Der Ersatz Irustrierter Aufwendungen nach 284 BGB und das Vérhâltnis zur Rentabilitàtsvermutung"

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1 Alban Bruch MM Der Ersatz Irustrierter Aufwendungen nach 284 BGB und das Vérhâltnis zur Rentabilitàtsvermutung" Verlag P.C.O. Bayreuth

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Erster Teil. Rechtslage vor Der Ersatz vergeblicher Aufwendungen vor Einfuhrung des 284 BGB 5 A. Regelungen vor ErlaB des BGB und im BGB vom I. Rômisches Recht und gemeines Recht 5 II. Weitere Regelungen vor ErlaB des BGB 5 III. 467 S. 2 BGB a.f 6 1. Entstehungsgeschichte 6 2. Auslegung durch Rechtsprechung und Literatur 7 B. Die,,Rentabilitâtsvermutiing" 7 I. Die Rechtsprechung des RG 8 II. Die Rechtsprechung des BGH 8 l.ûberblick 8 2. Die Entscheidung des BGH vom (,,Stadthallenfall") Die Entscheidung des BGH vom CDiskothekenfall") 11 C. Lôsungsansatze in der Literatur 12 I. Frustrationslehre 12 II. Weitere Lôsungsansatze 14 2 Die Entstehungsgeschichte des 284 BGB 15 A. Der Vorschlag der ersten Schuldrechtskommission 15 B. Die Einfuhrung des 284 BGB 15 I. Der Diskussionsenrwurf aus dem Jahre II. Die konsolidierte Fassung und der Regierungsentwurf 16 Zweiter Teil. Der Regelungsbereich des 284 BGB 19 3 Dogmatische Einordnung des 284 BGB 19 A. Sinn und Zweck des 284 BGB 19 B. Die Rechtsnatur des 284 BGB 20 I. 284 BGB als Ausdruck des negativen Interesses 21 II. 284 BGB als Ausdruck des positiven Interesses 22 III. 284 BGB als eigenstândiger Aufvvendungsersatzanspruch 23 IV. Stellungnahme BGB als Ausschnitt aus dem negativen Interesse Abgrenzung zum positiven Interesse BGB als eigenstândiger Aufvvendungsersatzanspruch 26 C. Anspruchsgrundlage oder Haftungsausfiillungsnorm? 27

3 VI Inhaltsverzeichnis 4 Der Anwendungsbereich der Norm 29 A. Der direkte Anwendungsbereich 29 I. Schuldverhàltnisse 29 II. Pflichtverletzungen 31 B. Analogiefàhigkeit der Nom» im Deliktsrecht? 32 5 Die Voraussetzungen des 284 BGB 34 A. Anstelle des Schadensersatzes statt der Leistung 34 I. Grundsatz 34 II. Einzelfàlle Anwendbarkeit im Mietrecht ( 536 a I BGB) 35 a) Frûhere Rechtslage 35 b) Problemstellung 36 c) Stellungnahme Die Fàlle der 523 II S. 1, 524II S. 2,651 f I BGB 40 III. Ausnahmefàlle 42 1.,,Fixaufwendungen" 42 a) Problemstellung 42 b) Meinungsstand 43 c) Stellungnahme 45 2.,,Mangelfolgeaufwendungen" 46 a) Problemstellung 46 b) Meinungsstand 47 c) Stellungnahme 48 B. Aufwendungen im Vertrauen auf den Erhalt der Leistung 48 I. Der Aufwendungsbegriff 48 II. Im Vertrauen auf den Erhalt der Leistung 49 l.grundsatz Ausnahmenbei stornierbaren oder vertretbaren Leistungen 50 III. Erfordernis eines besonderen Leistungsbezuges? 52 IV. Fallgruppen Ersatzfàhige Aufwendungen 53 a) Vertragskosten 53 b) Maklerkosten 54 c) Finanzierungskosten 55 d) Mit Besitz oder Eigentum notwendig verbundene Kosten 57 e) Arbeitsleistungen 59 aa) Meinungsstand 59

4 Inhaltsveizeichnis VU bb) Stellungnahme 60 f) Aufwendungen fur die Verwendung des Leistungsgegenstandes 61 aa) Der Ansatz von Faust 63 bb) Ersatzfàhigkeit ohne Einschrànkungen 64 ce) Stellungnahme Nicht ersatzfàhige Aufwendungen 66 a)schâden 66 b) Kosten der Vertragsverhandlungen 68 c) Bereits erbrachte Gegenleistung 68 d) Entgangener Gewinn aus einem Alternativgeschâft 70 e) Untersuchungs- und Rûckabwicklungskosten 71 C. Die Billigkeitsklausel 71 I. Der Ansatz von Canaris 72 II. Befiïrworter einer Kontrolle der Hôhe der Aufwendungen 73 III. Der Ansatz von Gsell 74 IV. Stellungnahme Abgrenzung zum Merkmal,,im Vertrauen auf den Erhalt der Leistung" Keine Kontrolle der Hôhe der Aufwendungen auf ihre VerhàltnismàBigkeit Abgrenzung zu 254 BGB Verbleibender Anwendungsbereich fur die Billigkeitsklausel 79 D. Zweckverfehlung 81 I. Zweckerreichung trotz Pflichtverletzung des Schuldners 81 II. Obliegenheit nach 254 n S. 1 BGB 82 III. Fehlgeschlagene Bemtthungen zur anderweitigen Nutzung 84 E. Zweckverfehlung infolge der Pflichtverletzung 85 I. Bedeutung des 2. Halbsatzes der Norm 85 II. Differenzierung nach dem Aufwendungszweck Aufwendungen zum Zwecke der Gewinnerzielung Aufwendungen mit ideeller oder konsumptiver Zielsetzung 88 III. Beweislast fur den Zweck der Aufwendung 89 IV. Fâlle der Zweckvielfalt 90 V. Beweiserleichterung nach 252 S. 2 BGB analog 92 6 Rechtsfolgen und Verjâhrung des Anspruchs 94 A. Anspruchsinhalt 94 B. Der Alternativitâtsgrundsatz 95 C. Aufwendungsersatz anstelle von nkleinem u Schadensersatz 97 D. Kumulativer Ersatz von Begleitschâden 97

5 VIII Inhaltsverzeichnis E. Ausnahmen vom Alternativitatsverhâltnis 99 I. Ausnahme bei teilbaren Leistungszwecken 99 II. Ausnahme bei objektiv und subjektiv ideellen Aufwendungen? 101 F. Berucksichtigung einer verbleibenden Bereicherung 103 G. Anwendbarkeit des Zinsanspruchs aus 256 BGB? 105 H. Anwendbarkeit der 249 ff. BGB 105 I. Verjâhrung Konkurrenzen 109 A. Konkurrenzverhâltnis zur,,rentabilitâtsvermutung" 109 I. Konkurrenzverhâltnis bei erwerbswirtschaftlichen Aufwendungen Die Ansicht von Heinrichs Die Auffassung der h.m Stellungnahme 111 II. Anwendbarkeit der,,rentabilitâtsvermutung" Befurworter einer Aufgabe der,,rentabilitâtsvermutung" H.M.: Anwendbarkeit der )rrentabilitâtsvermutung" Stellungnahme 114 a)kein notwendiges Ende der )TRentabilitâtsvermutung" 114 b) Praktische Bedeutung der,,rentabilitàtsvermutung" 115 aa) Alternativitàtsgrundsatz und,,rentabilitâtsvermutung" 115 bb) Konsequenzen fur das Konkurrenzverhâltnis 117 III. Inhalt der,,rentabilitâtsvermutung" nach der Schuldrechtsreform Bereits erbrachte Gegenleistung Aufwendungen im eigentlichen Sinn 120 IV. Zusammenfassende Fallgruppenbildung 122 B. Konkurrenzverhâltnis zu 311 H, 241 H, 2801 BGB 124 I. Grundsatz 124 II. Konkurrenzverhâltnis im Kaufrecht 126 III. Konkurrenzverhàltnis im Mietrecht 128 C. Konkurrenzverhâltnis zum Riicktrittsrecht 129 D. Konkurrenzverhâltnis zum Anspruch aus 285 BGB Abdingbarkeit des Aufwendungsersatzanspruches 132 A. Vereinbarungen in Individualvertrâgen 132 B. Vereinbarungen in Allgemeinen Geschâftsbedingungen 132 I. Einschrânkung von 284 BGB bei grober Fahrlàssigkeit 132 II. Einschrânkung von 284 bei einfacher Fahrlàssigkeit 134 III. AusschluBjeglichen Aufwendungsersatzes 135

6 Inhaltsverzeichms JX Dritter Teil. Die Rechtslage in der Schweiz und in Ôsterreich Die Rechtslage in der Schweiz 137 A. Ankniipfung an den Rûcktritt vom Vertrag 137 B. Ersatz des negativen Interesses 139 I. Définition und mafigeblicher Zeitpunkt 139 II. Einzelfâlle Ersatz frustrierter Aufwendungen Weitere Schadenspositionen 142 III. Hôhe des Anspruchs 143 C. Konkurrenzverhâltnis zur culpa in contrahendo Die Rechtslage in Ôsterreich 145 A. Die Rechtsprechung des OGH 145 I. Die Entscheidung vom II. Weitere grundlegende Entscheidungen 146 B. Die Literatur 148 I. Der Lôsungsansatz von Koziol: Ersatz ûber culpa in contrahendo 148 II. Der Lôsungsansatz von Schobel: Bewegliches System Définition der frustrierten Aufwendungen Abgrenzung von materiellen zu immateriellen Frustrationsschâden Entwicklung eines beweglichen Systems Entscheidung ûber die Ersatzfàhigkeit immaterieller Frustrationsschâden Stellungnahme 153 Vierter Teil. Zusammenfassung 155 Literaturverzeichnis 159