FAMILIENUNTERNEHMEN EIN SPANNUNGSFELD ZWISCHEN BEGEISTERTEM VORWÄRTSSTREBEN UND ÜBERBELASTUNG. Immobilienberatung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FAMILIENUNTERNEHMEN EIN SPANNUNGSFELD ZWISCHEN BEGEISTERTEM VORWÄRTSSTREBEN UND ÜBERBELASTUNG. Immobilienberatung"

Transkript

1 BANKHAUS SPÄNGLER FAMILIENUNTERNEHMEN EIN SPANNUNGSFELD ZWISCHEN BEGEISTERTEM VORWÄRTSSTREBEN UND ÜBERBELASTUNG Mag. Beate Danczul Salzburg, am 12. März 2013 FAMILY MANAGEMENT Family Office Family Business Vermögens- & Depotanalysen Individuelle Portfoliokonstruktionen Ausschreibungen & Anlagerichtlinien Gesamtvermögens- & Steuerreporting Cash-Management & Office-Dienstleistungen Immobilienberatung Stiftungen Vermögens- und Unternehmensnachfolge Selbstbestimmte Vorsorge Finanzierungsberatung Alternative Finanzierungen Mergers & Acquisitions Eigentümerstrategie/ Familienleitbild Strategieberatung 3 1

2 FAMILY MANAGEMENT EXPERTENTEAM FAMILY MANAGEMENT M&A Berater Dienstleistungen für besondere Kunden mit komplexen Anforderungen Privatstiftungen Privatstiftungsexperten Unternehmensberater Veranlagungsspezialisten Steuerexperten Juristen Immobilienexperten Finanzierungsspezialisten Familienunternehmen Privatleute 4 FAMILY MANAGEMENT - TEAM 5 2

3 VERANSTALTUNGEN FÜR FAMILIENUNTERNEHMER Vortrags- und Diskussionsreihe Vorträge in Salzburg 1 Vortrag in Wien Fachvorträge zu verschiedenen Themen mit anschließender Diskussion Zielgruppe: Familienunternehmer, Mitarbeiter in Familienunternehmen Termine: am 26.2., und in Salzburg sowie am in Wien Themenschwerpunkt: Die vielfältigen Verantwortungsbereiche eines Familienunternehmers Management kompakt 2013 in Kooperation mit dem IfM Unternehmerakademie in vier Modulen - Start: 11. April Schloss Leopoldskron 12 Seminartage zu verschiedensten betriebswirtschaftlichen Themen Zielgruppe: Jungunternehmer und Führungskräfte bzw. angehende Führungskräfte Unternehmer-Gespräch 2012 am 27. Mai 2013 in der Edmundsburg in Salzburg Vortrag von Herrn Götz Werner, Gründer und Aufsichtsratsmitglied von dm-drogerie markt Zielgruppe: Familienunternehmen, Mitarbeiter in Familienunternehmen forum familienunternehmen am 1. Oktober 2013 ab Uhr im Gwandhaus in Salzburg Kommunikationsplattform für Familienunternehmer Podiumsdiskussion mit namhaften Familienunternehmern 2 Fachvorträge zu aktuellen Themen 6 Familienunternehmen ein Spannungsfeld zwischen begeistertem Vorwärtsstreben und Überbelastung! Mag. Beate Danczul 3

4 Die große Herausforderung: Familiensystem Unternehmenssystem Was uns von herkömmlichen Unternehmen unterscheidet: Aus unserer Sicht und der der externen MitarbeiterInnen! 4

5 Die große Herausforderung: Der/ die UnternehmerIn prägt durch seine/ihre Persönlichkeit das Unternehmen und ist in den meisten Fällen sehr hoher Arbeitsbelastung ausgesetzt. Eine 50 oder 65 Stunden - Woche ist keine Seltenheit. Diese Zahl erhöht sich stark, wenn man bedenkt, dass die meisten Unternehmer auch am Wochenende beruflichen Aufgaben nachgehen. Ziele: Streben nach Überlebensfähigkeit des Unternehmens, die materielle Sicherung der Familie in der Zukunft und oft auch die Sicherung der Nachfolge von Familienmitgliedern in den oberen Willensbildungszentren des Unternehmens. 5

6 Beste Voraussetzungen????? Jede beteiligte Person ist sensationell in ihrem Bereich! Wir streben in die selbe Richtung! Wir lieben einander! Wir haben alle ausreichend emotionale Kompetenz! Unsere Kommunikation läuft perfekt! Unser Privatleben ist immer im Gleichgewicht! Wir wollen alle das selbe erreichen! Das Zusammenspiel: Persönliche Ursachen Gesellschaftliche Ursachen Ursachen des sozialen Umfelds Betriebliche Ursachen 6

7 Skriptsätze, die uns im Wege stehen: Du bist nur akzeptiert, wenn du Leistung bringst, und dich anstrengst! Ohne Fleiß kein Preis! Beiß die Zähne zusammen! Du bist ein guter Mensch wenn du deine Gefühle beherrschst Du wirst ans Ziel kommen (auch wenn es dich umbringt)! Die Arbeit muss perfekt gemacht sein! Wissen ist gut- Kontrolle ist besser! aber auch: Halte dich zurück und passe dich an! 7

8 Warnsignale: 1. Stark erhöhtes Engagement: Wir kompensieren schwere Enttäuschungen Wir arbeiten noch mehr Stresshormone werden ausgeschüttet Warnsignale: 2. Reduziertes Engagement Rückzug pure Pflichterfüllung innere Überzeugung der Unmöglichkeit aufkommende Lustlosigkeit Appetitlosigkeit Schlafstörungen Unzufriedenheit 8

9 Warnsignale: 3. Emotionale Reaktionen Frustration Schuldzuweisungen Depressionen Aggressionen Warnsignale: 4. Abbau Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit Konzentrationsverfall emotionale Enttäuschung Gedächtnissblockaden 9

10 Warnsignale: 5. Verflachung Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen Vereinsamung unausweichliche Enttäuschung Warnsignale: 6. Psychosomatische Reaktionen Fehlbelastung von Teilen des Nerven- und Hormonsystems Infektionskrankheiten Herz-Kreislauferkrankungen Suchtmittelmissbrauch 10

11 Warnsignale: 7.Verzweiflung Herumvegetieren Suizidgedanken Wir sind alle keine Opfer! Wir können uns jeden Tag neu entscheiden, wie wir mit unserem Stress umgehen! Primärer Stress: ergibt sich durch direkte Einflüsse der Arbeitsbelastung. Sekundärer Stress: Hier folgt nun die emotionale Bewertung und die Teilung in Eustress und Distress 11

12 Eustress: Wenn das Ganze mit Lust und Liebe zur Sache geschieht, also gänzlich aus freien Stücken, ohne viel Schielen auf Publikumsresonanz dann resultiert im Extremen vielleicht ein Schwächeanfall oder eine Ehekrise, aber nicht Burnout. Burisch 2006 Distress: Wenn Sie einen Menschen dauerhaft Anerkennung verwehren und ihn gleichzeitig beständig unter Druck setzen, haben Sie gute Chancen, dass er ein Burnout erleidet. Bauer,

13 Vier Denkanstöße zur Unterstützung: Das 4 Säulen-Modell zur Lebensbalance Inputs aus der Resilienzlehre (Lehre der psychischen Widerstandskraft) Individuelle Unterstützung Familienunternehmenskodex als Präventivmaßnahme Das 4 Säulenmodell zur Lebensbalance: Gesundheit und Fitness Familie und soziale Kontakte Beruf und Finanzen Sinn und Kultur 13

14 Individuelle Unterstützung: Coaching Beratung Therapie Medizinische Unterstützung Inputs aus der Resilienzlehre: 1. Optimismus und Realitätssinn 2. Akzeptanz 3. Lösungsorientierung 4. Opferrolle verlassen 5. Verantwortung übernehmen 6. Netzwerkorientierung 7. Zukunftsplanung und Humor 14

15 Familienunternehmenskodex: Does and dont`s (Familien und Unternehmenswerte) Wie verwenden wir den Gewinn? Wie sehen die Funktionen genau bei uns aus? Wie gehen wir mit Rollenkonflikten um? Welche Haltung haben wir zu familienfremden Managern? Wie ist die nachfolge geklärt? Wie gehen wir mit Meinungsverschiedenheiten um? Was beinhaltet eine Unternehmensübergabe an die jüngere Generation? Was sich noch alles bewährt: Sprechen wir über Ihre Erfahrung und Ihre Joker im Unternehmensalltag!!! Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 15

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 15. September 2011 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle?

Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Burnout Prophylaxe: Wie entgehe ich der Burnout-Falle? Workshop am 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und Konfliktberatung an der TU Darmstadt 26. September 2013 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Burnout Prophylaxe: Aufmerksamkeit für sich selbst - Eigene Ressourcen entdecken und nutzen

Burnout Prophylaxe: Aufmerksamkeit für sich selbst - Eigene Ressourcen entdecken und nutzen Burnout Prophylaxe: Aufmerksamkeit für sich selbst - Eigene Ressourcen entdecken und nutzen Kurz-Workshop im Rahmen des Gesundheitstages an der TU Darmstadt am 03. März 2010 Dr. Mada Mevissen Sozial- und

Mehr

Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun?

Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun? Arbeit - Burnout - Depression Was kann der Arbeitgeber tun? Doris Straus Chefärztin Clinica Holistica Engiadina, Susch Aktionswoche gegen Depression 18. November 2009, Wolfsberg, Ermatingen Wie ansprechen?

Mehr

Dennis Danielmeyer Vortrag 8. Oktober 2016 in Nürnberg

Dennis Danielmeyer Vortrag 8. Oktober 2016 in Nürnberg Dennis Danielmeyer Vortrag 8. Oktober 2016 in Nürnberg 1 Inhalt 1.Betriebliches Gesundheitsmanagement...3 2.Burnout: Prozess versus Syndrom...5 3.Resilienz...8 I.Anhang...10 2 1. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Martin Simmel, Diplom-Psychologe. Das Burnout Syndrom. Wie aus Machern langsam aber sicher Zuschauer werden!

Martin Simmel, Diplom-Psychologe. Das Burnout Syndrom. Wie aus Machern langsam aber sicher Zuschauer werden! Martin Simmel, Diplom-Psychologe Das Burnout Syndrom Wie aus Machern langsam aber sicher Zuschauer werden! Bevor wir starten: Ein Stresstest Leitfragen Wie lässt sich das sogenannte Burnout Phänomen treffender

Mehr

Work-Life-Balance & Burnout-Prävention Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit Dr. Schmid & Dr. Schmid

Work-Life-Balance & Burnout-Prävention Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit Dr. Schmid & Dr. Schmid Work-Life-Balance & Burnout-Prävention Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit Dr. Schmid & Dr. Schmid Dr. Norman Schmid Klinischer- und Gesundheitspsychologe Leiter Berufsverband NÖ Psychologen 1 Inhalt

Mehr

IBO Initiative Burnout

IBO Initiative Burnout IBO Initiative Burnout IBO-Info-Treff www.burnout-ibo.de IBO Initiative Burnout Herzlich Willkommen zum IBO-Info-Treff in Calw Vortrag: Wenn Arbeit krank macht Burnout-Vortrag Dipl.-Psychologin Sigrun

Mehr

Die psychosozialen Herausforderungen der modernen Arbeitswelt für das Individuum

Die psychosozialen Herausforderungen der modernen Arbeitswelt für das Individuum Die psychosozialen Herausforderungen der modernen Arbeitswelt für das Individuum Wolfgang Schneider Medizinische Fakultät der Universität Rostock Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische

Mehr

Family Management. Vortrags- und Diskussionsreihe im März 2015. Themen, die Eigentümer von Familienunternehmen bewegen

Family Management. Vortrags- und Diskussionsreihe im März 2015. Themen, die Eigentümer von Familienunternehmen bewegen Family Management Vortrags- und Diskussionsreihe im März 2015 Themen, die Eigentümer von Familienunternehmen bewegen Einleitung Themen, die Eigentümer von Familienunternehmen bewegen Das Bankhaus Spängler,

Mehr

Das Burn out - Syndrom

Das Burn out - Syndrom Das Burn out - Syndrom Vortrag Bündnis gegen Depression Prof. Dr. med Eugen Davids St. Josef Hospital Katholisches Klinikum Oberhausen Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen Definition

Mehr

Helfen macht müde was macht wieder munter?

Helfen macht müde was macht wieder munter? Helfen macht müde was macht wieder munter? Vortrag 24. September 2010 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout erkennen & verstehen 3. Was

Mehr

Burnout- Prävention Was Unternehmen für ihre Mitarbeiter tun können

Burnout- Prävention Was Unternehmen für ihre Mitarbeiter tun können Burnout- Prävention Was Unternehmen für ihre Mitarbeiter tun können www.health-professional-plus.de Angebote von HPP Beratung und Maßnahmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement Schwerpunkt: psychische

Mehr

Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat!

Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat! Stressmanagement Bauen Sie sich ein Haus, in dem Stress keine Chance hat! Ihre Bausteine sind... 1. Erkennen was mich stresst, um gewappnet zu sein 2. Hinweise auf und Folgen von Stress, um Stress rechtzeitig

Mehr

Was ist Stress. was ist Burnout?

Was ist Stress. was ist Burnout? Was ist Stress. was ist Burnout? Stress/Burnout - www.menntherapie.de 1 Inhalt 1. Was ist Stress? 2. Auswirkung von Stress 3. Was ist Burnout? 4. Ursachen von Burnout 5. Verlauf von Burnout Stress/Burnout

Mehr

Resilienz, der fehlende Baustein im Gesundheitsmanagement. Willy Graßl 24.Mai 2014 Heiligenfeld Kongress Burnout und Resilienz

Resilienz, der fehlende Baustein im Gesundheitsmanagement. Willy Graßl 24.Mai 2014 Heiligenfeld Kongress Burnout und Resilienz Resilienz, der fehlende Baustein im Gesundheitsmanagement Willy Graßl 24.Mai 2014 Heiligenfeld Kongress Burnout und Resilienz Burnout nutzen, Resilienz fördern und Gesundheitsmanagement entwickeln Beschäftigungsfähigkeit

Mehr

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Sibylle Schröder Nest Sammelstiftung, 28. November 2014 1 Themen Psychische Gesundheit eine erschöpfte Gesellschaft?

Mehr

Burnout Modererscheinung oder Fürsorgeverpflichtung für Arbeitgeber?

Burnout Modererscheinung oder Fürsorgeverpflichtung für Arbeitgeber? Burnout Modererscheinung oder Fürsorgeverpflichtung für Arbeitgeber? Prof. Dr. Achim Haug Ärztlicher Direktor der Clienia-Gruppe Geschäftsführer Stiftung Krisenintervention Schweiz Ordinarius ad personam

Mehr

Family Management. Vortrags- und Diskussionsreihe 2014. 3 Aspekte in 3 Städten

Family Management. Vortrags- und Diskussionsreihe 2014. 3 Aspekte in 3 Städten Family Management Vortrags- und Diskussionsreihe 2014 3 Aspekte in 3 Städten Einleitung 3 Aspekte in 3 Städten Das Bankhaus Spängler, die führende Beratungsbank mit den Kernbereichen Privatvermögen und

Mehr

Gefördert durch: Mag. Paul Wögerer-Moreau. Salzburg, April 2010

Gefördert durch: Mag. Paul Wögerer-Moreau.  Salzburg, April 2010 Gefördert durch: Projektleitung: kl Mag. Paul Wögerer-Moreau Teilnehmende Betriebe Seniorenwohnhaus Farmach, Saalfelden Palfinger AG, Salzburg Projektdurchführung ASKÖ Landesverband Salzburg Mag. Paul

Mehr

Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung

Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung Leistungskultur & Wohlbefinden am Arbeitsplatz es beginnt bei der Führung Nationale Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement Christine Novakovic Leiterin Corporate & Institutional Clients und Investment

Mehr

Gabriele Kypta. Burnout erkennen, überwinden, vermeiden

Gabriele Kypta. Burnout erkennen, überwinden, vermeiden Gabriele Kypta Burnout erkennen, überwinden, vermeiden 2006 IÜber alle Rechte der deutschen Ausgabe verfügt Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH Heidelberg Fotomechanische Wiedergabe nur

Mehr

Gabriele Kypta. Burnout erkennen, überwinden, vermeiden

Gabriele Kypta. Burnout erkennen, überwinden, vermeiden Gabriele Kypta Burnout erkennen, überwinden, vermeiden Dritte, überarbeitete Auflage, 2011 Über alle Rechte der deutschen Ausgabe verfügt Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH Heidelberg

Mehr

Helfen macht müde - was macht wieder munter?

Helfen macht müde - was macht wieder munter? Helfen macht müde - was macht wieder munter? Vortrag 18. September 2008 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde - was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout 3. Was macht wieder munter?

Mehr

Entspannter Umgang mit Stress

Entspannter Umgang mit Stress Entspannter Umgang mit Stress Dr. Thorsten van Beeck-Stumpp Leiter Personalentwicklung / Ausbildung 14. März 2014 Inhalt 1. Bedeutung von Stress 2. Was ist Stress? 3. 4. Umgang mit Stress 2 1 Bedeutung

Mehr

Ihre Referentinnen: Margot Kirste. Sonja Ullmann- Neuhold. Fachambulanz für Suchterkrankungen. Beratungsstelle für psychische Gesundheit

Ihre Referentinnen: Margot Kirste. Sonja Ullmann- Neuhold. Fachambulanz für Suchterkrankungen. Beratungsstelle für psychische Gesundheit Herzlich Willkommen Ihre Referentinnen: Margot Kirste Sonja Ullmann- Neuhold Fachambulanz für Suchterkrankungen Beratungsstelle für psychische Gesundheit Caritas-Zentrum Miesbach Franz-und-Johann-Wallach-

Mehr

Burnout Was tun? Vortrag am 20.03.2012 beim DGB Heide. Stimmen zum Thema Burnout:

Burnout Was tun? Vortrag am 20.03.2012 beim DGB Heide. Stimmen zum Thema Burnout: Burnout Was tun? Vortrag am 20.03.2012 beim DGB Heide Montag, 26. März 2012 Stimmen zum Thema Burnout: Zunehmende Arbeitsbelastung führt zum Burnout (Schuld sind die Arbeitgeber bzw. die Arbeitsbedingungen).

Mehr

Resilienz die unsichtbare Kraft. Dr. Maren Kentgens Hamburger Forum Interim Management Managerin Asklepios Connecting Health

Resilienz die unsichtbare Kraft. Dr. Maren Kentgens Hamburger Forum Interim Management Managerin Asklepios Connecting Health Resilienz die unsichtbare Kraft Dr. Maren Kentgens 19.11.2015 10. Hamburger Forum Interim Management Managerin Asklepios Connecting Health 23.11.2015 Asklepios Connecting Health Gesundheit für Unternehmen

Mehr

Helfen macht müde was macht wieder munter?

Helfen macht müde was macht wieder munter? Helfen macht müde was macht wieder munter? Vortrag Burn Out Tagung 22. September 2011 Dr. in Martina Süss Helfen macht müde was macht wieder munter? 1. Was macht am Helfen müde? 2. Burnout Wirkmechanismen

Mehr

Burnout, selber schuld!

Burnout, selber schuld! Burnout, selber schuld! oder wo beginnt die Verantwortung des Betriebes? 3. SYMPOSIUM BURNOUT Der Weg zurück 25. September 2014 Manfred Suter Senior Coach DBVC Coaching Company Pro GmbH Umgang mit Burnout

Mehr

STÄRKEN STÄRKEN ODER DAS PINGUINPRINZIP

STÄRKEN STÄRKEN ODER DAS PINGUINPRINZIP SBK-Kongress Davos 2016 STÄRKEN STÄRKEN ODER DAS PINGUINPRINZIP WORKSHOP ZUM THEMA RESILIENZ IM ALLTAG PFLEGENDER, Pflegefachfrau, Trainerin für Aggressionsmanagement NAGS, Trainerin für Resilienz in Ausbildung

Mehr

Kursangebot RelaxKids

Kursangebot RelaxKids Kursangebot RelaxKids Ein Anti-Stressprogramm für 8 10 jährige (3. und 4. Klasse) AOK Bayern Die Gesundheitskasse Überblick Was ist RelaxKids Stress bei Kindern Trainingsbausteine Was Eltern tun können

Mehr

Stress bei der Arbeit / Stress in der Schule Marc Zeitler,Sebastian Scheikh,Stephan Huppertz

Stress bei der Arbeit / Stress in der Schule Marc Zeitler,Sebastian Scheikh,Stephan Huppertz Marc Zeitler,Sebastian Scheikh,Stephan Huppertz [10] Schlagzeilen [5] [3] [3] [4] 2 Inhalt Was ist Stress? Positiver & Negativer Stress Stress - Mindmap Auslöser von Stress Reaktionen auf Stress Folgen

Mehr

Trainingsinhalte Burnout Prävention

Trainingsinhalte Burnout Prävention Trainingsinhalte Burnout Prävention Die Situation...2 Die Ursachen...3 Die Folgen...4 Mögliche Vorgehensweise I...5 Mögliche Vorgehensweise II und III...6 Der Nutzen / zu erwartende Effekte...7 Die Situation

Mehr

Burnout: ausbrennen oder standhalten? KFA Salzburg Dr. Bodo Kirchner 2011

Burnout: ausbrennen oder standhalten? KFA Salzburg Dr. Bodo Kirchner 2011 Burnout: ausbrennen oder standhalten? KFA Salzburg Dr. Bodo Kirchner 2011 Definition: eine körperliche, seelische und soziale Reaktion auf Überbelastung mit anhaltenden Zeichen der Erschöpfung Depersonalisierung

Mehr

Axel Ulrich Rieber Facharzt für Allgemeinmedizin Klinische Geriatrie Palliativmedizin Gymnasiumstr Biberach Tel Fax.

Axel Ulrich Rieber Facharzt für Allgemeinmedizin Klinische Geriatrie Palliativmedizin Gymnasiumstr Biberach Tel Fax. Axel Ulrich Rieber Facharzt für Allgemeinmedizin Klinische Geriatrie Palliativmedizin Gymnasiumstr. 4-6 88400 Biberach Tel. 07351 447744 Fax. 07351 447733 Mail. praxis.rieber@gmail.com HELFERSYNDOM UND

Mehr

Stressmanagement und Extremereignisse. Teil 1: Stressmanagement

Stressmanagement und Extremereignisse. Teil 1: Stressmanagement Stressmanagement und Extremereignisse Teil 1: Stressmanagement Agenda. Ú Vorstellungsrunde Ú Erwartungen Ú Einführung ins Thema Stressmanagement Ú Stress und seine Auswirkungen Ú Stressbewältigung Ú Erfahrungsaustausch

Mehr

Die Führungskraft im Stress

Die Führungskraft im Stress Die Führungskraft im Stress Positiver Umgang im betrieblichen Alltag Ein Workshop mit Günter Diehl ca. 30% der Bevölkerung leiden unter Stress. 50-60% aller verlorenen Arbeitstage stehen mit Stressproblemen

Mehr

Psychische. Großbetrieben. Praxisorientierte Zugänge und Erfahrungen. Mag. Anneliese Aschauer. Mag. Anneliese Aschauer 0664/ 12 69 59 6 1

Psychische. Großbetrieben. Praxisorientierte Zugänge und Erfahrungen. Mag. Anneliese Aschauer. Mag. Anneliese Aschauer 0664/ 12 69 59 6 1 Psychische Gesundheitsförderung in Mittelund Großbetrieben Praxisorientierte Zugänge und Erfahrungen Mag. Anneliese Aschauer Mag. Anneliese Aschauer 0664/ 12 69 59 6 1 Psychisches und damit ganzheitliches

Mehr

Gesundes Führen im Demografischen Wandel

Gesundes Führen im Demografischen Wandel Gesundes Führen im Demografischen Wandel Was Sie als Vorgesetzte beachten sollten Dr. Dieter Sommer Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH Kantstr. 72 10627 Berlin

Mehr

Burnout: Modekrankheit oder gesellschaftliches Problem? Dr. Nico Rose

Burnout: Modekrankheit oder gesellschaftliches Problem? Dr. Nico Rose Burnout: Modekrankheit oder gesellschaftliches Problem? Dr. Nico Rose Welche Emotionen gibt es überhaupt? Dr. Nico Rose Welche Emotionen gibt es überhaupt? Wer hat Schuld am Burnout: Schuld ist der Persönlichkeit

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen in der HSH Nordbank Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen Dr. Anja Aldenhoff Betriebliche Gesundheitsmanagerin Personal Kiel, 9. März 2016 Risikofaktoren für MA-Gesundheit

Mehr

Lebensqualität in Gemeinde und Region

Lebensqualität in Gemeinde und Region Lebensqualität in Gemeinde und Region Vorträge und Präsentationen SPES Zukunftsmodelle Okenstr. 15 D 79108 Freiburg Tel.: 0761/5144-244 Fax: 0761-5144-234 info@spes-zukunftsmodelle.de www.spes-zukunftsmodelle.de

Mehr

Ein Mensch sagt, und ist stolz darauf, er gehe ganz in seiner Arbeit auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seiner Arbeit unter

Ein Mensch sagt, und ist stolz darauf, er gehe ganz in seiner Arbeit auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seiner Arbeit unter Ein Mensch sagt, und ist stlz darauf, er gehe ganz in seiner Arbeit auf. Bald aber, nicht mehr ganz s munter, geht er in seiner Arbeit unter Eugen Rth www.berbergkliniken.de Burnut Wurde erstmals 1974

Mehr

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst Inhaltsverzeichnis 1 Was bedeutet KoGA... 2 2 Ziele von KoGA... 3 3 Das KoGA-Projekt... 3 3.1 Projektbausteine...

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Parlamentsdirektion. Wien, 28. Jänner 2013 Mag. a Birgit Kriener

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Parlamentsdirektion. Wien, 28. Jänner 2013 Mag. a Birgit Kriener Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Parlamentsdirektion Impuls-Vortrag zum Projektstart Wien, 28. Jänner 2013 Mag. a Birgit Kriener Betriebliches Gesundheitsmanagement was ist das? Betriebliches

Mehr

Burnout. und Burnout-Prävention

Burnout. und Burnout-Prävention Burnout und Burnout-Prävention Definition: Burnout 1974 wurde der Begriff Burnout vom Psychoanalytiker Herbert Freudenberg erstmals erwähnt. Er beschrieb das Burnout (engl. burn out: ausbrennen) als einen

Mehr

Einführung: Zum Zusammenhang von Führung und Gesundheit

Einführung: Zum Zusammenhang von Führung und Gesundheit Einführung: Zum Zusammenhang von Führung und Gesundheit Fachtagung FÜ(H)R MICH GESUND! 17.07.2014 Friederike Husheer, Demografieagentur Quelle: Spiegel Online, 30.04.14, Harte Bilder, Cartoons auf Arbeit

Mehr

Burnout Prävention. Damit LehrerIn sein auch morgen noch Freude macht. Lembach, 8.April 2008

Burnout Prävention. Damit LehrerIn sein auch morgen noch Freude macht. Lembach, 8.April 2008 Burnout Prävention Damit LehrerIn sein auch morgen noch Freude macht Lembach, 8.April 2008 STRESS BIS BOURNOUT Belastung verschiedener Berufsgruppen Altenpfleger Apothekenhelferin Bürofachkräfte Fachschul-,

Mehr

Inhalt. I. Worauf ich bauen kann. Einleitung 1. Die Sicht erweitern: Burnout ist auch 3. Wie Sie das Buch für sich nutzen 16

Inhalt. I. Worauf ich bauen kann. Einleitung 1. Die Sicht erweitern: Burnout ist auch 3. Wie Sie das Buch für sich nutzen 16 IX Einleitung 1 Burnout ist anders als sein Ruf 1 Die Sicht erweitern: Burnout ist auch 3 Wozu? 5 Burnout erkennen 6 Die zwölf Stufen der Burnout-Prävention 10 Wie Sie das Buch für sich nutzen 16 Einleitende

Mehr

Burnout Prävention. Wild. The Future is Made of Visions

Burnout Prävention. Wild. The Future is Made of Visions The Future is Made of Visions Burnout Prävention Ganzheitliches Business Coaching und ärztliche Vorsorge zum Erhalt der Leistungsfähigkeit für Führungskräfte und High Potentials Burnout Was ist das? Wenn

Mehr

Wie kann Gesundes Führen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen beitragen? Wie kann Gesundes Führen gelingen?

Wie kann Gesundes Führen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen beitragen? Wie kann Gesundes Führen gelingen? Wie kann Gesundes Führen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen beitragen? Wie kann Gesundes Führen gelingen? Institut für Psychologie, Universität Graz, Österreich Dr.Paul

Mehr

Dr. Elke Stöcker-Meier. Rede zur Eröffnung der Veranstaltung. Workshop zur Lärmaktionsplanung Lärmarme Mobilität - für Gesundheit, Umwelt und Klima

Dr. Elke Stöcker-Meier. Rede zur Eröffnung der Veranstaltung. Workshop zur Lärmaktionsplanung Lärmarme Mobilität - für Gesundheit, Umwelt und Klima Dr. Elke Stöcker-Meier Referatsleiterin im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Rede zur Eröffnung der Veranstaltung Workshop

Mehr

Burnout Signale erkennen Handlungsmöglichkeiten entwickeln

Burnout Signale erkennen Handlungsmöglichkeiten entwickeln Burnout Signale erkennen Handlungsmöglichkeiten entwickeln Stefan Thomas Hirschlein B A D Zentrum Nürnberg 16.11.2015 B A D GmbH, 02/2013 www.bad-gmbh.de www.teamprevent.com Gliederung 1. Ausgangslage

Mehr

Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen

Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen Seminar: Arbeit und Leben in stressigen Zeiten 29.06-01.07.2014 Mareike Richter und Hanna Wolf Inhalt 1. Stress am Arbeitsplatz Eine Einführung 2. Ursachen für Stress

Mehr

Ich hab da mal ne Frage Krisen von Männern und. ihre Bewältigung

Ich hab da mal ne Frage Krisen von Männern und. ihre Bewältigung Ich hab da mal ne Frage Krisen von Männern und ihre Bewältigung Männergesundheitstag Krise- Depression- Sucht Dipl. Psych. Jens Gräbener, Leiter Berliner Krisendienst Region West Inhalt 1. Männer haben

Mehr

Notieren Sie spontan 10 Begriffe, die Ihnen zum Wort Stress einfallen.

Notieren Sie spontan 10 Begriffe, die Ihnen zum Wort Stress einfallen. Was ist Stress? Notieren Sie spontan 10 Begriffe, die Ihnen zum Wort Stress einfallen. Wieviel Stressbelastung hatten Sie im letzten Monat? Wieviel wissen Sie über Stress und wie Sie dieser Belastung begegnen?

Mehr

Workshop. Leistungsverdichtung und Stress in der Arbeitswelt

Workshop. Leistungsverdichtung und Stress in der Arbeitswelt Workshop Leistungsverdichtung und Stress in der Arbeitswelt Konferenz Gute Arbeit 18./19. Juni 2009 Bereich ver.di-bundesverwaltung, Berlin Gefährdungsfaktor "psychische Belastung" Definition: Die Gesamtheit

Mehr

Konflikt - oder Dialog? Literatur... zum Einstieg Gens, Klaus-Dieter. 2009. Mit dem Herzen hört man besser: Einladung zur Gewaltfreien Kommunikation. 2. Aufl. Junfermann, 95 Seiten. Kompakter klar strukturierter

Mehr

Fortbildung für Ihren beruflichen Aufstieg: "Von der Fachkraft zur Führungskraft" - 12 Module auf ein. Individueller Einstieg möglich

Fortbildung für Ihren beruflichen Aufstieg: Von der Fachkraft zur Führungskraft - 12 Module auf ein. Individueller Einstieg möglich Fortbildung für Ihren beruflichen Aufstieg: "Von der Fachkraft zur Führungskraft" - 12 Module auf ein Jahr verteilt in Plauen Angebot-Nr. 00374483 Angebot-Nr. 00374483 Bereich Berufliche Weiterbildung

Mehr

Engagiert und ausgebrannt Burnout-Prävention

Engagiert und ausgebrannt Burnout-Prävention Engagiert und ausgebrannt Burnout-Prävention Dipl.-Psych. Gertraud Mertens Inhalte des Vortrags Merkmale von Burnout Etappen eines Burnout-Prozesses Risikofaktoren für Burnout Burnout vorbeugen - eigene

Mehr

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt WER macht mit? Derzeit ca. 40 Personen aus den verschiedensten

Mehr

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Definition & Umsetzung

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Definition & Umsetzung Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Definition & Umsetzung Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Marc Irmer (Dipl. (FH) Reha.-Psych., M.A. Wirtsch.-Psych.) Gefährdungsbeurteilung psychischer

Mehr

Stiftingtaler Gespräch

Stiftingtaler Gespräch Arbeit und Gesundheit Stiftingtaler Gespräch Helmut List Halle Graz, 5. November 2013 Gerhard Plank Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark Betriebsbetreuung/ArbeitnehmerInnenschutz 2013 1 Die

Mehr

Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht!

Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht! Herzinfarkt, Magengeschwür, Burnout... ich doch nicht! Dr. Johanna Helm/Pumperlgsund Mag. Michael Patak/ Seite 1 Kurzvorstellung Wir und unser Zugang zum Thema Praxisgemeinschaft Pumperlgsund Arbeitsmedizin,

Mehr

Life Balance: Förderung der persönlichen Leistungsfähigkeit durch Erholung

Life Balance: Förderung der persönlichen Leistungsfähigkeit durch Erholung Life Balance: Förderung der persönlichen Leistungsfähigkeit durch Erholung Prof. Dr. Sabine Sonnentag Universität Konstanz Ausgangspunkt Modernes Leben stellt vielfältige Anforderungen an die Menschen

Mehr

Einfluss der Nierenersatztherapie auf die Lebensqualität

Einfluss der Nierenersatztherapie auf die Lebensqualität Einfluss der Nierenersatztherapie auf die Lebensqualität Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Wien, Niederösterreich und Burgenland Landstraßer Hauptstraße 99/2B 1030 Wien Telefon:

Mehr

Burnout und Depression. - Psychotherapeutische Verfahren -

Burnout und Depression. - Psychotherapeutische Verfahren - Burnout und Depression - Psychotherapeutische Verfahren - 8. April 2014 Fachtagung Oberhausen Dipl.-Psych. Britta Kastell Psychologische Psychotherapeutin Vortragsinhalt 1. Einführung 2. Das Burnout-Syndrom

Mehr

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten.

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten. FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG Potentiale nutzen. Business gestalten. continuus begleitet Organisationen, Menschen mit Führungsverantwortung und Teams dabei, Potentiale zu erkennen, weiterzuentwickeln

Mehr

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum.

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Leitbild z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Impressum Konzept: Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Druck: GfK PrintCenter, Hergiswil

Mehr

Burn-out. Ursachen von Burn-out und Möglichkeiten, mit Stress positiv umzugehen

Burn-out. Ursachen von Burn-out und Möglichkeiten, mit Stress positiv umzugehen Burn-out Ursachen von Burn-out und Möglichkeiten, mit Stress positiv umzugehen Ursachen von Burn-out Arbeitsplatzsituation Gesellschaftliches Umfeld Persönlichkeitsfaktoren Psychotherapeutische Praxis

Mehr

Führungskräfte in der Leistungsgesellschaft

Führungskräfte in der Leistungsgesellschaft Führungskräfte in der Leistungsgesellschaft Kongress Burnout und Resilienz. Bewusstseinskompetenz für Wirtschaft und Gesellschaft 23. Mai 2014 Akademie Heiligenfeld, Bad Kissingen Dr. Matthias Becker und

Mehr

Burnout und Mobbing. Vortrag UKV Karin Schmitz Heilpraktikerin für Psychotherapie

Burnout und Mobbing. Vortrag UKV Karin Schmitz Heilpraktikerin für Psychotherapie Burnout und Mobbing Vortrag UKV 28.05.2013 Karin Schmitz Heilpraktikerin für Psychotherapie www.kschmitz-merzig.de Agenda Wandel in der Arbeitswelt Was ist eigentlich Burnout? Was ist eigentlich Mobbing?

Mehr

BBI Bochumer Burnout-Indikator

BBI Bochumer Burnout-Indikator BBI Bochumer Burnout-Indikator Für Max Mustermann Hossiep & Schulz c/o Rüdiger Hossiep Fakultät für Psychologie GAFO 04/979 Universitätsstraße 150 44780 Bochum www.testentwicklung.de Burnout - Was ist

Mehr

Stress- und Burn-out-Prävention

Stress- und Burn-out-Prävention Natascha Wendt Michael Ensle Stress- und Burn-out-Prävention Handbuch für Führungskräfte, Betriebsräte und Arbeitsmediziner (Gi VERLAG Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Einleitung 13 Begriffsdefinitionen 1.7

Mehr

Stressmanagement Der Erfoglsfaktor für Ihr Unternehmen Borse Training & Coaching Wilhelmstr Wiesbaden

Stressmanagement Der Erfoglsfaktor für Ihr Unternehmen Borse Training & Coaching Wilhelmstr Wiesbaden Stressmanagement Der Erfoglsfaktor für Ihr Unternehmen Borse Training & Coaching Wilhelmstr. 16 65185 Wiesbaden 0611 880 45 91 www.borse-coaching.de Erfolgreiches Stressmanagement - das zahlt sich für

Mehr

ELMA - Transfer in die betriebliche Praxis ELMA Transfer in die betriebliche Praxis

ELMA - Transfer in die betriebliche Praxis ELMA Transfer in die betriebliche Praxis ELMA Transfer in die betriebliche Praxis 1 2 Erkenntnisse aus ELMA Wichtig ist Kombination und Wechselwirkung von medizinischer Beratung und Ernährungsberatung Bewegungstraining Kognitionstraining. Nicht

Mehr

Vortrag von Dr. Diestel

Vortrag von Dr. Diestel Vortrag von Dr. Diestel www.ifado.de www.ifado.de Was heißt Burnout? Der geschätzte Ausfall an Bruttowertschöpfung aufgrund von psychisch bedingten Fehlzeiten lag im Jahre 2008 etwa bei 78 Mrd. Euro (BMAS,

Mehr

Vom Stress zum Burnout

Vom Stress zum Burnout Vom Stress zum Burnout oder wie werde ich ein guter Burnouter eine Anleitung zum Unglücklichsein Psychisch gesund im Job, 29. September 2016 Psychotherapeut 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT

Mehr

1.1 Burnout als Makel Selbsttest Habe ich Burnout? 2

1.1 Burnout als Makel Selbsttest Habe ich Burnout? 2 Inhalt 1 Einleitung 1 1.1 Burnout als Makel 1 1.2 Selbsttest Habe ich Burnout? 2 2 Burnout Das Krankheitsbild 5 2.1 Geschichte 5 2.2 Die großen Drei des Burnout 6 Emotionale Erschöpfung 6 Depersonalisation

Mehr

Integrative Körperpsychotherapie IBP

Integrative Körperpsychotherapie IBP Integrative Körperpsychotherapie IBP Burnout und Trauma IBP Institut Integrative Körperpsychotherapie Dr. med. Markus Fischer 3. Februar 2010 1/10 Burnout und Trauma Innere und äussere Burnout-Faktoren

Mehr

EAP was ist das eigentlich?

EAP was ist das eigentlich? EAP was ist das eigentlich? Das Employee Assistance Program (EAP) ist eine telefonische Mitarbeiterberatung. Dieses außerhalb des Unternehmens angesiedelte Angebot kann bei psychischen und sozialen Problemen

Mehr

BurnOn statt BurnOut

BurnOn statt BurnOut BurnOn statt BurnOut Von der Begeisterung zur Erschöpfung Wie schützen Sie sich und Ihre leistungsstarken Mitarbeiter/innen? 39. Jahrestagung der VDSI-Fachgruppe Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

Mehr

Haus der Arbeitsfähigkeit *

Haus der Arbeitsfähigkeit * Haus der Arbeitsfähigkeit * Ein mögliches Handlungsmodell für Betriebe im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements * nach Juhani Ilmarinen BARMER GEK Mannheim Datum: 31. Januar 2012 Ansprechpartner:

Mehr

Wenn der Druck steigt. Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche

Wenn der Druck steigt. Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Agenda

Mehr

Stresserleben von Schülern, Eltern Lehrern, und Schulleitern

Stresserleben von Schülern, Eltern Lehrern, und Schulleitern Stresserleben von Schülern, Eltern Lehrern, und Schulleitern Das Nebennierenmark schüttet die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Die Bronchien erweitern sich, das Herz schlägt schneller, Pulsfrequenz

Mehr

ratgeber Stress lass nach Wenn Arbeit krank macht

ratgeber Stress lass nach Wenn Arbeit krank macht Überlange Arbeitszeiten, Termindruck und die Anerkennung vom Chef bleibt aus. So geht es vielen Beschäftigten, die arbeitsbedingtem Stress ausgesetzt sind. Wie man Stress erkennt und was jeder selbst gegen

Mehr

Kinderschutz im Frauenhaus

Kinderschutz im Frauenhaus Kinderschutz im Frauenhaus Mag. a Marion Geisler Martina Hoppe Wiener Frauenhaus Kinder- und Jugendlichenbereich eine von fünf Gewalt und Gesundheit im sozialen Nahraum 3. Dezember 2012 Mag. a Marion Geisler

Mehr

Das Angebot der Mitarbeiterberatung seit 1987

Das Angebot der Mitarbeiterberatung seit 1987 Das Angebot der Mitarbeiterberatung seit 1987 Mitarbeiterberatung Roswitha Friedrich 14.11.2011 Bündnis Familie des MKK Seite 1 . Seite 2 Fürstenberg- Performance-Studie 2010 (1000 NN) Psychische oder

Mehr

Arbeitspsychologie. Starke Mitarbeiter sind wichtig. TÜV SÜD Life Service GmbH

Arbeitspsychologie. Starke Mitarbeiter sind wichtig. TÜV SÜD Life Service GmbH Arbeitspsychologie Starke Mitarbeiter sind wichtig TÜV SÜD Life Service GmbH Stressmanagement In unseren Trainings zum Stressmanagement: analysieren wir den Grad der persönlichen Stressbelastung finden

Mehr

Best-Practice-Beispiel: Das Poolkonzept des Universitätsklinikums Dresden Interprofessioneller Gesundheitskongress Dresden

Best-Practice-Beispiel: Das Poolkonzept des Universitätsklinikums Dresden Interprofessioneller Gesundheitskongress Dresden Best-Practice-Beispiel: Das Poolkonzept des Universitätsklinikums Dresden 09.04.2016 Interprofessioneller Gesundheitskongress Dresden Katrin Mattern - Tomas Helbing - stv. Pflegedienstleitung STR, RAD,

Mehr

Ganzheitliches Gesundheitsmanagement

Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Mag. Anneliese Aschauer Ganzheitliches Gesundheitsmanagement... Ist viel mehr als... 1 Ganzheitliches Gesundheitsmanagement... Bedeutet vielmehr... Ausgangslage Stress

Mehr

Dr. in Eva Morawetz. BVA-Wien. Hauptstelle Josefstädterstraße 80, 1080 Wien

Dr. in Eva Morawetz. BVA-Wien. Hauptstelle Josefstädterstraße 80, 1080 Wien Dr. in Eva Morawetz BVA-Wien Hauptstelle Josefstädterstraße 80, 1080 Wien VOM BURN OUT ZUR BALANCE LehrerInnengesundheit HIB Saalfelden Mi, 30. März 2011 Dr. in Eva Morawetz Chefarzt-Stellvertreterin BVA

Mehr

W 5 Gesundheitsförderndes Führen

W 5 Gesundheitsförderndes Führen W 5 Gesundheitsförderndes Führen ein Workshop der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Region Ost Dr. J. Bischoff Herzlich Willkommen! Workshopschwerpunkte: Modernes Gesundheitsverständnis

Mehr

Tölzer Quellen. Präsentation Stadtrat 27. Oktober 2009

Tölzer Quellen. Präsentation Stadtrat 27. Oktober 2009 Tölzer Quellen Präsentation Stadtrat 27. Oktober 2009 Gesundheit überspannender Begriff für Gesamtangebot in Bad Tölz Begriffe (Akut)Klinik Rehabilitation Kur (Medical) Wellness Selbst-Kompetenz Themen

Mehr

Das Burnout-Syndrom. Was es ist, woher es kommt und was man dagegen tun kann

Das Burnout-Syndrom. Was es ist, woher es kommt und was man dagegen tun kann Das Burnout-Syndrom Was es ist, woher es kommt und was man dagegen tun kann 3. CConsult Network Forum Burnout, Stress & Co Wirksame Maßnahmen für die betriebliche Praxis Prof. Dr. Matthias Burisch Universität

Mehr

Burn-out Was kann ich tun?

Burn-out Was kann ich tun? Burn-out Was kann ich tun? Vortrag Burn-out 31.01.2012 Dr. phil. Franco Arnold 1 Vortrag Burn-out 31.01.2012 Dr. phil. Franco Arnold 2 Als das Volk schliesslich auch noch nach Fleisch als nach Manna verlangt

Mehr

Burnout Müssen Unternehmen sich kümmern?

Burnout Müssen Unternehmen sich kümmern? B A D GmbH Herzlich Willkommen Burnout Müssen Unternehmen sich kümmern? Klaus Dobrindt. Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung B A D GmbH München, 19. Mai 2014 Müssen Unternehmen sich kümmern? 2 Was bedeutet

Mehr