Kapitel 3.2: Externe Effekte 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 3.2: Externe Effekte 1"

Transkript

1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel 3.2: Externe Effekte 1 Dr. Jörg Franke Technische Universität Dortmund Sommersemester 2010

2 Wiederholung und Konkretisierung des Beispiels Zu zeigen: Bei externen Effekten gilt nicht der 1. Hauptsatz der Wohlfahrtstheorie: Das Marktgleichgewicht ist nicht pareto-effizient! Beispiel: 1 Konsument und 2 Firmen, 2 Outputgüter (davon 1 Zwischenprodukt), Inputgut Arbeit. 1. Herleitung der pareto-effizienten Allokation Pareto-optimale Allokation ist Lösung des folgenden Maximierungsproblems (eines fiktiven sozialen Planers): max u(x, y, l) unter NB: x = f (l 1 ) x,y,l,l 1,l 2 y = g(x, l 2 ) L = l 1 + l 2 + l 1 / 25

3 Es ergeben sich die folgenden Optimalitätsbedingungen für die pareto-effiziente Allokation: 1. GRS xy = GRT xy : u x u y 2. GRS yl = GRT yl : 3. GRS xl = GRT xl : u y u l u x u l = g l 2 f l 1 = 1 g l 2 = 1 f l 1 g x g x g l 2 2. Herleitung des Marktgleichgewichts: siehe Vorlesung. 2 / 25

4 beim Vorliegen externer Effekte 1. Alternative: Fusion 2. Alternative: Limitierung per Dekret 3. Alternative: Steuern und Subventionen 4. Alternative: Verhandlungen 3 / 25

5 1. Alternative: Fusion Externer Effekt im Beispiel: Abhängigkeit der Produktion der Firma 2 vom Zwischenprodukt x wird durch Firma 1 nicht ausreichend berücksichtigt. Was passiert bei einer Fusion der beiden Firmen? Gemeinsame Produktion erlaubt Kontrolle aller Inputfaktoren Externer Effekt wird internalisiert, da Abhängigkeit des Gewinns (der fusionierten Firma) vom Zwischenprodukt besteht. 4 / 25

6 Formale Herleitung am Beispiel: max l1,l 2 p x x + p y y p l l 1 p l l 2 NB: x = f (l 1 ), y = g(l 2, f (l 1 )) max l1,l 2 p x f (l 1 ) + p y g(l 2, f (l 1 )) p l l 1 p l l 2 B.1.O. g p y = p l l 2 f g f p x + p y = p l l 1 x l 1 Dies entspricht genau den Bedingungen für pareto-optimale Allokationen: p x p y = g l 2 f l 1 g x p y p l = 1 g l 2 p x p l = 1 f l 1 g x g l 2 5 / 25

7 Konsequenz: Outputbasierte Perspektive: Private und soziale Grenzkosten des fusionierten Unternehmens stimmen überein Externalität durch Fusion vollständig internalisiert. 1. Hauptsatz der Wohlfahrtstheorie in diesem Fall gültig. Marktgleichgewicht ist pareto-effizient. p private Grenzkosten von Unternehmen 1 p W p O soziale Grenzkosten=Grenzkosten des fusionierten Unternehmens x W x O p N (x) x 6 / 25

8 Frage: Welche Konsequenzen hat die Fusion für die Profitabilität der Unternehmen? Beobachtung: Gesamtgewinn des fusionierten Unternehmens mindestens so hoch wie Summe der Gewinne der beiden Einzelfirmen. Grund: Fusioniertes Unternehmen kann sich potentiell so verhalten wie die beiden Einzelunternehmen. Abweichung von diesem Verhalten muss daher profitabel sein! Generelles Problem: Fusionen aus wettbewerbspolitischer Perspektive fragwürdig (Monopolbildung): Existenz von Externalitäten als Pseudolegitimation mißbrauchbar. 7 / 25

9 Praktisches Beispiel: 1. Chemieunternehmen: Als Nebenprodukt des Produktionsprozesses entstandene Abwässer werden in Fluss eingeleitet. 2. Wasserwerk: Trinkwasserversorgung basierend auf Flusswasser (unter Berücksichtigung der Trinkwasserqualität). Kosten der Flusswasserreinigung höher als potentielle Vermeidungskosten auf Seiten des Chemieunternehmens (z.b. Gewinnrückgang durch Outputreduzierung): Marktpreis für Chemieprodukte zu niedrig, Ausbringungsmenge für Chemieprodukte zu hoch. Wasserpreis zu hoch, angebotene Wassermenge zu niedrig. 8 / 25

10 Damit gibt es Raum für Paretoverbesserungen: weniger und teuere Chemieprodukte verringern zwar Gewinn des Chemieunternehmens, aber mehr und günstigere Wasserbereitstellung erhöht den Gewinn des Wasserwerks. Zweiter Effekt dominiert den ersten Effekt: Vermeidungskosten des Chemieunternehmens geringer als Reinigungskosten des Wasserwerks Gesamtgewinn ist höher: Anreiz zu Fusion, bzw. Verhandlungslösungen Bemerkung: Schädliches Verhalten wird auch in paretoeffizienter Allokation nicht vollständig ausgeschlossen, sondern in korrekter Weise reduziert. 9 / 25

11 2. Alternative zur Korrektur der Fehlallokation: Per Dekret Im Chemieunternehmen/Wasserwerk-Beispiel: Staat setzt per Dekret Grenzwert für Schadstoffe fest (Trinkwasserverordnung), die das Wasserwerk garantieren muss. Problem: Ineffiziente Produktion des Chemieunternehmens bleibt bestehen. Ineffizient hohe Preise für Trinkwasser wegen hoher Reinigungskosten des Wasserwerks. Grund für Verschmutzung nicht berücksichtigt Reinigungskosten des Wasserwerks deutlich höher als Vermeidungskosten der Chemiefirma Hohe Informationsanforderungen: Kosten der Externalität, Kostenstruktur des Chemieunternehmens, Verlauf der Nachfragefunktion. 10 / 25

12 3. Alternative: Internalisierung durch Steuern (Pigou) Im Marktgleichgewicht führen: Negative Externalitäten zu Überproduktion Einführung verzerrender Steuern induziert Reduzierung der Produktion. Positive Externalitäten zu Unterproduktion Einführung verzerrender Subventionen induziert Ausweitung der Produktion. Beispiel: g x < 0 negativer Effekt von x auf Produktion von y: Produktion von x sollte besteuert werden, um Produzenten von x korrekte Preisanreize zu geben. 11 / 25

13 Frage: Wie lautet der adäquate Mengensteuersatz t, der pro Einheit vom Produzenten von x erhoben werden sollte? p t p O p W soziale Grenzkosten private Grenzkosten + t private Grenzkosten (Angebotsfunktion) x O x W p N (x) x Im Marktgleichgewicht nach Steuern (x O, p O ) sind soziale Grenzkosten und private Grenzkosten + Steuer t gerade identisch. Steuersatz t ist optimal, da durch verzerrende Wirkung der Mengensteuer die Externalität vollständig internalisiert wird. Resultierendes Marktgleichgewicht ist trotz Externalität pareto-effizient. Doppelte Dividende wg. zusätzlich generierter Steuereinnahmen. 12 / 25

14 Formale Herleitung des optimalen Steuersatzes t Mengensteuer t auf die Produktion von x durch Firma 1. Neues Gewinnmaximierungsproblem von Firma 1: max l1 p x x p l l 1 tx NB: x = f (l 1 ) max l1 (p x t)f (l 1 ) p l l 1 B.1.O. (p x t) f = p l l 1 p x = 1 p f l l 1 + t p l Hinweis: Relevante Optimalbedingung lautet: px p l = 1 f l 1 g x g l 2 13 / 25

15 Der optimale Pigou-Steuersatz ist demnach gegeben durch: Bemerkungen: t = g x g l 2 p l g(l2 O,xO ) präziser: t = x g(l O 2,xO ) l 2 Hinweis: Optimaler Steuersatz basiert nicht auf Unterschieden zwischen privaten und sozialen Grenzkosten im Marktgleichgewicht sondern in der effizienten Allokation. Hohe Informationsanforderungen: Kenntnisse der Nachfragefunktion & sozialen und privaten Grenzkosten. p l 14 / 25

16 4. Alternative: Internalisierung durch Verhandlungen () Frage: Sind zur Internalisierung externer Effekte Staatseingriffe tatsächlich notwendig? Hypothese: Durch Externalität betroffene Marktteilnehmer könnten sich auch durch Verhandlungen auf pareto-effiziente Allokation einigen (R. Coase). Argumentation: Externalitäten würden durch Fusion internalisiert. Gesamtgewinn der fusionierten Firma wäre höher als zuvor. Anreize zu Verhandlungen: Betroffene Firmen verhalten sich wie fusionierte Firma und teilen Gewinn unter sich auf. Koordination der Firmen in Bezug auf Ausbringungsmenge in Kombination mit Kompensationszahlungen. 15 / 25

17 Frage: Wie müssen die Kompensationen spezifiziert sein, um Externalitäten vollständig zu internalisieren? Idee: Kompensation in Höhe der Pigou-Steuer hat denselben Effekt auf die Verursacher-Firma (allerdings keine doppelte Dividende). Fortsetzung Beispiel: Kompensation von Firma 1 an 2 durch Zahlung von k pro produzierter Einheit von x. Firma 1: max l1 p x f (l 1 ) p l l 1 kf (l 1 ) B.1.O.: (p x k) f = p l l 1 Falls k = t x k = x O 16 / 25

18 Firma 2: max l2 p y g(l 2, f (l 1 )) p l l 2 + kf (l 1 ) B.1.O.: g p y = p l l 2 y k = y O Damit wird Firma 2 genau in Höhe der negativen Externalität k = t = g x g p l kompensiert! l 2 Frage: Wie kann man Firma 1 dazu bringen, tatsächlich Kompensationszahlungen zu leisten? Idee: Etablierung eines Rechtssystems, so dass Firma 1 schadensersatzpflichtig gegenüber Firma 2 wird: Etablierung eines Systems von Verfügungs- bzw. Eigentumsrechten. 17 / 25

19 Frage: Was passiert, wenn Firma 1 nicht schadensersatzpflichtig ist, z.b. weil sie das Verfügungsrecht besitzt? Alternative für Firma 2: Zahlung einer Prämie b an Firma 1 für freiwillig vorgenommene Outputreduktion pro Einheit von x. Firma 1: max l1 p x x p l l 1 + b( x x) B.1.O.: (p x b) f = p l l 1 Falls b = t x k = x O Firma 2: max l2 p y g(l 2, x) p l l 2 b x B.1.O.: g p y = p l l 2 y k = y O Intuition: Outputreduktion von Firma 1 führt zu weniger Schädigung von Firma 2, die dadurch Firma 1 prämieren kann! 18 / 25

20 Fazit: Internalisierung durch Kompensation und Prämie führt zur selben pareto-effizienten Allokation, lediglich unterschieden durch Aufteilung der Gewinne! Problem: Wie lässt sich Einigung auf eine Methode erreichen? Lösung: Staat garantiert Ein- und Durchsetzung von Verfügungsrechten; Kompensation bzw. Prämie dann rechtlich durchsetzbar! Definition (Coase Theorem) Sobald Verfügungs- bzw. Eigentumsrechte eindeutig definiert und durchsetzbar sind, werden Marktteilnehmer (unabhängig von der Zuteilung dieser Rechte) auch bei Vorliegen einer Externalität durch Verhandlungen zur pareto-effizienten Allokation gelangen. 19 / 25

21 Fortsetzung Chemieunternehmen/Wasserwerk-Beispiel: Vereinfachende Modifikation: Chemieunternehmen kann zwischen keiner und positiver Produktion wählen: x = {0, 1} mit π 1 (0) = 0 und π 1 (1) = 3. Wasserwerk produziert immer ȳ > 0. Aufgrund der negativen Externalität gilt: π2 (ȳ, 0) = 31 π2 (ȳ, 1) = 24 Wie lautet die pareto-effiziente Allokation? 2 Alternativen: 1. x = 0 π 1 (0) = 0, π 2 (ȳ, 0) = 31 π 1 (0) + π 2 (ȳ, 0) = x = 1 π 1 (1) = 3, π 2 (ȳ, 0) = 24 π 1 (0) + π 2 (ȳ, 0) = 27 Basierend auf Fusionsargument ist offensichtlich Einstellung der Produktion des Chemieunternehmens effizient, d.h. x = 0! 20 / 25

22 Verifizierung des s: Effiziente Allokation durch Verhandlungen erreichbar solange Verfügungsrechte bzgl. des Flusses eindeutig zugeteilt: 1. Fall: Wasserwerk hat Verfügungsrecht Chemieunternehmen wäre zu Schadensersatz rechtlich verpflichtet. Schaden des Wasserwerks durch Einleitung der Abwässer: π 2 (ȳ, 0) π 2 (ȳ, 1) = = 7. Für Chemieunternehmen ist potentieller Schadenersatz i.h.v 7 größer als π 1 (1) = 3 Chemieunternehmen verzichtet auf Produktion: x = 0! Pareto-effiziente Allokation erreicht durch Verhandlungen, d.h. ohne Steuern, Verbote etc. 21 / 25

23 2. Fall: Chemieunternehmen hat Verfügungsrecht Chemieunternehmen hat das Recht Abwässer in den Fluss einzuleiten. Schaden des Wasserwerks durch Einleitung der Abwässer: π 2 (ȳ, 0) π 2 (ȳ, 1) = = 7. Schaden des Wasserwerks i.h.v. 7 größer als Gewinn des Chemieunternehmens π 1 (1) = 3 Wasserwerk schlägt dem Chemieunternehmen Einstellung der Produktion gegen Zahlung von z. B. 4 vor. Chemieunternehmen verzichtet auf Produktion: x = 0, da Kompensation höher als entgangener Gewinn. Pareto-effiziente Allokation erreicht durch Verhandlungen, d.h. ohne Steuern, Verbote etc. 22 / 25

24 Frage: Was ergibt sich, wenn Produktion statt Einstellung des Chemieunternehmens effizient wäre? Antwort: Dasselbe Resultat, d.h. effiziente Allokation wird durch freiwillige Vereinbarungen erreicht. Fazit: Pareto-effiziente Allokation wird unabhängig von der spezifischen Verteilung der Verfügungsrechte realisiert. Lediglich Verteilung der Gewinne variiert in beiden Fällen! 23 / 25

25 Zusammenfassung : Staat sollte sich auf Implementierung und Durchsetzung von Eigentums- und Verfügungsrechten konzentrieren. Marktteilnehmer erreichen auch bei Vorliegen externer Effekte durch freiwillige Verhandlungen pareto-effiziente Allokation solange Verfügungsrechte eindeutig zugewiesen. Empirische Relevanz: Obstgarten und Honigproduktion Implizite Verträge zwischen Imker und Obstbauer, siehe S. Cheung (1973): The Fable of the Bees: An Economic Investigation, Journal of Law and Economics / 25

26 Problematische Aspekte des s Notwendige Voraussetzungen für Gültigkeit: Keine Transaktions- und Verhandlungskosten Unrealistisch insbesondere bei grossen Gruppen: Freifahrerproblem (Staatseingriff evtl. mit geringeren Transaktionskosten verbunden) Vollständige Information (auch über die Externalität) Vorliegen unvollständiger Information kann zu ineffizienten Allokationen führen, obwohl Pareto-Verbesserungen möglich wären. Abschluss vollständiger und bindender Verträge möglich. Einsetzung von Eigentums- und Verfügungsrechten in gewissen Fällen problematisch. 25 / 25

Kapitel 3.1: Externe Effekte 1

Kapitel 3.1: Externe Effekte 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Kapitel 3.1: Externe Effekte 1

Kapitel 3.1: Externe Effekte 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Kapitel 4.3: Dr. Jörg Franke. Technische Universität Dortmund. Sommersemester 2011

Kapitel 4.3: Dr. Jörg Franke. Technische Universität Dortmund. Sommersemester 2011 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Kapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Externalitäten und Eigentumsrechte

Externalitäten und Eigentumsrechte Externalitäten und Eigentumsrechte MB Externalitäten Externalitäten beinhalten negative Externalitäten (bzw. negative externe Effekte, externe Kosten) und positive Externalitäten (bzw. positive externe

Mehr

Definition für Externe Effekte

Definition für Externe Effekte Externe Effekte 1 Definition für Externe Effekte sind in der Volkswirtschaft der Begriff für die unkompensierten Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf unbeteiligte Dritte Sie stellen eine Form von

Mehr

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung. Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie:

Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung. Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie: Theorie => Modell => falsifizierbare Prognose => empirische Prüfung 1 - wipo051102.doc Bestandteile eines positiven Modells in der Ökonomie: => Akteure (Handelnde, Betroffene) => deren Ziele (Nutzen, Motive)

Mehr

Kapitel 12: Externalitäten

Kapitel 12: Externalitäten Kapitel 12: Externalitäten Hauptidee: Eine Konsum oder Produktionsaktivität hat Auswirkungen auf andere Produzenten/Konsumenten und dies wird nicht in den Marktpreisen berücksichtigt. 12.1 Definitionen

Mehr

Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur. Wirtschaftspolitik. 1 Instrumente und Beurteilungskriterien

Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur. Wirtschaftspolitik. 1 Instrumente und Beurteilungskriterien Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dr. Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2009 Wirtschaftspolitik

Mehr

Vorlesung 6. Mikroökonomische Konzepte der Umweltökonomie. 1. Externe Effekte. 2. Das Coase Theorem. 3. Öffentliche Güter

Vorlesung 6. Mikroökonomische Konzepte der Umweltökonomie. 1. Externe Effekte. 2. Das Coase Theorem. 3. Öffentliche Güter Vorlesung 6 Mikroökonomische Konzepte der Umweltökonomie 1. Externe Effekte 2. Das Coase Theorem 3. Öffentliche Güter Institute for Mathematical Methods in 1 Marktversagen (einige Annahmen für Funktionsfähigkeit

Mehr

Kapitel 1.2: Marktgleichgewicht und Effizienz 1

Kapitel 1.2: Marktgleichgewicht und Effizienz 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Kapitel 1.1: Marktgleichgewicht und Effizienz 1

Kapitel 1.1: Marktgleichgewicht und Effizienz 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Mikroökonomik II/Makroökonomik II

Mikroökonomik II/Makroökonomik II Mikroökonomik II/Makroökonomik II Prof. Dr. Maik Heinemann Universität Lüneburg Institut für Volkswirtschaftslehre Wirtschaftstheorie und Makroökonomik heinemann@uni-lueneburg.de Wintersemester 2007/2008

Mehr

STAATSTÄTIGKEIT UND STAATSFINANZEN WS 10/11

STAATSTÄTIGKEIT UND STAATSFINANZEN WS 10/11 STAATSTÄTIGKEIT UND STAATSFINANZEN WS 10/11 AN DER ST KLIMENT OHRIDSKI UNIVERSITÄT, SOFIA Musterlösung zur Übungsaufgabe 7.2 Aufgabe 7.2 Externe Effekte in der Produktion Ein Chemieunternehmen am Oberlauf

Mehr

Klausur zur Veranstaltung Allokationspolitik. im WS 2003/04, 21. Februar 2004

Klausur zur Veranstaltung Allokationspolitik. im WS 2003/04, 21. Februar 2004 Volkswirtschaftliche Fakultät der Universität München Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Bernd Huber Klausur zur Veranstaltung Allokationspolitik im WS 2003/04, 21. Februar 2004 Name, Vorname:

Mehr

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Seite 1 Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Vorlesung 2 (heute): Vorlesung 3 (06. Mai.): Grundlagen Grundlagen / Kartelle und Kartellverbot Übung 1 (07.Mai) Mikroökonomische Grundlagen Vorlesung

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( ) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung Monopol (Ch.12) Marktmacht, natürliches Monopol Produktionsentscheidung und Preissetzung (Grenzerlös

Mehr

Kapitel 3: Externalitäten Kapitel im Lehrbuch / Inhalt

Kapitel 3: Externalitäten Kapitel im Lehrbuch / Inhalt Kapitel 3: Externalitäten Kapitel im Lehrbuch / Inhalt Im Perman: - Kapitel 5: Welfare Economics and the Environment Inhalt der Vorlesung: - Externalitäten im Umweltbereich - Staatliche Internalisierung

Mehr

Ökonomische Analyse des Rechts

Ökonomische Analyse des Rechts Ökonomische Analyse des Rechts Externe E ekte für Forgeschrittene Harald Wiese Universität Leipzig Wintersemester 2011/2012 Harald Wiese (Universität Leipzig) Externe E ekte für Forgeschrittene Wintersemester

Mehr

Kapitel 1.3: Marktgleichgewicht und Effizienz 1

Kapitel 1.3: Marktgleichgewicht und Effizienz 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen

Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen Gesundheitsökonomik Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen 1. Einführung Welche Besonderheiten weisen Gesundheitsgüter auf (Beispiel: Impfstoff gegen Schweigegrippe, Organtransplantationen)?

Mehr

Gesellschaftsrechts. Eigentum und Eigentumsrechte

Gesellschaftsrechts. Eigentum und Eigentumsrechte Ökonomische Analyse des Gesellschaftsrechts Eigentum und Eigentumsrechte von Professor Dr. Michael Adams Auf der Grundlage von Milgrom/Roberts: Economics, Organization & Management, Kapitel 9 Eigentum

Mehr

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht

Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Marktversagen II: Externalitäten, Informationsasymmetrien und Marktmacht Coase, Ronald H., 1960, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics, 3, 1-44. Åkerlof, George A., 1970, The Market

Mehr

Industrieökonomik Übungsblatt 2: Lösungen

Industrieökonomik Übungsblatt 2: Lösungen Industrieökonomik Übungsblatt 2: Lösungen Tone Arnold Universität des Saarlandes 4. Juni 2008 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) Industrieökonomik Übungsblatt 2 4. Juni 2008 1 / 28 Aufgabe 1 Betrachten

Mehr

Externe Eekte. 5. Externe Eekte

Externe Eekte. 5. Externe Eekte 5. Externe Eekte Externe Eekte: Konsum oder Produktion hängen direkt von Aktionen anderer Konsumenten / Produzenten ab. Folge: Hauptsätze der Wohlfahrtstheorie gelten nicht mehr; kompetitives GGW nicht

Mehr

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf 0 Erster Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Bei vollkommenem Wettbewerb ist jedes Marktgleichgewicht

Mehr

Unterschied zwischen Stackelberg Führern und den Folgern: jeder Stackelberg Führer weiß, dass der Output der Stackelberg Folger durch Y F = n

Unterschied zwischen Stackelberg Führern und den Folgern: jeder Stackelberg Führer weiß, dass der Output der Stackelberg Folger durch Y F = n Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1 Unterschied zwischen Stackelberg Führern und den Folgern: jeder Stackelberg Führer weiß, dass der Output der Stackelberg Folger durch Y F = n j=l+1 yf j gegeben

Mehr

Marktversagen Prof. Dr. A. Endres

Marktversagen Prof. Dr. A. Endres FERNUNIVERSITÄT IN HAGEN FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Matrikelnummer Name: Vorname: Klausur: Prüfer: Marktversagen Prof. Dr. A. Endres Termin: Dienstag, 04. März 2008 09.00-11.00 Uhr Aufgabe A

Mehr

Mikroökonomische Theorie Kapitel 6: Die Firma im Wettbewerb

Mikroökonomische Theorie Kapitel 6: Die Firma im Wettbewerb Kaitel 6: Die Firma im Wettbewerb Prof. Dr. Wolfgang Leininger - Dr. Jörg Franke Technische Universität Dortmund Sommersemester 2010 des Unternehmens Bisher betrachtet: Herleitung der Kostenfunktion K():

Mehr

Einführung in die Energie- und Umweltökonomik

Einführung in die Energie- und Umweltökonomik Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Wirtschaftspolitik Dr. Felix Stübben Klausur Einführung in die Energie- und Umweltökonomik im WS 2015/16 HINWEIS: Es sind sämtliche

Mehr

5. Vollkommene Konkurrenz und Effizienz. Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT / 193

5. Vollkommene Konkurrenz und Effizienz. Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT / 193 5. Vollkommene Konkurrenz und Effizienz Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung: Einführung in die Volkswirtschaftslehre HT 2009 134 / 193 5.1 Pareto-Effizienz Prof. Dr. Michael Berlemann (HSU) Vorlesung:

Mehr

Einführung in die. Regulierungsökonomie. Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc.

Einführung in die. Regulierungsökonomie. Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc. Einführung in die Regulierungsökonomie Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc. Regulierungsökonomie Wiederholung Was sind Märkte und wie lassen sich diese

Mehr

4. Gleichgewicht und Effizienz in Wettbewerbsmärkten

4. Gleichgewicht und Effizienz in Wettbewerbsmärkten 4. Gleichgewicht und Effizienz in Wettbewerbsmärkten Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics, HS 11 4. Gleichgewicht und Effizienz 1/47 4.1 Marktnachfrage

Mehr

Überblick. 1 Instrumente der Umweltpolitik. 2 Grundmodell. 3 Pigousteuer. 4 Beispiel: Klimapolitik in der Schweiz. Vorlesung 3: Pigou-Steuer 1/15

Überblick. 1 Instrumente der Umweltpolitik. 2 Grundmodell. 3 Pigousteuer. 4 Beispiel: Klimapolitik in der Schweiz. Vorlesung 3: Pigou-Steuer 1/15 Vorlesung 3: Pigou-Steuer 1/15 Überblick 1 Instrumente der Umweltpolitik 2 Grundmodell 3 Pigousteuer 4 Beispiel: Klimapolitik in der Schweiz orlesung 3: Pigou-Steuer 2/15 Vorgehensweise 1 Das umweltpolitische

Mehr

Marktversagen. Dr. Alexander Westkamp. Marktversagen 1/ 33

Marktversagen. Dr. Alexander Westkamp. Marktversagen 1/ 33 Marktversagen Dr. Alexander Westkamp Marktversagen 1/ 33 Einleitung In den bisher betrachteten allgemeinen Gleichgewichtsmodellen 1. koordinieren Preise Entscheidungen der einzelnen Marktteilnehmer und

Mehr

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Hauptidee: Konsumenten und Produzenten ziehen Vorteile aus der Marktteilnahme, welche Renten genannt werden. Das Wettbewerbsgleichgewicht maximiert unter Umständen die

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( ) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung Monopol (Ch.12) Marktmacht, natürliches Monopol Produktionsentscheidung und Preissetzung (Grenzerlös

Mehr

Modul Einführung in die VWL. Klausur zur Veranstaltung Grundlagen der Finanzwissenschaft

Modul Einführung in die VWL. Klausur zur Veranstaltung Grundlagen der Finanzwissenschaft Modul Einführung in die VWL Klausur zur Veranstaltung Grundlagen der Finanzwissenschaft Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof.

Mehr

6. Externe Effekte 6.1. Einführung und Definition

6. Externe Effekte 6.1. Einführung und Definition 6. Eterne Effekte 6.1. Einführung und Definition Maßgeblich für das Funktionieren des Marktes: a) Nutzenmaimierung der Konsumenten: Grenzrate der Substitution zwischen allen Paaren von Gütern entsprechen

Mehr

5.1. Pareto Effizienz der Marktwirtschaft

5.1. Pareto Effizienz der Marktwirtschaft Grundzüge der Wirtschaftspolitik 5-1 Prof. Andreas Haufler (WS 2007/08) 5. Marktwirtschaft und Marktversagen 5.1. Pareto Effizienz der Marktwirtschaft nachdem im Kapitel 4 grundlegende Funktionen des Staates

Mehr

Marktversagen II - Monopol

Marktversagen II - Monopol Marktversagen II - Monopol Dr. Alexander Westkamp Marktversagen II - Monopol 1/ 25 Einleitung Perfekter Wettbewerb unrealistisch, wenn einige Firmen signifikante Marktanteile haben Viele Märkte mit einigen

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( ) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung Externalitäten Konsum- und Produktionsexternalität, positive und negative Externalität Ökonomische

Mehr

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2010 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 1. (a) Sind beide Inputfaktoren variabel, so ist die Kostenfunktion eines Unternehmens durch C(y) = y 2 /2 gegeben.

Mehr

Verfügungsrechtsanalyse: Coase, The Problem of Social Cost, 1960 JLE

Verfügungsrechtsanalyse: Coase, The Problem of Social Cost, 1960 JLE Verfügungsrechtsanalyse: Coase, The Problem of Social Cost, 1960 JLE Sitzung vom 25.04.2012 Frage: Worum geht es Coase? Schwachpunkte der Pigou-Analyse Reziprozität von Externalitäten Die (wichtige) Rolle

Mehr

Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3

Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3 Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3 PR 11.3.1: Intertemporale Preisdiskriminierung Def.: unterschiedliche Preise zu unterschiedlichen Zeitpunkten Entspricht PD 3. Grades Nur sinnvoll

Mehr

Aufgabe des Monats Mai

Aufgabe des Monats Mai Aufgabe des Monats Mai 2013 1 Ein Monopolist produziere mit folgender Kostenfunktion: K(x) = x 3 12x 2 + 60x + 98 und sehe sich der Nachfragefunktion (Preis-Absatz-Funktion) p(x) = 10, 5x + 120 gegenüber.

Mehr

1. Teil Externalitäten und CAFE-Standards

1. Teil Externalitäten und CAFE-Standards Inhalt Externe Kosten und Politikmassnahmen zum Benzinverbrauch Externalitäten und CAFE-Standards Unbeabsichtigte Auswirkungen der CAFE- Standards Beurteilung und Verbesserungen Martin Hertach Simon Küng

Mehr

-Musterlösung- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Einsendearbeit zum. Kurs Ökonomie der Umweltpolitik. Kurseinheit 1-3. Sommersemester 2012

-Musterlösung- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Einsendearbeit zum. Kurs Ökonomie der Umweltpolitik. Kurseinheit 1-3. Sommersemester 2012 1 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Einsendearbeit zum Kurs 170 Ökonomie der Umweltpolitik Kurseinheit 1 - Sommersemester 01 zur Erlangung der Teilnahmeberechtigung an der Prüfung zum Modul 171 Ökonomie

Mehr

Grundzüge der. Kapitel 6 Mikroökonomie (Mikro I) Tauschgleichgewicht

Grundzüge der. Kapitel 6 Mikroökonomie (Mikro I) Tauschgleichgewicht Grundzüge der Kapitel 6 Mikroökonomie (Mikro I) Tauschgleichgewicht 1 Effiziente Allokation Pindyck/Rubinfeld Kap. 16.1-3 Wie ist eine effiziente Allokation charakterisiert? Zusammenhang effiziente Allokation

Mehr

Klausur Mikroökonomik

Klausur Mikroökonomik Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2004 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn Aufgaben. Auf dem Klausurbogen befindet sich nach jeder Teilaufgabe ein Kästchen. In dieses Kästchen schreiben

Mehr

2. Wohlfahrtstheorie

2. Wohlfahrtstheorie 2. Wohlfahrtstheorie Prof. Dr. Christian Holzner LMU München WS 2011/2012 2. Wohlfahrtstheorie 2.1 Grundlagen 2.2 Die optimale Güterverteilung 2.3 Der optimale Faktoreinsatz 2.4 Die optimale Produktionsstruktur

Mehr

Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft. Zusammenfassung

Universität Hamburg Institut für Recht der Wirtschaft. Zusammenfassung Zusammenfassung Ausgangspunkt Vorüberlegung Ein Recht ist eine Verpflichtung, die durch eine staatliche Sanktion gestützt wird. Ökonomische Verhaltenstheorie Menschen reagieren auf Anreize Mikroökonomisches

Mehr

Die Bedeutung der Vertragsfreiheit

Die Bedeutung der Vertragsfreiheit Inhalt der heutigen Stunde 1. Vertiefung der Vorlesung: Das Kartellverbot und seine usnahmen a) Das Prinzip der Vertragsfreiheit b) egründung des Kartellverbots als eschränkung der Vertragsfreiheit c)

Mehr

Mikroökonomik 10. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 10. Vorlesungswoche Mikroökonomik 10. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 9. Januar 2008 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) Mikroökonomik 10. Vorlesungswoche 9. Januar 2008 1 / 63 Märkte und Marktformen

Mehr

Tutorium Mikroökonomik II für Klausur(wiederholer) Sitzung 1

Tutorium Mikroökonomik II für Klausur(wiederholer) Sitzung 1 Anton Parlow, Montag (9.7.), 8-20 Uhr, 4.8.009 Isabel Pesch,, Montag (9.7.), 4-6 Uhr, 4.8.009 Tutorium Mikroökonomik II für Klausur(wiederholer) Sitzung Aufgabenkomplex: Totales Gleichgewicht / Edgeworth

Mehr

Industrieökonomik Sommersemester Vorlesung,

Industrieökonomik Sommersemester Vorlesung, Industrieökonomik Sommersemester 2007 4. Vorlesung, 11.05.2007 PD Dr. Jörg Naeve Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Nationalökonomie insbes. Wirtschaftstheorie mailto:j.naeve@mx.uni-saarland.de http://www.uni-saarland.de/fak1/fr12/albert

Mehr

Wirtschaftspolitik. Übung 2 - Marktversagen

Wirtschaftspolitik. Übung 2 - Marktversagen Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2007 Wirtschaftspolitik

Mehr

3. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe

3. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe 3. Übung: Der Markt, die Wohlfahrt und staatliche Eingriffe (Bofinger, Kap. 5,13,15 und Mankiw/Taylor Kapitel 6-10) 1 Quiz Jede der folgenden Aussagen kann richtig oder falsch sein. Entscheiden Sie. i.

Mehr

Kapitel 9: Marktgleichgewicht

Kapitel 9: Marktgleichgewicht Kapitel 9: Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis. Das Wettbewerbsgleichgewicht ist eine Vorhersage darüber, was zu erwarten ist, wenn jeder Marktteilnehmer

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08

Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik. WiMa und andere (AVWL I) WS 2007/08 I 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik 1 4. Grundzüge der Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik = Gesamtheit aller zielgerichteten Eingriffe in den Wirtschaftsbereich Träger der Wirtschaftspolitik: - Nationale

Mehr

-Musterlösung- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Einsendearbeit zum. Kurs Ökonomie der Umweltpolitik. Kurseinheit 4-5

-Musterlösung- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Einsendearbeit zum. Kurs Ökonomie der Umweltpolitik. Kurseinheit 4-5 1 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Einsendearbeit zum Kurs 41740 Ökonomie der Umweltpolitik Kurseinheit 4-5 Wintersemester 2010/2011 zur Erlangung der Teilnahmeberechtigung an der Prüfung zum Modul

Mehr

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1 Seite 1 Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs 42110 Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1 Die folgende Lösungsskizze soll Ihnen einen Anhaltspunkt geben,

Mehr

Teil III. Angebot und Nachfrage II Märkte und Wohlstand

Teil III. Angebot und Nachfrage II Märkte und Wohlstand Teil III Angebot und Nachfrage II Märkte und Wohlstand II. Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren Kapitel 7: Konsumenten, Produzenten und die Effizienz von Märkten Kapitel 7: Konsumenten, Produzenten

Mehr

Mikroökonomische Theorie: Gewinnmaximierung

Mikroökonomische Theorie: Gewinnmaximierung Mikroökonomische Theorie: Dr. Jan Heufer TU Dortmund 5. Juli 2011 Übersicht sproblem 1 / 37 Wirtschaftskreislauf sproblem Konsumgüter Nachfrage Konsumenten Haushalte Markt Angebot Produzenten Firmen Angebot

Mehr

Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz

Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz Prof. Dr. R. Borck/Dr. M. Sahm Lösungshinweise SS08 1 Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz Aufgabe 1 (Inzidenz unter vollständiger Konkurrenz) Intention: Die Teilnehmer untersuchen am Beispiel der Güterbesteuerung

Mehr

Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2

Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2 Theorie des Konsumentenverhaltens Aufgabe 1 Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2 ) x 1 + x

Mehr

2 Vollkommene Konkurrenz

2 Vollkommene Konkurrenz AVWL I Mikro (Sommer 2008) 2-1 Prof. Dr. M. Kocher 2 Vollkommene Konkurrenz Vollkommene Konkurrenz bedeutet, dass die Anbieter und Nachfrager sich als Preisnehmer oder Mengenanpasser verhalten. D.h., sie

Mehr

Mikroökonomie II. Industrie- und Wettbewerbsökonomik. Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger. GMF - SoSe Mikroökonomie II

Mikroökonomie II. Industrie- und Wettbewerbsökonomik. Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger. GMF - SoSe Mikroökonomie II Mikroökonomie II Industrie- und Wettbewerbsökonomik Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger Organisatorisches Unterlagen: Homepage Downloadbereich Login: mikro2 PW: gmf oder per Email-Verteilerliste

Mehr

3. Öffentliche Güter 3.1. Was ist ein öffentliches Gut? a) Eigenschaften öffentlicher Güter Nichtrivalität im Konsum Nichtausschließbarkeit

3. Öffentliche Güter 3.1. Was ist ein öffentliches Gut? a) Eigenschaften öffentlicher Güter Nichtrivalität im Konsum Nichtausschließbarkeit I. Normative Theorie BBU 2007/08 3. Öffentliche Güter 3. Öffentliche Güter 3.1. Was ist ein öffentliches Gut? a) Eigenschaften öffentlicher Güter Nichtrivalität im Konsum Nichtausschließbarkeit b) Arten

Mehr

Gesundheitsökonomik II. Welche Besonderheiten weisen Gesundheitsgüter auf (Beispiel: Impfstoff gegen Schweigegrippe, Organtransplantationen)?

Gesundheitsökonomik II. Welche Besonderheiten weisen Gesundheitsgüter auf (Beispiel: Impfstoff gegen Schweigegrippe, Organtransplantationen)? Gesundheitsökonomik II Thema 1 Besonderheiten von n und ihre allokativen Konsequenzen 1. Einführung Welche Besonderheiten weisen auf (Beispiel: Impfstoff gegen Schweigegrippe, Organtransplantationen)?

Mehr

Wirtschaftspolitik. Übung 3 - Marktversagen und externe Effekte. 1 Marktversagen. 2 Öffentliche Güter und gesellschaftliche Ressourcen

Wirtschaftspolitik. Übung 3 - Marktversagen und externe Effekte. 1 Marktversagen. 2 Öffentliche Güter und gesellschaftliche Ressourcen Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2010

Mehr

Aufgabe I II III Gesamt Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl

Aufgabe I II III Gesamt Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl Matrikelnummer: Name: Vorname: Unterschrift: Klausur: Ökonomie der Umweltpolitik Termin: 06.09.2017 09:00 11:00 Prüfer: Prof. Dr. A. Endres Aufgabe I II III Gesamt Maximale Punktzahl 35 50 15 100 Erreichte

Mehr

Eigentumsrechte II. Grundüberlegung

Eigentumsrechte II. Grundüberlegung Eigentumsrechte II Grundüberlegung Eigentumsrechte ermöglichen Verhandlungen und freiwilligen Tausch Ergebnis: Paretoverbesserung Klares Konzept für private Güter: Unmittelbar einleuchtend für Häuser,

Mehr

Mikroökonomik 14. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 14. Vorlesungswoche Mikroökonomik 14. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 7. Februar 2008 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 14. Vorlesungswoche 7. Februar 2008 1 / 108 Ausgeschlossene Themen Folgende

Mehr

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 5 (KW 46)

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 5 (KW 46) Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang Aufgabenblatt 5 (KW 46) Aufgabe 1: Cournot Wettbewerb (32 Punkte) Man betrachtet einen Markt, auf dem Cournot Wettbewerb stattfindet.

Mehr

Kapitel 1.2: Marktgleichgewicht und Effizienz 1

Kapitel 1.2: Marktgleichgewicht und Effizienz 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Ökologische Steuerreform und Emissionshandel: Die wissenschaftliche Perspektive. Building Competence. Crossing Borders.

Ökologische Steuerreform und Emissionshandel: Die wissenschaftliche Perspektive. Building Competence. Crossing Borders. : Die wissenschaftliche Perspektive Building Competence. Crossing Borders. Prof. Dr. Reto Schleiniger shie@zhaw.ch, 24. Oktober 2013 Inhalt Externe Kosten und deren Internalisierung Die Diskussion um die

Mehr

Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 12. Vorlesung

Universität Miskolc, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Wirtschaftstheorie. 12. Vorlesung 12. Vorlesung Externe Effekte Die Beziehung zwischen Wirtschaftssubjekten sind vielfältiger Natur und keineswegs ausschließlich über Märkte vermittelt. Wohl steht bei den meisten mikroökonomischen Modellen

Mehr

3.3 Verfügungsrechtliche Theorie des Unternehmens. Prof. Theresia Theurl Theorie der Unternehmung

3.3 Verfügungsrechtliche Theorie des Unternehmens. Prof. Theresia Theurl Theorie der Unternehmung 3.3 Verfügungsrechtliche Theorie des Unternehmens 230 Ausgangssituation (Kapitel 1.5.) Das Unternehmen als unvollständiger Vertrag Eine Partei erhält die Entscheidungsbefugnis (Verfügungsrecht, Residuum

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 9: Die Analyse von Wettbewerbsmärkten (Kapitel 9.1-9.3.) Einheit 9-1 - Was bisher geschah! Einheit 2 & 3: Beschreibung des Marktes mittels Angebots- & Nachfragefunktion.

Mehr

Marktversagen. Dr. Alexander Westkamp. Marktversagen 1/ 37

Marktversagen. Dr. Alexander Westkamp. Marktversagen 1/ 37 Marktversagen Dr. Alexander Westkamp Marktversagen 1/ 37 Einleitung In den bisher betrachteten allgemeinen Gleichgewichtsmodellen 1. koordinieren Preise Entscheidungen der einzelnen Marktteilnehmer und

Mehr

Grundlagen der Mikro Ökonomik

Grundlagen der Mikro Ökonomik Susanne Wied-Nebbeling Hartmut Schott Grundlagen der Mikro Ökonomik Vierte, verbesserte Auflage Mit 137 Abbildungen Springer Inhaltsverzeichnis Alle Abschnitte, die mit einem Sternchen versehen sind, richten

Mehr

Preisbildung im Monopol

Preisbildung im Monopol Preisbildung im Monopol 0 Durchschnittskosten Durchschnittskosten Produktmenge Zunehmende Skalenerträge als Ursache für die Bildung natürlicher Monopole 184 Monopole haben Marktmacht und folglich Einfluss

Mehr

Aufgabenblatt 1: Grundlagen der Wohlfahrtsökonomik

Aufgabenblatt 1: Grundlagen der Wohlfahrtsökonomik Prof. Dr. Rainald Borck Lösungshinweise zu den Übungen WS 07/08 1 Aufgabenblatt 1: Grundlagen der Wohlfahrtsökonomik Zum Begriff Allokationspolitik Unter Allokationspolitik versteht man die Einflussnahme

Mehr

Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen

Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen Gesundheitsökonomik Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre allokativen Konsequenzen Programm Termin Thema Literatur 20.04. Einführung (60 Minuten) 27.04. Einführung Gesundheitsökonomik SN, Ch. 1;

Mehr

Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Einsendearbeit zum Kurs 41730 Marktversagen, Kurseinheit 1 zur Erlangung der Teilnahmeberechtigung an der Prüfung zum Modul 31731 Marktversagen Hinweise: 1. Die Einsendearbeit

Mehr

Einführung in die Finanzwissenschaft

Einführung in die Finanzwissenschaft Einführung in die Finanzwissenschaft Lösung zum Übungsblatt 2 Torben Klarl Universität Augsburg 13. Mai 2013 Torben Klarl (Universität Augsburg) Einführung in die Finanzwissenschaft 13. Mai 2013 1 / 12

Mehr

Ressourcenallokation und Wirtschaftspolitik

Ressourcenallokation und Wirtschaftspolitik Klausur zur Veranstaltung Ressourcenallokation und Wirtschaftspolitik Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 22. Februar 2011, 16.30-18.00 Uhr Name:... Vorname:... Matrikelnummer:... Semester:... Es sind

Mehr

Wohlfahrtstheorie. 2. Wohlfahrtstheorie

Wohlfahrtstheorie. 2. Wohlfahrtstheorie 2. Wohlfahrtstheorie Grundlage der Allokationspolitik: Wohlfahrtstheorie Soziale Zustände werden auf Basis der individuellen Nutzen bewertet. Wenn eine Markt-Allokation Möglichkeiten zur Ezienzverbesserung

Mehr

Kapitel I. Das Allokationsproblem in einer Volkswirtschaft

Kapitel I. Das Allokationsproblem in einer Volkswirtschaft Kapitel I Wiederholung: Marktwirtschaft und Staat (Kap. I, V) Das Allokationsproblem in einer Volkswirtschaft 1. Faktorallokation: Für welche Güter (Konsum- und Investitionsgüter) und Dienstleistungen

Mehr

Industrieökonomik Sommersemester Vorlesung,

Industrieökonomik Sommersemester Vorlesung, Industrieökonomik Sommersemester 2007 12. Vorlesung, 06.07.2007 PD Dr. Jörg Naeve Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Nationalökonomie insbes. Wirtschaftstheorie mailto:j.naeve@mx.uni-saarland.de

Mehr

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

VWL für Ingenieure. Programm Termin 4. Kernpunkte. Programm Termin 4. Programm Termin 4. Kernpunkte. Karl Betz. Komparative Statik 2 Anwendungen

VWL für Ingenieure. Programm Termin 4. Kernpunkte. Programm Termin 4. Programm Termin 4. Kernpunkte. Karl Betz. Komparative Statik 2 Anwendungen Programm Termin 4 Karl Betz VWL für Ingenieure Termin 4 Komparative Statik 2 Anwendungen Steuern Externe Effekte Probleme Bubbles Zitronen (asymmetrische Information) Programm Termin 4 Komparative Statik

Mehr

Horizontale Kooperationen

Horizontale Kooperationen Wettbewerbsökonomische Perspektive Stefan Vizepräsident der WEKO Universität St. Gallen Studienvereinigung Kartellrecht E.V., Universität Bern, 1. Juli 2011 Was ist eine horizontale Kooperation? Definition

Mehr

Why the European Union Should Adopt Formula Apportionment with a Sales Factor. Ebru Kurukiz Constantin Jucho Tomas Cigan

Why the European Union Should Adopt Formula Apportionment with a Sales Factor. Ebru Kurukiz Constantin Jucho Tomas Cigan Why the European Union Should Adopt Formula Apportionment with a Sales Factor Gruppe 7: Nurcan Simsek-Acar Ebru Kurukiz Constantin Jucho Tomas Cigan Agenda 1. Einführung 2. Separate Accounting vs. Formula

Mehr

Lösung für die Aufgaben 30 und 31

Lösung für die Aufgaben 30 und 31 Lösung für die Aufgaben 30 und 31 Aufgabe 30 (a) Das Gleichgewicht kann man durch Gleichsetzen der inversen Nachfrage und des inversen Angebots berechnen. Da im Gleichgewicht x N = x A = x gilt, erhalten

Mehr