Motivation und Volition

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Transkript:

Motivation und Volition Funktionsanalysen, Feldstudien mit Führungskräften und Entwicklung eines Selbstmanagement-Trainings (SMT) von Hugo M. Kehr Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle

Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung 1 Kapitel 2: Entwurf eines Kompensationsmodells von Motivation und Volition..6 2.1 Zwei divergierende Konzeptualisierungen von Motivation und Volition 6 2.1.1 Phasendeskriptive Ansätze: Motivation und Volition als konsekutive Handlungsphasen 6 2.1.1.1 Einfuhrung 6 2.1.1.2 Phasen, Funktionen und Bewusstseinslagen 8 2..1.1.3 Problematische Aspekte 9 2.1.1.4 Resümee 11 2.1.2 Funktionsanalytische Ansätze: Motivation und Volition als komplementäre Steuerungslagen 12 2.1.2.1 Einführung 12 2.1.2.2 Zielverfolgung, Handlungsbarrieren und Volition 13 2.1.2.3 Problematische Aspekte 14 2.1.2.4 Resümee 16 2.2 Internale Handlungsbarrieren 17 2.2.1 Verhaltensrelevante Subsysteme der Person 17 2.2.1.1 Affektive und kognitive Subsysteme 18 2.2.1.2 Automatische und kontrollierte Subsysteme 21 2.2.1.3 Implizite und explizite Motivsysteme 24 2.2.1.4 Selbst und Selbstkonzept 29 2.2.1.5 Aktuelle und antizipierte Bedürfnislagen 32 2.2.2 Internale Handlungsbarrieren als Konflikt zwischen Subsystemen 35 2.2.2.1 Explizierung der oft impliziten theoretischen Vorannahmen 35 2.2.2.2 Taxonomie internaler Konflikte 38 2.2.2.3 Latente und manifeste internale Konflikte 40 2.2.3 Resümee 45 2.3 Volitionale Steuerung: Das Kompensationsmodell 45 2.3.1 Internale Handlungsbarrieren als Anregungsbedingung 46 2.3.2 Doppelte Aufgabenstellung: Zielstärkung und Impulskontrolle 49 2.3.3 Funktionsmechanismen 52 2.3.4 Bewusste und automatische volitionale Prozesse 54 2.3.4.1 Position 1: Volition ist bewusstseinspflichtig 54 2.3.4.2 Position 2: Es gibt bewusste und automatische volitionale Prozesse 56

XII Inhaltsverzeichnis 2.3.4.3 Vorschlag: motivationales und volitionales System mit automatischen und kontrollierten Ebenen 58 2.3.5 Exkurs: Alternative Konzeption von intrinsischer und extrinsischer Motivation 63 2.3.5.1 Heckhausens Ansatz 63 2.3.5.2 Deci und Ryans Ansatz 64 2.3.5.3 Probleme 64 2.3.5.4 Umgehung der Probleme durch eine alternative Konzeption 66 2.3.5.5 Integratives Potenzial der alternativen Konzeption 68 2.3.6 Spezielle volitionale Strategien 71 2.3.6.1 Motivationskontrolle 73 2.3.6.2 Emotionskontrolle 74 2.3.6.3 Aufmerksamkeitskontrolle 77 2.3.7 Selektionsvolition - ein vernachlässigtes Forschungsgebiet 79 2.3.7.1 Auslösebedingungen für Selektionsvolition 80 2.3.7.2 Die klassischen Experimente von Michotte und Prüm (1910)!'... 82 2.3.7.3 Effekte der Selektionsvolition 84 2.3.7.4 Strategien der Selektionsvolition 89 2.3.8 Integration phasendeskriptiver und funktionsanalytischer Ansätze 90 2.3.8.1 Darstellung des funktionsanalytischen Prozessmodells von Motivation und Volition als Vierfelderschema 91 2.3.8.2 Phasenspezifische Begriffsbestimmung von Motivation und Volition 92 2.3.9 Grenzen volitionaler Handlungssteuerung 93 2.3.9.1 Unmöglichkeit 93 2.3.9.2 Ineffektivität 94 2.3.9.3 Ressourcenverbrauch 97 2.3.9.4 Unerwünschte Nebenwirkungen 99 2.3.10 Resümee 102 Kapitel 3: Studien zur Verhaltensrelevanz motivationaler und volitionaler Faktoren 104 3.1 Forschungsparadigma und Überblick über die durchgeführten Studien 104 3.1.1 Forschungsparadigma: Feldstudien bei Führungstrainings 104 3.1.2 Überblick über die durchgeführten Studien 106 3.2 Studie 1: Zielkonflikte, intrinsische Motivation, Zielerreichung und Wohlbefinden 108 3.2.1 Fragestellung 108 3.2.2 Methode 111 3.2.3 Ergebnisse 113 3.2.4 Diskussion 114

Inhaltsverzeichnis XIII 3.3 Studie 2: Differentieller Einfluss impliziter Motive 116 3.3.1 Fragestellung 117 3.3.2 Methode 119 3.3.3 Ergebnisse 122 3.3.4 Diskussion 123 3.4 Studie 3: Kontrastierung von Strategien zur Überwindung internaler und externaler Handlungsbarrieren 126 3.4.1 Fragestellung 126 3.4.2 Methode 127 3.4.3 Ergebnisse 128 3.4.4 Diskussion, 130 3.5 Studie 4: Selbstregulation und Selbstkontrolle 131 3.5.1 Fragestellung 132 3.5.2 Methode 135 3.5.3 Ergebnisse 136 3.5.4 Diskussion 138 3.6 Studie 5: Volition als Mediator der negativen Beziehung von Motivdiskrepanzen und Wohlbefinden 140 3.6.1 Fragestellung 141 3.6.2 Methode 142 3.6.3 Ergebnisse 144 3.6.4 Diskussion 146 3.7 Studie 6: Implizite Furchtmotive, selbstregulatorische Kompetenz und unerwünschte Intrusionen 149 3.7.1 Fragestellung 150 3.7.2 Studie 6.1 151 3.7.2.1 Methode 151 3.7.2.2 Ergebnisse 152 3.7.3 Studie 6.2 153 3.7.3.1 Methode 154 3.7.3.2 Ergebnisse 154 3.7.4 Diskussion 155 3.8 Zusammenfassender Überblick über die Ergebnisse der Studien 1 bis 6 157 Kapitel 4: Entwicklung eines Selbstmanagement-Trainings (SMT) zur Förderung metamotivationaler und metavolitionaler Kompetenzen 159 4.1 Motivations- und selbstregulationsbezogene Trainingsansätze 160 4.1.1 Motivänderungsprogramme 160 4.1.2 Trainings zur Verbesserung von Zielsetzung, Selbstbeobachtung, Selbstbewertung und Selbstbekräftigung 163. 4.1.3 Folgerungen für die Trainingsentwicklung 164

XIV Inhaltsverzeichnis 4.2 Grundlagen von Selbstmanagement-Trainings 166 4.2.1 Begriffsbestimmung von Selbstmanagement und Selbstmanagement-Training 166 4.2.2 Grundannahmen, Methoden und Zielsetzungen von Selbstmanagement-Trainings 168 4.2.3 Abgrenzung zu anderen Ansätzen 169 4.3 Das Selbstmanagement-Training (SMT) im Überblick 170 4.3.1 Übergeordnete Zielsetzung: Förderung metamotivationaler und metavolitionaler Kompetenzen 170 4.3.2 Entwicklung der Interventionsziele unter Zugrundelegung des empirischen Befundmaterials 172 4.3.3 Konzeptionelle Einbindung der Trainingsmodule in das Trainingsdesign des SMT 175 4.3.4 Ablauf des SMT 179 4.3.5 Ethische Gesichtspunkte 182 4.4 Trainingsmodule im Detail. 183 4.4.1 Zielsetzung sowie Reduzierung von Zielkonflikten 183 4.4.2 Kennen lernen impliziter Motive 186 4.4.3 Erkennung und Stärkung volitionaler Kompetenzen 187 4.4.4 Erkennung und Reduzierung von Überkontrolle 194 4.4.5 Förderung intrinsischer Motivation 200 4.4.6 Überwindung von Handlungsbarrieren 204 4.5 Studie 7: Erste Hinweise zu Trainingswirkungen 206 4.5.1 Studie 7.1: Einfaches Prätest-Posttest-Design 206 4.5.1.1 Fragestellung 206 4.5.1.2 Methode 207 4.5.1.3 Ergebnisse 212 4.5.1.4 Zusammenfassung und kurze Diskussion 214 4.5.2 Studie 7.2: Prätest-Posttest-Design mit Kontrollgruppe 216 4.5.2.1 Methode 216 4.5.2.2 Ergebnisse 220 4.5.2.3 Diskussion 225 4.5.3 Gesamtdiskussion der Evaluationsstudien 227 Kapitel 5: Gesamtzusammenfassung und Fazit 230 5.1 Theorie 230 5.1.1 Zusammenfassung des Theorieteils 230 5.1.2 Problematisierung des Theorieteils 233 5.1.3 Theorierelevanter Forschungsbedarf 236 5.2 Empirie 238 5.2.1 Zusammenfassung des empirischen Teils 238 5.2.2 Problematisierung des empirischen Teils 239 5.2.3 Empirischer Forschungsbedarf 240 7

Inhaltsverzeichnis XV 5.3 Intervention 241 5.3.1 Zusammenfassung des interventionsbezogenen Teils 241 5.3.2 Problematisierung der Intervention 242 5.3.3 Interventionsbezogener Forschungsbedarf 243 5.4 Fazit 245 Literaturverzeichnis 246