Dr. Zschiegner Kapitel 2: Algebra. Seite 1. Dr. Zschiegner 2008 Seite 3. Kapitel 2: Algebra. Dr. Zschiegner 2008 Seite 5. Kapitel 2: Algebra
|
|
- Karl Kästner
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Inhalt 2.1 Zahlbereiche N, Z, Q, R Kapitel 2 Algebra und Arithmetik 2.2 Terme und (Un-) Gleichungen Lineare und quadratische Gleichungen, Nullstellen von Polynomen und gebrochenrationalen Funktionen, Ungleichungen 2.3 Lineare Gleichungssysteme Verfahren (insb. Gauß-Algorithmus) und Anwendungen 2.4 Spezielle Funktionen Potenzen und Wurzeln, Exponentialfunktion und Logarithmen, Winkelfunktionen, Seite 1 Seite Zahlbereiche Zahlbereiche Man nennt die Mengen N, Z, Q, R zusammen mit ihren Operationen (+,,,.) Zahlbereiche. Es handelt sich um Erweiterungen in dem Sinne, dass - die Mengen ineinander enthalten sind (N Z Q R), - die Operationen sich fortsetzen, und - jeweils neue Operationen hinzukommen. Seite 3 Seite Die natürlichen Zahlen N Primzahlen Die natürlichen Zahlen sind die Zahlen 0, 1, 2, 3, 4...; die Menge der natürlichen Zahlen wird mit N bezeichnet. Nach DIN-Norm 5473 gehört die Null zu den natürlichen Zahlen! Zur Bedeutung der natürlichen Zahlen schreibt L. Kronecker ( ): Die natürlichen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk. Seien a und b natürliche Zahlen. Wir sagen a teilt b (geschrieben a b), falls es eine natürliche Zahl z gibt mit b = z a. Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl > 1, die als natürliche Teiler nur 1 und sich selbst hat. Anders ausgedrückt: Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl, die genau (nur!) zwei positive Teiler hat. Primzahlen: 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43, 47,... Die größte heute bekannte Primzahl ist , eine Zahl mit Dezimalstellen. Seite 5 Seite 6 Seite 1 1
2 2 Das Sieb des Eratosthenes Aufgabe Wie findet man Primzahlen? Schwieriges Problem! Bis heute kennt man keine Formel für Primzahlen! Das Sieb des Eratosthenes (Eratosthenes von Kyrene v. Chr.). Um alle Primzahlen n zu finden, geht man wie folgt vor: 1.Schreibe die Zahlen 2, 3,..., n auf. 2. Die erste Zahl ist eine Primzahl. Streiche alle Vielfachen dieser Zahl! 3. Die erste freie Zahl ist die nächste Primzahl. Streiche alle Vielfachen dieser Zahl. Usw. Bestimmen Sie mit dem Sieb des Eratosthenes alle Primzahlen unter 100. Seite 7 Seite 8 Darstellung einer nat. Zahl durch Primzahlpotenzen Faktorisierungsweltrekord (2003) Hauptsatz der elementaren Zahlentheorie. Für jede natürliche Zahl n 2 gibt es eindeutig bestimmte Primzahlen p 1, p 2,..., p r und eindeutig bestimmte positive ganze Zahlen e 1, e 2,..., e r, so dass gilt: n = p e1 1 p e p er r = Seite 9 Seite 10 Unendlichkeit der Primzahlen Euklids Trick Satz (Euklid). Es gibt unendlich viele Primzahlen. Mit anderen Worten: Die Folge der Primzahlen bricht nie ab. Nochmals anders gesagt: Es gibt keine größte Primzahl! Zu jeder vorgegebenen Grenze gibt es immer noch eine Primzahl, die größer als diese Grenze ist! Beweis. Der Beweis erfolgt durch Widerspruch. Wir nehmen an, dass die Aussage des Satzes falsch ist, dass es also nur endlich viele, sagen wir s, Primzahlen gibt. Man kann also prinzipiell die Folge der s Primzahlen hinschreiben: p 1 (= 2), p 2 (= 3), p 3,..., p s ; die Zahl p s wäre also die größte Primzahl. Diese Annahme müssen wir zu einem Widerspruch führen. Wir betrachten die Zahl n = p 1 p 2... p s + 1. Da n nach Annahme keine Primzahl sein kann, wird n durch eine der Primzahlen p 1, p 2,..., p s geteilt (weil es keine anderen Primzahlen gibt)! Also gibt es ein solches p i, das n teilt: p i n = p 1 p 2... p s + 1. Ferner teilt p i auch das Produkt p 1 p 2... p s. Das heißt: p i p 1 p 2... p s. Dann teilt p i auch die Differenz dieser beiden Zahlen: p i p 1 p 2... p s + 1 (p 1 p 2... p s ) = 1. Also müßte die Primzahl p i die Zahl 1 teilen: Widerspruch! Seite 11 Seite 12 Seite 2
3 2.1.2 Die ganzen Zahlen Z Rechengesetze in Z Die natürlichen Zahlen N sind abgeschlossen bzgl. Summenbildung. D.h. für je zwei natürliche Zahlen n, m ist auch die Summe n + m immer eine natürliche Zahl. Die Differenz zweier natürlicher Zahlen muss jedoch keine natürliche Zahl sein (z.b. 3-5 N). Um eine Menge zu erhalten, die auch bzgl. Differenzbildung abgeschlossen ist, müssen wir N erweitern. Wir definieren die Menge der ganzen Zahlen wie folgt: Z := N { -n n N }. Um mit den ganzen Zahlen rechnen zu können, müssen wir auf der Menge Z noch Rechenregeln definieren. Wir definieren (wie üblich) für n, m N: (-n) + (-m) = - (n + m) (-n) (-m) = n m ( minus mal minus gibt plus ) usw. Warum definieren wir die Rechenregeln gerade so? Mit diesen Regeln gelten die üblichen Gesetze: Kommutativgesetz, Assoziativgesetz, Distributivgesetz,... ( Permanenzprinzip ) Seite 13 Seite Die rationalen Zahlen Q Bruchrechnung Der Quotient zweier ganzer Zahlen ist i. A. keine ganze Zahl. Man kann also i. A. nicht (ohne Rest) dividieren. Die Menge Z der ganzen Zahlen ist nicht abgeschlossen bzgl. der Division. Man erhält die rationalen Zahlen, indem man fordert, dass die Division abgeschlossen sein soll, d.h. dass jede Zahl 0 ein multiplikatives Inverses haben soll. Die Menge der rationalen Zahlen besteht aus den Bruchzahlen. (Achtung: 1/2 und 2/4 sind verschiedene Brüche, stellen aber die gleiche Bruchzahl dar.) p Bei einem Bruch heißt p Zähler und q Nenner. q p a p Für jede ganze Zahl a 0 stellen die Brüche q und a q dieselbe rationale Zahl dar. Das bedeutet: Erweitern und Kürzen mit einer ganzen Zahl 0 ändert den Wert eines Bruches nicht. p1 p Seien q und 1 q zwei rationale Zahlen. Wir definieren ihre Summe 2 2 durch p1 q2 p2 q1. q1 q2 Wir definieren ihr Produkt durch p1 p2 p1 p q q q q Seite 15 Seite 16 Der Körper der rationalen Zahlen Aufgabe Definition: Eine Menge K mit + und bildet einen Körper, wenn die beiden Operationen assoziativ und kommutativ sind, es ein neutrales Element 0 bzgl. der Addition und ein neutrales Element 1 0 bezüglich der Multiplikation gibt, jedes Element ein additives Inverses und jedes von 0 verschiedene Element ein multiplikatives Inverses hat, das Distributivgesetz gilt. Ein Körper ist eine Struktur, in der man wie gewohnt rechnen kann. Satz. Die Menge Q der rationalen Zahlen bildet zusammen mit + und einen Körper. Man spricht auch vom Körper der rationalen Zahlen. Seite 17 Seite 18 Seite 3 3
4 4 Brüche sind endliche oder periodische Dezimalbrüche! Beispiel: rein periodische Dezimalbrüche Sei p/q eine Bruchzahl. Man erhält den zugehörigen Dezimalbruch ( Kommazahl ), indem man p durch q teilt. Dabei gibt es zwei Fälle: 1. Fall: Irgendwann entsteht als Rest bei der Division 0. Dann entstehen ab dieser Stelle immer nur Nullen. D.h. es liegt ein endlicher Dezimalbruch vor. Beispiel: 3/8 = 3 : 8 = 0, Fall. Alle Reste sind 0. Da die Reste < q sind, müssen sie sich nach spätestens q 1 Schritten wiederholen. Es liegt ein periodischer Dezimalbruch vor. Die Periodenlänge ist q 1. Beispiel: 3/7 = 3 : 7 = 0, Beispiele: 0, , , , Allgemein: 0, z z = 1 2 zk k 1 k 2 z1 10 z2 10 zk 1 10 zk k 10 1 Seite 19 Seite Die reellen Zahlen R Die Entdeckung der Irrationalität Grundvorstellung: Die reellen Zahlen sind genau die Dezimalbrüche. Dezimalbrüche können endlich, periodisch oder nichtperiodisch sein. Ein nicht-endlicher, nichtperiodischer Dezimalbruch ist eine reelle Zahl, die nicht rational ist. Beispiele für solche irrationalen Zahlen: 0, = 1, = 3, Die Entdeckung der Irrationalität bei den Pythagoräern (ca. 500 v. Chr.) war ein Schock. Denn sie waren davon überzeugt, dass alles Zahl ist, und das heißt rationale, und damit im wesentlichen ganze Zahl ist. Sie entdeckten am regelmäßigen Fünfeck, dass es Zahlen gibt, - die unzweifelhaft existieren, da sie geometrische Größen sind, - von denen man aber beweisen kann, dass man sie nicht durch einen Bruch darstellen kann. Satz. Das Verhältnis von Länge einer Diagonale zur Seitenlänge eines regulären Fünfecks ist keine rationale Zahl. Seite 21 Seite 22 Wurzeln sind irrational Formale Definition von R Der berühmteste Irrationalitätsbeweis ist der für 2. Satz. 2 ist keine rationale Zahl. Beweis durch Widerspruch. Angenommen, es gibt eine Bruchzahl m/n mit m/n = 2. Daraus folgt (m/n) 2 = 2, also m 2 = 2n 2. Nun kommt in m 2 die Primzahl 2 in gerader Anzahl vor, während sie in 2n 2 in ungerader Anzahl vorkommt: Widerspruch. Die reellen Zahlen kann man formal definieren, indem man fordert, dass jede Intervallschachtelung genau eine reelle Zahl erfasst. Eine Folge [a n, b n ] von abgeschlossenen nichtleeren Intervallen heißt eine Intervallschachtelung, falls sie folgende Eigenschaften hat: (a) [a 1, b 1 ] [a 2, b 2 ] [a 3, b 3 ] [a 4, b 4 ] (b) für alle e > 0 gibt es eine Nummer N, so dass für alle n N die Ungleichung b n a n < e gilt ( die Intervalle werden beliebig klein ). Diese Idee ist im Grunde sehr alt, formal beschrieben wurde sie von B. Bolzano ( ). Seite 23 Seite 24 Seite 4
5 Ausblick: C 2.2 Terme und (Un-) Gleichungen Es gibt auch noch einen Erweiterungskörper von R, nämlich die komplexen Zahlen C. Eine komplexe Zahl hat die Form z = a + ib, wobei a und b reelle Zahlen sind und i die imaginäre Einheit ist, für die gilt i² = -1. Mehr dazu im 2. Semester. Seite 25 Seite 26 Variablen Terme Eine Variable (auch Unbekannte genannt) ist irgend eine Folge von Buchstaben und Zahlen. Beispiele: x, y, z, X, Y, Z, a, b, c, p, r, x 1, f 17, SUMME, PRODUKT1-5, MONTAG, Student,... Vorstellung: Statt einer Variablen können wir eine Zahl einsetzen. Definition: Jede reelle Zahl ist ein Term, jede Variable ist ein Term. Wenn man Terme zueinander addiert, voneinander subtrahiert, miteinander multipliziert oder durcheinander dividiert, erhält man wieder einen Term. Wenn man auf einen oder mehrere Terme in der Mathematik übliche Operationen (Potenzieren, Differenzieren, sin, cos, mod,...) anwendet, erhält man wieder einen Term. Beispiele: Terme sind 1, 0,, 65537, x, Y, x+y, f+m, 5a, fit + fun, (a+b) 2, x 5 +3x 2 +7, (x+1)/(x 1), x y, sin(x 2 ), (x 5 3x+1), 3000 mod 17, Seite 27 Seite 28 Polynome Gleichungen Besonders wichtige Terme sind die Polynome. Polynome (auch: ganzrationale Funktionen) haben die Form mit reellen Koeffizienten a 0,, a n. Beispiele: x 3 + x + 1, x, x 1000, 5x 8 3x Keine Polynome sind 2 x, sin(x), ln(x), 1/x, x. Definition: Eine Gleichung besteht aus zwei Termen, die durch ein Gleichheitszeichen verbunden sind. Beispiele: 7 = 5, x = 1, x 2 = 1, x 2 + y 2 = 1,... Definition: Eine Lösung einer Gleichung ist ein Satz von reellen Zahlen (pro Variable eine Zahl), so dass diese in die Gleichung eingesetzt, die Gleichung zu einer wahren Aussage machen. Bemerkung: Eine Gleichung kann keine Lösung, genau eine Lösung, endlich viele Lösungen oder unendlich viele Lösungen haben (siehe Beispiele oben). Seite 29 Seite 30 Seite 5 5
6 6 Typen von Gleichungen Maximalzahl von Lösungen Wir betrachten vorerst nur Gleichungen in einer Unbekannten x. Lineare Gleichung: Die Unbekannte kommt nur in der ersten Potenz vor. Beispiele: 3x + 5 = 14, 512x 7 = x,... Quadratische Gleichung: Die Unbekannte kommt in zweiter Potenz (also als x 2 ) vor; kleinere Potenzen dürfen auch vorkommen. Beispiele: x 2 = 2, 7x x + 2 = 0, 7x + 5x 2 = x 2,... Gleichung n-ten Grades: In ihr kommt die Unbekannten als n-te Potenz vor; kleinere Potenzen dürfen auch vorkommen. Satz. Jede lineare Gleichung hat höchstens eine Lösung. Satz. Jede quadratische Gleichung hat höchstens zwei Lösungen. Verallgemeinerung: Satz. Jede Gleichung n-ten Grades hat höchstens n Lösungen. Anwendung: Wenn wir n Lösungen einer Gleichung n-ten Grades gefunden haben, brauchen wir nicht weiter zu suchen. Seite 31 Seite 32 Wie erhält man Lösungen? 1. Lösungsmethode: Systematisches Probieren 0. Probieren 1. Systematisches Testen (etwa mit Hilfe einer Wertetabelle) 2. Graphische Lösungsverfahren 3. Algebraische Lösungsverfahren Grundidee: Man rechnet für einige Werte von x die rechte und die linke Seite aus und pirscht sich so an eine Lösung heran. Beispiel: Wir wollen die Gleichung x 2 + 3x = 108 lösen. x L.S R.S Lösungen: 9 und 12. Seite 33 Seite Lösungsmethode: Graphisches Verfahren 3. Lösungsmethode: Algebraische Methoden Rezept: Man fasst L.S. und R.S. als Funktion auf und zeichnet die Graphen. Die Stellen, an denen sich die Graphen schneiden, sind die Lösungen. Klar: An diesen Stellen gilt: L.S. = R.S. Beispiel: x 2 = 10x 9. Die Funktion, die der linken Seite entspricht, ist y = x 2, also die Normalparabel. Die Funktion, die der rechten Seite entspricht, ist y = 10x 9: die Gleichung einer Geraden mit Steigung 10 und y- Achsenabschnitt 9. Die Graphen der beiden Funktionen schneiden sich an den Stellen x = 1 und x = 9; also sind dies die Lösungen. Eine Gleichung geht aus einer anderen durch eine Äquivalenzumformung hervor, wenn beide Gleichungen die gleichen Lösungen haben. Die Idee ist, eine Gleichung durch Äquivalenzumformungen solange umzuformen, bis man zu einer so einfachen Gleichung kommt, an der man die Lösungen direkt ablesen kann. Satz. Folgende Operationen sind Äquivalenzumformungen: (1) Addition oder Subtraktion einer Zahl. (2) Multiplikation mit einer Zahl 0 oder Division durch eine Zahl 0. (3) Addition oder Subtraktion eines Vielfachen der Unbekanten x. (4) Addition oder Subtraktion eines Vielfachen von x 2, Seite 35 Seite 36 Seite 6
7 Quadratische Gleichungen Ein Beispiel Durch Äquivalenzumformungen können wir jede quadratische Gleichung auf die Form ax 2 + bx + c = 0 bzw. (indem wir durch a dividieren) auf die Form x 2 +px + q = 0 bringen. Der Grundmechanismus für alle Lösungsverfahren für quadratische Gleichungen ist die quadratische Ergänzung. Diese beruht auf der 1. bzw. 2. binomischen Formel. Wir betrachten x 2 10x + 9 = 0. Wenn die linke Seite x 2 10x + 25 wäre, dann würden wir schreiben: x 2 10x + 25 = (x 5) 2, und könnten die Gleichung lösen. Wir addieren auf jeder Seite die Zahl 16 (Äquivalenzumformung) x 2 10x = 16, x 2 10x + 25 = 16 (x 5) 2 = 16. Wir ziehen auf beiden Seiten die Wurzel und erhalten x 5 = 4. Achtung: Die Gleichung z 2 = 16 hat zwei Lösungen, 4 und 4. Die Gleichung hat die Lösungen x = 4+5 = 1 und x = 4+5 = 9. Seite 37 Seite 38 Die p,q-formel Beweis Satz. Sei x 2 + px + q eine quadratische Gleichung. Diese hat die Lösungen x 1,2 = p/2 (p /2) 2 q Insbesondere gilt: Die Gleichung ist genau dann lösbar, wenn p 2 /4 q ist. In diesem Fall hat sie genau dann nur eine Lösung, wenn p 2 /4 = q ist, und sonst zwei Lösungen. Beweis. Wir führen die quadratische Ergänzung durch, indem wir auf beiden Seiten p 2 /4 q addieren: x 2 + px + p 2 /4 = x 2 + px + q + p 2 /4 q = p 2 /4 q. Daraus folgt (x + p/2) 2 = p 2 /4 q, also x + p/2 = (p/2) 2 q, und somit x 1,2 = p/2 (p/2) 2 q Die Wurzel hat genau dann eine Lösung, wenn p 2 /4 q 0, also p 2 /4 q ist. Die Lösung ist genau dann eindeutig, wenn die Wurzel gleich Null ist, also wenn p 2 /4 = q ist. Achtung! Der Übergang von x 2 = a zu x = a ( auf beiden Seiten die Wurzel ziehen ) ist keine Äquivalenzumformung, sondern eine Verlustumformung. Denn die Lösung x = a geht dabei verloren. Seite 39 Seite 40 Beispiele Aufgaben 1. Lösen Sie die folgenden quadratischen Gleichungen: (a) 4x 2 1 = 0, (b) x 2 4x + 1 =0, (c) (2x 3) 2 = (x 1) (x 4) + 9x, (d) 3x 2 4ax + a 2 = Für welche Werte von c hat die Gleichung x 2 (c + 2) x + 1 = 0 genau 0, 1 bzw. 2 Lösungen? 3. Beweisen Sie den Satz von Vieta: Sind x 1 und x 2 die Lösungen der quadratischen Gleichung x 2 + px + q = 0, so gilt: x 1 + x 2 = p und x 1 x 2 = q. Seite 41 Seite 42 Seite 7 7
8 8 Aufgabe Φ in der Kunst Definition. Sei AB eine Strecke. Ein Punkt S auf AB teilt AB im goldenen Schnitt, falls sich die größere Teilstrecke M zur kleineren Teilstrecke m so verhält wie die Gesamtstrecke zum größeren Teil. Zeigen Sie: Ein Punkt S teilt eine Strecke AB genau dann im goldenen Schnitt, wenn M / m = (1 + 5) / 2 1,618 ist. Die Zahl (1 + 5) / 2 wird mit Φ ( phi ) nach dem Bildhauer Phidias bezeichnet, der in seinen Werken den goldenen Schnitt oft genutzt hat. Viele Künstler verwendeten den goldenen Schnitt bewusst, da sich dieses Verhältnis als besonders ästhetisch erwiesen hat. Seite 43 Seite 44 Aufgabe Beispiel: Biquadratische Gleichung Eine zweiziffrige Zahl hat die Quersumme 5. Vertauscht man die Ziffern und multipliziert die neue Zahl mit der ursprünglichen, so ist das Produkt um 560 größer als die ursprüngliche Zahl. Wie lautet die ursprüngliche Zahl? Seite 45 Seite 46 Beispiel: Lösen durch Ausklammern Wurzelgleichungen Idee: Man isoliert die Wurzel, quadriert dann die Gleichung und rechnet dann weiter. Achtung: Beim Quadrieren gewinnt man eine Lösung (Gewinnumformung). Daher muss man am Ende überprüfen, ob die gefundenen Zahlen wirklich Lösungen der Ausgangsgleichung sind. Beispiel: x x + 2 = 0. Isolieren der Wurzel: x +2 = x + 2. Quadrieren: x 2 = x + 2 Lösen: x 1 = 2, x 2 1 Probe: nur 2 ist eine Lösung. Seite 47 Seite 48 Seite 8
9 9 Aufgaben Nullstellen von Polynomen Lösen Sie die folgenden Wurzelgleichungen: x 13 4x 4 3x 7 3x 15 4 x 5 x Satz. Sei f ein Polynom, (a) Sei x 1 eine Nullstelle, d.h. eine Lösung der Gleichung f = 0. Dann kann man f schreiben als f = (x x 1 )g, wobei g ein Polynom ist. ( Man kann dann einen Linearfaktor abspalten.) (b) Sei n der Grad von f. Wenn f die n verschiedene Lösungen x 1, x 2,, x n hat, dann gilt f = a(x x 1 ) (x x 2 ) (x x n ) mit a R. (c) Sei f = x 2 + px + q ein quadratisches Polynom mit Nullstellen x 1 und x 2. Dann gilt f = (x x 1 ) (x x 2 ). Seite 49 Seite 50 Polynomdivision Beispiel Um das Polynom g in f = (x x 1 )g zu bestimmen, kann man eine Polynomdivision durchführen. Beispiel: Die Nullstellen von g sind dann die restlichen Nullstellen von f. Im Beispiel hat g die Nullstellen -2 und -3, also hat f die Nullstellen 1, -2, -3. Seite 51 Seite 52 Aufgaben Gebrochenrationale Funktionen Lösen Sie die folgenden Gleichungen: Seite 53 Seite 54 Seite 9
10 10 Beispiel 1: Nullstellen gebrochenrationaler Funktionen Beispiel 2: Nullstellen gebrochenrationaler Funktionen Seite 55 Seite 56 Polstellen Ungleichungen Beispiele: Seite 57 Seite 58 Beispiel 1 Beispiel 2 Seite 59 Seite 60 Seite 10
11 11 Beispiel 3 Aufgaben Bestimmen Sie die Lösungsmengen folgender Ungleichungen: Seite 61 Seite Gleichungssysteme Gleichungssysteme Definition. (a) Ein Gleichungssystem besteht aus mehreren Gleichungen, in denen in der Regel mehrere Variable vorkommen. (b) Ein Gleichungssystem heißt linear, wenn alle Gleichungen in ihm lineare Gleichungen sind. Wir betrachten nur lineare Gleichungssyst. Beispiel: Folgendes Gleichungssystem ist linear 3x + 2y + z = 5 2x + 7y 3z = 0 x + 2z = 2 Folgendes Gleichungssystem ist nicht linear: x 2 + 2z = 1 3x + yz = 0. Seite 63 Seite 64 Lösungen linearer Gleichungssysteme Idee der Lösungsverfahren Probleme: 1. Ist ein gegebenes lineares Gleichungssystem lösbar? D.h.: besitzt es (mindestens) eine Lösung? Eine Lösung besteht dabei aus einem Satz von Zahlen (für jede Unbekannte eine), die Lösung jeder Gleichung des Systems sind. 2. Wie berechnet man die Lösungen? Bemerkung: Es gibt lineare Gleichungssysteme, die keine Lösung haben, solche, die genau eine Lösung haben und solche, die unendlich viele Lösungen haben. Beispiele: x + y = 1 x + y = 1 x + y = 1 x + y = 2 x y = 1 2x + 2y = 2 Es gibt verschiedene Lösungsmethoden. Mathematisch laufen letztlich alle auf das Gleiche hinaus. Grundlegende Idee: Forme das Gleichungssystem so um, dass am Ende nur eine Gleichung mit einer Unbekannten übrig bleibt. 1. Einsetzungsverfahren 2. Gleichsetzungsverfahren 3. Additions- (Subtraktions-)verfahren 4. Verfahren von Gauß Seite 65 Seite 66 Seite 11
12 12 Einsetzungsverfahren Beispiel zum Einsetzungsverfahren Rezept: Man löst eine Gleichung nach einer Unbekannten auf, setzt dann dies anstelle der Unbekannten in die anderen Gleichungen ein. So erhält man ein Gleichungssystem, das eine Unbekannte und eine Gleichung weniger hat. Dann kann man auf das neue System erneut dieses Verfahren (oder ein anderes) anwenden. x + y z = 1 2x + 3y + 4z = 5 x + 2y + z = 2 Wir lösen die erste Gleichung nach z auf und erhalten z = x + y 1. Dies setzen wir in die zweite und dritte Gleichung ein und erhalten 5 = 2x + 3y + 4(x + y 1) 2 = x + 2y + x+y 1, also 9 = 6x + 7y 3 = 2x + 3y Daraus erkennt man die Lösung x = 3/2, y = 0, z = 1/2. Seite 67 Seite 68 Gleichsetzungsverfahren Beispiel Rezept: Man löst alle Gleichungen nach einer Unbekannten (oder einem Vielfachen der unbekannten auf). Dann setzt man die erhaltenen Gleichungen gleich und erhält dadurch eine System mit einer Unbekannten weniger und einer Gleichung weniger. Beispiel. Wir benutzen obiges Beispiel. Wir multiplizieren die erste und die dritte Gleichung mit 2 (dabei verändern sich die Lösungen dieser Gleichungen nicht Äquivalenzumformungen!), und also auch die Lösung des gesamten Systems nicht. Danach sieht das Gleichungssystem so aus: 2x + 2y 2z = 2 2x + 3y + 4z = 5 2x + 4y + 2z = 4 Nun lösen wir die drei Gleichungen nach 2x auf: 2x = 2 2y + 2z 2x = 5 3y 4z 2x = 4 4y 2z Wir setzen die erste und zweite, sowie die erste und dritte Gleichung gleich (man könnte auch andere Paare wählen) und erhalten Seite 69 Seite 70 Beispiel (Fortsetzung) Additions- bzw. Subtraktionsverfahren 2 2y + 2z = 5 3y 4z 2 2y + 2z = 4 4y 2z, also y + 6z = 3 2y + 4z = 2 das heißt y + 6z = 3 y + 2z = 1. Daraus ergibt sich (Gleichsetzungsverfahren) 3 6z = 1 2z, also 2 = 4z, d.h. z = ½. Damit folgt y = 0 und also x = 3/2. Rezept: Wir multiplizieren eine Gleichung so, dass bei Addition oder Subtraktion mit einer anderen Gleichung eine Unbekannte wegfällt. Beispiel. Wieder verwenden wir obige System. Wir multiplizieren die erste und die dritte Gleichung jeweils mit 4 und erhalten 4x + 4y 4z = 4 2x + 3y + 4z = 5 4x + 8y + 4z = 8 Seite 71 Seite 72 Seite 12
13 Beispiel (Fortsetzung) Beispiel: Additionsverfahren und grafisch Jetzt addieren wir die ersten beiden Gleichungen und subtrahieren die zweite von der letzten: 6x + 7y = 9 2x + 5y = 3. Nun multiplizieren wir die letzte Gleichung mit 3 und subtrahieren davon die erste; wir erhalten 8y = 0, also y = 0. Damit ist x = 3/2 und z = ½. Seite 73 Seite 74 Der Gauß-Algorithmus Der Gauß-Algorithmus (Fortsetzung) Rezept: Multipliziere die erste Gleichung so, dass beim Addieren bzw. Subtrahieren von der zweiten Gleichung in dieser (zweiten) Gleichung die Unbekannte x wegfällt. Dann multipliziere die erste Gleichung so, dass bei Addition (bzw. Subtraktion) zu der dritten Gleichung in dieser die Unbekannte x wegfällt. Usw. Nun betrachten wir die (neue) zweite Zeile. Multipliziere diese so, dass bei Addition bzw. Subtraktion mit der dritten Gleichung in dieser die Unbekannte y wegfällt. Multipliziere nun die zweite Gleichung so, dass bei Addition bzw. Subtraktion zur vierten Gleichung in dieser die Unbekannte y wegfällt. Usw. Usw. Am Ende hat man ganz unten eine Gleichung mit einer Unbekannten. Man löst diese Gleichung und setzt die Lösung in die zweitunterste Gleichung ein. Dann ist auch dies nur eine Gleichung mit einer Unbekannten. Usw. Bemerkung: C.F. Gauß hat die gesamten vorigen Lösungsverfahren, die oft auch einen guten Blick erfordern, systematisiert. Im Grunde ist sein Verfahren ein perfektioniertes Additions- bzw. Subtraktionsverfahren. Seite 75 Seite 76 Beispiel 1 Beispiel 2 Gleichungssystem: x + 2y + z = 2 3x 8y 2z = 4 x + 4z = 2 1. Schritt: x + 2y + z = 2 2y + z = 2 2y + 5z = 4 2. Schritt: x + 2y + z = 2 2y + z = 2 6z = 6. Daraus folgt z = 1, y = 1/2, x = 2. Seite 77 Seite 78 Seite 13 13
14 14 Beispiel 3: unlösbar Beispiel 4: unendliche viele Lösungen Seite 79 Seite 80 Aufgaben Aufgabe 1: Stromkreis 1. Lösen Sie das folgende lineare Gleichungssystem mit dem Gauß- Algorithmus: x + 2y + z = 2 3x 8y 2z = 4 x + 4z = 2 2. Lösen Sie das folgende lineare Gleichungssystem: 2x + 3y 4z = 8 2x y + 5z = 15 7x + y 2z = 3 Seite 81 Seite 82 Aufgabe 2: Stromkreis Aufgabe: Legierungen Berechnen Sie I 1, I 2, I 3 und I c in folgendem Netzwerk. (Lösung siehe Papula, Band 1) Seite 83 Seite 84 Seite 14
15 15 Aufgabe Die beiden Freundinnen Anna und Berta treffen sich: Anna: Hallo, wie geht s? Berta: Gut, und selbst? Wie alt sind Annas Kinder? Anna: Auch gut, ich habe inzwischen drei Kinder. Berta: Tatsächlich? Wie alt sind sie denn? Anna: Das Produkt ihrer Lebensalter ist 36, die Summe gleich Deiner Hausnummer. Berta: Diese Information genügt mir nicht. Anna: Stimmt. Also, das älteste ist blond. Berta: Aha, jetzt kenne ich ihr Alter. Seite 85 Seite 15
Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.
Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,
MehrZuammenfassung: Reelle Funktionen
Zuammenfassung: Reelle Funktionen 1 Grundlegendes a) Zahlenmengen IN = {1; 2; 3; 4;...} Natürliche Zahlen IN 0 = IN {0} Natürliche Zahlen mit 0 ZZ = {... ; 2; 1; 0; 1; 2;...} Ganze Zahlen Q = { z z ZZ,
MehrDidaktik der Algebra Jürgen Roth Didaktik der Algebra 4.1
Didaktik der Algebra 4.1 Didaktik der Algebra Didaktik der Algebra 4.2 Inhalte Didaktik der Algebra 1 Ziele und Inhalte 2 Terme 3 Funktionen 4 Gleichungen Didaktik der Algebra 4.3 Didaktik der Algebra
Mehrax 2 + bx + c = 0, (4.1)
Kapitel 4 Komplexe Zahlen Wenn wir uns auf die reellen Zahlen beschränken, ist die Operation des Wurzelziehens (also die Umkehrung der Potenzierung) nicht immer möglich. Zum Beispiel können wir nicht die
Mehr3.1. Die komplexen Zahlen
3.1. Die komplexen Zahlen Es gibt viele Wege, um komplexe Zahlen einzuführen. Wir gehen hier den wohl einfachsten, indem wir C R als komplexe Zahlenebene und die Punkte dieser Ebene als komplexe Zahlen
MehrMathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Informatik Medieninformatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen
MehrMathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen
Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen
MehrHinweise zu Anforderungen des Faches Mathematik in Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft
Berufsbildende Schule 11 der Region Hannover Hinweise zu Anforderungen des Faches Mathematik in Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft Das folgende Material soll Ihnen helfen sich einen Überblick
MehrKapitel 3 Mathematik. Kapitel 3.3. Algebra Gleichungen
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.3 Algebra Gleichungen Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 877 Nidfurn 055-654 1 87 Ausgabe: Februar 009
MehrTeilbarkeit von natürlichen Zahlen
Teilbarkeit von natürlichen Zahlen Teilbarkeitsregeln: Die Teilbarkeitsregeln beruhen alle darauf, dass man von einer Zahl einen grossen Teil wegschneiden kann, von dem man weiss, dass er sicher durch
MehrÜbungsbuch Algebra für Dummies
...für Dummies Übungsbuch Algebra für Dummies von Mary Jane Sterling, Alfons Winkelmann 1. Auflage Wiley-VCH Weinheim 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 527 70800 0 Zu Leseprobe
MehrDidaktik der Zahlbereiche 4. Die Menge der ganzen Zahlen. Mathematikunterricht in der Jahrgangsstufe 7. Zahlbereichserweiterungen in der Hauptschule
Zahlbereichserweiterungen in der Hauptschule Didaktik der Zahlbereiche 4 Dr. Christian Groß Lehrstuhl Didaktik der Mathematik Universität Augsburg Wintersemester 2006/07 Natürliche Zahlen, : Klasse 5 positive
MehrVorlesung. Komplexe Zahlen
Vorlesung Komplexe Zahlen Motivation Am Anfang der Entwicklung der komplexen Zahlen stand ein algebraisches Problem: die Bestimmung der Lösung der Gleichung x 2 + 1 = 0. 1 Mit der Lösung dieses Problems
Mehr7 Rechnen mit Polynomen
7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn
MehrLineare Gleichungssysteme
Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der
MehrLineare Gleichungssysteme
Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen
MehrBevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen.
R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 13.0.010 Lineare Gleichungen Werden zwei Terme durch ein Gleichheitszeichen miteinander verbunden, so entsteht eine Gleichung. Enthält die Gleichung die Variable
MehrGF(2 2 ) Beispiel eines Erweiterungskörpers (1)
GF(2 2 ) Beispiel eines Erweiterungskörpers (1) Im Kapitel 2.1 wurde bereits gezeigt, dass die endliche Zahlenmenge {0, 1, 2, 3} q = 4 nicht die Eigenschaften eines Galoisfeldes GF(4) erfüllt. Vielmehr
MehrAufgaben des MSG-Zirkels 10b Schuljahr 2007/2008
Aufgaben des MSG-Zirkels 10b Schuljahr 2007/2008 Alexander Bobenko und Ivan Izmestiev Technische Universität Berlin 1 Hausaufgaben vom 12.09.2007 Zahlentheorie 1 Aufgabe 1.1 Berechne die (quadratischen)
MehrMathematik-Dossier. Die lineare Funktion
Name: Mathematik-Dossier Die lineare Funktion Inhalt: Lineare Funktion Lösen von Gleichungssystemen und schneiden von Geraden Verwendung: Dieses Dossier dient der Repetition und Festigung innerhalb der
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrAlgebra in den Jahrgangsstufen 5 bis 8. Lerninhalte Natürliche Zahlen. Lernziele Natürliche Zahlen. Didaktik der Algebra und Gleichungslehre
Didaktik der Algebra und Gleichungslehre Algebra in den Jahrgangsstufen 5 bis 8 Dr. Christian Groß Lehrstuhl Didaktik der Mathematik Universität Augsburg Sommersemester 2008 Vollrath: Algebra in der Sekundarstufe
MehrRepetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen
Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Zusammengestellt von Hannes Ernst, KSR Lernziele: - Lineare Gleichungen von Hand auflösen können. - Lineare Gleichungen mit Parametern
MehrKomplexe Zahlen. 1) Motivierende Aufgabe. 2) Historisches
Annelie Heuser, Jean-Luc Landvogt und Ditlef Meins im 1. Semester Komplexe Zahlen Will man nur addieren und subtrahieren, multiplizieren und dividieren, kommt man uneingeschränkt mit reellen Zahlen aus.
Mehr11. Primfaktorzerlegungen
78 Andreas Gathmann 11 Primfaktorzerlegungen Euch ist sicher aus der Schule bekannt, dass sich jede positive ganze Zahl a als Produkt a = p 1 p n von Primzahlen schreiben lässt, und dass diese Darstellung
Mehrx 2 2x + = 3 + Es gibt genau ein x R mit ax + b = 0, denn es gilt
- 17 - Die Frage ist hier also: Für welche x R gilt x = x + 1? Das ist eine quadratische Gleichung für x. Es gilt x = x + 1 x x 3 = 0, und man kann quadratische Ergänzung machen:... ( ) ( ) x x + = 3 +
MehrMathematik 1. Inhaltsverzeichnis. Prof. Dr. K. Melzer. karin.melzer@hs-esslingen.de http://www.hs-esslingen.de/de/mitarbeiter/karin-melzer.
Mathematik 1 Prof Dr K Melzer karinmelzer@hs-esslingende http://wwwhs-esslingende/de/mitarbeiter/karin-melzerhtml Inhaltsverzeichnis 1 Matrizenrechnung 2 11 Matrixbegri 2 12 Spezielle Matrizen 3 13 Rechnen
MehrSkript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!
Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright
Mehr2: Zahlentheorie / Restklassen 2.1: Modulare Arithmetik
Stefan Lucks Diskrete Strukturen (WS 2009/10) 57 2: Zahlentheorie / Restklassen 2.1: Modulare Arithmetik Uhr: Stunden mod 24, Minuten mod 60, Sekunden mod 60,... Rechnerarithmetik: mod 2 w, w {8, 16, 32,
MehrQ(n) = n 0 +n 1 +n 2 +...+n k.
25 2 Kongruenzen Mit Hilfe der hier definierten Kongruenz können Aussagen über Teilbarkeit einfacher formuliert und bewiesen werden, und man erhält eine Differenzierung der Zahlen, die bezüglich einer
MehrLösen von linearen Gleichungssystemen mit zwei Unbekannten:
Lösen von linearen Gleichungssystemen mit zwei Unbekannten: 1. Additions- und Subtraktionsverfahren 3x = 7y 55 + 5x 3x = 7y 55 7y 5x + 2y = 4 3 5 werden, dass die Variablen links und die Zahl rechts vom
Mehr5.1 Drei wichtige Beweistechniken... 55 5.2 Erklärungen zu den Beweistechniken... 56
5 Beweistechniken Übersicht 5.1 Drei wichtige Beweistechniken................................. 55 5. Erklärungen zu den Beweistechniken............................ 56 Dieses Kapitel ist den drei wichtigsten
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv
MehrGleichungen und Ungleichungen
Gleichungen Ungleichungen. Lineare Gleichungen Sei die Gleichung ax = b gegeben, wobei x die Unbekannte ist a, b reelle Zahlen sind. Diese Gleichung hat als Lösung die einzige reelle Zahl x = b, falls
MehrElemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen
Elemente der Analysis I Kapitel 2: Einführung II, Gleichungen Prof. Dr. Volker Schulz Universität Trier / FB IV / Abt. Mathematik 8. November 2010 http://www.mathematik.uni-trier.de/ schulz/elan-ws1011.html
MehrMathematische Grundlagen 2. Termrechnen
Inhaltsverzeichnis: 2. Termrechnen... 2 2.1. Bedeutung von Termen... 2 2.2. Terme mit Variablen... 4 2.3. Vereinfachen von Termen... 5 2.3.1. Zusammenfassen von gleichartigen Termen... 5 2.3.2. Vereinfachen
MehrDr. Jürgen Roth. Fachbereich 6: Abteilung Didaktik der Mathematik. Elemente der Algebra. Dr. Jürgen Roth 3.1
.1 Dr. Jürgen Roth Fachbereich 6: Abteilung Didaktik der Mathematik Elemente der Algebra . Inhaltsverzeichnis Elemente der Algebra & Argumentationsgrundlagen, Gleichungen und Gleichungssysteme Quadratische
MehrMathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14. Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Dipl.-Math. Kevin Everard Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14 Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse
Mehr1 Lineare Gleichungssysteme
MLAN1 1 LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 1 Literatur: K Nipp/D Stoffer, Lineare Algebra, Eine Einführung für Ingenieure, VDF der ETHZ, 4 Auflage, 1998, oder neuer 1 Lineare Gleichungssysteme Zu den grundlegenden
MehrGleichungen Aufgaben und Lösungen
Gleichungen Aufgaben und Lösungen http://www.fersch.de Klemens Fersch 6. Januar 3 Inhaltsverzeichnis Lineare Gleichung. a x + b = c....................................................... Aufgaben....................................................
MehrDivision Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema
Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x
MehrAufgabenbeispiele/ Schwerpunkte zur Vorbereitung auf die Eignungsprüfung im Fach Mathematik
Aufgabenbeispiele/ Schwerpunkte zur Vorbereitung auf die Eignungsprüfung im Fach Mathematik. Bruchrechnung (ohne Taschenrechner!!!) a) Mache gleichnamig! 4 und ; und ; 4 7 b) Berechne! 8 7 8 + 4 9 8 4
MehrV 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,
Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen
MehrNumerische Verfahren und Grundlagen der Analysis
Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 2011/12 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 2011/12 1 / 16 4. Groß-O R. Steuding (HS-RM)
MehrKommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler
Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.
MehrPropädeutikum Wichtige Grundlagen der Mathematik Stand WS 2015 / 2016 Dörte Fröhlich
Propädeutikum Wichtige Grundlagen der Mathematik Stand WS 05 / 06 Dörte Fröhlich Mathe-Grundlagen Dörte Fröhlich Seite Wichtige Grundlagen der Mathematik Für Ihr Studium und sicher nicht nur für das Fach
MehrII* III* IV* Niveau das kann ich das kann er/sie. Mein Bericht, Kommentar (Einsatz, Schwierigkeiten, Fortschritte, Zusammenarbeit) Name:... Datum:...
Titel MB 7 LU Nr nhaltliche Allg. Buch Arbeitsheft AB V* Mit Kopf, Hand und Taschenrechner MB 7 LU 3 nhaltliche Allg. Buch Arbeitsheft AB einfache Rechnungen im Kopf lösen und den TR sinnvoll einsetzen
MehrErgänzungen zur Analysis I
537. Ergänzungsstunde Logik, Mengen Ergänzungen zur Analysis I Die Behauptungen in Satz 0.2 über die Verknüpfung von Mengen werden auf die entsprechenden Regelnfür die Verknüpfung von Aussagen zurückgeführt.
MehrMartin Meyer. Mehr Mathematikverständnis. 2010 by InnoLearn UG
Martin Meyer Mehr Mathematikverständnis 2010 by InnoLearn UG Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die Rechte für dieses urheberrechtlich geschützte Buch und der beiliegenden CD liegen bei. InnoLearn
MehrUmgekehrte Kurvendiskussion
Umgekehrte Kurvendiskussion Bei einer Kurvendiskussion haben wir eine Funktionsgleichung vorgegeben und versuchen ihre 'Besonderheiten' herauszufinden: Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkte, Polstellen
MehrAUFFRISCHERKURS 2. Kreuze für jede der Zahlen bzw. Rechenausdrücke an, zu welchen der angegebenen Zahlenmengen sie gehören!
AUFFRISCHERKURS 2 AUFGABE 1 Kreuze für jede der Zahlen bzw. Rechenausdrücke an, zu welchen der angegebenen Zahlenmengen sie gehören! Zahl keine davon ( ) AUFGABE 2 Löse alle vorhandenen Klammern auf und
MehrElementare Zahlentheorie (Version 1)
Elementare Zahlentheorie (Version (Winter Semester, 2005-6 Zur Notation N ist die Menge der natürlichen Zahlen:, 2, 3, 4, 5,... und so weiter. Z ist die Menge aller ganzen Zahlen:..., 4, 3, 2,, 0,, 2,
MehrNegative Zahlen. Lösung: Ordne in einen Zahlenstrahl ein! 7;5; 3; 6. Das Dezimalsystem
Negative Zahlen Negative Zahlen Ordne in einen Zahlenstrahl ein! 7;5; 3; 6 Das Dezimalsystem Zerlege in Stufen! Einer, Zehner, usw. a) 3.185.629 b) 24.045.376 c) 3.010.500.700 Das Dezimalsystem a) 3M 1HT
MehrGleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen
Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term
Mehr3. Die Eigenschaften der reellen Zahlen II: Geordnete Körper
32 Andreas Gathmann 3. Die Eigenschaften der reellen Zahlen II: Geordnete Körper Wir haben bisher von den reellen Zahlen nur die Körpereigenschaften, also die Eigenschaften der vier Grundrechenarten ausgenutzt
MehrTechnische Mathematik
Lehrplan Technische Mathematik Fachschule für Technik Fachrichtungsbezogener Lernbereich Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft Hohenzollernstraße 60, 66117 Saarbrücken Postfach 10 24 52, 66024
MehrUngewöhnliche Gleichungssysteme bei der Mathematik- Olympiade
Eric Müller Ungewöhnliche Gleichungssysteme bei der Mathematik- Olympiade Unter den in den vier Runden der Mathematik-Olympiade (MO) gestellten Aufgaben finden sich immer wieder Systeme von Gleichungen
MehrMATHEMATIKLEHRPLAN 4. SCHULJAHR SEKUNDARSTUFE
Europäische Schulen Büro des Generalsekretärs Abteilung für pädagogische Entwicklung Ref.:2010-D-581-de-2 Orig.: EN MATHEMATIKLEHRPLAN 4. SCHULJAHR SEKUNDARSTUFE Kurs 4 Stunden/Woche VOM GEMISCHTER PÄDAGOGISCHER
MehrMathematik wirklich verstehen
Mathematik wirklich verstehen Eine Einführung in ihre Grundbegriffe und Denkweisen Von Arnold Kirsch 3. verbesserte Auflage Aulis Verlag Deubner & Co KG Köln Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil A Zahlen
MehrOft kommt es darauf an, Potenzen a n mod m zu berechnen. Dabei kann n eine sehr groÿe Zahl sein.
Oft kommt es darauf an, Potenzen a n mod m zu berechnen. Dabei kann n eine sehr groÿe Zahl sein. 3 1384788374932954500363985493554603584759389 mod 28374618732464817362847326847331872341234 Wieso kann ein
Mehr4 Kongruenz und Modulorechnung
4 Kongruenz und Modulorechnung 39 4 Kongruenz und Modulorechnung In unserer Zeitrechnung haben wir uns daran gewöhnt, nur mit endlich vielen Zahlen zu rechnen. Es ist gerade 3 Uhr und in 50 Stunden muss
MehrLineare Algebra - alles was man wissen muß
Statistik für Bioinformatiker SoSe 3 Rainer Spang Lineare Algebra - alles was man wissen muß Der Titel ist natürlich gelogen, aber was wir hier zusammengetragen haben ist zumindest ein Anfang. Weniger
MehrRationale Zahlen. Vergleichen und Ordnen rationaler Zahlen
Rationale Zahlen Vergleichen und Ordnen rationaler Zahlen Von zwei rationalen Zahlen ist die die kleinere Zahl, die auf der Zahlengeraden weiter links liegt.. Setze das richtige Zeichen. a) -3 4 b) - -3
MehrRabatt und Skonto. Rechnung Computersystem. Bruttopreis Rabatt Nettopreis Skonto Zahlung. 2'950.00 Fr. 2'457.35 Fr.
Ratt und Skonto Rechnung Computersystem Computer P7 '650.00 Fr. Drucker XX 300.00 Fr. Total '950.00 Fr. 15% 44.50 Fr. '507.50 Fr. % 50.15 Fr. '457.35 Fr. Bruttopreis Ratt Nettopreis Skonto Zahlung Worterklärungen
MehrKongruenzrechnung. 2 Kongruenzrechnung 7 2.1 Rechnenregeln Addition und Multiplikation... 7 2.2 Rechenregeln bzgl. verschiedener Moduln...
Kongruenzrechnung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Definitionen 2 1.1 Einige Beispiele aus dem Alltag..................... 2 1.2 Kongruenzrechnung im Alltag und Rechenproben........... 3 1.3 Kongruenzen
MehrRSA-Verschlüsselung. von Johannes Becker Gießen 2006/2008
RSA-Verschlüsselung von Johannes Becker Gießen 2006/2008 Zusammenfassung Es wird gezeigt, wieso das nach Ronald L. Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman genannte RSA-Krptosstem funktioniert, das mittlerweile
MehrDie quadratische Gleichung und die quadratische Funktion
Die quadratische Gleichung und die quadratische Funktion 1. Lösen einer quadratischen Gleichung Quadratische Gleichungen heißen alle Gleichungen der Form a x x c = 0, woei a,, c als Parameter elieige reelle
MehrDer Zwei-Quadrate-Satz von Fermat
Der Zwei-Quadrate-Satz von Fermat Proseminar: Das BUCH der Beweise Fridtjof Schulte Steinberg Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin 29.November 2012 1 / 20 Allgemeines Pierre de Fermat
MehrDEUTSCHE BUNDESBANK Seite 1 Z 10-8. Prüfzifferberechnungsmethoden zur Prüfung von Kontonummern auf ihre Richtigkeit (Stand: September 2015)
DEUTSCHE BUNDESBANK Seite 1 Z 10-8 Prüfzifferberechnungsmethoden zur Prüfung von Kontonummern auf ihre Richtigkeit (Stand: September 2015) 00 Modulus 10, Gewichtung 2, 1, 2, 1, 2, 1, 2, 1, 2 Die Stellen
MehrWie lässt sich die Multiplikation von Bruchzahlen im Operatorenmodell und wie im Größenmodell einführen?
Modulabschlussprüfung ALGEBRA / GEOMETRIE Lösungsvorschläge zu den Klausuraufgaben Aufgabe 1: Wie lässt sich die Multiplikation von Bruchzahlen im Operatorenmodell und wie im Größenmodell einführen? Im
MehrASK INFORMATIONEN ZUM AUFNAHMETEST MATHEMATIK. Inhalt. 1 Anforderungen... 2. 2 Aufgaben... 9. 3 Lösungen... 11. 4 Ausführliche Lösungen...
ASK Hochschule Konstanz HTWG www.ask.htwg-konstanz.de INFORMATIONEN ZUM AUFNAHMETEST MATHEMATIK Inhalt 1 Anforderungen... 2 2 Aufgaben... 9 3 Lösungen... 11 4 Ausführliche Lösungen... 15 5 Musterprüfungen...
MehrWeiterbildung und Zusatzausbildung der PHZ Luzern Interessantes und Spannendes aus der Welt der Mathematik September 2006, Dieter Ortner
Weiterbildung und Zusatzausbildung der PHZ Luzern Interessantes und Spannendes aus der Welt der Mathematik September 2006, Dieter Ortner Rechengesetze 1. Rechengesetze für natürliche Zahlen Es geht um
MehrLenstras Algorithmus für Faktorisierung
Lenstras Algorithmus für Faktorisierung Bertil Nestorius 9 März 2010 1 Motivation Die schnelle Faktorisierung von Zahlen ist heutzutage ein sehr wichtigen Thema, zb gibt es in der Kryptographie viele weit
MehrHöhere Mathematik 3. Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr. Wintersemester 2015/16. FB Mathematik
Höhere Mathematik 3 Apl. Prof. Dr. Norbert Knarr FB Mathematik Wintersemester 2015/16 4. Homogene lineare Dierentialgleichungen 4.1. Grundbegrie 4.1.1. Denition. Es sei J R ein Intervall und a 0 ; : :
MehrRepetitionsaufgaben Negative Zahlen/Brüche/Prozentrechnen
Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben Negative Zahlen/Brüche/Prozentrechnen Zusammengestellt von der Fachschaft Mathematik der Kantonsschule Willisau Inhaltsverzeichnis A) Lernziele... 1
MehrMSG Kurs 10. Klasse, 2011/2012
MSG Kurs 10. Klasse, 011/01 Holger Stephan, Berlin Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastik Inhaltsverzeichnis 1 Komplexe Zahlen 3 1.1 Heuristische Herleitung I (Potenzreihen)......................
MehrZeichen bei Zahlen entschlüsseln
Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren
MehrMathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 1. Semester ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN
ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN Wir wollen nun die Rechengesetze der natürlichen Zahlen auf die Zahlenmenge der ganzen Zahlen erweitern und zwar so, dass sie zu keinem Widerspruch mit bisher geltenden
MehrRepetitionsaufgaben: Gleichungssysteme
Repetitionsaufgaben: Gleichungssysteme Zusammengestellt von Roman Oberholzer und Lukas Fischer, KSA Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen.... B) Lernziele.... C) Repetition...... 3. Einführung.... 3. Lösungsverfahren
Mehr= 26 60 (Hauptnenner) 15x 12x + 10x = 26 60 zusammenfassen 13x = 26 60 :13 (Variable isolieren) x =
WERRATALSCHULE HERINGEN KOMPENSATION MATHEMATIK JG. 11 1 Lineare Gleichungen Das Lösen linearer Gleichungen ist eine wichtige Rechenfertigkeit, die immer wieder gefordert wird und für den Mathematikunterricht
Mehr3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME
176 3. LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME 90 Vitamin-C-Gehalt verschiedener Säfte 18,0 mg 35,0 mg 12,5 mg 1. a) 100 ml + 50 ml + 50 ml = 41,75 mg 100 ml 100 ml 100 ml b) : Menge an Kirschsaft in ml y: Menge an
MehrGrundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen
Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in
MehrVorkurs Mathematik für Studierende technischer Fächer und für Studierende der Chemie
Vorkurs Mathematik für Studierende technischer Fächer und für Studierende der Chemie Prof. Dr. M. Heilmann Fachbereich C, Mathematik Bergische Universität Wuppertal September 0 c 0 Heilmann, Bergische
MehrKlassenarbeit zu linearen Gleichungssystemen
Klassenarbeit zu linearen Gleichungssystemen Aufgabe : Bestimme die Lösungsmenge der Gleichungssysteme mit Hilfe des Additionsverfahrens: x + 4y = 8 5x y = x y = x y = Aufgabe : Bestimme die Lösungsmenge
MehrLineare Gleichungssysteme
Lineare Gleichungssysteme Eines der am häufigsten auftretenden Standardprobleme der angewandten Mathematik ist das Lösen linearer Gleichungssysteme, etwa zur Netzwerkberechnung in der Elektrotechnik oder
MehrEinführung in die Vektor- und Matrizenrechnung. Matrizen
Einführung in die Vektor- und Matrizenrechnung Matrizen Definition einer Matrix Unter einer (reellen) m x n Matrix A versteht man ein rechteckiges Schema aus reellen Zahlen, die wie folgt angeordnet sind:
Mehr3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung
3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.
MehrPropädeutikum. Wichtige Grundlagen der Mathematik. Stand WS 2011 / 2012. Dörte Fröhlich
Propädeutikum Wichtige Grundlagen der Mathematik Stand WS 0 / 0 Dörte Fröhlich Mathe-Grundlagen D. Fröhlich Wichtige Grundlagen der Mathematik Für Ihr Studium und sicher nicht nur für das Fach Wirtschaftsmathematik
MehrMathematische Grundlagen der Kryptographie. 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe. Stefan Brandstädter Jennifer Karstens
Mathematische Grundlagen der Kryptographie 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe Stefan Brandstädter Jennifer Karstens 18. Januar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Ganze Zahlen 1 1.1 Grundlagen............................
MehrEigenMath Howto. Beispiele: Was erhält man, wenn man 100 mal die Zahl 2 mit sich multipliziert? Antwort 1267650600228229401496703205376
EigenMath Howto EigenMath ist ein kleines Programm, das als 'Taschenrechner' für die Mathematik der Oberstufe verwendet werden kann. Es ist viel weniger mächtig als die großen Brüder Sage, Maxima, Axiom
MehrDie reellen Lösungen der kubischen Gleichung
Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................
MehrONLINE MATHEMATIK BRÜCKENKURS 1
ONLINE MATHEMATIK BRÜCKENKURS c KTH 009. Änderungen von TUB. Online Mathematik Brückenkurs Inhaltsverzeichnis Willkommen zum Kurs 3 Infos zum Kurs.................................... 5 Infos zu den Prüfungen...............................
MehrRepetitionsaufgaben Wurzelgleichungen
Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen
Mehru + v = v + u. u + (v + w) = (u + v) + w. 0 V + v = v + 0 V = v v + u = u + v = 0 V. t (u + v) = t u + t v, (t + s) u = t u + s u.
Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Hesse PD Dr. P. H. Lesky Dipl. Math. D. Zimmermann Msc. J. Köllner FAQ 3 Höhere Mathematik I 4..03 el, kyb, mecha, phys Vektorräume Vektorräume
MehrVorlesung 12 22. bzw. 23. Januar 2014. Determinanten 1. Cramersche Regel
Vorlesung 2 22 bzw 23 Januar 204 Lineares Gleichungssystem a a 2 b b 2 = F a a 2 a 3 b b 2 b 3 c c 2 c 3 = V V =< a, b c > c b a b a F V Seite 70 a x + a 2 x 2 + a 3 x 3 b = 0 < a x + a 2 x 2 + a 3 x 3
MehrElemente der Analysis II
Elemente der Analysis II Kapitel 3: Lineare Abbildungen und Gleichungssysteme Informationen zur Vorlesung: http://www.mathematik.uni-trier.de/ wengenroth/ J. Wengenroth () 15. Mai 2009 1 / 35 3.1 Beispiel
MehrÜbungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15
Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra WS 14/15 Linearkombinationen, Basen, Lineare Abbildungen 2.1 Lineare Unabhängigkeit Sind die folgenden Vektoren linear unabhängig? (a) 1, 2, 3 im Q Vektorraum R (b)
Mehr1. Erste und letzte Gesucht ist die erste und die letzte Ziffer, sowie die totale Anzahl Ziffern der Zahl 3 1256
Algebra. Erste und letzte Gesucht ist die erste und die letzte Ziffer, sowie die totale Anzahl Ziffern der Zahl 3 256 2. Tabelle 3. Beträge a b b a a b (a + b) a + b 2 3???? 2 3 4???? a b a b a + b a b
Mehr