt dabei: Wachstum und solide Staatsfinanzen!

Es bleibt dabei: Wachstum und solide Staatsfinanzen! Es bleibt dabei: Wachstum und solide Staatsfinanzen! Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2016 und Finanzplan 2015 bis 2019 1 Haushaltspolitische Wende erreicht Unser Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode

Mehr

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen stärken Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen der Politik

Mehr

Verabschiedung des Nachtragshaushaltes 2009. der Stadt Erlangen im Erlanger Stadtrat. am 27. Mai 2009. - Haushaltsrede des Oberbürgermeisters

Verabschiedung des Nachtragshaushaltes 2009. der Stadt Erlangen im Erlanger Stadtrat. am 27. Mai 2009. - Haushaltsrede des Oberbürgermeisters Verabschiedung des Nachtragshaushaltes 2009 der Stadt Erlangen im Erlanger Stadtrat am 27. Mai 2009 - Haushaltsrede des Oberbürgermeisters Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, meine sehr geehrten Damen

Mehr

Geschäftsbericht zum Jahresabschluss

Geschäftsbericht zum Jahresabschluss Geschäftsbericht zum Jahresabschluss 2 Geschäftsbericht zum Jahresabschluss 2015 des Kreises Olpe Inhaltsverzeichnis Seite Aufstellungs- und Bestätigungsvermerk 5 Ergebnisrechnung 2015 7 Finanzrechnung

Mehr

Stadtkämmerei. Telefon: 0233-92129 Telefax: 0233-28998 Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft

Stadtkämmerei. Telefon: 0233-92129 Telefax: 0233-28998 Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft Stadtkämmerei Telefon: 0233-92129 Telefax: 0233-28998 Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft Messestadt Riem; Ablöse von maßnahmebezogenen Krediten nach Ablauf der Zinsbindungsfrist zum 30.11.2010 Sitzungsvorlage

Mehr

Haushaltsrede Sehr geehrte Damen und Herren,

Haushaltsrede Sehr geehrte Damen und Herren, Haushaltsrede 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, als vor knapp 2 Monaten der Haushaltsentwurf für das Jahr 2015 in den Stadtrat eingebracht wurde, hat der Stadtkämmerer in seiner Einbringungsrede deutlich

Mehr

Telefon: 16-9 21 54 Telefax: 16-2 59 11. Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Landeshauptstadt München mit Nachtragshaushaltsplan

Telefon: 16-9 21 54 Telefax: 16-2 59 11. Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Landeshauptstadt München mit Nachtragshaushaltsplan Telefon: 16-9 21 54 Telefax: 16-2 59 11 Stadtkämmerei HA II/1 Haushalt der Landeshauptstadt München für das Haushaltsjahr 2005 Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Landeshauptstadt München mit Nachtragshaushaltsplan

Mehr

Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss

Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss Sitzung am 07. Dezember 2015 Haushaltsentwurf 2016 / Anträge der Kreistagsfraktionen verantwortlich: Drucksache 2015-110a-VSKA07.12. Geschäftsbereich Finanzen 1

Mehr

Münchens Haushalt 2015

Münchens Haushalt 2015 Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Münchens Haushalt 2015 Vollversammlung des Stadtrates der Landeshauptstadt München am 22. Oktober 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, auch wenn das Weißwurstzimmer ewig

Mehr

Sozialreferat. Telefסּn: Telefax: Amt für Soziale Sicherung S-I-WH 1

Sozialreferat. Telefסּn: Telefax: Amt für Soziale Sicherung S-I-WH 1 Telefסּn: 0 233-48515 Telefax: 0 233-989 48515 Sozialreferat Seite 1 von 7 Amt für Soziale Sicherung S-I-WH 1 Höhe der Regelsätze nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) Erhöhter Regelsatz der

Mehr

STELLUNGNAHME. I. Grundsätzliche Bemerkungen zur Finanz- und Wirtschaftskraft

STELLUNGNAHME. I. Grundsätzliche Bemerkungen zur Finanz- und Wirtschaftskraft Die Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e.v. (unternehmer nrw) ist der Zusammenschluss von 129 Verbänden mit 80.000 Betrieben und drei Millionen Beschäftigten. unternehmer nrw

Mehr

Liquiditäts- bzw. Finanzierungsprobleme bei ausgeglichenem Haushalt

Liquiditäts- bzw. Finanzierungsprobleme bei ausgeglichenem Haushalt Seite 1 Liquiditäts- bzw. Finanzierungsprobleme bei ausgeglichenem Haushalt Nds. Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. 1 110 Abs. 4 NKomVG 1 Der Haushalt soll in jedem Haushaltsjahr in Planung

Mehr

Beschlussvorlage. Betrifft: Veränderungsverzeichnis der Personal- und Versorgungsaufwendungen und - auszahlungen

Beschlussvorlage. Betrifft: Veränderungsverzeichnis der Personal- und Versorgungsaufwendungen und - auszahlungen X öffentlich nicht öffentlich Beschlussvorlage Betrifft: Veränderungsverzeichnis der Personal- und Versorgungsaufwendungen und - auszahlungen Beschlussdarstellung: Für das Jahr 2013 wird der Personaletat

Mehr

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 Be/Hu 3. Kommunalbericht 2013 des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz: Finanzsituation der Kommunen hat sich auch im Ländervergleich weiter verschlechtert! (Az.: 010-010)

Mehr

Erster Nachtragshaushaltsplan

Erster Nachtragshaushaltsplan Erster Nachtragshaushaltsplan Stadt Hemmoor Erste Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Hemmoor, Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr vom Aufgrund der 40 und 84 ff. insbesondere 87 der Niedersächsischen

Mehr

Rede zum Haushaltsentwurf und zum Haushaltssicherungskonzept 2012

Rede zum Haushaltsentwurf und zum Haushaltssicherungskonzept 2012 Homberg, 30.05.2012 Rede zum Haushaltsentwurf und zum Haushaltssicherungskonzept 2012 Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher, sehr geehrte Damen und Herrn, Spare in der Zeit, dann hast du in der

Mehr

Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement. 1. Ostdeutscher Kämmerertag Leipzig, 29. Februar 2012 Prof. Dr. Thomas Lenk

Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement. 1. Ostdeutscher Kämmerertag Leipzig, 29. Februar 2012 Prof. Dr. Thomas Lenk Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement 1. Ostdeutscher Kämmerertag Leipzig, 29. Februar 2012 Prof. Dr. Thomas Lenk Agenda 1. Einführung 2. Herausforderungen für den kommunalen Haushalt 3. Einnahmenseite

Mehr

Stadtkämmerei Telefax: 0233-28998 Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft

Stadtkämmerei Telefax: 0233-28998 Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft Telefon: 0233-92129 Stadtkämmerei Telefax: 0233-28998 Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft Messestadt Riem; Ablösung von maßnahmebezogenen Krediten nach Ablauf der Zinsbindungsfrist zum 31.03.2011 Sitzungsvorlage

Mehr

Telefon: Stadtkämmerei Telefax: HA II/3

Telefon: Stadtkämmerei Telefax: HA II/3 Telefon: 233 8 65 18 Stadtkämmerei Telefax: 233 8 65 39 HA II/3 Jahresabschluss der Landeshauptstadt München für das Haushaltsjahr 2015 Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 06361 Beschlussvorlage des Finanzausschusses

Mehr

Finanzielle Situation der Stadt Pforzheim

Finanzielle Situation der Stadt Pforzheim Finanzielle Situation der Stadt Pforzheim Bürgerinformation am 04.05.2016 Erstellt von: Stadtkämmerei 1 Agenda 1. Einführung 2. Aktuelle Haushaltssituation 3. Weiterentwicklung Masterplan / Strategische

Mehr

Rundschreiben Nr. 218/2008

Rundschreiben Nr. 218/2008 VERBAND DER BAYER. BEZIRKE Körperschaft des öffentlichen Rechts Postfach 22 15 22 Geschäftsstelle 80505 München März 2008 Rundschreiben Nr. 218/2008 a) Bezirkstagspräsidenten b) Mitglieder der Bezirkstage

Mehr

Personal- und Organisationsreferat Personalentwicklung POR-P 5.1

Personal- und Organisationsreferat Personalentwicklung POR-P 5.1 Telefon 0 233-92112 Telefax 0 233-21319 Frau Wyrobek Personal- und Organisationsreferat Personalentwicklung POR-P 5.1 Leistungsorientierte Bezahlung in der Landeshauptstadt München; Verwendung des erhöhten

Mehr

Öffentliche Bekanntmachung

Öffentliche Bekanntmachung Öffentliche Bekanntmachung Der Rechtssichtsbehörde der Stadt Radeberg, dem Landratsamt Bautzen, wurde am 28.02.2013 gemäß 76 Abs. 2 SächsGemO der vom Stadtrat am 27.02.2013 gefasste Beschluss zur Feststellung

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Haushaltseinbringungsrede in den Osnabrücker Rat am

Es gilt das gesprochene Wort. Haushaltseinbringungsrede in den Osnabrücker Rat am Es gilt das gesprochene Wort. Haushaltseinbringungsrede in den Osnabrücker Rat am 22.09.2015 Mitten im Leben heute und für die nächste Generation Herr Vorsitzender, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Mehr

Kurzfassung. Ausgangslage

Kurzfassung. Ausgangslage Ausgangslage Für 2010 wird ein neues Rekorddefizit der Kommunen in Deutschland erwartet. Verantwortlich dafür sind vor allem die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise mit dem Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen

Mehr

Auslobung des Dieter-Hildebrandt-Preises Zur Förderung des politischen Kabaretts für Kabarettistinnen und Kabarettisten im deutschsprachigen Raum

Auslobung des Dieter-Hildebrandt-Preises Zur Förderung des politischen Kabaretts für Kabarettistinnen und Kabarettisten im deutschsprachigen Raum Telefon: 0 233-24347 Telefax: 0 233-21269 Kulturreferat Seite 1 von 6 Abteilung 1 Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film, Literatur, Musik, Stadtgeschichte, Wissenschaft KULT-ABT1 Auslobung des Dieter-Hildebrandt-Preises

Mehr