Chamäleonhaus. Thesisbuch. Abbas Mansouri. Dozent: Martin Bühler (Schön II)

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1 Chamäleonhaus Thesisbuch Abbas Mansouri Dozent: Martin Bühler (Schön II) Universität Liechtenstein SS 2011

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3 INHALTSVERZEICHNIS 1. Chamäleonhaus Max Frisch Analyse Neue Parzellierung Erste Planungsphase Zwichen Kritik Finale Planung... 34

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5 Chamäleonhaus Ein Haus zeigt Gefühle! Planen auf einer Parzelle mit fünf Seiten in der liechtensteinischen Alpen bedeutet dass der Architekt seine Räume in jede Etage in fünf verschiedenen Verhältnise mit den Aussenraum in Verbindung setzen kann. Durch die Öffnungen eines Hauses kann man sehen und gesehen werden! Man wird Teil des Ausblicks der anderen. Die Bewohner einer Stadt bzw. des Ortes werden durch ihre Umgebung geprägt. Sowohl die Natur, als auch das Wetter beeinflussen die Gefühlslage des Menschen aber gleichzeitig auch die Architektur. Daher können die Raumfarben dieses Hauses jederzeit beliebig geändert werden, um sie den Gefühlen seiner Bewohner anzupassen. Nicht nur das Zimmer passt seine Farbe an, jede Farbänderung wird auf der Fassade wiedergespiegelt. Über die Farbgebung des Gebäudes kommuniziert der Mensch mit der Gesellschaft und stellt indirekt seine Gefühlswelt dar. Hier auf der Parzelle, wo der bekannte Schriftsteller Max Frisch einmal gebaut hat, werden wieder Gefühle einziehen, jeder Bewohner zeigt seine Gemütslage und sie kann von allen durch spezielle Kupferfarbgestaltungen gelesen werden. Die Lebensgefühle der Bewohner können geschrieben werden und durch die Umgebung abgelesen werden. 5

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7 Max Frisch in Mexiko, 1956 Foto: Josef Müller-Brockmann / Max Frisch Archiv, Zürich. Der bekannte Schweizer Schriftsteller bzw. Architekt Max Frisch hat einmal sein Haus auf der Parzelle in Schaan gebaut. 7

8 Die Lage der Parzelle im Rheintal. 8

9 Nachhaltigkeit (Vision Liechtenstein 2020): Da das Fürstentum Liechtenstein und seine beiden Nachbarländer einige von den noch wenigen Ländern auf der Welt sind, die mehr als ihren eigenen Konsum an Holz produzieren können, und die lokalen Unternehmer ein gutes Niveau an Holzbauqualität anbieten, wurde entscheiden, dass wir so viel wie möglich aus Holz bauen. Natürlich mit einer hohen Beachtung des Brandschutzreglement. Wegen den zahlreichen Vorteilen von einem Holzplattenbausystem wie Dauerhaftigkeit, gute U- Werte und gute Schalldämmung, darum soll dieses Holzbausystem hier Anwendung finden. Auch das Energie Konzept des Hauses ist modern. Man würde erneuerbare Energien wie eine Solaranlage auf dem Dachgarten und Erdwärmesunde, nutzbar in Schaan ab ca. 155 m über dem Meer, für die Stromproduktion und Warmwasserproduktion, sowie Holzschnitzer als Brennstoff verwenden. 9

10 Die Parzelle ist ca m2 gross und liegt in Schaan. 10

11 Östlicher Ausblick auf die Parzelle in den liechtensteinischen Alpen. 11

12 Westlicher Ausblick auf die Parzelle zu dem Buchs-und Grabser Alpen in der Schweiz. 12

13 Die Parzelle befindet sich im Duxweg in Schaan 13

14 Duxweg in einer allgemeinen Ansicht. 14

15 Die Häuser in der Umgebung der Parzelle im Villenviertel in Schaan 15

16 Die Häuser in der Umgebung der Parzelle im Villenviertel in Schaan 16

17 Die neue Parzellierung: für das Studium ist von dem Gedanken über eine Engadiner Wohnsiedlung geprägt. Die Strassen sind 2 bis 6 Meter breit und nicht von Autos befahrbar. Die Strassen und Plätze in der Wohnsiedlung haben ihren Namen von Max Frischs Büchern. Mit der neuen Parzellierung hat jeder Student eine fünfeckige Parzelle in der Wohnsiedlung zum bebauen bekommen. Meine Parzelle hat eine Form fast wie ein Brilliant und hat eine Fläche von ca. 185 m2. Der höchste Punkt auf der östlichen Seite der Parzelle steht fast 6m höher als der tiefste Punkt auf westlicher Seite. 17

18 Der Haupt- Modellbau Prozess 18

19 Das Hauptmodel aus Holz in Massstab 1/50 19

20 Konzept: Weil die neuen Bedingungen, wie die Form der Parzelle und der Höheunterschied etwas gewöhnungsbedürftig scheinen, hat man sich für das Chamäleon, als Symbol von Flexibilität entscheiden. Die Augen von einem Chamäleon können, um einen besseren Winkel zu sehen und zu finden ihre Position auf dem Gesicht ändern und raus springen. Seine Haut kann sich an seine Gefühle anpassen und so der Umwelt klare Signale senden. 20

21 Das erste Arbeitsmodel von der Fläche zum Volumen. 21

22 Handskizze- Das Volumen 22

23 Handskizze- Die OstFassade 23

24 Handskizze Eine der Wohnetagen Grundriss 24

25 Handskizze Querschnitt 25

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31 Die Visulisierung von den Innenräumen 31

32 Visualisierung des Gebäudvolumens 32

33 Das Model für die Zwischenkritik Zwischen Kritik: Die Hauptkritik in der Zwischenkritik war, dass das Gebäude sich besser mit seiner neuen Umgebung und der engadiner Wohnsiedlung anpassen sollte! Die Kritik wurde von mir angenommen und ich habe versucht mit meinen weiteren Gedanken die Nachbarn und die Atmosphäre der Umgebung besser mit einzuarbeiten. 33

34 Das Stapelmodel um die neuen Änderungen besser zu erkennen und korrigieren. 34

35 Das erste Innenmodel 35

36 Handskizze Die ersten Gedanken nach der Zwischenkritik 36

37 Handskizze Die Volumen und ihre Verhältnisse mit dem Eingang 37

38 Handskizze Teile der Fassade in verschiedenen Farbtabletten 38

39 Detailliertes Digital Model- Aussenräume 39

40 Detailliertes Digital Model- Innenräume 40

41 Meine Gedanken für die Öffnungen des Hauses, die von innen ganz unterschiedlich zum Aussenraum aussehen, waren von der künstlerischen Arbeit von Rachel Whiteread geprägt! 41

42 Handskizze Das Engadiner Fenster in Innenräume 42

43 Das Kupfer als ein fabelhaftes Material, welche mit Bautraditionen in der Region zu tun hat, ist für die Lamellen auf der Fassade gedacht. 43

44 Die Farbwechselhafte Fassade wird ähnlich wie ein Changeable Bilboard funktionieren 44

45 Handskizze Die farbige Lamellen sind in unterschiedliche Richtungen auf der Fassade angeordnet. 45

46 Das zweite Innenmodel 46

47 Lift WC Kunstwerkstatt Erschliessung 2. Untergeschoss Mst.: 1/200

48 Lift WC Kunstwerkstatt Erschliessung 1. Untergeschoss Mst.: 1/200

49 Lift Ausstellungsraum WC Erschliessung Gang Erdgeschoss Mst.: 1/200

50 Küche Du/ WC Lift Bibliothek Essen/ Wohnen Erschliessung 1. & 3. Obergeschoss Mst.: 1/200

51 Eltern Ankleide Lift Bad/ WC Büro/ Studio Kind Du/ WC Erschliessung Du/ WC Kind 2. & 4. Obergeschoss Mst.: 1/200

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54 Schlusskritik Model aus Holz 54

55 Visualisierung Innenbild von der Wohnetage 55

56 Visualisierung Das Gebäude richtung Duxweg 56