Dieses Thai Curry ist soooo fein! Ganz ohne die bekannte rote Curry Paste gekocht, alles frisch und es ist in ca. 30 Minuten auf dem Tisch.

Transkript

1 Rotes Thai Curry Dieses Thai Curry ist soooo fein! Ganz ohne die bekannte rote Curry Paste gekocht, alles frisch und es ist in ca. 30 Minuten auf dem Tisch. Zutaten 400 g Kokosnussmilch (ich habe die etwas bessere von der Migros (Chop Stick; ist in einer Büchse nicht Tetra Pack) genommen 600 g Wasser 400 g Basmatireis ca. 3 Pouletbrüstli Gemüse, dünn geschnitten (z.b. Rüebli, Kefen, Maischölbeli, Peperoni, etc.) Ich habe es mir sehr einfach gemacht. Mein Tipp: kauft den Thai Mix in der Migros. Da habt ihr auch gleich die Chillis, Kafir Blätter und das Zitronengras drin, was ihr nachher für die Sauce braucht. Herrlich!! Ich hatte noch einen Resten Gemüse, das hab ich einfach dazugelegt 1 Handvoll Cashewnüsse etwas Soyasauce (ich war etwas grosszügig, wie man auf dem Bild sieht Zutaten für die Sauce 2 Zitronengras-Stängel (nur das Innere, feine, in Ringli geschnitten) 2 Kaffir-Blätter 1 gehäuften TL geräuchertes Paprika (gibt s in Spezial- Gewürzläden, im Internet und im benachbarten Ausland in jedem Supermarkt) 2 TL Fischsauce (gibt s auch in der Migros von der Marke Thai) 10 g frischen Ingwer (geschält)

2 1 groooooossse Knoblizehe wer mag: 25 g frischen Koriander (ich hab den seifigen Geschmack dieses Gewürzes überhaupt nicht gern und lass es einfach weg) 70 g rote Peperoni, grob gehackt 2-3 Chillis (die sind eben auch in diesem Gemüse-Päckli, ich hab 3 davon genommen, rote und grüne 50 Gemüsepaste (aus dem Grundkochbuch) 20 g brauner Zucker 150 g Cashewnüsse 1 Limette (nur Saft davon) Zubereitung Kokosnussmilch und Wasser in den Mixtopf geben. Mixtopfdeckel drauf und Garkörbchen auf den Deckel stellen. Basmatireis einwiegen und Reis danach unter fliessendem Wasser gut waschen. Das ist sehr wichtig. Wenn ihr das nicht tut, läuft euch der Topf über. Garkörbchen mit dem gewaschenen Reis in den Mixtopf hängen und mit Deckel verschliessen. Varoma auf den Mixtopf-Deckel stellen, Poulet in Stücke schneiden und in den unteren Teil des gefetteten Varoma geben. Gemüse / Cashewnüsse auf dem Einlegeboden verteilen und mit etwas Soyasauce würzen. Mit Deckel verschliessen und für 20 Min./Varoma/Stufe 3 garen. Nach der Kochzeit prüfen, ob das Poulet gar ist. Wenn nicht, Reis entfernen und weitere 5 Min./Varoma/Stufe 3 garen. Gemüse, Reis und Poulet zur Seite stellen, alle Saucenzutaten zum Rest der Garflüssigkeit in den Topf geben und für 1 Min./Stufe 9 shreddern. Abschmecken, hübsch anrichten und geniessen.

3 Unglaublich knuspriges Dinkelbrot mit Chia-Samen Natürlich bin auch ich nicht um den sogenannten Superfood drumrumgekommen. Überall sieht man die angeblich gesundheitsfördernden Lebensmittel: Goji-Beeren, Quinoa, Spirulina, Traubenkerne, etc. etc. und eben auch Chia-Samen. Beim Beck im Dorf entdeckt. Chia-Samen sind relativ geschmacklos, sie passen auf den Salat oder ins Müesli und eben auch ins Brot. Aber nun zu meinem Brot Zutaten Vorteig 125 g kaltes Wasser 25 g Mehl (helles Mehl, z.b. Weizenmehl oder helles Dinkelmehl) Wasser und Mehl in den TM geben und 4 Min./65 Grad/Stufe 1 anschwitzen, in ein Schälchen umfüllen und zugedeckt abkühlen lassen. Zutaten Brot 420 g Mehl (ich habe ein sehr gutes Dinkelmehl genommen, ihr könnt nehmen, was ihr gerade im Haus habt) 60 g Roggenmehl 50 g Vollkornmehl (egal welches) 15 g Maizena oder andere Speisestärke 210 g Wasser 20 g Chia Samen 2 EL Öl den zuvor gemachten Vorteig (130 g) 15 g frische Hefe

4 15 g Zuckerrübensirup oder Honig 2 TL Salz Zubereitung Hefe, Wasser und Zuckerrübensirup (oder Honig) in den Mixtopf geben und 2 Min./37 Grad/Stufe 1 auflösen. Alles andere auf das Hefe/Wasser/Zuckerrübensirup-Gemisch geben und 5 Min./Teigknetstufe kneten lassen. Teig mit Hilfe eines Spatels in eine bemehlte Schüssel füllen und mit einem Deckel verschliessen. 1 1/2 Stunde gehen lassen. Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und 10x zusammenfalten. Ein schönes Brot formen und in den gefetteten und bemehlten (aber nicht bewässerten!) Römertopf geben, mit Mehl bestäuben und mit einem scharfen Messer einschneiden. Wenn ihr keinen Römertopf habt, kein Problem, eine Gratinform mit Deckel tut es auch oder wie in meinem Fall den Ultra Pro von Tupper (aber der, der 240 Grad Hitze erträgt!). Ich liebe diese undurchsichtige Form. Ist wie Kinderüberaschung, wenn man dann nach 50 Minuten den Deckel öffnet Topf und in den kalten Ofen stellen und 240 Grad, Ober- /Unterhitze während 50 Minuten backen. Das Brot aus dem Topf nehmen und wieder zurück in den Ofen und bis zur gewünschten Bräune noch ca. 10 Minuten weiter backen.

5 Marzipan-Kügelchen Marzipan gehört so gar nicht zu meinen Lieblingssüssigkeit. Aber ein wirklich guter Freund steht total darauf. Und ich hatte gerade noch ein frisches Eiweiss übrig. Also habe ich für ihn ein Säckchen dieser (halb) Kügelchen gebacken. Er fand sie sehr lecker. Also schaffen sie es in diesen Blog Zutaten 100 g Zucker 200 g Marzipanrohmasse 150 g geschälte Mandeln 30 g Mehl 1/2 Päckli Backpulver 1 frisches Eiweiss 20 g Amaretto (Mandelplättchen zur Deko)

6 Zubereitung Zucker 15 Sek. / Stufe 10 pulverisieren und im Topf lassen. Die restlichen Zutaten (bis auf die Mandelplättchen) in den Mixtopfgeben und 1 Min./Teigknetstufe (Äre-Symbol) vermischen. Das ganze ist eine recht klebrige Angelegenheit. Evtl. mit dem Gummischaber am Schluss etwas nachhelfen. Kleine Kügelchen formen (ca. so gross wie eine Baumnuss). Mandelplättchen in ein Schüsselchen füllen und die Kügelchen darin wälzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze zwischen 15 und 20 Minuten hell backen. Evtl. mit Puderzucker bestäuben. Wer einen Versuche wagen möchte, Marzipan selber herzustellen: (evtl. mit der Flüssigkeit (Wasser würde ich nehmen) zurückhaltender sein.