Herzlich willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 7: Rentabilitätsziele und Leverage-Effekt

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1 Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Herzlich willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 7: Rentabilitätsziele und Leverage-Effekt Hinweis: Die Folien allein stellen keine vollständigen Musterlösungen der Fallstudien dar! Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 1

2 Terminübersicht: Value Controlling Frühjahrssemester 2009 Dienstag* * Vorlesungsfreie Zeit bis Vorlesung (1) Vorlesung (3) Vorlesung (5) Vorlesung (6) Vorlesung (7) Vorlesung (9) Übung (4) Vorlesung (10) Übung (7) Vorlesung (11) Vorlesung (13) Vorlesung (14) Vorlesung (15) Vorlesung (16) Vorlesung (2) Vorlesung (4) Übung (1) Übung (2) Vorlesung (8) Übung (3) Übung (5) Übung (6) Übung (8) Vorlesung (12) Übung (9) Übung (10) Übung (11) Besprechung Probeklausur / offene Fragen zu den Übungen Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 2

3 Zu 1 Erweiterung der Kapitalbasis um den sich kontinuierlich aufbauenden durchschnittlichen Bilanzgewinn: Bilanzgewinn Bilanzgewinn Planungsperiode Bilanzgewinn Vorperiode 2 300' ' '000 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 4

4 Zu 1 FALL I: Bilanzgewinn wird in die Kapitalbasis einbezogen: Ziel EKR Jahresüberschuss Eigenkapital Bilanzgewinn 300' ' ' ' % Unter Berücksichtigung des s (Jahresüberschuss FK- Zinsaufwand) errechnet sich die Ziel-GKR wie folgt: Ziel GKR Eigen - u. Fremdkapital Bilanzgewinn Jahresüberschuss FK - Zinsaufwand Eigen - u. Fremdkapital Bilanzgewinn 300' '000*6% 1'100' ' ' % Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 5

5 Zu 1 FALL II: Bilanzgewinn wird nicht in die Kapitalbasis einbezogen: Ziel EKR Jahresüberschuss Eigenkapital 300' ' ' % Unter Berücksichtigung des s (Jahresüberschuss FK- Zinsaufwand) errechnet sich die Ziel-GKR wie folgt: Ziel GKR Eigen - u. Fremdkapital 300'000 1'100'000 48' ' % Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 6

6 Zu 2 mit EK-Finanzierung der Investition TEIL 2a: EK steigt durch Kapitalerhöhung um , FK bleibt konstant. (Investitionsrentabilität: GKR aus Teilaufgabe 1, Fall (II) mit 18,32%): Ziel - GKR x ( Gesamtkapital Kapitalerhöhung) ALT 18.32% x ( 1'900' '000) 439'680 Zinsaufwand bleibt konstant Jahresüberschuss errechnet sich wie folgt: Jahresüberschuss - Zinsaufwand1 439'680-48' '680 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 7

7 Zu 2 mit EK-Finanzierung der Investition TEIL 2a: Ziel EKR Teil 2a JahresüberschussTeil 2a Eigenkapital Kapitalerhöhung ALT 391' ' ' ' % Die Konstanz der GKR zeigt die Richtigkeit der Berechnungen: Ziel GKR Teil 2a Eigen - und Fremdkapital ALT Teil 2a Kapitalerhöhung 391'680 48' % 1'100' ' '000 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 8

8 Zu 2 mit FK-Finanzierung der Investition TEIL 2b: FK steigt durch FK-Finanzierung um , EK bleibt konstant. JÜ sinkt aufgrund der steigenden Zinslast: Zinsaufwand Teil 2b FK - Zinsaufwand 1 Investition x FK - Zinssatz Teil 2b 48' '000 x 9% 93'000 annahmegemäss mit bleibt konstant Jahresüberschuss errechnet sich wie folgt: Jahresüberschuss Teil 2b - Zinsaufwand Teil 2b 439'680-93' '680 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 9

9 Zu 2 mit FK-Finanzierung der Investition TEIL 2b: Ziel EKR Teil 2b Jahresüberschuss Eigenkapital Teil 2b ALT 346' ' ' % Die Konstanz der GKR zeigt die Richtigkeit der Berechnungen: Ziel GKR Teil 2b Eigen - und Fremdkapital Teil 2b Investition 346'680 93'000 1'100' ' ' % Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 10

10 Zu 2, Ergebnisübersicht der Teilaufgaben 1 und 2 Renditekennziffern 1. Ausgangssituation Fall (I) mit Einbezug des Bilanzgewinns Fall (II) ohne Einbezug des Bilanzgewinns 2. Situation einschl. Neuinvestition Fall (II) ohne Einbezug des Bilanzgewinns a) Eigen finanzierung b) Fremdfinanzierung EKR GKR 21.43% 15.82% 27.27% 24.48% 31.52% 18.32% Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 11

11 Zu 3 LEVERAGE-FORMEL EKR GKR Eigenkapitalfinanzierung (Teil 2a) 24.48% 24.48% (GKR 18.32% 18.32% - FK - Zinssatz) (18.32% 12.32% - 6%) x 0.5 x x Fremdkapital Eigenkapital 800' '000 Fremdkapitalfinanzierung (Teil 2b) 31.52% 18.32% (18.32% %*) 31.52% 18.32% 11.17% x x 1'300'000 1'100'000 Verschuldungsgrad steigt, Rating geht zurück (bspw. A auf BBB), d. h. Refinanzierungskosten steigen) * FK-Zinssatz: Zinsaufwand/Fremdkapital / % Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 12

12 Zu 4 mit Eigenkapitalfinanzierung der Investition TEIL 4a: Erhöhung des EK um auf , FK bleibt konstant bei 800'000, Investition verzinst sich in Höhe von 15.32% (GKR aus Teilaufgabe 1, Fall (I)): Ziel - GKR x ( GK Kap.Erhöh. JÜ) ALT 15.32% x ( 1'900' ' x 300' x JÜ ) Teil 4A Da der Zinsaufwand konstant bleibt, errechnet sich der JÜ folgt: Jahresüberschuss Teil 4A 48'000 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 13

13 Zu 4 mit Eigenkapitalfinanzierung der Investition TEIL 4a: Auflösen nach Jahresüberschuss JÜ Teil 4A 48' JÜ Teil 4A 403'410 JÜ Teil 4A 385'940 Hieraus lässt sich sowohl die EK- als auch FK-Rentabilität berechnen: EKR Die Konstanz der GKR zeigt die Richtigkeit der Berechnungen: GKR ( EK Kap.Erhöh. JÜ) JÜ JÜ Zinsaufwand ( EK Kap.Erhöh. FK JÜ) 385'940 1'100' ' '970* Teil 4A 385'940 48'000 1'600' ' '970 Teil 4A ALT 19.86% 15.82% * Ø-JÜ: 0.5 X X Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 14

14 Zu 4 mit Fremdkapitalfinanzierung der Investition TEIL 4b: Erhöhung des FK um auf , EK bleibt konstant bei , Investition verzinst sich in Höhe von 15,32% (GKR aus Teilaufgabe 1, Fall (I)): Ziel - GKR x ( GK FK - Erhöh. JÜ) ALT 15.32% x ( 1'900' ' x 300' x JÜ ) Teil 4B Der Zinsaufwand steigt von auf , so dass für den auch geschrieben werden kann: Jahresüberschuss Teil 4B 93'000 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 15

15 Zu 4 mit Fremdkapitalfinanzierung der Investition TEIL 4b: Auflösen nach Jahresüberschuss JÜ Teil 4B 93' JÜ Teil 4B 403'410 JÜ Teil 4B 337'070 Hieraus lässt sich sowohl die EK- als auch FK-Rentabilität berechnen: EKR JÜ ( EK JÜ) 337'070 1'100' '540 Teil 4B 23.76% Die Konstanz der GKR zeigt die Richtigkeit der Berechnungen: GKR JÜ Zinsaufwand ( EK Kap.Erhöh. FK JÜ* ) 337'070 93'000 1'100'000 1'300' '540 Teil 4B NEU 15.82% * Ø-JÜ: 0.5 X X Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 16

16 Zu 4, Interpretation der Ergebnisse Gesamtkapitalrentabilität ist konstant, allerdings verringert sich hierdurch der von auf Gründe für das Auseinanderklaffen der Ergebnisse: Einbezug des Ø- Bilanzgewinns in die Kapitalbasis* durch a) einen kontinuierlichen Aufbau des Bilanzgewinns im laufenden Jahr b) eine verzögerte Ausschüttung des Vorjahresbilanzgewinns (Planjahresmitte) Demgegenüber wird beim Zinsaufwand (wie auch bei allen sonstigen Erfolgskomponenten) unterstellt, dass er kontinuierlich anfällt und gezahlt wird. Damit werden die beiden Komponenten des s (Jahresüberschuss und Zinsaufwand) unterschiedlich behandelt. Völlige Identität der GKR und des s ist nur möglich, wenn analog zum Bilanzgewinn für den Zinsaufwand unterstellt würde, dass das FK zwar kontinuierlich verzinst, die Zinsen aber einem (fiktiven) Schuldenkonto belastet und am Ende des Jahres in einem Betrag gezahlt würden. Die Kapitalbasis würde in einem solchen Fall entsprechend um den halben jährlichen Zinsaufwand erweitert werden müssen. * Faktisch eine Art Zinsenzinsrechnung Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 17

17 Zu 4, Beweis der Gründe für das Auseinanderklaffen der Ergebnisse (EIGENFINANZIERUNG) BACKUP Neuberechnungen der Teilaufgabe 1 unter Einbezug des Ø-Zinsaufwandes: Ziel GKR (Jahresüberschuss Zinsaufwand1) Eigen - u. Fremdkapital Bilanzgewinn Zinsaufwand 1 300'000 48'000 1'100' ' '000 24'000 15,65% Analog zu Aufgabe 4 Teil A / B erfolgt die Bestimmung des s: Ziel - GKR x ( GK Kap.Erhöh. JÜ Zinsaufwand ) ALT % x ( 2'400' x ( 300'000 JÜ 48'000) ) Teil 4C Jahresüberschuss Teil 4C 48'000 Hieraus errechnet sich ein JÜ von u. ein von Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 18

18 Zu 4, Beweis der Gründe für das Auseinanderklaffen der Ergebnisse (FREMDFINANZIERUNG) BACKUP Neuberechnungen der Teilaufgabe 1 unter Einbezug des Ø-Zinsaufwandes: Ziel GKR (Jahresüberschuss Zinsaufwand1) Eigen - u. Fremdkapital Bilanzgewinn Zinsaufwand 1 300'000 48'000 1'100' ' '000 24' % Analog zu Aufgabe 4 Teil A / B erfolgt die Bestimmung des s: Ziel - GKR x ( GK FK - Erhöh. JÜ Zinsaufwand ) ALT % x Jahresüberschuss ( 1'900' ' x ( 300'000 JÜ 93'000) ) Teil 4C 93'000 Teil 4C Hieraus errechnet sich ein JÜ von u. ein von Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 19

19 Zu 4, Ergebnis I BACKUP Einbezug des Bilanzgewinns in die Kapitalbasis ohne modifizierte Behandlung des Zinsaufwands mit modifizierte Behandlung des Zinsaufwands GKR JÜ Zinsauf. Kap.Gewinn Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung 15.82% 15.82% 15.65% 15.65% Bei dieser Form der Berechnung sind und die Gesamtkapitalrentabilität unabhängig von der Finanzierung. Um dieses (an sich richtige) Ergebnis zu erzielen, ist es aber wie gezeigt erforderlich, den Zinsaufwand bezüglich der Zinseszinsrechnung wie den Bilanzgewinn und damit anders als alle anderen Aufwandskomponenten zu behandeln. Zur Verdeutlichung sind die Ergebnisse nochmals zusammenfassend dargestellt: Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 20

20 Zu 4, Ergebnis II Abschliessend ist zu betonen, dass die angestellten Überlegungen zum Einbezug der Zinsaufwendungen in die Kapitalbasis nur notwendig werden, wenn wie in Teilaufgabe 4.b.) die Problemstellung die finanzierungsunabhängige Konstanz der Gesamtkapitalrentabilität und des s fordert, BACKUP der durchschnittliche Bilanzgewinn in die Kapitalbasis mit einbezogen wird und der Zinsaufwand sich in einer Mit- und Ohne-Betrachtung verändert (letzteres war bei der Eigenfinanzierungsvariante nicht der Fall, so dass dort auch ohne die genannten Modifikationen die Konstanz der Gesamtkapitalrentabilität resp. des s gewährleistet waren. Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 21

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