INTERKULTURELLE KOMPETENZ- SCHLÜSSELFÄHIGKEIT PÄDAGOGISCHEN HANDELNS. Renate Schenk, Dipl. Päd., Mediatorin

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1 Renate Schenk, Dipl. Päd., Mediatorin

2 Herzlich willkommen! (Deutsch)

3 خوش آمديد (Persisch: khos amadid) Unterrichtsmaterial: J_V_UM_Sprachkarten_Herzlich willkommen

4 پخير (Pashto: pikheyr) Unterrichtsmaterial: J_V_UM_Sprachkarten_Herzlich willkommen

5 Добро пожаловать (Russisch) Unterrichtsmaterial: J_V_UM_Sprachkarten_Herzlich willkommen

6 კეთილი იყოს თქვენი მობრძანება! (Georgisch) Unterrichtsmaterial: J_V_UM_Sprachkarten_Herzlich willkommen

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8 Inhaltliche Schwerpunkte des Forums Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur Die drei Ebenen der Einzigartigkeit in der menschlichen Programmierung nach Hofstede Interkulturelle Kompetenz bedeutet: Interkulturelles Wissen plus Interkulturelle Sensibilität plus Interkulturelles Handeln Interkulturelles Lernen Multikulti: Schwierigkeiten und Chancen Interkulturelle Kompetenz verlangt nach Möglichkeiten in Raum und Zeit, in denen Reflexion realisiert werden kann und veränderte Haltungen anderen und sich selbst gegenüber ausgebildet werden können. ( Schirilla, N. ( 2016): M igrat ion und Flucht. Orientierungswissen für die Soziale Arbeit. S. 174)

9 Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur Der Begriff Kultur kommt aus dem Lateinischen cultura: Bearbeitung, Pflege, Ackerbau. Es gibt viele Definitionen von Kultur - soziologische, anthropologische Kulturen sind wie Landkarten oder Orientierungspläne. - Wir teilen sie mit anderen Menschen einer Gruppe. - Jede/r von uns hat eine ganze Mappe von Ihnen bei sich. - Sie leiten uns, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Mit dem Begriff Kultur beschreiben wir die gemeinsamen Lebensweisen und Deutungsmuster einer Gruppe oder Lebenswelt.

10 Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur Definition nach Trompenaars (niederländisch-französischer Wissenschaftler im Bereich der interkulturellen Kommunikation, Schüler von Geert Hofstede: Ein Fisch spürt erst dann, dass er Wasser zum Leben braucht, wenn er nicht mehr darin schwimmt. Unsere Kultur ist für uns wie das Wasser für den Fisch. Wir leben und atmen durch sie.

11 Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur Kultur ist für uns das von Menschen zu bestimmten Zeiten in abgegrenzten Regionen und in der Auseinandersetzung mit der Umwelt hervorgebrachte: Sprache, Religion, Ethik, Technik, Kunst, Musik, Philosophie, Wissenschaft, Institutionen wie Familie, Staat und Recht. Dazu gehören auch die Entwicklung von verschiedenen Normensystemen und Zielvorstellungen, die sich in entsprechenden individuellen und gesellschaftlichen Lebens- und Handlungsformen äußern. (IB Verbund Soziale Arbeit Berlin/Brandenburg: Arbeitshilfen zur interkulturellen Bildung und Erziehung für Kinder von 3 bis 10 Jahren. Berlin 2013, S. 8)

12 Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur Das Verständnis für eigenkulturelle Handlungszusammenhänge macht das Verständnis für Dynamiken mit fremdkulturellen Handlungszusammenhängen erst möglich. Was bedeutet das für uns und unser pädagogisches Handeln? ( Losche, H.; Püttker, S. (2009): I nterkulturelle Kommunikation. Theoret ische Einführung und Sammlung prakt ischer Interakt ionsübungen, S. 94)

13 Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur Ethnozentrismus Wir sehen unsere Umwelt unsere Mitmenschen uns selbst durch die Brille unserer eigenen kulturellen Prägung(en). Und so tun es auch unsere anderskulturellen Partner. Jedes unserer Worte und jede unserer Gesten können von jemandem aus einem anderen Kulturkreis völlig anders interpretiert werden.

14 Übung zu Punkt 1: Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur - Wer hat keinen deutschen Vor-/Nachnamen? - Wer ist bi-kulturell aufgewachsen(mutter/vater aus unterschiedlichen Kulturen?) - Wer wurde nicht in Deutschland geboren? - Wer beherrscht mehr als zwei Sprachen (Fremdsprachen)? - Wer hat schon einmal länger im Ausland gelebt? - Wer versteht einige Worte Türkisch, Italienisch, Chinesisch? Welchen unterschiedlichen sozialen und kulturellen Gruppen gehören Sie an? Welche Gruppenzugehörigkeiten aus der Vergangenheit sind heute wichtig/ haben Sie geprägt? - Welche Werte und Normen sind Ihnen wichtig? -

15 Die drei Ebenen der Einzigartigkeit in der menschlichen Programmierung nach Hofstede (Gerard Hendrik Hofstede, bekannt als Geert Hofstede, ist ein niederländischer Experte für Kulturwissenschaften. Er ist emeritierter Professor für Organisationsanthropologie und Internationales Management an der Univ ersität Maastricht, Niederlande)

16 Die drei Ebenen der Einzigartigkeit in der menschlichen Programmierung nach Hofstede Hofstede sagt: Kultur ist abzugrenzen von menschlicher Natur auf der einen und Persönlichkeit oder Individualität auf der anderen Seite. Von ihm stammt auch das Zwiebelmodell zur Erklärung der verschiedenen Ebenen kultureller Prägungen. Ein weiteres bekanntes Kulturmodell das Eisberg-Modell nach E.H. Schein. Generell sind die verschiedenen Kulturmodelle zu verstehen als Ansätze zur Beschreibung von kulturell verankerten Denkmustern.

17 Die drei Ebenen der Einzigartigkeit in der menschlichen Programmierung nach Hofstede

18 Die drei Ebenen der Einzigartigkeit in der menschlichen Programmierung nach Hofstede Zum Vergleich: Das Eisberg-Modell nach E.H. Schein

19 Die drei Ebenen der Einzigartigkeit in der menschlichen Programmierung nach Hofstede Gemeinsam ist beiden Modellen: - Kulturelle Unterschiede sind teilweise sichtbar, aber unter der Oberfläche befindet sich ein großer nicht-sofort-erkennbarer Teil der Kultur: Überzeugungen, Verhaltensweisen, Werte und Wahrnehmungsmuster.

20 Interkulturelle Kompetenz Stichworte zum Thema Interkulturelle Kompetenz Motivation und Interesse an interkulturellem Kontakt Unvoreingenommenheit; Verzicht auf negative Bewertungen Positive Einstellung zu einer fremden Kultur; Fähigkeit, kulturelle Unterschiede zu akzeptieren Höflichkeit, Freundlichkeit, Diplomatie; Geduld und Toleranz Fähigkeit mit Stress umzugehen Wissen und Kenntnisse; Allgemeines Wissen und Bewusstsein für kulturelle Unterschiede Kenntnisse über Eigenheiten einer fremden Kultur (Werte, Normen, Konventionen) Kommunikationsfähigkeit; Kenntnis der Kommunikations- und Interaktionsregeln einer Kultur Bewusstsein und Kenntnis unterschiedlicher Kommunikationsstile und nonverbaler Beherrschung

21 Interkulturelle Kompetenz Stichworte zum Thema Interkulturelle Kompetenz Bewusstsein und Kenntnis unterschiedlicher Kommunikationsstile und nonverbaler Beherrschung von Strategien zur Vermeidung und Klärung von Missverständnissen Fähigkeit, bedeutungsvolle Dialoge mit Mitgliedern einer anderen Kultur in Gang zu setzen und aufrechtzuerhalten Beherrschung von Strategien des Nachfragens und der Informationsbeschaffung Selbstdarstellung und Interaktionsmanagement Fähigkeit des Aushandelns von für beide Seiten akzeptierbaren Identitäten; Ruhiges und kontrolliertes Verhalten bei Schwierigkeiten; Fähigkeit zur Lösung von Problemen und Missverständnissen Bereitschaft fremdkulturelle Perspektiven und Rollen einzunehmen; Empathiefähigkeit; Flexibilität Aufbau sozialer Beziehungen

22 Interkulturelle Kompetenz Thomas (2003) definiert Interkulturelle Kompetenz wie folgt: Interkulturelle Kompetenz zeigt sich in der Fähigkeit, kulturelle Bedingungen und Einflussfaktoren im Wahrnehmen, Urteilen, Empfinden und Handeln bei sich selbst und bei anderen Personen zu erfassen, zu respektieren, zu würdigen und produktiv zu nutzen im Sinne einer wechselseitigen Anpassung, von Toleranz gegenüber Inkompatibilitäten und einer Entwicklung hin zu synergieträchtigen Formen der Zusammenarbeit, des Zusammenlebens und handlungswirksamer Orientierungsmuster in Bezug auf Weltinterpretation und Weltgestaltung. (Thomas, Alexander (2005): Das Eigene, das Fremde, das Interkulturelle. In: Thomas, Alexander / Kinast, Eva-Ulrike / Schroll-Machl, Sylvia (Hrsg.): Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation Band 1: Grundlagen und Praxisfelder. 2. Überarbeitete Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S.43-49)

23 Interkulturelle Kompetenz bedeutet Interkulturelles Wissen + Interkulturelle Sensibilität + Interkulturelles Handeln

24 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelles Wissen Die sechs Kulturdimensionen nach Hofstede 1. Dimension: Machtdistanz 2. Dimension: Individualismus / Kollektivismus 3. Dimension: Maskulinität / Femininität 4. Dimension: Unsicherheitsvermeidung 5. Dimension: Kurzfrist- gegenüber Langfristorientierung 6. Dimension: Nachgiebigkeit/ Beherrschung

25 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelles Wissen (Zwei Beispiele: Hofstede und Hall) Die sechs Kulturdimensionen nach Hofstede 1. Dimension: Machtdistanz Definition Machtdistanz: Der Machtdistanzindex ist ein Maß für die Akzeptanz bzw. die Erwartung von untergeordneten Individuen in einer Gruppe, dass Macht ungleich verteilt ist. 2. Dimension: Individualismus / Kollektivismus Definition Individualismus: Gesellschaftliche Bindungen zwischen Individuen eher locker. Es wird nur erwartet, dass sich jeder um sich und seine direkten Verwandten kümmert. Definition Kollektivismus: Individuen sind von Geburt an in festen Gruppen (Großfamilie) verwurzelt. Gruppe bietet Schutz im Tausch für unbedingte Loyalität.

26 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelles Wissen Die sechs Kulturdimensionen nach Hofstede 3. Dimension: Maskulinität / Femininität Definition Maskulinität: Klare Geschlechterrollen bestehen. Männer sollen durchsetzungsfähig sein und sich auf materiellen Erfolg fixieren. Frauen sollen anspruchslos sein und sich um die Lebensqualität so wie die Familie kümmern. Definition Femininität: Geschlechterrollen überlappen. Sowohl Frauen als auch Männer sollen sich ohne große persönliche Ansprüche um die Belange der Familie und die Lebensqualität kümmern. 4. Dimension: Unsicherheitsvermeidung Definition: Maß, in wie weit sich Mitglieder einer Gesellschaft oder Kultur von unklaren und unbekannten Situationen bedroht fühlen.

27 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelles Wissen Die sechs Kulturdimensionen nach Hofstede 5. Dimension: Kurzfrist- gegenüber Langfristorientierung Definition: Kurzfristorientierung: Pflegen von Tugenden, die auf Vergangenheit und Gegenwart bezogen sind. Respekt für Tradition, Erfüllung sozialer Verpflichtungen. Definition: Langfristorientierung: Pflegen von Tugenden mit Bezug auf zukünftigen Erfolg. Ausdauer, Beharrlichkeit, Sparsamkeit. 6. Dimension: Nachgiebigkeit/ Beherrschung Diese Dimension beschreibt das Erreichen von Glück durch die Wahrnehmung von Kontrolle über das eigene Leben und die Wichtigkeit von Freizeit und Muße. Die Dimension wurde zuerst durch Minkov formuliert und später von Hofstede als eine der Kulturdimensionen übernommen.

28 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelles Wissen Wertedimensionen bei Hall Monochrone Zeitorganisation versus polychrone Zeitorganisation Monochrones Zeitverständnis Eins nach dem anderen Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit Pünktlichkeit Zeit ist Geld Eine Verabredung findet statt Man plant gern voraus Sicherheit wird hoch bewertet

29 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelles Wissen Wertedimensionen bei Hall Polychrones Zeitverständnis Mehrere Dinge können gleichzeitig erledigt werden Schnelligkeit vor Gründlichkeit Zeit ist lediglich ein Rahmen, man kann gern später kommen Eine Verabredung muss nicht unbedingt stattfinden Man improvisiert, ist flexibel Risiko ist ein selbstverständlich vorhandener Faktor

30 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelle Sensibilität - Cultural awareness (Dt.: interkulturelle Sensibilisierung) ist das internalisierte Verständnis dafür, dass die allgemeine Einstellung einer Kultur einen starken Einfluss auf die Werte, das Verhalten, die Ansichten und den Glauben eines Individuums hat. Für die Interaktion und Kommunikation mit Angehörigen fremder Kulturen wird somit die Akzeptanz kultureller Einflüsse vorausgesetzt. Sensibilisierung für eine fremde Kultur bedeutet z. B. andere Verhaltensweisen zu deuten und zu verstehen und Sicherheit im Umgang mit fremdkulturellen Partnern zu erlangen. (IKUD Seminare, 2016)

31 Interkulturelle Kompetenz - Interkulturelle Sensibilität Fons Trompenaars und Charles Hampden-Turner sind der Überzeugung, dass die interkulturelle Kompetenz durch die folgenden Schritte gefördert werden kann: Unterschiede müssen erkannt werden (Beispiele: Kommunikation, Hierarchie, Zeit). Dieser Schritt führt zu einer Sensibilisierung. Unterschiede müssen respektiert werden. Dieser Schritt fördert den Perspektivenwechsel. (Erkenntnis: Es geht auch anders. ) Unterschiede sind nur vermeintlich Hürden. (Erkenntnis: Sie können genutzt werden. Dazu braucht es den Focus auf die Qualitäten und nicht die Irritationen, die die Andersartigkeit mit sich bringt.) Aktives Nutzen und Verankern der Unterschiede. (Kompetenzen werden umgesetzt und vorgelebt.) (Thiagarajan, S; van den Bergh, S. (2016): Interaktive Trainingsmethoden, S. 151)

32 Interkulturelles Lernen Folgendes Stufenmodell kann interkulturelles Lernen veranschaulichen: 1. Stufe: Verständnis (Erkennen) - Bewusstsein entwickeln für die eigene Sozialisation - Wahrnehmung der eigenen Person - Bewusstsein entwickeln für eigene Stärken - Entwicklung von Selbstwertgefühl - Aneignung von Kenntnissen über eigene und andere Lebensbedingungen - Wahrnehmung von Ähnlichkeiten und Unterschieden - Erkennen von gemeinsamen Normen aus unterschiedlichen Traditionen - Erkennen von Stereotypen und Vorurteilen

33 Interkulturelles Lernen 2. Stufe: Verstehen (Empathie) - Neugier entwickeln für Unbekanntes - Offenheit aufbringen für Erfahrungen und Begegnungen - sich einlassen auf Rollen- und Perspektivwechsel - sich in andere einfühlen - eigene Sichtweisen hinterfragen - das eigene Handeln und das Handeln anderer im Kontext der eigenen/anderen Lebensbedingungen der eigenen/historischen Erfahrungen der eigenen/anderen Wertvorstellungen sehen - Andersartigkeit respektieren und schätzen lernen

34 Interkulturelles Lernen 3. Stufe: Verständigung (Handeln) = Interkulturelles Handeln - Orientierung und Handlungsfähigkeit außerhalb des eigenen Sozialgefüges - Konsens für friedliches Zusammenleben finden - Konflikte nach gemeinsamen Regeln beilegen - Vielfalt bei unterschiedlichen Sachverhalten, Weltbildern, Lebensweisen, Normen und Wertsystemen respektieren und schätzen - Gemeinsam Perspektiven, Projekte und Aufgaben entwickeln - solidarisch Verhaltensweisen herausbilden - für Gleichheit und gegen Ausgrenzung eintreten - Engagement bei Verständigungsprozessen zeigen

35 Interkulturelles Lernen Konsequenzen für das eigene Handeln?! - Eine Kurzreflexion

36 Multikulti: Schwierigkeiten und Chancen Vielfalt leben eine Haltung, die das Prinzip der anerkannten Gleichwertigkeit mit dem Prinzip der anerkannten Verschiedenheit verbindet. - Was bedeutet das für unsere Interkulturelle Kompetenz? - Welche Schlüsselfähigkeiten sind damit verbunden? - Welche Schwierigkeiten und Chancen sehen Sie?

37 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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