Kombinierter Verkehr versus konventionellen Verkehr?

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1 Kombinierter Verkehr versus konventionellen Verkehr? Luigi Häfliger, Fiege Logistik Schweiz AG VAP Forum Zürich am Marketing, Communications Wachstum Der kombinierte Verkehr ist ein wichtiges Segment im Schienengüterverkehr, dem ein enormes Wachstum zugesagt wird. Je nach Quelle zeichnet sich bis ins Jahr 2030 eine für gesamt Europa Verdreifachung der Transportmenge ab. (maritimer Verkehr nicht eingeschlossen). Das sind Szenarien, von dem im klassischen Wagenladungsverkehr nur noch geträumt werden kann. Meine Behauptung: grosses Wachstum im konventionellen Bahnwagenverkehr glaube ich im Osten zu finden, obwohl die Infrastruktur im Osten noch nicht den Idealvorstellungen entspricht. 2

2 Gegenüberstellung Kapazitätsauslastung UKV zu WLV in Zuglängen (700 m) Basis gemäß UKV = 1 artreiner Zug = 36 LKW (72 WB) = EUR Paletten m m 40 WB Ha.. Wagen m³ 2x 47.8 m³ 173 m³ EUR Pal. 2x 18 St. 65 St. Zuladung 2x ~14.5 t. 64 t. Transport von EUR-Paletten (800 x mm) Vor dem Hintergrund der knappen Ressourcen in der Trasseninfrastruktur ist es daher umso wichtiger die effizienteste Lösung mit zu berücksichtigen x WB 4-Achs Ha.. Wagen 3 Definition: kombinierter Verkehr UKV 44 to Totalgewicht 44 to Totalgewicht LSVA Rückerstattung LSVA Rückerstattung 40 to Totalgewicht volle LSVA Wieso nicht auch 44 to. Totalgewicht im WLV Vor- und Nachlauf? 40 to Totalgewicht volle LSVA 4

3 Vorschlag zur Förderung der Güterverlagerung Straße zu Schiene Grün = Änderungsvorschlag zum aktuellen GVVG Art. 4 Evaluation und Steuerung des Verlagerungsprozesses 3 Die Maßnahmen müssen verhältnismäßig, längerfristig marktkonform und nicht diskriminierend sein. Art. 8 Förderung des Schienengüterverkehrs 1 Damit das Verlagerungsziel erreicht wird, kann der Bund Förderungsmaßnahmen beschließen. Dabei werden in erster Linie Umschlagsverkehre des unbegleiteten kombinierten Verkehrs und des Wagenladungsverkehrs über große Distanzen gefördert. Diese Maßnahmen dürfen keine diskriminierenden Auswirkungen auf die schweizerischen und ausländischen Transportunternehmen im Güterverkehr haben. 5 Preisgestaltung Kombinierter Verkehr 1. Angebote zeitnahe 2. Individuell 3. Transparent 4. Sofort vergleichbar 5. Flexibel Konventioneller WLV All-in Preis First Bahnpreis/Frachtpreis 1. Angebote «zeitraubend» 2. Kundenschutz / Protektionismus 3. Nicht Transparent (Alle Zusatzkosten müssen inkludiert werden z.b. Rangiergebühr etc.) 4. Nicht immer sofort vergleichbar 5. Unflexibel Last 6

4 Einsatzgebiete: Konventioneller Wagenladungsverkehr (WLV) flächendeckend Aufgrund des nach wie vor sehr dichten europäischen Bahn-Trassen-Streckennetz gibt es für de WLV praktisch keine Einsatzgrenze. Mehr oder weniger jeder Ort in Europa kann direkt oder indirekt via einen Terminal/Umschlag bedient werden. Auch das güterspezifisch benötigte Wagenmaterial ist praktisch überall verfügbar. (entweder bahneigene 2- / 4 Achs-Wagen oder durch private Gesellschaften). UKV-Verkehr nur selektiv Der UKV-Verkehr ist selektiv und konzentriert sich aus Rentabilitätsgründen hauptsächlich auf der Achse Nord/Süd und vice versa. Sprich: Nord Italien / Schweiz / Deutschland / Benelux / Skandinavien (inkl. Hafenanbindungen). Sobald man sich von den Rennstrecken entfernt, ist der Einsatz der WAB nicht immer gegeben. 7 Haupteinsatzgebiet des kombinierten Verkehrs 8

5 Beispiel von realisierten Wagenladungskonzepte Ganzzug: Highlights Beteiligte Partner Captrain Green Cargo NTR Hectorrail TRANSWAGGON 9 Mengengerüst 2.5 Mio Tonnen Wagen/Jahr (beladen ab Schweden) Tägliche Abfahrten ab Schweden Wagen beladen nach Schweden (33%) Beispiel von realisierten Wagenladungskonzepte Ganzzug: Beteiligte Bahnen/Partner B-Log CFL Cargo DBSR ECR Europorte FR. OSR TRANSWAGGON 10

6 Fazit Gemeinsames Ziel ist die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene Gleichbehandlung von UKV und WLV ist Voraussetzung Beide Verkehrsträger (UKV und WLV) haben in Zukunft eine hohe Marktnachfrage Neue gesetzliche Definition von Umschlagsverkehre (GVVG) muss erfolgen Wettbewerb zwischen den einzelnen Staats- und Privatbahnen fördern Zusammenarbeit / Kooperation zwischen den «Bahnen» (EVUs) notwendig, um eingesetzte Kapazitäts- und Investitionsressourcen zu optimieren Komplexität im WLV reduzieren 11

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