KURZBAUBESCHRIEB BÜRO- UND GESCHÄFTSHAUS FLEX BRUGG

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1 KURZBAUBESCHRIEB BÜRO- UND GESCHÄFTSHAUS FLEX BRUGG KONSTRUKTION Die tragende Konstruktion des Gebäudes aus Stahlbeton umfasst Bodenplatte, Geschossdecken und Dach, sowie vertikale Erschliessungszonen, Aussen-/Fassadenwände und Stützen. Alle Bauteile werden entsprechend ihrer Beanspruchung ingenieurseitig erdbebensicher dimensioniert. GEBÄUDEHÜLLE DACH Plastische und elastische Dichtungsbeläge, mit Dampfsperre, Dämmung und Abdichtungsbahn, extensive Begrünung als Schutzschicht. DACHTERASSE Plastische und elastische Dichtungsbeläge mit Dampfsperre, Dämmung und Abdichtungsbahnen, Zementplatten FASSADEN FENSTER EG 5. OG Aussenfassade inkl. zu Terrasse 5. OG: Holz-Metall 3-fach Verglasung, Aussen VSG-Glas, Innen ESG-Glas Fensterfronten Durchgang Halle EG: Pfostenriegel-Verglasung, Metallprofile, 3-fach Verglasung Fensterfronten Lichthof OG, 5. OG Treppenfenster Ost: Metallfenster FASSADENFLÄCHEN EG / OG Kunststein hinterlüftet, Leibungs- und Sturzbrett MDF innen Aussenwände zu H13 Beton roh Aussenwand EG zu H13, KN Durchgang EG, zu Lichthof, 5. OG gegen Terrasse Kompaktfassadensystem farbig gestrichen Eingangszone EG, GK Beplankung gespachtelt und gestrichen Erschliessungskerne Sichtbeton roh SONNEN- UND SICHTSCHUTZ Rafflamellenstoren mit Motorantrieb Terrasse 5. OG Sonnenstoren (Knickarmmarkise) HAUSTECHNIK HEIZUNGSANLAGEN Wärmeerzeugung zentral für alle Gebäudeteile über die komplett installierte Gasheizung mit Abgaskamin. Die Wasserausdehnung wird über eine Expansionsanlage aufgenommen. Ein automatischer Entgaser sorgt dafür, dass die Luft in der Anlage ausgeschieden wird. Eine drehzahlregulierte Fernleitungspumpe fördert das Heizungswasser zu den Unterstationen. Gaslieferung ab Netz. Die Zuleitungen zu den Mietflächen erfolgen über Installationsschächte. Die Beheizung der Läden im EG, der Schule im 1. und 2. OG und der Büros im 3. und 4. OG erfolgt über Konvektoren an der Fassade. Jeder Konvektor wird mit einem Thermostatventil mit Fernfühler ausgerüstet. Pro Ladenteil EG pro Geschoss (1.- 5.OG) ist je eine Wärmemessung vorgesehen. Jeder Lufterhitzeranschluss der Lüftungsgeräte wird ebenfalls mit einer Wärmemessung ausgerüstet. Dämmung der Leitungen gemäss Kantonalem Energiegesetz. LÜFTUNGSANLAGEN EG Belüftung über Zu- und Abluftanlage mit Mischluftsystem Luftwechsel 3 h -1 zur Deckung Aussenluftbedarf. Luftaufbereitung mit WRG, Nacherwärmer, Luftkühler, Luftfiltrierung, 2-1

2 stufige Ventilatoren. Keine Be- und Entfeuchtung. Die Anlage wird auf eine konstante Zulufttemperatur Winter/Sommer von 20 C geregelt Schnittstelle Grund-/Mieterausbau: Grundausbau bis Schachtaustritt inkl. Brandschutzklappe. Es soll der Aussenluftbedarf gesichert werden. Lüftungszentrale im 1. UG. Für einen eventuellen Ausbau zu einem Cafè wird im Installationsschacht für zusätzliche Abluft Platz (1m2) vorgesehen. EG.- 5. OG Büros: Belüftung über Zu- und Abluftanlage mit Quellluftsystem Luftwechsel 2 h -1 zur Deckung Aussenluftbedarf. Luftaufbereitung mit WRG, Nacherwärmer, Luftkühler, Luftfiltrierung, 2- stufige Ventilatoren. Keine Be- und Entfeuchtung. Die Anlage wird auf eine konstante Zulufttemperatur Winter/Sommer von 20 C geregelt Schnittstelle Grund-/Mieterausbau: Grundausbau bis Schachtaustritt inkl. Brandschutzklappe. Es soll der Aussenluftbedarf gesichert werden. Lüftungszentrale im 1. UG OG Schulräume dito Anlage Büros. WC- Räume OG: Zu- und Abluftgerät in Kompakteinheit und einem Mischluftsystem be- und entlüftet werden. Luftwechsel 5 h -1 zur Deckung Aussenluftbedarf gesichert werden. Lüftungszentrale im 1. UG. Luftaufbereitung mit WRG, Luftfiltrierung, 2-stufige Ventilatoren. Keine Be- und Entfeuchtung, Nachwärmung, Luftkühler. Regulierung konstante Zuluftmenge ohne Garantie Zulufttemperatur. Die Zu- und Abluft wird über Tellerventile eingeblasen bzw. abgesaugt. Einstellhalle UG: Abluftmonobloc, Luftfiltrierung, 2-stufige Ventilatoren mit CO-Überwachungsanlage vorgesehen. Lüftungszentrale im 1. Untergeschoss. Anschluss an Brandmeldeanlage Lagerräume Eventuelle Belüftung und Entfeuchtung im Mieterausbau. 2

3 KLIMAKÄLTEANLAGEN Kälteerzeugung bestehend aus Kältemaschine mit Rückkühler auf dem Dach, Kaltwasserspeicher, Für die spätere Kühlung (Mieterausbau) der Läden im Erdgeschoss, der Schule im 1. und 2. OG und der Büros im 3. bis 5. OG werden Kaltwassersteigstränge 11/ 17 C installiert und pro Geschoss bis ausserhalb der Steigschächte geführt. Schnittstelle Grund-/ Mieterausbau ab Absperrung Schachtaustritt. Der Einbau der Kältemessung erfolgt mit dem Mieterausbau. Dämmung der Leitungen gegen Schwitzwasser gemäss Vorschriften. 3

4 SANITÄRE ANLAGEN Warm- und Kaltwasser-Erschliessung mit Metall- und Kunststoffleitungen ab Verteilbatterie mit dezentraler Warmwasseraufbereitung. Kaltwasserzähler pro Gebäude. Abwasserleitungsnetz aus Kunststoffrohren bis zur Kanalisation geführt. Einbau der notwendigen Pumpenanlagen. Gasleitung für Gasheizung. Ableitung der Dachentwässerung mit Ablaufverzögerung in die Versickerungsanlage. Dämmung der Leitungen gemäss Vorschriften. Lieferung und Montage der ausgewählten Apparate und Technikräume. Lieferung und Montage der feuerpolizeilich geforderten Nass- und Trockenlöschposten für Treppenhäuser und Tiefgarage. 4

5 ELEKTROANLAGEN Zentrale Starkstromanlage am örtlichen EW-Netz angeschlossen. Hauptverteilung mit Zählern, Sicherungen und Erdung. Unterverteilung für HLKS-Anlagen und Aufzüge in den Technikräumen. Abgänge für die Mieterflächen mit Abgangsklemmen ohne Zähler bei der Hauptverteilung im Untergeschoss. Zuleitungen zu Steckdosen, Schalter und Lampenstellen, in den Treppenhäusern und Allgemeinzonen. Storeninstallationen mit Zentralsteuerung und Gruppensteuerung fassadenweise. Schwachstrominstallationen für Sonnerie / Gegensprechanlage. Schwachstromabgänge für Telefon und TV, für den Mieterausbau in der Verteilzentrale im Untergeschoss. 5

6 Brandmeldeanlage in den Treppenhäusern und Allgemeinzonen. Brandmelderlinienabgänge für die Mieterflächen in der Verteilzentrale im Untergeschoss. Lieferung und Montage der Leuchten und Lampen für Räume im Untergeschoss, der Treppenanlagen und Tiefgarage, gemäss Beleuchtungskonzept. Aussenbeleuchtung für Zugänge und Zufahrten. TRANSPORTANLAGEN 3 Personen-Aufzugsanlagen Schindler 5300 oder gleichwertig mit 7 Haltestellen. Nutzlast 675 kg. Fronten in CNS geschliffen. Ausbau und Ausstattung der Kabinen gemäss Standardprogramm des Lieferanten mit benutzerfreundlicher Bedienung. Sicherheitseinrichtungen und Steuerung nach Vorschrift. AUSBAUTEN UNTERGESCHOSSE Keller- und Technikräume: Böden mit Überzug, Wände in Kalksandstein 15cm/18cm. Tiefgarage: Hartbeton-Boden, Wände und Decken gestrichen, Mineralfarbe auf Silikatbasis (weiss), Markierungen für Parkplätze. Garagentore, Bedienung mit Bewegungsmelder für Ausfahrt, und Schlüsselsäule / Kartenleser bei Einfahrt. TREPPEN Lauf: Betonelement mit Kunststeinwinkelstufen auf Trittschalldämmung, Treppenuntersicht in Weissputz, gestrichen Podeste/Eingang: Kunststeinplatten auf mineralischem Unterlagsboden mit Trittschalldämmung. Handläufe in Eiche lackiert, Treppengeländer in Stahlblech 8 mm Duplex beschichtet. Treppen in Technikräumen: Handläufe in Stahl feuerverzinkt, Stufen als Gitterrost feuerverzinkt, Wangen in Stahl feuerverzinkt Treppenhaus Ost: Stahl-Glas Fronten E30, Jansen Economy oder gleichwertig. 2 Türen pro Geschoss, Türschliesser BFG. Treppenhauswände im UG Stahlbeton mit mineral. Dämmung. EINGANGSBEREICHE Durchgang EG: Natursteinplatten (frostsicher und abgesäuert) im Dickbett, Decke: Streckmetall heruntergehängt; Wände: siehe FASSADE Türen: Schiebetüren 2-flüglig aus Metall, E30, Jansen Economy oder gleichwertig. Briefkastenanlage mit 18 Elementen in Wand eingebaut, Sonnerie- / Gegensprechanlage ERDGESCHOSS- und OBERGESCHOSSE Böden: Mietfläche: Stahlbeton, Hohlboden und Gehbelag als Mieterausbau; Nassräume: Kunststeinplatten. Innenhof 5. OG: Zementplatten; Wände: Nassräume: Gipskarton-Ständerwände, doppelt beplankt, keramische Platten / Weissputz; WC-Trennwände: Kunstharz 12mm; WC-Vorwand: Gipssystem mit Gipskarton beplankt; Treppenhaus: Sichtbeton, farbig lasiert; Holzwerk: Gestrichen, farbig in Ölfarbe, Decken: Nassräume: Streckmetall heruntergehängt, Installationszonen: Streckmetall heruntergehängt, Allgemeine Flächen: gestrichen, Mineralfarbe auf Silikatbasis. Türen: WC und Nebenräume: Türen in Holz, 48mm Volltüre, Stahlzarge, Hartfaserdeckblatt Brandschutztüren: Türen in Holz, 48mm Volltüre, Stahlzarge, Hartfaserdeckblatt Auf Mietflächen: Mieterausbau ALLGEMEINES Schliessanlage und Briefkastenanalge (18 Elemente), Nebenarbeiten, Gerüste, Baureinigung, Abfallentsorgung, sowie alle Honorare. 6

7 Werkanschlüsse: für Kanalisation, Wasser, Strom, Gas und Medien. Wärme- und Schalldämmungen: gemäss kantonalen und kommunalen Vorschriften. Vorbereitungsarbeiten: mit Räumungen / Abbrüchen, Sicherungen, Baugrunduntersuchungen und Bauplatzinstallationen. Provisorischen Bauanschlüssen, Baugrubenaushub mit Wasserhaltung und Baugrubensicherung, gemäss Weisung von Ingenieur und Geologe. Nebenkosten: wie Bewilligungen, Gebühren, Abnahmen und Kontrollen, Pläne und Kopien, Bemusterung, Dokumentation, Versicherungen und Vermessung. UMGEBUNG Belag Trottoir und Vorzone: 2-Schicht Asphalt-Belag, Rollstuhlgängig Bealg öffentlicher Fussweg Ost: Glorit-Mergel-Belag auf entsprechender Kofferung und Fertigplanie. Zürich, den