Immobilienentwicklung am Hauptbahnhof Düsseldorf

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Jörg Adler
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1 Informationsmaterial zur Präsentation des Projektes im Rahmen der MIPIM 2017: Immobilienentwicklung am Hauptbahnhof Düsseldorf Ausgangspunkt: Das Quadratmeter große Gelände der ehemaligen Autoverlade-Station am Düsseldorfer Hauptbahnhof wird für diesen Zweck nicht mehr benötigt. Projektentwickler: GBI AG, Das Unternehmen plant und baut in verschiedenen Immobilien-Segmenten und ist dabei auf Hotels, studentisches Wohnen und alle Arten von wohnnahen Nutzungen spezialisiert. Aufgaben: Es geht nicht nur darum, auf den neu zur Verfügung stehenden Flächen passende Immobilien zu errichten. Es gibt weitere Ziele: - Durch einen Nutzungsmix der Immobilien soll es gelingen, den zentralen Standort aufzuwerten und vor allem zu beleben. Das Umfeld um den Düsseldorfer Hauptbahnhof ist wieder in das städtische Leben zu integrieren. - Die Plätze rund um den Hauptbahnhof (Mintropplatz, Harkortplatz, Konrad- Adenauer-Platz) sollen in das Projekt integriert werden. - Das Quartier soll eine neue Adresse Düsseldorfs auch von der Bahnseite bilden, für Ankommende aus Richtung Süden. Daher muss die Architektur der Gebäude den Bahnreisenden einen positiven Eindruck der Stadt vermitteln. Es darf nicht der Eindruck einer Gebäude-Rückseite entstehen. - Auch aus der Perspektive des Stadtraums sollen hochwertige Fassaden den öffentlichen Raum aufwerten. - Es ist eine neue fußläufige Verbindung vom Konrad-Adenauer-Platz zur Harkortstraße zu schaffen und zu gestalten. Der neue öffentliche Raum soll erlebbar und nutzbar für alle Düsseldorfer sein. - Es sind Aufenthaltsqualitäten zu schaffen: Kleine Plätze, Aufenthaltsbereiche, Grünflächen und Restaurants. - In Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf und der Bahn soll das neue Quartier Teil eines neuen Verkehrskonzeptes werden: Dazu gehören ausreichend Parkplätze in einer Tiefgarage und das Ziel, den Anlieferverkehr aus der Zone fernzuhalten.

2 Städtebaulicher Wettbewerb: Zur Gestaltung des Areals wurde ein städtebaulicher Wettbewerb veranstaltet, der von der GBI AG in Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf ausgelobt wurde. An dem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren nahmen insgesamt fünf Büros teil. Am fiel die Entscheidung der Jury: Das Architekturbüro greeen! architects aus Düsseldorf ist Sieger des Wettbewerbs. Zeitplan: Die Bauarbeiten für den Hochbau sollen 2018 beginnen. Das Immobilien-Konzept: Nach dem Entwurf von greeen! architects entstehen drei oder vier, jeweils achtgeschossige Immobilien mit mehr als m² Bruttogeschossfläche. Geplant ist ein Mix an Nutzungen, der aktuell diskutiert wird. Dazu gehören neben klassischen Hotels auch Apartment Hotels also Serviced Apartments mit Küchenzeile und zusätzlicher Ausstattung für längere Aufenthalte. Aktuell geplant ist ein Mix eines Serviced Apartment-Hauses, eines 3-Sterne-Hotels und eines Budgethotels. Für eine Belebung des Quartiers bis in die späten Abendstunden sorgt laut dem Entwurf auch die (Außen)Gastronomie im Erdgeschoss der Hotels. Dadurch wächst das Quartier noch mehr in Richtung der umgebenden Innenstadt. Das Stadtentwicklungs-Konzept: Mehrere Nutzergruppen der geplanten Immobilien werden einen Teil ihrer freien Zeit im neu gestalteten, öffentlichen Raum rund um den Hauptbahnhof, am umzugestaltenden Mintropplatz sowie am neu entstehenden Harkortplatz verbringen. Dazu gehören neben klassischen Hotelgästen auch diejenigen Düsseldorf-Besucher, die in Apartment Hotels eine längere Zeit in einer Stadt bleiben. Das macht das Areal attraktiv, lockt andere Gruppen und trägt entscheidend zur Belebung des Standorts bei. Zudem begrüßt die GBI AG als Projektentwickler sehr die Gespräche zwischen Stadt und Deutscher Bahn zu einer neuen Gestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes. Diese Umsetzung ist zentral, damit das Stadtentwicklungs-Konzept rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof erfolgreich sein kann. Entscheidend ist dabei die nachhaltige Umsetzung des neuen Verkehrskonzeptes, das den Anliefer- und Individualverkehr aus dem Bereich vor dem Bahnhof fernhält. So kann das Außenraumkonzept vom Konrad-Adenauer-Platz bis zum Mintropplatz verwirklicht werden. Damit entsteht ein Areal, durch das man zu Fuß unterwegs sein kann. Dies ist durch die optisch zur Innenstadt geöffnete Gastronomie-Angebote in

3 den Erdgeschossen der Hotels auch am späten Abend möglich Diese Belebung durch ganztätigen Besucherverkehr hat auch einen Sicherheitsaspekt. Fazit: Durch die Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf gelingt es mit Hilfe der Immobilienentwicklung der GBI AG, die Herausforderung einer nachhaltigen, optisch anspruchsvollen Entwicklung eines wichtigen Stadtquartiers rund um den Hauptbahnhof neu zu interpretieren und zeitnah umzusetzen. Aussagen und Erläuterungen der GBI AG zur Projektentwicklung: - Wir werden den preisgekrönten Entwurf umsetzen und an diesem Standort vier Baukörper mit den Nutzungen Hotel und Apartment-Hotel mit einer großen Tiefgarage kombinieren, erläutert Reiner Nittka, Vorstand der GBI AG und Mitglied der Jury. - Es geht zusätzlich um die Aufwertung des Eingangstores der Stadt Düsseldorf, sagt Clemens Jung, Mitglied der Geschäftsleitung beim Projektentwickler GBI AG, der die Projektleitung für dieses Areal hat. - Mit dem Nutzungsmix aus verschieden Hotel-Kategorien, Serviced Apartments und studentischem Wohnen erreichen wir die Aufwertung und Belebung des gesamten Quartiers, so Chris Norman Sauer, Head of Hotel Development beim zuständigen Projektentwickler GBI AG. - Das hinter dem Sieger-Entwurf stehende Konzept beschreiben die Architekten von greeen! architects: Der Stadt wird ein neues lebendiges Stück Stadt zurückgegeben, erläutert Mario Reale, Gründer und Geschäftsführer von greeen! architects: Für uns Architekten ist es das vorrangige Ziel, das bisher brach liegende riesige Potenzial des Areals so zu aktivieren. Die Stadt und ihre Bürger werden ein neues qualitativ hochwertiges Quartier zurückerhalten, mit positiven Impulsen für das Umfeld. - Die Hotels öffnen sich durch die sichtbaren, barrierefrei erreichbaren Empfangsbereiche zum Quartier und erweitern die Optik des Stadtraumes bis in die Gebäude hinein, erläutert Mario Reale. - Die neuen Gebäude erfüllen von allen Seiten eine wichtige Funktion. Sie müssen ein ansprechendes Areal zum Bahnhofsvorplatz abschließen und

4 dem Platz eine schöne Optik geben. Der Anspruch an die Fassadengestaltung der Gebäude ist deshalb in alle Richtungen gleich hoch. So haben die Häuser laut Architekt Reale ausschließlich repräsentative Vorderseiten. Schließlich soll auch der Bahnreisende Düsseldorfs beste Seite sehen, wenn er die Stadt besucht oder nach ein paar schönen Tagen verlässt. - greeen! Architects-Geschäftsführer von Mario Reale: Die vier neuen Gebäude sollen als ein Ensemble wahrgenommen werden. Das Motto des architektonischen Entwurfs lautet: Vielfalt in der Einheit. Unterstützt wird dieser Eindruck etwa durch das messingfarbene Band, das die Häuser optisch verbindet. Reale: Die Ensemble-Bildung ist identitätsstiftend für das Quartier. Visualisierung des neuen Areals vor dem Hauptbahnhof: Über die GBI AG (Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen): Die GBI AG entwickelt Hotel-, Apartment- und Wohnprojekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und

5 Österreich mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro verkauft bzw. platziert werden. Die Hotelprojektentwicklungen der GBI AG umfassen mehr als Zimmer. Dabei arbeitet das Unternehmen mit allen wesentlichen internationalen Hotelgesellschaften zusammen. Dies sind sowohl die etablierten Marken, als auch diejenigen, die neu in den deutschen Markt eintreten. Intensiviert hat die GBI AG seit 2010 unter dem Markendach SMARTments ihr Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen. Unter dem Namen SMARTments student wurden bishermehr als Apartmentplätze in Berlin, Hamburg, Frankfurt/M., Köln, Darmstadt, Mainz, Freiburg, Erlangen, Nürnberg, Essen oder Wien fertig gestellt, geplant oder umgebaut. Im Bereich SMARTments business umfasst die Projektliste 757 Apartments in München, Hamburg, Berlin und Wien. Hinzu kommt aktuell die Entwicklung der neuen SMARTments living-projekte in deutschen Großstädten. Ein deutlich wachsender Tätigkeitsbereich der GBI AG sind Entwicklungen im geförderten Wohnungsbau. Hier ist das Unternehmen sowohl im Bereich der Studentenapartments, des Seniorenwohnens als auch im klassischen sozialen Wohnungsbau bundesweit tätig. Muttergesellschaften der GBI AG sind mit jeweils 50-prozentiger Beteiligung die Moses Mendelssohn Stiftung und die FDS gemeinnützige Stiftung. Vorstände der GBI AG sind Reiner Nittka (Sprecher), Markus Beugel, Engelbert Maus und Dagmar Specht. Für weitere Informationen: Wolfgang Ludwig, Ludwig Medien & Kommunikation Tel.: , Fax: Mobil:

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