Eine eigene kleine Stadt in der Bahnstadt. Das Mietermagazin I März GEWINNSPIEL: 10 Heidelberg-Quizspiele von Grupello zu gewinnen

Transkript

1 Das Mietermagazin I März 2017 Eine eigene kleine Stadt in der Bahnstadt GEWINNSPIEL: 10 Heidelberg-Quizspiele von Grupello zu gewinnen MODERNISIERUNG Über 10 Millionen Euro Jahr für Jahr BAUTÄTIGKEIT Wohnungen, Sporthalle und Internationale Gesamtschule

2

3 EDITORIAL 3 Inhalt IN HEIDELBERG Heidelberg in Zahlen... 4/5 GGH AKTUELL Wohnraum für Flüchtlinge... 6 Fast wie eine eigene kleine Stadt... 7 Neue Farbe braucht die Wand... 8/9 Ein Chip als Haustürschlüssel... 9 Große Bautätigkeit in kleinem Umkreis... 12/13 MIETERBEIRAT Unterstützungsleistung Wohngeld SERVICE Wie Sie beim Putzen sparen können KURZ & BÜNDIG Zwei neue Gesichter bei der GGH Günstigere Nebenkosten erzielen...14 GEWINNSPIEL...15 wir investieren Jahr für Jahr Millionenbeträge in unsere Häuser. Damit passen wir unseren Bestand sowohl an veränderte Lebensgewohnheiten als auch an technische und rechtliche Neuerungen an. Unser Ziel ist es, attraktiven und bezahlbaren Wohnraum zu bieten, damit Sie gern bei uns leben. Viele Maßnahmen sind von außen gar nicht wahrnehmbar, für ein gutes Wohngefühl aber ebenso wichtig wie eine schöne Fassade und gepflegte Außenanlagen. Dabei geht es beispielsweise um Modernisierungen von Treppenhäusern, Heizungsanlagen oder Aufzügen. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen einige Sanierungen aus dem vergangenen Jahr. Außerdem schaffen wir neuen Wohnraum. Neben unserem Engagement bei der Entwicklung des Mark Twain Villages in der Südstadt haben wir mit dem Bau von 185 Mietwohnungen in der Bahnstadt begonnen. Es entsteht fast eine eigene kleine Stadt, in der die Bewohner sich auch erholen, einkaufen oder essen gehen können Impressum Herausgeber: Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbh Heidelberg Bergheimer Straße Heidelberg Telefon: Geschäftsführer: Peter Bresinski Unternehmenskommunikation: Ina Siebert Gestaltung: CORE IDEA GmbH, Ratingen Bilder: Seiten 3, 6, 8, 9, 12, 13: Christian Buck; Seite 7: Kay Sommer; Seiten 3, 11: Shutterstock; Seite 10: Pitopia; Seite 14: istock; Seite 15: Grupello. Auf der Seite In Heidelberg stellen wir hiesige Einrichtungen vor oder geben Tipps für Ihre Freizeitgestaltung. Dieses Mal haben wir Zahlen aus der Heidelberger Statistik aufgegriffen, in der es viel Spannendes zu entdecken gibt. Wer sein Wissen noch weiter vertiefen möchte, kann sein Glück bei unserem Gewinnspiel versuchen: Wir verlosen ein Heidelberg Quiz, bei dem auch Kenner der Stadt noch etwas lernen können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe und ein frohes Osterfest! Peter Bresinski

4 4 IN HEIDELBERG Heidelberg in Zahlen ist etwas größer als Sylt * : 108,8 km Kinder 185 im Kindergartenalter von 3 bis 6 Jahren und an 57 Krippen, Kindergärten, Kinderhorte und Sonderkindergärten * A Beschäftigte in Heidelberg ** Schüler Schulen * B C D... ist die fünftgrößte Stadt in Baden-Württemberg (nach Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim und Freiburg): Einwohner mit Haupt- oder Nebenwohnsitz * ist die fünftgrünste Stadt in Baden-Württemberg (nach Pforzheim, Freiburg, Reutlingen und Ulm): 72,2 % des Stadtgebiets bzw. 80 km2 sind mit Vegetation bedeckt. *** in Heidelberger Hotels für durchschnittlich 1,92 Besucher in den Hallenbädern und Übernachtungen Nächte ** in den Freibädern ** Besucher Aufführungen in des Theaters und Orchesters Heidelberg ** Fahrgäste in den Straßenbahnen, in den Bussen und * Heidelberg auf einen Blick ** Heidelberger Statistik

5 5 Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2015, da sie von 2016 noch nicht vorliegen Besucher im Zoo ** Wohnungen * (davon von der GGH) UTUT zugelassene PKWs * ausgeliehene Medien in der Stadtbücherei ** in der Bergbahn * 506 niedergelassene Fachärzte ** 40 Sporthallen und 45 Sportfreiflächen * Geburten und Sterbefälle ** Teilnehmer Studenten an der Universität Heidelberg, an der Pädagogischen Hochschule, an der SRH Hochschule, an der Internationalen Berufsakademie der F+U ggmbh, an der Hochschule für Internationales Management, an der Hochschule für Jüdische Studien, an der Hochschule für Kirchenmusik * an Volkshochschul-Kursen **... gehört zu den wärmsten Orten und war 2011 sogar die wärmste Stadt in Deutschland: Jahresdurchschnittstemperatur von 12,2 C statt üblicherweise 10,6 C **** *** Auswertung von Satellitenbildern durch die Berliner Morgenpost, Das sind Deutschlands grünste Großstädte vom 10. Mai 2016 interaktiv.morgenpost.de/gruenste-staedte-deutschlands/ **** Frankfurter Allgemeine Zeitung, Am schönsten war das Jahr in Heidelberg vom 1. Januar Ganz bequem nutzen können Sie diese Links unter

6 6 GGH AKTUELL Wohnraum für Flüchtlinge Die GGH saniert Wohnungen in Ziegelhausen, erweitert die Unterkunft im Pfaffengrund und errichtet eine neue in Rohrbach. Im Land ankommende Flüchtlinge werden registriert und anschließend auf die Stadt- und Landkreise verteilt. Die Stadt Heidelberg bringt Flüchtlinge dezentral in den Stadtteilen unter. So können sie sich am besten integrieren, da es hier Vereine, Kirchengemeinden, Kindergärten, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten gibt. Die aktuellen Unterkünfte der Stadt befinden sich in der Henkel-Teroson-Straße im Pfaffengrund, im ehemaligen Hotel Metropol in Bergheim sowie in der Hardtstraße und den Patton Barracks in Kirchheim. Weitere sind im Bau bzw. in Planung. An drei Standorten ist die GGH beteiligt. In der Kleingemünder Straße in Ziegelhausen saniert die GGH im Auftrag der Stadt zwei Wohnhäuser für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen. Im Vorderhaus entstehen 3 Wohnungen mit 10 Zimmern sowie ein Begegnungsraum, im Hinterhaus 5 Wohnungen mit ebenfalls 10 Zimmern. Hier können rund 35 Personen untergebracht werden. Für die Gemeinschaftsunterkunft in der Henkel-Teroson- Straße hat sie weitere Gebäude mit 12 Wohnungen und 30 Zimmern errichtet. Dies ist notwendig geworden, weil der Gesetzgeber eine größere Wohn- und Schlaffläche für Flüchtlinge vorschreibt. Zum 1. Januar 2018 muss sie von 4,5 auf 7 Quadratmeter pro Person erhöht werden. Insgesamt werden hier nicht mehr Flüchtlinge leben als bislang 160 können es sein. In Rohrbach hat die GGH das städtische Grundstück des ehemaligen Sprachheilkindergartens im Kolbenzeil gekauft. Hier wird sie voraussichtlich ab Herbst neue Wohngebäude für Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung bauen. Geplant sind 15 Wohnungen für 80 Menschen. Sobald diese nicht mehr für Flüchtlinge benötigt werden, vermietet die GGH die Wohnungen auf dem allgemeinen Markt weiter. Anschlussunterbringung Asylbewerber sind zunächst verpflichtet, in einer Gemeinschaftsunterkunft zu wohnen. Nach Abschluss ihres Asylverfahrens, spätestens jedoch nach 24 Monaten, werden sie zur Anschlussunterbringung den Kommunen zugewiesen. Diese bringen die Menschen in eigenen Häusern, in Unterkünften, die gemeinsam mit dem Landkreis betrieben werden, oder in hierfür angemieteten Wohnungen unter. Geflüchtete in der Anschlussunterbringung haben in der Regel eine langfristige Bleibeperspektive.

7 GGH AKTUELL 7 SE2 B3 Gadamerplatz Fast wie eine eigene kleine Stadt Stellen Sie sich vor, Sie könnten auf dem gleichen Grundstück in ihrer Mietwohnung leben, in einem Park entspannen, ihr Kind betreuen lassen, in einem Büro arbeiten, einkaufen, Restaurants besuchen und sogar Ihre Gäste in einem Hotel unterbringen. Dies wird, ohne auch nur eine öffentliche Straße queren zu müssen, ab 2019 auf dem Bauplatz SE2 in der Bahnstadt möglich sein. Im Januar hat die GGH zwischen Langer Anger, Grüne Meile und Da-Vinci-Straße mit dem Bau ihres nächsten großen Projektes begonnen. Benachbart zum Bildungs-, Betreuungsund Bürgerhaus B³ entstehen 185 Mietwohnungen, eine Kindertagesstätte mit 50 Plätzen, 15 kleinteilige Gewerbeeinheiten, zwei Restaurants und ein privat geführtes Hotel mit 84 Zimmern und Tagungsräumen. Die Wohnungen bieten eine große Grundrissvielfalt und haben ein bis vier Zimmer. 43 Wohnungen sind barrierefrei zugänglich und mit dem Rollstuhl nutzbar. Klinkerfassaden und eine Kolonnade Nicht nur die Vielfalt der Nutzungen und Angebote ist etwas Besonderes, auch die Architektur sticht hervor. Die Gebäude wurden von Stephan Höhne Architekten aus Berlin entworfen. Sie haben sich damit 2014 in einem vom Stadtplanungsamt begleiteten Wettbewerb zur Bebauung des Grundstücks klar gegen drei Mitbewerber durchgesetzt. Gebaut werden 11 fünfgeschossige Häuser, die sich um einen parkartigen Innenhof gruppieren. Die Eckgebäude sind mit ihren abgerundeten Kanten und geklinkerten Fassaden besonders markant. Die mittleren Gebäude erhalten Putzfassaden. Entlang der Da-Vinci-Straße wird eine eingeschossige Kolonnade mit mittigem Torhaus integriert. Die Kolonnade ermög- licht den kleinteiligen Läden und gastronomischen Nutzungen eine wettergeschützte Vorzone und betont den Tordurchgang in den Innenhof. Innenhof als kleiner englischer Garten Dieser wird von dem Heidelberger Landschaftsarchitekten Wolfgang Roth nach dem Vorbild englischer Gärten gestaltet. Mit Erhebungen und geschwungenen Wegen orientiert er sich an natürlichen Landschaften und bildet damit einen Kontrast zur geometrischen Klarheit der Architektur. Für das Hotel ist bereits der Pachtvertrag unterschrieben worden. Der künftige Betreiber wird es unter der Marke Qube Hotel führen. Auch ein Betreiber für die Kindertagesstätte ist schon gefunden. Für das Bürohaus, die Geschäfte und Restaurants laufen Verhandlungsgespräche mit Interessenten. Die Vermietung der Wohnungen beginnt einige Monate vor Fertigstellung der Häuser. Seit Januar wird die Baugrube ausgehoben. Die Rohbauarbeiten sind ab Mai geplant; die Bauzeit beträgt rund zwei Jahre. Damit können die Wohnungen und die weiteren Einrichtungen nach und nach in der ersten Jahreshälfte 2019 bezogen werden.

8 8 GGH AKTUELL Neue Farbe braucht Die meisten unserer Wohnungen sind vor 1960 errichtet worden. Jahr für Jahr investieren wir über 10 Millionen Euro, um unsere Häuser in Schuss zu halten und für ein gutes Erscheinungsbild zu sorgen. Das fängt an beim Austausch von Fußabtretern hinter der Haustür und geht bis zur energetischen Sanierung von Häusern wie aktuell auf dem Boxberg und im Rohrbacher Erlenweg. Man muss kontinuierlich investieren, damit Häuser sozusagen in Würde altern, erklärt Markus Gamer, Leiter des Technischen Bestandsmanagements. Nichts hält für die Ewigkeit: Fassaden werden grau, Putz und Farben platzen ab, technische Anlagen veralten, oder in den Treppenhäusern summieren sich Flecken, wenn sie nicht sorgsam behandelt und gepflegt werden. Sanierungsbeispiele 2016: Treppenhäuser Rund Hauseingänge und Treppenhäuser gehören zu unserem Bestand. Es ist eine Daueraufgabe, sie zu sanieren, wenn sie abgenutzt sind haben wir 30 Treppenhäuser in Handschuhsheim und Bergheim modernisiert, was 260 Haushalten zugutekommt. Schadhafter Putz ist ausgebessert, die Wände sind neu gestrichen und die Treppengeländer lackiert worden. Besonders umfangreich war die Sanierung im Großen Atzelhof, wo zusätzlich neue Briefkästen sowie baujahrestypische Klingelanlagen und Treppenhausleuchten eingesetzt worden sind. Auch die Bewohner der Emil-Maier- Modernisierte Heizungsanlage Straße 2 bis 6 haben neue Briefkästen bekommen. Bei den Häusern Im Weiher sind noch die Vordächer und Müllplätze gereinigt und teilweise neu gestrichen worden. Heizanlagen Mit dem Einbau neuer Heizanlagen lassen sich der Energieverbrauch senken, der Komfort für die Mieter durch eine bessere Regelbarkeit erhöhen und zudem der Personal- und Wartungsaufwand senken. Dadurch können die Mieter bei den Betriebskosten sparen. Alte Heizanlagen tauschen wir nach und nach aus haben 219 Haushalte in Rohrbach und in der Altstadt davon profitiert waren es 303 Haushalte auf dem Boxberg, im Mark Twain Village, in Rohrbach und in Wieblingen. Gelungene Treppenhaussanierung: Atzelhof (l.), Im Weiher (r. o.) und Emil-Maier-Straße (r. u.)

9 GGH AKTUELL 9 die Wand Ein Chip als Haustürschlüssel Fassaden Im vergangenen Jahr haben wir Fassaden in der Altstadt, auf dem Boxberg und in Rohrbach saniert. Bei der Karpfengasse 8 sowie der Unteren Neckarstraße 46 und 48 mit insgesamt 40 Haushalten wurden die Fassaden gereinigt, Putzschäden ausgebessert, Fensterrahmen und Außenwände neu gestrichen sowie die Dächer überprüft. Diese Chips ersetzen den klassischen Haustürschlüsel. Haustürschlüssel. Bei vielen Wohnanlagen stellen wir bei einer Sanierung auch das Schließsystem der Hauseingänge um: Statt eines Schlüssels benötigen beispielsweise die Mieter im Großen Atzelhof und der Emil-Maier- Straße nun einen Chip, um in ihr Haus zu kommen. Alle Zugänge sind mit einem digitalen Zylinder ausgestattet. Auf dem Boxberg werden 15 Gebäude mit 558 Wohnungen bis 2019 energetisch saniert. Das umfasst Dachsanierung, Wärmedämmung der Fassaden sowie Keller- und teilweise Erdgeschossdecken und Wände im Untergeschoss zum Treppenhaus, Einbau neuer Fenster, Austausch und teilweise Ergänzung von Rollläden, Balkonsanierung, teilweise Umgestaltung der Hauseingänge sowie Herrichtungen von nicht vermieteten Wohnungen. Auch im Rohrbacher Erlenweg sind die Arbeiten umfangreich (s. Seite 12/13). Sanierte Fassaden: Karpfengasse (l. o.), Im Fasanenwäldchen (l. u.) und Untere Neckarstraße (r.) So ist der Zutritt kontrollierbar, da wir die Chips zentral verwalten und Berechtigungen erteilen. Unbefugte können sich nicht mehr durch Nachmachen von Schlüsseln Zugang verschaffen. Bei Chip-Verlust wird die Berechtigung kurzfristig gelöscht. Für ihre Wohnung haben die Mieter weiterhin die Schlüssel, die wir ihnen bei der Wohnungsübergabe ausgehändigt haben. Als erstes haben wir dieses digitale Schließsystem bei 610 Wohnungen in der Emmertsgrundpassage und am Otto- Hahn-Platz eingeführt. Dort haben sich in der Vergangenheit zu viele Unbefugte Zutritt zu den Häusern verschafft. Das System hat sich so bewährt, dass wir es nun auch an anderen Standorten einführen. Unter den Klingeln befindet sich das Lesefeld für die Chips. (Großer Atzelhof) Im aktuellen Jahr sind wieder zahlreiche Projekte in den Wirtschaftsplan eingestellt. Es geht um Fassadensanierungen an zehn Standorten, Modernisierungen von Aufzügen, Heizungsanlagen und Tiefgaragen, Treppenhaussanierungen, Aufwertung von Außenanlagen, Spielplätzen und Müllplätzen sowie Herrichtungen von Wohnungen für die Neuvermietung. 13 Millionen Euro sind hierfür insgesamt vorgesehen. Unbefugte gelangen ins Haus, wenn sie von Mietern, bei denen sie geklingelt haben, ohne Nachfragen ins Haus gelassen werden. Bitte prüfen Sie deshalb immer, wer ins Haus will, bevor Sie die Tür öffnen. Achten Sie außerdem auf fremde Personen im Haus oder auf dem Grundstück und sprechen diese unter Umständen an. Wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt, informieren Sie die Polizei. Und ganz wichtig: Lassen Sie unbefugte Personen nicht in Ihre Wohnung!

10 10 MIETERBEIRAT Unterstützungsleistung Wohngeld Das Wohngeld hilft Menschen mit geringen Einkommen bei ihren Wohnkosten. Ob jemand diesen Zuschuss zur Miete erhält, hängt ab von der Anzahl der zu berücksichtigenden Mitglieder des Haushalts, dem Gesamteinkommen und der Miete. Wer bereits eine Sozialleistung bezieht, die Kosten für die Wohnung berücksichtigt, hat keinen Anspruch auf Wohngeld. Das Wohngeld wird persönlich oder schriftlich bei der Stadt Heidelberg beantragt (Amt für Soziales und Senioren, Bürgerämter oder Wohngeldstelle). Die dazu notwendigen Formulare sind bei den Behörden oder im Internet erhältlich. Weitere Informationen: Der Wohngeldrechner des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Bei der Stadt Heidelberg inklusive Links zu Ämtern und Formularen: ;modulvb/;vbid96/;vbmid1 Beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: Wohngeldrechner des Ministeriums: wohnraumfoerderung/wohngeld/wohngeldrechner/?no_cache=1 Ganz bequem nutzen können Sie diese Links unter

11 SERVICE 11 Wie Sie beim Putzen sparen können Viele Reinigungsmittel sind teuer, führen nicht zu einem besseren Ergebnis und können außerdem Allergien auslösen und die Umwelt schädigen. Für die Sauberkeit zuhause sind in der Regel keine Spezialmittel nötig. Die Verbraucherzentralen und das Umweltbundesamt empfehlen, sich auf wenige zu konzentrieren: Reiniger mit Zitronensäure: für Bad und Toilette, beseitigt Kalkablagerungen. Essig und Essigreiniger sind ebenfalls geeignet, wirken aber aggressiver und können zum Beispiel Marmor, Kalkstein, PVC oder verchromte Armaturen schädigen. Allzweck- oder Neutralreiniger: für die meisten Verschmutzungen auf Oberflächen und Fußböden. Scheuerpulver oder Scheuermilch: für grobe und hartnäckige Verschmutzungen. Handspülmittel: für Geschirr. Tipps im Mieterordner Je nach Wohnungsausstattung kommen wenige Produkte hinzu schauen Sie hierzu in Ihren Mieterordner, der entsprechende Empfehlungen enthält. Ein Beispiel ist Parkettpflegemittel, um die Qualität dieses Bodenbelags zu erhalten. Tipps für eine gute Hygiene Nicht notwendig, sogar eher schädlich sind Reinigungsmittel mit antibakteriellen Inhaltsstoffen. Viel effektiver sind folgende Ratschläge für eine gute Hygiene: Gründliches Händewaschen nach jedem Toilettengang, nach dem Kontakt mit Tieren oder erkrankten Menschen und vor und nach dem Zubereiten von Essen. In der Küche: Arbeitsflächen und zum Kochen benutzte Gegenstände gut abwaschen, Holzbretter heiß abspülen und trocknen lassen, Spüllappen, Schwämme und Handtücher nach Gebrauch trocknen lassen und regelmäßig waschen bzw. erneuern, Kühlschrank regelmäßig reinigen. Im Bad: Handtücher zum Trocknen aufhängen, Wassertropfen direkt mit einem Abzieher oder Tuch entfernen. Das verhindert Kalkflecken und beugt Schimmelbildung vor. Abfall: Schimmelige Lebensmittel sofort wegwerfen, Behälter häufig leeren und reinigen. Bad, WC und Küche trocken halten. Weitere Informationen: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: Umweltbundesamt:

12 12 GGH AKTUELL Große Bautätigkeit in 500 Meter rund um den Rohrbacher Erlenweg investiert die GGH in fast 500 Wohnungen. Außerdem hat sie hier die Internationale Gesamtschule saniert und eine Sporthalle errichtet. Erlenweg Das neueste Projekt ist die energetische Sanierung von sieben Gebäuden mit 156 Mietwohnungen im Erlenweg. Fassaden und Loggien der 1971 errichteten Häuser sind nicht mehr in einem guten Zustand. Deshalb wird in vier Bauabschnitten die Fassade saniert und mit einer Wärmedämmung versehen. Außerdem werden die Fenster in den Wohnungen sowie den Treppenhäusern ausgetauscht und die Loggien überarbeitet. Die Arbeiten werden 2019 abgeschlossen. Höllenstein Seit 2013 entwickelt die GGH den zu Kirchheim gehörenden Höllenstein neu. 153 von 250 geplanten Mietwohnungen sind bereits fertig gestellt und bezogen. Für 60 Wohnungen erhält die GGH Mittel aus dem Landeswohnraumförderungsprogramm und vermietet diese deshalb nur an Haushalte mit Wohnberechtigungsschein. Hinzu kommen außerdem 85 seniorengerechte Wohnungen. Erlenweghalle Im vergangenen Jahr ist die Erlenweghalle eröffnet worden. Dieses Kinder-, Jugend- und Seniorensportzentrum hat die Stadt Heidelberg errichtet. Die GGH hat in ihrem Auftrag die Projektsteuerung übernommen. Hauptnutzer ist die TSG Rohrbach, der größte von 124 Sportvereinen in Heidelberg. Die Halle ist untergliedert in eine große Sporthalle mit einer Bewegungslandschaft für altersgerechtes Turnen sowie einen Boulder- und Kletterbereich, einen Fechtsaal, einen Kampfsport-Trainingsraum und eine Gymnastikhalle.

13 GGH AKTUELL 13 kleinem Umkreis Internationale Gesamtschule Kennzeichnend für das neue Quartier ist ein Freiflächenkonzept mit wenig Autoverkehr, Spielstraßen und großen Grünflächen. Ein Quartiersplatz, ein Gemeinschaftstreff und einige Dienstleistungsangebote werden nach Abschluss des Projekts ein lebendiges Miteinander fördern. Begonnen hat die Bautätigkeit 2012 mit der Modernisierung der Internationalen Gesamtschule als Öffentlich-Private Partnerschaft mit der Stadt. Innerhalb von dreieinhalb Jahren wurde diese Schule mit rund Schülern im laufenden Betrieb energetisch saniert, brandschutztechnisch nachgerüstet und auf Barrierefreiheit hin umgebaut. Die BSG, eine Tochtergesellschaft der GGH, übernimmt außerdem für 30 Jahre das Facility-Management der Schule.

14 14 KURZ & BÜNDIG Zwei neue Gesichter bei der GGH Erkan Akinci und Timo Beul stellen sich vor. In welchem Bereich arbeiten Sie bei der GGH, und was sind Ihre Aufgaben? Akinci: Ich bin einer von sechs Hausmeistern im Mobilen Team. In diesem Team führen wir Reparaturen aus, warten die Haustechnik und kümmern uns um ein ordentliches Wohnumfeld. Zu meinen Aufgaben zählt es, Sanitäranlagen in den Wohnungen und die Enthärtungsanlagen der Häuser zu betreuen. Erkan Akinci Timo Beul Beul: Ich arbeite mit zwei Kolleginnen am Empfang der Verwaltung. Bei mir geht es darum, Mieter und Geschäftspartner zu empfangen, Anrufe auf der zentralen Telefonnummer anzunehmen und bei Bedarf weiterzuleiten, die Post zu bearbeiten, mich um die Ausstattung mit Büromaterial zu kümmern und die Besprechungsräume zu bewirtschaften. Was haben Sie in Ihrer bisherigen Berufslaufbahn gemacht? Akinci: Ich habe rund 22 Jahre als Gas-/Wasserinstallateur gearbeitet. Beul: Meine bisherige Berufslaufbahn habe ich in der Hotellerie verbracht. In der letzten Position war ich Empfangsleiter eines neu eröffneten Hotels. Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Arbeitsstelle? Akinci: Die abwechslungsreiche Arbeit und der nette Kontakt zu meinen Kollegen. Beul: Die Abwechslung und die freundlichen Kollegen. Ich habe mich nach kurzer Zeit schon sehr wohl und willkommen gefühlt. Günstigere Nebenkosten erzielen Vermieter handeln nach dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit. Vermieter bemühen sich sowohl im Interesse ihrer Mieter als auch in ihrem eigenen um ein möglichst angemessenes Kosten-Nutzen Verhältnis. Dies betrifft insbesondere Maßnahmen und Entscheidungen, die Einfluss auf die Höhe der Betriebskosten haben. Dabei soll der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) gewahrt werden. Auch wir sind fortwährend bestrebt, mit unseren Dienstleistern preiswerte Angebote zu verhandeln. So haben wir beispielsweise bei den Abrechnungs- und Serviceunternehmen Minol und Techem Preisnachlässe auf die Dienstleistungen bei der Heizkostenabrechnung erreicht. Dies betrifft die Kosten des Ablese- und Abrechnungsservices. Solche Nachlässe kommen vollständig Ihnen zugute. Durch Verhandlungen und strenge Auswahl der Angebote halten wir die Betriebskosten für Sie so preiswert wie möglich.

15 GEWINNSPIEL 15 Gewinnspiel: Sudoku Die Aufgabe besteht darin, die noch leeren Felder des Sudoku mit Ziffern von 1 bis 9 aufzufüllen. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Unterquadrat des Sudoku darf jede Ziffer nur ein einziges Mal vorkommen. Viel Spaß! raetselstunde.com Unter allen Einsendern verlosen wir 10 Exemplare des Heidelberg Quiz mit Fragen aus Bereichen wie Kultur, Geschichte, Architektur, Politik, Sport, Wirtschaft, Brauchtum und Prominenz. Die Lösung schicken Sie bitte an: Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbh Heidelberg Kennwort: Gewinnspiel Bergheimer Straße Heidelberg oder per an: gewinnspiel@ggh-heidelberg.de Einsendeschluss ist der 26. April Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind alle GGH-Mieter, allerdings pro Haushalt nur einmal. Mitarbeiter der GGH sind nicht teilnahmeberechtigt. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Umwandlung der Gewinne in Geld ist nicht möglich. Wir freuen uns über die große Teilnahme an unserem letzten Gewinnspiel! Das gesuchte Lösungswort war Bergheim. Zu gewinnen gab es 50 Hygrometer. Wir gratulieren: Sylvia Abendschein Wilhelm Barth Ulrich Bauder Christian Behling Rosemarie Bell-Ndir Rainer Bräuer Nicole Bress-Gohou Bernadette Broll Martin Emmerich Monika Etzel Elke Frauhammer Janin Friese Edgar Füller Sabine Gärtner Sabine Gärtner Franziska Gauly Inge Göhlich Feride Gueddimi Yvonne Haferkamp-Huxel Doris Haidle Helga Halama Hans Hornschuch Doreen Hüttig Marco Huwe Renate Joachim Christiane Jones Christoph Kleinschmitt Margit Kress-Choudhry Hans-Joachim Kühr Felix Kuhs Isabella Lenz Rainer Lungershausen Familie Meiser Gisela Mezler Katrin Mortag Claus Münch Thorben Nolte Gerda Schäfer Annette Schneider Adelheid Schönig Tobias Schulte Christian Schüssler Carina Senghor Gudrun Steiert Margareta Thyrasa Hannelore Triffo Aynur Ustasüleymanoglu Maria Wetzel Krzysztof Wojcik Seyma Yasar

16 für dich gibt s jetzt gewinnchancen an jeder steckdose Ideen für die einfachste Stromsparidee bis zum 1. April 2017 an Jetzt mitmachen und tolle Preise gewinnen bei den Quartalsaktionen zum Stromsparwettbewerb. Sie haben eine einfache, eine spaßige oder sogar eine kreative Stromsparidee? Jeweils zum Quartalsbeginn (am 1. April, am 1. Juli und am 1. Oktober 2017) werden die einfallsreichsten Ideen prämiert. Zu gewinnen gibt es ein Pedelec für eine Woche, eine Segway-Tour oder ein Wochenende mit dem revolutionären BMW i3. Ihre Ideen können Sie per an stromsparwettbewerb@swhd.de oder persönlich im ENERGIEladen einreichen. Mehr Infos auf