Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit"

Transkript

1 Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Andreas Berlin 14. Juli 009 Bachelor-Seminar: Messen und Statistik Inhalt: 1 Aspekte einer Messung Mess-System-Analyse.1 ANOVA-Methode. Maße für die Messmittelfähigkeit 3 Messmittelfähigkeitsindizes 4 Zusammenfassung

2 1 Aspekte einer Messung Um geometrische oder physikalische Größen an Objekten bestimmen zu können, benötigt man Messgeräte/Messsysteme. Sie werden von Personen eingesetzt, die mit eben solchen Größen arbeiten, wie zum Beispiel Ingenieure. Ein Einsatzgebiet, zugleich auch die Herkunft der Ideen für die Bestimmung der Messmittelfähigkeit, also der Fähigkeit eines Messgerätes die interessierende Charakteristik eines Objekts korrekt zu messen, ist die Qualitätssicherung. Anhand statistischer Methoden wurden hierfür Standards für Produkte und Fertigungsprozesse festgelegt und diese Methoden finden auch Anwendung in der Beurteilung von Messgeräten. Denn bevor Qualitätskontrollen für Produkte und Fertigungsprozesse anhand von Messgeräten gewonnener Daten durchgeführt werden, muss erst einmal gesichert sein, dass das Messsystem korrekt misst. Besitzt das Messsystem nämlich eine zu große Varianz, besteht die Gefahr falsche Schlussfolgerungen zu führen. Bei Messsystemen wird die Reliabilität als Präzision und die Validität als Genauigkeit bezeichnet. Das Zentrum markiert den wahren Wert eines gemessenen Objekts. Die Varianz im Messsystem ist also ein Maß für die Präzision, wogegen die Genauigkeit Aufschluss darüber gibt, ob das Messsystem fähig ist, im Durchschnitt den wahren Wert zu messen.

3 Bei einer Messung zu überprüfende Aspekte: Genauigkeit: Wiederholbarkeit: (Repeatability) Reproduzierbarkeit: (Reproducibility) Stabilität: Besteht ein Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Messung und einem Referenzwert? Ist eine Variation der Messergebnisse zu beobachten, wenn derselbe Bediener die gleiche Einheit mit dem gleichen Messsystem wiederholt misst? Treten unterschiedliche Messergebnisse auf, wenn unterschiedliche Bediener die gleiche Einheit mit dem gleichen Messsystem messen? Werden Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit über längeren Zeitraum erhalten? MSA Mess-System-Analyse (auch Gage R&R) Bei Messungen zur Prüfung z.b. eines Produktionsprozesses ist ein Teil der beobachteten Varianz auf das gemessenen Produkt bzw. Gegenstand zurückzuführen und der andere Teil resultiert aus dem Messsystem. Ein solches Messsystem besteht mindestens aus dem Messgerät und zusätzlich meistens aus weiteren Komponenten, wie dem Gerätebediener und Umweltbedingungen oder verschiedenen Zeitpunkten zu denen das Messgerät verwendet wurde. Der Zweck dieser Analyse ist: 1.Bestimmung wieviel der beobachteten Gesamtvarianz auf das Messsystem zurückzuführen ist.herausstellen der Komponenten der Varianz im Messsystem 3.Bewertung, ob das Messsystem fähig ist, die geplante Messung durchzuführen Der MSA liegt das klassische Messfehler Modell zugrunde (additiver Messfehler): Y =X g mit Y: gemessener Wert X: wahrer Wert ε g : Messfehler Annahmen: X ~N, P g ~N 0, g X, g unabhängig daraus folgt für die Varianz der gesamten beobachteten Messung y: Total = P g Bei der MSA lässt sich der Messfehler in zwei Komponenten aufteilen: in Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit. Y = X Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit g = Messfehler = Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit

4 Es gibt zwei mögliche Methoden die MSA durchzuführen: ANOVA-Methode X and R -Methode Wobei der X and R -Methode im Gegensatz zur ANOVA-Methode die Option fehlt, eine mögliche Wechselwirkung zwischen Teil und Bediener zu berücksichtigen..1 ANOVA-Methode Bei der ANOVA-Methode wird ein zweifaktorielles Experiment durchgeführt, bei dem alle o zufällig ausgewählten Bediener (Operator) alle p zufällig ausgewählten Teile n mal messen. Die Messwerte können dann durch folgendes Modell mit zufälligen Effekten (Varianzkomponenten- Modell) ausgedrückt werden: Y ijk = P i O j PO ij ijk i = 1,..., p ; j = 1,..., o ; k = 1,..., n wobei die Modellparameter P i, O j, (PO) i j und ε i j k voneinander unabhängige Zufallsvariablen sind und die Effekte der Teile, der Bediener, der Interaktion zwischen Teil und Bediener sowie des zufälligen Fehlers darstellen. Annahmen: P i ~ N 0, P O j ~ N 0, O PO ij ~ N 0, PO ijk ~ N 0, Es werden die Annahmen getroffen, dass die Zufallsvariablen P i, O j, (PO) i j und ε i j k normalverteilt sind, mit Erwartungswert 0 und den Varianzen Var(P i ) = σ P, Var(O j ) = σ O, Var((PO ij )) = σ PO und Var(ε i j k ) = σ. Damit ist die Varianz jedes Messwerts VarY ijk = P O PO und σ P, σ O, σ PO und σ sind die Varianzkomponenten. Die Wiederholbarkeit entspricht der Varianzkomponente des Zufallsfehlers σ, die Reproduzierbarkeit entspricht der Summe der Varianzkomponenten des Bedieners und der Interaktion zwischen Bediener und Teil. Mit Wiederholbarkeit Reproduzierbarkeit g = Wiederholbarkeit = = O PO Reproduzierbarkeit

5 ergibt sich also für die Varianz des Messgeräts: g = O PO Um nun die Varianzkomponenten schätzen zu können, zerlegt man zuerst die Gesamtvarianz der Messwerte: wobei SS Total = SS Parts SS Operators SS P O SS Error SS Total = SS Parts = SS Operators = p o SS P O = i=1 j=1 p o n i=1 j=1 k =1 p o n i=1 j=1 k=1 p o n i=1 j=1 k =1 n k=1 y ijk y... y i.. y... y. j. y... y ij. y... SS Parts SS Operators SS Error = SS Total SS Parts SS Operators SS P O Für die MS (Mean Squares) wird jede SS (Sum of Squares) durch seine Freiheitsgrade dividiert: MS P = SS Parts p 1 MS O = SS Operators o 1 SS P O MS PO = p 1o 1 MS E = SS Error po n 1 Zur Schätzung der Varianzkomponenten benötigt man die Erwartungswerte der MS. Herleitung am Beispiel von MS P : Es gilt Da p o SS Parts = i=1 j=1 n y i.. y... k =1 y i.. = P i O. PO i. i.. y... = P. O. PO.. i..

6 mit p P. = 1 p i=1 o O. = 1 o j=1 P i O j o PO i. = 1 o j=1 p o j=1 PO ij PO.. = 1 po i=1 PO ij gilt y i.. y... = P i P. [PO i. PO.. ] i..... Wegen der Unabhängigkeit der zufälligen Effekte und der Fehler untereinander gilt damit: E y i.. y... = E P i P. E PO i. PO.. E i..... Berechnung der drei Komponenten: Damit wird: E P i P. = E P i E P. E P i P. = P 1 1 p p = P1 1 p = P p 1 p E PO i. PO.. = E PO i. E PO.. E PO i. PO.. = PO 1 o 1 po po = PO 1 o 1 po = PO p 1 po E i..... = E i.. E... E i..... = 1 on 1 pon pon = 1 on 1 pon = p 1 pon E MS P = E SS Parts p 1 = 1 p 1 E p o i=1 j=1 = pon p 1 p 1 pon PO n y i.. y... = pon p 1 E y i.. y... p 1 p = n PO on P k =1 p 1 po P Die Erwartungswerte der MS sind damit analog zu MS P : E MS O = n PO pn O E MS PO = n PO E MS E = Die Varianzkomponenten können also wie folgt geschätzt werden:

7 = MS E PO = MS PO MS E n O = MS O MS PO pn P = MS P MS PO on Beispiel: Ein Messgerät, dass den wärmeabhängigen Widerstand misst, soll auf seine Messmittelfähigkeit geprüft werden. Dazu misst jeder von o=3 zufällig ausgewählten Bedienern, bei p=10 zufällig ausgewählten Power Modulen je n=3 mal den wärmeabhängigen Widerstand ( C/W 100). Nutzt man SPSS zur Auswertung, bekommt man für die ANOVA folgenden Output: Abhängige Variable:messwerte Quadratsumme Mittel der Quelle vom Typ III df Quadrate F Sig. Konstanter Term Hypothese , ,600 53,90,000 Fehler 4371,500 9,63 454,7 part Hypothese 3935, ,38 16,70,000 Fehler 48,511 18,695 operator Hypothese 39,67 19,633 7,85,005 Fehler 48,511 18,695 part * operator Hypothese 48,511 18,695 5,73,000 Fehler 30, ,511

8 Die Effekte sind alle signifikant von 0 verschieden. Die Varianzkomponenten lassen sich aus den MS schätzen: P = 437,33,70 = 48,9 3 3 O = 19,63,70 = 0, PO =,70 0,51 = 0,73 3 = 0,51 Reproduzierbarkeit Wiederholbarkeit Die Varianz des Messgeräts σ g beträgt somit 1,80. = 0,51 = 0,56 0,73 = 1,9 g = 0,51 0,56 0,73 = 1,80 Falls σ PO nicht signifikant von 0 verschieden ist, kann man auch ein reduziertes Modell der Form ohne die Interaktion Bediener/Teil verwenden.. Maße für die Messmittelfähigkeit y ijk = P i O j ijk Es existieren einige Maße um die Messmittelfähigkeit bewerten zu können. Zum einen der Anteil der Messsystemvarianz an der Gesamtvarianz M = g Total bzw. den Anteil der Varianz der gemessenen Teile an der Gesamtvarianz P = P Total die offensichtlich im einfachen Zusammenhang stehen. P = 1 M

9 Für unser Beispiel ergibt sich: M = 1,80 50,10 = 0,036 P = 48,30 50,10 = 0,964 Der Anteil der Varianz des Messsystems an der Gesamtvarianz beträgt 3,6%. In der Praxis übliche Richtlinien: Anteil der Varianz des Messsystems ρ M an der Gesamtvarianz sollte unter 1% liegen. Ein Anteil zwischen 1% und 9% kann je nach gemessenem Prozess oder Sachverhalt und den Ansprüchen des Anwenders akzeptabel sein. Ein weiteres Maß ist das precision-to-tolerance Verhältnis P/T: P /T = k g USL LSL Hier wird die k-fache geschätzte Standardabweichung des Messsfehlers mit dem Toleranzbereich USL LSL (upper/lower specification limit) für das gemessene Objekt verglichen. Eine weit verbreitete Wahl für die Konstante k ist k = 6, damit 99,73% der Messwerte im Bereich zwischen μ + 3σ und μ 3σ erfasst werden, wenn der Messfehler wie angenommen normalverteilt ist mit μ = 0 und σ g. Die 6σ Breite des Intervalls stammt von Qualitätsstandards für Produktionsprozesse. Die Grenzen dieses Intervalls werden auch upper/lower natural tolerance limits genannt. UNTL = 3 LNTL = 3 P/T-Werte von unter 0,1 werden üblicherweise als Zeichen für angemessene Messmittelfähigkeit verwendet. Dieser Wert wurde aus der gängigen Regel abgeleitet, dass Messgeräte auf ein Zehntel, in Einheiten der benötigten Präzision, der endgültig gemessenen Objekte geeicht werden. Allerdings ist dies nur eine Faustregel. Ein Messgerät muss grundsätzlich so präzise messen, dass der Anwender basierend auf den Messwerten die richtige Entscheidung treffen kann. Dazu wird nicht unbedingt ein P/T unter 0,1 benötigt.

10 Für unser Beispiel ergibt sich mit den Spezifikationsgrenzen des Power Moduls LSL = 18 und USL = 58: P 6 /T = g USL LSL = 6 1, = 0,0 Das Messgerät verursacht eine Variation in den Messwerten in einer Breite 0% so groß wie der Toleranzbereich für das gemessene Objekt. Das signal-to-noise ratio (SNR) ist ebenfalls ein verwendetes Maß für die Messmittelfähigkeit. Das SNR ist definiert, als die Anzahl der unterschiedlichen Stufen oder Kategorien, die durch die Messung erhalten werden können. Je höher das SNR desto präziser ist das Messsystem. In der Praxis wird ein SNR größer gleich 5 empfohlen und ein SNR kleiner als Anzeichen für ein mangelhaftes Messsystem angesehen. Diese Faustregel ist allerdings etwas willkürlich gewählt, es kommt am Ende wieder auf den individuellen Anwender an. Für das Beispiel beträgt das SNR: SNR = P 1 P SNR = P = 0,964 1 P 1 0,964 = 7,3 Mit der MSA lässt sich eine Aussage über die Präzision, aber nicht über die Genauigkeit, eines Messgeräts oder Messsystems treffen. Um die Genauigkeit eines Messgeräts oder Messsystems zu beurteilen benötigt man ein Normal z.b. ein Werksstück oder Einstellmeister von dem der wahre Wert des zu messenden Merkmals bekannt ist. Dann ist ein Aussage über die Genauigkeit mit Hilfe der Messfähigkeitsindizes C g und C gk möglich. 3 Messfähigkeitsindizes C g und C gk Übernommen aus der Qualitätskontrolle von Produktionsprozessen, wird das Prozessfähigkeitsverhältnis (process capability ratio/pcr) C g und C gk auch zur Beurteilung der Messmittelfähigkeit eines Messgeräts verwendet. Bei der Bestimmung der PCRs werden in der Praxis Messungen an einem Normal (auch Einstellmeister genannt), also eines Objekts bei dem der wahre Wert der zu messende Größe bekannt ist, verwendet. Die Formel für C g lautet: C g = USL LSL 6 USL - LSL ist dabei die Spanne des Toleranzbereichs für die Messung und 6σ die Streubreite des Messgeräts, in dem sich 99,73% der Messwerte befinden. (a) Liegt C g über 1 bedeutet dies, dass die natürlichen Toleranzgrenzen (UNTL/LNTL) innerhalb des an das Messgerät geforderten Toleranzbereichs liegen. (b) Bei C g = 1 stimmen UNTL/LNTL mit den geforderten Toleranzgrenzen genau überein, d.h. das Messgerät nutzt den gesamten Toleranzbereich aus. Dies würde bedeuten, dass genau 0,7% der Messungen einen nicht akzeptablen Messfehler aufweisen (vorausgesetzt

11 Normalverteilungsannahme ist korrekt). (c) Nimmt C g einen Wert von unter 1 an, bedeutet dies, dass das Messgerät über einen größeren Bereich als den Toleranzbereich streut. Der Kehrwert von C g gibt eine anschauliche Interpretation: P = 1 C g P ist der Anteil am Toleranzbereich, den das Messgerät durch seine Streuung belegt. Der Unterschied zum vorher vorgestellten P/T liegt in der Definition des Toleranzbereichs. Während beim P/T der Toleranzbereich für die gemessenen Objekte festgelegt wurde, wird hier der Toleranzbereich für das Messgerät alleine festgelegt. Interessieren im Gegensatz zu C g nur einseitige Toleranzgrenzen, also nur eine obere oder untere Toleranzgrenze für das Messgerät, so kann man einseitige PCRs folgendermaßen definieren: C go = USL 3 C gu = LSL 3 Die eben eingeführten PCRs sind auch nützlich, um eine Idee für die Genauigkeit (weißt das Messgerät einen systematischen Fehler auf?) zu bekommen. Dazu bildet man ein weiteres PCR: C gk = minc go,c gu C gk ist das Minimum der beiden einseitigen PCRs und damit das einseitige PCR, dessen Toleranzgrenze näher an μ liegt. C g = C gk ist also ein Anzeichen dafür, dass das Messgerät keinen systematischen Fehler aufweist. Ist C gk < C g, bedeutet dies, dass der mittlere gemessene Wert vom wahren Wert des Normals abweicht. Je weiter C gk von C g abweicht desto wahrscheinlicher ist, dass ein systematischer Fehler am Messgerät vorliegt.

12 (Grafik: C p entspricht C g, C pk entspricht C gk ) Beispiel: Um die Messmittelfähigkeit eines Messsystems für den vorgesehenen Einsatz in einem Fertigungsprozess anhand der C g - und C gk -Werte zu bestimmen, wird die Untersuchung an einem geeignetes Normal durchgeführt, dessen wahrer Wert x = 0 in der Mitte des Toleranzbereichs für die gefertigten Werksstücke liegt und bekannt ist. Es werden 5 Messungen durchgeführt, die die Werte 1.0, 0.3, 0.1, 19.6, 0.0, 19.3, 0., 0.4, 19.5, 19.4, 0.4, 19.0, 0.3, 0.3, 19.8, 0.5, 0.1, 0.0, 19.4, 0.6, 0.0, 0.3, 0.1, 19.6, 19.9 liefern. Der Toleranzbereich für das Messgerät liegt zwischen LSL = 18 und USL =. = 0 = 0,46 C g = ,46 = 1,45 P = 1 1,45 = 0,69 Der C g beträgt 1,45, hat der Anwender eine in der Praxis gängige Anforderung von C g 1,33 wäre die Messmittelfähigkeit des Messsystems ausreichend. Hätte der Anwender allerdings hohe

13 Anforderungen an die Präzision, z.b. C g,0 wäre das Messsystem nicht ausreichend präzise. Das Messsystem nutzt durch seine Varianz 69% des Toleranzbereichs. C go = 0 3 0,46 = 1,45 C gu = ,46 = 1,45 C gk = min1,45 ;1,45 = 1,45 Da C gk = 1,45 = C g, gibt es keine Anzeichen dafür, dass das Messsystem einen systematischen Fehler aufweist. 4 Zusammenfassung Führt man eine Mess-System-Analyse mithilfe der ANOVA-Methode durch, kann man die Varianz eines Messsystems schätzen und in Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit aufgliedern. Grundlage ist hierfür die zufällige Auswahl der Bediener und gemessenen Teile und die Normalverteilungs- und Unabhängigkeitsannahme für die zufälligen Effekte der Teile, Bediener, Interaktion Teil<>Bediener und des Fehlers. Mit ρ M ( Anteil der Messsystemvarianz an der Gesamtvarianz) dem precision-to-tolerance Verhältnis P/T oder dem signal-to-noise ratio SNR läßt sich die Messmittelfähigkeit bewerten. Unter Verwendung eines Normals, kann man mithilfe der Messmittelfähigkeitsindizes C g und C gk ein Messsystem auf einen systematischen Fehler untersucht werden. Literatur: Montgomery, Douglas C.: Introduction to statistical quality control. John Wiley & Sons 005. Toutenburg, Helge: Versuchsplanung und Modellwahl. Physica-Verlag Heidelberg Toutenburg, Helge, Knöfel, Philipp: Six Sigma Methoden und Statistik für die Praxis. Springer 009. Anhang (Konfidenzintervalle): Konfidenzintervalle für C g und g C gk : 1 C n 1 C gk 1 Z 1 9n C gk,n 1 C g C g 1 n 1 C gk,n 1 n 1 C gk 1 Z 1 9n C gk 1 n 1

14 Konfidenzintervalle für ANOVA-Methode:

15

Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit

Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Messgeräte: Mess-System-Analyse und Messmittelfähigkeit Andreas Berlin 14. Juli 2009 Bachelor-Seminar: Messen und Statistik Inhalt: 1 Aspekte einer Messung 2 Mess-System-Analyse 2.1 ANOVA-Methode 2.2 Maße

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Messmittelfähigkeit. Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011

Messmittelfähigkeit. Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011 Messmittelfähigkeit Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011 Agenda Messmittel Allgemeines Methode 1 Methode 2 Ziel der Methoden Praktischer Teil nach Methode 2 Formblatt Schlussfolgerung

Mehr

Willkommen zur Vorlesung Statistik

Willkommen zur Vorlesung Statistik Willkommen zur Vorlesung Statistik Thema dieser Vorlesung: Varianzanalyse Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Wolfgang

Mehr

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz 9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Wenn wir die Standardabweichung σ nicht kennen,

Mehr

Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Mean = 500,0029 Std. Dev. = 3,96016 N = 10.000. 485,00 490,00 495,00 500,00 505,00 510,00 515,00 Füllmenge

Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Füllmenge. Mean = 500,0029 Std. Dev. = 3,96016 N = 10.000. 485,00 490,00 495,00 500,00 505,00 510,00 515,00 Füllmenge 2.4 Stetige Zufallsvariable Beispiel. Abfüllung von 500 Gramm Packungen einer bestimmten Ware auf einer automatischen Abfüllanlage. Die Zufallsvariable X beschreibe die Füllmenge einer zufällig ausgewählten

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Einfache Varianzanalyse für abhängige

Einfache Varianzanalyse für abhängige Einfache Varianzanalyse für abhängige Stichproben Wie beim t-test gibt es auch bei der VA eine Alternative für abhängige Stichproben. Anmerkung: Was man unter abhängigen Stichproben versteht und wie diese

Mehr

W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11

W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11 W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11 Christoph Kustosz (kustosz@statistik.tu-dortmund.de) Mathematikgebäude Raum 715 Christoph Kustosz (kustosz@statistik.tu-dortmund.de) W-Rechnung und Statistik

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Es werden etwa 135 Teile benötigt, um mit einer Sicherheit von 90 % eine Streuung

Es werden etwa 135 Teile benötigt, um mit einer Sicherheit von 90 % eine Streuung Dieses White Paper ist Teil einer Reihe von Veröffentlichungen, welche die Forschungsarbeiten der Minitab-Statistiker erläutern, in deren Rahmen die im Assistenten der Minitab 17 Statistical Software verwendeten

Mehr

Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie 1

Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie 1 Statistische Thermodynamik I Lösungen zur Serie Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4. März 2. Zwei Lektoren lesen ein Buch. Lektor A findet 2 Druckfehler, Lektor B nur 5. Von den gefundenen

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero?

Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero? Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero? Manche sagen: Ja, manche sagen: Nein Wie soll man das objektiv feststellen? Kann man Geschmack objektiv messen? - Geschmack ist subjektiv

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Universität Bonn 28. Juli 2010 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Statistische Abteilung Prof. Dr. A. Kneip. KLAUSUR Statistik B

Universität Bonn 28. Juli 2010 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Statistische Abteilung Prof. Dr. A. Kneip. KLAUSUR Statistik B Universität Bonn 28. Juli 2010 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Statistische Abteilung Prof. Dr. A. Kneip Sommersemester 2010 KLAUSUR Statistik B Hinweise zur Bearbeitung: Bei allen Teilaufgaben

Mehr

Tutorial: Homogenitätstest

Tutorial: Homogenitätstest Tutorial: Homogenitätstest Eine Bank möchte die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer abschätzen. Einerseits lebt die Bank ja von der Vergabe von Krediten, andererseits verursachen Problemkredite

Mehr

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1 7. Hypothesentests Ausgangssituation: Man muss sich zwischen 2 Möglichkeiten (=Hypothesen) entscheiden. Diese Entscheidung soll mit Hilfe von Beobachtungen ( Stichprobe ) getroffen werden. Die Hypothesen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Messsystemanalyse (MSA)

Messsystemanalyse (MSA) Messsystemanalyse (MSA) Inhaltsverzeichnis Ursachen & Auswirkungen von Messabweichungen Qualifikations- und Fähigkeitsnachweise Vorteile einer Fähigkeitsuntersuchung Anforderungen an das Messsystem Genauigkeit

Mehr

B 2. " Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!!

B 2.  Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!! Das folgende System besteht aus 4 Schraubenfedern. Die Federn A ; B funktionieren unabhängig von einander. Die Ausfallzeit T (in Monaten) der Federn sei eine weibullverteilte Zufallsvariable mit den folgenden

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

Webergänzung zu Kapitel 10

Webergänzung zu Kapitel 10 Webergänzung zu Kapitel 10 10.1.4 Varianzanalyse (ANOVA: analysis of variance) Im Kapitel 10 haben wir uns hauptsächlich mit Forschungsbeispielen beschäftigt, die nur zwei Ergebnissätze hatten (entweder

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Beispiel 48. 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen

Beispiel 48. 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen Beispiel 48 Ein Würfel werde zweimal geworfen. X bzw. Y bezeichne die Augenzahl im ersten bzw. zweiten Wurf. Sei Z := X + Y die Summe der gewürfelten Augenzahlen.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Box-and-Whisker Plot -0,2 0,8 1,8 2,8 3,8 4,8

Box-and-Whisker Plot -0,2 0,8 1,8 2,8 3,8 4,8 . Aufgabe: Für zwei verschiedene Aktien wurde der relative Kurszuwachs (in % beobachtet. Aus den jeweils 20 Quartaldaten ergaben sich die folgenden Box-Plots. Box-and-Whisker Plot Aktie Aktie 2-0,2 0,8,8

Mehr

Basis und Dimension. Als nächstes wollen wir die wichtigen Begriffe Erzeugendensystem und Basis eines Vektorraums definieren.

Basis und Dimension. Als nächstes wollen wir die wichtigen Begriffe Erzeugendensystem und Basis eines Vektorraums definieren. Basis und Dimension Als nächstes wollen wir die wichtigen Begriffe Erzeugendensystem und Basis eines Vektorraums definieren. Definition. Sei V ein K-Vektorraum und (v i ) i I eine Familie von Vektoren

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

FAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE. Andreas Handl

FAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE. Andreas Handl FAKTORIELLE VERSUCHSPLÄNE Andreas Handl 1 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsplanung 4 2 Einfaktorielle Varianzanalyse 6 2.1 DieAnnahmen... 6 2.2 Die ANOVA-Tabelle und der F -Test... 6 2.3 Versuche mit zwei

Mehr

Statistik für Studenten der Sportwissenschaften SS 2008

Statistik für Studenten der Sportwissenschaften SS 2008 Statistik für Studenten der Sportwissenschaften SS 008 Aufgabe 1 Man weiß von Rehabilitanden, die sich einer bestimmten Gymnastik unterziehen, dass sie im Mittel µ=54 Jahre (σ=3 Jahre) alt sind. a) Welcher

Mehr

Stichprobenauslegung. für stetige und binäre Datentypen

Stichprobenauslegung. für stetige und binäre Datentypen Stichprobenauslegung für stetige und binäre Datentypen Roadmap zu Stichproben Hypothese über das interessierende Merkmal aufstellen Stichprobe entnehmen Beobachtete Messwerte abbilden Schluss von der Beobachtung

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Statistik II Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Erste Klausur zum Sommersemester 2005 26. Juli 2005

Statistik II Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Erste Klausur zum Sommersemester 2005 26. Juli 2005 Statistik II Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik Erste Klausur zum Sommersemester 2005 26. Juli 2005 Aufgabe 1: Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung 19 P. Als Manager eines großen

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Quantilsschätzung als Werkzeug zur VaR-Berechnung

Quantilsschätzung als Werkzeug zur VaR-Berechnung Quantilsschätzung als Werkzeug zur VaR-Berechnung Ralf Lister, Aktuar, lister@actuarial-files.com Zusammenfassung: Zwei Fälle werden betrachtet und die jeweiligen VaR-Werte errechnet. Im ersten Fall wird

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Ausarbeitung des Seminarvortrags zum Thema

Ausarbeitung des Seminarvortrags zum Thema Ausarbeitung des Seminarvortrags zum Thema Anlagepreisbewegung zum Seminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn von Imke Meyer im W9/10 Anlagepreisbewegung

Mehr

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Ist die Bilderdatenbank über einen längeren Zeitraum in Benutzung, so steigt die Wahrscheinlichkeit für schlecht beschriftete Bilder 1. Insbesondere

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

4. Erstellen von Klassen

4. Erstellen von Klassen Statistik mit Tabellenkalkulation 4. Erstellen von Klassen Mit einem einfachen Befehl lässt sich eine Liste von Zahlen auf die Häufigkeit der einzelnen Werte untersuchen. Verwenden Sie dazu den Befehl

Mehr

In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert.

In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert. Konstante Modelle: In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert. Der prognostizierte Wert für die Periode T+i entspricht

Mehr

Wie optimiert man die Werbungserkennung von Ad- Detective?

Wie optimiert man die Werbungserkennung von Ad- Detective? Wie optimiert man die Werbungserkennung von Ad- Detective? Die Ad-Detective-Werbe-Erkennung von VideiReDo basiert auf der Erkennung von Schwarzwerten / scharzen Bildern, die die Werbeblöcke abgrenzen.

Mehr

Eignungsnachweis von Messsystemen

Eignungsnachweis von Messsystemen Eignungsnachweis von Messsystemen von Edgar Dietrich, Alfred Schulze, Stephan Conrad 2., aktualisierte Auflage Hanser München 2005 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 40169 3 Zu Inhaltsverzeichnis

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr

i x k k=1 i u i x i v i 1 0,2 24 24 0,08 2 0,4 30 54 0,18 3 0,6 54 108 0,36 4 0,8 72 180 0,60 5 1,0 120 300 1,00 2,22 G = 1 + 1 n 2 n i=1

i x k k=1 i u i x i v i 1 0,2 24 24 0,08 2 0,4 30 54 0,18 3 0,6 54 108 0,36 4 0,8 72 180 0,60 5 1,0 120 300 1,00 2,22 G = 1 + 1 n 2 n i=1 1. Aufgabe: Der E-Commerce-Umsatz (in Millionen Euro) der fünf größten Online- Shopping-Clubs liegt wie folgt vor: Club Nr. Umsatz 1 120 2 72 3 54 4 30 5 24 a) Bestimmen Sie den Ginikoeffizienten. b) Zeichnen

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Name:... Matrikel-Nr.:... 3 Aufgabe Handyklingeln in der Vorlesung (9 Punkte) Angenommen, ein Student führt ein Handy mit sich, das mit einer Wahrscheinlichkeit von p während einer Vorlesung zumindest

Mehr

3. Zusammenhang. 22 Andreas Gathmann

3. Zusammenhang. 22 Andreas Gathmann 22 Andreas Gathmann 3. Zusammenhang Eine der anschaulichsten Eigenschaften eines topologischen Raumes ist wahrscheinlich, ob er zusammenhängend ist oder aus mehreren Teilen besteht. Wir wollen dieses Konzept

Mehr

Etwas positive Tendenz ist beim Wechsel der Temperatur von 120 auf 170 zu erkennen.

Etwas positive Tendenz ist beim Wechsel der Temperatur von 120 auf 170 zu erkennen. Explorative Datenanalyse Erstmal die Grafiken: Aufreisskraft und Temperatur 3 1-1 N = 1 15 17 Temperatur Diagramm 3 1 95% CI -1 N = 1 15 17 Temperatur Etwas positive Tendenz ist beim Wechsel der Temperatur

Mehr

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung

Aufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ufgaben zur Flächenberechnung mit der Integralrechung ) Geben ist die Funktion f(x) = -x + x. a) Wie groß ist die Fläche, die die Kurve von f mit der x-chse einschließt? b) Welche Fläche schließt der Graph

Mehr

Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min

Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min Klausur, Multivariate Verfahren, SS 2006, 6 Kreditpunkte, 90 min 1 Prof. Dr. Fred Böker 08.08.2006 Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min Gesamtpunkte: 39 Aufgabe

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen 4. Datenanalyse und Modellbildung Deskriptive Statistik 2-1 2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen Für die Auswertung einer Messreihe, die in Form

Mehr

Varianzanalyse (ANOVA: analysis of variance)

Varianzanalyse (ANOVA: analysis of variance) Varianzanalyse (AOVA: analysis of variance) Einfaktorielle VA Auf der Basis von zwei Stichproben wird bezüglich der Gleichheit der Mittelwerte getestet. Variablen müssen Variablen nur nominalskaliert sein.

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 Zentrale Prüfung 01 Lösung Diese Lösung wurde erstellt von Cornelia Sanzenbacher. Sie ist keine offizielle Lösung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1 a)

Mehr

METHODENLEHRE I WS 2013/14 THOMAS SCHÄFER

METHODENLEHRE I WS 2013/14 THOMAS SCHÄFER METHODENLEHRE I WS 2013/14 THOMAS SCHÄFER DAS THEMA: INFERENZSTATISTIK IV INFERENZSTATISTISCHE AUSSAGEN FÜR ZUSAMMENHÄNGE UND UNTERSCHIEDE Inferenzstatistik für Zusammenhänge Inferenzstatistik für Unterschiede

Mehr

Name (in Druckbuchstaben): Matrikelnummer: Unterschrift:

Name (in Druckbuchstaben): Matrikelnummer: Unterschrift: 20-minütige Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle im Sommersemester 20 PD Dr. Christian Heumann Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Statistik 2. Oktober 20, 4:5 6:5 Uhr Überprüfen Sie

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Ein möglicher Unterrichtsgang

Ein möglicher Unterrichtsgang Ein möglicher Unterrichtsgang. Wiederholung: Bernoulli Experiment und Binomialverteilung Da der sichere Umgang mit der Binomialverteilung, auch der Umgang mit dem GTR und den Diagrammen, eine notwendige

Mehr

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678 Lösungsvorschläge zu Blatt 8 X binomialverteilt mit p = 0. und n = 10: a PX = = 10 q = 1 p = 0.8 0. 0.8 10 = 0, 1,..., 10 PX = PX = 0 + PX = 1 + PX = 10 10 = 0. 0 0.8 10 + 0. 1 0.8 9 + 0 1 10 = 0.8 8 [

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Forschungsstatistik I

Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt. Stock, Nordflügel R. 0-49 (Persike) R. 0- (Meinhardt) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung Forschungsstatistik I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de WS 008/009 Fachbereich

Mehr

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements Klecksen nicht klotzen Zwei einfache Risikokennzahlen für große Engagements Dominik Zeillinger, Hypo Tirol Bank Die meisten Banken besitzen Engagements, die wesentlich größer sind als der Durchschnitt

Mehr

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1 Korrelation Die Korrelationsanalyse zeigt Zusammenhänge auf und macht Vorhersagen möglich Was ist Korrelation? Was sagt die Korrelationszahl aus? Wie geht man vor? Korrelation ist eine eindeutige Beziehung

Mehr

Physik 4, Übung 8, Prof. Förster

Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Physik 4, Übung 8, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN CHRISTIAN HARTFELDT. Zweiter Mittelwertsatz Der Mittelwertsatz Satz VI.3.4) lässt sich verallgemeinern zu Satz.. Seien f, g : [a, b] R auf [a,

Mehr

Klausur zur Vorlesung Stochastische Modelle in Produktion und Logistik im SS 09

Klausur zur Vorlesung Stochastische Modelle in Produktion und Logistik im SS 09 Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Produktionswirtschaft Prof. Dr. Stefan Helber Klausur zur Vorlesung Stochastische Modelle in Produktion und Logistik im SS

Mehr

Zählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005

Zählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005 Zählstatistik Peter Appel 31. Januar 2005 1 Einleitung Bei der quantitativen Analyse im Bereich von Neben- und Spurenelementkonzentrationen ist es von Bedeutung, Kenntnis über die möglichen Fehler und

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

y 1 2 3 4 5 6 P (Y = y) 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6

y 1 2 3 4 5 6 P (Y = y) 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6 Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Statistik für Prüfungskandidaten und Prüfungskandidatinnen Unabhängigkeit

Mehr

(1) Problemstellung. (2) Kalman Filter

(1) Problemstellung. (2) Kalman Filter Inhaltsverzeichnis (1) Problemstellung...2 (2) Kalman Filter...2 Funktionsweise... 2 Gleichungen im mehrdimensionalen Fall...3 Schätzung des Systemzustands...3 Vermuteter Schätzfehler... 3 Aktualisierung

Mehr

ACDSee Pro 2. ACDSee Pro 2 Tutorials: Übertragung von Fotos (+ Datenbank) auf einen anderen Computer. Über Metadaten und die Datenbank

ACDSee Pro 2. ACDSee Pro 2 Tutorials: Übertragung von Fotos (+ Datenbank) auf einen anderen Computer. Über Metadaten und die Datenbank Tutorials: Übertragung von Fotos (+ ) auf einen anderen Computer Export der In dieser Lektion erfahren Sie, wie Sie am effektivsten Fotos von einem Computer auf einen anderen übertragen. Wenn Sie Ihre

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr