Rechenschaftsbericht. zum Jahresabschluss. Gemeinde Ahrensfelde

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1 Rechenschaftsbericht zum Jahresabschluss Gemeinde Ahrensfelde

2 Inhaltsverzeichnis: 1. Vorbemerkung Lage der Gemeinde Ahrensfelde Organisation der Gemeinde Ahrensfelde Rahmenbedingungen Vermögens- und Finanzlage der Gemeinde Zusammengefasstes Ergebnis Bilanz Ergebnisrechnung Erträge aus laufender Verwaltungstätigkeit Steuern und ähnliche Abgaben Zuwendungen und allgemeine Umlagen Sonstige Transfererträge Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte Privatrechtliche Leistungsentgelte Kostenerstattungen und Kostenumlagen Sonstige ordentliche Erträge Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Personalaufwendungen Versorgungsaufwendungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Abschreibungen Transferaufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen Zinsen und sonstige Finanzerträge Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen Außerordentliche Erträge und Aufwendungen Die Finanzrechnung Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag Liquidität Haushaltsausgleich Vermögens- und Finanzlage der Gemeinde Jahresabschlussanalyse Kennzahlen der Ergebnisrechnung Ergebnis- und Ergebnisstruktur Steuer-Ertrags-Quote Zuwendungs-Ertrags-Quote Personal-Aufwands-Quote Sach-Aufwands-Quote...23 Seite 2 von 32

3 8.7. Transfer-Aufwands-Quote Abschreibungs-Aufwands-Quote Abschreibungslast-Quote Zins-Aufwands-Quote Kennzahlen Vermögen und Investitionen Anlagenintensität Finanzvermögensintensität Investitionsdeckung Vermögensdeckungs-Quote III Kennzahlen Verschuldung und Finanzierung Cashflow aus laufender Verwaltungstätigkeit Verschuldung pro Einwohner Fremdkapitalquote II Kennzahlen zum Eigenkapital Eigenkapital Eigenkapital-Quote I Eigenkapital-Quote II Bilanzkennzahlen zur Liquidität Liquidität 1. Grades (LiG1) Liquidität 2. Grades (LiG2) Anlagendeckungsgrad 1 (AnD1) Abschließende Bemerkungen Seite 3 von 32

4 1. Vorbemerkung Gemäß 59 der Kommunalen Haushalts- und Kassenverordnung (KomHKV) des Landes Brandenburg ist im Rahmen des Jahresabschlusses ein Rechenschaftsbericht aufzustellen. In diesem sind der Verlauf der Haushaltswirtschaft und die Lage der Gemeinde so darzustellen, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird. Dabei sind die wichtigsten Ergebnisse des Jahresabschlusses und erhebliche Abweichungen des Jahresergebnisses von den Haushaltsansätzen zu erläutern und eine Bewertung der Abschlussrechnungen vorzunehmen. Ebenso sollen im Rechenschaftsbericht auch Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Haushaltsjahres eingetreten sind und zu erwartende mögliche Risiken für die kommenden Jahre dargestellt, berücksichtigt und erläutert werden. In der Gemeinde Ahrensfelde wurde die Buchführung zum auf die Doppik umgestellt. 2. Lage der Gemeinde Ahrensfelde 2.1. Organisation der Gemeinde Ahrensfelde Die Gemeinde Ahrensfelde befindet sich im Landkreis Barnim. Sie besteht aus den fünf Ortsteilen Ahrensfelde, Blumberg, Eiche, Lindenberg und Mehrow. Die Organe der Gemeinde sind der Bürgermeister, Herr Wilfried Gehrke und die Gemeindevertretung. Die Gemeindevertretung setzt sich wie folgt zusammen: Bis zur Kommunalwahl im September 2008: Wählergemeinschaft Freie Wählergemeinschaft CDU DIE LINKE SPD Wählergemeinschaft Bürgerverein Eiche e. V. (BVE) 6 Sitze 6 Sitze 2 Sitze 4 Sitze 4 Sitze Ab der Kommunalwahl September 2008: Wählergemeinschaft Freie Wählergemeinschaft CDU DIE LINKE SPD Wählergemeinschaft Bürgerverein Eiche e. V. (BVE) FDP Wählergemeinschaft Die Unabhängigen 6 Sitze 5 Sitze 4 Sitze 3 Sitze 2 Sitze 1 Sitz 1 Sitz Seite 4 von 32

5 Die Verwaltung der Gemeinde ist wie folgt gegliedert: I. Fachbereich I Zentraler Service Fachdienst I.1 Innere Verwaltung Fachdienst I.2 - Finanzverwaltung II. Fachbereich II Bürgerdienste Fachdienst II.1 Ordnungsangelegenheiten Fachdienst II.2 Infrastruktur und Umwelt Fachdienst II.3 Bauhof 2.2. Rahmenbedingungen Die Gemeindefläche beträgt ca. 57,75 km². Die Einwohnerzahl (Hauptwohnsitz) betrug zum Stichtag Damit hat sich die Einwohnerzahl auf einem konstanten Niveau bei ca Einwohnern eingependelt. Der teilweise rasante Bevölkerungsanstieg der letzten 15 Jahre von ursprünglich ca Einwohnern in den fünf Ortsteilen ist damit zunächst gestoppt. Ohne die Ausweisung neuer Baugebiete in den kommenden Jahren wird es lediglich zu einer Verdichtung der bestehenden Siedlungsräume kommen und somit ist auch kurz- und mittelfristig nicht mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Einwohnerzahlen zu rechnen. Auch die Gemeinde Ahrensfelde wird zukünftig durch den demographischen Wandel vor neue Herausforderungen gestellt. Allerdings profitiert die Gemeinde derzeit noch vom Zuzug vieler junger Familien, so dass hier noch eine ausgewogene Altersstruktur besteht. Dies zeigt sich vor allem in der weiterhin steigenden Anzahl von Geburten im Gemeindegebiet und an der Auslastung der gemeindlichen Einrichtungen zur Kinderbetreuung. Auch kurz- und mittelfristig wird mit einem leichten Anstieg der Kinderzahlen gerechnet. So profitiert die Gemeinde Ahrensfelde vor allem von ihrer Lage. Sowohl die unmittelbare Nähe zu Berlin, als auch die vorhandene Infrastruktur führte in den vergangenen Jahren dazu, dass sich die Gemeinde zu einem beliebten Wohn- und Gewerbestandort entwickelt hat. Zu nennen sind beispielhaft die Anbindung der Gemeinde an das Berliner S-Bahn-Netz durch den S-Bahnhof Ahrensfelde, aber auch die Regionalbahn und die Bundesautobahn A10, die Bundesstraßen B2, B158 und die Landesstraße L33, welche durch das Gemeindegebiet führen. Zudem befindet sich im Ortsteil Eiche der Kaufpark Eiche. Darüber hinaus hat die Gemeinde in den letzten Jahren viel für die Verbesserung der Infrastruktur getan. So wurde in erheblichem Maße in Kindertagesstätten, die Schule, die Feuerwehren und die Straßen investiert. Auch Sportvereine und kulturelle Belange wurden durch die Gemeinde Ahrensfelde unterstützt und gefördert. Die günstige Lage hat auch eine sehr gute Auslastung der Gewebeflächen zur Folge. So verfügt die Gemeinde heute über eine große Anzahl an Gewerbebetrieben und Gewerbetreibenden. Im Vergleich der gemeindlichen Steuersätze befindet sich Ahrensfelde im brandenburgischen Durchschnitt bzw. leicht darüber. So betragen die Hebesätze im Vergleich zu unseren Nachbarkommunen Panketal und Bernau: Kommune Gewerbesteuer Grundsteuer A Grundsteuer B Ahrensfelde Panketal Bernau Seite 5 von 32

6 3. Vermögens- und Finanzlage der Gemeinde 3.1. Zusammengefasstes Ergebnis Bilanz Die Bilanz zum Schluss des Haushaltsjahres weist ein positives Eigenkapital i. H. v ,04 aus. Das Eigenkapital hat sich zum aufgrund des Jahresüberschusses um ,76 erhöht. Das Vermögen der Gemeinde beträgt zum Bilanzstichtag ,50. Damit hat sich die Bilanzsumme um ,16 erhöht. Dies resultiert aus dem Anstieg des: 1. Anlagevermögens ( ,87 ) 2. Umlaufvermögens ( ,08 ) 3. Aktiven RAP (+2.374,21 ). Durch umfangreiche Investitionen vorwiegend im Hochbau und Tiefbau kam es zu diesem Anstieg. Beim Umlaufvermögen ergibt sich die Erhöhung überwiegend aus dem Bankbestand (Überschuss Finanzhaushalt) und dem Anstieg der öffentlich-rechtlichen Forderungen. Die Schulden der Gemeinde betragen zum Bilanzstichtag ,46 Damit haben sich diese gegenüber der Eröffnungsbilanz um ,40 erhöht. Dies resultiert aus dem Anstieg der: 1. Sonderposten ( ,22 ) 2. Rückstellungen ( ,29) 3. Verbindlichkeiten ( ,63 ) 4. Passive RAP ( ,26 ). So ist die Passivseite belastet mit Verbindlichkeiten und Rückstellungen i. H. v ,85. Dies ist im Bereich der Rückstellungen insbesondere auf die Rückstellungen für Überstunden und Urlaub und für Altersteilzeit zurückzuführen. Die Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen konnten um ca reduziert werden. Dafür haben sich aber die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um ca erhöht. Hier ist die Verbindlichkeit für den geplanten Ankauf des Gewerbegebietes Ahrensfelde eingestellt. Dafür haben sich die allgemeinen Verbindlichkeiten (Konto ) verringert. Der größte Teil der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen besteht aus Rechnungen mit Zahlungsziel Das Vermögen ist i. H. v ,35 durch Zuwendungen und Ertragszuschüsse, die als Sonderposten in der Bilanz ausgewiesen sind, finanziert. Obwohl sich die Sonderposten im Vergleich zur Eröffnungsbilanz wesentlich erhöht haben, halten sich der Zugang und die Auflösung der Sonderposten aus Beiträgen in etwa die Waage. Eine deutliche Erhöhung hat es bei den Sonderposten aus Zuweisungen der öffentlichen Hand ( ,52 ) gegeben Ergebnisrechnung In der Ergebnisrechnung wurde einen Gesamtjahresüberschuss i. H. v ,30 ausgewiesen, der um ,15 über dem im Ergebnishaushalt geplanten Jahresüberschuss liegt. Die Ergebnisverbesserung gegenüber dem Planansatz resultiert hauptsächlich aus deutlich erhöhten Erträgen im Bereich der Steuern und Abgaben. Zusätzlich fiel auch der Aufwand deutlich geringer aus, als geplant. Dies lag teilweise an den Planungsunsicherheiten im Zuge der Umstellung auf die Doppik (z.b. Abschreibungen, Seite 6 von 32

7 Rückstellungen etc.). Allerdings sind die Abweichungen in vielen Bereichen auch auf eine zu ungenaue Haushaltsplanung zurückzuführen Erträge aus laufender Verwaltungstätigkeit , , , Steuern und ähnliche Abgaben , , ,57 Bei den Steuern und Abgaben ergab sich ein um ,57 höherer Ertrag als zur Planung. Dies resultiert vor allem aus den höheren Erträgen bei der Gewerbesteuer und beim Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer. Die Haushaltsplanung im Bereich der Gewerbesteuer/ Einkommenssteuer wurde aufgrund des Jahresergebnisses 2007 vorgenommen und dementsprechend geplant. Die äußerst positive Entwicklung in diesem Bereich war zum Zeitpunkt der Haushaltsplanung nicht abzusehen. Die Einzelentwicklung der Steuern und Abgaben gestaltete sich wie folgt: Steuerart Grundsteuer A , ,92-648,92 Grundsteuer B , , ,46 Gewerbesteuer , , ,05 Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer , , ,00 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer , , ,00 Hundesteuer , ,34-391,34 Zweitwohnungssteuer , ,80 250,20 Leist. nach dem Familienausgl , ,00-529,00 Seite 7 von 32

8 Zuwendungen und allgemeine Umlagen , , ,45 Die Zuwendungen und allgemeinen Umlagen haben sich in etwa wie geplant entwickelt. Die Abweichung zur Planung resultiert überwiegend aus dem fehlenden Ansatz für die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Zuweisungen der öffentlichen Hand. Diese Erträge wurden fälschlicherweise unter den Erträgen aus der Auflösung von Sonderposten aus Beiträgen, Baukosten- und Investitionszuschüssen geplant, was den dort erhöhten Ansatz erklärt. Hier liegt letztendlich aber nur eine Kontenverschiebung vor. Die einzelnen Positionen der Zuwendungen und Umlagen stellen sich wie folgt dar: Bezeichnung Schlüsselzuweisungen vom Land , ,00-99,00 Sonstige allgemeine Zuweisungen vom Land Zuweisungen für laufende Zwecke vom Bund Zuweisungen für laufende Zwecke vom Land Zuweisungen für laufende Zwecke von Gemeinden/ GV Zuweisungen und Zuschüsse für lauf. Zwecke v.s.öff.bereich Zuschüsse für laufende Zwecke von privaten Unternehmen Zuschüsse für laufende Zwecke von übrigen Bereichen Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Zuweisungen der öffentlichen Hand , , ,00 0, , , ,00 152, , , , ,66 0, , , , , ,00 0, , ,72 0, , , Sonstige Transfererträge Bei den sonstigen Transfererträgen gab es weder einen Haushaltsansatz noch einen Ertrag. Seite 8 von 32

9 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte , , ,07 Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte haben sich entsprechend der Haushaltsplanung entwickelt. Die dargestellte Abweichung i. H. v. ca entspricht den Mindererträgen aus der Auflösung von Sonderposten. Hier handelt es sich wie bereits ausgeführt um einen Kontenzuordnungsfehler bei der Planung. Die Einzelpositionen stellen sich wie folgt dar: Bezeichnung Verwaltungsgebühren , , ,33 Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte Erträge a. d. Aufl. v. SoPo aus Beiträgen BK und IVZ , , , , , , Privatrechtliche Leistungsentgelte , , ,76 Die privatrechtlichen Leistungsentgelte haben sich in 2008 wie geplant entwickelt. Die Verkaufserlöse wurden fälschlicherweise auf dem Konto Erträge aus dem Verkauf von Waren, unfertigen/ fertigen Erzeugnissen, unfertigen Leistungen (Vorräte) geplant. Da die Gemeinde keine Vorratshaltung hat, sind die Planansätze hier nicht korrekt. So dass es sich hier lediglich um eine Kontenverschiebung handelt. Der Ertrag aus der Veräußerung von Waren wurde im Konto (Verkaufserlöse) gebucht. Bezeichnung Mieten und Pachten , , ,09 Erträge aus dem Verkauf von Vorräten ,00 0, ,00 Sonstige privatrechtliche Leistungsentgelte 100,00 811,88-711,88 Verkaufserlöse 0, , ,45 Seite 9 von 32

10 Kostenerstattungen und Kostenumlagen , , ,53 Bei den Kostenerstattungen und Kostenumlagen liegt der tatsächliche Ertrag doppelt so hoch wie im Haushaltsansatz. Die Erhöhung ist vor allem auf fehlende Planansätze und erhöhte Erstattungen von privaten Unternehmen (Betriebskostenabrechnungen) zurückzuführen. Bezeichnung Erstattungen vom Bund 0, , ,69 Erstattungen von Gemeinden/ GV , , ,59 Erstattungen von Zweckverbänden und dergl. Erstattungen vom sonstigen öffentlichen Bereich 0,00 598,30-598,30 0, , ,52 Erstattungen von privaten Unternehmen 0, , ,49 Erstattungen von übrigen Bereichen , , , Sonstige ordentliche Erträge , , ,76 Die sonstigen ordentlichen Erträge sind deutlich höher ausgefallen, als geplant. Dies liegt insbesondere an der hier nicht eingeplanten Auflösung von Sonderposten und Rückstellungen. Zusätzlich fallen hier noch die periodenfremden ordentlichen Erträge an, welche nicht planbar sind. Hier finden sich in 2008 auch die Buchungen für die Dividende der E.ON edis AG wieder, welche jedoch unter den Finanzerträgen geplant waren. In den Folgejahren wird die Dividende (Abrechnung des Vorjahres) im Sachkonto verbucht. Bei den Konzessionsabgaben hat sich ebenfalls eine unvorhergesehene Erhöhung von ca ergeben. Seite 10 von 32

11 Bezeichnung Konzessionsabgaben , , ,21 Erträge aus Vermögensveräußerungen, die dem ordentlichen Ergebnis zuzuordnen sind 0, , ,00 Erträge Zuschr. Invest 0, , ,00 Bußgelder 1.300, , ,11 Säumniszuschläge , , ,02 Erträge aus Auflösung von sonstigen Sonderposten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen Sonstige nicht zahlungswirksame ordentliche Erträge 0, , ,80 0, , ,42 0, , ,35 Andere sonstige ordentliche Erträge 0,00 699,99-699,99 Periodenfremde ordentliche Erträge 0, , ,23 Periodenfremde ordentliche Erträge aus Grundsteuer B 0, , , Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit , , , Personalaufwendungen , , ,23 Der Ansatz bei den Personalaufwendungen wurde um ca überschritten. Dies resultiert vor allem daraus, dass hier die notwendigen Zuführungen zu Rückstellungen für Altersteilzeit, für geleistete Überstunden und für nicht in Anspruch genommenen Urlaub nicht eingeplant wurden. Stattdessen wurden im Konto sämtliche Zuführungen zu Rückstellungen für den Personalbereich geplant. Auf Grund der in der Budgetrichtlinie festgelegten Deckungsfähigkeit der Personalaufwendungen und der Versorgungsaufwendungen reichen die insgesamt geplanten Mittel aus. Seite 11 von 32

12 Bezeichnung Dienstbezüge Beamte , , ,08 Dienstaufwendungen Tariflich Beschäftigte , , ,79 Dienstaufwendungen Sonstige Beschäftigte , ,50 966,50 Versorgungskassenbeiträge Beamte , , ,00 Versorgungskassenbeiträge Tariflich Beschäftigte Sozialversicherungsbeiträge Tariflich Beschäftigte Beihilfen und Unterstützungsleistungen für Beschäftigte , , , , , , , , ,40 Zuführ. RS Altersteilzeit 0, , ,66 Zuführungen zu Rückstellungen aus Überstunden und Urlaub Inanspruchnahme v. RS aus Überstunden/ Urlaub 0, , ,39 0, , , Versorgungsaufwendungen , , ,58 Analog zu den Ausführungen in den Personalaufwendungen kommt es hier zu Abweichungen auf Grund fehlerhafter oder vergessener Planansätze. Bezeichnung Zuf. zu Pensions-RS für Versorgungsempfänger Zuf. zu Beihilfe-RS für Versorgungsempfänger 0, , ,00 0, , ,00 Zuf. zu RS AZT ,00 0, ,00 IA von RS ATZ 0, , ,58 Seite 12 von 32

13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen , , ,23 Das Ergebnis der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen ist deutlich geringer ausgefallen, als geplant. Hier konnten ca eingespart werden. Es wurde teilweise zu großzügig geplant. Zudem sind einzelne Abweichungen zwischen den Konten durch falsche Kontenzuordnung im Rahmen der Haushaltsplanung entstanden. Obwohl die Konten nicht korrekt geplant wurden, erfolgte die Buchung entsprechend den Kontierungsvorschriften des Landes Brandenburg. Wenn Deckungskreise vorhanden waren, erfolgte keine gesonderte Umbuchung der Mittel. Bezeichnung Unterh. der Grundstücke und baulichen Anlagen , , ,73 Unterh. des sonst. unbew. Vermögens , , ,53 Unterh. V. Geräten Ausstatt. U. Ausr.G , , ,57 Mieten und Pachten , , ,97 Bewirtsch. D. Grundst. u. baulichen Anlagen , , ,16 Haltung von Fahrzeugen , , ,31 Bes. Aufwendungen für Beschäftigte , , ,36 Bes. Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen , , ,95 Aufw. Ersatz f. VG im Festwert 0, , ,11 Aufwendungen für den Erwerb von Vorräten ,00 0, ,00 Aufwendungen für sonst. DL , , ,24 Seite 13 von 32

14 Abschreibungen , , ,89 Die Abschreibungen wurden deutlich zu hoch geplant. Dies resultierte allerdings daraus, dass zum Zeitpunkt der Planung nur Schätzwerte vorlagen, da die Bewertung des Anlagevermögens noch nicht abgeschlossen war. Zu den Abschreibungen auf Umlaufvermögen ist folgendes auszuführen. Zum Zeitpunkt der Aufstellung der Eröffnungsbilanz wurden Forderungen in Höhe von ,94 als uneinbringlich eingestuft und somit als negativer Wert in den Bestandskonto und eingestellt. In der Kameralistik wurde es versäumt, die noch offenen Kassenreste niederzuschlagen, somit wurde pauschal ein Gesamtwert der uneinbringlichen Forderungen eingestellt. In 2008 wurden dann die Personen durch Niederschlagungen berichtigt, da eine Niederschlagung jedoch in der Doppik immer Aufwand bedeutet, mussten die aus der Niederschlagung entstandenen Aufwendungen ergebnisneutral umgebucht werden. Dieses erfolgte durch Sachkontenumbuchungen 16130/16930 an Der Saldo auf dem Konto resultiert aus den tatsächlichen Niederschlagungen u.a. von Nebenforderungen die Aufwandsmäßig dem Jahr 2008 zuzuordnen sind. Ausführliche Dokumentationen zu den außerplanmäßigen Abschreibungen befinden sich im Anlage Ordner VII zur Schlussbilanz. Bezeichnung AfA auf immat. Verm. und Sachanlagen , , ,07 AfA auf Umlaufv. (Forderungsverlust) = EWB 0, , ,18 Außerplanmäßige Abschreibungen 0, , , Transferaufwendungen Ansatz Ergebnis Abweichung , , ,50 Die Transferaufwendungen haben sich insgesamt entsprechend der Haushaltsplanung entwickelt. Minderaufwendungen gab es hier vor allem im Bereich der Gewerbesteuerumlage. Im Bereich der Zuschüsse wurden die Ansätze zu hoch geplant. Seite 14 von 32

15 Bezeichnung Zuweisungen an Gemeinden/ GV , , ,15 Zuweisungen an sonstigen öffentlichen Bereich , , ,36 Zuschüsse an private Unternehmen 6.000, ,00 0,00 Zuschüsse an übrige Bereiche , , ,01 Gewerbesteuerumlage , , ,00 Kreisumlage , , , Sonstige ordentliche Aufwendungen , , ,51 Auch bei den sonstigen ordentlichen Aufwendungen gab es erhebliche Minderaufwendungen i. H. v ,51. Diese sind insbesondere auf Einsparungen bei den Geschäftsaufwendungen und den nicht in Anspruch genommenen Mitteln der Deckungsreserve zurückzuführen. Bei den Geschäftsaufwendungen waren u.a. auch die Mittel für die Prüfung der Eröffnungsbilanz eingeplant. Diese wurden jedoch 2008 nicht benötigt. Die Deckungsreserve wurde im falschen Konto geplant. Der Ansatz von im Konto (Entschädigungsaufwand nach dem Entschädigungsgesetz) hätte lt. Kontierungsvorschriften des Landes Brandenburg im Konto (Allgemeine Deckungsreserve des Ergebnishaushaltes) geplant werden müssen. Die Inanspruchnahme der Deckungsreserve i. H. v ,00 wurde im korrekten Sachkonto verbucht. Die Deckungsfähigkeit beider Konten machte eine Umbuchung der Mittel entbehrlich. Bezeichnung Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen Aufwendungen für ehrenamtliche und sonstige Tätigkeit Sonstige Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten 8.376, , , , , ,50 0, , ,47 Geschäftsaufwendungen , , ,36 Verwaltungsgebühren ILB 3.800, ,31 68,69 Seite 15 von 32

16 Steuern, Versicherungen, Schadensfälle , , ,83 Erstattung an Gemeinden/GV , , ,34 Aufwendungen aus Vermögensveräußerungen, die dem ordentlichen Ergebnis zuzuordnen sind 0, , ,44 Säumniszuschläge 0,00 77,41-77,41 Verfügungsmittel 2.500, ,07 209,93 Periodenfremde ordentliche Aufwendungen 0, , ,68 Inanspruchnahme von RS für Jahresabschlussprüfung Entschädigungsaufwand nach dem Entschädigungsgesetz 0, , , , , ,80 allgemeine Deckungsreserve ,00 0, , Zinsen und sonstige Finanzerträge Ansatz , , ,35 Im Bereich der Zins- und Finanzerträge ergaben sich Mehrerträge i. H. v. ca Dies ist vor allem auf den deutlich erhöhten Zinsertrag zurückzuführen. Aufgrund der äußerst positiven Haushaltsentwicklung in 2008 bestand nicht die Notwendigkeit Festgeldanlagen der Gemeinde aufzulösen. Allerdings wurden die Zinserträge auch zu vorsichtig geplant. Die sonstigen Finanzerträge (Verzinsung von Steuernachzahlungen) sind schwer zu planen. Die Gewinnanteile wurden im Haushaltsjahr 2008 noch als periodenfremde Erträge gebucht (der Ansatz hier ist aber korrekt). In den zukünftigen Haushaltsjahren erfolgen die Buchungen auf dem Sachkonto, obwohl der Ertrag immer ein Ertrag des Vorjahres ist. Bezeichnung Zinserträge von Kreditinstituten , , ,89 Gewinnanteile aus verbundenen Unternehmen und Beteiligungen ,00 0, ,00 Sonstige Finanzerträge aus Steuern , , ,46 Seite 16 von 32

17 Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen , , ,63 Bei den Zins- und Finanzaufwendungen gab es Minderaufwand i. H. v. ca Dieser entstand fast ausschließlich im Konto , wo für Zinsen aus dem Kaufvertrag zum Ankauf des Gewerbegebietes Ahrensfelde eingeplant waren. Der Abruf dieser Aufwendungen erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt. Da der Termin zum Zeitpunkt der Planung bekannt war hätte kein Ansatz eingestellt werden müssen. Bezeichnung Zinsaufwendungen an Land ,00 0, ,00 Zinsaufwendungen an Kreditinstitute , , ,54 Verzinsung von Steuernachzahlungen 0, , ,46 Sonstige Finanzaufwendungen 0,00 219,45-219, Außerordentliche Erträge und Aufwendungen Bezeichnung außerordentliche Erträge 0, , ,80 außerordentliche Aufwendungen 0, , ,59 Im außerordentlichen Ergebnis sind die Erträge und Aufwendungen aus der Veräußerung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten zu erfassen. Das Ergebnis zeigt die Wertdifferenzen bei den Grundstücksverkäufen wenn Grundstücke über oder unter dem Buchwert verkauft werden. Im Anhang zum Jahresabschluss ist ausführlich dokumentiert, welche Veräußerungen zu dem Ergebnis führten. Da zum Zeitpunkt der Planung keine Erkenntnisse vorlagen, wie die Veräußerung der Grundstücke zu planen ist, fehlt hier in den Erträgen und den Aufwendungen der Planansatz komplett. Seite 17 von 32

18 4. Die Finanzrechnung In der Finanzrechnung sind alle im Jahr 2008 erfolgten Ein- und Auszahlungen nachgewiesen. Das Ergebnis der Finanzrechnung weist die Veränderung des Zahlungsmittelbestandes am Ende des Haushaltsjahres aus und wird in die Bilanz (Pos. 2.4.) zum Stichtag übernommen. Entsprechend dem Finanzmittelstand zum ergibt sich eine positive Veränderung gegenüber der Eröffnungsbilanz i. H. v ,79. Im Saldo der Finanzrechnung am Ende des Haushaltsjahres 2008 sind 5.605,71 fremde Zahlungsmittel enthalten. Dieser Bestand ergibt sich aus unterschiedlichen Vorgängen, welche im Anhang zum Jahresabschluss 2008 in der Bilanz (Pos ) Sonstige Verbindlichkeiten dokumentiert wurden. Der in der Finanzrechnung ausgewiesene Zahlungsmittelbestand ist mit dem ausgewiesenen Bestand in der Schlussbilanz zum identisch. Im fortgeschriebenen Planansatz der Finanzrechnung 2008 ergibt sich eine Veränderung des Bestandes an eigenen Zahlungsmitteln i. H. v ,37. Die Abweichung des fortgeschriebenen Ansatzes zum Finanzergebnis ergibt sich aus den viel zu hohen Planansätzen in den Investitionsauszahlungen. Allgemein lässt sich analog zur Ergebnisrechnung für die Ein- und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit feststellen, dass Kontenverschiebungen, fehlender oder nicht korrekte Planansätze zu erheblichen Abweichungen führen Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit , , ,51 Die Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit haben sich um ca günstiger entwickelt, als geplant. Dies ist vor allem auf die Gewerbesteuer ( ,76 ) und den Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer ( ,00 ) zurückzuführen. Erhebliche Mehreinzahlungen gab es zudem bei den Zinsen ( ,89 ) und der Konzessionsabgabe ( ,08 ) Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit , , ,01 Auch im Bereich der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit ergab sich eine positive Entwicklung. So wurden ,01 weniger ausgezahlt, als in diesem Bereich veranschlagt. Die Gründe wurden bereits unter dem Punkt Ergebnisrechnung erläutert. Bei den eingeplanten Entschädigungsauszahlungen nach dem Entschädigungsgesetz handelt es sich wie bereits erläutert um eine Fehlplanung des Kontos. Bei dem nicht in Anspruch genommenen Ansatz handelt es sich um die Deckungsreserve, die aufgrund der positiven Haushaltsentwicklung nur teilweise benötigt wurde. Seite 18 von 32

19 4.3. Einzahlungen aus Investitionstätigkeit , , ,59 Die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit sind um ,59 höher ausgefallen als geplant. Deutlich geringere Einzahlungen gab es bei den Straßenausbaubeiträgen. Hier wurden in 2008 nicht alle Straßenbaumaßnahmen abgerechnet, die ursprünglich geplant waren. Die entsprechenden Einzahlungen werden dann in den Folgejahren realisiert. Statt den geplanten aus Grundstücksverkäufen wurden tatsächlich ,30 realisiert. Hier ist vor allem die Veräußerung des Miteigentumsanteils der Sparkasse am Neubau des Rathauses zu nennen, welche eine Einzahlung von insgesamt (Miteigentumsanteil Grundstück und Gebäude ) bedeutete. Da das Rathaus erst im Jahr 2009 aktiviert werden konnte, wurde hierzu ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten i. H. v ,00 in 2008 gebildet. Bezeichnung Einzahlungen a. IVZ , , ,60 Einzahlungen Beiträgen und Entgelten , , ,11 Einzahl. aus der Veräußerung v. immat. Vermögensg. Einz. aus der Veräuß. von Grundst. u. grundstücksgl. Rechten Einzahl. aus der Veräußer. von übrigem Sachanlagevermögen Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagevermögen Sonstige Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 0,00 0,00 0, , , ,30 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Auszahlungen aus Investitionstätigkeit , , ,14 Im Jahr 2008 wurden ,14 weniger für Investitionen ausgezahlt, als geplant. Dies liegt vor allem daran, dass nicht alle investiven Maßnahmen durchgeführt bzw. beendet wurden. Zudem wurde bei vielen Maßnahmen der Kostenrahmen nicht ausgeschöpft. Seite 19 von 32

20 Diejenigen Projekte, die nicht in 2008 fertiggestellt wurden, werden im Folgejahr beendet. Die benötigten Finanzmittel wurden entsprechend übertragen. Dokumentationen hierzu befinden sich in den Ordnern Anhang zur Bilanz V/A sowie V/B. Bezeichnung Auszahlungen für Baumaßnahmen 0, , ,02 Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen für Investitionen Dritter Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögensgegenständen Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Gebäuden Auszahlungen für den Erwerb von übrigem Sachanlagevermögen Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagevermögen Sonstige Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 0,00 0,00 0, , , , , , , , , ,90 0,00 0,00 0, , , , Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag , , ,25 Es ergibt sich letztlich ein Überschuss an Finanzmitteln i. H. v ,88. Dies entspricht einer Verbesserung gegenüber der Planung 2008 um ,25. Nach Abzug der Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit (Tilgung der Kredite i. H. v ,80 ) bleibt somit eine Veränderung des Zahlungsmittelbestandes i. H. v , Liquidität Im gesamten Jahr 2008 entstanden keine Liquiditätsengpässe, es wurde kein Kassenkredit beansprucht. Freie liquide Mittel wurden durch die Gemeindekasse sofort zinsbringend angelegt. Nach 24 KomHKV ist die Möglichkeit der Übertragbarkeit von Ermächtigungen für Aufwendungen und Auszahlungen gegeben. Im Jahr 2008 wurde hiervon Gebrauch gemacht. Die Übertragungen sind als Anhang zum Jahresabschluss 2008 in den Ordnern Anlage V/A und V/B dokumentiert. 6. Haushaltsausgleich Der Haushaltsausgleich konnte sowohl im Ergebnis- als auch Finanzhaushalt erreicht werden. Aufgrund der bereits vorhandenen Kenntnisse der folgenden Haushaltsjahre ist davon auszugehen, dass auch in den Folgejahren der Haushaltsausgleich im Ergebnishaushalt erreicht wird. Seite 20 von 32

21 7. Vermögens- und Finanzlage der Gemeinde Nachdem für die Eröffnungsbilanz zum die besondere Bilanzierungs- und Bewertungsanforderungen des Bewertungsleitfadens des Landes Brandenburg zu beachten waren, sind in den Folgebilanzen für hinzukommendes Vermögen prinzipiell Anschaffungs- und Herstellkosten (AHK) anzusetzen. Im Buchwerk der Geschäftsbuchhaltung (GBH) wird dies entsprechend dokumentiert. Die Gemeinde Ahrensfelde arbeitet mit einer Software, die seit dem Jahr 2006 eine unmittelbare Ankopplung der Geschäftsbuchhaltung an das Programmmodul "Kommunale Vermögensverwaltung (KVV)" ermöglichte. Seit September 2007 sind alle Programmmodule innerhalb der Software zusammengeführt worden. Das neue Programm heißt nun ProDoppik und ermöglicht ein wesentlich schnelleres Arbeiten innerhalb der Buchungssphären. Seit dem Buchungsjahr 2008 ist eine Inventarisierung des Anlagevermögens durch die GBH zwingend vorgegeben. Die Abstimmung zwischen den Buchwerten des Anlagenspiegels aus der KVV und den Gegenwerten in der Bilanz ergab eine komplette Übereinstimmung. Ebenso erfolgte die Abstimmung der Sonderposten. Auch hier wurde die Übereinstimmung zwischen Bilanz und Sonderpostenübersicht festgestellt. Die Übernahme der bilanziellen Abschreibungen und auch der Auflösung der Sonderposten erfolgte komplett automatisch aus dem KVV in das Haushaltsprogramm. 8. Jahresabschlussanalyse 8.1. Kennzahlen der Ergebnisrechnung Die Umstellung auf die Doppik eröffnet der Gemeinde Ahrensfelde, durch die Anwendung des Rechnungsstils analog zur doppelten kaufmännischen Buchführung (mit der Besonderheit der Drei-Komponenten-Rechnung, eine Finanzrechnung und Planung mitführen zu müssen), auch die Möglichkeit Kennzahlen zu analysieren. Obwohl bei der Bildung und Interpretation von Kennzahlen grundliegende Unterschiede zwischen der Privatwirtschaft und der öffentlichen Haushalte zu berücksichtigen sind, lassen sich die Instrumente der betriebswirtschaftlichen Methoden durchaus auf kommunale Haushalte und Abschlüsse übertragen. Während in der Privatwirtschaft die Gewinnerzielung und Gewinnmaximierung im Vordergrund stehen, so ist es für kommunale Haushalte in erster Linie erstrebenswert einen höchstmöglichen Kostendeckungsgrad mit einer optimalen Qualität der zu erledigenden Aufgaben zu erreichen. Dabei gibt es entgegen der Privatwirtschaft keine Möglichkeit eine Aufgabe der Kommune bei Nichteffizienz fallen zulassen. Die Bildung von Kennziffern und Zielen sowie die Kosten- und Leistungsrechnung befindet sich in der Gemeinde Ahrensfelde noch im Aufbau und bedürfen in den nächsten Haushaltsjahren entsprechender personeller, fachlicher und zeitlicher Ressourcen. Nachfolgend sollen erstmalig einige Kennzahlen zur Jahresabschlussanalyse 2008 nach Zuordnung zur Beurteilung der Ertrags- bzw. Finanz- und Vermögenslage der Gemeinde dargestellt und erläutert werden Ergebnis- und Ergebnisstruktur Das ordentliche Jahresergebnis 2008 (Differenz der Summe aller ordentlichen Erträge und Aufwendungen) der Gemeinde Ahrensfelde beträgt ,09, das außerordentliche Ergebnis (Differenz der Summe aller außerordentlichen Erträge und Aufwendungen) beträgt ,21. Somit vermehrt sich das Eigenkapital in der Schlussbilanz zum um ,30. Seite 21 von 32

22 8.3. Steuer-Ertrags-Quote Die Steuer-Ertrags-Quote setzt Steuern und steuerähnliche Abgaben (Realsteuern, Gemeindeanteile an der Einkommens- sowie Umsatzsteuer) ins Verhältnis zur Summe der ordentlichen Erträge. Diese Kennzahl gibt an, zu welchem Anteil sich die Gemeinde Ahrensfelde aus Steuern ohne Umlagen oder Zuwendungen Dritter finanzieren kann. Steuer-Ertrags-Quote (%) = (Steuern und steuerähnliche Erträge) x 100 ordentliche Erträge Steuern und steuerähnliche Erträge (Kontenbereich 40) ,57 Ordentliche Erträge (Kontenbereich 40-48) ,83 Steuer-Ertrags-Quote 56,66 % Die im Jahr 2008 erreichte Quote der Gemeinde Ahrensfelde liegt über dem Minimum. Die geringe Arbeitslosigkeit und die gute Wirtschaftstätigkeit beeinflussen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sowie die Gemeindeanteile an der Einkommens- und Umsatzsteuer auf nachhaltige Weise positiv Zuwendungs-Ertrags-Quote Die Zuwendungs-Ertrags-Quote setzt Zuwendungen und Erträge aus allgemeinen Umlagen (Schlüsselzuweisungen, Bedarfszuweisungen, sonstige allgemeine Zuweisungen, Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke, allgemeine Umlagen und ähnliche Umlagen) ins Verhältnis zur Summe der ordentlichen Erträge. Diese Kennzahl gibt an, zu welchem Anteil eine Gemeinde sich aus Umlagen oder Zuwendungen Dritter finanziert. Zuwendungs-Ertrags-Quote (%) = (Zuwendungen und Umlagen) x 100 ordentliche Erträge Zuwendungen und Umlagen (Kontenbereich 41) ,45 Ordentliche Erträge (Kontenbereich 40-48) ,83 Zuwendungs-Ertrags-Quote 25,66 % Hier liegt die Quote der Gemeinde Ahrensfelde im Jahr 2008 im Minimumbereich mit Tendenz in den Bereich des Mittelwertes, wobei der Maximalwert mehr dem Bereich der Landkreise zuzuordnen ist, die sich fast ausschließlich aus der Kreisumlage finanzieren. Von daher ist die Aussagekraft dieser Kennziffer stark eingeschränkt. Erkennbar ist aber, dass im Vergleich mit der Steuer-Ertrags-Quote die Gemeinde sich eher aus Steuern (56,66%) als aus Zuwendungen (25,66) finanziert. Seite 22 von 32

23 8.5. Personal-Aufwands-Quote Die Personal-Aufwands-Quote setzt Aufwendungen für Personal (Bezüge, Vergütungen, Aufwendungen für sonstige Beschäftigte, Beiträge zur Sozialversicherung, Beihilfen und dergleichen) ins Verhältnis zur Summe der ordentlichen Aufwendungen. Sie gibt an, welcher Anteil an den ordentlichen Aufwendungen für Personal aufgewendet wird. Personal-Aufwands-Quote (%) = Personalaufwendungen x 100 ordentliche Aufwendungen Personalaufwendungen (Kontenbereich 50-51) ,65 Ordentliche Aufwendungen (Kontenbereich 50-58) ,74 Personal-Aufwands-Quote 28,58 % Hier liegt die Quote der Gemeinde Ahrensfelde eher im Minimum mit Tendenz zum Mittelwert. Diese Quote ist auch unter dem Gesichtspunkt politisch gewollter Personalentscheidungen zu betrachten. Zu den laufenden Personalkosten wirken sich abgeschlossene Altersteilzeitverträge im Blockmodell, Pensionsrückstellungen, nicht in Anspruch genommener Urlaub und geleistete Überstunden negativ auf die Quote aus, weil zu den Personalaufwendungen noch die Rückstellungen als Aufwand einzustellen sind Sach-Aufwands-Quote Die Sach-Aufwands-Quote setzt Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen (Aufwendungen für Waren und Dienstleistungen, für Unterhaltung und Bewirtschaftung des Sachvermögens, für sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen, für Kostenerstattungen an Dritte) ins Verhältnis zur Summe der ordentlichen Aufwendungen. Diese Kennzahl gibt an, welcher Anteil an den ordentlichen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen aufgewendet wird. Sach-Aufwands-Quote (%) = (Sach- und Dienstleistungsaufwendungen) x 100 ordentliche Aufwendungen Sach- und Dienstleistungsaufwendungen (Kontenbereich 52) ,86 Ordentliche Aufwendungen (Kontenbereich 50-58) ,74 Sach-Aufwands-Quote 16,69 % Mit dieser Quote liegt die Gemeinde Ahrensfelde im Minimum, im Vergleich zur Personal-Aufwands-Quote unter den dort ermittelten Wert, dass liegt nicht zuletzt daran, dass hier alle Aufwendungen zum Vergleich herangezogen werden, darin enthalten ist u.a. die Kreisumlage ( ,02 ) Seite 23 von 32

24 8.7. Transfer-Aufwands-Quote Die Transfer-Aufwands-Quote setzt Aufwendungen für Transferleistungen (Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke, Gewerbesteuer- und Kreisumlage) ins Verhältnis zur Summe der ordentlichen Aufwendungen. Sie gibt an, welcher Anteil an den ordentlichen Aufwendungen für Transferleistungen sowie Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke aufgewendet wird. Transfer-Aufwands-Quote (%) = Transferaufwendungen x 100 ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen (Kontenbereich 53) ,50 Ordentliche Aufwendungen (Kontenbereich 50-58) ,74 Transfer-Aufwands-Quote 34,55 % Hier liegt die Gemeinde Ahrensfelde im Mittelwert mit leichter Tendenz zum Maximum. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Haushalt des Landkreises Barnim aufgrund seiner enormen Belastung durch soziale Transferaufwendungen seinerseits versucht, über die von den Gemeinden zu erhebende Kreisumlage gegenzusteuern, ist es verständlich, dass die Transfer-Aufwands-Quote der einzelnen Gemeinden immer niedriger als die des Landkreises (hier Zuwendungs-Ertrags-Quote) sein wird. Die Kreisumlage machte mit einem Betrag i. H. v ,02 allein 88,10% der Transferaufwendungen aus Abschreibungs-Aufwands-Quote Die Abschreibungs-Aufwands-Quote setzt die Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen ins Verhältnis zu den ordentlichen Aufwendungen. Abschreibungen stellen nicht-zahlungswirksamen Ressourcenverbrauch und den überwiegenden Anteil der "Buchaufwendungen" dar. Da Abschreibungen größtenteils aus realisierten Investitionsmaßnahmen entstehen, stellt diese Kennzahl eine Größe zur Beurteilung des langfristig wirksamen Ressourcenverbrauchs dar. Bei der Interpretation dieser Kennzahl muss berücksichtigt werden, dass die den Abschreibungen rechnerisch zu Grunde liegenden Restnutzungsdauern abhängig vom Anlagevermögen der Gemeinde sind. Abschreibungs-Aufwands-Quote (%) = Bilanzielle ordentliche Abschreibungen 100 ordentliche Aufwendungen Bilanzielle ordentliche Abschreibungen (Kontenbereich 57) ,11 Ordentliche Aufwendungen (Kontenbereich 50-58) ,74 Abschreibungs-Aufwands-Quote 12,99 % Seite 24 von 32

25 Die Gemeinde Ahrensfelde liegt mit ihrer Quote im Bereich des Mittelwertes. Dies liegt nicht zuletzt an den vielen Investitionen der letzten Jahre. Hier wird abzuwarten sein wie sich die hohen Abschreibungen zu Lasten späterer Haushaltsjahre auswirken werden Abschreibungslast-Quote Die Abschreibungslast-Quote setzt Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen ins Verhältnis zu Erträgen aus der Auflösung von Sonderposten. Diese Kennzahl gibt die Effektivbelastung aus planmäßigen bilanziellen Abschreibungen im Verhältnis zu den Sonderpostenauflösungen an. Abschreibungslast-Quote (%) = Erträge aus Auflösung von Sonderposten x 100 Bilanzielle ordentliche Abschreibungen Bilanzielle ordentliche Abschreibungen (Kontenbereich 57) ,11 Erträge aus Auflösung von Sonderposten (Kontenbereich 416, 437, 457) ,86 Abschreibungslast-Quote 52,60 % Die Gemeinde Ahrensfelde liegt mit der erreichten Quote im Bereich des Minimums. Das heißt, dass ein relativ hoher Betrag der Abschreibungen durch die Auflösung von Sonderposten (Zuschüsse, Fördermittel, Spenden, Beiträge) im Ergebnis abgefangen wird. Die Erträge aus der Auflösung minimieren die Aufwendungen aus der Abschreibung und führen so zu einem besseren Gesamtergebnis Zins-Aufwands-Quote Die Zins-Aufwands-Quote setzt Aufwendungen für Finanzaufwendungen (Zinsaufwendungen, sonstige zinsähnliche Finanzierungsaufwendungen) ins Verhältnis zur Summe der ordentlichen Aufwendungen. Diese Kennzahl gibt die Belastung mit Finanzierungsaufwendungen im Verhältnis zu den laufenden ordentlichen Aufwendungen an. Bei der Verwendung dieser Kennzahl ist zu berücksichtigen, dass ggf. eine Ausgliederung von Schulden erst in einem kommunalen (konsolidierten) Gesamtabschluss (Konzernbilanz) sichtbar wird. Zins-Aufwands-Quote (%) = Finanzaufwendungen 100 ordentliche Aufwendungen Finanzaufwendungen (Kontenbereich 55) ,37 Ordentliche Aufwendungen (Kontenbereich 50-58) ,74 Zins-Aufwands-Quote 1,46 % Seite 25 von 32

26 Die im Jahr 2008 erreichte Quote von 2,46% liegt unter dem Mittelwert. Die hauptsächliche Belastung aus Zinsaufwendungen liegt im Bereich des Wohnungswesens. Hier sollte beim nächstmöglichen Ablauf von Zinsbindungen über vorfristige Rückzahlungen nachgedacht werden. 9. Kennzahlen Vermögen und Investitionen 9.1. Anlagenintensität Die Anlagenintensität setzt das (gesamte) Anlagevermögen ins Verhältnis zu den Aktiva. Diese Kennzahl gibt an, in welchem Umfang Vermögenswerte durch Sach- und Finanzanlagen langfristig gebunden sind. Da die Masse der investiven Maßnahmen auf die Errichtung von Bauwerken (Rathaus usw.) und kommunaler Infrastruktur (Straßenbau) mit vergleichsweise langen Nutzungsdauern abzielt, sind hohe Werte nachvollziehbar. Anlagenintensität III (%) = Anlagevermögen 100 Aktiva Anlagevermögen (Kontenbereich 00-14) ,18 Aktiva (Kontenbereich 0-1) ,50 Anlagenintensität III 83,04 % Mit einer Quote von 83,04% liegt die Gemeinde Ahrensfelde im Maximum, das heißt, dass der Anteil am Gesamtvermögen zum großen Teil aus Anlagevermögen besteht. Da das Sachanlagevermögen den größten Anteil am Anlagevermögen ausmacht, bedeutet dies aber auch, dass langfristig gebundene Vermögenswerte langfristig festgelegte Aufwendungen (Abschreibungen, Unterhaltung) nach sich ziehen werden Finanzvermögensintensität Die Finanzvermögensintensität setzt das Finanzvermögen als Teil des Anlagevermögens ins Verhältnis zu den Aktiva. Zum Finanzvermögen zählen Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, Sondervermögen, Ausleihungen und Wertpapiere des Anlagevermögens. Diese Kennzahl gibt an, in welchem bilanziellen Anteil am Gesamtvermögen Finanzvermögenswerte vorliegen. Finanzvermögensintensität (%) = Finanzvermögen 100 Aktiva Seite 26 von 32

27 Finanzvermögen (Kontenbereich 10-14) ,80 Aktiva (Kontenbereich 0-1) ,50 Finanzvermögensintensität 5,19 % Wie aus den Vergleichszahlen ersichtlich wird, liegt die Gemeinde Ahrensfelde mit ihrer Quote im unteren Bereich. Die Finanzanlagenbestände setzten sich 2008 wie folgt zusammen: Finanzanlagevermögensart in in Rechte an Sondervermögen (Kontenbereich 12) 0,00 0,00 Anteile an verb. Unternehmen (Kontenbereich 10) 0,00 0,00 Mitgliedschaft in Zweckverbänden (Kontenbereich 1115) , ,57 Anteile an sonst. Beteiligungen (Kontenbereich 1114) , ,23 Ausleihungen (Kontenbereich 13) 0,00 0, Investitionsdeckung Die Investitionsdeckung setzt die Auszahlungen für Investitionen ins Verhältnis zu den bilanziellen Abschreibungen. Diese Kennzahl gibt an, ob die Investitionen im laufenden Haushaltsjahr ausgereicht haben, um den Wertverlust des Anlagevermögens durch Abschreibungen auszugleichen. Grundsätzlich sollten die jährlichen Investitionen mindestens so hoch sein wie die Abschreibungen. Investitionsdeckung (%) = Auszahlungen für Investitionen 100 Abschreibungen auf Anlagevermögen Auszahlungen für Investitionen (Kontenbereich 78) ,46 Abschreibungen auf Anlagevermögen (Kontenbereich 5711) ,93 Investitionsdeckung 429,05 % Seite 27 von 32

28 Aus diesem Ergebnis lässt sich ableiten, dass die Gemeinde Ahrensfelde sich im Maximum Bereich befindet. Somit wurde die Investitionsdeckung nicht nur erreicht sondern liegt weit darüber Vermögensdeckungs-Quote III Die Vermögensdeckungs-Quote III setzt Eigenkapital, Sonderposten und langfristige Rückstellungen ins Verhältnis zum Anlagevermögen. Diese Kennzahl gibt an, in welchem Umfang das Anlagevermögen durch "Eigenkapital im weitesten Sinne" in der Bilanz gedeckt ist. In der Privatwirtschaft wird sie oft als "Goldene Bilanzregel" bezeichnet. Werte um 100% deuten auf positive Ausnahmesituationen hin. Sollte dieses Verhältnis langfristig über 100% liegen, so zeigt dies an, dass die langfristige Kongruenz zwischen Vermögen und Kapital gewährleistet ist. Vermögensdeckungs-Quote III (%) = (Eigenkapital + Sonderposten + Rückstellungen) x 100 Anlagevermögen Eigenkapital + Sonderposten + Rückstellungen (Kontenbereich 20, 23, 25-28) ,98 Anlagevermögen (Kontenbereich 00-14) ,18 Vermögensdeckungs-Quote III 111,57 % Hier ist beim Vergleich der Kennzahlen zu sehen, dass die Gemeinde Ahrensfelde mehr als 100% erreicht hat. Damit wurde die goldene Bilanzregel eingehalten. 10. Kennzahlen Verschuldung und Finanzierung Cashflow aus laufender Verwaltungstätigkeit Der Cashflow (oder Finanzmittelfluss) aus laufender Verwaltungstätigkeit kann als Saldo aus Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit abzüglich der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit (direkte Ermittlung) oder aus Jahresergebnis bereinigt um zahlungsunwirksame laufende Vorgänge berechnet werden. Diese Kennzahl stellt eine Schlüsselgröße für die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Gemeinde dar, da nur ein positiver Cashflow die Möglichkeit eröffnet, die Kredittilgungen und Investitionen (ggf. in Teilen) zu finanzieren, ohne den vorhandenen Bestand an liquiden Mitteln in Anspruch nehmen zu müssen. Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit ,67 - Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit ,21 = Cashflow aus laufender Verwaltungstätigkeit ,46 Seite 28 von 32

29 Die Gemeinde Ahrensfelde liegt weit über dem Mittelwert. Mit dem Cashflow aus laufender Verwaltungstätigkeit wurde die ordentliche Tilgung ( ,42 T ) voll gedeckt Verschuldung pro Einwohner Um größenbedingte Fehlinterpretationen zu vermeiden, kann für interkommunale Vergleiche die Verschuldung pro Kopf herangezogen werden. Verschuldung pro Kopf ( ) = Summe aller Verbindlichkeiten Einwohnerzahl Summe aller Verbindlichkeiten (Kontenbereich 30-37) ,26 Einwohnerzahl zum Verschuldung pro Einwohner 549,32 Beim Vergleich ist zu sehen, dass die Verschuldung der Gemeinde Ahrensfelde ausgedrückt in je Einwohner im Jahr 2008 noch knapp unter dem Mittelwert lag Fremdkapitalquote II Die Fremdkapitalquote II setzt die Summe aus Verbindlichkeiten und Rückstellungen ins Verhältnis zu den Passiva. Diese Kennzahl gibt den Anteil am Vermögen wieder, der entweder mit Krediten oder möglichen künftigen Verpflichtungen finanziert wurde. Dieser Anteil am Vermögen gehört gewissermaßen "Dritten". Fremdkapitalquote (%) = (Verbindlichkeiten + Rückstellungen) 100 Passiva Verbindlichkeiten + Rückstellungen (Kontenbereich 30-37, 25-28) ,85 Passiva (Kontenbereich 2-3) ,50 Fremdkapitalquote 8,16 % In Betrachtung der Vergleichskennzahlen ist zu sehen, dass sich die Quote der Gemeinde Ahrensfelde im Jahr 2008 im unteren Mittelwertbereich befand. Daraus ergibt sich, dass der Anteil des mit Fremdkapital finanzierten Vermögens relativ gering ist. Seite 29 von 32

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