Brauerinternat Arnstein. Schützenbergstraße 16, Arnstein Grundstücksgröße: m² Nettogrundfläche/Baulichkeit: m²

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1 Brauerinternat Arnstein Lage: Schützenbergstraße 16, Arnstein Grundstücksgröße: m² Nettogrundfläche/Baulichkeit: m² Anzahl der Räume: 35 nebst Kellerräumen Anzahl der Parkplätze: 15 Leerstand: seit 07/2016 Kaufpreis: wir erwarten Ihr verbindliches Gebot! Kontakt: Landratsamt Main-Spessart Schulen, Sport und Kultur Herr Gehret Würzburger Straße Karlstadt Telefon: 09353/ Sebastian.Gehret@Lramsp.de Objektbeschreibung: Laut Flächennutzungsplan befindet sich das bebaute Grundstück in einer gemischten Baufläche. In unmittelbarer Umgebung befinden sich Mehr- und Einfamilienhäuser sowie Gartenanlagen. Zum Verkauf steht das ehemalige Brauerinternat (früher: Landwirtschaftsschule ) von Arnstein. Das bebaute Grundstück ist über die Schützenbergstraße erschlossen. Das Brauerinternat besteht aus drei Gebäudeteilen. Diese werden nachfolgend als Hauptbau (3), Zwischenbau (2) und Altbau (1) bezeichnet.

2 Lage im Stadtplan: Lage im Luftbild:

3 Hauptbau / Gebäudeteil 3: Der Hauptbau ist zweigeschossig mit einer Unterkellerung und einem nicht ausgebautem Satteldach. Im Kellergeschoss sind die Technik- und Nebenräume untergebracht Das Erdgeschoss enthält den Eingangsbereich mit dem Treppenhaus, die Versorgungsräume (Küche mit Nebenräumen, Essenssaal) und einem Aufenthaltsraum. Im Obergeschoss sind Schlafräume mit zugehörigen Sanitärräumen sowie Räume für die Nachtaufsicht (Schlaf- u. Arbeitszimmer, Dusche) angeordnet. Im Erd- und Obergeschoss sind die Räume teilweise renoviert worden. Zwischenbau / Gebäudeteil 2: Der Zwischenbau ist eingeschossig mit einem nicht genutzten Kellergeschoss und einem flach geneigten, nicht ausgebauten Satteldach. Hier wurden nachträglich die ehemaligen Nebenräume zu drei Schlafräumen umgebaut. Auch hier wurden teilweise Renovierungsarbeiten vorgenommen Altbau / Gebäudeteil 1: Es handelt sich um ein eingeschossiges Gebäude mit einem nichtausgebauten Dach sowie einer Teilunterkellerung, welche derzeit noch von einem örtlichen Verein genutzt wird. Hier sind einige Schlafzimmer, große Aufenthaltsräume und ungenutzte Verkehrsräume sowie WC-Anlagen vorhanden. Hier wurden Schönheitsreparaturen vorgenommen. Die baulichen Gegebenheiten sind noch im ursprünglichen Zustand, den 50-er-Jahren entsprechend. Baulicher Bestand Dachgeschoss Die Dachgeschosse aller Gebäudeteile sind nicht ausgebaut. Im Hauptbau ist der Boden zu den Wohnräumen hin gedämmt, in allen anderen Bereichen ist keine Dämmung vorhanden. Es sind noch die ursprünglichen Dachziegel ohne Unterdeckung vorhanden. Aufgrund von Wasserspuren an den Ziegeln, Bauteilen und auf dem Boden muss davon ausgegangen werden, dass das Dach, zumindest in Teilen, undicht ist. Fenster und Außentüren Im Haupt- und Zwischenbau wurden vor ca Jahren neue Holzfenster mit Isolierverglasung eingebaut. Die Fenster im Altbau stammen noch aus der Ursprungszeit. Sie haben kaum Wärmedämmeigenschaften. Im Treppenhausbereich sind große Glasflächen mit Metallrahmen und Einfachverglasung vorhanden. Heizkörper Es sind die ursprünglichen Heizkörper vorhanden.

4 Bodenbeläge Es sind die verschiedensten Bodenbeläge vorhanden. Die Parket- und Natursteinböden sind gut erhalten. In den Sanitärräumen wurden die Wände und Böden neu gefliest. Die Linoleumböden wurden teilweise erneuert. Im Kellerberiech sind verschiedene Beläge vorhanden. In manchen Räumen können diese erhalten bleiben. Teilweise fehlen Beläge aber komplett oder sind einem sehr schlechten Zustand, so dass hier Erneuerungen erforderlich sind. Wand- und Deckenbeläge hier wurden immer wieder Renovierungsanstriche vorgenommen. Kellerwände In wenigen Kellerräumen sind Feuchteschäden vorhanden da sowohl die Kellerwandabdichtungen als auch die Sperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit unzureichend sind bzw. fehlen. Installationen Die Gebäudeinstallationen (Wasser, Strom und Heizung) müssen größtenteils erneuert werden. Der Heizungskessel (Erdgas-Brennwertkessel) wurde im Jahr 1998 erneuert und kann u.u. weiterverwendet werden. Außenbereich Die Parkplätze sind geschottert und nicht weiter befestigt. Eine gärtnerische Grundstückgestaltung ist nicht vorhanden Sonstiges Von Juli 2015 bis Juni 2016 wurde das Gebäude als Notunterkunft für asylsuchende Flüchtlinge genutzt. Um das Gebäude für diesen Zweck nutzbar zu machen, wurde ein Brandschutzgutachten erstellt. In diesem Zuge wurden Rauch- und feuerhemmende Türen eingebaut und Bodenbeläge teilweise erneuert. Elektro- u. Wasserinstallationen zweckmäßig erneuert. Das vorhandene Interieur geht auf den Käufer über.

5 Weitere Vorgehensweise: Ein Nutzungs- und Finanzierungskonzept ist vorzulegen. Der Landkreis Main-Spessart wird dies prüfen und mit der Stadt Arnstein abstimmen. Es gilt das Gebot gekauft wie gesehen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit einer Objektbesichtigung. Die Objektbesichtigungen sind nach Absprache ab dem möglich. Anmeldung bitte unter Telefon 09353/ oder 09353/ oder per unter Die Kosten der Beurkundung und Durchführung des Kaufvertrage, ggf. Vermessungskosten sowie die Grunderwerbsteuer träger der Erwerber. Erschließungsbeiträge nach BauGB fallen nicht an. Beiträge nach KAG sind vom Erwerber zu tragen. Hinweis zum Bieterverfahren: Die Auswahl des Käufers ist abhängig vom Nutzungskonzept und Angebotspreis. Diese beiden Kriterien müssen für den Landkreis gleichermaßen attraktiv sein. Die letztendliche Entscheidung darüber trifft der Kreisausschuss. Hinsichtlich des Nutzungskonzepts wird der Landkreis die Stadt Arnstein einbinden. Der Landkreis Main-Spessart behält sich die volle Entscheidungsfreiheit darüber vor, ob und an wen sowie zu welchen Bedingungen das Grundstück samt Baulichkeit verkauft wird. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass es sich bei derartigen Vergabeverfahren um ein Verfahren handelt, welches mit der VOB oder VOL/A nicht vergleichbar ist. Das Vergabeverfahren ist eine an einen unbestimmten Personenkreis gerichtete, für den Landkreis Main-Spessart unverbindliche Aufforderung zur Abgabe von Kaufangeboten.