der Grenzgewinn aus dem Gemüse- und dem Getreideanbau Da immer positiv ist, kann es nicht optimal sein, Land liegen zu lassen. Also muß die Nebenbedin

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "der Grenzgewinn aus dem Gemüse- und dem Getreideanbau Da immer positiv ist, kann es nicht optimal sein, Land liegen zu lassen. Also muß die Nebenbedin"

Transkript

1 eispiel: Das odenallokationsproblem 2. des auern Landwirt hat 2 Hektar Land, auf dem er Getreide oder Ein anbauen kann. Sei Gemüse x 2 x cfl Klaus Schmidt 200 VWL III (Sommer 200) 2- Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 2 Maximierung mit Nebenbedingungen Literatur: Hoy et.al. (995), hapter 3. Gravelle und Rees (992), hapter 2 F,G und 5 A,. hiang (984), hapter 2. inmore (983), hapter 3. Hektar Land für Getreideproduktion Hektar Land für Gemüseproduktion (x ) Gewinn aus Getreideproduktion, G (x ) = 8x G 2 (x 2 ) Gewinn aus Gemüseproduktion, G 2 (x 2 ) = 32 p x 2 G Sein Gewinnmaximierungsproblem lautet: x ;x 8x max + 32 p x 2 2

2 der Grenzgewinn aus dem Gemüse- und dem Getreideanbau Da immer positiv ist, kann es nicht optimal sein, Land liegen zu lassen. Also muß die Nebenbedingung mit brach erfüllt sein. Gleichheit Lagrange-Funktion ist also einfach die ursprüngliche Die abzüglich eines Produkts. Dieses Produkt Zielfunktion dem sog. Lagrange Parameter und der linken Seite der Nebenbedingung, die so aufgelöst daß alle Terme auf der linken Seite stehen und wurde, gleich 0 sind. zusammen Sie: Wenn die Nebenbedingung mit Gleichheit eachten ist, muß der zweite Term dieses Produkts gleich erfüllt Partielle Ableitungen bilden und gleich 0 setzen: = 8 = 0 VWL III (Sommer 200) 2-2 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt unter der Nebenbedingung x + x 2» 2 : Das Lagrange-Verfahren:. Aufstellen der Lagrangefunktion: L(x ;x 2 ; ) = 8x + 32 p x 2 (x + x 2 2) setzt sich zusammen aus 0 sein.

3 = x x = Auflösen dieses Gleichungssystems nach den drei 3. x, x 2 und : Unbekannten = 8 x 2 = 4 x = 8 Eigentlich müssen wir jetzt überprüfen, ob die Lagrangebedingungen 4. auch hinreichend für die optimale Lösung Der Landwirt wird den Gemüseanbau solange ausdehnen, bis der Grenzertrag einer Einheit Land beim Gemü- genau so groß ist wie der Grenzertrag einer Einheiseanbau Land beim Getreideanbau. Zeigen Sie rechnerisch, Man kann das auch sofort an den beiden ersten Lagrangebedingungen erkennen, wenn man dort jeweils VWL III (Sommer 200) 2-3 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt = p 6 = 0 x2 sind. Siehe unten. Interpretation: daß diese Aussage stimmt.

4 die rechte Seite bringt und dann beide Gleichungen auf dividiert: durcheinander Der Lagrangeparameter ist genau so groß wie der aus einem zusätzlichen Hektar Land (egal Grenzgewinn in der Getreide- oder Gemüseverwendung). Man sagt ob daß der Lagrangeparameter ein Schattenpreis" auch, in diesem eispiel für den knappen oden. Er gibt ist, wieviel der Landwirt für einen zusätzlichen Hektar an, Lagrange-Ansatz wird in allen Gebieten der Ökonomie Der häug verwendet. Darum soll er hier etwas ausführlicher sehr allgemeiner beschrieben werden. etrachten wir zunächst und Maximierungsproblem mit nur einer Nebenbedingung ein in Gleichungsform ohne Nicht-Negativitäts-edingungen. VWL III (Sommer 200) 2-4 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 8 G0 = (x ) G 0 6 (x 2) = = p 2 x2 Land maximal zu zahlen bereit wäre. 2.2 Das Lagrange-Verfahren x max ;:::;xn f (x ;:::;x n ) u.d.n. g(x ;:::;x n ) = b Die Lagrange-Funktion für dieses Problem lautet: L(x ;:::;x n ) = f (x ;:::;x n ) [g(x ;:::;x n ) b]

5 Vereinfachung der Notation sei x = (x ;:::;x n ). Außerdem Zur bezeichnen wir mit f i die partielle Ableitung der 2. (Lagrange) Wenn der Vektor x Λ die Theorem f (x) unter der Nebenbedingung g(x) = b Funktion und wenn g i (x Λ ) 6= 0 für wenigstens ein maximiert, 2 f;:::;ng, dann existiert eine reelle Zahl Λ, so i L (x Λ ; Λ ) = 0 Die edingung g i (x Λ ) 6= 0 für wenigstens ein i 2. ist die sog. onstraint Qualication", die f;:::;ng" normalerweise einfach ignorieren kann. Wenn jedoch man irgendetwas schief läuft und man kein oder ein unplausibles Ergebnis bekommt, sollte man diese sehr überprüfen. edingung Das Theorem von Lagrange besagt nur, daß die edingungen 2. an die ersten Ableitungen der Lagrange-Funktion notwendige edingungen für eine Lösung des Ma- VWL III (Sommer 200) 2-5 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Funktion f (x) nach x i. daß L i (x Λ ; Λ ) = 0 8i 2 f;:::;ng und emerkungen:

6 sind, d.h., jede Lösung muß diese ximierungsproblems erfüllen. edingungen Die Lagrange-edingungen werden auch edingungen 3. erster Ordnung" genannt. Es gibt (N+) solcher edingungen mit (N+) Unbekannten, nämlich den Werten x Λ ;:::;xλ n Lösung hat, dann erhält man einen (eventuell auch eine Kandidaten für die Lösung des Maximierungs- mehrere) ei diesem Kandidaten kann es sich jedoch problems. um ein Minimum oder um ein lokales (und nicht auch 2.2 Die Lagrange-edingungen sind nicht Theorem notwendig, sondern auch hinreichend für eine nur wenn die Menge, über die maximiert wird, konvex und ist wenn die Zielfunktion f (x) global streng quasikonkav ist. vielen einfachen Optimierungsproblemen ist die Menge, ei die maximiert wird, eine Gerade (udgetgerade beim über VWL III (Sommer 200) 2-6 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt und. dieses Gleichungssystem Wenn globales) Maximum handeln. Darum ist das folgende Theorem sehr nützlich: eindeutige optimale Lösung,

7 x + x 2 = 2 beim odenallokationsproblem, Nutzenmaximierungsproblem, etc.) Eine Gerade ist immer eine konvexe bleibt zu klären, wann eine Funktion streng quasikonkav Es ist. wissen bereits aus Kapitel, daß die edingungen erster Wir Ordnung die optimale Lösung eindeutig charakterisie- wenn die Zielfunktion streng konkav ist. Die Forderunren, nach strenger Konkavität ist jedoch etwas zu stark. Es 2. (Quasikonkavität) Eine Funktion Denition (x) : IR N! IR ist (streng) quasikonkav genau f VWL III (Sommer 200) 2-7 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Menge. In diesem Fall gibt es also kein Problem. komplizierteren Optimierungsproblemen muß man überprüfen, ei ob die Nebenbedingungen eine konvexe Menge einschließen. 2.3 Quasikonkave Funktionen genügt, daß die Funktion streng quasikonkav ist. wenn für alle k 2 (0; ) und alle x 0 ;x 00 2 IR N dann, gilt: f (x 0 ) f (x 00 ) ) f (kx 0 +( k)x 00 ) (>) f (x 00 ) Interpretation:

8 alle k 2 (0; ). Hier sind x 0 und x 00 zwei Punkte, die auf für Konturlinie ( Höhenlinie", z.. Indifferenzkurve, Iso- einer von f (x) liegen. Eine konvexe Kombination gewinnkurve) x 0 und x 00 führt also zu einem höheren Funktionswert. von Die oberen Konturmengen einer quasikonkaven Funktion ) sind konvex. x 2 r rrrr rrrrr rrrrr r rrrr x x 2 r rr rrrrrr rrrrrrr r rr x VWL III (Sommer 200) 2-8 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Diese edingung impliziert f (x 0 ) = f (x 00 ) ) f (kx 0 + ( k)x 00 ) (>) f (x 00 ) rrrrrrr r rrrrrrrrr rrrrrrr r rrrrrrrrr Figur 2.: Konturlinien einer quasikonkaven Funktion emerkungen:. Wenn ein Konsument konvexe Präferenzen hat, dann

9 das genau, daß die oberen Konturmengen seiner bedeutet Nutzenfunktion konvex sind. Also hat ein Konsu- mit konvexen Präferenzen eine quasikonkave Nutzenfunktionment Aber: Nicht jede quasikonkave Funktion ist auch konkav. 3. Die Eigenschaft der Quasikonkavität bleibt bei einer monotonen 4. Transformation der Funktion erhalten (Nutzen- Das gilt nicht für die Eigenschaft der Konkavitätfunktionen!). VWL III (Sommer 200) 2-9 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 2. Jede konkave Funktion ist auch quasikonkav. eweis: Eine Funktion f (x) ist konkav, wenn gilt: f (kx 0 + ( k)x 00 ) kf(x 0 ) + ( k)f (x 00 ) Wähle x 0 und x 00 so, daß f (x 0 ) f (x 00 ). Dann gilt: f (kx 0 + ( k)x 00 ) kf(x 0 ) + ( k)f (x 00 ) f (x 00 ) Also ist diese Funktion auch quasikonkav. eispiele: ei Funktionen mit einer Veränderlichen ist jede monotone Funktion quasikonkav, aber nicht jede monotone Funktion ist konkav. Eine Glockenkurve ist quasikonkav aber nicht konkav.

10 überprüft man, ob eine differenzierbare Funktion Wie streng quasikonkav ist? DieFunktion ist streng quasikonkav, wenn die Vorzeichen der geränderten Hauptminoren abwechselnd streng < 0; ( ) m > 0 Die Funktion ist quasikonkav, wenn die Vorzeichen geränderten Hauptminoren dieser Matrix abwech- der nicht-positiv und nicht-negativ sind (schwache Ungleichheitszeichen)selnd VWL III (Sommer 200) 2-0 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 0 Man bildet die Hesse-Matrix der zweiten Ableitungen Funktion und rändert" sie mit den. Ableitun- dieser gen: f 2 f n f f 2 f 22 f 2n f 2 A n f n2 f nn f n f f 2 f n 0 f negativ und streng positiv sind: f 2 f m f f 2 f 22 f 2m f 2 f f f 0 f..... m f m2 f mm f m f f 2 f m 0 f für alle 2» m» n.

11 Ist die Zielfunktion des Landwirts f (x ;x 2 ) = eispiel: + 32 p x 2 streng quasikonkav? 8x ersten und zweiten partiellen Ableitungen dieser Funktion Die sind: f f x 2 2 8x x x x ist die Zielfunktion quasikonkav und wir können sicher Also daß die Lösung, die wir oben gefunden haben auch sein, ist manchmal etwas aufwendig, zu überprüfen, ob man Es ein globales Maximum gefunden hat. Darum tatsächlich VWL III (Sommer 200) 2- Prof. Dr. Klaus M. Schmidt = 8; f 2 = 6x 2 2 f 3 = 0; f 22 = 8x 2 2 ; f 2 = f 2 = 0 f Also gilt: 0 8 f f 0 f = = 0 64 < 0; f 2 f f 2 f 22 f 2 f = 0 8 = x 2 2 > 0 : 8 = tatsächlich das globale Maximum beschreibt.

12 Konsument erzielt Einkommen in mehreren Perioden Ein will seinen Konsum über mehrere Perioden aufteilen. und 2 Perioden, t = ; 2; Einkommen des Konsumenten in Periode t ist m t ; ;m 2 ) = Einkommens-Ausstattung. (m Ein (zusammengesetztes) Gut in jeder Periode, Konsumplan (x ;x 2 ); Preis des Gutes in beiden Perioden derselbe, normiert ; auf Präferenzen des Konsumenten können durch Indifferenzkurven Die im (x ;x 2 )-Raum dargestellt werden. Hier ist monoton und VWL III (Sommer 200) 2-2 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt wir Sie in Übungsaufgaben explizit auffordern, diese werden Überprüfung vorzunehmen. Ansonsten können Sie darauf verzichten. Anwendung: Intertemporale Konsumentscheidungen 2.4 Einfachster Fall: es sehr natürlich anzunehmen, daß die Präferenzen

13 und daß der Konsument in beiden Perioden konsumieren sind will (innere Lösung). wir an, daß der Konsument einen Kredit zum Zinssatz Nehmen r aufnehmen und Ersparnisse zum Zinssatz r anlegen A der etrag, den der Konsument in Periode ausleiht. Sei A negativ ist, spart der Konsument. ei monotonen Wenn nach A in der ersten Gleichung und einsetzen in Auflösen zweite ergibt: die M der arwert des Vermögens des Konsumenten wobei ist. VWL III (Sommer 200) 2-3 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt konvex kann (perfekter Kapitalmarkt). Präferenzen muß gelten: x = m + A x 2 = m 2 ( + r)a x 2 = m 2 ( + r)(x m ) bzw. + x 2 x + r = m + m 2 + r M

14 x 2 3.: udgetbeschränkung auf einem perfekten Figur Kapitalmarkt sieht die udgetbeschränkung aus, wenn der Konsument Wie Sie, daß der Punkt (m ;m 2 ) in allen diesen Fällen eachten der udgetmenge liegen muß. in rr rrrrrr rrr r rrrrrr x VWL III (Sommer 200) 2-4 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt r rrrrrrr r rrrrrrr weder sparen noch einen Kredit aufnehmen kann, nur zinslos sparen, aber keinen Kredit aufnehmen kann, zum Habenzinssatz r h sparen und zum Sollzinssatz r s anlegen kann (r h < r s )? Geld Welchen Konsumplan wird der Konsument wählen?

15 x 2 Die Steigung der Indifferenzkurve ist die Grenzrate der die angibt, in welchem Verhältnis der Kon- Substitution, bereit ist, Konsum heute" gegen Konsum morgensument auszutauschen. rr rrrrrr rrr r rrrrrr x VWL III (Sommer 200) 2-5 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt r rrrrrrr r rrrrrrr Figur 2.2: Der optimale Konsumplan eachten Sie: Der optimale Konsumplan ist dadurch charakterisiert, die höchste erreichbare Indifferenzkurve die ud- daß getgerade tangiert. Die Steigung der udgetgeraden gibt an, in welchem der Konsument Konsum heute" gegen Kon- Verhältnis sum morgen" austauschen kann.

16 Im Optimum müssen diese beiden Verhältnisse übereinstimmen. Warum? estimmung des optimalen Konsumplans m + x 2 m 2 + r = 0 VWL III (Sommer 200) 2-6 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt die Präferenzen des Konsumenten werden Angenommen, die Nutzenfunktion u(x ;x 2 ) repräsentiert. Dann lau- durch tet das Nutzenmaximierungsproblem des Konsumenten: x ;x u(x max ;x 2 ) 2 unter der Nebenbedingung: + x 2 x + r = m + m 2 + r. Aufstellen der Lagrange-Funktion: 0 A L(x ;x 2 ; ) = u(x ;x 2 ) + r 2. Partielle Ableitungen bilden und gleich 0 setzen: = ;x ) = ;x ) = x + m x 2 m = 0 + r

17 Jetzt haben Sie drei Gleichungen, die Sie nach den drei 3. (x ;x 2 ; ) auflösen können. Unbekannten Schließlich müssen Sie noch überprüfen, ob die Lagrangebedingungen 4. auch hinreichend für die optimale Lösung den beiden ersten Gleichungen folgt sofort, daß Aus ;x ;x 2 = + r ist die edingung, daß im Nutzenmaximum der etrag Das Grenzrate der Substitution gleich dem Preisverhältnis der eispiel: etrachte die Nutzenfunktion u(x ;x 2 ) = u(x ) + fu(x 2 ) den optimalen Konsumplan konkret ausrechnen zu können, Um wir noch etwas spezischer sein. Wir nehmen an, müssen u(x ;x 2 ) = ln x + f ln x 2 VWL III (Sommer 200) 2-7 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt sind. für gegenwärtigen und zukünftigen Konsum sein muß. Form einer additiv separablen Nutzenfunktion wird Diese intertemporalen Konsumentscheidungen sehr häug ver- bei Hier sind die Präferenzen des Konsumenten in jeder wendet. dieselben, aber er diskontiert den zukünftigen Nut- Periode zen mit einem Diskontierungsfaktor f < (sprich: Delta). daß u(x) = ln x, d.h.,

18 = = 0 = f 2 + r = 0 x 4x m + x 2 m 2 wir bei den beiden ersten edingungen die negativen Wenn auf die andere Seite bringen und dann die beiden Terme durcheinander teilen, erhalten wir: Gleichungen 2 x fx = + r der linken Seite steht das Verhältnis der Grenznutzen, Auf nichts anderes ist als die Grenzrate der Substitution. was VWL III (Sommer 200) 2-8 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Nutzenmaximierungsproblem: x ;x ln max x + f ln x 2 2 unter der Nebenbedingung: + x 2 x + r = m + m 2 + r Die Lagrangefunktion lautet: L = ln x + f ln x 2 + r Ableiten nach x, x 2 und ergibt: = x + m x 2 m = 0 + r

19 der rechten Seite steht das Preisverhältnis von Konsum Auf zu Konsum morgen". heute" x = x 2 als der Marktzins, d.h., wenn f < hat Λ > xλ 2 x VWL III (Sommer 200) 2-9 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Auflösen nach x ergibt: f( + r) in die dritte edingung und Auflösen nach x 2 Einsetzen ergibt: + m 2 A x Λ 2 f( + r) = + f + r 0 Wenn wir x 2 in den Ausdruck für x einsetzen, erhalten + m 2 A Λ = x + f + r eachten Sie: Der optimale Konsumpfad ist völlig unabhängig davon,. die Verteilung des Einkommens über die Zeit aus- wie sieht, solange der arwert des Vermögens derselbe ist. Wenn der Konsument zukünftigen Konsum mit dem 2. abdiskontiert, d.h., wenn f = +r, dann Marktzinssatz gilt x Λ = xλ Wenn der Konsument dagegen eine höhere Zeitpräferenzrate +r, dann gilt, d.h., der Konsument möchte in der Gegenwart etwas mehr konsumieren als in der Zukunft.

20 Wenn umgekehrt f > +r, dann gilt xλ < xλ 2 4. möchte in der Gegenwart etwas weniger konsumieren Konsument als in der Zukunft. müssen wir prüfen, ob die Lagrange edingungen Schließlich hinreichend für eine optimale Lösung sind. Das ist der auch ersten und zweiten partiellen Ableitungen dieser Funktion Die sind: gilt: Also f = x ; f 2 = f x 2 f = x 2 ; f 22 = f x 2 2; f 2 = f 2 = 0 f f 2 0 = x 2 f x 2 2 x 2 f 2 x f 0 2 x x 0 x x 2 0 f x 2 2 x = 0 x 2 x f 2 x f 0 2 x f x 0 2 x 0 0 f x 2 2 x f 2 x VWL III (Sommer 200) 2-20 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt, d.h., der wenn die Nutzenfunktion u(x ;x 2 ) = ln x + f ln x 2 Fall, quasikonkav ist. streng f f 0 f = < 0; 0 f 2 f f 2 f 22 f 2 f = 0 + x

21 f 2 = x x 2 2 x x 2 2 Interpretation des Lagrange Parameters 2.5 Prameter sind nicht nur ein sehr nützliches mathematisches Lagrange Hilfsmittel, sie haben auch eine wichtige ökonomische Lagrange Parameter gibt an, um welchen etrag Der sich der Wert der Zielfunktion ändert, wenn die Landwirt maximiert seinen Gewinn unter einer odenbeschränkung.. Λ gibt an, um wieviel der Gewinn des Landwirtes ) würde, wenn er eine zusätzliche Einheit oden steigen Konsument maximiert seinen Nutzen unter einer udgetbeschränkung. 2. VWL III (Sommer 200) 2-2 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt f f 2x2 ( = f) > 0 : 2 x Interpretation: Nebenbedingung um eine Einheit gelockert wird. eispiele: zur Vefügung hätte.

22 Λ gibt an, um wieviel der Nutzen des Konsumenten ) wenn er eine zusätzliche Geldeinheit udget zur steigt, Unternehmen maximiert seinen Gewinn unter einer Input- 3. Restriktion. Λ gibt an, um wieviel der Gewinn des Unternehmens ) steigt, wenn es eine zusätzliche Inputeinheit zur Unternehmen minimiert seine Kosten unter der Nebenbedingung, 4. daß es eine bestimmte Menge Output pro- muß. duzieren Λ gibt an, um wieviel die Kosten sinken, wenn eine ) diese Interpretation zu sehen, betrachten Sie das folgende Um Maximierungsproblem: v Λ (b) = f (x Λ (b);xλ 2 (b)) VWL III (Sommer 200) 2-22 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Verfügung hat. Verfügung hat. Outputeinheit weniger produziert werden muß. x ;x f max (x ;x 2 ) 2 u.d. Nebenbedingung g(x ;x 2 ) = b Die Lösung dieses Problems hängt von dem Parameter b ab: x Λ = xλ (b); xλ 2 = xλ 2 (b) : Sei

23 x Λ und xλ 2 Λ. Die Frage ist: Wie verändert sich v Λ (b), wenn sich b v verändert? dv Λ L (x Λ ; Λ ) = 0 ) f = Λ g L 2 (x Λ ; Λ ) = 0 ) f 2 = Λ g 2 dv Λ = dx Λ db + g 2 dx 2 muß die Nebenbedingung mit Gleichheit erfüllt Schließlich sein: wir diese Gleichung total nach b differenzieren, erhalten Wenn wir dv Λ VWL III (Sommer 200) 2-23 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt der Wert der Zielfunktion an der optimalen Lösung. Da von b abhängen, gilt das offensichtlich auch dx Λ dx Λ 2 = dx Λ = + f 2 f db db db db Die Lagrange edingungen. Ordnung verlangen: Also muß gelten: 0 dx Λ 2 A : db db g(x Λ (b);xλ 2 (b)) = b : dg g Λ dx = db db + g 2 dx Λ 2 = db Einsetzen in die obige Gleichung ergibt: = Λ = Λ : db

24 Wert des Lagrange Parameters gibt also an, wie sich Der Wert der Zielfunktion marginal verändert, wenn sich die der Lagrange mit Nicht-Negativitätsbeschränkungen 2.6 haben wir das Problem von Randlösungen ignoriert. isher vielen ökonomischen Problemen gibt es aber natürliche In (NN). Zum eispiel Nicht-Negativitäts-eschränkungen Konsum- oder Produktionsmengen nicht negativ können Die NN können sich natürlich auch nur auf eine Teilmenge. der x i beziehen. Ignorieren Sie die NN und verwenden Sie den normalen Lagrange-Ansatz ohne NN. VWL III (Sommer 200) 2-24 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Nebenbedingung marginal ändert. werden. In diesem Fall lautet unser Maximierungsproblem: x max ;:::;xn f (x ;:::;x n ) u.d.n: g(x ;:::;x n ) = b x i 0 8i 2 f;:::;ng emerkungen: 2. Das einfachste Vorgehen ist wie folgt:

25 Wenn die Lösung des unbeschränkten Problems die erfüllt, ist alles in Ordnung. NN Wenn eine oder mehrere NN verletzt sind, können das folgende Theorem von Lagrange verwenden: Sie 2.3 (Lagrange mit NN) Wenn der Vektor Theorem x Λ die Funktion f (x) unter der Nebenbedingung wenigstens ein i 2 f;:::;ng, dann existiert eine für reelle Zahl Λ, so daß für alle i 2 f;:::;ng L (x Λ ; Λ ) = 0 Die edingung x Λ i L i(x Λ ; Λ ) = 0" wird auch komplemetäre. Slackness" (komplementärer Schlupf) genannt: Entweder die NN bindet nicht (x Λ i 0). Dann muß die Ableitung = der Lagrangefunktion nicht-positiv (negativ Oder die NN bindet (x Λ i null) sein: Der Wert der Zielfunktion verringert oder wenn man x i von 0 weg erhöht. sich, VWL III (Sommer 200) 2-25 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt g(x) = b und x i 0 maximiert, und wenn g i (x Λ ) 6= 0 L i (x Λ ; Λ )» 0; x Λ i 0; x Λ i L i(x Λ ; Λ ) = 0; und emerkungen: > 0). In diesem muß die Ableitung der Lagrangefunktion nach x i Fall 0 sein. gleich

26 Vorgehensweise: Man versucht wieder, Kandidaten für 2. Lösung zu nden, d.h. Vektoren (x ;:::;x n ; ), eine aufwendiger, weil viele Fälle unterschieden werden deutlich müssen. Ein bißchen Nachdenken über das zugrun- liegende ökonomische Problem ermöglicht es oft, zu de welche NN binden werden und welche nicht. ahnen, Theorem 2.2 über hinreichende edingungen für eine 3. global optimale Lösung gilt weiterhin. eindeutige, Anwendung: Kostenminimierung bei 2.7 Produktionsfunktion substitutionaler Der Preis für eine Arbeitsstunde ist p l p k = 0. Das Unternehmen möchte einen gegebenen Kapital Output von mindestens 20 Einheiten mit minimalen l + 2k = 20 VWL III (Sommer 200) 2-26 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt die die Lagrange-edingungen erfüllen. Das ist jetzt Ein Unternehmen hat die Produktionsfunktion f (l; k) = l + 2k : = 4, der Preis für Kosten produzieren. min 4l + 0k l;k unter der Nebenbedingung

27 muß eine NN binden. Es können nicht beide gleichzeitig Hier binden, sonst wäre der Output 0. Also gibt es nur VWL III (Sommer 200) 2-27 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt und den Nicht-Negativitäts-edingungen l 0; k 0 Lagrangeansatz (ignorieren der NN): max 4l 0k [20 l 2k] l;k edingungen erster Ordnung: = 4 + = = = = 20 + l + 2k = Auflösen der beiden ersten Gleichungen ergibt: 4 0 = 2 Das ist Unsinn! zwei Möglichkeiten:. Im Optimum gilt l = 0 und k > 0: Lagangebedingun-

28 Sie, daß wir hier die komplementären Slackness eachten edingungen schon verwendet haben. Aus der Gleichung folgt Λ = 5. Einsetzen in die erste zweiten edingung führt dazu, daß diese dann verletzt ist. Im Optimum gilt l > 0 und k = 0: Lagangebedingungen 2. (mit NN): der ersten Gleichung folgt Λ = 4. Das ist kompatibel Aus mit der zweiten edingung. Einsetzen von k = 0 erfüllt der Vektor (l Λ ;k Λ ; Λ ) = (20; 0; 4) die edingungen Also aus Theorem 2.3. Gleichzeitig sind die e- VWL III (Sommer 200) 2-28 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt gen (mit NN): = 4 +» = = = 20 + l + 2k = Also kann das nicht die Lösung sein. = 4 + = = 0 + 2» = 20 + l + 2k = in die dritte edingung ergibt l Λ = 20.

29 aus Theorem 2.2 erfüllt. Also liegt hier ein dingungen Optimum vor. globales ein bißchen ökonomischer Intution hätten wir dieses Mit schneller nden können: Das (konstante) Grenz- Ergebnis des Faktors Kapital ist doppelt so groß wie das produkt Grenzprodukt des Faktors Arbeit. Gleichzeitig (konstante) 2,5 mal so teuer wie Arbeit. Also sollte die Produktion ist mit Arbeit erfolgen. nur VWL III (Sommer 200) 2-29 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt

30 wir jetzt ein Maximierungsproblem mit einer etrachten in Ungleichheitsform und NN. Nebenbedingung 2.4 (Kuhn-Tucker) Wenn x Λ die Funktion Theorem f (x) unter den Nebenbedingungen g(x)» b und x i ein i 2 f;:::;ng, dann existiert eine wenigstens Zahl Λ, so daß für alle i 2 f;:::;ng reelle Die Interpretation der komplementären Slackness-edingungen. für L ist ganz analog zu der von L i : VWL III (Sommer 200) 2-30 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 2.8 Der Kuhn-Tucker Ansatz x max ;:::;xn f (x ;:::;x n ) u.d. Nebenbedingungen g(x ;:::;x n )» b x i 0; i 2 f;:::;ng 0 maximiert, und wenn g i (x Λ ) 6= 0 für L i (x Λ ; Λ )» 0; x Λ i 0; x Λ i L i(x Λ ; Λ ) = 0 und L (x Λ ; Λ ) 0; Λ 0; Λ L (x Λ ; Λ ) = 0 emerkungen:

31 Entweder die Nebenbedingung bindet. In diesem Fall wir zurück bei Lagrange und es muß gelten: sind L (x Λ ; Λ ) = g(x Λ ) + b = 0 Oder die Nebenbedingung bindet nicht. In dem Fall die Nebenbedingung, weil der zugehörige verschwindet daß eine marginale Lockerung dieser Nebenbedingung auch, keinen Einfluß auf den Wert der Zielfunktion Auch das Vorgehen ist analog zu Lagrange. Aber: Es 2. jetzt noch mehr Fallunterscheidungen. Insbesonde- gibt wenn es mehrere Nebenbedingungen in Ungleichheitsforre gibt, wird es sehr aufwendig, alle Kandidaten für In der Praxis wird man diejenigen Nebenbedingungen, 3. denen man vermutet, daß sie nicht binden, einfach von Wenn die gefundene Lösung die weggelassenen ignorieren. Nebenbedingungen erfüllt, ist alles in Ordnung. VWL III (Sommer 200) 2-3 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt Lagrange Parameter gleich 0 wird. Das bedeutet an der optimalen Lösung hat. eine optimale Lösung zu bestimmen. In diesen Fällen eine gute ökonomische Intuition sehr wichtig, um ist ahnen, welche Nebenbedingungen binden und wel- zu che nicht. Wenn nicht, muß man einen neuen Versuch starten.

1 Maximierung ohne Nebenbedingungen

1 Maximierung ohne Nebenbedingungen VWL III 1-1 Prof. Ray Rees 1 Maximierung ohne Nebenbedingungen Literatur: Schulbücher zur Mathematik ab der 10. Klasse Hoy et.al. (2001), Chapter 4-6, 11, 12. Chiang (1984), Chapter 9-11. Binmore (1983),

Mehr

Optimieren unter Nebenbedingungen

Optimieren unter Nebenbedingungen Optimieren unter Nebenbedingungen Hier sucht man die lokalen Extrema einer Funktion f(x 1,, x n ) unter der Nebenbedingung dass g(x 1,, x n ) = 0 gilt Die Funktion f heißt Zielfunktion Beispiel: Gesucht

Mehr

3 Komparative Statik. 3.1 Einführung. Literatur: Hoy et.al. (2001), Chapter 14. Chiang (1984), Chapter 6-8.

3 Komparative Statik. 3.1 Einführung. Literatur: Hoy et.al. (2001), Chapter 14. Chiang (1984), Chapter 6-8. VWL III 3-1 Prof. Ray Rees 3 Komparative Statik Literatur: Hoy et.al. (2001), Chapter 14. Chiang (1984), Chapter 6-8. 3.1 Einführung Ökonomen interessieren sich häufig dafür, welche Auswirkungen die Veränderung

Mehr

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250.

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250. Aufgabe 1 Auf einem Wohnungsmarkt werden 5 Wohnungen angeboten. Die folgende Tabelle gibt die Vorbehaltspreise der Mietinteressenten wieder: Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis 250 320 190

Mehr

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 31 Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung heißt eigentlich: Wir suchen ein x R n so, dass f(x ) f(x) für alle x R n (dann heißt x globales Minimum)

Mehr

4 Theorie der Konsumentennachfrage

4 Theorie der Konsumentennachfrage VWL III 4-1 Prof. Ray Rees 4 Theorie der Konsumentennachfrage Literatur: McKenna und Rees (1992), Chapter 7. Gravelle und Rees (1992), Chapter 4 A-C. MasColell, Whinston, Green (1995), Chapter 3. 4.1 Einführung

Mehr

Multivariate Analysis

Multivariate Analysis Kapitel Multivariate Analysis Josef Leydold c 6 Mathematische Methoden I Multivariate Analysis / 38 Lernziele Funktionen in mehreren Variablen Graph und Niveaulinien einer Funktion in zwei Variablen Partielle

Mehr

Mathematik 2 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 2 für Wirtschaftsinformatik für Wirtschaftsinformatik Sommersemester 2012 Hochschule Augsburg Hinreichende Bedingung für lokale Extrema Voraussetzungen Satz D R n konvex und offen Funktion f : D R zweimal stetig partiell differenzierbar

Mehr

Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung

Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung Mikroökonomik 4. Vorlesungswoche Fortsetzung Tone Arnold Universität des Saarlandes 14. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 4. Vorlesungswoche Fortsetzung 14. November 2007 1 / 41 Slutzky

Mehr

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn

Mehr

9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R

9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R 9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R 91 Optimierung ohne Nebenbedingungen Ein Optimum zu suchen heißt, den größten oder den kleinsten Wert zu suchen Wir suchen also ein x R n, sodass

Mehr

11 Optimierung von Funktionen einer Veränderlichen

11 Optimierung von Funktionen einer Veränderlichen 11 Optimierung von Funktionen einer Veränderlichen In diesem Kapitel werden die bis hier behandelten Grundlagen der Analysis genutzt, um Methoden aus der Optimierungstheorie für eindimensionale Entscheidungsmengen

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kapitel 4-6. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kapitel 4-6. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Mathematik für Kapitel 4-6 Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Kapitel 4 1. Extremwerte 2. Lokale Optimalpunkte 3. Wendepunkte 2 Kapitel 4.1 EXTREMWERTE 3 Extrempunkte und Extremwerte 4 Strikte

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 4 Hausaufgaben Aufgabe 4. Gegeben sei die Funktion f : D R mit f(x) :=

Mehr

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm.

Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. Klausuraufgaben für das Mikro 1 Tutorium Sitzung 1 WS 03/04 Aufgabe 1 Was versteht man unter Konsumenten- und Produzentenrente? Zeigen Sie diese Größen in einem Preis-Mengen-Diagramm. WS 04/05 Aufgabe

Mehr

Extrema mit Nebenbedingungen

Extrema mit Nebenbedingungen Extrema mit Nebenbedingungen Gesucht ist das Extremum der Funktion f(x,y) = 5 x y unter der Nebenbedingung g(x,y) = x+y =. 5 y x In diesem einfachen Fall kann die Nebenbedingung nach einer Variablen aufgelöst

Mehr

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen Universität Lüneburg Prüfer: Prof. Dr. Thomas Wein Fakultät II Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 17.7.2006 Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen 1. Eine neue Erfindung

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 6: Die Produktion (Kap. 6) Produktionstheorie IK WS 2014/15 1 Haushaltstheorie vs. Produktionstheorie Die Haushaltstheorie

Mehr

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z R Es sei f : R n D R eine einmal stetig differenzierbare Funktion, für die in einer Umgebung eines Punkte a = a 1, a,, a n D gilt: fa 1, a,, a n = 0, f xn a 1, a,, a n 0 Dann gibt es eines Umgebung U des

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg : Gliederung 7 Folgen und Reihen 8 Finanzmathematik 9 Reelle Funktionen 10 Differenzieren 1 11 Differenzieren 2 12 Integration

Mehr

Das Solow-Modell und optimales Wachstum

Das Solow-Modell und optimales Wachstum Universität Ulm 89069 Ulm German Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2014/15 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Grundlegende 2 Grundlegende 3 Aussagenlogik 4 Lineare Algebra

Mehr

Kurvendiskussion für Funktionen mit einer Variablen

Kurvendiskussion für Funktionen mit einer Variablen Kurvendiskussion für Funktionen mit einer Variablen Unter der Kurvendiskussion einer Funktionsgleichung versteht man die Zusammenstellung der wichtigsten Eigenschaften ihres Bildes mit anschließender Zeichnung.

Mehr

Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte

Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt

Mehr

Mikroökonomik 3. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 3. Vorlesungswoche Mikroökonomik 3. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 1. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 3. Vorlesungswoche 1. November 2007 1 / 71 Nutzenmaximierung Optimale Entscheidung

Mehr

Optimalitätskriterien

Optimalitätskriterien Kapitel 4 Optimalitätskriterien Als Optimalitätskriterien bezeichnet man notwendige oder hinreichende Bedingungen dafür, dass ein x 0 Ω R n Lösung eines Optimierungsproblems ist. Diese Kriterien besitzen

Mehr

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0.

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0. Mehrdimensionale Dierenzialrechnung 9 Optimierung 9 Optimierung Definition Seien U R n oen, f : U R, x U x heiÿt lokales Maximum, falls eine Umgebung V U von x existiert mit y V : fx fy x heiÿt lokales

Mehr

2. Theorie des Haushalts

2. Theorie des Haushalts . Theorie des Haushalts. Konsumentenpräferenzen. Theorie des Haushalts Theorie des Verbraucherverhaltens Theorie des Faktorangebots Vorgehensweise in drei Schritten: ) Konsumentenpräferenzen ) Budgetrestriktion

Mehr

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen):

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): SozÖk Sozma AÖ WiPäd Wiwi Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur

Mehr

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1 Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2009 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt Siehe Abbildung x 2 m p = 25 2 Budgetgerade: { xpx + px 2 2 = m} Budgetmenge: { xpx + px 2 2 m} 0 0 m p = 20 x

Mehr

Kurs über Lineare Gleichungssysteme. PD Dr. Karin Halupczok

Kurs über Lineare Gleichungssysteme. PD Dr. Karin Halupczok Kurs über Lineare Gleichungssysteme PD Dr. Karin Halupczok Mathematisches Institut Albert-Ludwigs-Universität Freiburg http://home.mathematik.unifreiburg.de/halupczok/diverses.html karin.halupczok@math.uni-freiburg.de

Mehr

18 Höhere Ableitungen und Taylorformel

18 Höhere Ableitungen und Taylorformel 8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion. Die Produktion: Wiederholung und Übung

Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion. Die Produktion: Wiederholung und Übung Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 23 Die Produktion: Wiederholung

Mehr

Aufgaben zur Mikroökonomik I

Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgabe 1 Der Vermieter möchte seine großen Wohnung in herrlichster zentraler Wohnlage der Studentenstadt G an eine WG vermieten. Per Aushang werden Mieter für die 4 gleich

Mehr

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum:

FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: Universität Lüneburg rüfer: rof. Dr. Thomas Wein FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften rof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 22.03.06 Wiederholungsklausur Mikroökonomie

Mehr

5.10. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte

5.10. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte 5.1. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte Zur Erinnerung: Eine Funktion f von einer Teilmenge A des R n nach R hat im Punkt a ein (strenges) globales Maximum, falls f( x ) f( a ) (bzw. f( x ) < f(

Mehr

Extrema von Funktionen in zwei Variablen

Extrema von Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Mikroökonomik B 1. Intertemporale Entscheidung

Mikroökonomik B 1. Intertemporale Entscheidung Mikroökonomik B 1. Intertemporale Entscheidung Paul Schweinzer 23. April 2009. Intertemporale Entscheidung Literaturangaben: Varian (2007), Kapitel 10, 11 und 30.3. Ausgangspunkt: Konsumententheorie, d.h.

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D

Mehr

Probeklausur zur Mikroökonomik I

Probeklausur zur Mikroökonomik I Prof. Dr. Robert Schwager Sommersemester 2005 Probeklausur zur Mikroökonomik I 08. Juni 2005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen sind die zutreffenden Aussagen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,

Mehr

f(x) f(x 0 ) lokales Maximum x U : gilt, so heißt x 0 isoliertes lokales Minimum lokales Minimum Ferner nennen wir x 0 Extremum.

f(x) f(x 0 ) lokales Maximum x U : gilt, so heißt x 0 isoliertes lokales Minimum lokales Minimum Ferner nennen wir x 0 Extremum. Fabian Kohler Karolina Stoiber Ferienkurs Analsis für Phsiker SS 4 A Extrema In diesem Abschnitt sollen Extremwerte von Funktionen f : D R n R diskutiert werden. Auch hier gibt es viele Ähnlichkeiten mit

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Die Themen in diesem Kapitel Konsumentenpräferenzen Budgetbeschränkungen Verbraucherentscheidung Die Grenznutzen und die Verbraucherentscheidung

Mehr

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 34 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen Wir wollen nun auch Extremwerte reellwertiger Funktionen untersuchen. Definition Es sei U R n eine offene Menge, f : U R

Mehr

Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie

Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Lösungsskizze zur Probeklausur Einführung in die Mikroökonomie Prof. Dr. Dennis A. V. Dittrich, Universität Erfurt Aufgaben 1. Ein Konsument habe die Nutzenfunktion U(x, y) = x + y. Der Preis von x ist

Mehr

Musterlösungen Mikroökonomie II

Musterlösungen Mikroökonomie II Musterlösungen Mikroökonomie II Kardinaler Nutzen Aufgabe 1 Man hält den Nutzen, der aus dem Konsum von Gütern entsteht für meßbar. Konkret wird angenommen, daß man den Nutzenabstand zwischen zwei Güterbündeln

Mehr

Explizite Formeln für rekursiv definierte Folgen

Explizite Formeln für rekursiv definierte Folgen Schweizer Mathematik-Olympiade Explizite Formeln für rekursiv definierte Folgen Aktualisiert: 6 Juni 014 In diesem Skript wird erklärt, wie man explizite Formeln für rekursiv definierte Folgen findet Als

Mehr

Differentialrechnung bei Funktionen mehreren Variablen

Differentialrechnung bei Funktionen mehreren Variablen Kap. 6 Differentialrechnung bei Funktionen mehreren Variablen Im folgenden geht es um Funktionen des Typsf :R n R X... Y =f(x,...,x n ) X n Eine Weiterentwicklung der Differentialrechnung für solche Funktionen

Mehr

Partielle Ableitungen, Gradient, Lineare Näherung, Extrema, Fehlerfortpflanzung

Partielle Ableitungen, Gradient, Lineare Näherung, Extrema, Fehlerfortpflanzung Partielle Ableitungen, Gradient, Lineare Näherung, Extrema, Fehlerfortpflanzung Jörn Loviscach Versionsstand: 29. Juni 2009, 18:41 1 Partielle Ableitungen, Gradient Die Ableitung einer Funktion f an einer

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 2. Klausur Sommersemester

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 2. Klausur Sommersemester Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 2. Klausur Sommersemester 2011 30.09.2011 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:...................................................................

Mehr

Mikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig

Mikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig Mikroökonomik Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen 1 / 33 Gliederung

Mehr

Maximiere Gesamtgewinn aus verschiedenen Produkten unter Restriktionen an Produktmenge (Lagermenge, Transportmenge)

Maximiere Gesamtgewinn aus verschiedenen Produkten unter Restriktionen an Produktmenge (Lagermenge, Transportmenge) Beispiel: Produktionsplanung Maximiere Gesamtgewinn aus verschiedenen Produkten unter Restriktionen an Produktmenge (Lagermenge, Transportmenge) Produktionskapazität Ressourcenmenge bei als fest angenommenem

Mehr

10 Extremwerte mit Nebenbedingungen

10 Extremwerte mit Nebenbedingungen 10 Extremwerte mit Nebenbedingungen 49 10 Extremwerte mit Nebenbedingungen Wir betrachten nun Extremwertaufgaben, bei denen nach dem Extremwert einer fx 1,, x n gesucht wird, aber die Menge der zulässigen

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Mathematik für Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Inhalt der Vorlesung 1. Gleichungen und Summen 2. Grundlagen der Funktionslehre 3. Rechnen mit Funktionen 4. Optimierung von Funktionen 5. Funktionen

Mehr

ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS

ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS ÜBUNGSBLATT 11 LÖSUNGEN MAT121/MAT131 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 2011 PROF. DR. CAMILLO DE LELLIS Aufgabe 1. a) Gegeben sei die Gleichung 2x 2 4xy +y 2 3x+4y = 0. Verifizieren Sie, dass diese Gleichung

Mehr

Sattelpunkt-Interpretation

Sattelpunkt-Interpretation Sattelpunkt-Interpretation Vinzenz Lang 14. Mai 2010 Die Sattelpunkt-Interpretation befasst sich mit der Interpretation der Lagrange- Dualität. Sie wird im weiteren Verlauf des Seminars nicht noch einmal

Mehr

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit

Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Lösungen zu den Übungsbeispielen aus Einheit Haushaltstheorie Haushaltstheorie IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.120) Sommerssemester 2010 Übung 1: Die Budgetbeschränkung Gegeben sind das Einkommen

Mehr

Kapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie

Kapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie Kapitel 16 und 17 Anwendungen Konsumententheorie 1 Anwendung: Konsumententheorie Kapitel 16 Arbeitsangebot: Eine wichtige Aktivität von Konsumenten oder aushalten ist: Arbeiten Zeit kann man für verschiedene

Mehr

Z = 60! 29!31! 1,1 1017.

Z = 60! 29!31! 1,1 1017. Aufgabe : Eine Hochzeitsgesellschaft besteht aus 60 Personen. a Wieviele verschiedene Möglichkeiten für Sitzordnungen gibt es? b Nehmen Sie nun an, dass 9 Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der

Mehr

Folgerungen aus dem Auflösungsatz

Folgerungen aus dem Auflösungsatz Folgerungen aus dem Auflösungsatz Wir haben in der Vorlesung den Satz über implizite Funktionen (Auflösungssatz) kennen gelernt. In unserer Formulierung lauten die Resultate: Seien x 0 R m, y 0 R n und

Mehr

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0!

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 25.02.2004 Aufgabe 5 Gegeben ist die Funktion f(x) = 2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 06.08.2003 Aufgabe 5 Gegeben ist

Mehr

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel Outline 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen 2 Grenzwert und Stetigkeit 3 Partielle Ableitungen 4 Die verallgemeinerte Kettenregel 5 Das totale Differential 6 Extremstellen Roman Wienands (Universität

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

1.2 Wachstum bei endogener Sparquote

1.2 Wachstum bei endogener Sparquote TU Dortmund, WS 2/3, Konjunktur, Wachstum und Beschäftigung 43.2 Wachstum bei endogener Sparquote Das Ramsey-Modell Im Ramsey-Modell, genauer im Ramsey (928) Cass(965) Koopmans (965) Modell, ist die Sparquote

Mehr

MODUL: AGRARPREISBILDUNG AUF EU-MÄRKTEN WS 01/02 ULRICH KOESTER

MODUL: AGRARPREISBILDUNG AUF EU-MÄRKTEN WS 01/02 ULRICH KOESTER MODUL: AGRARPREISBILDUNG AUF EU-MÄRKTEN WS 0/0 ULRICH KOESTER 3.: DIE BEDEUTUNG DER PREISE FÜR INDIVIDUELLE ENTSCHEIDUNGEN Einleitung und Lernziele In den folgenden vier Kapiteln wird dargestellt, wie

Mehr

Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche Mikroökonomik 2. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 30. Oktober 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 2. Vorlesungswoche 30. Oktober 2007 1 / 108 Präferenzen Wie treffen Konsumenten/Individuen

Mehr

Aufgabe des Monats Januar 2012

Aufgabe des Monats Januar 2012 Aufgabe des Monats Januar 2012 Ein Unternehmen stellt Kaffeemaschinen her, für die es jeweils einen Preis von 100 Euro (p = 100) verlangt. Die damit verbundene Kostenfunktion ist gegeben durch: C = 5q

Mehr

Mathematik - Antwortblatt Klausur

Mathematik - Antwortblatt Klausur Mathematik - Antwortblatt Klausur 30..09 Aufgabe: 0 Punkte a) Allgemein heißt eine Funktion f (x) stetig an der Stelle x 0, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind (2 Punkte): f (x 0 )=lim h 0 f (x

Mehr

Aufgabe des Monats Mai

Aufgabe des Monats Mai Aufgabe des Monats Mai 2013 1 Ein Monopolist produziere mit folgender Kostenfunktion: K(x) = x 3 12x 2 + 60x + 98 und sehe sich der Nachfragefunktion (Preis-Absatz-Funktion) p(x) = 10, 5x + 120 gegenüber.

Mehr

Differenzialrechnung

Differenzialrechnung Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =

Mehr

Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen

Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen Thema14 Der Satz über inverse Funktionen und der Satz über implizite Funktionen In diesem Kapitel betrachten wir die Invertierbarkeit von glatten Abbildungen bzw. die Auflösbarkeit von impliziten Gleichungen.

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen

Mehr

Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik 2 für Informatiker: Analysis Sommersemester 2010

Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik 2 für Informatiker: Analysis Sommersemester 2010 Aufgaben für die 6. Übung zur Vorlesung Mathematik für Informatiker: Analysis Sommersemester 00 6. Wie hat man eine reelle Zahl α > 0 so in a b 3 positive Summanden x, y, z zu zerlegen, damit fx, y x y

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 5 Anwendungen der Differentialrechnung 5.1 Maxima und Minima einer Funktion......................... 80 5.2 Mittelwertsatz.................................... 82 5.3 Kurvendiskussion..................................

Mehr

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015 Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 05 Serie 4. Finden Sie die lokalen Extrema der Funktionen f : R R auf dem Einheitskreis S = {x, y R : x + y = } und geben Sie an, ob es sich um ein lokales Minimum

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1-4 (Ausblick) Endogenes Wachstum und endogene Sparquote

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1-4 (Ausblick) Endogenes Wachstum und endogene Sparquote Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 1-4 (Ausblick) Endogenes Wachstum und endogene Sparquote Version: 22.11.2011 Endogene Wachstumstheorie Literatur N. Gregory Mankiw, Makroökonomik, 6. Auflage,

Mehr

Übungsserie 11: bedingte Extremwerte

Übungsserie 11: bedingte Extremwerte HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Wirtschaftsmathematik II Funktionen mit mehreren Variablen Mathematik für Wirtschaftsingenieure - Übungsaufgaben Übungsserie 11: bedingte Extremwerte

Mehr

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 2 Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Mehr

(x, x + y 2, x y 2 + z 3. = e x sin y. sin y. Nach dem Umkehrsatz besitzt f dann genau auf der Menge

(x, x + y 2, x y 2 + z 3. = e x sin y. sin y. Nach dem Umkehrsatz besitzt f dann genau auf der Menge ÜBUNGSBLATT 0 LÖSUNGEN MAT/MAT3 ANALYSIS II FRÜHJAHRSSEMESTER 0 PROF DR CAMILLO DE LELLIS Aufgabe Finden Sie für folgende Funktionen jene Punkte im Bildraum, in welchen sie sich lokal umkehren lassen,

Mehr

Abb lokales Maximum und Minimum

Abb lokales Maximum und Minimum .13 Lokale Extrema, Monotonie und Konvexität Wir kommen nun zu den ersten Anwendungen der Dierentialrechnung. Zwischen den Eigenschaten einer Funktion, dem Verlau des zugehörigen Graphen und den Ableitungen

Mehr

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis)

Lösung zu den Testaufgaben zur Mathematik für Chemiker II (Analysis) Universität D U I S B U R G E S S E N Campus Essen, Mathematik PD Dr. L. Strüngmann Informationen zur Veranstaltung unter: http://www.uni-due.de/algebra-logic/struengmann.shtml SS 7 Lösung zu den Testaufgaben

Mehr

Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil)

Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008, Thomas Domeratzki Seite 1 Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Thomas Domeratzki 17. Dezember 2007 Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008,

Mehr

9.2 Invertierbare Matrizen

9.2 Invertierbare Matrizen 34 9.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2009/

Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2009/ Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2009/10 2.3.2010 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt:

Mehr

Übung Arbeitsmarktökonomik

Übung Arbeitsmarktökonomik Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 3. Übung: 05. Mai 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 34

Mehr

Statische Optimierung unter Gleichungsrestriktionen (Lagrange)

Statische Optimierung unter Gleichungsrestriktionen (Lagrange) Kapitel 2 Statische Optimierung unter Gleichungsrestriktionen (Lagrange) 21 Einleitung/Ziel/Bedeutung/Übersicht Viele ökonomischen Fragestellungen bestehen im Kern zwar aus einem statischen Optimierungsproblem,

Mehr

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr.

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Gert Zöller Übungsklausur Hilfsmittel: Taschenrechner, Formblatt mit Formeln. Lösungswege sind stets anzugeben. Die alleinige Angabe eines

Mehr

Teil II. Nichtlineare Optimierung

Teil II. Nichtlineare Optimierung Teil II Nichtlineare Optimierung 60 Kapitel 1 Einleitung In diesem Abschnitt wird die Optimierung von Funktionen min {f(x)} x Ω betrachtet, wobei Ω R n eine abgeschlossene Menge und f : Ω R eine gegebene

Mehr

6 Differentialgleichungen

6 Differentialgleichungen 88 6 Differentialgleichungen Eine Differentialgleichung ist eine Gleichung, in der eine unbekannte Funktion y = y(x) und Ableitungen (die erste oder auch höhere) von y vorkommen. Lösungen einer Differentialgleichung

Mehr

Formelsammlung Wirtschaftsmathematik

Formelsammlung Wirtschaftsmathematik Formelsammlung Wirtschaftsmathematik Strobel Stefan 29. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis I. Mathematik 2 1. Umrechnung von Dezimalzahlen in Brüche 2 2. Differentiationsregeln 2 2.1. Summenregel..................................

Mehr

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 2 Optimierung ohne Nebenbedingungen Gradientenverfahren. 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn

Optimierung. Optimierung. Vorlesung 2 Optimierung ohne Nebenbedingungen Gradientenverfahren. 2013 Thomas Brox, Fabian Kuhn Optimierung Vorlesung 2 Optimierung ohne Nebenbedingungen Gradientenverfahren 1 Minimierung ohne Nebenbedingung Ein Optimierungsproblem besteht aus einer zulässigen Menge und einer Zielfunktion Minimum

Mehr

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN

DIFFERENTIALGLEICHUNGEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN GRUNDBEGRIFFE Differentialgleichung Eine Gleichung, in der Ableitungen einer unbekannten Funktion y = y(x) bis zur n-ten Ordnung auftreten, heisst gewöhnliche Differentialgleichung

Mehr

Regulär variierende Funktionen

Regulär variierende Funktionen KAPITEL 4 Regulär variierende Funktionen Unser nächstes Ziel ist es, die Max-Anziehungsbereiche der Extremwertverteilungen zu beschreiben. Dies wird im nächsten Kapitel geschehen. Wir haben bereits gesehen,

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UIVERSITÄT HOHEHEIM ISTITUT FÜR LADWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBSLEHRE FACHGEBIET: PRODUKTIOSTHEORIE UD RESSOURCEÖKOOMIK Prof. Dr. Stephan Dabbert Planung und Entscheidung (B 00202) Lösung Aufgabe 3 (Produktionsfunktion

Mehr

Kapitel 16 : Differentialrechnung

Kapitel 16 : Differentialrechnung Kapitel 16 : Differentialrechnung 16.1 Die Ableitung einer Funktion 16.2 Ableitungsregeln 16.3 Mittelwertsätze und Extrema 16.4 Approximation durch Taylor-Polynome 16.5 Zur iterativen Lösung von Gleichungen

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 3: Unternehmenstheorie

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 3: Unternehmenstheorie Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 3: Unternehmenstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen

Mehr

Kapitel 6 Konsumentenrente, Produktion

Kapitel 6 Konsumentenrente, Produktion Kapitel 6 Konsumentenrente, Produktion Vor- und Nachbereitung: Varian, Chapters 14 und18 Frank, Chapters 5 und 9 Übungsblatt 6 Klaus M. Schmidt, 2008 p 1 6.1 Die inverse Nachfragefunktion Er wird oft nützlich

Mehr

Kapital wird als Produktionsfaktor verwendet und es bezeichnet z t den entsprechenden Faktorpreis des Kapitals.

Kapital wird als Produktionsfaktor verwendet und es bezeichnet z t den entsprechenden Faktorpreis des Kapitals. 2 Das Ramsey-Modell Literatur: - Maussner & Klump [1996, C.I.1] - Blanchard & Fischer [1989, Ch. 2] 25 2.1 Der optimale Konsumplan des Haushalts Annahmen: N homogene Haushalte mit unendlichem Zeithorizont.

Mehr

Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 5

Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 5 Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 5 Prof. Dr. Norbert Pietralla/Sommersemester 2012 c.v.meister@skmail.ikp.physik.tu-darmstadt.de Aufgabe 1: Berechnen Sie den Abstand d der Punkte P 1 und

Mehr