4. OBDDs und Modellüberprüfung
|
|
- Hetty Bader
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 4. OBDDs und Modellüberprüfung OBDD Ordered Binary Decision Diagrams Geordnete binäre Entscheidungsdiagramme Binäres Entscheidungsdiagramm: in der einfachsten Form ein binärer Entscheidungsbaum, in dem bei jedem (inneren) Knoten eine binäre Entscheidung bezüglich eines aussagenlogischen Symbols x (einer Variablen ) getroffen wird, d.h. verzweigt mit x wahr bzw. x falsch. Geordnet: die aussagenlogischen Symbole sind (total) geordnet bezgl. der Reihenfolge, in der sie entlang jedes Pfades von Wurzel zu Blatt auftreten. OBDD-Verfahren zum schnellen Entscheiden der Gültigkeit von aussagenlogischen Formeln ursprünglich im Kontext der Hardware-Verifikation entwickelt In diesem Anwendungsbereich sehr effizient (z.b. als Methoden zum Nachweis der Äquivalenz von aussagenlogischen Ausdrücken); oft um mehrere Größenordnungen schneller als andere Verfahren. Grundlage der Implementierung vieler Systeme zur Modellüberprüfung v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
2 OBDDs: Grundidee - Logische Formel wird umgeformt in eine äquivalente Formel in bedingter Normalform: alle logischen Verknüpfungen werden durch (Kombinationen von) if then else ersetzt. Bem.: Bedingte Normalformen allein sind nicht eindeutig. - Bei der Umformung werden die zu testenden Symbole in eine vorgegebene Reihenfolge gebracht. Dadurch wird eine kanonische, eindeutige bedingte Normalform erreicht. Der Test, ob zwei aussagenlogische Formeln äquivalent sind, wird dadurch reduziert auf den Test, ob ihre kanonischen Normalformen identisch sind. - Die Umformung in bedingte Normalform kann zu exponentiellem Wachstum der Größe führen. Durch Anwendung verschiedener Codierungstechniken kann die Effizienz enorm gesteigert werden. v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
3 OBDDs: Umformung in bedingte Form mit if (A, B, C ) als Kurzform für if A then B else C logisch äquivalent zu A B A C Transformationen (A, B, C sind beliebige Terme): A B if (A, B, F) A B if (A, W, B) A if (A, F, W) A B if (A, B, W) A B if (A, B, if (B, F, W)) A B if (A, if (B, F, W), B) ( exkl. Oder ) v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
4 OBDDs: Umformung in bedingte Form (2) x steht für eine Variable A[W/x] bezeichnet die Formel, die sich ergibt, wenn jedes Vorkommen von x in Formel A durch W ersetzt wird; analog A[F/x] (1) if (W, A, B) A (2) if (F, A, B) B (3) if (A, B, B) B (4) if (if (A, B, C ), D, E) if (A, if (B, D, E), if (C, D, E)) (5) if (x, A, B) if (x, A[W/x], B[F/x]) (6) x if (x, W, F) für Variable (Symbol) x als Blatt v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
5 OBDDs: Bedingte Normalformen Die Konstanten W oder F, oder ein Term der Form if (x, A, B), in dem - x ein Symbol ungleich einer der Konstanten W oder F ist (Regeln (1), (2), (4)); - A und B - ungleich (Regel (3)) und - in bedingter Normalform sind (rekursiver Prozeß bzw. Regel (6) im letzten Schritt) und - kein Vorkommen von x enthalten (Regel (5)). v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
6 OBDDs: Beispiel einer Normalisierung if (if (a, c, b), if (a, b, W), W) = if (a, if (c, if (a, b, W), W), if (b, if (a, b, W), W)) (4) = if (a, if (c, if (W, b, W), W), if (b, if (F, b, W), W)) (5) = if (a, if (c, b, W), if (b, W, W)) (1), (2) = if (a, if (c, b, W), W) (3) = if (a, if (c, if (b, W, F), W), W) (6) v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
7 OBDDs: Kanonische (bedingte) Normalform Kanonische (bedingte) Normalform: Bedingte Normalform, in der die Folge von Symbolen in Testpositionen entlang eines jeden Pfads von der Wurzel zu einem Blatt einer vorgegebenen Ordnung auf der Menge der Symbole genügt. Jeder aussagenlogische Ausdruck kann in eine solche kanonische Normalform gebracht werden durch Liften des kleinsten Symbols x aus dem Ausdruck A, d.h. durch eine Transformation A if (x, A[W/x], A[F/x]) und anschließender weiterer Reduktion und Kanonisierung. Beispiel: (x z) y Alphabetische Ordnung der Symbole ergibt kanonische bedingte Normalform: if (x, if (y, if (z, W, F), if (z, F, W)), if (y, if (z, F, W), if (z, W, F))) v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
8 Reduziertes BDD x x x y y y y y gestrichelte Linie: 0 (= F) durchgezogene Linie: 1 (= W) 1. Schritt: Verschmelzung gleicher Blattknoten 2. Schritt: Eliminierung von Knoten ohne Entscheidung v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
9 Reduktion von OBDDs: reduce Systematisches Vorgehen zur Reduktion: Markierung der Knoten des OBDD (z.b. mit natürlichen Zahlen in Folge) Markiere die Blattknoten (z.b. mit 0 und 1); Blattknoten mit gleichem Wert erhalten dieselbe Marke. Ausgehend von den Blättern werden schichtenweise die inneren Knoten markiert. Ein Knoten n, dessen 0- und 1-Nachfolger dieselbe Marke tragen, wird auch mit dieser Marke markiert. Wenn es einen weiteren Knoten m mit derselben Variablen gibt, so dass die Marken der 0- bzw. 1-Nachfolger von n und m jeweils übereinstimmen, erhält Knoten n die Marke von m. Andernfalls erhält n eine neue Marke. Nach Abschluß der Markierung werden alle gleich-markierten Knoten verschmolzen und Kanten entsprechend modifiziert. v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
10 reduce Beispiel #4 #4 #3 #2 Reduce #3 = #2 x #2 3 x 3 #2 x 3 #0 0 #1 1 #0 0 #1 1 #0 0 #1 1 v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
11 Effekt der Variablenordnung OBBD für die Formel ( + ) (x 3 + x 4 ) (x 5 + x 6 ) mit Variablenordnung: (a) (,, x 3, x 4, x 5, x 6 ), (b) (, x 3, x 5,, x 4, x 6 ) x 3 x 3 x 3 x 5 x 5 x 5 x 5 x 4 x 5 x 4 x 4 x 6 x v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
12 Operationen auf OBDDs Im folgenden werden abkürzende Schreibweisen verwendet: 0, 1 stehen für F und W; und + stehen für bzw. x steht für x B f bezeichnet das OBDD für die boolsche Formel f usw. op ist eine boolsche Operation Benötigte Hilfsoperationen: apply, restrict, exists v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
13 OBDD-Operationen: apply apply(op, B f, B g ) berechnet das reduzierte OBDD für die Formel f op g op eine logische Verknüpfung B f, B g als OBDDs für f bzw. g bereits vorhanden Vorgehen beruht auf Shannon-Expansion (vgl. oben): f x f [1/x] + x f [0/x] Für apply: f op g x (f [1/x] op g[1/x]) + x (f [0/x] op g[0/x]) v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
14 OBDD-Operationen: apply (2) Fallunterscheidung je nach den Markierungen v f bzw. v g der Wurzelknoten von B f und B g : (a) v f = v g : B fopg = if (v f, apply(op, t A, t B ), apply(op, f A, f B )) (b) v f < v g : B fopg = if (v f, apply(op, t f, B g ), apply(op, f f, B g )) Wegen Ordnung kann v A in B nicht auftreten; es reicht, die Teilausdrücke zu kanonisieren. (c) v g < v f : symmetrisch zu (b) Das Ergebnis muss im allgemeinen anschließend reduziert werden. v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
15 apply Beispiel R 1 S 1 R 2 x 3 R 3 + x 3 S 2 R 4 x 4 S 3 x 4 R 5 R 6 S 4 S v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
16 (R 1,S 1 ) (R 2,S 3 ) (R 3,S 2 ) x 3 (R 4,S 3 ) (R 3,S 3 ) (R 4,S 3 ) x 4 x 3 x 4 (R 6,S 5 ) (R 5,S 4 ) (R 6,S 5 ) (R 4,S 3 )(R 6,S 3 )(R 5,S 4 )(R 6,S 5 ) x 4 x 4 (R 5,S 4 ) (R 6,S 4 ) (R 6,S 5 ) (R 6,S 5 ) v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
17 x 3 x v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
18 OBDD-Operationen: restrict restrict(b, x, B f ) berechnet reduziertes OBDD für f [b/x] mit derselben Variablenordnung wie B f (b {0, 1}) Vorgehen: Für jeden mit x markierten Knoten werden hereinkommende Kanten zum entsprechenden Nachfolger-Knoten umgeleitet; der Knoten selbst wird entfernt. Der sich ergebende BDD muss anschließend reduziert werden. v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
19 restrict Beispiel f := y 1 + y 2 + x 3 y 3 und Restriktionen bezgl. x 3 y 1 y 1 y 1 y 2 y 2 y 2 x 3 y 3 y v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
20 OBDD-Operationen: exists exists(x, B f ) berechnet reduziertes OBDD für die existentiell quantifizierte Formel x.f x.f := f [0/x] + f [1/x] Entsprechend kann exists implementiert werden als exists(x, B f ) = apply(+, restrict(0, x, B f ), restrict(1, x, B f )) Effizienteres Vorgehen: OBDD bleibt oberhalb des Auftretens von x unverändert. Daher: Für jedes Auftreten von x, berechne + der beiden Unter-BDDs, setze das Ergebnis für Knoten ein. v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
21 exists Beispiel f wie vorher; B 1 = restrict(0, x 3, B f ), B 2 = restrict(1, x 3, B f )), apply(+, B 1, B 2 ) y 1 y 1 y 1 y 2 y 2 y 2 y 3 y v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
22 exists Beispiel (2) f wie vorher, x 3.f,. x 3.f y 1 y 1 y 1 y 2 y 2 y 2 x 3 y 3 y 3 y v.henke: Computergestützte Modellierung und Verifikation SS
Binärer Entscheidungsbaum. für Boole sche Funktionen. (binary decision tree: BDT) Kapitel 4: Binäre Entscheidungsdiagramme
Kapitel 4: Binäre Entscheidungsdiagramme (BDDs) BDDs (binary decision diagrams) wurden aus binären Entscheidungsbäumen für boole sche Funktionen entwickelt. Binärer Entscheidungsbaum (binary decision tree:
MehrWas bisher geschah Wissensrepräsentation und -verarbeitung in Zustandsübergangssystemen Constraint-Systemen Logiken Repräsentation von Mengen
Was bisher geschah Wissensrepräsentation und -verarbeitung in Zustandsübergangssystemen Constraint-Systemen Logiken Repräsentation von Mengen aussagenlogischer Regeln: Wissensbasis (Kontextwissen): Formelmenge,
MehrAlgorithmen für OBDD s. 1. Reduziere 2. Boole sche Operationen
Algorithmen für OBDD s 1. Reduziere 2. Boole sche Operationen 1 1. Reduziere siehe auch M.Huth und M.Ryan: Logic in Computer Science - Modelling and Reasoning about Systems, Cambridge Univ.Press, 2000
MehrVorlesung 04.12.2006: Binäre Entscheidungsdiagramme (BDDs) Dr. Carsten Sinz
Vorlesung 04.12.2006: Binäre Entscheidungsdiagramme (BDDs) Dr. Carsten Sinz Datenstruktur BDD 1986 von R. Bryant vorgeschlagen zur Darstellung von aussagenlogischen Formeln (genauer: Booleschen Funktionen)
MehrBinary Decision Diagrams (BDDs) 1
Handout 22.11.2011 Binary Decision Diagrams (BDDs) 1 Übersicht Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um Boole sche Funktionen zu repräsentieren (Boole sche Formeln, Minterme, Wahrheitstabellen, ). Manche
MehrBinary Decision Diagrams (Einführung)
Binary Decision Diagrams (Einführung) Binary Decision Diagrams (BDDs) sind bestimmte Graphen, die als Datenstruktur für die kompakte Darstellung von booleschen Funktionen benutzt werden. BDDs wurden von
MehrNicht-Kanonizität von AIGs Systemtheorie 1 Formale Systeme 1 # WS 2006/2007 Armin Biere JKU Linz Revision: 1.6
Nicht-Kanonizität von AIGs BDDs Binar Decision Diagrams BDDs 2 neue dreistellige Basis-Operation ITE (i-then-else): Bedingung ist immer eine Variable ( ) ( ) gehen zurück au Shannon (deshalb auch Shannon-Graphs)
MehrFormale Systeme. Binary Decision Diagrams. Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2010/2011 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS / KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz Association
Mehr4. Alternative Temporallogiken
4. Alternative Temporallogiken Benutzung unterschiedlicher Temporallogiken entsprechend den verschiedenen Zeitbegriffen LTL: Linear Time Logic Ähnlich der CTL, aber jetzt einem linearen Zeitbegriff entspechend
MehrRechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel WS 2013/14. TU Dortmund, Fakultät für Informatik
Rechnerstrukturen Michael Engel und Peter Marwedel TU Dortmund, Fakultät für Informatik WS 2013/14 Folien a. d. Basis von Materialien von Gernot Fink und Thomas Jansen 21. Oktober 2013 1/33 1 Boolesche
MehrWas bisher geschah Chomsky-Hierarchie für Sprachen: L 0 Menge aller durch (beliebige) Grammatiken beschriebenen Sprachen L 1 Menge aller monotonen
Was bisher geschah Chomsky-Hierarchie für Sprachen: L 0 Menge aller durch (beliebige) Grammatiken beschriebenen Sprachen L 1 Menge aller monotonen (Kontextsensitive) Sprachen L 2 Menge aller kontextfreien
MehrBeweisen mit Semantischen Tableaux
Beweisen mit Semantischen Tableaux Semantische Tableaux geben ein Beweisverfahren, mit dem ähnlich wie mit Resolution eine Formel dadurch bewiesen wird, dass ihre Negation als widersprüchlich abgeleitet
MehrTableaukalkül für Aussagenlogik
Tableaukalkül für Aussagenlogik Tableau: Test einer Formel auf Widersprüchlichkeit Fallunterscheidung baumförmig organisiert Keine Normalisierung, d.h. alle Formeln sind erlaubt Struktur der Formel wird
Mehr1 Aussagenlogischer Kalkül
1 Aussagenlogischer Kalkül Ein Kalkül in der Aussagenlogik soll die Wahrheit oder Algemeingültigkeit von Aussageformen allein auf syntaktischer Ebene zeigen. Die Wahrheit soll durch Umformung von Formeln
MehrResolutionsalgorithmus
112 Resolutionskalkül Mit dem Begriff Kalkül bezeichnet man eine Menge von syntaktischen Umformungsregeln, mit denen man semantische Eigenschaften der Eingabeformel herleiten kann. Für den Resolutionskalkül:
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 5. Aussagenlogik Normalformen Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Normalformen Definition: Literal Atom (aussagenlogische
MehrKapitel 11. Prädikatenlogik Quantoren und logische Axiome
Kapitel 11 Prädikatenlogik Im Kapitel über Aussagenlogik haben wir die Eigenschaften der Booleschen Operationen untersucht. Jetzt wollen wir das als Prädikatenlogik bezeichnete System betrachten, das sich
MehrBasistext Lineare Gleichungssysteme. Eine lineare Gleichung mit einer Unbekannten hat die allgemeine Form! #=%
Basistext Lineare Gleichungssysteme Eine lineare Gleichung mit einer Unbekannten hat die allgemeine Form! #=% Mit zwei Unbekannten gibt es die allgemeine Form:! #+% '=( Gelten mehrere dieser Gleichungen
MehrWas bisher geschah. Aufgaben: Diagnose, Entscheidungsunterstützung Aufbau Komponenten und Funktion
Was bisher geschah Daten, Information, Wissen explizites und implizites Wissen Wissensrepräsentation und -verarbeitung: Wissensbasis Kontextwissen Problemdarstellung fallspezifisches Wissen repräsentiert
Mehr4. Lernen von Entscheidungsbäumen. Klassifikation mit Entscheidungsbäumen. Entscheidungsbaum
4. Lernen von Entscheidungsbäumen Klassifikation mit Entscheidungsbäumen Gegeben sei eine Menge von Objekten, die durch /Wert- Paare beschrieben sind. Jedes Objekt kann einer Klasse zugeordnet werden.
MehrDank. 1 Ableitungsbäume. 2 Umformung von Grammatiken. 3 Normalformen. 4 Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen. 5 Pushdown-Automaten (PDAs)
ank Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert iese Vorlesungsmaterialien basieren ganz wesentlich auf den Folien zu den Vorlesungen
Mehrmathe plus Aussagenlogik Seite 1
mathe plus Aussagenlogik Seite 1 1 Aussagenlogik 1.1 Grundbegriffe Def 1 Aussage Eine Aussage ist ein beschriebener Sachverhalt, dem eindeutig einer der Wahrheitswerte entweder wahr oder falsch zugeordnet
MehrTechnische Informatik - Eine Einführung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Boolesche Funktionen - Grundlagen
Mehr3. Grundlegende Begriffe von Logiken - Aussagenlogik
3. Grundlegende Begriffe von Logiken - Aussagenlogik Wichtige Konzepte und Begriffe in Logiken: Syntax (Signatur, Term, Formel,... ): Festlegung, welche syntaktischen Gebilde als Formeln (Aussagen, Sätze,
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 13. Prädikatenlogik Der Satz von Herbrand Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Semantische Bäume Eine klassische
Mehr11.1 Grundlagen - Denitionen
11 Binärbäume 11.1 Grundlagen - Denitionen Denition: Ein Baum ist eine Menge, die durch eine sog. Nachfolgerrelation strukturiert ist. In einem Baum gilt: (I) (II) 1 Knoten w ohne VATER(w), das ist die
MehrInformationsverarbeitung auf Bitebene
Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta 5. November 2005 Einführung in die Informatik - Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta Grundlagen der Informationverarbeitung
MehrVorsemesterkurs Informatik
Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Mario Holldack WS2015/16 30. September 2015 Vorsemesterkurs Informatik 1 Einleitung 2 Aussagenlogik 3 Mengen Vorsemesterkurs Informatik > Einleitung
MehrAussagenlogik. Aussagen und Aussagenverknüpfungen
Aussagenlogik Aussagen und Aussagenverknüpfungen Aussagen sind Sätze, von denen sich sinnvollerweise sagen läßt, sie seien wahr oder falsch. Jede Aussage besitzt also einen von zwei möglichen Wahrheitswerten,
MehrGrundlagen der Programmierung 2. Bäume
Grundlagen der Programmierung 2 Bäume Prof. Dr. Manfred Schmidt-Schauÿ Künstliche Intelligenz und Softwaretechnologie 24. Mai 2006 Graphen Graph: Menge von Knoten undzugehörige (gerichtete oder ungerichtete)
MehrFunktionale Programmierung ALP I. λ Kalkül WS 2012/2013. Prof. Dr. Margarita Esponda. Prof. Dr. Margarita Esponda
ALP I λ Kalkül WS 2012/2013 Berechenbarkeit - inspiriert durch Hilbert's Frage - im Jahr 1900, Paris - Internationaler Mathematikerkongress Gibt es ein System von Axiomen, aus denen alle Gesetze der Mathematik
MehrMathematik-Vorkurs für Informatiker Aussagenlogik 1
Christian Eisentraut & Julia Krämer www.vorkurs-mathematik-informatik.de Mathematik-Vorkurs für Informatiker Aussagenlogik 1 Aufgabe 1. (Wiederholung wichtiger Begriffe) Notieren Sie die Definitionen der
MehrKapitel 1. Aussagenlogik
Kapitel 1 Aussagenlogik Einführung Mathematische Logik (WS 2012/13) Kapitel 1: Aussagenlogik 1/17 Übersicht Teil I: Syntax und Semantik der Aussagenlogik (1.0) Junktoren und Wahrheitsfunktionen (1.1) Syntax
Mehr2. Lernen von Entscheidungsbäumen
2. Lernen von Entscheidungsbäumen Entscheidungsbäume 2. Lernen von Entscheidungsbäumen Gegeben sei eine Menge von Objekten, die durch Attribut/Wert- Paare beschrieben sind. Jedes Objekt kann einer Klasse
MehrÜbung zur Vorlesung Algorithmische Geometrie
Übung zur Vorlesung Algorithmische Geometrie Dipl.-Math. Bastian Rieck Arbeitsgruppe Computergraphik und Visualisierung Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen 8. Mai 2012 B. Rieck (CoVis)
Mehr2.2.4 Logische Äquivalenz
2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden
Mehrkontextfreie Grammatiken Theoretische Informatik kontextfreie Grammatiken kontextfreie Grammatiken Rainer Schrader 14. Juli 2009 Gliederung
Theoretische Informatik Rainer Schrader Zentrum für Angewandte Informatik Köln 14. Juli 2009 1 / 40 2 / 40 Beispiele: Aus den bisher gemachten Überlegungen ergibt sich: aus der Chomsky-Hierarchie bleiben
MehrVor(schau)kurs für Studienanfänger Mathematik: Aussagen und Mengen
Vor(schau)kurs für Studienanfänger Mathematik: Aussagen und Mengen 09.10.2014 Herzlich Willkommen zum 2. Teil des Vorschaukurses für Mathematik! Organisatorisches Der Vorkurs besteht aus sechs Blöcken
MehrWiederholung von Äquivalenzumformungen (Lösen linearer Gleichungen): Wiederholung von Äquivalenzumformungen (Lösen von Ungleichungen):
Prof. U. Stephan WiIng 1. Wiederholung von Äquivalenzumformungen (Lösen linearer Gleichungen): Bitte lösen Sie die folgenden Aufgaben und prüfen Sie, ob Sie Lücken dabei haben. Bestimmen Sie jeweils die
MehrMathematik-Vorkurs für Informatiker Aussagenlogik 1
Christian Eisentraut & Julia Krämer www.vorkurs-mathematik-informatik.de Mathematik-Vorkurs für Informatiker Aussagenlogik 1 Aufgabe 1. (Wiederholung wichtiger Begriffe) Kategorie 1 Notieren Sie die Definitionen
MehrLogik für Informatiker
Vorlesung Logik für Informatiker 4. Aussagenlogik Syntax und Semantik der Aussagenlogik Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Syntax der Aussagenlogik:
MehrLemma Für jede monotone Grammatik G gibt es eine kontextsensitive
Lemma Für jede monotone Grammatik G gibt es eine kontextsensitive Grammatik G mit L(G) = L(G ). Beweis im Beispiel (2.): G = (V,Σ, P, S) : P = {S asbc, S abc, CB BC, ab ab, bb bb, bc bc, cc cc}. (i) G
MehrWas bisher geschah: klassische Aussagenlogik
Was bisher geschah: klassische Aussagenlogik Syntax Symbole und Struktur Junktoren: t, f (nullstellig), (einstellig),,,, (zweistellig) aussagenlogische Formeln AL(P) induktive Definition: IA atomare Formeln
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 12.01.2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 12.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik
MehrGleichungen und Ungleichungen
Gleichung Eine Gleichung erhalten wir durch Gleichsetzen zweier Terme. Kapitel 3 Gleichungen und Ungleichungen linke Seite = rechte Seite Grundmenge: Menge aller Zahlen, die wir als Lösung der Gleichung
MehrSyntax der Prädikatenlogik: Variablen, Terme. Formeln. Freie und gebundene Variablen, Aussagen. Aufgabe
Syntax der Prädikatenlogik: Variablen, Terme Formeln Eine Variable hat die Form x i mit i = 1, 2, 3.... Ein Prädikatensymbol hat die Form Pi k und ein Funktionssymbol hat die Form fi k mit i = 1, 2, 3...
MehrTutorium Algorithmen & Datenstrukturen
June 16, 2010 Binärer Baum Binärer Baum enthält keine Knoten (NIL) besteht aus drei disjunkten Knotenmengen: einem Wurzelknoten, einem binären Baum als linken Unterbaum und einem binären Baum als rechten
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil
MehrGleichungen, Ungleichungen, Beträge
KAPITEL 2 Gleichungen, Ungleichungen, Beträge Man bestimme alle reellen Lösungen der Gleichung x + 2 x 2 4 = 1. Nach Multiplikation beider Seiten mit x 2 4 ergibt sich die quadratische Gleichung x + 2
MehrBinäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst)
Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Datenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer: Binärbaum T mit n := M Knoten Jeder Knoten v von T ist mit einer Zahl m v M markiert.
MehrVU Grundlagen digitaler Systeme
VU Grundlagen digitaler Systeme Übung 4. Übung 183.580, 2014W Übungsgruppen: Fr., 05.12.2014 Hinweis: Verwenden Sie für Ihre Lösungen keinen Taschenrechner und geben Sie die einzelnen Lösungsschritte an,
MehrDefinition 15 Rot-Schwarz-Bäume sind externe Binärbäume (jeder Knoten hat 0 oder 2 Kinder) mit roten und schwarzen Kanten, so dass gilt:
2.2 Rot-Schwarz-Bäume Definition 15 Rot-Schwarz-Bäume sind externe Binäräume (jeder Knoten hat 0 oder 2 Kinder) mit roten und schwarzen Kanten, so dass gilt: 1 alle Blätter hängen an schwarzen Kanten (durchgezogene
Mehrabgeschlossen unter,,,, R,
Was bisher geschah Turing-Maschinen können Sprachen L X akzeptieren entscheiden Funktionen berechnen f : X X (partiell) Menge aller Turing-akzeptierbaren Sprachen genau die Menge aller Chomsky-Typ-0-Sprachen
MehrProgrammierung und Modellierung
Programmierung und Modellierung Terme, Suchbäume und Pattern Matching Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Moritz Hammer SS 2009 2 Inhalt Kap. 7 Benutzerdefinierte Datentypen 7. Binärer Suchbaum 8. Anwendung:
MehrPrädikate sind Funktionen. Prädikatenlogik. Quantoren. n stellige Prädikate. n stellige Prädikate:
Aussagenlogik: Aussagen Ausssageformen Prädikatenlogik beschäftigt sich mit Aussagen sind Sätze die entweder wahr oder falsch sind sind Sätze mit Variablen, die beim Ersetzen dieser Variablen durch Elemente
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (III) 17.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrInformatik II, SS 2014
Informatik II SS 2014 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 11 (4.6.2014) Binäre Suchbäume II Algorithmen und Komplexität Binäre Suchbäume Binäre Suchbäume müssen nicht immer so schön symmetrisch sein
MehrFormalisierung von Sudoku Formalisieren Sie das Sudoku-Problem:
Formalisierung von Sudoku Formalisieren Sie das Sudoku-Problem: 4 4 4 4 4 1 1 1 1 2 2 3 3 5 5 5 5 5 5 6 6 6 7 7 8 8 9 9 9 9 9 8 6 Verwenden Sie dazu eine atomare Formel A[n, x, y] für jedes Tripel (n,
MehrKapitel 1.0. Aussagenlogik: Einführung. Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1
Kapitel 1.0 Aussagenlogik: Einführung Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1 Ziele der Aussagenlogik In der Aussagenlogik analysiert man die Wahrheitswerte zusammengesetzter
MehrLogik Vorlesung 3: Äquivalenz und Normalformen
Logik Vorlesung 3: Äquivalenz und Normalformen Andreas Maletti 7. November 2014 Überblick Inhalt 1 Motivation und mathematische Grundlagen 2 Aussagenlogik Syntax und Semantik Äquivalenz und Normalformen
MehrSyntax von LOOP-Programmen
LOOP-Berechenbarkeit Syntax von LOOP-Programmen Definition LOOP-Programme bestehen aus: Variablen: x 0, x 1, x 2, x 3,... Konstanten: 0, 1, 2, 3,... Trennsymbolen:; und := Operationen: + und Befehlen:
MehrLogik für Informatiker
Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 6 14.05.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt Syntax der Aussagenlogik: Definition der Menge
MehrKonjunktive und disjunktive Normalformen
Konjunktive und disjunktive Normalformen Nachdem gesprochen wurde, wie man Boolesche Terme unter einer Belegung der Variablen interpretiert und dass somit jeder Boolesche Term eine Boolesche Funktion repräsentiert,
MehrTheoretische Informatik SS 03 Übung 11
Theoretische Informatik SS 03 Übung 11 Aufgabe 1 Zeigen Sie, dass es eine einfachere Reduktion (als die in der Vorlesung durchgeführte) von SAT auf 3KNF-SAT gibt, wenn man annimmt, dass die Formel des
MehrVorlesung Datenstrukturen
Vorlesung Datenstrukturen Binärbaum Suchbaum Dr. Frank Seifert Vorlesung Datenstrukturen - Sommersemester 2016 Folie 356 Datenstruktur Binärbaum Strukturrepräsentation des mathematischen Konzepts Binärbaum
MehrDie Klassen P und NP. Dr. Eva Richter. 29. Juni 2012
Die Klassen P und NP Dr. Eva Richter 29. Juni 2012 1 / 35 Die Klasse P P = DTIME(Pol) Klasse der Probleme, die sich von DTM in polynomieller Zeit lösen lassen nach Dogma die praktikablen Probleme beim
MehrGierige Algorithmen Interval Scheduling
Gierige Algorithmen Interval Scheduling IntervalScheduling(s,f). n length[s] 2. A {} 3. j 4. for i 2 to n do 5. if s[i] f[j] then 6. A A {i} 7. j i 8. return A Gierige Algorithmen Interval Scheduling Beweisidee:
MehrLogic in a Nutshell. Christian Liguda
Logic in a Nutshell Christian Liguda Quelle: Kastens, Uwe und Büning, Hans K., Modellierung: Grundlagen und formale Methoden, 2009, Carl Hanser Verlag Übersicht Logik - Allgemein Aussagenlogik Modellierung
MehrProgrammiersprachen und Übersetzer
Programmiersprachen und Übersetzer Sommersemester 2010 19. April 2010 Theoretische Grundlagen Problem Wie kann man eine unendliche Menge von (syntaktisch) korrekten Programmen definieren? Lösung Wie auch
MehrFormale Methoden 2. Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2014/2015
Formale Methoden 2 Gaetano Geck Lehrstuhl I Logik in der Informatik WS 2014/2015 Teil 3: Logik 1 Aussagenlogik Einleitung Eigenschaften Äquivalenz Folgerung Normalformen 2 Prädikatenlogik Wenn eine Karte
MehrUwe Bubeck: Binary Decision Diagrams 2
Uwe Bubeck: Binary Decision Diagrams 2 Uwe Bubeck: Binary Decision Diagrams 4 Uwe Bubeck: Binary Decision Diagrams 5 Uwe Bubeck: Binary Decision Diagrams 6 Uwe Bubeck: Binary Decision Diagrams 7 Uwe Bubeck:
MehrUmformung NTM DTM. Charakterisierung rek. aufz. Spr. Chomsky-3-Grammatiken (T5.3) Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz.
Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz. Satz T5.2.2: Wenn L durch eine Chomsky-0- Grammatik G beschrieben wird, gibt es eine NTM M, die L akzeptiert. Beweis: Algo von M: Schreibe S auf freie Spur. Iteriere: Führe
MehrEinführungsphase Mathematik. Thema: Quadratische Funktionen. quadratische Gleichungen
Thema: Quadratische Funktionen quadratische Gleichungen Normalform einer linearen Funktion Normalform einer quadratischen Funktion Handelt es sich um quadratische Funktionen??? Ja, denn a = 3, b = 0, c
MehrUnvollständigkeit der Arithmetik
Unvollständigkeit der Arithmetik Slide 1 Unvollständigkeit der Arithmetik Hans U. Simon (RUB) Email: simon@lmi.rub.de Homepage: http://www.ruhr-uni-bochum.de/lmi Unvollständigkeit der Arithmetik Slide
MehrKlausur Informatik-Propädeutikum (Niedermeier/Hartung/Nichterlein, Wintersemester 2012/13)
Berlin, 21. Februar 2013 Name:... Matr.-Nr.:... Klausur Informatik-Propädeutikum (Niedermeier/Hartung/Nichterlein, Wintersemester 2012/13) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Σ Bearbeitungszeit: 90 min. max. Punktezahl:
MehrLogik: aussagenlogische Formeln und Wahrheitstafeln
FH Gießen-Friedberg, Sommersemester 2010 Lösungen zu Übungsblatt 1 Diskrete Mathematik (Informatik) 7./9. April 2010 Prof. Dr. Hans-Rudolf Metz Logik: aussagenlogische Formeln und Wahrheitstafeln Aufgabe
MehrEinführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 16/17. Kapitel 14. Bäume. Bäume 1
Kapitel 14 Bäume Bäume 1 Ziele Den Begriff des Baums in der Informatik kennenlernen Bäume als verkettete Datenstruktur repräsentieren können Rekursive Funktionen auf Bäumen verstehen und schreiben können
MehrEinsatz von Endspieldatenbanken in Verifikationsspielen
Einsatz von Endspieldatenbanken in Verifikationsspielen Studienarbeit von Okimoto Tenda Betreut von Robert Mattmüller Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Fakultät für Angewandte Wissenschaften Institut
MehrTerme. Dann ist auch f(t 1. Terme. Dann ist P (t 1
Prädikatenlogik 1. Syntax und Semantik Man kann die Prädikatenlogik unter einem syntaktischen und einem semantischen Gesichtspunkt sehen. Bei der Behandlung syntaktischer Aspekte macht man sich Gedanken
MehrWas bisher geschah. deklarative Programmierung. funktionale Programmierung (Haskell):
Was bisher geschah deklarative Programmierung funktional: Programm: Menge von Termgleichungen, Term Auswertung: Pattern matsching, Termumformungen logisch: Programm: Menge von Regeln (Horn-Formeln), Formel
MehrÜbungsblatt Nr. 5. Lösungsvorschlag
Institut für Kryptographie und Sicherheit Prof. Dr. Jörn Müller-Quade Dirk Achenbach Tobias Nilges Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Übungsblatt Nr. 5 Aufgabe 1: Eine schöne Bescherung (K)
MehrKapitel 1. Grundlagen Mengen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrCopyright, Page 1 of 8 AVL-Baum
www.mathematik-netz.de Copyright, Page 1 of 8 AVL-Baum 1. Motivation und Einleitung Das Suchen, Einfügen und entfernen eines Schlüssels in einem zufällige erzeugten binären Suchbaum mit N Schlüsseln ist
MehrAlgo&Komp. - Wichtige Begriffe Mattia Bergomi Woche 6 7
1 Kürzeste Pfade Woche 6 7 Hier arbeiten wir mit gewichteten Graphen, d.h. Graphen, deren Kanten mit einer Zahl gewichtet werden. Wir bezeichnen die Gewichtsfunktion mit l : E R. Wir wollen einen kürzesten
MehrGTI. Hannes Diener. 18. Juni. ENC B-0123,
GTI Hannes Diener ENC B-0123, diener@math.uni-siegen.de 18. Juni 1 / 32 Als Literatur zu diesem Thema empfiehlt sich das Buch Theoretische Informatik kurzgefasst von Uwe Schöning (mittlerweile in der 5.
MehrGeschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie. Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen
Was ist Logik? Geschichte der Logik ist eng verknüpft mit (Sprach-) Philosophie Logik untersucht, wie aus wahren Aussagen andere wahre Aussagen folgen Beschränkung auf "Aussage A folgt nach einer gegebenen
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Sommersemester 2015 23.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Terminologie 2. Endliche Automaten und reguläre Sprachen
MehrAussagenlogische Kalküle
Aussagenlogische Kalküle Ziel: mit Hilfe von schematischen Regeln sollen alle aus einer Formel logisch folgerbaren Formeln durch (prinzipiell syntaktische) Umformungen abgeleitet werden können. Derartige
MehrPrüfungsaufgaben. Aufgabe 2 (TP1 Frühjahr 2006) ( ) logisch
Aufgabe 1 (TP1 Februar 2007) Prüfungsaufgaben Bestimmen Sie zu den nachstehenden aussagenlogischen Aussageformen je eine möglichst einfache logisch äquivalente Aussageform. Weisen Sie die Äquivalenzen
Mehr5.2 Logische Gültigkeit, Folgerung, Äquivalenz
5.2 Logische Gültigkeit, Folgerung, Äquivalenz Durch Einsetzung von PL1-Formeln für die Metavariablen in AL-Gesetzen erhält man PL1-Instanzen von AL-Gesetzen. Beispiele: φ φ AL PL1-Instanzen: Pa () Pa
MehrKapitel 1. Grundlagen
Kapitel 1. Grundlagen 1.1. Mengen Georg Cantor 1895 Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens, wobei von jedem dieser Objekte eindeutig
MehrKünstliche Intelligenz Maschinelles Lernen
Künstliche Intelligenz Maschinelles Lernen Stephan Schwiebert Sommersemester 2009 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln Maschinelles Lernen Überwachtes Lernen
MehrZusammenfassung: Stichworte: Stellen Sie Ihre optimale Schriftgröße ein: Größere Schriftzeichen. 2x + 3 = 7. (1)
1 von 5 21.05.2015 14:30 Zusammenfassung: Eine Ungleichung ist die "Behauptung", dass ein Term kleiner, größer, kleiner-gleich oder größer-gleich einem andereren Term ist. Beim Auffinden der Lösungsmenge
MehrSuche in Spielbäumen Spielbäume Minimax Algorithmus Alpha-Beta Suche. Suche in Spielbäumen. KI SS2011: Suche in Spielbäumen 1/20
Suche in Spielbäumen Suche in Spielbäumen KI SS2011: Suche in Spielbäumen 1/20 Spiele in der KI Suche in Spielbäumen Spielbäume Minimax Algorithmus Alpha-Beta Suche Einschränkung von Spielen auf: 2 Spieler:
MehrMaike Buchin 18. Februar 2016 Stef Sijben. Probeklausur. Theoretische Informatik. Bearbeitungszeit: 3 Stunden
Maike Buchin 8. Februar 26 Stef Sijben Probeklausur Theoretische Informatik Bearbeitungszeit: 3 Stunden Name: Matrikelnummer: Studiengang: Geburtsdatum: Hinweise: Schreibe die Lösung jeder Aufgabe direkt
MehrInformatik A. Prof. Dr. Norbert Fuhr auf Basis des Skripts von Prof. Dr. Wolfram Luther und der Folien von Peter Fankhauser
Informatik A Prof. Dr. Norbert Fuhr fuhr@uni-duisburg.de auf Basis des Skripts von Prof. Dr. Wolfram Luther und der Folien von Peter Fankhauser 1 Teil I Logik 2 Geschichte R. Descartes (17. Jhdt): klassische
MehrAlgorithmen & Programmierung. Logik
Algorithmen & Programmierung Logik Aussagenlogik Gegenstand der Untersuchung Es werden Verknüpfungen zwischen Aussagen untersucht. Aussagen Was eine Aussage ist, wird nicht betrachtet, aber jede Aussage
MehrLOOP-Programme: Syntaktische Komponenten
LOOP-Programme: Syntaktische Komponenten LOOP-Programme bestehen aus folgenden Zeichen (syntaktischen Komponenten): Variablen: x 0 x 1 x 2... Konstanten: 0 1 2... Operationssymbole: + Trennsymbole: ; :=
MehrSpezifikation der zulässigen Parameter. Bemerkungen: Bemerkungen: (2) Design by Contract:
Spezifikation der zulässigen Parameter Bemerkungen: Bei jeder (partiellen) Funktion muss man sich überlegen und dokumentieren, welche aktuellen Parameter bei einer Anwendung zulässig sein sollen. Der Anwender
MehrAussagenlogik. Formale Methoden der Informatik WiSe 2010/2011 teil 7, folie 1 (von 50)
Aussagenlogik Formale Methoden der Informatik WiSe 2/2 teil 7, folie (von 5) Teil VII: Aussagenlogik. Einführung 2. Boolesche Funktionen 3. Boolesche Schaltungen Franz-Josef Radermacher & Uwe Schöning,
Mehr