Das Weinland Thermenregion. Von den Sonnenseiten der Weinkultur und genussvollen Begegnungen mit dem feinen Wein südlich von Wien

Transkript

1 Das Weinland Thermenregion Von den Sonnenseiten der Weinkultur und genussvollen Begegnungen mit dem feinen Wein südlich von Wien

2 Baden Bad Fischau-Brunn Bad-Vöslau Berndorf Brunn am Gebirge Deutsch-Brodersdorf Eggendorf Enzesfeld-Lindabrunn Gainfarn Gießhübl Großau Gumpoldskirchen Günselsdorf Guntramsdorf Hirtenberg Hölles Katzelsdorf Kottingbrunn Leobersdorf Maria Enzersdorf Matzendorf Mödling Münchendorf Oberwaltersdorf Pfaffstätten Reisenberg Schönau/Triesting Siegersdorf Sollenau Sooß St. Egyden St. Veit/Triesting Tattendorf Teesdorf Theresienfeld Traiskirchen Tribuswinkel Trumau Wampersdorf Weikersdorf Wöllersdorf-Steinabrückl Zillingdorf Weinland Thermenregion Weingärten bei Sooß Die Thermenregion Von Wien nach Süden hingestreckt liegt zwischen der weiten Ebene des Ostens und einem malerischen Höhenzug die Thermenregion. Zahlreich sind die historisch bedeutenden Orte in diesem zauberhaften Landstrich, und nach Jahrtausenden zählt seine Geschichte. Genuss und Kultur bestimmen heute das Leben in der Thermenregion, die ihre Besucher gleich doppelt zu erfreuen vermag: durch die Kraft von heißen Quellen, die für Wohlbefinden sorgen, und durch feine Weine von ganz unverwechselbarer Art.

3 Aus den Tiefen der Geschichte Seit zweitausend Jahren wird das günstige Terroir der Thermenregion für den Weinbau genutzt, denn schon die römischen Legionäre brachten Rebstöcke und das Wissen um die Weinbereitung in die Provinz Noricum. An den Hängen des Anningers, am Rande der großen pannonischen Ebene, fanden sie hervorragende Voraussetzungen für die Kultivierung ihrer Reben. An die Pionierarbeit der Römer konnten im Mittelalter die Patres und Fratres mehrerer christlicher Ordensgemeinschaften anknüpfen. Namentlich Zisterzienser und Benediktiner erwarben sich nicht nur um das Seelenheil ihrer Schutzbefohlenen große Verdienste, sondern auch um die Pflege der Weinkultur. Mönche des Stifts Heiligenkreuz gründeten im Jahr 1141 bei Thallern das sehr wahrscheinlich älteste Weingut Österreichs, in den folgenden Jahrzehnten wurden in der Thermenregion zudem zahlreiche von den Orden bewirt schaftete Lesehöfe errichtet, die teilweise heute noch bestehen. Mit dem Auftreten der Ordens leute gelangten auch die Burgunderreben in die Thermenregion, denen hier bis heute essenzielle Bedeutung zukommt. Einen schweren Rückschlag erlitt der Weinbau während der Türkenkriege im 17. und frühen 18. Jahrhundert. Dass sich die Rebflächen indes sehr rasch wieder von den Verwüstungen erholten, war vor allem ein Verdienst des Deutschen Ordens. Ab dem beginnenden 18. Jahrhundert begleiteten die Kreszenzen aus der Thermenregion des öfteren auch die Menüfolge an der kaiserlichen Tafel in der Wiener Hofburg und in Schönbrunn. Als in den 1840er Jahren mit dem Bau der Südbahn begonnen wurde, bekundete Kaiser Ferdinand seine Wertschätzung für die Weine der Thermenregion, indem er die Anweisung erteilte, dass durch die Bahn die Reben keinen Schaden nehmen sollten. Dem kaiserlichen Wunsch entsprechend, wurde zwischen Gumpoldskirchen und Traiskirchen zur Schonung der Rebanlagen sogar ein Tunnel gegraben. Weine von der Südbahn nannte der Volksmund von da an und bis in die jüngste Vergangenheit die edlen Tropfen der Region. Heute gilt die Bezeichnung Thermenregion, die 1985 mit dem Österreichischen Weingesetz offiziell für das Gebiet etabliert wurde. Römer, Fratres, Patres und kaiserliche Gnaden die Weingeschichte der Thermenregion erstreckt sich über mehr als zwei Jahrtausende. Weinkulturelle Darstellung auf einer Tafel des Verduner Altars im Stift Klosterneuburg. Das Stift Klosterneuburg bewirtschaftet in der Thermenregion sehr umfangreiche Weingärten und ist mit der Weingeschichte der Region südlich von Wien aufs Engste verbunden.

4 Grundlage der Weinkultur: das Terroir Kaum ein anderes Weinbaugebiet ist von der Natur ähnlich reich beschenkt wie die Thermenregion. Vor allem die geologische Beschaffenheit des einst von einem Urmeer bedeckten Gebiets gewährleistet beste Weinqualitäten und den eigenständigen Charakter der Weine aus der Thermenregion. Ein besonderer Reiz der Region liegt darin, dass Böden von zweierlei Typizität für den Weinbau verfügbar sind und gleichermaßen die Grundlage für gehaltvolle Rotweine wie finessenreiche Weißweine bilden. An den Hängen eines langen Höhenzugs haben sich in Jahrmillionen über den Schwemmlandschichten und dem darüber liegenden Verwitterungsmaterial schwere Böden wie lehmige Tone, sandige Lehme und Braunerde mit einem hohen Anteil an Muschelkalk ausgebildet. Hier reifen die Trauben für höchst elegante Weißweine, insbesondere der Sorten Zierfandler und Rotgipfler. Das weite, flache Land gegen Osten ist hingegen von Kalkschotterflächen geprägt. Diese Böden sind durchlässig, leiten die Feuchtigkeit nach starken Regenfällen rasch ab und erwärmen sich in der Sonneneinstrahlung beträchtlich. Diese Eigenschaften und der hohe Kalkanteil der Böden dieses zu Recht so genannten Steinfelds bieten die idealen Wachstumsbedingungen für Rotweinreben, vor allem solcher der überaus anspruchsvollen Burgundersorten Pinot Noir und St. Laurent. Dieselben erdgeschichtlichen Ereignisse, die einst den Rückzug des urzeitlichen Meeres bewirkt haben, sind übrigens auch für die Entstehung jener heißen, mineralischen Quellen verantwortlich, die seit zweitausend Jahren zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens genutzt werden und der Region schließlich auch den Namen gegeben haben. Braunerde Mittel- bis tiefgründiger Boden aus tertiärem Material. Diese Böden bieten gute Wasserversorgung und eignen sich hervorragend für den Weinbau. Tschernosem (Schwarzerde) In seichtgründiger und tiefgründiger Art. Je nach Mächtigkeit der Humusauflage ist ihre Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit gering bis hoch. Tiefgründige Tschernoseme bieten fast allen Rebsorten gute Wachstumsbedingungen. Seichtgründige zählen zu den hitzigen Böden und geben die tagsüber gespeicherte Wärme in den Nachtstunden ab. Pararendzina Seichtgründiger Humuskarbonatboden aus tertiärem Grob- und Feinmaterial trocken, hohe Durchlässigkeit, geringes Wasser- und Nährstoffhaltevermögen. W i e n e r W a l Anninger 675 m Triesting d Sooß Bad Vöslau Perchtoldsdorf Gumpoldskirchen Baden Richtung Wr. Neustadt Pfaffstätten Schwechat Traiskirchen Tattendorf S t e i n Guntramsdorf f e l d Richtung Wien n Braunerden auf Muschelkalk n Tschernoseme n Pararendzinen Rieden bei Gumpoldskirchen: alte Rebanlagen für höchst moderne Weine Braunerde Tschernosem seichtgründig Tschernosem mittelgründig Pararendzina

5 Das Land im Sonnenaufgang Das Weinland Thermenregion liegt im Einfluss des pannonischen Klimas. Dafür typisch sind heiße Sommer, ein trockener Witterungsverlauf im Herbst und relativ kühle Winter. Ein Wechselspiel, das den Rebstöcken ganz ausgezeichnet behagt. Der Schutz durch den Höhenzug des Anningers gegen feucht-kaltes Wetter aus dem Westen und das hohe Maß von durchschnittlich 1800 Sonnenstunden im Jahr sorgen für eine vorzügliche Durchwärmung der Böden, die ständigen Luftbewegungen lassen die Trauben nach Tau oder Regenfällen rasch wieder trocknen. Darüber hinaus unterliegen die nach Süden und Osten gewandten Weingärten an den Hängen des Wienerwalds und in der daran anschließenden Ebene kräftigen Temperaturschwankungen zwischen Tageserwärmung und nächtlicher Abkühlung. Auch dieser Umstand ist der Weinqualität in hohem Maße förderlich, denn im Wechselspiel der Temperaturen entwickeln die Weinbeeren besonders dicke Schalen, in denen die sortentypischen Aromastoffe eingelagert sind. Der freudvollen Begegnung mit den Weinen der Thermenregion liegt die Arbeit in rund 700 Weinbaubetrieben zugrunde, die etwa 2600 Hektar an Rebfläche bewirtschaften. Die Weingärten erstrecken sich vom südlichen Stadtrand Wiens entlang der Hügelkette Eichkogel Anninger Pfaffstättner Kogel Badener Berg Sooßer Lindkogel bis in das Gebiet südlich von Baden. Das Weinland Thermenregion 42 Weinbauorte und die Gelegenheit zu 1000 und mehr Weinentdeckungen Weingarten an der Weinstraße zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten n Weinbaugebiet n Wald n Gemeinden

6 Tradition und Modernes Die Tradition der Region und die Modernität der Winzerschaft ergeben großen Wein. Die Winzer der Region können auf einer großen Tradition aufbauen und haben sich darüber hinaus einem höchst modernen Stil der Weinbereitung verschrieben mit naturnaher Weingartenpflege, Ertragsbegrenzung, sorgfältiger Selektion der Trauben und behutsamem Ausbau der Weine. Die Weine der Thermenregion stehen deshalb für Finesse und Eleganz, Vielschichtigkeit und Komplexität. Sie animieren, machen Spaß und eignen sich hervorragend als Speisenbegleiter. Von klassisch trockenen Weißweinen, die Frische und Fruchtigkeit in sich vereinen, bis hin zu kraftvollen Premium-Weinen wird dem Genießer von den Winzern der Thermenregion ein weites Spektrum an reizvollen Weinen geboten. Ganz besonders waren es die weißen Leitsorten Zierfandler und Rotgipfler, die mit ihrer Individualität, Langlebigkeit und Vielschichtig keit den internationalen Ruf des Weinbaugebietes maßgeblich mitgeprägt haben. In klassischer Eleganz präsentieren sich die Rotweine der Thermenregion, die auf den kalkund steinreichen Schwarzerdeböden optimale Voraussetzungen finden. Der in der Thermenregion sehr bedeutende St. Laurent und der international weit verbreitete Pinot Noir weisen das Potenzial für absolute Spitzenweine auf, indem darin Finesse, Eleganz und Komplexität auf einzigartige Weise verbunden sind. Die große Tradition der Region in Verbindung mit modernen Weinbereitungsmethoden. In der Thermenregion werden Weiß- und Rotweine in vorzüglichsten Qualitäten und mit der Charakteristik des Terroirs gekeltert.

7 Ried Mandel-Höh bei Traiskirchen

8 Die Trauben und der spezielle Wein Als eines von wenigen Weinbaugebieten bringt die Thermenregion Weißweine, Rot- und Süßweine von Weltrang hervor. Das günstige Klima und das breite Spektrum an fruchtbaren Böden ermöglichen es, dass in der Thermenregion exquisite Weine in bemerkenswerter Vielfalt gekeltert werden können. Als eines der wenigen Weinbaugebiete der Erde bringt die Thermenregion sowohl Weißweine als auch Rot- und Süßweine von Weltrang hervor. Ganz besonders behagen die Wachstumsbedingungen in der Thermenregion den Burgundersorten, die hier zu wahrhaft großen Weinen ausgebaut werden mit perfekter Balance zwischen Körper und Frucht, zwischen reifer Fülle und höchster Eleganz. Zu etwa gleichen Teilen sind im Weinland Thermenregion weiße und rote Rebsorten ausgepflanzt. Die Trauben für feine Weißweine reifen vor allem in den Rieden von Perchtoldsdorf, Gumpoldskirchen, Pfaffstätten, Baden, Guntramsdorf und Traiskirchen. Erlesene Rotweine werden vorwiegend von den Winzern in Bad Vöslau, Sooß, Tattendorf und Teesdorf gekeltert. Gebietstypische Spezialitäten von höchster internationaler Reputation sind Zierfandler und Rotgipfler, die in nennenswerten Mengen nur noch in der Thermenregion kultiviert werden. Neben diesen autochthonen Sorten, die sich miteinander auch zu der traditionellen Cuvée Spätrot-Rotgipfler (Spätrot ist ein Synonym für Zierfandler) verbinden lassen, herrschen bei den weißen Reben Chardonnay, Weißburgunder und Neuburger vor. Bei den Rotweinen liegt das besondere Augenmerk der Winzer auf St. Laurent und Pinot Noir, darüber hinaus sind Blauer Portugieser und Zweigelt im Sortenspektrum der Region hervorragend vertreten. Die Zierfandler-Traube (im Bild links) hat den guten Ruf der Thermenregion maßgeblich mitbegründet, und generell erreichen die Trauben im sonnigen Weinland Thermenregion eine ganz vorzügliche physiologische Reife.

9 Heimisch in der Thermenregion Rotgipfler Goldgelb in der Farbe, ausgeprägt im Fruchtbouquet, fein in der Säure, würzig, extraktreich und kräftig präsentiert sich diese Rebsorte und erfreut den Genießer mit üppigen Aromen von reifem Kernobst bis hin zu tropischen Früchten. Zierfandler (Spätrot) Ein extraktreicher Wein mit zartem, noblem Aroma und fruchtiger Säure. Er besticht durch Frische und Lebendigkeit, wobei Zitrusnoten, Limetten oder Melisse den Aromabogen bilden. Die Feinfruchtigkeit und der hohe Extrakt, verbunden mit einer harmonischen Säure am Gaumen, machen ihn zum idealen Speisenbegleiter. Weißburgunder Der Weißburgunder verfügt über ein dezentes Aroma, das an grüne Nüsse, Apfel, Birne, Quitte, Aprikose, Zitrusfrüchte oder Ananas erinnert. Weiters sind für diesen Wein ein gut strukturierter Körper und eine erfrischende Säure typisch. Chardonnay Der Duft von Melonen, exotischen Früchten, Stachelbeeren oder Äpfeln ist typisch für den Chardonnay, der auch kräftige, extraktreiche Weine hervorbringt, die auch noch bei hoher Reife eine angenehme Säurestruktur aufweisen. Neuburger Auch Grüner Burgunder genannt, oft würzig, herbale Aromatik mit Stachelbeere und Melone. Eine natürliche Kreuzung aus Rotem Veltliner x Sylvaner. Eine ausgewogene Säure und eine zart nussige Note kennzeichnen seinen Geschmack. St. Laurent Geprägt von Fruchtaromen, die an Kirschen, Weichseln und Brombeeren erinnern, verfügt der St. Laurent über ein auch international sehr beachtliches Qualitätspotenzial. Pinot Noir Neben dem St. Laurent entwickelte sich der Pinot Noir oder Blauburgunder in den letzten Jahren zur roten Leitsorte in der Thermenregion. In der Jugend mit einem an Himbeeren oder Erdbeeren erinnernden Bouquet, entwickelt der Pinot Noir in der Reife ein höchst komplexes Aromenspiel. Am Gaumen ist er geschmeidig und elegant. Blauer Portugieser Der Überlieferung nach von Graf Freiherr von Fries nach Bad Vöslau gebracht. Eignet sich hervorragend als Jungwein. Oft purpurrot mit zart violetten Rändern, charakteristischer Duft nach Herzkirschen, Veilchen und dunklen Früchten, im Geschmack bereits in der Jugend samtig, rund und mit angenehmer Säure. Zweigelt Diese Rebsorte ist 1922 als Neuzüchtung der Weinbauschule Klosterneuburg aus Blaufränkisch und St. Laurent entstanden. Extraktreich, in der Jugend oft herb, im Alter samtig und ausgewogen. In seinen verschiedenen Ausbaustilen ein unerhört vielseitiger Speisenbegleiter.

10 Von den Festen der Genusskultur Der gute Wein befruchtet das kulinarische An gebot einer Region vorzüglich. Davon kann man sich auch und vor allem bei den Heurigen in der Thermenregion überzeugen. In den Zentren der Heurigenkultur wie Baden, Gumpoldskirchen, Perchtoldsdorf, Pfaffstätten, Sooß, Tattendorf oder Traiskirchen wird den Gästen neben den Weinen auch eine Vielzahl an regionstypischen Speisen angeboten. Nicht nur bei der kulinarischen Begleitung zum guten Wein, auch beim fröhlichen Feiern orientiert man sich in der Thermenregion gerne und konsequent am Althergebrachten. Authentisches Brauchtum rund um den Wein ist von den ersten Frühlingstagen bis weit in den Spätherbst hinein in der gesamten Region in vielfältiger Weise erlebbar bei zahlreichen Heurigen-, Lese- und Erntedankfesten oder, vielleicht am schönsten und eindrucksvollsten, beim Gebirgsaufschießen in Gumpoldskirchen, wo Weinbergwächter in farbenprächtigen historischen Kostümen wie vor Jahrhunderten mit Böllerschüssen den Beginn der Lesezeit verkünden, oder beim Hiata-Einzug in Perchtoldsdorf (Foto rechts). Genussvolle Begegnungen in der Thermrenregion: beim Wein, beim Heurigen und bei den Winzerfesten. Zahlreich sind die Gelegenheiten zur Verkostung von Premium-Weinen aus der Thermenregion, wie beispielsweise bei dem alljährlich im Frühling inszenierten Weinfestival. Im Rahmen einer großen Präsentation im Herbst werden alljährlich die Top 100 Weine der Region vorgestellt. TOP 1O O WEINE In einem Heurigengarten in der Thermenregion

11 Wein und mehr Ganz wunderbar lassen sich in der Thermenregion die Segnungen des winzerischen Wirkens mit allerlei weiteren Genüssen und Unterhaltungen verbinden. Das Weinland Thermenregion bietet dem Besucher eine Viel zahl an gastronomischen Einrichtungen im weiten Spektrum zwischen einfach-gemütlichen Gaststätten und mit höchsten Auszeich nungen dekorierten Gourmet-Restaurants. Für die sportliche Betätigung bieten sich je nach persönlicher Vorliebe ein Flight auf einem der gepflegten Golfplätze zwischen Oberwaltersdorf und Baden, ein erholsamer Besuch der Thermen von Baden, Bad Vöslau oder Bad Fischau oder eine ausgedehnte Wanderung durch den idyllischen Wienerwald an. Kulturinteressierte können beispielsweise die Nestroy-Festspiele auf Burg Liechtenstein besuchen, eine Exkursion zu einem der zahlreichen Museen unter nehmen oder sich dem Musikgenuss in der Operettenmetropole Baden hingeben. In Baden lässt sich übrigens auch beim Spiel Entspannung finden, denn hier ist Europas größtes Casino eingerichtet. Tourismusregion Wienerwald 3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11 Tel. +43(0)2231/ Tourist Information Baden 2500 Baden, Brusattiplatz 3 Tel. +43(0)2252/ info@baden.at, Erholung, Unterhaltung, Kultur und kulinarische Genüsse in der Thermenregion: Das gastronomische Angebot reicht von ländlich- idyllischen Heurigen bis zu eleganten Sterne-Restaurants, die kulinarischen Delikatessen vom Alpenlachs bis zu Wildspezialitäten aus dem Wienerwald, für die sportliche Betätigung stehen zahlreiche Golfplätze zur Verfügung und im größten Casino Europas dem Casino Baden wird Spiel und Spannung geboten.

12 Der Weg zum Wein Von der Stadtgrenze Wiens in die Tiefen des Wienerwalds, von aussichtsreichen Höhenzügen in die Weite der Ebene führt die Weinstraße Thermenregion durch die idyllischsten Weinlandschaften hin zu den köstlichsten Heurigen und vor die Pforten der ergiebigsten Keller. Zahlreiche Natur- und Kultur-Sehenswürdigkeiten liegen an der Weinstraße Thermenregion und nicht weniger als 24 Winzer orte ein jeder eine Einladung zum Rasten beim Reisen und zum genussvollen Dialog mit den feinen Weinen der Region. Weitere Informationen über die Weinstraße Thermenregion erhalten Sie gerne von der GästeInfo-Kurverwaltung Bad Vöslau Schloßplatz 1, 2540 Bad Vöslau Tel. +43(0)2252/ A Pfaffstätten Traiskirchen 212 Baden 16 Trumau So oß Bad Vöslau Oberwaltersdorf Gainfarn Großau 212 Kottingbrunn Tattendorf Berndorf Teesdorf Günselsdorf Wampersdo Leobersdorf Schönau Pottendorf Siegersdorf A Sollenau Schwechat Perchtoldsdorf Gießhübl Hinterbrühl 11 Gumpoldskirchen WIEN Liesinger Platz Brunn Maria Enzersdorf Mödling 17 A2 A23 Guntramsdorf Weinstraße Rieden Mitgliedsgemeinde Katastralgemeinde 11 Pie Wanderbare Weinlandschaft. Hier an der Weinstraße bei Pfaffstätten.

13 Niederösterreich Thermenregion Wien Weinland Thermenregion 2500 Baden bei Wien, Pfaffstättner Str. 3 Tel. +43(0)2252/ , Fax-DW. 26