Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Musterlösung zur Diplomprüfung Ökonometrie im WS 06/07

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Musterlösung zur Diplomprüfung Ökonometrie im WS 06/07"

Transkript

1 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Aufgabe 1: [3 Punkte] Se nteresseren sch für ohnungslosgket und hre Determnanten. Se möchten ene Stude USamerkanscher Ökonomen auf Deutschland übertragen und sammeln herfür n mehreren Gemenden Daten über de Zahl der ohnungslosen sowe Merkmale des lokalen ohnungsmarktes. Se unterstellen folgendes Modell (A): L = β + β Leer + β MeteEk + β JanTemp + β ALQ +ε L : Antel der ohnungslosen an der Gesamtbevölkerung n der Gemende Leer : Antel der leer stehenden ohnungen an der Gesamtzahl der ohnungen n der Gemende MeteEk : Medanmete m Verhältns zum Medan des Haushaltsenkommens n der Gemende JanTemp : Durchschnttstemperatur n der Gemende m Januar (n C) ALQ : Antel der Arbetslosen an der Erwerbsbevölkerung n der Gemende De Mttelwerte der Varablen betragen: L Leer MeteEk JanTemp ALQ Mttelwert De Auswertung der Daten mt R ergbt folgenden Output: Call: lm(formula = L ~ Leer + MeteEk + JanTemp + ALQ) Coeffcents: Estmate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) * Leer e30 *** MeteEk 0.3? JanTemp ? ** ALQ Sgnf. codes: 0 '***' '**' 0.01 '*' 0.0 '.' 0.1 ' ' 1 Resdual standard error: 0.46 on 1390 degrees of freedom Multple RSquared: 0.973, Adjusted Rsquared: statstc:? on? and 1390 D, pvalue: <.e16 a) Berechnen Se unter Angabe des Rechenweg ( Punkte) a1) den tert für b 3 b t = = = b3 se(b ) a) den Standardfehler von b b ( ) = = = 0.01 se b t b a3) de geschätzte ehlertermvaranz ˆ( ) = s = 0, 46 = V e a4) de Zählerfrehetsgrade der Statstk Erklärende ohne Konstante: 4 1

2 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. a) den ert der Statstk Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 R ( K ) = = = 1.87 (1 R ) ( N K) b) Interpreteren Se de Koeffzenten b 1 und b 4 nhaltlch und statstsch. ( Punkte) b1: st auf 1%Nveau sgnfkant verscheden von Null. enn sch der Antel leer stehender ohnungen an allen ohnungen um enen Prozentpunkt erhöht, snkt der Antel der ohnungslosen an der Gesamtbevölkerung um Prozentpunkte. b4: der pert beträgt 0.96, d.h. de H 0 : β 4 =0 könnte nur abgelehnt werden, wenn ene ehlerwahrschenlchket von 96% akzeptert wrd. Der Koeffzent besagt, dass der Antel der ohnungslosen um Prozentpunkte stegt, wenn de Arbetslosgket um enen Prozentpunkt zunmmt. c) In ener weteren Schätzung wrd dem Modell (A) en Interaktonsterm Int = Leer*MeteEk hnzugefügt. Der Output des resulterenden Modells (B) lautet we folgt: (3 Punkte) Call: lm(formula = L ~ Leer + MeteEk + JanTemp + ALQ + Int) Coeffcents: Estmate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) Leer e7 *** MeteEk * JanTemp * ALQ Int * Sgnf. codes: 0 '***' '**' 0.01 '*' 0.0 '.' 0.1 ' ' 1 Resdual standard error: 0.37 on 1389 degrees of freedom Multple RSquared: 0.983, Adjusted Rsquared: statstc: 1.338e+04 on and 1389 D, pvalue: <.e16 c1) Berechnen Se den margnalen Effekt ener Veränderung des Leerstandes für Gemenden, n denen de Medanmete enen Antel von 0,4 des Medanenkommens ausmacht. L = b1 + b MeteEk = = Leer c) Interpreteren Se den Koeffzenten b 1 aus Modell (B). b 1(B) msst den margnalen Effekt des Leerstandes auf das Ausmaß der ohnungslosgket be Mete Ek =0, also wenn ohnraum kostenlos wäre. d) Modellspezfkaton d1) Beschreben Se de Vorgehenswese des RESET Tests und stellen Se ene möglche Hlfsregresson für das Modell (A) auf. Nehmen Se an, de resulterende Teststatstk habe enen ert von.48. Testen Se für de gewählte Hlfsregresson auf dem %Sgnfkanznveau, ob ene ehlspezfkaton vorlegt. ( Punkte) Aus ener ersten Schätzung werden vorhergesagte erte für y berechnet: ŷ Dese vorhergesagten erte werden mt, 3, 4, potenzert und dann n ener neuen Regresson als Erklärende engefügt. Testdee: Haben de vorhergesagten erte noch enen weteren Erklärungsgehalt, kann noch ncht aller mt X verbundener Erklärungsgehalt ausgeschöpft sen. Daher: Snd de Koeffzenten verscheden von Null, st das en Hnwes auf ehlspezfkaton.

3 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Her Hlfsregresson für Q=3: L = b + b Leer + b MeteEk + b JanTemp + b ALQ + γ Obˆ + γ Obˆ + e H 0 : γ = γ 0 1 = krtscher ert: = Teststatstk:.48 < 3 = krtscher ert H 0 kann ncht verworfen werden, es besteht daher ken Hnwes auf ehlspezfkaton. d) Nehmen Se an, Modell(A): L = x β + ε werde geschätzt, obwohl Modell (B) L x β + β Int + ε x = 1 Leer MeteEk JanTemp ALQ. Zegen Se, = korrekt se, wobe ( ) dass der KQSchätzer b (A) verzerrt st, falls { } 0 E x Int. (4 Punkte) y = xβ + Intβ + ε b = A = x x x y x x x ( xβ + Intβ + ε ) = + + x x x x x β 1 x xintβ x x = β + β 1 x ε x x x Int + x x x ε E( b = + + A ) E β β x x x Int x x xε β β xx = + E( xint) + 0 { } 0 Nur wenn E x Int = st E(bA) = β. d3) Se schätzen zusätzlch en Modell, n dem Se abhängge und erklärende Varablen zuvor logarthmert haben. Mt welchem Test können Se überprüfen, welches Modell geegneter st? Stellen Se ene der beden für desen Test möglchen Schätzglechungen auf und nennen Se de Nullhypothese. Erläutern Se kurz das zentrale Element der Schätzglechung. (3 Punkte) ~ L = x β + δ LIN (log( Lˆ ) logl ) + u log( Lˆ ) st der Logarthmus des aus enem lnearen Modell vorhergesagten ertes, log L ~ der drekt aus dem logarthmerten Modell vorhergesagte ert. 3

4 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. H : δ 0 0 LIN = Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 e) Se haben de Vermutung, dass de ehlertermvaranz mt stegenden Temperaturen varert: var( ε ) = σ = σ JanTemp. e1) Beschreben Se ene Vorgehenswese, Modell A so zu transformeren, dass de Heteroskedaste elmnert wrd. Stellen Se formal de Auswrkung der Transformaton auf de Varanz des Störterms dar. (3 Punkte) ür das GLSVerfahren wrd jede Varable aus dem Ausgangsmodell mt 1 JanTemp als Gewchtungsfaktor h multplzert. l JanTemp b0 e = JanTemp JanTemp u e Der neue Störterm st homoskedastsch, da = u ~ N(0, σ ), wenn ε ~ N(0, σ JanTemp ). JanTemp { b X X X e) Zegen Se, dass m all von Heteroskedaste } ( ) V σ. (4 Punkte) 1 V { b X} = V{ ( X X ) X y X} = V{ ( X X ) } ( ) { } X ε X = X X X V ε X X ( X X ) Nur wenn V{ X} = σ I ncht gegeben. 1 { ε lässt sch das zu b X } = ( X X ) V σ kürzen, das st be Heteroskedaste aber e3) elche Vor und Nachtele hat de Berechnung von htestandardfehlern gegenüber dem GLS Verfahren? (3 Punkte) Vortele: 1) Es st enfacher: Schätzwerte aus normalem KQ können verwendet werden; ) Es muss kene genaue Struktur der Heteroskedaste unterstellt werden Potenzelle ehlerquellen werden vermeden. Nachtel: ncht BLUE / ncht effzent. Aufgabe : [8 Punkte] Der Bürgermester ener Großstadt steht vor der Aufgabe, Maßnahmen zur Krmnaltätsbekämpfung zu ergrefen. Um Kosten und Nutzen verschedener Maßnahmen gegenenander abwägen zu können, nteressert er sch für den margnalen Effekt ener Aufstockung des Polzepersonals auf de Krmnaltätsrate. a) Er schätzt mttels der KQMethode en lneares Modell, das de erwartete Krmnaltätsrate n Abhänggket der Zahl der beschäftgten PolzstInnen und enger anderer Varablen x beschrebt: (3 P) Krmnaltätsrate = β + β PolzstInnen + x t 0 1 t t γ + ε t a1) Könnte n der Bespelschätzung en Endogentätsproblem auftreten? Begründen Se nhaltlch am Bespel. Möglche Antworten: Realserte Krmnaltätsrate und Zahl der PolzstInnen werden gemensam determnert durch ene unbeobachtbare krmnelle Negung n der Bevölkerung, oder Es st unklar, ob Zahl der PolzstInnen auf de Krmnaltät wrkt oder Krmnaltät auf de Zahl der PolzstInnen. 4

5 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 a) as wären gegebenenfalls de Konsequenzen für den resulterenden Schätzer b? Der Schätzer wäre verzerrt und nkonsstent. b) Dem Bürgermester fällt en, dass der Stadtrat n der Vergangenhet oft unens war, ob mehr Personal für de Polze oder mehr Personal n den Kndergärten engestellt werden sollte. Aus desem Grund wurden mmer antelg PolzstInnen und KndergärtnerInnen engestellt, sobald aus dem städtschen Haushalt noch Gelder zu vertelen waren. Er nstrumentert daher de Zahl der PolzstInnen mt der Zahl der KndergärtnerInnen. ( Punkte) b1) Hat er ene gute ahl getroffen? Begründen Se. Zahl der KndergärtnerInnen st en gutes Instrument, da de Anforderungen erfüllt snd: cov( x, z ) möglchst hoch Des st nach Behauptung aus Aufgabenstellung erfüllt. E( ε z ) = 0, d.h. ken Endogentätsproblem bem Instrument Es st unwahrschenlch, dass de Krmnaltätsrate auf das Kndergartenpersonal wrkt oder bede Größen gemensam durch etwas Drttes determnert werden. (Oder plausble andere Enschätzungen) b) Anhand welcher Größe leße sch de Qualtät des Instruments emprsch prüfen? ( Punkte) Der Zusammenhang mt der zu nstrumenterenden Varable ( cov( x, z ) soll hoch sen) lässt sch mt dem R ener Hlfsregresson von x auf z prüfen. Aufgabe 3: [1 Punkte] Se nteresseren sch für Enflussfaktoren auf de Anzahl von Verkehrsunfällen mt Todesfolge. Ihnen stehen für den Zetraum von 199 bs 1998 Daten für 48 US Bundesstaaten mt folgenden Varablen zur Verfügung: fatal beertax sprcons unrate pcnc Anzahl von Verkehrsunfällen mt Todesfolge (Tote pro 100,000 Enwohner) Bersteuer (n Prozent) Konsum von Sprtuosen (n Gramm Alkohol) Arbetslosenquote (n Prozent) ProKopfEnkommen (n 1,000 US$) De Mttelwerte der Varablen betragen: fatal beertax sprcons unrate pcnc Mttelwert Be Anwendung unterschedlcher Verfahren ergeben sch folgende Schätzergebnsse: Abhängge Varable: log(fatal) gepooltes KQ between fxed effects random effects constant 4.119*** 3.796*** *** (0.30) (0.7) (0.4) (0.38) beertax *** (0.06) (0.1) (0.16) (0.1) sprcons 0.16*** 0.300** 0.817*** 0.30*** (0.043) (0.11) (0.079) (0.064) unrate 0.09** *** 0.049*** (0.013) (0.038) (0.009) (0.009) pcnc 0.18*** 0.184*** 0.10*** (0.017) (0.04) (0.01) (0.019) Anmerkungen: Standardfehler n Klammern; *** p<0.01, ** p<0.0, * p<0.1 a) Erläutern Se kurz verbal, weso be der gepoolten KQSchätzung das Problem ausgelassener Varablen auftrtt. ( Punkte)

6 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Modell y = α t + x tβ + εt ; wenn beobachtungsspezfsche Effekte α mt den sonstgen m Modell enthaltenen Varablen korrelert snd, schlagen sch de α n desen neder: omtted varable bas. b) Interpreteren Se de Koeffzenten des Parameters beertax für de fxed effects und random effects Spezfkaton nhaltlch und statstsch. ( Punkte) Stegt de Bersteuer um ene Enhet (en Prozent), so deutet der Koeffzent aus der E Schätzung auf enen Rückgang der tödlchen Verkehrsunfälle um mehr als 48 Prozent (e ) hn, allerdngs st der Koeffzent ncht statstsch sgnfkant. Der Koeffzent aus der RE Schätzung hngegen west auf Erhöhung der Anzahl tödlcher Verkehrsunfälle um ca. 4% hn. Der Koeffzent st zudem auf dem 1%Sgnfkanznveau statstsch sgnfkant. c) Erläutern Se, warum sch de Schätzergebnsse für enersets between und fxed effects Schätzer und anderersets random effects und fxed effects Schätzer tels erheblch unterscheden können. (6 Punkte) Untersched between fxed effects: Der betweenschätzer verwendet gemttelte Daten über alle Beobachtungen, der fxed effectsschätzer hngegen verwendet nur Abwechungen vom ndvduellen Mttelwert; be unterschedlchen Daten können sch unterschedlche Schätzergebnsse enstellen. Untersched random effects fxed effects: Natur des ndvduenspezfschen Effekts: fxer Effekt (Dummy pro Beobachtungsenhet, Nveauuntersched zwschen Beobachtungen) vs. normalvertelter Bestandtel des ehlerterms. Korrelaton von α mt Kovaraten x t : zulässg be fxed effects Schätzer; ncht zulässg be random effects Schätzer. Konsequenz: enn α mt Kovaraten x t korrelert, st der random effects Schätzer verzerrt und nkonsstent. d) Skzzeren Se de Idee des Hausman Tests und testen Se auf dem 1% Sgnfkanznveau, ob de Ergebnsse der random effects oder der fxed effects Schätzung vorzuzehen snd; de Teststatstk beträgt 0.8 be 4 rehetsgraden. Geben Se herzu den krtschen ert und Ihre Schlusslogk an. ( Punkte) H 0 : cov(α, x t ) = 0 ; H 1 : cov(α, x t ) 0 β st nur dann konsstent und effzent, wenn α ˆRE und x t unkorrelert snd, ˆE β st unter der Null und Alternatvhypothese konsstent Test, ob Dfferenz der beden Schätzer sgnfkant: H 0 : plm( β β E RE ) fxed effects Schätzer heranzuzehen. χ (df=4, 1%) = 13.8 < 0.48 H 0 wrd verworfen: Ergebnsse des fxed effects Schätzers snd heranzuzehen. ˆ ˆ = 0 ; wenn sgnfkant, st der Aufgabe 4: [ Punkte] Unterstellen Se en lneares Modell y = x β + ε t t t. a) Se haben Anlass zur Vermutung, dass n Ihren Daten Autokorrelaton 3. Ordnung vorlegt, ε ρε ρε ρε υ υ d... 0, σ. Geben Se ene Spezfkaton des Modells an, = + + +, mt t ( ) t 1 t t 3 t 3 t be der Autokorrelaton besetgt st. ( Punkte) 6

7 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Transformaton des Modells durch Aufnehmen verzögerter abhängger und unabhängger Varablen: y ρ y ρ y ρ y = x ρ x ρ x ρ x β +υ ( ) t 1 t t 3 t 3 t 1 t t 3 t 3 b) Erläutern Se, we sch de VaranzKovaranzMatrx des Störterms mt AR(1) ehlern von der des Modells mt MA(1) ehlern unterschedet. (3 Punkte) Be AR(1) ehlern gbt es kene Elemente der Matrx, de glech Null snd. Be MA(1) ehlern snd alle Elemente der Matrx glech Null, de ncht auf oder neben der Hauptdagonalen legen. (graphsche Darstellung ebenfalls gültg) t Aufgabe : ahr oder falsch? [4 Punkte] En nedrger AICert west auf en besseres Regressonsmodell hn als en hoher. Der htetest st allgemener als der Test auf Glechhet zweer Varanzen (GoldfeldtQuandt). Be Messfehlern beschrebt das nosetosgnal rato das Verhältns der Varanz des tatsächlchen ertes zur Varanz des Messfehlers. Der RESET Test nutzt Potenzen der vorhergesagten erte von y, um en Modell auf ehlspezfkaton zu überprüfen. ald Tests können n orm von χ Tests durchgeführt werden. In en Modell mt logarthmerter abhängger Varable können kene DummyVarablen als Erklärende engefügt werden, da ln(0) =. Unterschede n Koeffzenten für verschedene Gruppen lassen sch mttels Interaktonstermen ermtteln. Solange E( X) 0 ε = geben Regressonsmodelle den auf X bedngten Erwartungswert von y an. enn rrelevante erklärende Varablen berückschtgt werden, stegt de Varanz des KQSchätzers. Autokorrelaton führt ncht zu Inkonsstenz des KQSchätzers. ür das Ergebns enes ChowTests st es unerheblch, ob man für de fraglchen Gruppen getrennt schätzt oder Unterschede über Interaktonsterme abbldet. enn en Regressonsmodell kene Konstante enthält, st das angepasste R vor dem enfachen R als Gütemaß zu bevorzugen. De gemensame Sgnfkanz mehrerer Stegungsparameter lässt sch durch genestete ttests ü berprüfen. Im Rahmen ener GIVESchätzung mt mehreren endogenen Varablen und mehreren Instrumenten st es egal, welcher endogenen Varablen welches Instrument zugeordnet wrd. Projzert man den Vektor y auf den Spaltenraum X, so st das resulterende Resduum orthogonal zu y. De ahrschenlchket enes TypIIehlers hängt vom wahren Parameterwert ab. enn E( ε X) = E( ε) = 0 und V( X) V ( ) ert. ε ε σ I = = lefert der KQSchätzer den wahren 7

8 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Der gepoolte KQSchätzer nutzt m Panel sowohl de Informaton der thnvaraton als auch der BetweenVaraton. Im enfachen Regressonsmodell glt: Der Vorhersagefehler für ene bestmmte Beobachtung wrd umso größer, je weter de Beobachtung vom Mttelwert der erklärenden Varablen entfernt legt. Autokorrelaton führt ncht zu Verzerrthet des KQSchätzers. Das Auslassen relevanter erklärender Varablen verzerrt de m Modell enthaltenen Koeffzenten nur dann, wenn de ausgelassene Varable mt dem Störterm korrelert st. Messfehler n erklärenden Varablen führen m enfachen Modell dazu, dass der absolute ert des geschätzten Stegungsparameters m Erwartungswert klener st als der wahre ert. enn es mehr Instrumente als zu schätzende Parameter gbt, st das Modell überdentfzert und kann daher ncht gelöst werden. De Parameter enes GLSModells müssen we de Parameter des OrgnalModells nterpretert werden. De GLSSchätzung be heteroskedastschen Störtermen beruht darauf, dass Beobachtungen mt klener Varanz m Störterm en kleneres Gewcht erhalten als Beobachtungen mt großer Varanz m Störterm. De Varanz enes unverzerrten Schätzers kann höher sen als de Varanz enes nkonsstenten Schätzers. En JTest st nur für genestete Modelle durchführbar. Bem RandomEffectsVerfahren snd de personenspezfschen Störterme Zufallsvarablen und können daher auch über de Zet vareren. Im alle von Heteroskedaste snd de Störterme unterenander korrelert. Nur n enem Modell mt Konstante beschrebt das R den Antel der erklärten Varaton der abhänggen Varable an der gesamten Varaton der abhänggen Varable. An der Stchprobenmtte sagt en KQSchätzer den wahren ert vorher. ür den DurbnuHausmanTest auf Endogentät regressert man de potenzell endogene Varable auf das Instrument. Mt enem n den Parametern lnearen Modell lassen sch kene Elastztäten berechnen. Der RESchätzer kann konsstent sen, wenn glechzetg auch der ESchätzer konsstent st. Im enfachen Regressonsmodell entsprcht der Schätzer des Stegungsparameters dem Verhältns der Stchprobenkovaranz von x und y zur Stchprobenvaranz von y. ür de Vorhersage von y spelt es kene Rolle, ob das Modell lnear oder loglnear, geschätzt wrd. Im GLSVerfahren zur Korrektur von Heteroskedaste wrd das transformerte Modell ohne egentlche Konstante geschätzt. Vom least squares dummy varables Schätzer sprcht man, wenn be Vorlegen von Paneldaten DummyVarablen für Beobachtungsenheten n das Modell aufgenommen werden. Modelle n reduzerter orm enthalten ausschleßlch exogene erklärende Varablen. Der pert gbt das klenstmöglche Sgnfkanznveau an, auf dem de Nullhypothese verworfen werden kann. 8

9 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Autokorrelaton kann durch das Auslassen relevanter erklärender Größen verursacht werden. Snd n Paneldatenmodellen de α mt den erklärenden Größen korrelert, so st der fxed effects Schätzer nkonsstent. Bedngung für en gutes Instrument st, dass de Instrumentvarable z und de endogene Varable x unkorrelert snd. Das R st n Modellen mt logarthmerten abhänggen Varablen größer als be Modellen mt nchtlogarthmerten abhänggen Varablen. Neweyest Standardfehler stellen ene Erweterung von htestandardfehlern auf den all der Autokorrelaton dar. Be Multkollneartät führen postv korrelerte erklärende Varablen zu postv korrelerten Koeffzenten. Der random effects GLSSchätzer st das matrxgewchtete Mttel aus between und wthn Schätzer. Be movng average Prozessen snd alle Elemente der VaranzKovaranz Matrx des Störterms von Null verscheden. Bedngung für enen asymptotsch normalvertelten KQSchätzer snd normalvertelte Störterme. Solange glt E{x t ε t }=0 (mt ε t als Resduum der KQSchätzung), st der KQSchätzer be Modellen, de ene verzögerte abhängge Varable als erklärende Größe benhalten, konsstent. GMMSchätzer des lnearen Modells treffen kene Annahme hnschtlch Autokorrelaton. Der PETest wrd herangezogen, um Strukturbrüche n Zetrehen zu ermtteln. Be MonteCarlo Studen greft man auf repräsentatve Erhebungen zurück, um Egenschaften von Schätzern zu untersuchen. Der BreuschPagan Test basert auf ener Regresson der quadrerten geschätzten KQResduen auf ene Telmenge z der erklärenden Größen x. Man sprcht von enem statonären autoregressven Prozess erster Ordnung, wenn glt ρ < 1. Legen mehrere endogene Regressoren vor, so benötgt der IVSchätzer zur Identfkaton zwe Instrumente pro endogener Varable. Das GMMVerfahren schätzt Parameter drekt auf Bass von nchtlnearen Momentenbedngungen. Der PrasnstenSchätzer basert auf transformerten Daten ohne Berückschtgung der ersten Beobachtung. Den GLSSchätzer kann man bestmmen, wenn man ene konkrete orm der Heteroskedaste unterstellt. Snd Polynome der erklärenden Varablen x m Modell enthalten, so ergbt sch der margnale Effekt der Varablen x als Abletung des auf x bedngten Erwartungswerts von y nach x. Aufgabe 6: [1 Punkte] ahr oder falsch? Der margnale Effekt erklärender Varablen kann auch von anderen erklärenden Varablen abhängen. wenn Varablen mt anderen Varablen nteragert snd. 9

10 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 06/07 Be Vorlegen von Paneldaten snd gepoolte KQSchätzungen effzent. wenn α Bestandtel des Störterms, dann Autokorrelaton und neffzente KQErgebnsse; GLS Schätzer wäre effzenter. Das angepasste R st zum Verglech genesteter Modelle besser geegnet als das ncht angepasste R. Korrektur der rehetsgrade um de zusätzlch ns Modell aufgenommenen Varablen. In Stchproben, de aus zwe Gruppen mt jewels homoskedastschen ehlertermvaranzen bestehen, kann Heteroskedaste en Problem darstellen. wenn de Gruppen unterschedlche ehlertermvaranzen aufwesen. In Modellen mt verzögerten abhänggen Varablen als Regressor snd random effects Schätzer konsstent. da y t1 mt α korrelert. Der KQSchätzer st nur dann konsstent, wenn de GaussMarkov Bedngungen erfüllt snd. auch be nchtsphärschen Störtermen (Heteroskedaste, AR) konsstent; nur A6 und A7 müssen erfüllt sen. β g x, β = β x x lässt sch ncht per KQ schätzen. β Das Modell ( ) Lnearserung der Parameter über Logarthmerung möglch. In Modellen mt logarthmerter abhängger Varable y lassen sch prozentuale Veränderungen n y be hohen Absolutwerten der geschätzten Koeffzenten drekt aus desen ablesen. nur be klenen erten glt approxmatv e β 1 β Bem Durbnatson Test auf negatve Autokorrelaton können be gegebenem Sgnfkanznveau de glechen Tabellen we bem Test auf postve Autokorrelaton herangezogen werden. krtscher ert legt zwschen 4 d U und 4 d L. In smultanen Glechungssystemen kann der GIVESchätzer auch als zwestufger Schätzer ermttelt werden. 1) Regresseren jeder endogenen Varable auf Instrumente; ) Verwenden der vorhergesagten erte aus 1) anstelle der endogenen Varablen n KQSchätzung der Strukturglechungen. 10

Diplomprüfung im Fach Ökonometrie im WS 06/07 - Aufgabenteil

Diplomprüfung im Fach Ökonometrie im WS 06/07 - Aufgabenteil Lehrstuhl für Statstk und emprsche Wrtschaftsforschung Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Dplomprüfung m Fach Ökonometre m WS 06/07 - Aufgabentel Name, Vorname Matrkelnr. Studengang Semester Datum Raum, Stzplatz-Nr.

Mehr

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Musterlösung zur Diplomprüfung Ökonometrie im WS 07/08

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Musterlösung zur Diplomprüfung Ökonometrie im WS 07/08 Lehrstuhl für Statstk und emp. rtschaftsforschung, Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Musterlösung zur Dplomprüfung Ökonometre m S 07/08 Aufgabe : [3.5 Punkte] Se nteresseren sch für de Determnanten der Anzahl

Mehr

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Musterlösung zur Diplomprüfung Ökonometrie im WS 08/09

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Musterlösung zur Diplomprüfung Ökonometrie im WS 08/09 Aufgabe : [5 Punkte] Ihnen legen 855 Beobachtungen aus dem Current Populaton Survey aus dem Jahr 988 vor. Unter anderem snd folgende Varablen enthalten: wage Lohn n US-Dollar, exper Berufserfahrung n Jahren,

Mehr

Ihnen liegen Beobachtungen aus dem Current Population Survey aus dem Jahr 1988 vor. Unter anderem sind folgende Variablen enthalten:

Ihnen liegen Beobachtungen aus dem Current Population Survey aus dem Jahr 1988 vor. Unter anderem sind folgende Variablen enthalten: Aufgabe 1: [25 Punkte] Ihnen legen 28155 Beobachtungen aus dem Current Populaton Survey aus dem Jahr 1988 vor. Unter anderem snd folgende Varablen enthalten: wage exper educ nonwhte male Lohn n US-Dollar,

Mehr

Beschreibung des Zusammenhangs zweier metrischer Merkmale. Streudiagramme Korrelationskoeffizienten Regression

Beschreibung des Zusammenhangs zweier metrischer Merkmale. Streudiagramme Korrelationskoeffizienten Regression Beschrebung des Zusammenhangs zweer metrscher Merkmale Streudagramme Korrelatonskoeffzenten Regresson Alter und Gewcht be Kndern bs 36 Monaten Knd Monate Gewcht 9 9 5 8 3 4 7.5 4 3 6 5 3 6 4 3.5 7 35 5

Mehr

Diplomprüfung im Fach Ökonometrie im SS 06 - Aufgabenteil

Diplomprüfung im Fach Ökonometrie im SS 06 - Aufgabenteil Lehrstuhl für Statstk und emprsche Wrtschaftsforschung Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Dplomprüfung m Fach Ökonometre m SS 06 - Aufgabentel Name, Vorname Matrkelnr. Studengang Semester Datum 31.07.2006 Raum,

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung

Empirische Wirtschaftsforschung Emprsche Wrtschaftsforschung Prof. Dr. Bernd Süßmuth Unverstät Lepzg Insttut für Emprsche Wrtschaftsforschung Volkswrtschaftslehre, nsbesondere Ökonometre 5. Enfaches OLS-Regressonsmodell 5.1. Herletung

Mehr

(Theoretische) Konfidenzintervalle für die beobachteten Werte: Die Standardabweichung des Messfehlers wird Standardmessfehler genannt:

(Theoretische) Konfidenzintervalle für die beobachteten Werte: Die Standardabweichung des Messfehlers wird Standardmessfehler genannt: (Theoretsche Konfdenzntervalle für de beobachteten Werte: De Standardabwechung des Messfehlers wrd Standardmessfehler genannt: ( ε ( 1- REL( Mt Hlfe der Tschebyscheff schen Unglechung lassen sch be bekanntem

Mehr

Kurs 9.3: Forschungsmethoden II

Kurs 9.3: Forschungsmethoden II MSc Bankng & Fnance Kurs 9.3: Forschungsmethoden II Zetrehenanalyse Lernsequenz 08: Enführung Panelregresson Dezember 2014 Prof. Dr. Jürg Schwarz Inhaltsverzechns Fole 2 Paneldaten 3 Arten von Stchproben...

Mehr

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. R. T. Riphahn, Ph.D. Bachelorprüfung, Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. R. T. Riphahn, Ph.D. Bachelorprüfung, Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung Lehrstuhl für Statstk und emp. Wrtschaftsforschung, Prof. R. T. Rphahn, Ph.D. Bachelorprüfung, Praxs der emprschen Wrtschaftsforschung Fach: Prüfer: Bachelorprüfung Praxs der emprschen Wrtschaftsforschung

Mehr

Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle SS 2006 Diplom, Klausur A

Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle SS 2006 Diplom, Klausur A Lneare Modelle m SS 2006, Prof. Dr. W. Zucchn 1 Klausur zur Vorlesung Lneare Modelle SS 2006 Dplom, Klausur A Aufgabe 1 (18 Punkte) a) Welcher grundsätzlche Untersched besteht n der Interpretaton von festen

Mehr

P[bk t c se(b k) k bk t c se(b k)] 1 (5.1.3)

P[bk t c se(b k) k bk t c se(b k)] 1 (5.1.3) Kaptel 5: Inferenz m multplen Modell 5 Inferenz m multplen Modell 5. Intervallschätzung m multplen Regressonsmodell Analog zum enfachen Regressonsmodell glt: Dem Intervallschätzer der Parameter legt zugrunde,

Mehr

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen Übungsklausur Wahrschenlchket und Regresson De Lösungen. Welche der folgenden Aussagen treffen auf en Zufallsexperment zu? a) En Zufallsexperment st en emprsches Phänomen, das n stochastschen Modellen

Mehr

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung:

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung: Streuungswerte: 1) Range (R) ab metrschem Messnveau ) Quartlabstand (QA) und mttlere Quartlabstand (MQA) ab metrschem Messnveau 3) Durchschnttlche Abwechung (AD) ab metrschem Messnveau 4) Varanz (s ) ab

Mehr

Kurs Mikroökonometrie Rudolf Winter-Ebmer Thema 3: Binary Choice Models Probit & Logit. Wahlentscheidung Kauf langlebiger Konsumgüter Arbeitslosigkeit

Kurs Mikroökonometrie Rudolf Winter-Ebmer Thema 3: Binary Choice Models Probit & Logit. Wahlentscheidung Kauf langlebiger Konsumgüter Arbeitslosigkeit BINARY CHOICE MODELS 1 mt Pr( Y = 1) = P Y = 0 mt Pr( Y = 0) = 1 P Bespele: Wahlentschedung Kauf langlebger Konsumgüter Arbetslosgket Schätzung mt OLS? Y = X β + ε Probleme: Nonsense Predctons ( < 0, >

Mehr

Bachelorprüfung Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D.

Bachelorprüfung Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Lehrstuhl für Statstk und emprsche rtschaftsforschung, SS 009 ach: Prüfer: Bachelorprüfung Praxs der emprschen rtschaftsforschung Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Name, Vorname Matrkelnr. E-Mal Studengang

Mehr

Grundgedanke der Regressionsanalyse

Grundgedanke der Regressionsanalyse Grundgedanke der Regressonsanalse Bsher wurden durch Koeffzenten de Stärke von Zusammenhängen beschreben Mt der Regressonsrechnung können für ntervallskalerte Varablen darüber hnaus Modelle geschätzt werden

Mehr

5 Gemischte Verallgemeinerte Lineare Modelle

5 Gemischte Verallgemeinerte Lineare Modelle 5 Gemschte Verallgemenerte Lneare Modelle Wr betrachten zunächst enge allgemene Aussagen für Gemschte Verallgemenerte Lneare Modelle. Se y der beobachtbare Zufallsvektor und u der Vektor der ncht-beobachtbaren

Mehr

Bachelorprüfung Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D.

Bachelorprüfung Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Lehrstuhl für Statstk und emprsche Wrtschaftsforschung, SS 9 Fach: Prüfer: Bachelorprüfung Praxs der emprschen Wrtschaftsforschung Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Name, Vorname Matrkelnr. E-Mal Studengang

Mehr

Masterprüfung SS 2017

Masterprüfung SS 2017 Lehrstuhl für Statstk und emprsche Wrtschaftsforschung Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Masterprüfung SS 07 Fach: Ökonometre Prüfer: Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Vorbemerkungen: Anzahl der Aufgaben: Bewertung:

Mehr

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren Verfahren zur Analyse nomnalskalerten Daten Thomas Schäfer SS 009 1 arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren nonparametrsche Tests werden auch vertelungsfree

Mehr

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden.

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden. Ene kurze Enführung n EXCEL Daten snd n Tabellenform gegeben durch de Engabe von FORMELN können mt desen Daten automatserte Berechnungen durchgeführt werden. Menüleste Symbolleste Bearbetungszele aktve

Mehr

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Lineare Regression (1) - Einführung I - Lneare Regresson (1) - Enführung I - Mttels Regressonsanalysen und kompleeren, auf Regressonsanalysen aserenden Verfahren können schenar verschedene, jedoch nenander üerführare Fragen untersucht werden:

Mehr

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen 6. Modelle mt bnären abhänggen Varablen 6.1 Lneare Wahrschenlchketsmodelle Qualtatve Varablen: Bnäre Varablen: Dese Varablen haben genau zwe möglche Kategoren und nehmen deshalb genau zwe Werte an, nämlch

Mehr

Ökonomische und ökonometrische Evaluation. 1.3 Ökonometrische Grundkonzepte

Ökonomische und ökonometrische Evaluation. 1.3 Ökonometrische Grundkonzepte Ökonomsche und ökonometrsche Evaluaton 90 Emprsche Analyse des Arbetsangebots Zele: Bestmmung von Arbetsangebotselastztäten als Test der theoretschen Modelle Smulaton oder Evaluaton der Wrkungen von Insttutonen

Mehr

Übung zur Vorlesung - Theorien Psychometrischer Tests II

Übung zur Vorlesung - Theorien Psychometrischer Tests II Übung zur Vorlesung - Theoren Psychometrscher Tests II N. Rose 8. Übung (08.01.2008) Agenda Agenda Verglech Rasch-Modell vs. 2-parametrsches logstsches Modell nach Brnbaum 2PL-Modelle n Mplus Verglech

Mehr

3 Multiple lineare Regression

3 Multiple lineare Regression 3.1 Modell und Statstk 34 3 Multple lneare Regresson 3.1 Modell und Statstk a Zusammenhang zwschen ener Zelgrösse Y und mehreren Engangsgrössen X (1), X (2),..., X (m) Y = β 0 + β 1 x (1) + β 2 x (2) Parameter:

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statstk und Wahrschenlchketsrechnung Statstk und Wahrschenlchketsrechnung 5. Vorlesung Dr. Jochen Köhler.03.0 Statstk und Wahrschenlchketsrechnung Wchtg!!! Vorlesung Do 4.03.0 HCI G3 Übung 5 D 9.03.0 Fnk

Mehr

Masterprüfung SS 2016

Masterprüfung SS 2016 Lehrstuhl für Statstk und emprsche Wrtschaftsforschung Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Masterprüfung SS 06 Fach: Ökonometre Prüfer: Prof. Regna T. Rphahn, Ph.D. Vorbemerkungen: Anzahl der Aufgaben: Bewertung:

Mehr

Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen

Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen Vorlesung: Multvarate Statstk für Psychologen 3. Vorlesung: 14.04.2003 Agenda 1. Organsatorsches 2. Enfache Regresson. Grundlagen.. Grunddee und Zele der enfachen Regresson Bespele Statstsches Modell Modell

Mehr

Mehrfachregression: Einfluss mehrerer Merkmale auf ein metrisches Merkmal. Designmatrix Bestimmtheitsmaß F-Test T-Test für einzelne Regressoren

Mehrfachregression: Einfluss mehrerer Merkmale auf ein metrisches Merkmal. Designmatrix Bestimmtheitsmaß F-Test T-Test für einzelne Regressoren Mehrfachregresson: Enfluss mehrerer Merkmale auf en metrsches Merkmal Desgnmatrx Bestmmthetsmaß F-Test T-Test für enzelne Regressoren Mehrfachregresson Bvarat: x b b y + = 0 ˆ k k x b x b x b b y + + +

Mehr

Prof. Dr. P. Kischka WS 2012/13 Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstatistik. Klausur Statistische Inferenz

Prof. Dr. P. Kischka WS 2012/13 Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstatistik. Klausur Statistische Inferenz Prof. Dr. P. Kschka WS 2012/13 Lehrstuhl für Wrtschafts- und Sozalstatstk Klausur Statstsche Inferenz 15.02.2013 Name: Matrkelnummer: Studengang: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Summe Punkte 6 5 5 5 5 4 4 6 40

Mehr

Kapitel 3: Interpretation und Vergleich von Regressionsmodellen

Kapitel 3: Interpretation und Vergleich von Regressionsmodellen Kaptel 3: Interpretaton und Verglech von Regressonsmodellen 3. Interpretaton des lnearen Modells 3. Auswahl der unabhänggen Varablen 3.3 Fehlspezfkaton der funktonalen Form 3.4 Illustraton: De Erklärung

Mehr

5. ZWEI ODER MEHRERE METRISCHE MERKMALE

5. ZWEI ODER MEHRERE METRISCHE MERKMALE 5. ZWEI ODER MEHRERE METRISCHE MERKMALE wenn an ener Beobachtungsenhet zwe (oder mehr) metrsche Varablen erhoben wurden wesentlche Problemstellungen: Frage nach Zusammenhang: Bsp.: Duxbury Press (sehe

Mehr

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008

Prof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 2008 5. Spezelle Testverfahren Zahlreche parametrsche und nchtparametrsche Testverfahren, de nach Testvertelung (Bnomal, t-test etc.), Analysezel (Anpassungs- und Unabhänggketstest) oder Konstrukton der Prüfgröße

Mehr

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i

Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte. Itemanalyse und Itemkennwerte: Itemschwierigkeit P i Itemanalyse und Itemkennwerte De Methoden der Analyse der Itemegenschaften st ncht m engeren Snne Bestandtel der Klassschen Testtheore Im Rahmen ener auf der KTT baserenden Testkonstrukton und -revson

Mehr

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. R. T. Riphahn, Ph.D. Bachelorprüfung, Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung

Lehrstuhl für Statistik und emp. Wirtschaftsforschung, Prof. R. T. Riphahn, Ph.D. Bachelorprüfung, Praxis der empirischen Wirtschaftsforschung Lehrstuhl ür Statstk und emp. Wrtschatsorschung, Pro. R. T. Rphahn, Ph.D. Bachelorprüung, Praxs der emprschen Wrtschatsorschung Augabe 1: [11 Punkte] Se vermuten, dass das Nveau der Wohnungsmeten n Unverstätsstädten

Mehr

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz):

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz): LÖSUNG AUFGABE 8 ZUR INDUSTRIEÖKONOMIK SEITE 1 VON 6 Aufgabe 8 (Gewnnmaxmerung be vollständger Konkurrenz): Betrachtet wrd en Unternehmen, das ausschleßlch das Gut x produzert. De m Unternehmen verwendete

Mehr

(2) i = 0) in Abhängigkeit des Zeitunterschieds x ZeitBus ZeitAuto für seinen Arbeitsweg.) i = 1) oder Bus ( y

(2) i = 0) in Abhängigkeit des Zeitunterschieds x ZeitBus ZeitAuto für seinen Arbeitsweg.) i = 1) oder Bus ( y 5. Probt-Modelle Ökonometre II - Peter Stalder "Bnar Choce"-Modelle - Der Probt-Ansatz Ene ncht drekt beobachtbare stochastsche Varable hängt von x ab: x u 2 u ~ N(0, ( Beobachtet wrd ene bnäre Varable

Mehr

Standardnormalverteilung / z-transformation

Standardnormalverteilung / z-transformation Standardnormalvertelung / -Transformaton Unter den unendlch velen Normalvertelungen gbt es ene Normalvertelung, de sch dadurch ausgeechnet st, dass se enen Erwartungswert von µ 0 und ene Streuung von σ

Mehr

Teil E: Qualitative abhängige Variable in Regressionsmodellen

Teil E: Qualitative abhängige Variable in Regressionsmodellen Tel E: Qualtatve abhängge Varable n Regressonsmodellen 1. Qualtatve abhängge Varable Grundlegendes Problem: In velen Fällen st de abhängge Varable nur über enen bestmmten Werteberech beobachtbar. Bsp.

Mehr

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)).

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)). 44 n n F F a) b) Abbldung 3.: Besetzungszahlen enes Fermgases m Grundzustand (a)) und für ene angeregte Konfguraton (b)). 3.3 Ferm Drac Statstk In desem Abschntt wollen wr de thermodynamschen Egenschaften

Mehr

Streuungs-, Schiefe und Wölbungsmaße

Streuungs-, Schiefe und Wölbungsmaße aptel IV Streuungs-, Schefe und Wölbungsmaße B... Lagemaße von äufgketsvertelungen geben allen weng Auskunft über ene äufgketsvertelung. Se beschreben zwar en Zentrum deser Vertelung, geben aber kenen

Mehr

Analyse von Querschnittsdaten. Bivariate Regression

Analyse von Querschnittsdaten. Bivariate Regression Analse von Querschnttsdaten Bvarate Regresson Warum geht es n den folgenden Stzungen? Kontnuerlche Varablen Deskrptve Modelle kategorale Varablen Datum 3.0.2004 20.0.2004 27.0.2004 03..2004 0..2004 7..2004

Mehr

-2 Das einfache Regressionsmodell 2.1 Ein ökonomisches Modell

-2 Das einfache Regressionsmodell 2.1 Ein ökonomisches Modell Kaptel : Das enfache Regressonsmodell - Das enfache Regressonsmodell. En ökonomsches Modell Bespel: De Bezehung zwschen Haushaltsenkommen und Leensmttelausgaen Befragung zufällg ausgewählter Haushalte

Mehr

Übungsblatt 8: Spezifikations- und andere Fragen rund um das lineare Regressionsmodell

Übungsblatt 8: Spezifikations- und andere Fragen rund um das lineare Regressionsmodell Prof. Bernd Ftzenberger, Ph.D. Ute Leuschner Anthony Strttmatter Übung zur Veranstaltung Emprsche Wrtschaftsforschung Albert-Ludwgs-Unverstät Freburg Wntersemester 2009/10 Übungsblatt 8: Spezfkatons- und

Mehr

Elemente der Mathematik - Sommer 2016

Elemente der Mathematik - Sommer 2016 Elemente der Mathematk - Sommer 2016 Prof Dr Matthas Lesch, Regula Krapf Lösungen Übungsblatt 3 Aufgabe 9 (10 Punkte) Das Horner-Schema st ene Methode zum Auswerten enes Polynoms n a0 x an der Stelle s

Mehr

Multivariate Analysemethoden

Multivariate Analysemethoden Multvarate Analysemethoden q-q-plot Methode zur Prüfung der Multvaraten Normalvertelung Günter Menhardt Johannes Gutenberg Unverstät Manz Prüfung der NV-Annahme Vertelungsanpassung/Prüfung Prüfung der

Mehr

14 Schätzmethoden. Eigenschaften von Schätzungen ˆθ. Sei ˆθ n eine Schätzung eines Parameters θ, die auf n Beobachtungen beruht.

14 Schätzmethoden. Eigenschaften von Schätzungen ˆθ. Sei ˆθ n eine Schätzung eines Parameters θ, die auf n Beobachtungen beruht. 14 Schätzmethoden Egenschaften von Schätzungen ˆθ Se ˆθ n ene Schätzung enes Parameters θ, de auf n Beobachtungen beruht. ˆθn n θ Konsstenz (Mnmalforderung) Eˆθ n = θ Erwartungstreue Eˆθ n n θ Asymptotsche

Mehr

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv Auswertung unvarater Datenmengen - desrptv Bblografe Prof. Dr. Küc; Statst, Vorlesungssrpt Abschntt 6.. Bleymüller/Gehlert/Gülcher; Statst für Wrtschaftswssenschaftler Verlag Vahlen Bleymüller/Gehlert;

Mehr

Übung zur Vorlesung - Theorien Psychometrischer Tests II

Übung zur Vorlesung - Theorien Psychometrischer Tests II Übung zur Vorlesung - Theoren Psychometrscher Tests II N. Rose 9. Übung (15.01.2009) Agenda Agenda 3-parametrsches logstsches Modell nach Brnbaum Lnkfunktonen 3PL-Modell nach Brnbaum Modellglechung ( =

Mehr

2.1 Einfache lineare Regression 31

2.1 Einfache lineare Regression 31 .1 Enfache lneare Regresson 31 Regressonsanalyse De Regressonsanalyse gehört zu den am häufgsten engesetzten multvaraten statstschen Auswertungsverfahren. Besonders de multple Regressonsanalyse hat große

Mehr

Lineare Regression - Mathematische Grundlagen

Lineare Regression - Mathematische Grundlagen FKULTÄT FÜR MTHEMTIK U TURWISSESCHFTE ISTITUT FÜR PHYSIK FCHGEBIET EXPERIMETLPHYSIK I r. rer. nat. orbert Sten, pl.-ing (FH) Helmut Barth Lneare Regresson - Mathematsche Grundlagen. llgemene Gerade Wr

Mehr

Beschreibende Statistik Mittelwert

Beschreibende Statistik Mittelwert Beschrebende Statstk Mttelwert Unter dem arthmetschen Mttel (Mttelwert) x von n Zahlen verstehen wr: x = n = x = n (x +x +...+x n ) Desen Mttelwert untersuchen wr etwas genauer.. Zege für n = 3: (x x )

Mehr

1.1 Beispiele zur linearen Regression

1.1 Beispiele zur linearen Regression 1.1. BEISPIELE ZUR LINEAREN REGRESSION 0 REGRESSION 1: Multple neare Regresson 1 Enführung n de statstsche Regressonsrechnung 1.1 Bespele zur lnearen Regresson b Bespel Sprengungen. Erschütterung Funkton

Mehr

Statistische Methoden für Bauingenieure WS 13/14

Statistische Methoden für Bauingenieure WS 13/14 Statstsche Methoden ür Baungeneure WS 3/4 Enhet 3: Bvarate Zuallsvarablen Unv.Pro. Dr. Günter Blöschl Bezechnungen... Zuallsvarable... Realsaton konkrete Werte Momente Grundgesamthet Mttelwert,Varanz Stchprobe

Mehr

Kapitel 4: Unsicherheit in der Modellierung Modellierung von Unsicherheit. Machine Learning in der Medizin 104

Kapitel 4: Unsicherheit in der Modellierung Modellierung von Unsicherheit. Machine Learning in der Medizin 104 Kaptel 4: Unscherhet n der Modellerung Modellerung von Unscherhet Machne Learnng n der Medzn 104 Regresson Modellerung des Datengenerators: Dchteschätzung der gesamten Vertelung, t pt p p Lkelhood: L n

Mehr

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition Informatk II Raner Schrader und Implkanten Zentrum für Angewandte Informatk Köln 27. Oktober 2005 1 / 28 2 / 28 Was bsher geschah: jede Boolesche Funkton kann durch enfache Grundfunktonen dargestellt werden

Mehr

Resultate / "states of nature" / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen

Resultate / states of nature / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen Pay-off-Matrzen und Entschedung unter Rsko Es stehen verschedene Alternatven (Strategen) zur Wahl. Jede Stratege führt zu bestmmten Resultaten (outcomes). Man schätzt dese Resultate für jede Stratege und

Mehr

1.1 Technische Vorbemerkungen. Kapitel 1: Einführung. Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS. - Vorlesung (Riphahn): Mo. und Mi. 8:00-09:30

1.1 Technische Vorbemerkungen. Kapitel 1: Einführung. Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS. - Vorlesung (Riphahn): Mo. und Mi. 8:00-09:30 Kaptel : Enführung. Technsche Vorbemerkungen Vorlesung SWS, Übung SWS. Technsche Vorbemerkungen. Inhaltlche Glederung und Zele der Veranstaltung - Vorlesung (Rphahn): Mo. und M. 8:00-09:30 - Übung (Eschelbach):

Mehr

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm): Aufgabe 1 (4 + 2 + 3 Punkte) Bem Wegen von 0 Respaketen ergaben sch folgende Gewchte X(n Gramm): 1 2 3 4 K = (x u, x o ] (98,99] (99, 1000] (1000,100] (100,1020] n 1 20 10 a) Erstellen Se das Hstogramm.

Mehr

Lösungen zum 3. Aufgabenblock

Lösungen zum 3. Aufgabenblock Lösungen zum 3. Aufgabenblock 3. Aufgabenblock ewerber haben n enem Test zur sozalen Kompetenz folgende ntervallskalerte Werte erhalten: 96 131 11 1 85 113 91 73 7 a) Zegen Se für desen Datensatz, dass

Mehr

ANOVA (Analysis of Variance) Varianzanalyse. Statistik Methoden. Ausgangssituation ANOVA. Ao.Prof.DI.Dr Josef Haas

ANOVA (Analysis of Variance) Varianzanalyse. Statistik Methoden. Ausgangssituation ANOVA. Ao.Prof.DI.Dr Josef Haas Ao.Prof.DI.Dr Josef Haas josef.haas@medungraz.at ANOVA (Analyss of Varance) Varanzanalyse Statstk Methoden Verglech von Mttelwerten Ao.Unv.Prof.DI.Dr. Josef Haas josef.haas@medungraz.at Ausgangsstuaton

Mehr

Die hierzu formulierte Nullhypothese H lautet: X wird durch die Verteilungsdichtefunktion h(x)

Die hierzu formulierte Nullhypothese H lautet: X wird durch die Verteilungsdichtefunktion h(x) ZZ Lösung zu Aufgabe : Ch²-Test Häufg wrd be der Bearbetung statstscher Daten ene bestmmte Vertelung vorausgesetzt. Um zu überprüfen ob de Daten tatsächlch der Vertelung entsprechen, wrd en durchgeführt.

Mehr

Die Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung am Beispiel eines Modells der Schadenversicherung

Die Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung am Beispiel eines Modells der Schadenversicherung am Bespel enes Modells der chadenverscherung Für das Modell ener chadenverscherung se gegeben: s w s. n 4 chaden enes Verscherungsnehmers, wenn der chadenfall entrtt Wahrschenlchket dafür, dass der chadenfall

Mehr

Rückblick Regression II: Anpassung an Polynome

Rückblick Regression II: Anpassung an Polynome Rückblck Regresson II: Anpassung an Polynome T. Keßlng: Auswertung von Messungen und Fehlerrechnung - Fehlerrechnung und Korrelaton 0.06.08 Vorlesung 0- Temperaturmessung mt Thermospannung Wr erhalten

Mehr

Item-response Theorie (Probablistiche Testtheorie) Grundidee der item-response Theorie ist, dass die Antworten auf die Testitems lediglich

Item-response Theorie (Probablistiche Testtheorie) Grundidee der item-response Theorie ist, dass die Antworten auf die Testitems lediglich Item-response Theore (Probablstche Testtheore Grnddee der tem-response Theore st, dass de Antworten af de Testtems ledglch Indatoren für ene z messende latente Varable (Trats, Klassen snd. Je nach Asprägng

Mehr

Definition des linearen Korrelationskoeffizienten

Definition des linearen Korrelationskoeffizienten Defnton des lnearen Korrelatonskoeffzenten r xy x y y r x xy y 1 x x y y x Der Korrelatonskoeffzent st en Indkator dafür, we gut de Punkte (X,Y) zu ener Geraden passen. Sen Wert legt zwschen -1 und +1.

Mehr

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007 Lehrstuhl für Emprsche Wrtschaftsforschung und Ökonometre Dr Roland Füss Statstk II: Schleßende Statstk SS 007 5 Mehrdmensonale Zufallsvarablen Be velen Problemstellungen st ene solerte Betrachtung enzelnen

Mehr

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik Grundlagen sportwssenschaftlcher Forschung Deskrptve Statstk Dr. Jan-Peter Brückner jpbrueckner@emal.un-kel.de R.6 Tel. 880 77 Deskrptve Statstk - Zele Beschreben der Daten Zusammenfassen der Daten Überblck

Mehr

Nomenklatur - Übersicht

Nomenklatur - Übersicht Nomenklatur - Überscht Name der synthetschen Varable Wert der synthetschen Varable durch synth. Varable erklärte Gesamt- Streuung durch synth. Varable erkl. Streuung der enzelnen Varablen Korrelaton zwschen

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Systemtechnik am

Schriftliche Prüfung aus Systemtechnik am U Graz, Insttut egelungs- und Automatserungstechnk Schrftlche Prüfung aus Systemtechnk am 4.. 5 Name / Vorname(n): Kenn-Matr.Nr.: Bonuspunkte: 4 errechbare Punkte 4 5 7 5 errechte Punkte U Graz, Insttut

Mehr

2 Zufallsvariable und Verteilungen

2 Zufallsvariable und Verteilungen Zufallsvarable und Vertelungen 7 Zufallsvarable und Vertelungen Wr wollen uns jetzt mt Zufallsexpermenten beschäftgen, deren Ausgänge durch (reelle) Zahlen beschreben werden können, oder be denen man jedem

Mehr

Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Hydrologie und Flussgebietsmanagement 13.11.010 Hydrologe und Flussgebetsmanagement o.unv.prof. DI Dr. H.P. Nachtnebel Insttut für Wasserwrtschaft, Hydrologe und konstruktver Wasserbau Glederung der Vorlesung Statstsche Grundlagen Extremwertstatstk

Mehr

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e Andere Darstellungsformen für de Ausfall- bzw. Überlebens-Wahrschenlchket der Webull-Vertelung snd we folgt: Ausfallwahrschenlchket: F ( t ) Überlebenswahrschenlchket: ( t ) = R = e e t t Dabe haben de

Mehr

-70- Anhang: -Lineare Regression-

-70- Anhang: -Lineare Regression- -70- Anhang: -Lneare Regressn- Für ene Messgröße y f(x) gelte flgender mathematsche Zusammenhang: y a+ b x () In der Regel läßt sch durch enen Satz vn Messwerten (x, y ) aber kene Gerade zechnen, da de

Mehr

Ökometrie I 10 Korrelation - Regression

Ökometrie I 10 Korrelation - Regression Ökometre I 10 Korrelaton - Regresson Ka Uwe Totsche LS Hydrogeologe Fredrch-Schller-Unverstät Jena Prof. Dr. Ka Uwe Totsche Ökometre I Korrelaton - Regresson 10-1 Zele und Lernnhalte Zel deser Enhet Zwedmensonale

Mehr

In der beschreibenden Statistik werden Daten erhoben, aufbereitet und analysiert. Beispiel einer Datenerhebung mit Begriffserklärungen (Vokabel)

In der beschreibenden Statistik werden Daten erhoben, aufbereitet und analysiert. Beispiel einer Datenerhebung mit Begriffserklärungen (Vokabel) Rudolf Brnkmann http://brnkmann-du.de Sete.. Datenerhebung, Datenaufberetung und Darstellung. In der beschrebenden Statstk werden Daten erhoben, aufberetet und analysert. Bespel ener Datenerhebung mt Begrffserklärungen

Mehr

Lernziele. Kapitel 1: Einführung. Was ist und wozu benötigt man die Ökonometrie? 1.1 Technische Vorbemerkungen

Lernziele. Kapitel 1: Einführung. Was ist und wozu benötigt man die Ökonometrie? 1.1 Technische Vorbemerkungen Kaptel : Enführung. Technsche Vorbemerkungen. Inhaltlche Glederung und Zele der Veranstaltung.3 Ökonometre: Was, wozu und we? Lernzele Was st und wozu benötgt man de Ökonometre? We rechnet man mt Vektoren

Mehr

(Essentiell) τ-äquivalente Tests:

(Essentiell) τ-äquivalente Tests: (Essentell) τ-äquvalente Tests: τ-äquvalenz: Essentelle τ-äquvalenz: τ τ τ τ +λ Repräsentatonstheore (Exstenzsatz): De Tests,..., snd genau dann τ-äquvalent, wenn ene reelle Zufallsvarable η sowereellekonstantenλ,...,

Mehr

Fallstudie 1 Diskrete Verteilungen Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schriftlich bis zum

Fallstudie 1 Diskrete Verteilungen Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schriftlich bis zum Abgabe: Aufgabentext und Lösungen schrftlch bs zum 15. 6. 2012 I. Thema: Zehen mt und ohne Zurücklegen Lesen Se sch zunächst folgenden Text durch! Wr haben bsher Stchprobenzehungen aus Grundgesamtheten

Mehr

Wie lassen sich Zufallsvariablen und ihre Verteilungen beschreiben?

Wie lassen sich Zufallsvariablen und ihre Verteilungen beschreiben? Kaptel : Enführung. Technsche Vorbemerkungen. Inhaltlche Glederung und Zele der Veranstaltung.3 Ökonometre: Was, wozu und we?.4 Illustraton Anhang A B C Wederholung: Lneare Algebra Wederholung: Statstk

Mehr

Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Kapitel 4: Bedingte Entropie I(X;Y) H(X Y) H(Y) H(X) H(XY)

Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Kapitel 4: Bedingte Entropie I(X;Y) H(X Y) H(Y) H(X) H(XY) Bedngte Entrope Kaptel : Bedngte Entrope Das vorherge Theorem kann durch mehrfache Anwendung drekt verallgemenert werden H (... H ( = Ebenso kann de bedngt Entrope defnert werden Defnton: De bedngte Entrope

Mehr

Lineare Regression Teil des Weiterbildungskurses in angewandter Statistik

Lineare Regression Teil des Weiterbildungskurses in angewandter Statistik 0 Lneare Regresson Tel des Weterbldungskurses n angewandter Statstk der ETH Zürch Folen Werner Stahel, September 2017 1.1 Bespele zur lnearen Regresson 1 1 Enführung n de statstsche Regressonsrechnung

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statstsche Berchte De Entcklung der Bevölkerung m Saarland 2014 bs 2060 Ergebnsse der 13. koordnerten Bevölkerungsvorausberechnung Altersaufbau der Bevölkerung m Saarland Altersjahre 100 95 90 85 80 75

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 2009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 2 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 7: (B. Fredmans Urnenmodell)

Mehr

Multilineare Algebra und ihre Anwendungen. Nr. 6: Normalformen. Verfasser: Yee Song Ko Adrian Jenni Rebecca Huber Damian Hodel

Multilineare Algebra und ihre Anwendungen. Nr. 6: Normalformen. Verfasser: Yee Song Ko Adrian Jenni Rebecca Huber Damian Hodel ultlneare Algebra und hre Anwendungen Nr. : Normalformen Verfasser: Yee Song Ko Adran Jenn Rebecca Huber Daman Hodel 9.5.7 - - ultlneare Algebra und hre Anwendungen Jordan sche Normalform Allgemene heore

Mehr

Numerische Methoden II

Numerische Methoden II umersche Methoden II Tm Hoffmann 23. Januar 27 umersche Bespele umersche Methoden zur Approxmaton von Dervatpresen: - Trnomsche Gttermethode - Implzte Fnte Dfferenzen - Explzte Fnte Dfferenzen - Crank-colson

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 4 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 16: (Success Run, Fortsetzung)

Mehr

Konkave und Konvexe Funktionen

Konkave und Konvexe Funktionen Konkave und Konvexe Funktonen Auch wenn es n der Wrtschaftstheore mest ncht möglch st, de Form enes funktonalen Zusammenhangs explzt anzugeben, so kann man doch n velen Stuatonen de Klasse der n Frage

Mehr

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2 ETH Arbetsgruppe Radocheme Radochemsches Praktkum P 06 Enführung n de Statstk INHALTSVERZEICHNIS Sete 1. Zählung von radoaktven Zerfällen und Statstk 2 2. Mttelwert und Varanz 2 3. Momente ener Vertelung

Mehr

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1. Mathematk I / Komplexe Zahlen 9 Komplexe Zahlen 9. Zele Am Ende deses Kaptels hast Du ene Grundvorstellung was komplexe Zahlen snd. Du kannst se grafsch darstellen und enfache Berechnungen durchführen.

Mehr

Mi , Dr. Ackermann Übungsaufgaben Gewöhnliche Differentialgleichungen Serie 13

Mi , Dr. Ackermann Übungsaufgaben Gewöhnliche Differentialgleichungen Serie 13 M. 3. 5-4. 45, Dr. Ackermann 6..4 Übungsaufgaben Gewöhnlche Dfferentalglechungen Sere 3.) Bestmmung ener homogenen Dfferentalglechung zu gegebenen Funktonen y (partkuläre Lösungen) enes Fundamentalsystems.

Mehr

3. Textprobe Makroökonomik (Auszug aus Kapitel 9)

3. Textprobe Makroökonomik (Auszug aus Kapitel 9) 3. extprobe Makroökonomk (Auszug aus Kaptel 9. abelle zum keynesanschen Grunmoell Enogene Varable +Reallohn Exogene Störungen Gelmengenerhöhung M > Kretfnanzerte Staatsausgabenerhöhung >, = Steuerfnanzerte

Mehr

3. Lineare Algebra (Teil 2)

3. Lineare Algebra (Teil 2) Mathematk I und II für Ingeneure (FB 8) Verson /704004 Lneare Algebra (Tel ) Parameterdarstellung ener Geraden Im folgenden betrachten wr Geraden m eukldschen Raum n, wobe uns hauptsächlch de Fälle n bzw

Mehr

Gauss sche Fehlerrrechnung

Gauss sche Fehlerrrechnung Gauss sche Fehlerrrechnung T. Ihn 24. Oktober 206 Inhaltsverzechns Modell und Lkelhood 2 Alle Standardabwechungen σ snd bekannt, bzw. de Kovaranzmatrx der Daten st bekannt: Mnmeren der χ 2 -Funkton. 6

Mehr

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 2 Das IS-LM-Modell

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 2 Das IS-LM-Modell ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kaptel 2 Das IS-LM-Modell Verson: 26.04.2011 2.1 Der Gütermarkt De gesamte Güternachfrage Z (Verwendung des BIP) lässt sch we folgt darstellen: Z C+ I + G ME II, Prof.

Mehr