11 Flächen und Rauminhalte von Hochbauten

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1 11 Flächen und Rauminhalte von Hochbauten Für die Kostenrechnung und Wirtschaftlichkeitsberechnung von Hochbauten ist die Ermittlung von Grundflächen und Rauminhalten Voraussetzung. Diese Berechnungen werden nach DIN 277 durchgeführt. Wohn - und Nutzflächenberechnungen sowie die Berechnung des umbauten Raumes erfolgen nach DIN 283 bzw. nach der Verordnung über wohnwirtschaftliche Berechnungen Grundflächen nach DIN 277 Grundflächen werden in der waagerechten Ebene gemessen. Dies bedeutet, dass schrägliegende Flächen in die Waagerechte zu projizieren sind. Beispiel 1 Berechnen der Grundfläche des Grundstücks 11.1 A = 62,00 m. 13,00 m = 806,00 m 2 Für den Kauf des Grund stücks ist also eine Grund fläche von 806 m2 maß gebend. Beispiel 2 Beim Kaufpreis von DM/ m2 kostet das Grundstück 11.1 Tabelle Ör BZ OOQL 62OO oo---j 806 m2. 230,- DM = ,- DM 11.1 Baugrundstück Begriffsbestimmung Grundfläche Abkürzung Beschreibung Brutto- BGF Summe der Grundrissflächen eines Bauwerks. Grundrissfläche Berechnungsmaß sind die äußeren Abmessungen der begrenzenden Bauteile (Wände) Netto- NGF nutzbare Grundfläche zwischen den begrenzenden Grundrissfläche Bauteilen Konstruktions- KF Grundfläche der begrenzenden Bauteile (z. B. Wände, fläche Pfeiler, Stützen), die innerhalb der BGF liegen Nutzfläche NF Teilfläche der NGF, die dem Zweck und der vorgesehenen Nutzung des Bauwerks dient (z. B. Wohn -, Lager-, Büroflächen) Funktionsfläche FF Teil der NGF für betriebstechnische Anlagen wie Heizung, Lüftung, Wasser Verkehrsfläche VF Teil der NGF für Verkehrserschließung des Bauwerks (z. B. Treppenhäuser, Flure) 174 R. Cremmer et al., Baufachrechnen Springer Fachmedien Wiesbaden 1998

2 Nach DIN 277 unterscheiden wir folgende Grundflächen: Brutto -Grundrissfläche Berechnungsgrundlagen. Die Grundflächen werden durch Addition oder Subtraktion der aufgeführten Teilflächen berechnet. Dazu können wir zwei Gleichungen aufstellen (11.3): a) I BGF I- I NGF I=@] b) I NGFI = Grundflächen Die Berechnung von Grundflächen geschieht durch Addition oder Subtraktion der Teilflächen. Regeln für die Berechnung der Brutto-Grundrissfläche nach DIN Mauervorsprünge oder gestalterische Veränderungen der Außenwand werden nicht mitgerechnet. - Alle Maße für die Berechnung werden in Fußbodenhöhe gemessen. - Wegen der unterschiedlichen Bewertung (Mietpreis) wird die BGF in drei Gruppen berechnet. Diese Gruppen bestimmen auch die Reihenfolge der Berechnung. Gruppe 1 Allseitig umschlossene und überdeckte Grundrissflächen (z. B. Wohnräume) Gruppe 2 Nicht allseitig umschlossene, aber überdeckte Grundrissflächen (z. B. Loggien) Gruppe 3 Allseitig umschlossene, aber nicht überdeckte Grundrissflächen (z. B. Dach - gärten, Balkone) Beispiel 1 Berechnung der BG F Aufbau auf den Wänden außen: Putz und Wärmedämmung 7 cm BGF = (5, ,07) ' (2, ,07) = 12,80 m2 NGF = (2,32 + 2,325). 1,76 8,18 m2 KF = BGF - NGF = 4,62 m2 t::ej :. 24 tl s1: S 2.32 s, Grundriss Beispiel2 Für den Grundriss 11.5 eines Flachdach-Bungalows ist die Brutto-Grundrissfläche zu ermitteln. Der Aufbau der Außenhaut wird mit 2. 0,06 = 0,12 m gewählt. 175

3 Beispiel 2, Fortsetzung B6,J ' ::,- w -' :E L WC :E!<:' co N KÜCHE "'- -3 LL <V «L-.:. 1 15,l...J r- -3 "':= /1 V Wt co LOGGIA WOHNZIMMER m L..., ,75 B..--. z w f- 0:: «l!j ::::. :x:: w «Cl co "'l Bungalow. Erdgeschoss Gruppe 1: A = (10,74 + 0,12). (1 1,24 + 0,12) - 2,125 ' (5, ,365) = m2 Gruppe 2: A = (5,85 + 0,365) Gruppe 3: A = ,219 m2 42,15 m2 BGF = 165,520 m 2 Beim Ermitteln der Netto-Grundris!:"tl äche werden folgende Teile nicht mitgerechnet: Aussparungen und Nischen, :'Jffnungen für Türen und Fenster, nicht begehbare Fläch e'l. Beispiel 3 Für «e Bungalow 11.5 sind die Netto-G rundrissfläche (NGF) und die Konstru '.. \- fläche (KF) des Erdgeschoss '3 ;:u berechnen. Der Innenputz wird 1,5.n \ cick ausgeführt Netto-Grundrissfläche 176

4 Beispiel 3, Fortsetzung Berechnung der NGF: Fläche 1 = (7, ,015). (5, ,015) = 42,064 m2 - (0, ,015). 0,375 = - 0,280 m2 Fläche 2 = (3, ). (2, ,015) 9,500 m2 Fläche 3 = (1, ). ( ,015) 3,358 m2 Fläche 4 = (3,01-2 0,015). (4, ,015) 14,468 m2 Fläche 5 = (3, ,015). (4, ,015) = 18,716 m2 Fläche 6 = (5, ,015). 2,125 13,379 m2 Fläche 7 = [ (2' ,015)]. 3,75 = 39,300 m2 NGF = 140,51 m 2 KF = BG F - NG F = 165,520 m m2 = 25,02 m2 Aufgaben 1. Für die in Bild 7.13 dargestellte Garage sind die BG F, NG Fund KF zu berechnen. Die Putzstärke innen beträgt 1,5 cm, außen 2,0 cm. 2. Berechnen Sie die BGF, NGF und KF für den in Bild 7.10 gezeigten Keilergrundriss. Die Wände sind innen gekalkt und außen mit 2,0 cm Rapputz versehen. 3. Für das in Bild 11.7 dargestellte rechteckige Grundstück sind wie folgt zu berechnen: a) die berechenbare Grundfläche a b, b) die waagerechte, nutzbare Fläche ohne Böschungsflächen und die Böschungsneigung 1 : 1, Grundstück im Hang 11.2 Rauminhalte Grundlegend für die Berechnung der Rauminhalte sind die in Abschn berechneten Grundrissflächen. Sie werden mit entsprechenden Höhen (z. B. Geschosshöhe, Raumhöhe) multipliziert. Bruttorauminhalt BRI = BGF. Höhe Nettorauminhalt NRI = NGF. Höhe Brutto- und Nettorauminhalt werden in m3 angegeben. Untergeordnete Bauteile wie Lichtschächte, Außentreppen, Eingangsüberdachungen und Dachüberstände werden nicht berücksichtigt. 177

5 Tabelle 11.8 Höhen nach DIN 277 Lage des Raumes I Höhe Beispiel (11.9) Bei allseitig umschlossenen und überdeckten Räumen unteres Geschoss Raumhöhe + Dicken der obe- h = 2,46 + 0,08 + 0,12 Kellergeschoss ren und unteren Decke, jedoch + 0,17 + 0,12 = 2,95 m ohne Fundamente und Kiesschüttungen Normalgeschoss Höhe von OK Fußboden bis h = 2,80 m OK Fußboden (Geschosshöhe) Dachgeschoss Höhe zwischen Fußboden - h= 2,46 m oberfläche und Oberfläche Dach Raum, dessen Unterflä- Höhe zwischen Unterfläche Raum über Loggien: che gleichzeitig Außen- und Fußboden -Oberfläche h = 2,80 + 0,08 + 0,17 fläche ist = 3,05 m Bei nicht allseitig umschlossenen, aber überdeckten Bauteilen unteres Geschoss, Kellergeschoss; Fläche, die durch einen allseitig geschlossenen Raum überdeckt ist Höhe zwischen Unterkante tragende Konstruktion und Unterkante darüberliegende Decke G) Eingangsraum im Kellergeschoss o Fläche zwischen allsei - tig umschlossenen und überdeckten Geschossen Fläche unter nicht all seitig umschlossenen Geschossen; Decke ist zugleich Außenfläche Höhe = Raumhöhe Höhe zwischen Oberfläche Fußboden und Oberfläche Decke (Dach) Q) s. 11.9, Loggia h = 2,80 - (0,08 + 0,17) = 2,55 m Parkhausgeschoss Fortsetzung s. nächste Seite 178

6 Tabelle 11.8, Fortsetzung Lage des Raumes I Höhe I Beispiel (11.9) Bei nicht allseitig umschlossenen, aber überdeckten Räumen Fläche unter nicht all- Höhe zwischen Unterfläche seitig umschlossenen und Oberfläche der L Geschossen; U nterfläche ist zugleich Außenfläche I l.., L. 1.'8 1--' f6 ei ngeschossiges Höhe zwischen U K Fußboden Tankstelle Bauwerk (ohne Fundamente und Kiesschüttungen) und Oberfläche : Bei Bauteilen, die von anderen Bauteilen umschlossen, aber nicht überdeckt sind über einem Geschoss Höhe zwischen Oberfläche Dachterrasse s. Bild zu CD Geschoss und OK umschließendes Bauteil (z. B. Gelän - der) auskragendes Bautei! Höhe zwischen Unterfläche Balkon s. Bild Bauteil und OK umschließen - / OG. GO Der Bruttorauminhalt BRI wird... m OG. 2,80 aus dem Produkt Bruttogrundflä- LOGGIA EG. to.oo <>- r- che BGF mal Höhe nach oln 277 I berechnet. Der Nettorauminhalt 0 NRI w ird -0 KG. aus dem Produkt von Netto- 0 grundfläche NGF mal Raumhöhe ermittelt Geschosshöhen S ;;;- 179

7 Beispiel 1 Der Bruttorauminhalt tür das Gartenhaus ist zu ermitteln. Außenputz 2.5cm BGF = (5, ). ( ) = m 2 BRI = BGF Höhe h, = 2, h 2 =2,50 + 0,16 = 2.91 m = 2,66m BRI = 18,23. C 91 ; 2.66) = 50,77 m 3 r._, f1:zz:z;i===zzzzzz:z:ta --j 24'+-l'--L_--", S O,,-,-, +-Ll""L Gartenhaus Beispiel 2 Berechnen Sie den Bruttorauminhalt für das Gebäude Bereits gegeben sind folgende BGF: BG F Dachterrasse = 72,12 m2 BGF Dachgeschoss = m2 BG F Balkone OG = m2 BGF Balkone EG m2 BGF Obergeschoss = 98,20 m 2 BG F Erdgeschoss m2 BGF Kellergeschoss = m2 o n Dachterrasse ;::- R DG OG - \D 2 N R EG -'!"- l.jlj--u KG L N Schnitt A- A (Maße in m. cm) 180

8 Beispiel 2, Berechnung: Fortsetzung BRI Kellergeschoss = 98,20 (2,49 + 0,16) BRI Erdgeschoss = BRI Obergeschoss = BRI Dachgeschoss = ,87 BRI Balkone = ( ) (1,10+0,17) BRI Dachterrasse = ,10 BRI Gesamt = m3 = m3 = m3 74,85 m3 = 30,61 m3 = 79,33 m3 = m3 Aufgaben 1. Für die im Querschnitt dargestellte Bahnsteigüberdachung mit insgesamt m Länge ist der Bruttorauminhalt zu berechnen. 3. Bild zeigt den Fassadenschnitt durch einen Hotelbau. Ermitteln Sie den Bruttorauminhalt für die Laubengänge. Die BGF für die Laubengänge wurde mit m2 je Geschoss berechnet. 2.0G Bahnsteigüberdachung (Maße in m. cm) EG Schnitt durch einen Bungall KG 2. Berechnen Sie für die in Bild bis dargestellten Gebäude den Bruttorauminhalt. Kein Außen putz Laubengänge (Maße in m. cm) -.!<i _ 2._37_ S _.L =7:...,.99 --,ff OO 181

9 36,S. 26 -tt,,5 ff 11 'l'., II1 r-' if-t-- 1I I 1I I II 1 11: II1 1I1 11I III II I 11=-1::--.=..= U:::-===_ -0 N 'S: 'lb!!l 2.76,lv Bungalow, Kellergeschoss 36 ' , LOGGIA ,99 4,26 A Bungalow, Erdgeschoss 182

10 11.3 Wohnflächen nach DIN 283 Für Bauanträge oder Finanzierungspläne sind Wohn- und Nutzflächenberechnungen erforderlich. Wohnfläche ist die anrechenbare Grundfläche von Wohnungen. Als Nutzfläche bezeichnen wir die in Zusammenhang mit einer Wohnung stehen den Grundflächen von Wirtschaftsräumen und gewerblichen Räumen. Die Bemaßung in einem Grundriss besteht immer aus Rohbaumaßen. Die Grundflächen für Wohn- und Nutzflächen sind dagegen aus Fertigmaßen zu berechnen, also den lichten Maßen zwischen den Wänden. Zur Vereinfachung werden von der Rohbaufläche 3% für die Putzflächen abgezogen. Rohbaufläche - 3% = Wohn- oder Nutzfläche Rohbaufläche. 0;97 = Wohn- oder Nutzfläche oder Berechnungsregeln. Die Grundflächen sind für jeden Raum einzeln zu berechnen und getrennt nach Wohn-, Schlaf-, Nebenräumen und Küchen zusammenzufassen. Zur Grundfläche gehören - Fenster- und Wandnischen, die bis zum Fußboden herunterreichen und mehr als 13 cm tief sind - Erker, Wandschränke, Einbaumöbel von 0,5 m2 Grundfläche - Raumteile unter Treppen, sofern die lichte Höhe;;;; 2,00 m beträgt Nicht zur Grundfläche gehören - Türnischen - Fenster- und Wand nischen. die 13 cm tief sind - Schornsteine und Vorlagen mit einer Grundfläche von> 0.1 m2 - freistehende Pfeiler und Säulen mit > 0.1 m2 Grundfläche - Grundflächen von offenen Kaminen. _ Treppen und Podeste Heizkörpern. Öfen Nach ihrer lichten Höhe sind die ermittelten Grundflächen bei der Wohnflächenund Nutzflächenberechnung unterschie.dlich anzurechnen (11.17). Tabelle Ermittelte Grundflächen bei der Wohn- und Nutzflächenberechnung lichte Höhe Räume und Raumteile 2,00m voll Räume und Raumteile, nicht ausreichend beheizbare Wintergärten > 1,00 mund < 2,00 m anrechenbar zur Hälfte Hauslauben, Loggien, Balkone, gedeckte Freisitze - zu einem Viertel Raumteile, nicht gedeckte Terrassen, Freisitze 1,00m - Beispiel Für den in Bild dargestellten Grundriss ist die Wohnflächenberechnung nach DI N 283 durchzuführen. 183

11 Beispiel, 8,02 Fortsetzung 4, ", "" 5... N rri "'. "" N co KÜCHE WOHNZIMMER '\ Jln , l l \ 1 U5 Erdgeschoss-Grundriss 11,87 5 Raum - Ansätze Wohn - Küche Neben- Nr. und räume Schlafräume Erdgeschosswohnung in m2 in m2 in m2 1 (2,77. 4,01). 0,97 10,77 2 (2,77. 3,27). 0,97 8,79 3 [(4,77. 3,27 - (0, ). (1,10 + 0,115) - 0,90 ' 1,71]. 0,97 9,35 4 1,50. 1,10. 0,97 5 4,645. 3,25. 0,97 6 3,885. 6,01. 0,97 7 2,25. 3,885. 0,25 Summe 69,99 m2 14, ,60 2,19 46,08 10,77 13,14 Aufgaben 1. Für das vorgegebene Einfamilienhaus auf S. 186 ist die Wohn- und Nutzfläche zu berechnen. Alle Maße sind Rohbaumaße. Berechnen Sie a) die Nutzfläche für das Kellergeschoss und die Garage (11.21 auf S. 186; beide bleiben unverputztl. b) die Wohnfläche für das Erdgeschoss (11.19), c) die Wohnfläche für das Dachgeschoss (11.20), d) die gesamte Wohn- und Nutzfläche des Hauses. 184

12 9,74 t 1.75, Einfamilienhaus, Erdgeschoss LI'. := ;:::: A m. r m.. "'/=. W( ARBEITSZIMMER WOHNZIMMER CD 1,B6. N 0 ",' J /1 :EI offe.ner <0 f:l Kamm 1 i>" DIELE - :i1 /1 _. tr i N 0 '42J..1 R' ::: m RD. 11 Ä KÜCHE "'J Nm rn m [ 0. I<-' 365, l1, GARAGE "l 3.36 ll6 3,44 l 2,125 l 365 rri ll [24 9, ,355?; Einfamilienhaus, Dachgeschoss 185

13 4.26 Co co ".; OEL CD HOBBY (J) r I I I L < I 1 ".; r- - I r I 1 I: LL Einfamilienhaus, Kellergeschoss Einfamilienhaus, Schnitt A-A 11.4 Grundflächenzahl und Geschossflächenzahl In Bebauungsplänen ist vorgegeben, wie viel m2 Grundstücksfläche eines Baugrundstücks bebaut werden dürften. Dieser Anteil wird durch die Grundflächenzahl GRZ ausgedrückt. 186

14 Die Grundflächenzahl GRZ gibt an, wie viel Quadratmeter Grundfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind ( 19 Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen). Beispiel Grundstücksgröße = 860 m2 Grundflächenzahl (GRZ) = 0,3 zulässige Grundfläche = 0, = 258 m 2 Die Geschossflächenzahl GFZ gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind ( 20 Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen). Beispiel 1 Grundstücksgröße = 1020 m2, Geschossflächenzahl G FZ = 1,1 zulässige Geschossfläche = 1, = 1122 m 2 Bei vier Vollgeschossen = 1122 m2 : 4 = 281 m 2 je Geschoss Die Brutto-Grundrissfläche muss dann der zulässigen Grundfläche von 1122 m2 sein. Beispiel2 Für das Grundstück sind die zulässige Grundfläche und die zulässige Geschossfläche zu berechnen. Vorgaben aus dem Lageplan: Geschosse sind zulässig 0,4 - Grundflächenzahl 1,1 - Geschossflächenzahl Berechnung: '.23 Lageplan (Maße in m) G.. k "ße A 1480 (57, ,'7) rundstuc sgro =,' 2 = m zulässige Grundfläche (BGF) für das Bauvorhaben = 0,4 820 = 328 m 2 zulässige Geschossfläche = 1,1 820 = 902 m 2 Bei drei zulässigen Vollgeschossen ergeben sich je Geschoss 902 : 3 = 301 m 2 Aufgaben 1. Das Grundstück soll mit einem Mehrfamilienhaus bebaut werden. Berechnen Sie a) die mögliche Grundfläche, b) die gesamte zulässige Geschossfläche, c) die Geschossfläche je Vollgeschoss , ".24 Baugrundstück (Maße in m) 187