Wie Sie als selbstständiger Portfoliomanager kostenlos erstklassige Aktien erwerben!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie Sie als selbstständiger Portfoliomanager kostenlos erstklassige Aktien erwerben!"

Transkript

1 Wie Sie als selbstständiger Portfoliomanager kostenlos erstklassige Aktien erwerben! Teil 5 Der Trading Economics Optionsleitfaden mit dem Titel Die wunderbare Welt der Optionen Kapitel 20 bis 23 DIE WEITERGABE DIESES BUCHES AN DRITTE STELLT EINE VERLETZUNG DES URHEBERRECHTES DAR Rechtliches 1

2 Inhaltsverzeichnis Der Trading Economics Options-Leitfaden... 3 Kapitel 20 > Was sind Option Spreads (Option Kombinationen)?... 3 Kapitel 21 > Covered Call Kapitel 22 > Was ist eine Limit oder Market Order? Kapitel 23 > Trading Economics-Options Quiz

3 Wie soll ich mein Aktiendepot gegen Wertverlust absichern? Der Trading Economics Options-Leitfaden TE-E-Book = s (Teil 1 bis 6) - Wie Sie kostenlos erstklassige Aktien erwerben! Kapitel 1 bis 10 des Optionsleitfadens finden Sie im TE-E-Book > Teil 2 Kapitel 11 bis 15 des Optionsleitfadens finden Sie im TE-E-Book > Teil 3 Kapitel 16 bis 19 des Optionsleitfadens finden Sie im TE-E-Book > Teil 4 Kapitel 20 > Was sind Option Spreads (Option Kombinationen)? Wenn Sie die Option-Chain auf der Trading Platform ihres Brokers lesen können, dann können Sie damit auch Options Spreads handeln. Wir stellen Ihnen nachfolgend die verschiedenen Möglichkeiten Spreads zu traden vor. Unterteilt sind diese in: Vertikale Spreads Horizontale Spreads Diagonale Spreads Spezielle Spreads insbesondere den Married Put Spread werden wir uns im diesem Artikel ausführlicher widmen. Was meine ich damit, wenn ich sage: Sie shorten eine Option und beschützen diese? Also da gibt es zwei Wege. Der erste ist, dass Sie die zugrunde liegende Aktie der Option, die Sie shorten (in diesem Fall einen short Call) wirklich physisch im Depot haben. Das heißt wenn Sie einen GOOG Call verkauft haben (sie sind mit diesen Call also short) müssen Sie auch 100 GOOG Aktien zum selben Zeitpunkt gekauft haben oder bereits besitzen. Diese 100 GOOG Aktien, die Sie besitzen schützen Sie (wenn auch nur teilweise), wenn Sie die Aktien zum Basispreis (Strike) an den Käufer liefern 3

4 müssen. Dies wäre der Fall, wenn sich der Kurs am Verfallstag des Calls oberhalb dessen Strikes befindet und Sie ausgeübt (engl. assigned) werden. Der andere Weg wäre, einen sogenannten Spread zu kreieren... Gerade diese Spreads machen das Trading mit Optionen einzigartig, vielseitig und vor allem profitabel. Was ist nun ein Spread? Bis jetzt haben wir in unserem Trading Economics Optionsleitfaden "Die wunderbare Welt der Optionen" vier Grundarten von Optionen vorgestellt: 1. Call kaufen (Long Call) 2. Call verkaufen (Short Call) 3. Put kaufen (Long Put) 4. Put verkaufen ( Short Put) Das sind die Basis Options Strategien ; es gibt nicht mehr, denn alle anderen Strategien setzen sich aus den oben genannten vier Möglichkeiten zusammen. Ein Spread ist einfach eine Kombination von long Calls und Short Calls oder Long Puts und Short Puts. Wenn Sie Spreads verwenden reduzieren Sie in erster Linie Ihr Trading Risiko gegenüber reinen Short-Positionen, bei denen das Verlustpotential rein rechnerisch zunächst unbegrenzt ist. Sie können aber mit Optionen Spreads auch Strategien kreieren, die Ihnen einen Gewinn erwirtschaften wenn die Aktie seitwärts läuft. Spreads sind wirklich vielseitig und dadurch haben Sie viele Optionen offen (verzeihen Sie dass Wortspiel), die Ihnen ein reiner Aktienkauf nicht bieten kann. Mit Spreads haben Sie die einmalige Gelegenheit, Gewinne zu realisieren egal ob die Aktie steigt, fällt oder seitwärts läuft!! Das heißt Sie machen Gewinne egal was der Aktienmarkt macht, kaufen Sie allerdings ausschließlich Aktien physisch können sie nur Gewinn machen, wenn diese steigen und haben dabei nur eine 50:50 Chance. 4

5 Ein Spread besteht hauptsächlich immer aus mindestens 2 verschiedenen Optionen, wobei diese entweder unterschiedliche Laufzeiten haben oder unterschiedliche Basispreise (Strike Price) oder sogar beides. Sehen wir uns jetzt solche Spreads mal genauer an. 1. Spreads (Kombinationen) Wie schon erwähnt gibt es außer den 4 Grundarten von Optionen. 1. Kauf eines Calls (Long Call). 2. Verkauf eines Calls (Short Call). 3. Kauf eines Puts (Long Call). 4. Verkauf eines Puts (Short Call). noch eine große Anzahl von sogenannten Spreads, die eine beliebige Anzahl von verschiedenen Optionsarten enthalten können und somit aus einer Kombination von verschiedenen Optionen bestehen. Auch die kompliziertesten Options- Kombinationen oder auch Optionsstrategien setzen sich aber immer nur aus den 4 Grundarten (siehe oben) der Optionen zusammen! Man unterscheidet dabei vertikale Spreads, horizontale Spreads, diagonale Spreads, jegliche Kombination aus diesen Spreads und als Besonderheit naked Spreads Anm.: In allen Beispielen werden die zu zahlenden Kommissionen und Gebühren nicht berücksichtigt!!! 1.1. Vertikale Spreads Vertical Spreads gibt es in 2 Varianten: als Bull Spread oder als Bear Spread, wobei man beide Spreadarten sowohl mit Calls als auch mit Puts darstellen kann; 5

6 wobei die Zielsetzung dabei aber grundverschieden ist die Erklärung finden sie nachfolgend jeweils bei den verschiedenen Spreads. Man unterschiedet auch, ob der Spread ein Debit Spread (es fließt Geld vom Konto) oder ein Credit Spread (Geld fließt auf das Konto) ist. Vertikale Spreads werden so genannt, da bei diesen Spreads immer nur Optionen desselben Monats involviert sind. Bull Spreads Bull Spreads sind Spreads, die auf eine bestimmte Richtung des Marktes spekulieren, in diesem Fall auf steigende (Bull) Märkte. Call Bull Spread (Call Debit Spread): Hier wird ein Call mit einem niedrigeren Basispreis gekauft und ein Call mit einem höheren Basispreis im selben Monat verkauft. Annahme: steigender Kurs des Basistitels. Risiko: bezahlte Optionsprämie (gezahlte Prämie erhaltener Prämie). Max Gewinn: Differenz der beiden Basispreise minus gezahlter Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des Basistitels steigt am besten bis über den höheren Basispreis (Maximalgewinn). Put Bull Spread (Put Credit Spread): Hier wird ein Put mit einem niedrigeren Basispreis gekauft und ein Put mit einem höheren Basispreis im selben Monat verkauft. Annahme: steigender Kurs des Basistitels. Risiko: Differenz der beiden Basispreise minus erhaltener Optionsprämie. Max Gewinn: erhaltene Optionsprämie (gezahlte Prämie erhaltener Prämie). Zielsetzung: Kurs des Basistitels steigt, bleibt unverändert oder fällt höchstens bis zum höheren Basispreis (Maximalgewinn). Bear Spreads Bear Spreads sind Spreads, die auf eine bestimmte Richtung des Marktes spekulieren, in diesem Fall auf fallende (Bear) Märkte. 6

7 Call Bear Spread (Call Credit Spread): Hier wird ein Call mit einem niedrigeren Basispreis verkauft und ein Call mit einem höheren Basispreis im selben Monat gekauft. Annahme: fallender Kurs des Basistitels. Risiko: Differenz der beiden Basispreise minus erhaltener Optionsprämie. Max Gewinn: erhaltene Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des Basistitels fällt, bleibt unverändert oder steigt höchstens bis zum niedrigeren Basispreis (Maximalgewinn). Put Bear Spread (Put Debit Spread): Hier wird ein Put mit einem niedrigeren Basispreis verkauft und ein Put mit einem höheren Basispreis im selben Monat gekauft. Annahme: fallender Kurs des Basistitels. Risiko: bezahlte Optionsprämie (gezahlte Prämie erhaltener Prämie). Max Gewinn: Differenz der beiden Basispreise minus gezahlter Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des Basistitels fällt am besten bis unter den niedrigeren Basispreis (Maximalgewinn). Mit den 4 gerade beschriebenen Options Spreads kann man auch kompliziertere Kombinationen kreieren: Iron Condor : Ein Iron Condor ist die Kombination aus einem vertikalen Call Spread UND einem vertikalen Put Spread, wobei beide Spreads denselben Monat aufweisen müssen. Man unterscheidet dabei ob es sich um einen Debit- oder Credit-Spread handelt, wobei die Zielsetzung jeweils unterschiedlich ist die Erklärung finden sie jeweils bei den verschiedenen Spreads. Iron Condor als Debit Spread: Hierbei wird ein Call Bull Spread mit einem Put Bear Spread kombiniert. 7

8 Annahme: stark steigende ODER fallende Kurse. Risiko: gezahlte Optionsprämie. Max Gewinn: Differenz der beiden Basispreise minus gezahlter Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich bis außerhalb der Spanne: niedrigster Basispreis des Put-Spreads höchster Basispreis des Call-Spreads bewegen. Iron Condor als Credit Spread: Hierbei wird ein Call Bear Spread mit einem Put Bull Spread kombiniert. Annahme: möglichst gleichbleibende oder sich nur wenig bewegende Kurse. Risiko: Differenz der beiden Basispreise minus erhaltener Optionsprämie. Max Gewinn: erhaltene Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich bis innerhalb der Spanne: höchster Basispreis des Put-Spreads niedrigster Basispreis des Call-Spreads bewegen. Butterfly : Der Butterfly ist eine Sonderform des Iron Condor : Hierbei sind statt 4 nur 3 Basispreise involviert der mittlere Basispreis ist für den Call und Put gleich!!! Butterfly als Debit Spread: Hierbei wird ein Call Bull Spread mit einem Put Bear Spread kombiniert nur, dass die Basispreise des gekauften Calls und des gekauften Puts identisch sind. Annahme: stark steigende ODER fallende Kurse. Risiko: gezahlte Optionsprämie. Max Gewinn: Differenz der beiden Basispreise minus gezahlter Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich bis außerhalb der Spanne: niedrigster Basispreis des Put-Spreads höchster Basispreis des Call-Spreads bewegen. Butterfly als Credit Spread: 8

9 Hierbei wird ein Call Bear Spread mit einem Put Bull Spread kombiniert nur das die Basispreise des verkauften Calls und des verkauften Puts identisch sind. Annahme: möglichst gleichbleibende oder sich nur wenig bewegende Kurse. Risiko: Differenz der beiden Basispreise minus erhaltener Optionsprämie. Max Gewinn: erhaltene Optionsprämie. Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich bis innerhalb der Spanne: höchster Basispreis des Put-Spreads niedrigster Basispreis des Call-Spreads bewegen Horizontale Spreads Horizontale Spreads beinhalten Optionen mit verschiedenen Laufzeiten, also Optionen (Calls oder Puts) mit verschiedenen Verfallsdaten; wobei zwischen den beiden Laufzeiten beliebig viele Monate liegen können (soweit sinnvoll), meistens werden jedoch 2 aufeinander folgende Monate gewählt. Wir besprechen hier ausschließlich horizontale Spreads, bei denen immer nur die kürzer laufende Option verkauft (geshortet) wird, da horizontal Spreads bei denen die länger laufende Option verkauft wird für Retail-Investoren wegen des unbegrenzten Risikos meist von den Brokern sowieso nicht angeboten werden und es wesentlich bessere Alternativen zu derlei Strategien gibt. Calendar Spreads : Die einfachste Art des horizontalen Spreads ist der Calendar Spread. Hierbei wird eine länger laufende Option gekauft und eine kürzer laufende Option mit demselben Basispreis verkauft; wobei beide entweder Calls oder Puts sind. Annahme: möglichst gleichbleibende oder sich nur wenig bewegende Kurse. Risiko: gezahlte Optionsprämie (Optionsprämie länger laufende Option Optionsprämie kürzer laufende Option) in sehr seltenen Fällen unbegrenzt (z. B. VIX-Optionen). Max Gewinn: theoretisch unbegrenzt falls man die Länger laufende Option nach dem Verfall der kürzer laufenden behält. Zielsetzung: falls sich die Annahme bestätigt, dass sich der Kurs des zugrunde liegenden Basistitels nur wenig bewegt, dann sollte der Kurs der länger laufenden Option die ehemals bezahlte Optionsprämie übersteigen. 9

10 Man nutzt sozusagen die unterschiedlichen Verfallskurven (bedingt durch Theta) der beiden beteiligten Optionen Diagonale Spreads Diagonale Spreads sind Spreads, die einen horizontalen Spread mit einem vertikalen Spread kombinieren, also z. B. einen Call Bear Spread mit einem horizontalen Spread kombinieren. Beispiele: Bei einem Diagonal Call Bear Spread wird ein kürzer laufender Call mit einem niedrigeren Basispreis verkauft und ein länger laufender Call mit einem höheren Basispreis gekauft. Bei einem Diagonal Put Bull Spread wird ein kürzer laufender Put mit einem höheren Basispreis verkauft und ein länger laufender Put mit einem niedrigeren Basispreis gekauft. Der Vollständigkeit halber wollen wir hier auch noch den Diagonal Call Bull Spread, bei dem der kürzer laufende Call einen höheren Basispreis aufweist und den Diagonal Put Bear Spread, bei dem der kürzer laufende Put einen niedrigeren Basispreis aufweist, erwähnen, jedoch werden diese selten genutzt, da hier der zu nutzende Effekt des Theta-Verfalls konterkariert wird Spezielle Spreads Strangle Bei einem Strangle wird jeweils ein Call und ein Put mit unterschiedlichen Basispreisen im selben Monat gekauft oder verkauft Long Strangle: Annahme: stark steigende ODER fallende Kurse. Risiko: gezahlte Optionsprämie. Max Gewinn: unbegrenzt. Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich über den Call Basispreis oder unter den Put Basispreis PLUS gezahlter Optionsprämie bewegen. Short Strangle: 10

11 Annahme: sich kaum bewegende Kurse. Risiko: unbegrenzt (!). Max Gewinn: vereinnahmte Optionsprämien (Call und Put). Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich zwischen den Call Basispreis oder unter den Put Basispreis bewegen, um die Optionsprämien behalten zu können. Straddle Der Straddle ist eine Sonderform des Strangle, wobei der Basispreis des Calls dem des Puts gleich ist. Long Straddle: Annahme: stark steigende ODER fallende Kurse. Risiko: gezahlte Optionsprämie. Max Gewinn: unbegrenzt. Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich über den gemeinsamen Basispreis PLUS gezahlter Optionsprämie bewegen. Short Straddle: Annahme: sich kaum bewegende Kurse. Risiko: unbegrenzt (!). Max Gewinn: vereinnahmte Optionsprämien (Call und Put). Zielsetzung: Kurs des zugrunde liegenden Basistitels soll sich um den gemeinsamen Basispreis bewegen, um die Optionsprämien behalten zu können. Wenn man Aktien physisch besitzt und diese mit Long Put Optionen absichert kann man auch von einem Spread (Covered Stock) sprechen Hinweis: die Aufgabe dieses Artikels ist es, Ihnen die wunderbare Welt der Optionen so einfach wie möglich nahezubringen. Ich werde deshalb in diesem Kapitel auf einen einfachen aber umso erfolgreicheren Spread nachher eingehen. Dieser genügt vollkommen, um Ihr Aktien Portfolio gegen Kurseinbrüche abzusichern und damit immun zu machen! 11

12 Es gibt zwei triftige Gründe warum ich Ihnen nur diesen Spread näher vorstelle: einerseits um Sie nicht zu verunsichern und andererseits, weil andere für eine "ausreichende Aktienabsicherung ungeeignet sind. Über Options-Spreads gibt es im Internet so viel Information wie Sand am Meer. Aber bitte lassen Sie Vorsicht walten, wenn Sie diese Spreads traden wollen; da sollte in jedem Fall ein Options-Experte an Ihrer Seite stehen. Hinweis: Für solche Investoren, die gerne Spreads handeln wollen, werden wir einen separaten Options-Spread Trading Signal Service im Mitgliederbereich einrichten. In diesem speziellen Mitgliederbereich werden wir dann auf verschiedene Spread-Strategien genauer eingehen und diese erklären. Ich persönlich handle hauptsächlich Aktien in Verbindung mit Put Optionen (Married Put). Wenn Sie Anfänger im Optionstrading sind, würde ich Ihnen das auch empfehlen. Nehmen Sie mir das einfach einmal so ab wie ich es schreibe. Diese Strategie (Married Put) ist einfach zu handhaben. Sie bringt uns beim Traden regelmäßig kostenlose Aktien und Gewinne. Aber vor allem Ihr Aktien Portfolio ist dadurch immer gegen Kurseinbrüche Abgesichert Married Put Unser Trading Economics Slogan lautet: Bilden Sie mit kostenlos erworbenen Aktien das Aktienportfolio mit Absicherung von Warren Buffett s Investmentfirma Berkshire Hathaway nach! Viele Menschen haben mit dem Verständnis der kostenlos erworbenen Aktien ein Problem. Das entnehme ich aus einer Vielzahl von s, die uns erreichen. Machen wir nachfolgend deshalb zwei reale Married Put Spread Beispiele, damit Sie einerseits erkennen können wie dieser Spread funktioniert und um andererseits Nachforschungen anstellen können, ob das alles stimmt, was ich Ihnen hier berichte. Hinweis: Die nachfolgenden Optionspreise sind die Original Bid/Ask Preise (Optionsprämien) die zu den jeweiligen Trading Zeitpunkten gehandelt wurden; und keine bei den Haaren herbeigezogenen Zahlen und Nummern! 12

13 Unternehmen: International Business Machines Corp. (IBM) NYSE Beispiel 1: Trade 1 IBM Aktienkurs fällt. Wir untersuchen drei Unterschiedliche Trades: Beispiel A: Aktienkauf. Beispiel B: Put Optionskauf. Beispiel C: Aktienkauf und Put Optionskauf. Zeitrahmen: 15. August 2008 bis 12. Dezember IBM Chart 1: Wochen (Weekly) Balken (Bar) Chart. Beispiel A: Aktienkauf am 15. August IBM Aktien zu einem Kurs von $ 126,36. IBM Aktienwert: $ 25,272. Gewinnmöglichkeit bei steigenden Aktienkurs: Unbegrenzt Maximale Verlustmöglichkeit bei fallenden Aktienkurs: $

14 Beispiel B: Put Optionskauf am 15. August Optionskontrakte IBM Jan PUT zu $ 9,60. Optionswert: $ Gewinnmöglichkeit bei fallenden Aktienkurs: Unbegrenzt (bis zu einem Aktienkurs von $ 0,0). Maximale Verlustmöglichkeit bei steigenden Aktienkurs: $ Jetzt machen Sie eine Symbiose und fügen zwei Finanzprodukte zusammen (Beispiel A und B), um eine Befruchtung zu erzeugen. Beispiel C: Aktienkauf und Put Optionskauf Finanzprodukt 1: 200 IBM Aktien zu einem Kurs von $ 126,36. Aktienwert: $ 25,272. Finanzprodukt 2: Optionskontrakte IBM Jan PUT ZU $ 9,60. Optionswert: $ Symbiose: Aktien und Options Kapitaleinsatz: $ Gewinnmöglichkeit bei steigenden Aktienkurs: Unbegrenzt. Maximale Verlustmöglichkeit bei fallenden Aktienkurs: $ oder %. Aktien und Optionsergebnis am 12. Dezember Im Einzelnen. Aktien: IBM Aktienkurs: $ 82,20/Aktie. IBM Aktienwert: $ Verlust: $ oder -34,95%. Optionen: 14

15 Optionskontrakte IBM Jan PUT für $ 48.60/Option. IBM Optionswert: $ Gewinn: $ 7,800 oder 406,25%. Für jene Investoren die es genau wissen wollen: Die Optionsprämie dieser Optionskontrakte setzt sich zusammen Bei einem Optionskontrakt: Innerer Wert: $ 44,16 pro Option oder $ pro Optionskontrakt. Zeitwert: $ 4,44 pro Option oder $ 444 pro Optionskontrakt. Bei zwei Optionskontrakten (wie in unserem Beispiel oben): Innerer Wert: $ 88,32 oder $ Zeitwert: $ 8,88 oder $ 888. Ergebnis Aktien und Optionswert: Aktien und Options Kapitaleinsatz: $ Aktien und Optionswert: $ Verlust: $ oder -3,80%. Nun, am haben die offenen Positionen (noch im Markt befindlichen Positionen) einen Wert von $ Die IBM Aktien haben einen Wert von $ ; das macht einen Verlust von $ oder -34,95%. Die Put Optionen haben einen Wert von $ das ergibt einen Gewinn von $ 7,800 oder 406,25%. Jetzt machen wir eine Anpassung: Am verkaufen Sie Ihre zwei im Markt befindlichen Put Optionskontrakte (Glattstellung). Dadurch erhöht sich Ihr Depot Geldkonto (Cash- oder Barkonto) um $ $ haben Sie am 15. August 2008 beim Kauf der Put Optionen bezahlen müssen. $ haben Sie am 12. Dezember durch den Verkauf der Put Optionen erhalten. Das ergibt einen Gewinn von $ 7,800 oder 406,25%. 15

16 Dieser Put Options Gewinn von $ 7,800 ist Ersatz, Ausgleich, Gegenleistung, Wiedergutmachung, Erstattung, Gegenwert, Rückerstattung, Rückzahlung oder Schadenersatz, für Ihren IBM Aktien Verlust von $ Lediglich $ oder -3,80% fehlen Ihnen, um diesen IBM Aktienverlustes vollkommen ausgleichen zu können. (Beachten Sie bitte die Anmerkung zu diesem geringen Depot/Portfolioverlust weiter unten!) Sie haben am nach dem Verkauf Ihrer 2 Put Optionskontrakte $ auf Ihr Depotkonto gutgeschrieben bekommen. Diese Gutschrift beinhaltet einen Gewinn von $ 7,800 als Gegenleistung für den Verlust Ihrer IBM Aktien. DER KAUF VON 94 KOSTENLOSEN IBM AKTIEN! Der IBM Aktienkurs steht am 12. Dezember bei $ 82,20/Aktie. Wie schon erwähnt weist durch den Verkauf der zwei Put Optionskontrakte Ihr Depotkonto am einen Gewinn/Überhang von $ 7,800 auf. Sie dividieren $ 7,800/Gewinn durch $ 82,20 (Kurs der IBM-Aktie) das ergibt die Zahl 94,891; diese runden Sie dann auf 94 ab. Jetzt kaufen Sie am 12. Dezember nochmals 94 IBM Aktien zu einem Kurs von 82,20/Aktie nach. In Ihrem Aktiendepot befinden sich nun 294 IBM Aktien mit einem Aktienwert von $ ,80. Der IBM Aktienkaufpreis ist von ursprünglich $ 126,36/Aktie durch den Nachkauf der 94 IBM Aktien zu $ 82,20/Aktie auf einen IBM Aktien Durchschnittspreis auf 112,24/Aktie gesunken. Wie sieht am 12. Dezember Ihr Depotkontostand nach Trade 1 aus? Aktienmenge: 200 IBM Aktien Aktien und Options Kapitaleinsatz: $ Nach Kauf von kostenlosen Aktien: Aktienmenge: 294 IBM Aktien. 16

17 Aktienwert: $ Verlust: $ oder -3,80%. Ich habe eingangs geschrieben Mit diesem kostenlos erworbenen Aktien haben viele Menschen ein Problem. Das entnehme ich aus einer Vielzahl von E- Mails die uns erreichen. Jetzt eine Frage an Sie, sind Ihrer Meinung nach diese 94 IBM Aktien, gekauft zu einem Kurs von $ 82,20/Aktie, nun kostenlos oder nicht? In Zukunft bekommen Sie, unter anderem, nicht nur für 200 IBM Aktien sondern für 294 IBM Aktien Dividenden und nehmen an künftigen Aktienkursanstiegen teil! Sie bekommen somit von 94 IBM Aktien Dividenden, die Sie meiner Meinung nach kostenlos erworben haben; denn sie mussten kein frisches Kapital in die Hand nehmen! Stimmt s? Anmerkung: Lediglich $ oder -3,80% fehlen Ihnen, um den IBM Aktienkursverlust vollkommen ausgleichen zu können. Selbstverständlich können Sie einen vollkommenen Ausgleich des IBM Aktienverlustes erreichen und darüber hinaus, sogar noch einen Gewinn verzeichnen. Dafür müssten Sie statt zwei (wie in unserem Beispiel oben) 3 Optionskontrakte IBM Jan PUT für $ 9,60/Option kaufen. Wenn Sie 3 Optionskontrakte IBM Jan PUT für $ 9,60/Option kaufen bleibt auch das Gewinnpotential bei steigenden Kursen unbegrenzt; aber das so oder so schon sehr begrenzte Verlustrisiko (das Sie mit 2 Optionskontrakten haben, also einer Absicherung 1:1) ist bei fallenden Kursen, mit 3 Optionskontrakten quasi nicht mehr vorhanden. Rechnen Sie sich bitte selber einmal folgendes aus: Kauf: 200 IBM Aktien zu einem Kurs von $ 126, Kauf: 3 Optionskontrakte IBM Jan PUT für $ 9,60/Option IBM Aktienkurs $ 82, Verkauf: 3 Optionskontrakte IBM Jan PUT für $ 48.60/Option. Wie viele kostenlose IBM Aktien können Sie kaufen? 17

18 Gehen wir noch einen Schritt weiter und sehen uns an, wie es ab diesem Zeitabschnitt mit der IBM Aktie weiterging. Beispiel 2: Trade 2 IBM Aktienkurs steigt Beispiel A: Aktienkauf. Beispiel B: Put Optionskauf. Beispiel C: Aktienkauf und Put Optionskauf. Zeitrahmen: 12. Dezember 2008 bis 15. Januar IBM Chart 2: Wochen (Weekly) Balken (Bar) Chart. Sie haben in Ihrem Aktiendepot am nun 294 IBM Aktien. Der IBM Aktienkurs steht bei $ 82,20. Der IBM Aktienwert beträgt $ ,80. Da Sie immer Ihre IBM Aktien abgesichert haben wollen, kaufen Sie am Optionskontrakte IBM Jan10 90 PUT für $ 21.80/Option Was haben Sie am , nach Trade 2, nun im Portfolio: 18

19 294 IBM Aktien zu einem Aktienkurs von $ 82,20/Aktie IBM Aktienwert $ ,80. Optionskontrakte IBM Jan10 90 PUT für $ 21.80/Option Optionswert: $ (Diese Optionsprämien sind sehr, sehr teuer, diese habe ich bewusst gewählt, damit Sie auch in so einem Fall sehen können, dass dieses Aktiendepot- Absicherung-Trading Strategie wirklich funktioniert.) Aktien und Optionswert: $ ,80 Gewinnmöglichkeit bei steigenden Aktienkurs: Unbegrenzt Maximale Verlustmöglichkeit bei fallenden Aktienkurs: $ oder % (Auch hier, wenn Sie 4 Optionskontrakte IBM Jan10 90 PUT kaufen bleibt auch das Gewinnpotential bei steigenden Kursen unbegrenzt aber das so oder so schon sehr begrenzte Verlustrisiko (das Sie mit 3 Standard Optionskontrakten haben) ist bei fallenden Kursen auf nahezu 0 begrenzt worden.) Aktien und Optionsergebnis am 15. Januar Im Einzelnen Aktien: IBM Aktienkurs: $ 131,78 IBM Aktienwert: $ ,30 Gewinn: $ ,50 oder 60,32% Optionen: Optionskontrakte IBM Jan10 90 PUT ZU $ 0,0 IBM Optionswert: $ 0,0 Verlust: $ oder -100% Ergebnis Aktien und Optionswert: Aktien und Optionswert: $ , Aktien und Optionswert: $ , Gewinn $ oder 26.17%. 19

20 Wie sieht am Ihr Depotkontostand nach Trade 2 aus? Aktien und Optionswert: $ , Aktien und Optionswert: $ , Zwischensumme: $ oder 26.17%. Verlustvortrag vom nach Trade 1: $ Zwischensumme: 7.004,50 oder 22,81% Dividenden vom bis : $ 732, Gewinn: $ 7.736,60 oder 25,20% Zusammenfassung: Zeitraum: 15. August 2008 bis 15. Januar 2010 In Ihrem Aktiendepot liegen statt 200 IBM Aktien nun 294 IBM Wertpapiere. Sie konnten davon 94 IBM Aktien zu einem Kurs von $ kostenlos erwerben! Der Durchschnittskaufpreis der 294 IBM Aktien liegt nun bei $ 112,24. Sie konnten statt $ 530 nun $ 732,10 Dividenden erwerben. Ihr Aktiendepot weist einen Gewinn von $ 7.736,10 oder 25,20% auf. Kommissionen für An und Verkauf von Aktien/Optionen wurden nicht berücksichtigt. Lesen Sie die oben dargestellten Beispiele ruhig noch ein- oder mehrmals durch; denn ich bin der Meinung, dass dies sehr, sehr wichtig für Sie ist! Eines vorweg: Kapitel 21 > Covered Call ich schreibe hier über die Strategie des Covered Calls NUR, um Ihnen zu zeigen und zu beweisen, dass man im Optionstrading alles richtig aber auch alles falsch machen kann; um damit meine Aussage zu untermauern: man kann unbegrenztes Risiko im Optionstrading eingehen, aber nur, wenn man die nötige Erfahrung und das nötige Wissen hat. Das heißt aber nicht, dass ich diese Covered Call Strategie jemals empfehlen noch selbst anwenden würde!!! Wenn man weiß, was man macht, dann kann man im Optionsmarkt alles tun (eben und vor allem Optionspremium verkaufen) und fast immer ist dies 20

21 auch erfolgreicher, als die bisher von der Industrie gepredigten Covered Call Strategien. Um dies zu verdeutlichen, werde ich Ihnen im Folgenden aufzeigen, wie man die Strategie Covered Call falsch und richtig anwenden kann. Alleine dieses Wissen ist tausende wenn nicht gar hunderttausende von Euro wert (je nach Ihrer Depotgröße) Es gibt in inzwischen etliche Internetseiten, die mit einem Service oder Information über die bekannte Strategie Covered Call ihr Geld verdienen. Nur machen alle und ich wiederhole alle denselben Fehler: Sie nutzen/erklären die alte Strategie des Covered Call: kaufe Aktien und verkaufe einen Call dessen Basispreis über dem aktuellen Kurs liegt Es gibt sicherlich Gründe für eine derartige Strategie 1. Cost basis reduction (eines der Zauberworte des modernen Anlage Managements), also wie reduziere ich meine Einstandskosten? Ich senke ja mit der vereinnahmten Prämie des verkauften Calls meinen Einstand 2. Abschreiben der Aktie auf null, d.h. es gelingt mir, diesen Vorgang so oft zu wiederholen, bis alle eingenommenen Optionsprämien gleich dem aktuellen Aktienpreis entsprechen, dann habe ich quasi für die Aktie nichts bezahlt. Rechnet man nun noch die eventual gezahlten Dividenden dazu, scheint dies ein lohnendes Geschäft zu sein 3. Eine- zumindest geringe Absicherung (in Höhe der vereinnahmten Call- Options-Prämie) gegen einen Kursverlust der Aktie. um nur einige zu nennen. Problem dabei ist aber: 1. Diese alte Covernd Call Strategie hat unbegrenztes Risiko (Aktie fällt auf null). Im Übrigen hat damit auch jeder reine Aktienkauf unbegrenztes Risiko, nur denkt niemand in diesen Kategorien aber denken Sie jetzt einfach mal darüber nach also mir wird immer schwindelig, wenn ich sehe, das Anleger einfach Aktien kaufen und dann hoffen, dass diese steigen mögen bei einer Wahrscheinlichkeit von unter 50%, dass das passiert und gleichzeitigem 21

22 unbegrenztem Risiko ein Wahnsinn Deshalb hier der Hinweis auf unsere Strategie Aktienkauf mit Absicherung oder wie wir es nennen kostenlos Aktien kaufen 2. Man gibt das unlimitierte Gewinnpotential auf, das ein reiner Aktienkauf hätte. 3. Keiner dieser selbsternannten Experten weiß allerdings, welche Variablen stimmen müssen, damit die Strategie des Covered Calls auch funktioniert (z. B. kann man diese nur in Zeiten hoher Volatilität machen). 4. Man muss annehmen, dass die Aktie leicht steigt (möglichst nicht über den Basispreis des verkauften Calls), da sonst eine wichtige Grundlage für diese Strategie fehlt und damit macht man eine Directional Bet, also man trifft eine Annahme über die künftige Preisentwicklung einer Aktie na ja und was wir davon halten wissen Sie ja bereits: gar nichts; denn NIEMAND auf dieser Welt weiß irgendetwas über den künftigen Verlauf auch nur einer Aktie 5. Nur sehr wenige wissen, was zu tun ist, wenn sich die Aktie eben nicht so bewegt, wie man angenommen hat (was fast immer passiert), also wie eine sogenannte Follow up Action auszusehen hat: was mache ich, wenn die Aktie stark steigt oder vor allem, wenn sie stark fällt. Die alte Covernd Call Strategie an sich ist richtig ausgeführt gar nicht so schlecht, aber warum sie mit unbegrenztem Risiko machen, wenn es wesentlich bessere Alternativen gibt? Und dazu ein Beispiel: Poor man s Covered Call (Long Delta Diagonal) Hierbei wird der Aktienkauf durch den Kauf eines langlaufenden Calls ersetzt und ein kurzlaufender Call verkauft. Damit ist das Risiko auf den beim Eingehen der Position gezahlten Betrag begrenzt, da Sie nie mehr als diesen Betrag verlieren können. Es gibt mannigfaltige Gründe für die Wahl eines Poor man s Covered Call 1. Reduzierung der Kosten und damit Entlastung des Depot, um z. B. mit dem frei werdenden (weniger investiertem) Geld andere Strategien zu machen 22

23 Beispiel: Wenn Sie 100 Google Aktien à USD 500 kaufen, dann investieren Sie USD Wenn Sie dagegen einen Call kaufen, der z. B. einen Baisispreis von USD 480 hat und USD 30 kostet, dann investieren Sie nur USD (USD 30 x 100 Ein gewaltiger Unterschied. Damit wird natürlich auch die Rendite der Strategie wesentlich positiv beeinflusst, aber dass nur mal nebenbei (siehe Punkt 4.) 2. Möglichkeit einen Covered Call auch bei hochpreisigen Aktien(z. B. Google) zu machen (Stichwort: Margin Requirement) da ja wesentlich weniger Kapital aufgewendet werden muss. 3. Reduzierung des Risikos auf die anfangs gezahlte Prämie!!! Das heißt Umgehung des unbegrenzten Risikos eines klassischen Covered Calls 4. Dramatische Erhöhung der Rendite. Dazu ein Beispiel: Sehen wir uns die Mechanik eines Poor man s Covered Calls an einem Beispiel etwas genauer an: Google notiert bei USD 600 Der März 2015 Call mit der Basis 610 kotest USD 10,00 Der Juli 2015 Call mit der Basis 580 kostet USD 38,00 23

24 Beim Poor man s Covered Call kauft man nun den länger laufenden Call (Juli 2016) und verkauft den kürzer laufenden (März 2016) dagegen. Dies kostet dann folglich USD 28 (USD 38 minus USD 10). Damit hat man sein unbegrenztes Risiko gegenüber der im Internet von Gurus propagierten und angepriesenen Strategie des Coverd Call sein Risiko auf USD 18 je Option (oder USD je Optionskontrakt) gesenkt, Klasse werden Sie sagen und vielen Dank tradingeconomics und sich vielleicht denken: Mann die sind ganz schön doof, dass die das so einfach publizieren und nicht mal etwas dafür verlangen, aber egal Hauptsache ich weiß das jetzt und gehen frisch ans Werk. ABER!!! Ich darf Sie warnen, denn das ist nur die halbe Wahrheit!!! Natürlich sind Sie jetzt hunderttausenden von Anleger mit dem Wissen schon weit überlegen, ABER es fehlt eben noch eine winzige Kleinigkeit, die dann schlussendlich die Spreu vom Weizen trennt und Sie dann wirklich zum Experten zumindest bei dieser Strategie macht, wenn Sie sie wissen. Diese Kleinigkeit führt nämlich dazu, dass Sie niemals mehr verlieren können, als Sie anfangs für diesen Poor man s Covered Call bezahlt haben. Wenn sie auf diese folgende Regel nicht achtgeben, dann haben sie zwar schon einen großen Vorteil (wie gerade beschrieben) gegenüber all den Anlegern, die nur den normalen Covered Call kennen und dafür den Experten horrende Summen hinterherwerfen aber Sie gehen immer noch ein hohes Risiko sein und verlieren über die Zeit Geld. Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, warum wir hier bei tradingeconomics Ihnen das folgende kleine Geheimnis der wirklichen Profis verraten, aber dazu gibt es 2 einfache Gründe: 1. Wir wollen Ihnen damit zeigen, dass wir wirklich Experten sind und wissen, was wir tun (wie Sie wissen, haben wir jahrzehntelange Erfahrung im Haus) 2. Wir wenden diese Strategie quasi fast nie selber an und empfehlen sie auch nicht weiter denn es gibt wesentlich bessere heißt risikolosere und ertragsstärkere Strategien; deswegen können wir hier auch darauf verzichten, 24

25 für dieses Wissen hunderte oder gar tausende von Euros zu verlangen, wie es so viel Mitbewerber tun Und hier kommt der entscheidende Punkt, den nur sehr wenige kennen, der diese Strategie wenn sie dann schon jemand unbedingt anwenden will zum Erfolg führt und verhindert, dass Sie jemals mehr als Ihren Einsatz verlieren können: Sie müssen bei dem Eingehen der Position darauf achten, dass Sie so wenig wie möglich Zeitwert (extrinsic Value oder time Value), bei der langlaufenden Call-Option bezahlen (in unserem obigen Beispiel USD 18,00) im Verhältnis zur vereinnahmten Prämie, dass über die Wahl des Basispreises bestimmt wird. in unserem obigen Beispiel hat die länger laufende Call-Option einen Zeitwert von USD 8,00, weil gilt: Zeitwert = Basispreis des Calls + Optionsprämie aktueller Kurs und damit Zeitwert = = 8. Sie haben in Verbindung mit der Einnahme in Höhe von USD 10,00 für den verkauften kürzer laufenden Call somit mehr Prämie eingenommen (USD 2,00), als Sie an Zeitwert für die länger laufende Call-Option bezahlt haben. Damit wird gewährleistet, dass Sie niemals mehr verlieren können, als Sie ursprünglich beim Eingehen der Position bezahlt haben. Die Erklärung dieses Umstandes würde hier allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen, deshalb: glauben sie es uns, es ist so. Sie besitzen nun ein wertvolles Wissen, das nur wenige haben völlig umsonst!!! So und nun vergleichen Sie selbst, welche Covered Call Strategie besser ist, und ob sie weiterhin irgendwelchen selbsternannten Experten Ihr gutes Geld hinterherwerfen wollen; es ist Ihre Entscheidung Noch eine freundliche Warnung: Wenn Sie nun glauben ein Experte in Sachen Covered Call zu sein und alles zu wissen, was nötig ist, um mit dieser Strategie wirklich erfolgreich zu sein, dann 25

26 muss ich Sie enttäuschen, denn es gibt weit mehr Variablen, auf die Sie achten müssen die den Unterschied machen, ob Sie mit der Strategie richtig Geld verdienen oder letztendlich scheitern und nur mickrige Renditen erzielen oder gar Verluste machen. Es sei hier nur erwähnt, dass Sie genau wissen müssen bei welcher Volatilität sie die Covered Call Strategie einsetzen können. Welche Basispreise zu nutzen sind (abhängig von der Volatilität, welche Verfallsmonate Sie wählen müssen; Sie müssen die richtige Follow up Action (z. B. Rolling the short Call ) kennen und anwenden können; und dergleichen mehr aber wir konnten Ihnen auf jeden Fall einen Einblick vermitteln, dass es immer eine richtige und falsche Anwendung einer Covered Call Strategie gibt und dass wir hier bei tradingeconomics immer die richtige wählen, weil wir sie kennen!!! Kapitel 22 > Was ist eine Limit oder Market Order? Nachdem wir Ihnen die verschiedenen Options Spreads und den Married Put, mit dem wir unser Aktienportfolio absichern und zusätzlich noch kostenlose Aktien erwerben, genauer vorgestellt haben, jetzt noch kurz zu den unterschiedlichen Orderarten die Sie bei Ihrem Broker aufgeben können. Orderarten im Optionstrading Definition: Eine Order bedeutet nichts anders, als den Auftrag an einen Broker, einen entsprechenden Handelsauftrag an der Börse auszuführen. Grundsätzlich muss man im Optionstrading unterscheiden, ob man eine Position eröffnet ( Opening Order to open ) oder eine Position schließt ( Closing Order to close ); dabei ist eine Order immer ein Auftrag eine Option zu kaufen oder zu verkaufen. Man unterscheidet bei einer Opening Order ferner, ob man eine Option (Call oder Put) kauft (Kauforder) oder verkauft, also shortet (Verkaufsorder) und bei einer Closing Order, ob man eine bestehende Option (Call oder Put) verkauft oder eine zuvor geshortete Option zurückkauft. 26

27 Bei Brokern mit guten Plattformen, braucht man auf all dies nicht zu achten, da die Software dies automatisch erkennt hat man z. B. keine Position im Depot, so ist es offensichtlich, dass man eine Position eröffnen will ABER: eben nicht alle Broker bieten diesen Service! Weiterhin unterscheidet man bei den Orderarten die Gültigkeitsdauer der Order, den Zeitpunkt, an dem eine Order gültig ist und die Art der Order. Diesen Unterschieden wollen wir uns nun widmen: Gültigkeitsdauer einer Order Tagesgültig (GFD = Good for Day) oder auch Dayorder Wie der Name schon sagt, ist die Order nur gültig bis zum offiziellen Börsenschluss desselben Tages, an dem die Order aufgegeben wurde. Gültig bis auf Widerruf (GTC = Good till Canceled) Wie der Name sagt, bleibt die Order solange gültig, bis sie widerrufen wird, allerdings bis maximal 90 Tage. Diese Orderart bedeutet allerdings auch, dass man sie nie vergessen darf; sie vermindert auch die zur Verfügung stehenden Geldmittel (Margin) auf Ihrem Brokerkonto in der entsprechenden Höhe der Order während der gesamten Laufzeit, also bis zum Widerruf der Order. Zeitpunkt einer Order Es gibt spezielle Orderarten, die nur zu bestimmten Zeitpunkten am Tag Gültigkeit besitzen: Gültig nur während der Eröffnungsphase des Marktes (MOO = Market On Open) Diese Order kann nur während einer bestimmten Zeit VOR Markteröffnung eingegeben werden und es wird versucht, den ersten zur Verfügung stehenden Kurs NACH Markteröffnung zu bekommen Gültig nur kurz vor der Marktschließung (MOC = Market On Close) Diese Order wird bis kurz vor Marktschließung akzeptiert und es wird versucht, einen Kurs möglichst kurz VOR Marktschließung zu bekommen 27

28 Anm.: Natürlich gibt es auch LOO (Limit On Open) und LOC (Limit On Close) Order, wobei diese aber nicht gebräuchlich sind und damit nur von wenigen Brokern angeboten werden. Ausführungsanweisung der Order (Orderart) Market-Order Eine Market-Order wird an der Börse zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt, d. h. so schnell als möglich ohne Rücksichtnahme auf den dann notierten Kurs. Somit gilt, dass man den Ausführungskurs nicht vorhersagen kann! Da jede Order (durch einen Zeitstempel) in eine Reihe eingeordnet wird, kann es passieren das der gewünschte Kurs weit vom Ausführungskurs, also dem Kurs zu dem die Option ge- oder verkauft wird, entfernt liegt; ganz besonders dann, wenn es sich um illiquide Märkte handelt. Limit-Order Bei dieser Orderart wird ein gewisses Limit festgelegt, bei dem ge- oder verkauft werden soll; somit hat man keinen Anspruch auf eine Ausführung(!); selbst wenn der Kurs das gesetzte Limit erreichen sollte, kann es sein, dass man in der Reihe zu weit hinten steht, also Käufer oder Verkäufer, die früher als man selber die gleiche Limit-Order eingegeben haben zuerst ausgeführt werden und dann keine weiteren Kauf-oder Verkaufsaufträge zu diesem Limit oder besser vorliegen. Allerdings hat man bei dieser Art der Order immer die Gewissheit, dass wenn man eine Ausführung zum eingegebenen Limit bekommt; also bei einer Kauforder nicht mehr als das Limit bezahlt und bei einer Verkaufsorder mindestens das Limit bekommt. Es kann sogar manchmal passieren, dass man einen besseren Kurs als das Limit bekommt. Stopp-Orders Man kann Stopp-Order zum Markteintritt als auch zur Absicherung (Stopp-Loss) nutzen. Dabei wird unterschieden zwischen Market- und Limit-Orders. Natürlich gibt es Stopp-Order als Kauf- und Verkauf-Orders. Dabei wird eine Order in den Markt gegeben, die beim Erreichen des in dieser Order angegebenen Optionspreises entweder als Market-Order oder eben Limit- Order in den Markt gegeben wird. 28

29 Hinweis: Wir empfehlen Stopp-Orders ausschließlich zum Markteintritt und niemals als Stopp-Loss-Order insbesondere GTC-Order zu platzieren, da interne Untersuchungen ergeben haben, dass Stopp-Loss-Order tatsächlich abgefischt werden, das heißt Market Maker oder andere Marktteilnehmer beeinflussen den Kurs der zugrundeliegenden Aktie oder den Optionspreis direkt so, dass Ihre Stopp-Order ausgeführt wird, um dann sofort wieder auf das alte Niveau zu steigen/fallen. Dies kann man sehr häufig bei der Markteröffnung beobachten, wenn Market Maker den richtigen Eröffnungspreis finden d. h. festlegen müssen. Oftmals konnten wir dort abnormale Anfangsbewertungen von Optionspreisen beobachten... Dass wir Limit-Order Eingaben einer Market-Ordern vorziehen wissen Sie ja bereits. Kapitel 23 > Trading Economics-Options Quiz 1. Was bestimmt den Wert einer Option oder von welchen Größen ist der Wert (Prämie) einer Option abhängig? a. Den sogenannten Greeks (Delta, Theta, Gamma etc.). b. Laufzeit, Volatilität, risikoloser Zins. c. Ob sie im Geld, am Geld oder aus dem Geld ist. d. Keine der obigen Antworten. 2. Was unterscheidet den Käufer eines Calls von einem Verkäufer? a. Der Käufer eines Calls hat die Pflicht den zugrundeliegenden Titel zu liefern. b. Der Käufer eines Calls hat die Pflicht den zugrundeliegenden Titel zu einem bestimmten Basispreis zu liefern. c. Es gibt keinen Unterschied. 29

30 d. Der Käufer eines Calls hat das Recht, sich den zugrundeliegenden Titel liefern zu lassen. 3. Was unterscheidet den Verkäufer eines Puts von einem Käufer? a. Der Verkäufer eines Puts hat das Recht den zugrundeliegenden Titel liefern zu lassen. b. Der Verkäufer eines Puts hat ein unbegrenztes Risiko. c. Der Verkäufer eines Puts kann den zugrundeliegenden Titel zu einem bestimmten Basispreis kaufen. d. Der Verkäufer eines Puts hat das Recht, aber nicht die Verpflichtung, den zugrundeliegenden Titel dem Käufer anzudienen, also sein Verkaufsrecht zu nutzen. 4. Was ist das Merkmal eines Calls (Kaufoption)? a. Ein Call gibt dem Käufer das Recht aber nicht die Verpflichtung jeden beliebigen Titel (z. B. Aktie) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorher festgelegten Basispreis vom Verkäufer kaufen zu können. b. Ein Call gibt dem Verkäufer das Recht aber nicht die Verpflichtung einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorher festgelegten Basispreis vom Käufer kaufen zu können. c. Ein Call verpflichtet den Verkäufer dem Käufer einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorher festgelegten Basispreis zu liefern. d. Ein Call gibt dem Verkäufer das Recht aber nicht die Verpflichtung einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) und solange er die Option besitzt zu einem vorher festgelegten Basispreis vom Käufer des Calls kaufen zu können. 5. Was ist das Merkmal eines Puts (Verkaufsoption)? 30

31 a. Ein Put gibt dem Käufer das Recht aber nicht die Verpflichtung dem Verkäufer einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorher festgelegten Basispreis verkaufen zu können. b. Ein Put verpflichtet den Verkäufer dem Käufer solange er den Put besitzt einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorher festgelegten Basispreis zu liefern. c. Ein Put verpflichtet den Käufer einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) vom Verkäufer zu einem vorher festgelegten Basispreis während der Laufzeit des Puts zu kaufen. d. Ein Put gibt dem Verkäufer das Recht einen bestimmten Titel (z. B. Aktie) innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorher festgelegten Basispreis vom Käufer zu kaufen. 6. Aus welchen Anteilen besteht eine Option immer? a. Aus der Optionsprämie und dem Basispreis. b. Aus innerem Wert (Intrinsic Value) und time value (Zeitwert). c. Das kommt darauf an, ob sie im Geld, am Geld oder aus dem Geld ist. d. Alle Antworten sind richtig. 7. Welchen inneren Wert (Intrinsic Value) besitzt eine Call-Option bei folgenden vorliegenden Preisen am Aktien- und Optionsmarkt? Preis der ABC-Aktie: 35 USD. Basispreis: 30 USD. Optionsprämie: 10 USD. Laufzeit: 45 Tage. Volatilität: 35%. 31

32 a. 15 USD. b. Keinen Wert. c. 5 USD. d. 10 USD. 8. Welchen Zeitwert (Time Value) besitzt eine Put-Option bei folgenden vorliegenden Preisen am Aktien- und Optionsmarkt? Preis der ABC-Aktie: 27 USD. Basispreis: 30 USD. Optionsprämie: 6 USD. Laufzeit: 20 Tage. Volatilität: 65%. a. 6 USD. b. 3 USD. c. 36 USD. d. 10 USD. 9. Wann ist ein Put aus dem Geld (OTM = out of the money)? a. Zeitwert > Innere Wert. b. Basispreis > Aktienpreis. c. Innerer Wert = 0. d. Laufzeit > nächster Verfalltermin. 10. Wann ist ein Call im Geld (ITM = in the money)? 32

33 a. Zeitwert < Innere Wert. b. Basispreis > Aktienpreis. c. Basispreis < Aktienpreis. d. Zeitwert = Welche Optionen sind am teuersten? a. Am Geld. b. Aus dem Geld. c. Im Geld. d. Keine der Antworten ist richtig. 12. Was passiert, wenn sie eine Option ausüben? a. Die Option verfällt wertlos. b. Sie verkaufen eine gekaufte Option. c. Sie kaufen eine verkaufte Option. d. Sie dienen den zugrundeliegenden Titel dem Verkäufer eines Puts an oder Sie lassen sich vom Verkäufer eines Calls den zugrundeliegenden Titel liefern. 13. Welche synthetische Option entspricht einem Aktienkauf? a. Long Call/Short Put. b. Long Call/Long Put. c. Short Call/Short Put. d. Short Call/Long Put. 33

34 14. Bei welcher der folgenden Options-Positionen handelt es sich um eine synthetische Optionsposition? a. Long Call/Long Put. b. Short Call/Short Put. c. Short Aktie/Short Put. d. Long Call. 15. Welche Größe bestimmt den Optionspreis (Optionsprämie) am meisten? a. Basispreis. b. Laufzeit. c. Aktienpreis. d. Volatilität. 16. Wie lautet die Definition von implizierter Volatilität? a. Sie ist die Volatilität, die man aus Zeitreihen von vergangenen Wertänderungen ermittelt. b. Sie ist die Volatilität, die man aus den Prämien der Optionspreise errechnet. c. Sie ist die Volatilität, die sich ergibt, wenn man bei einem Call die Differenz aus Aktienkurs minus Basispreis ins Verhältnis zum Basispreis setzt. d. Sie ist die Volatilität, die sich ergibt, wenn man bei einem Put die Differenz aus Aktienkurs minus Basispreis ins Verhältnis zum Basispreis setzt. 17. Welche Aussage über amerikanische und einer europäische Optionen ist nicht richtig? 34

35 a. Eine europäische Option kann während ihrer gesamten Laufzeit jederzeit während der Handelszeiten der Option ge- oder verkauft werden. b. Eine amerikanische Option kann während ihrer gesamten Laufzeit jederzeit während der Handelszeiten der Option ge- oder verkauft werden. c. Eine amerikanische Option kann nur am Ende der Laufzeit ausgeübt werden. d. Eine europäische Option kann nur am Ende der Laufzeit ausgeübt werden. 18. Was sind die entscheidenden Vorteile der Option gegenüber einem Optionsschein? a. Bei Optionen: Standardisierung, Entflechtung der beteiligten Parteien. b. Optionsscheine können immer und jederzeit während ihrer Laufzeit ausgeübt werden. c. Optionsscheine sind wesentlich besser zu handeln, weil es eine so große Anzahl von Ihnen gibt. d. Bei Optionsscheinen: Standardisierung, Entflechtung der beteiligten Parteien. 19. Wie lautet die Definition von Delta? a. Delta zeigt, wie sich der Preis einer Option ändert, wenn sich die Laufzeit um einen Tag verkürzt. b. Delta zeigt, wie sich der Preis einer Option ändert, wenn sich der Preis der Aktie um 1 USD bewegt. c. Delta zeigt, wie sich der Preis einer Option ändert, wenn sich die Laufzeit verändert. 35

36 d. Delta zeigt, wie sich der Preis einer Option ändert, wenn sich die Volatilität um 1% verändert. 20. Wie verläuft der Zeitwertverfall (Stichwort Theta ) einer Option? a. Linear b. Wie eine Hyperbel, also asymptotisch gegen 0. c. Wie ein Berganstieg. d. Wie ein Bergabstieg. 21. Was bedeutet ein Theta -Wert von 10? a. Das Delta einer Option ändert sich um diesen Wert, wenn sich die Aktie um 1 USD bewegt. b. Dass sich der Preis einer Option pro Tag um diesen Wert verringert, wenn sonst alle Werte unverändert bleiben. c. Dieser Wert gibt an, dass sich die Volatilität der Aktie um 10% erhöht hat. d. Dieser Wert gibt an, dass sich die Volatilität der Aktie um 10% verringert hat. 22. Wie lautet die Definition von Bid-Ask Spread? a. Es ist die Differenz Angebotspreis minus Nachfragepreis. b. Es ist die Differenz Nachfragepreis minus Angebotspreis. c. Es ist die Differenz zwischen 2 Optionsprämien einer Option mit demselben Basispreis aber unterschiedlichen Laufzeiten (Monaten). d. Es ist die Differenz zwischen angebotenem und nachgefragtem Volumen einer Option. 36

37 23. Sie setzen auf steigende Kurse einer Aktie und wollen aber nicht einfach eine Option kaufen/verkaufen sondern Ihr Risiko begrenzen und sind dafür bereit auf unbegrenzte Gewinne zu verzichten. Sie sind ferner bereit, Kapital zu investieren. Welche Optionsstrategie wenden Sie an? a. Call Bear Spread. b. Call Bull Spread. c. Put Bear Spread. d. Straddle. 24. Sie setzten auf fallende Kurse und sind bereit gegen Zahlung einer Optionsprämie an Sie ein begrenztes Risiko einzugehen. Welche Optionsstrategie nutzen Sie? a. Call Bear Spread. b. Call Bull Spread. c. Put Bear Spread. d. Straddle. 25. Sie sind sich nicht sicher über die weitere Kursbewegung einer Aktie, sind aber der Meinung, dass sich die Aktie nur wenig bewegen wird. Sie wollen kein Kapital investieren (!), sondern wollen bei der Ausführung der Optionsstrategie möglichst viel Geld auf Ihr Konto bekommen, welche Strategie wählen Sie? a. Long Straddle. b. Short Strangle. c. Short Iron Condor. d. Short Straddle. 37

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

Optionsstrategien. Die wichtigsten marktorientierte Strategien 12.05.2014. Jennifer Wießner

Optionsstrategien. Die wichtigsten marktorientierte Strategien 12.05.2014. Jennifer Wießner Optionsstrategien Die wichtigsten marktorientierte Strategien Jennifer Wießner Yetkin Uslu 12.05.2014 Gliederung Grundlagen Definition einer Option Begriffsbestimmungen Optionen Put Option Call Option

Mehr

Private Banking. Region Ost. Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte

Private Banking. Region Ost. Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte Private Banking Region Ost Risikomanagement und Ertragsverbesserung durch Termingeschäfte Ihre Ansprechpartner Deutsche Bank AG Betreuungscenter Derivate Region Ost Vermögensverwaltung Unter den Linden

Mehr

Anlagestrategien mit Hebelprodukten. Optionsscheine und Turbos bzw. Knock-out Produkte. Investitionsstrategie bei stark schwankenden Märkten

Anlagestrategien mit Hebelprodukten. Optionsscheine und Turbos bzw. Knock-out Produkte. Investitionsstrategie bei stark schwankenden Märkten Anlagestrategien mit Hebelprodukten Hebelprodukte sind Derivate, die wie der Name schon beinhaltet gehebelt, also überproportional auf Veränderungen des zugrunde liegenden Wertes reagieren. Mit Hebelprodukten

Mehr

Plan. Market Spreads. Volatility Spreads. Straddle Long Straddle Short Straddle. Bull Spread. Strangle. Mit Calls Mit Puts Bear Spread

Plan. Market Spreads. Volatility Spreads. Straddle Long Straddle Short Straddle. Bull Spread. Strangle. Mit Calls Mit Puts Bear Spread Spreads Plan Market Spreads Bull Spread Mit Calls Mit Puts Bear Spread Mit Calls Mit Puts Volatility Spreads Straddle Long Straddle Short Straddle Strangle Long Strangle Short Strangle Burkhard Weiss Futures

Mehr

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 21

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 21 Quiz: 1, 2, 4, 6, 7, 10 Practice Questions: 1, 3, 5, 6, 7, 10, 12, 13 Folie 0 Lösung Quiz 7: a. Das Optionsdelta ergibt sich wie folgt: Spanne der möglichen Optionspreise Spanne der möglichen Aktienkurs

Mehr

Erfolgreich handeln mit Optionen

Erfolgreich handeln mit Optionen Erfolgreich handeln mit Optionen INHALT 01 GRUNDLAGEN VON 05 OPTIONEN 02 GRIECHEN 13 Delta 14 Gamma 18 Vega 21 Theta 24 03 VOLATILITÄT 27 Historische Volatilität 29 Implizite Volatilität 31 Volatility

Mehr

Spekulation ist die meist kurzfristige, gewinnorientierte Ausnutzung erwarteter Preisänderungen.

Spekulation ist die meist kurzfristige, gewinnorientierte Ausnutzung erwarteter Preisänderungen. 2. Spekulation Spekulation ist die meist kurzfristige, gewinnorientierte Ausnutzung erwarteter Preisänderungen. Dazu kann auf verschiedene Szenarien spekuliert werden: ( nur eine Auswahl ) Spekulation

Mehr

Herzliche Willkommen! Webinar

Herzliche Willkommen! Webinar Herzliche Willkommen! Webinar So vermeiden Sie Anfängerfehler beim Optionshandel 23.08.2012 Hier erfahren Sie heute KEINE Standardaussagen bezüglich Anfängerfehlern beim Traden wie: Nicht gegen den Trend

Mehr

Kurzzusammenfassung zu Derivate

Kurzzusammenfassung zu Derivate Kurzzusammenfassung zu Derivate In dieser Zusammenfassung wird der Einsatz und die Funktion von : - Devisentermingeschäften - Call- und Put-Optionen (american styled) erläutert. 1. Devisentermingeschäft

Mehr

Dr. Peter Putz. Strategisch Investieren. mit. Aktienoptionen. Konservativer Vermögenszuwachs. durch Stillhaltergeschäfte

Dr. Peter Putz. Strategisch Investieren. mit. Aktienoptionen. Konservativer Vermögenszuwachs. durch Stillhaltergeschäfte Dr. Peter Putz Strategisch Investieren mit Aktienoptionen Konservativer Vermögenszuwachs durch Stillhaltergeschäfte INHALT 1. EINLEITUNG 11 1.1 CHARAKTERISIERUNG 11 1.2 ÜBERBLICK 14 2. OPTIONEN 17 2.1

Mehr

Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhalt Vorwort 11 Kapitel 1: Einführung in die Welt der Optionen 13 1.1 Die Sprache der Optionshändler 13 1.1.1 Long und Short 13 1.1.2 Basiswert 14 1.1.3 Laufzeiten 14 1.1.4 Basispreis 15 1.1.5 Call und

Mehr

Andrei Anissimov DAS GROSSE HANDBUCH DER OPTIONS STRATEGIEN. Die Schritt-fiir-Schritt-Anleitung für ein. stabiles Einkommen an der Börse FBV

Andrei Anissimov DAS GROSSE HANDBUCH DER OPTIONS STRATEGIEN. Die Schritt-fiir-Schritt-Anleitung für ein. stabiles Einkommen an der Börse FBV Andrei Anissimov DAS GROSSE HANDBUCH DER OPTIONS STRATEGIEN Die Schritt-fiir-Schritt-Anleitung für ein stabiles Einkommen an der Börse FBV INHALT Danksagungen 11 Zur Motivation, mit Optionen zu handeln

Mehr

Inhalt. Danksagungen... 11 Zur Motivation, mit Optionen zu handeln... 13 Einleitung... 17

Inhalt. Danksagungen... 11 Zur Motivation, mit Optionen zu handeln... 13 Einleitung... 17 FBV Danksagungen... 11 Zur Motivation, mit Optionen zu handeln... 13 Einleitung... 17 Teil I: Optionsgrundlagen... 25 Kapitel 1: Was sind Optionen?... 26 Warum Optionen handeln?... 27 Bestandteile einer

Mehr

Dossier Anlage in Derivaten

Dossier Anlage in Derivaten Dossier Anlage in Derivaten Derivate (lat. derivare = ableiten) sind entwickelt worden, um Risiken an den Waren- und Finanzmärkten kalkulierbar und übertragbar zu machen. Es sind Instrumente, die sich

Mehr

Ölsaatenhandelstag am 18./19. September 2012

Ölsaatenhandelstag am 18./19. September 2012 NETZWERK INNOVATION SERVICE Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v., An der Burg 3, 38378 Warberg Tel. 05355/961100, Fax 05355/961300, seminar@burg-warberg.de Ölsaatenhandelstag am 18./19. September 2012 Unsichere

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Tutorium Investition und Finanzierung Sommersemester 2014 Investition und Finanzierung Tutorium Folie 1 Inhaltliche Gliederung des 3. Tutorium Investition und Finanzierung Tutorium Folie 2 Aufgabe 1: Zwischenform

Mehr

Einführung in die Optionspreisbewertung

Einführung in die Optionspreisbewertung Einführung in die Optionspreisbewertung Bonn, Juni 2011 MAF BN SS 2011 Huong Nguyen Gliederung Einführung Definition der Parameter Zwei Komponente zur Ermittlung der Optionsprämie Callwert-Kurve Wirkungen

Mehr

Christian Eck. Matthias S. Riechert. Professionelles. Eurex-Trading. Grundlagen, Strategien und Chancen mit Optionen und Futures

Christian Eck. Matthias S. Riechert. Professionelles. Eurex-Trading. Grundlagen, Strategien und Chancen mit Optionen und Futures Professionelles Christian Eck Matthias S. Riechert Eurex-Trading Grundlagen, Strategien und Chancen mit Optionen und Futures Inhaltsverzeichnis Danksagung 13 A Einleitung 15 B Optionen 39 1. Der Einstieg

Mehr

Internationale Finanzierung 7. Optionen

Internationale Finanzierung 7. Optionen Übersicht Kapitel 7: 7.1. Einführung 7.2. Der Wert einer Option 7.3. Regeln für Optionspreise auf einem arbitragefreien Markt 7.3.1. Regeln für Calls 7.3.2. Regeln für Puts 7.3.3. Die Put Call Parität

Mehr

Optionen, Futures und andere Derivate Das Übungsbuch. John C. Hull

Optionen, Futures und andere Derivate Das Übungsbuch. John C. Hull Optionen, Futures und andere Derivate Das Übungsbuch 9., aktualisierte Aulage John C. Hull Fachliche Betreuung der deutschen Übersetzung durch Dr. Wolfgang Mader und Dr. Marc Wagner Praktische Fragestellungen

Mehr

Finanzmanagement 5. Optionen

Finanzmanagement 5. Optionen Übersicht Kapitel 5: 5.1. Einführung 5.2. Der Wert einer Option 5.3. Regeln für Optionspreise auf einem arbitragefreien Markt 5.3.1. Regeln für Calls 5.3.2. Regeln für Puts 5.3.3. Die Put Call Parität

Mehr

Einfache Derivate. Stefan Raminger. 4. Dezember 2007. 2 Arten von Derivaten 3 2.1 Forward... 3 2.2 Future... 4 2.3 Optionen... 5

Einfache Derivate. Stefan Raminger. 4. Dezember 2007. 2 Arten von Derivaten 3 2.1 Forward... 3 2.2 Future... 4 2.3 Optionen... 5 Einfache Derivate Stefan Raminger 4. Dezember 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbestimmungen 1 2 Arten von Derivaten 3 2.1 Forward..................................... 3 2.2 Future......................................

Mehr

Musterlösung Übung 3

Musterlösung Übung 3 Musterlösung Übung 3 http://www.hoadley.net/options/ http://www.eeh.ee.ethz.ch/en/power/power-systems-laboratory/services 1. Optionsbewertung nach Black / Scholes a) Bewerten Sie eine Call-Option mit den

Mehr

Kurzbeschreibung. Eingaben zur Berechnung. Das Optionspreismodell. Mit dem Eurex-OptionMaster können Sie

Kurzbeschreibung. Eingaben zur Berechnung. Das Optionspreismodell. Mit dem Eurex-OptionMaster können Sie Kurzbeschreibung Mit dem Eurex-OptionMaster können Sie - theoretische Optionspreise - Optionskennzahlen ( Griechen ) und - implizite Volatilitäten von Optionen berechnen und die errechneten Preise bei

Mehr

Devisenoptionsgeschäfte

Devisenoptionsgeschäfte Devisenoptionsgeschäfte Die kaufende Partei einer Option erwirbt durch Zahlung der Prämie von der verkaufenden Partei das Recht, jedoch keine Verpflichtung, einen bestimmten Währungsbetrag zu einem vorher

Mehr

Musterlösung Übung 2

Musterlösung Übung 2 Musterlösung Übung 2 http://www.hoadley.net/options/ http://www.eeh.ee.ethz.ch/en/power/power-systems-laboratory/services 1. Optionsbewertung nach Black / Scholes a) Bewerten Sie eine Call-Option mit den

Mehr

Minimale Preisbewegung: 1 Punkt, entsprechend einem Wert von 10 Franken März, Juni, September, Dezember

Minimale Preisbewegung: 1 Punkt, entsprechend einem Wert von 10 Franken März, Juni, September, Dezember Exkurs 5 Derivate Logistik Exkurs Anlage in Derivaten Derivate (lat. derivare = ableiten) sind entwickelt worden, um Risiken an den Waren- und Finanzmärkten kalkulierbar und übertragbar zu machen. Es sind

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, WS 2011/2012 1

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, WS 2011/2012 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, WS 2011/2012 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: WS 2011/2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3 und 4)

Mehr

Volatilitätsstrategie mit Optionen

Volatilitätsstrategie mit Optionen MT AG MANAGING TECHNOLOGY IMPROVING BUSINESS PERFORMANCE Volatilitätsstrategie mit Optionen Referent: Guido Neander, Senior-Berater, MT AG, Ratingen Agenda Begriffsdefinitionen Optionen Volatilität Preisbestimmungsfaktoren

Mehr

Konto-Nummer. Depot-Nummer. Ort, Datum

Konto-Nummer. Depot-Nummer. Ort, Datum Bitte auf Seite 5 unterschreiben! 457.181-010 Wichtige Information An (Name und Anschrift des Kunden) Konto-Nummer Depot-Nummer Ort, Datum Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Ihre bisherige Anlagepraxis

Mehr

Optionen am Beispiel erklärt

Optionen am Beispiel erklärt Optionen am Beispiel erklärt Long Call Short Call Long Put Short Put von Jens Kürschner Grundlagen 2 Definition einer Option Eine Option bezeichnet in der Wirtschaft ein Recht, eine bestimmte Sache zu

Mehr

Options- und Stil illhaltergeschäfte - Grundlagen 1

Options- und Stil illhaltergeschäfte - Grundlagen 1 Options- und Stil illhaltergeschäfte - Grundlagen 1 Optionen sind Rechte und Pflichten Gegenstand eines Optionsgeschäftes ist das Optionsrecht, dieses wird als Optionskontrakt gehandelt. Der Käufer erwirbt

Mehr

Abb.1. Zweiter Schritt: Risikoprofil-Analyse. Abb.2

Abb.1. Zweiter Schritt: Risikoprofil-Analyse. Abb.2 Gewinn/Verlust einer Facebook Covered Stock Position vor dem Kauf analysieren! Heute ist Sonntag der 26.08.2012 und ich will am Montag den 27.08.2012-100 Facebook Aktien kaufen und diese mit einer Put-Option

Mehr

Termingeschäfte. Bedingte Termingeschäfte. Unbedingte Termingeschäfte, bedingte Ansprüche (contingent claims) unbedingte Ansprüche

Termingeschäfte. Bedingte Termingeschäfte. Unbedingte Termingeschäfte, bedingte Ansprüche (contingent claims) unbedingte Ansprüche Optionen Termingeschäfte Bedingte Termingeschäfte bedingte Ansprüche (contingent claims) Optionen Kreditderivate Unbedingte Termingeschäfte, unbedingte Ansprüche Forwards und Futures Swaps 2 Optionen Der

Mehr

DAXsignal.de Der Börsenbrief zum DAX. 10 Tipps für erfolgreiches Trading. Das kostenlose E-Book für den charttechnisch orientierten Anleger.

DAXsignal.de Der Börsenbrief zum DAX. 10 Tipps für erfolgreiches Trading. Das kostenlose E-Book für den charttechnisch orientierten Anleger. Das kostenlose E-Book für den charttechnisch orientierten Anleger. Wie Sie mit einer Trefferquote um 50% beachtliche Gewinne erzielen Tipp 1 1. Sie müssen wissen, dass Sie nichts wissen Extrem hohe Verluste

Mehr

Optionen, Futures und andere Derivate

Optionen, Futures und andere Derivate John C. Hull Optionen, Futures und andere Derivate Das Übungsbuch 8., aktualisierte Auflage Fachliche Betreuung der deutschen Übersetzung durch Dr. Wolfgang Mader und Dr. Marc Wagner Higher Education München

Mehr

Futures und Optionen. Einführung

Futures und Optionen. Einführung Futures und Optionen Einführung Plan Märkte Kassamarkt Terminmarkt Unterscheidung Funktionsweise Die statische Sichtweise Futures und Forwards Verpflichtungen Optionen Rechte und Verpflichtungen Grundpositionen

Mehr

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.

Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Bis zu 200-facher Hebel! Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank. Werbemitteilung Bis zu 200-facher Hebel! Margin Trading bei der DAB bank. Kleiner Einsatz. Großer Hebel. Das Beste für meine Geldanlage. www.dab-bank.de Den Hebel in vielen Märkten ansetzen. Von einer

Mehr

Nachtrag: Fehler in der Lösung von P.Q. 8 (Kapitel 14):

Nachtrag: Fehler in der Lösung von P.Q. 8 (Kapitel 14): Nachtrag: Fehler in der Lösung von P.Q. 8 (Kapitel 14): a. Bruttogewinn 760.000,- $ - Zinszahlungen 100.000,- $ (10 % auf 1 Mio. $) = EBT (Earnings before Taxes) 660.000,- $ - Steuern (35 % auf 660.000,-

Mehr

Optionen - Verbuchung

Optionen - Verbuchung Optionen - Verbuchung Dieses Dokument begleitet Sie durch die "state-of-the-art" Buchung von Call- und Put- Optionen. Zuerst wird Die Definition von einfachen Calls und Puts (plain vanilla options) wiederholt.

Mehr

3.6Derivate Finanzinstrumente

3.6Derivate Finanzinstrumente 3.6Derivate Finanzinstrumente S.1 Quelle: http://www.eurexchange.com/resources/web_based_training/futures_optionen/index.html S.2 Der Inhaber eines Optionsscheins(Warrant)hat das Recht, während einer bestimmten

Mehr

Devisenoptionsgeschäfte

Devisenoptionsgeschäfte Devisenoptionsgeschäfte Die kaufende Partei einer Option erwirbt durch Zahlung der Prämie von der verkaufenden Partei das Recht, jedoch keine Verpflichtung, einen bestimmten Währungsbetrag zu einem vorher

Mehr

Flonia Lengu. Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf

Flonia Lengu. Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf Flonia Lengu Termingeschäfte: Futures und Optionen/Forwards/Futures: Terminkauf und -verkauf Gliederung 1. Einführung in derivative Finanzinstrumente 2. Futures und Optionen 3. Terminkauf und verkauf von

Mehr

Herzlich Willkommen in der Welt der CFDs von CMC Markets. October 7, 08

Herzlich Willkommen in der Welt der CFDs von CMC Markets. October 7, 08 Herzlich Willkommen in der Welt der CFDs von CMC Markets Risikowarnung 2 Unsere Produkte beinhalten Verlustrisiken und sind nur für erfahrene und risikobereite Anleger geeignet. Beim Trading Account können

Mehr

Indikatoren nicht Alles oder alles Nichts?

Indikatoren nicht Alles oder alles Nichts? Indikatoren nicht Alles oder alles Nichts? Technische Analyse mit einem neuen Indikator! Trendfolgeindikatoren Gleitende Durchschnitte MACD Trendbestimmungs -indikatoren Momentum Oszillatoren Bollinger

Mehr

WHS FX Optionen. Einstieg in die FX Optionen. Sagen Sie den Verlauf von Währungspaaren voraus oder Hedgen Sie Ihre Positionen mithilfe von FX Optionen

WHS FX Optionen. Einstieg in die FX Optionen. Sagen Sie den Verlauf von Währungspaaren voraus oder Hedgen Sie Ihre Positionen mithilfe von FX Optionen Einstieg in die FX Optionen WHS FX Optionen Sagen Sie den Verlauf von Währungspaaren voraus oder Hedgen Sie Ihre Positionen mithilfe von FX Optionen Entwickeln Sie Ihren Tradingstil und Ihre Marktperspektiven

Mehr

DAS MAGAZIN VON DIEBOERSENBLOGGER.DE EINBLICKE. Märkte Werte Aussichten. CLOUD COMPUTING Ab in die Wolke

DAS MAGAZIN VON DIEBOERSENBLOGGER.DE EINBLICKE. Märkte Werte Aussichten. CLOUD COMPUTING Ab in die Wolke DAS MAGAZIN VON DIEBOERSENBLOGGER.DE EINBLICKE Märkte Werte Aussichten 1/2016 10 EUR DUELL AN DER WALL STREET Apple vs. Alphabet CLOUD COMPUTING Ab in die Wolke AKTIEN FÜR GENERATIONEN Abseits des Sparbuchs

Mehr

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 20

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 20 Folie 0 Quiz: 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 11, 12, 13, 14 Practice Questions: 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 11, 13, 14, 15, 17, 18, 21 Challenge Questions: 2 Folie 1 Lösungshinweis zu Quiz 4: Put-Call Parität: Fälligkeit

Mehr

Futures. Vontobel Mini Futures. Vontobel Investment Banking. Minimaler Einsatz, maximale Chance

Futures. Vontobel Mini Futures. Vontobel Investment Banking. Minimaler Einsatz, maximale Chance Vontobel Mini Futures Futures Minimaler Einsatz, maximale Chance Vontobel Investment Banking Vontobel Mini Futures mit minimalem Einsatz Maximales erreichen Anlegern, die das Auf und Ab der Märkte in attraktive

Mehr

Eurex Optionen und Futures Grundstrategien

Eurex Optionen und Futures Grundstrategien Eurex Optionen und Futures Grundstrategien optionen 3 Optionen 3 01 Inhaltsverzeichnis 3 Unterschiede Traded-Options vs. Warrants 5 6 8 Der Handel mit Traded-Options Handel mit Eurex-Optionen via Swissquote

Mehr

Inhalt. Die Börse was ist das eigentlich? 5. Die Akteure der Börse 29. Politik und Konjunktur: Was die Börse beeinflusst 45

Inhalt. Die Börse was ist das eigentlich? 5. Die Akteure der Börse 29. Politik und Konjunktur: Was die Börse beeinflusst 45 2 Inhalt Die Börse was ist das eigentlich? 5 J Welche Aufgabe hat die Börse? 6 J Ein wenig Geschichte 9 J Die wichtigstenbörsenplätze 15 J Die bedeutendsten Aktienindizes 19 Die Akteure der Börse 29 J

Mehr

Optionen. Vertiefungsstudium Finanzwirtschaft SS 2001 Prof. Dr. Mark Wahrenburg

Optionen. Vertiefungsstudium Finanzwirtschaft SS 2001 Prof. Dr. Mark Wahrenburg Optionen Vertiefungsstudium Finanzwirtschaft SS 2001 Prof. Dr. Mark Wahrenburg 1 Übersicht Der Optionsvertrag Pay Offs / Financial Engineering Wertgrenzen Put-Call-Paritätsbedingung Bewertung von Optionen

Mehr

AXER PARTNERSCHAFT. Termingeschäfte unter Anlageaspekten

AXER PARTNERSCHAFT. Termingeschäfte unter Anlageaspekten AXER PARTNERSCHAFT Köln Berlin Düsseldorf koeln@axis.de Schlüterstraße 41 10707 Berlin Fon 030/40 50 29 50 Fax 030/40 50 29 599 berlin@axis.de Eine Einheit der axis-beratungsgruppe Heinrichstraße 155 40239

Mehr

Sensitivitätsfaktoren

Sensitivitätsfaktoren Sensitivitätsfaktoren Überblick Sensitivitätsfaktoren zeigen die Änderungen des Optionspreises, wenn sich eine Einflussgröße ändert Sensitivitätsfaktoren werden mit einem Optionspreismodell errechnet Einflussgrößen:

Mehr

Sparplan schlägt Einmalanlage

Sparplan schlägt Einmalanlage Sparplan schlägt Einmalanlage Durch den Cost-Average-Effekt hat der DAX-Sparer seit Anfang des Jahrtausends die Nase deutlich vorne 29. Oktober 2013 Herausgeber: VZ VermögensZentrum GmbH Bleichstraße 52

Mehr

SUCHEN EINES WERTES SUCHEN MITTELS DES NAMENS

SUCHEN EINES WERTES SUCHEN MITTELS DES NAMENS SUCHEN EINES WERTES Kurzhandbuch SUCHEN EINES WERTES Es gibt mehrere Möglichkeiten, um in der Handelsplattform ein bestimmtes Wertpapier zu finden. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Methoden vor: SUCHEN

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

2. Optionen. Optionen und Futures Optionen. 2.1 Was sind Optionen?

2. Optionen. Optionen und Futures Optionen. 2.1 Was sind Optionen? 2. Optionen Optionen und Futures Optionen 2.1 Was sind Optionen? Eine Option ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien. Der Käufer einer Option erwirbt das Recht, eine festgelegte Menge = Kontraktgrösse =

Mehr

DAXplus Covered Call Der Covered Call-Strategieindex

DAXplus Covered Call Der Covered Call-Strategieindex DAXplus Covered Call Der Covered Call-Strategieindex Investment mit Puffer In Zeiten, in denen Gewinne aus reinen Aktienportfolios unsicher sind, bevorzugen Anleger Produkte mit einer höheren Rendite bei

Mehr

Derivatebewertung im Binomialmodell

Derivatebewertung im Binomialmodell Derivatebewertung im Binomialmodell Roland Stamm 27. Juni 2013 Roland Stamm 1 / 24 Agenda 1 Einleitung 2 Binomialmodell mit einer Periode 3 Binomialmodell mit mehreren Perioden 4 Kritische Würdigung und

Mehr

Financial Engineering....eine Einführung

Financial Engineering....eine Einführung Financial Engineering...eine Einführung Aufgabe 1: Lösung Überlegen Sie sich, wie man eine Floating Rate Note, die EURIBOR + 37 bp zahlt in einen Bond und einen Standard-Swap (der EURIBOR zahlt) zerlegen

Mehr

GERMAN language edition published by PEARSON DEUTSCHLAND GMBH, Copyright 2012.

GERMAN language edition published by PEARSON DEUTSCHLAND GMBH, Copyright 2012. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Positionstrading. am 27.2.2012. Webinarbeginn um 19:00 Uhr. email des PTT: positiontrading@nextleveltrader.de 27.2.2012 1

Positionstrading. am 27.2.2012. Webinarbeginn um 19:00 Uhr. email des PTT: positiontrading@nextleveltrader.de 27.2.2012 1 am 27.2.2012 Webinarbeginn um 19:00 Uhr email des PTT: positiontrading@nextleveltrader.de 27.2.2012 1 Agenda für das Webinar am 27.2.2012: Depotcheck: Besprechung der laufenden Positionen (Auswahl) Ordercheck:

Mehr

Wichtige Informationen zum längerfristigen Limit im außerbörslichen Handel mit der BNP-Paribas

Wichtige Informationen zum längerfristigen Limit im außerbörslichen Handel mit der BNP-Paribas Wichtige Informationen zum längerfristigen Limit im außerbörslichen Handel mit der BNP-Paribas 1. Das längerfristige außerbörsliche Limit bei Cortal Consors Bei Cortal Consors können Sie aktuell börsennotierte

Mehr

SCHRIFTENREIHE DES INSTITUTS FÜR KREDIT- U. VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT OPTIONEN. Investitions-, Finanzierungs-, und anlagestrategische Möglichkeiten

SCHRIFTENREIHE DES INSTITUTS FÜR KREDIT- U. VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT OPTIONEN. Investitions-, Finanzierungs-, und anlagestrategische Möglichkeiten SCHRIFTENREIHE DES INSTITUTS FÜR KREDIT- U. VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT ABTEILUNG BANKBETRIEBSLEHRE Michael Zorn 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries

Mehr

UBS PERLES/PERLES Plus Investment mit reduziertem Risiko.

UBS PERLES/PERLES Plus Investment mit reduziertem Risiko. UBS PERLES/PERLES Plus Investment mit reduziertem Risiko. Performance PERLES ermöglichen Ihnen, einfach und effizient die Wertentwicklung eines Basiswertes nachzubilden. PERLES Plus bieten zudem eine bedingte

Mehr

Special Februar 2005. Special. Dividenden & Discount. Februar 2005.

Special Februar 2005. Special. Dividenden & Discount. Februar 2005. Special. Dividenden & Discount. Februar 2005. 1 Dividenden & Discount. Inhalt. Dividende...3 Discount...3 Innerer Wert...4 Unsere aktuellen Studien fi nden Sie direkt unter www.dit.de bzw. www.dit.at Rubrik:

Mehr

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING

VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 9: TRADING Orderarten: sofortige Ausführung. Pending Order. SL und TP Orderarten: sofortige Ausführung Die gängigste Orderart: Sie möchten jetzt zum gerade aktuellen

Mehr

PROFESSIONELLES INVESTIEREN & TRADEN MIT BÖRSENGEHANDELTEN FONDS TEIL 2: SHORT UND LEVERAGED ETP

PROFESSIONELLES INVESTIEREN & TRADEN MIT BÖRSENGEHANDELTEN FONDS TEIL 2: SHORT UND LEVERAGED ETP PROFESSIONELLES INVESTIEREN & TRADEN MIT BÖRSENGEHANDELTEN FONDS TEIL 2: SHORT UND LEVERAGED ETP DIE HEUTIGEN THEMEN IM ÜBERBLICK Einführung in Short ETPs und Leveraged ETPs Wie funktionieren Short ETPs?

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Zeit- und Dividendeneinfluss. auf einen amerikanischen Aktien-Call-Optionsschein.

Zeit- und Dividendeneinfluss. auf einen amerikanischen Aktien-Call-Optionsschein. HSBC Zertifikate-Akademie Zeit- und Dividendeneinfluss auf einen amerikanischen Aktien-Call-Optionsschein Liebe Leserinnen und Leser der HSBC Zertifikate-Akademie In den vergangenen Ausgaben wurden verschiedene

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Xmarkets Optionsscheine. Wissen tanken Optionsscheine Glossar

Deutsche Asset & Wealth Management. Xmarkets Optionsscheine. Wissen tanken Optionsscheine Glossar Deutsche Asset & Wealth Management Xmarkets Optionsscheine Wissen tanken Optionsscheine Glossar Inhalt 2 Optionsscheine Glossar 3 Basisdaten der Beispielrechnungen 4 Aktueller Hebel 4 Amerikanische Option

Mehr

VALUATION Übung 5 Terminverträge und Optionen. Adrian Michel Universität Bern

VALUATION Übung 5 Terminverträge und Optionen. Adrian Michel Universität Bern VALUATION Übung 5 Terminverträge und Optionen Adrian Michel Universität Bern Aufgabe Tom & Jerry Aufgabe > Terminpreis Tom F Tom ( + R) = 955'000 ( + 0.06) = 99'87. 84 T = S CHF > Monatliche Miete Jerry

Mehr

Die Geheimnisse der Optionen-Trader

Die Geheimnisse der Optionen-Trader DIE GEHEIMNISSE DER OPTIONEN-TRADER Von Alan Parry Zuerst sollten Sie sich die Frage stellen: Warum möchte ich traden? Wenn Ihre Antwort lautet, um Geld zu verdienen, dann müssen Sie sich des Weiteren

Mehr

WHS Optionen. Einstieg in den Handel mit Optionen. Entwickeln Sie Ihren Tradingstil und Ihre Marktperspektiven weiter. Hedgen Sie Positionen.

WHS Optionen. Einstieg in den Handel mit Optionen. Entwickeln Sie Ihren Tradingstil und Ihre Marktperspektiven weiter. Hedgen Sie Positionen. Einstieg in den Handel mit Optionen WHS Optionen Entwickeln Sie Ihren Tradingstil und Ihre Marktperspektiven weiter. Hedgen Sie Positionen. Profitieren Sie von der intelligenten und dynamischen SPAN Margin.

Mehr

Handelssignale in den Futuremärkten

Handelssignale in den Futuremärkten TRADING-COACHING Handelssignale in den Futuremärkten Formationen Friedrich Dathe 08.01.2009 Inhalt Meine Trades am 08.01.2009 in den US T-Bonds...2 Ich handle den 10-Jährigen US T-Notes nach einem 5-min

Mehr

Handelsstrategie / Trading Plan. I. Handels Regeln.

Handelsstrategie / Trading Plan. I. Handels Regeln. Handelsstrategie / Trading Plan Copyright: www.forex-trading-software.ws I. Handels Regeln. 3 Regeln die Sie zu 100% beachten sollen Regel Nummer 1: Stop Loss Egal was für Order Sie öffnen immer mit Stop

Mehr

Klassische Turbos und Open End Stop Loss Turbos

Klassische Turbos und Open End Stop Loss Turbos Klassische Turbos und Open End Stop Loss Turbos Anschnallen, Turbo einlegen und Gas geben 2 Klassische Turbos Turbo Optionsscheine und Open End Stop Loss Turbos Wenn die Märkte nicht so recht in Fahrt

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Sehr geehrte Optionstrader und interessenten

Sehr geehrte Optionstrader und interessenten Sehr geehrte Optionstrader und interessenten In unserem dritten Exemplar des OptionsUniversum Newsletters wollen wir Ihnen sowohl einen Tipp zum effizienteren Arbeiten mit der Trader Work Station (TWS)

Mehr

Knock-Out Zertifikate. 01.07.2015 Christopher Pawlik

Knock-Out Zertifikate. 01.07.2015 Christopher Pawlik Knock-Out Zertifikate 01.07.2015 Christopher Pawlik Knock-Out Zertifikate 2 Agenda 1. Knock-Out Zertifikate Eigenschaften von Knock-Out Produkten Beispiele von Knock-Out Produkt 2. Einsatzmöglichkeiten

Mehr

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis 2012 Erste Auflage Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Vorwort Was sind binäre Optionen? Strategie Praxis Zusammenfassung Schlusswort Risikohinweis Vorwort

Mehr

Wichtige Begriffe in der Finanzmathematik

Wichtige Begriffe in der Finanzmathematik Wichtige Begriffe in der Finanzmathematik Forward: Kontrakt, ein Finanzgut zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt bzw. innerhalb eines Zeitraums zu einem vereinbarten Erfüllungspreis zu kaufen bzw. verkaufen.

Mehr

Herzlich Willkommen. Thema des Webinars: Grundlagen zum Orderbuch. Lesen und Interpretieren. Referent: Erdal Cene

Herzlich Willkommen. Thema des Webinars: Grundlagen zum Orderbuch. Lesen und Interpretieren. Referent: Erdal Cene Herzlich Willkommen Thema des Webinars: Grundlagen zum Orderbuch. Lesen und Interpretieren. Referent: Erdal Cene 1 Agenda Ziel der Veranstaltung: Grundlegende Informationen zum Orderbuch vermitteln Die

Mehr

Marktliquidität von Aktien

Marktliquidität von Aktien Marktliquidität von Aktien Inauguraldissertation zur Erlangung der Würde eines Doctor rerum oeconomicarum der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern Lukas Roth Die Fakultät

Mehr

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten

Alle Texte sind zum Abdruck freigegeben, Belegexemplar erbeten DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 26: Februar 2013 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Außerbörslicher Handel immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Mit Pyramidisieren beziehen wir uns auf die TRADERS STRATEGIEN. Pyramidisieren im Test. Mit variablen Positionen die Performance verbessern

Mit Pyramidisieren beziehen wir uns auf die TRADERS STRATEGIEN. Pyramidisieren im Test. Mit variablen Positionen die Performance verbessern Mit variablen Positionen die Performance verbessern Pyramidisieren im Test Erst einmal vorsichtig einsteigen und dann bei Gewinnen nachkaufen. Oder umgekehrt: Ein im Wert gestiegenes Portfolio wieder in

Mehr

Handbuch FXFlat FX Optionen

Handbuch FXFlat FX Optionen Handbuch FXFlat FX Optionen FXFlat Traden mit FX Optionen Wenn Sie bei FXFlat ein FX Optionen-Konto eröffnen, können Sie Optionen auf Währungspaare 24 Stunden am Tag, 5.5 Tage in der Woche handeln. Das

Mehr

Arbitrage Free Pricing

Arbitrage Free Pricing Beim CAPM wurde gezeigt, dass man Finanztitel basierend auf der Verteilung ihres künftigen Preises bewerten kann. Dabei haben wir [unter der Annahme gewisser Präferenzen des Es] den Preis eines Finanztitels

Mehr

Prozent ist genug die Money-Management-Formel für pfiffige Anleger

Prozent ist genug die Money-Management-Formel für pfiffige Anleger 8 Ein Prozent ist genug die Money-Management-Formel für pfiffige Anleger Der Grundsatz der erfahrensten Spekulanten ist, sich nicht mit den Aktien zu verheiraten. Wenn Ihr aber in die Schlingen der Spekulation

Mehr

Aufgaben Brealey/Myers/Allen [2005], Kapitel 20

Aufgaben Brealey/Myers/Allen [2005], Kapitel 20 Institut für Geld- und apitalverkehr Optionen Folie 0 Institut für Geld- und apitalverkehr Quiz: 1, 2,, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11 Practice Questions: 1, 2,, 4, 5, 7, 8, 11, 12, 1 (erst nach Bearbeitung von

Mehr

Pedram Payami. Trading mit CFDs

Pedram Payami. Trading mit CFDs Pedram Payami Trading mit CFDs Teil I Grundlagen des CFD-Tradings 1. Einführung CFDs (Contracts for Difference) sind im institutionellen Handel und vor allem im Interbankenhandel ein seit den 1980er-Jahren

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 24: Oktober 2012. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 24: Oktober 2012. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 24: Oktober 2012 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Fremdwährungskonten immer beliebter 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Notationen. Burkhard Weiss Futures & Optionen Folie 2

Notationen. Burkhard Weiss Futures & Optionen Folie 2 Optionspreismodelle Notationen S t : X: T: t: S T : r: C: P: c: p: s: aktueller Aktienkurs Ausübungspreis (Rest-)laufzeit der Option Bewertungszeitpunkt Aktienkurs bei Verfall risikofreier Zinssatz Preis

Mehr

~~ Forex Trading Strategie ~~

~~ Forex Trading Strategie ~~ ~~ Forex Trading Strategie ~~ EBOOK Copyright by Thomas Kedziora www.forextrade.de Die Rechte des Buches Forex Trading Strategie liegen beim Autor und Herausgeber! -- Seite 1 -- Haftungsausschluss Der

Mehr

Gegeben sind folgende Kassazinssätze für 3 bzw. 4 Jahre: i3 = 3% und i4 = 4%. Wie hoch ist der Terminzinssatz zum Zeitpunkt 3 für ein Jahr

Gegeben sind folgende Kassazinssätze für 3 bzw. 4 Jahre: i3 = 3% und i4 = 4%. Wie hoch ist der Terminzinssatz zum Zeitpunkt 3 für ein Jahr Übung 1 (Terminzins) Gegeben sind folgende Kassazinssätze für 3 bzw. 4 Jahre: i3 = 3% und i4 = 4%. Wie hoch ist der Terminzinssatz zum Zeitpunkt 3 für ein Jahr a. 7,0%; b. 6,02%; c. 3,5%; d. 2,01% Übung

Mehr

Aufgepasst hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis

Aufgepasst hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis Seite 1 von 5 Aufgepasst hier verrate ich Ihnen mein Geheimnis Verdienen Sie jetzt 250,- Euro und mehr am Tag ganz nebenbei! Auch Sie können schnell und einfach mit Binäre Optionen Geld verdienen! Hallo

Mehr