BTV Marktinformation Ausgabe 03/2015. Internationale Konjunktur- und Finanzmarktentwicklungen Aktuelle Informationen für Ihr Unternehmen

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Transkript:

BTV Marktinformation Ausgabe 03/ Internationale Konjunktur- und Finanzmarktentwicklungen Aktuelle Informationen für Ihr Unternehmen

Seite 2/22 Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten Trends im Überblick 3 BTV Marktkommentar 4-5 Internationale Konjunktur Bruttoinlandsprodukt 6 Industrieproduktion 7 Baltic Dry Index.. 8 NAHB Immobilienmarktindex USA 9 Arbeitslosenquote USA. 10 Arbeitslosenquote Euroraum. 11 CDS-Preise ausgewählter EU-Staaten 12 Seite Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte Euroraum..13-14 Schweiz 15 USA 16 Japan 17 Rohstoffmärkte Ölpreis 18 Gold und Silber 19 Aktienmärkte Dow Jones 20 DAX und SMI 21 Rechtliche Hinweise 22

Seite 3/22 Die wichtigsten Trends im Überblick Konjunktur Aktueller Wert Details Währungen Aktueller Wert Details Bruttoinlandsprodukt (Vdg. %) EUR/USD USA 2,9% (Jahresbasis) Seite 6 EUR/CHF Euroraum 1,0% (Jahresbasis) Seite 6 EUR/JPY Industrieproduktion (Vdg. %) USA 1,1% (Jahresbasis) Seite 7 Rohstoffe Euroraum 1,3% (Jahresbasis) Seite 7 Arbeitslosenquote USA 5,3% Seite 10 Brent (USD/Barrel) Euroraum 11,1% Seite 11 Gold (USD/Feinunze) Silber (USD/Feinunze) 1,1070 1,0657 136,72 Seite 16 Seite 15 Seite 17 Aktueller Wert Details 53,03 1.097 14,63 Seite 18 Seite 19 Seite 19 Zinsmärkte Aktueller Wert Details Aktienmärkte Aktueller Wert Details Leitzinsen USA Euroraum Schweiz (Zielband Mitte) Japan Geldmarkt 3M USA Euroraum Schweiz Japan Kapitalmarkt 10Y USA Euroraum Schweiz Japan 0,25% 0,05% -0,75% 0,10% 0,29% -0,02% -0,74% 0,10% 2,32% 1,02% 0,27% 0,59% Seite 16 Seite 13 Seite 15 Seite 17 Seite 16 Seite 13 Seite 15 Seite 17 Seite 16 Seite 13 Seite 15 Seite 17 Dow Jones DAX SMI 17.441 11.056 9.194 Seite 20 Seite 21 Seite 21

Seite 4/22 BTV Marktkommentar Sehr geehrte Unternehmerin, sehr geehrter Unternehmer, an den Finanzmärkten ist in den vergangenen Tagen etwas Ruhe eingekehrt, nachdem sich Griechenland Mitte Juli mit den Gläubigern auf weitere Reformen einigen konnte. Die umstrittenen Maßnahmen umfassen unter anderem eine Erhöhung der Mehrwertsteuer und eine Rentenreform. Nach der Zustimmung im Athener Parlament kann nun über das dritte Rettungspaket verhandelt werden, das voraussichtlich neue Kredite in Höhe von rund 86 Mrd. Euro umfassen wird und sich über drei Jahre erstrecken soll. Der Großteil davon soll aus dem Euro-Rettungsfonds ESM kommen, ein weiterer Anteil vom Internationalen Währungsfonds. Alleine für die Rekapitalisierung der griechischen Banken, deren Liquiditätssituation sich in den vergangenen Wochen dramatisch verschlechtert hatte, dürften rund 25 Mrd. Euro notwendig sein. Der Kompromiss bezüglich der Reformmaßnahmen wurde von vielen Seiten kritisiert, da er zu wenig zur Bekämpfung der sozialen Armut beiträgt und die verordneten Steuererhöhungen die wirtschaftlichen Wachstumschancen für das Land sogar noch verschlechtern. Viele gehen davon aus, dass die Grexit-Debatte nur aufgeschoben ist bzw. Griechenland für viele Jahre auf weitere Hilfen oder einen Schuldenschnitt angewiesen sein wird. Die Verschuldung Griechenlands liegt mittlerweile bei über 300 Mrd. und ist somit gemessen an der Wirtschaftsleistung die höchste innerhalb der Europäischen Union. Ein weiteres Problem für Griechenland ist die Spaltung des regierenden Linksbündnisses Syriza, da einige der Abgeordneten das Maßnahmenpaket nicht mitgetragen haben. Auch wenn die griechische Regierung Neuwahlen zumindest "für den Moment" ausschließt, könnten diese im Herbst notwendig werden. Es gibt daher einige Stolpersteine, die zu einer erneuten Eskalation der Lage führen könnten. Ein weiteres brisantes Thema der vergangenen Wochen waren die deutlich gestiegenen langfristigen Zinsen im Euroraum. So hat sich der 10-Jahres-Swapsatz 4,0% von seinem Tief Mitte April (0,45%) zwischenzeitlich beinahe verdreifacht und die Rendite 10-jähriger 3,5% deutscher Bundesanleihen ist von 0,07% auf rund 1,00% angestiegen. Als Gründe für diese Entwicklung 10-Jahres-Swapsatz werden vor allem die etwas gestiegene Teuerung und der positive Konjunkturausblick für den Euroraum 3,0% Rendite Deutschland 10y ins Feld geführt, insbesondere das laufende EZB-Ankaufsprogramm für Staatsanleihen hat zu einer 2,5% Verbesserung der Situation beigetragen. Das Ausmaß des Anstiegs kam jedoch überraschend. Die 2,0% Europäische Zentralbank betonte, dass man diesen Entwicklungen nicht jedes Mal entgegensteuern wird 1,5% und sich Marktteilnehmer an höhere Volatilitäten gewöhnen müssen. Auch wenn die langfristigen Zinsen zuletzt wieder etwas gesunken sind und eine weitere Korrektur durchaus möglich ist, lässt sich der 1,0% Anstieg als ein erster Schritt zurück in die Normalität interpretieren. Es ist daher möglich, dass wir die 0,5% absoluten Zinstiefs bereits im April dieses Jahres gesehen haben. Aufgrund des im historischen Vergleich noch immer extrem niedrigen Zinsniveaus erscheint daher für sicherheitsbewusste Kreditnehmer das Marktumfeld geeignet, um die Möglichkeit langfristiger Zinsfestschreibungen zu prüfen. 0,0%

Seite 5/22 BTV Marktkommentar In den USA ist der Konjunkturaufschwung bereits deutlich weiter fortgeschritten, es wird daher intensiv über den Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung spekuliert. Die starken Wirtschaftsdaten und die gute Entwicklung am US-Arbeitsmarkt sprechen dafür, dass die Fed noch im Jahresverlauf den Leitzinssatz anheben könnte. Die Fed ist mittlerweile davon überzeugt, dass die Konjunkturschwäche im ersten Quartal vor allem auf Sondereffekte wie den kalten Winter zurückzuführen war. Der Chef der St. Louis Fed James Bullard sagte am 20. Juli in einem Interview, dass die Zeit für eine Beendigung der Nullzinspolitik reif sei und die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im September bei "über 50%" liege. Laut Fed-Chefin Janet Yellen wird die Normalisierung der Geldpolitik langsam und schrittweise erfolgen, um die negativen Konsequenzen auf die Finanzmärkte abzumildern. Außerdem könnte für die Fed ein zu starker US-Dollar zum Problem werden, da dieser die Exportwirtschaft schwächen würde. Als weltweit größte Binnenwirtschaft würde sich eine starke Landeswährung für die USA allerdings weniger negativ auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auswirken als für andere Volkswirtschaften. An den Rohstoffmärkten haben die Spekulationen um eine baldige US-Zinserhöhung und die Konjunkturschwäche Chinas zu einem deutlichen Preisverfall geführt. Der Goldpreis ist deutlich unter die Marke von 1.100 USD pro Feinunze gerutscht und hat den tiefsten Stand seit rund fünfeinhalb Jahren erreicht. Da Gold derzeit als sicherer Hafen nicht gefragt ist und die globale Nachfrage aufgrund der schwächelnden Nachfrage in China und Indien abnimmt, sind kurzfristig weiter fallende Notierungen nicht ausgeschlossen. Auch an den Rohölmärkten ist es zuletzt zu fallenden Notierungen gekommen, die Nordseesorte Brent ist in diesem Zuge unter 55 USD pro Barrel gesunken. Vieles deutet darauf hin, dass das weltweite Überangebot in den kommenden Monaten noch zunehmen könnte. Im medialen Fokus stand zuletzt vor allem der Atom-Deal mit dem Iran, da dieser aufgrund der Aufhebung der Wirtschaftssanktionen in absehbarer Zeit wieder Öl an den Weltmärkten anbieten kann. Zudem kämpft die OPEC weiterhin um Marktanteile und versucht, über eine Ausweitung der Fördermenge die nordamerikanischen Schieferölproduzenten aus dem Markt zu drängen. Die OPEC-Fördermenge befindet sich derzeit auf einem Dreijahreshoch und deutlich über den offiziellen Förderquoten. Da ein Strategiewechsel derzeit nicht absehbar ist, sind weitere Preisrückgänge für die kommenden Monate nicht auszuschließen. Wie gewohnt stehen Ihnen Ihr persönlicher BTV-Firmenkundenbetreuer sowie unsere zentralen Experten für alle Ihre Fragen zur Verfügung und unterstützen Sie gerne bei der Ausarbeitung Ihrer persönlichen Zins- und Währungsstrategie. Ihre Ansprechpartner für Rückfragen Mit besten Grüßen, Mag. Martin Klaunzner Direktbetreuung Unternehmensfinanzierung, Zins- Währungs- und Liquiditätsmanagement Helmut Pfurtscheller Mag. Martin Klaunzner Tel.: +43/(0)5 05 333-1330 Tel.: +43/(0)5 05 333-1332

Seite 6/22 Internationale Konjunktur Bruttoinlandsprodukt 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% Entwicklung Bruttoinlandsprodukt USA Euroraum Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Messinstrument für die gesamte Produktion und den Gesamtverbrauch von Sachgütern und Dienstleistungen. Die Entwicklung des BIP stellt somit das umfassendste Bild der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft dar. Die Veröffentlichung erfolgt im Normalfall vierteljährlich, wobei zuerst vorläufige Schätzungen und anschließend ein endgültiges Ergebnis publiziert werden. Aktueller Wert BIP USA 2,9% (Aktueller Wert = Vdg. in % gegenüber Vorjahresquartal) BIP Euroraum 1,0%

Seite 7/22 Internationale Konjunktur Industrieproduktion 10% 5% 0% -5% -10% -15% -20% Entwicklung Industrieproduktion USA Euroraum Unter der Industrieproduktion versteht man die Gesamtheit aller Güter, die im sekundären Sektor erwirtschaftet werden. Die Entwicklung der Industrieproduktion gibt einen guten Einblick in die momentane Verfassung der Wirtschaft (gleichlaufender Indikator). Die Graphik zeigt die prozentuelle Veränderung der Industrieproduktion für die USA und den Euroraum im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Aktueller Wert Industriepro- duktion USA Industriepro- 1,1% 1,3% duktion Euroraum (Aktueller Wert = Vdg. in % gegenüber Vorjahresmonat) -25%

Seite 8/22 Internationale Konjunktur Baltic Dry Index 12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 Entwicklung Baltic Dry Index Baltic Dry Index 200 Periode gleit. Mittelw. (Baltic Dry Index) Der Baltic Dry Index wird von der Baltic Exchange in London veröffentlicht und ist ein wichtiger Preisindex für das Verschiffen von Hauptfrachtgütern (hauptsächlich Kohle, Eisenerz und Getreide) auf Standardrouten. Je größer Anzahl und Menge der zu verschiffenden Güter, desto größer ist die internationale Nachfrage und desto höher liegen die Verschiffungspreise. Der Baltic Dry Index gilt daher als Frühindikator für die Weltwirtschaft. 4.000 3.000 Aktueller Wert Baltic Dry Index 1.090 Punkte 2.000 1.000 0 Tief Kalenderjahr Hoch Kalenderjahr 509 Punkte 1.118 Punkte 1990 1992 1994 1996 1998

Seite 9/22 Internationale Konjunktur NAHB Immobilienmarktindex USA 100 90 80 70 60 50 40 Entwicklung NAHB Immobilienmarktindex USA Der NAHB-Immobilienmarktindex basiert auf einer Befragung von ca. 400 Bauunternehmern, die ihre Einschätzungen bezüglich der aktuellen Eigenheimverkäufe und ihre Erwartungen auf Sicht von 6 Monaten bewerten. Der NAHB-Index gilt als guter Frühindikator für die Baubranche. Die Indexskala reicht von 0 bis 100, wobei 0 das schlechteste und 100 das beste Ergebnis ist. Ein Wert von 50 wird als neutral angesehen. Die Veröffentlichung erfolgt monatlich um den 17. eines Monats für den laufenden Monat. 30 20 10 0 NAHB 38 Periode gleit. Mittelw. (NAHB) Aktueller Wert Tief Kalenderjahr Hoch Kalenderjahr NAHB-Index 60 Punkte 57 Punkte 57 Punkte 1990 1992 1994 1996 1998

Seite 10/22 Internationale Konjunktur Arbeitslosenquote USA 12% 10% 8% 6% 4% Entwicklung Arbeitslosenquote USA Die US-Arbeitslosenquote wird jeden ersten Freitag des Monats im Zuge des Arbeitsmarktberichtes veröffentlicht. Der Arbeitsmarkt wirkt zeitverzögert auf die Wirtschaftsentwicklung (nachlaufender Konjunkturindikator) und ist ein wichtiger Einflussfaktor auf den Konsum, der in den USA rund 70% des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Der US-Arbeitsmarktbericht gilt als einer der wichtigsten US-Veröffentlichungen und bewegt fast immer die Märkte. Arbeitslosenquote 2% Aktueller Wert 5,3% 0% Tief Kalenderjahr Hoch Kalenderjahr 5,6% 5,6% 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 Stand vor 1 Jahr 6,1% Stand vor 3 Jahren 8,2% Stand vor 5 Jahren 9,4% Stand vor 10 Jahren 5,0%

Seite 11/22 Internationale Konjunktur Arbeitslosenquote Euroraum 30% 25% 20% 15% Euroraum Italien Irland Portugal Spanien Griechenland Die Arbeitslosenquoten der Eurozone werden im Normalfall vierteljährlich und mit einer Verzögerung von ein bis zwei Quartalen veröffentlicht. Die Graphik zeigt die Arbeitslosenquote der Eurozone (Gesamt) im Vergleich zu den PIIGS-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien). Generell differieren die Arbeitslosenquoten der europäischen Staaten deutlich. Euroraum Italien Irland 10% Aktuell 11,1% 12,4% 9,7% 5% Portugal Spanien Griechenland 0% Aktuell 13,7% 22,4% 25,6% 2001 2003 2017

Seite 12/22 Internationale Konjunktur CDS-Preise ausgewählter EU-Staaten 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 Deutschland Österreich Frankreich Spanien Italien Portugal CDS (Credit Default Swaps) sind Kreditderivate, mit denen unabhängig von bestehenden Kreditbeziehungen Ausfallsrisiken gehandelt werden. Die Absicherungsprämie ist dabei in Basispunkten angegeben. Die Graphik der CDS-Preise ausgewählter europäischer Staaten weist daher auf die vom Markt implizierten Ausfallswahrscheinlichkeiten hin. 800 Deutsch- Österr- Frank- 600 Aktuell land eich reich 14 BP 27 BP 31 BP 400 Tief Kalenderjahr 14 BP 20 BP 27 BP 200 0 Hoch Kalenderjahr Aktuell 17 BP 28 BP 48 BP Spanien Italien Portugal 87 BP 107 BP 159 BP Tief Kalenderjahr 67 BP 88 BP 106 BP Hoch Kalenderjahr 121 BP 144 BP 222 BP

Seite 13/22 Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte Euroraum 170 160 150 140 Bund-Future 200 Periode gleit. Mittelw. (Bund-Future) 6,00% 5,00% 4,00% Leitzins 3-Mte-EURIBOR 10-Jahres-Swapsatz 130 120 110 100 2017 3,00% 2,00% 1,00% 0,00% Der Bund-Future ist ein standardisierter Terminkontrakt auf idealtypische Bundesanleihen, denen ein fiktives Papier mit einer Nominalverzinsung und einer Laufzeit von 10 Jahren zu Grunde liegt. Leitzins EURIBOR Swap Bund -1,00% 2017 Aktuell Tief Kalenderjahr Hoch Kalenderjahr 0,05% 0,05% 0,05% 3M 10Y Future -0,02% 1,02% 153,90-0,02% 0,45% 148,23 0,08% 1,29% 160,69

Seite 14/22 Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte Euroraum 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 Bund-Future 1998 1999 2001 2003 2017 Die Graphiken zeigen den langfristigen Zusammenhang zwischen dem BUND-Future und der Entwicklung des 10-Jahres-Swapsatzes. Da der BUND-Future auf Erwartungen der Marktteilnehmer basiert, ist er ein Indikator für die zukünftige Entwicklung der langfristigen Zinsen. Steigende Kurse drücken die Erwartung sinkender Marktzinsen aus und fallende Kurse deuten auf steigende Zinsen hin. 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% 10-Jahres-Swapsatz Aktueller Wert Tief Kalenderjahr Hoch Kalenderjahr Stand vor 1 Jahr Stand vor 3 Jahren Stand vor 5 Jahren Stand vor 10 Jahren Bund-Future 153,90 148,23 160,69 148,29 143,21 127,69 122,61 Swapsatz 10y 1,02% 0,45% 1,29% 1,35% 1,89% 3,02% 3,34% 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2001 2003 2017

Seite 15/22 Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte Schweiz 4,00% 3,00% 2,00% Zielband Untergrenze Zielband Obergrenze 3-Mte-CHF-LIBOR 10-Jahres-Swapsatz 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 1,00% Zinsentwicklung Schweiz, Entwicklung EUR/CHF 0,00% Zielband LIBOR Swap Kurs Mitte CHF 3M 10Y EUR/CHF -1,00% Aktuell -0,75% -0,74% 0,267% 1,0657 Tief Kalenderjahr -0,75% -0,96% -0,215% 0,8588-2,00% Hoch Kalenderjahr -0,25% -0,06% 0,558% 1,2039 2017 EUR/CHF 200 Periode gleit. Mittelw. (EUR/CHF) 2017

Seite 16/22 Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte USA 1,70 1,60 1,50 1,40 EUR/USD 200 Periode gleit. Mittelw. (EUR/USD) 6,00% 1,30 Leitzins 1,20 5,00% 4,00% 3-Mte-USD-LIBOR 10-Jahres-Swapsatz 1,10 1,00 3,00% Zinsentwicklung USA, Entwicklung EUR/USD 2,00% 1,00% 0,00% Aktuell Tief Kalenderjahr Hoch Kalenderjahr Leitzins LIBOR Swap Kurs USD 3M 10Y EUR/USD 0,25% 0,29% 2,32% 1,1070 0,25% 0,25% 1,80% 1,0456 0,25% 0,30% 2,56% 1,2108 2017 2017

Seite 17/22 Devisen-, Geld- und Kapitalmärkte Japan 2,50% 2,00% Leitzins 3-Mte-JPY-LIBOR 10-Jahres-Swapsatz 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 1,50% 1,00% 0,50% Zinsentwicklung Japan, Entwicklung EUR/JPY Leitzins LIBOR Swap Kurs JPY 3M 10Y EUR/JPY Aktuell 0,10% 0,10% 0,59% 136,72 Tief Kalenderjahr 0,10% 0,09% 0,40% 126,04 Hoch Kalenderjahr 0,10% 0,11% 0,73% 145,30 0,00% 2017 EUR/JPY 200 Periode gleit. Mittelw. (EUR/JPY) 2017

Seite 18/22 Rohstoffmärkte Ölpreis 160 140 120 100 80 60 Brent Entwicklung Ölpreis Brent in USD/Barrel 200 Periode gleit. Mittelw. (Brent) Rohöl ist der bedeutendste globale Energieträger, somit ist der Ölpreis ein wichtiger Faktor für die Weltwirtschaft. Das für Europa wichtigste Rohöl ist die Nordseesorte Brent, die in London an der Warenterminbörse ICE Futures gehandelt wird. Für die USA ist die wichtigste Ölsorte WTI (West Texas Intermediate), in Asien hingegen stellt Dubai Fateh die wichtigste Referenzsorte dar. 40 Ölpreis Brent Aktueller Wert 53,03 20 Tief Kalenderjahr 45,08 0 Hoch Kalenderjahr 66,07 2001 2003 Entwicklung 1Y -50,3% Entwicklung 3Y -50,5% Entwicklung 5Y -30,7% Entwicklung 10Y -9,8%

Seite 19/22 Rohstoffmärkte Gold und Silber 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 Entwicklung Gold in USD/Feinunze 2001 2003 2001 2003 50 Entwicklung Silber in USD/Feinunze 45 Gold Silber 40 200 Periode gleit. Mittelw. (Gold) 200 Periode gleit. Mittelw. (Silber) 35 30 25 20 15 10 5 0 Gold Silber Aktueller Wert 1.097 14,63 Gerade zu Krisenzeiten gilt Gold als Garant für Als wichtigste Abnehmer von Silber gelten die Tief Kalenderjahr 1.077 14,33 Beständigkeit und Werterhaltung. Gold wird in Elektroindustrie, die Schmuckerzeugung und die Hoch Kalenderjahr 1.306 18,48 allen bedeutenden Märkten in US-Dollar klassische Fotoentwicklung. Die Silbernachfrage gehandelt, wobei eine Investition sowohl durch übersteigt bereits seit mehreren Tagen das Angebot. Entwicklung 1Y -16,1% -29,2% einen physischen Kauf als auch durch den Entwicklung 3Y -32,4% -47,2% Handel mit Wertpapieren erfolgen kann. Entwicklung 5Y -5,6% -17,0% Entwicklung 10Y +158,2% +108,1%

Seite 20/22 Aktienmärkte Dow Jones 19.000 18.000 17.000 16.000 15.000 14.000 13.000 12.000 Entwicklung Dow Jones Dow Jones 200 Periode gleit. Mittelw. (Dow Jones) Der Dow Jones ist der bekannteste amerikanische Börsenindex und wurde erstmals 1896 berechnet und veröffentlicht. Der Index setzt sich aus 30 der größten US-Unternehmen (Blue Chips) zusammen. Der Indexstand wird durch eine einfache Durchschnittsbildung der Kurse der enthaltenen Aktien ohne Berücksichtigung von Dividendenzahlungen ermittelt. 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 Dow Jones Aktueller Wert 17.441 Tief Kalenderjahr 17.165 Hoch Kalenderjahr 18.312 2001 2003 Entwicklung 1Y +2,8% Entwicklung 3Y +33,4% Entwicklung 5Y +65,5% Entwicklung 10Y +64,0%

Seite 21/22 Aktienmärkte DAX und SMI 14.000 Entwicklung DAX 14.000 Entwicklung SMI 12.000 12.000 10.000 10.000 8.000 8.000 6.000 6.000 4.000 2.000 0 DAX 200 Periode gleit. Mittelw. (DAX) 4.000 2.000 0 SMI 200 Periode gleit. Mittelw. (SMI) 2001 2003 2001 2003 Aktueller Wert 11.056 9.194 Der DAX (Deutscher Aktienindex) enthält die Der SMI (Swiss Market Index) enthält die Tief Kalenderjahr 9.383 7.853 Aktien der 30 hinsichtlich Marktkapitalisierung 20 liquidesten und größten Titel aus Hoch Kalenderjahr 12.391 9.452 und Börsenumsatz größten und umsatzstärksten dem SPI, dem Gesamtmarktindex der deutschen Unternehmen (Blue Chips) und gilt Schweiz. Es handelt sich im Gegensatz zum Entwicklung 1Y +14,6% +7,3% daher als Indikator für die Entwicklung des DAX um einen Kursindex, Dividenden- Entwicklung 3Y +65,3% +44,5% gesamten deutschen Aktienmarktes. zahlungen werden in der Berechnung Entwicklung 5Y +78,1% +46,5% nicht berücksichtigt. Entwicklung 10Y +127,7% +40,2% DAX SMI

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