Musiktherapeutisches Forschungsprojekt Klangbrücken

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1 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit mit Schwerpunkt Psychogeriatrie und und klinische Gerontologie Musiktherapeutisches Forschungsprojekt Klangbrücken Arthur Schall, Dipl.-Psych., M.A. Arbeitsbereich Altersmedizin, Institut für Allgemeinmedizin, Goethe-Universität Frankfurt am Main Inga Auch-Johannes, M.A. Institut für Musiktherapie, Hochschule für Musik und Theater Hamburg

2 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Hintergrund Demografischer Wandel im Jahr 2030 werden rund 22 Millionen über 65-Jährige in Deutschland leben (2009 waren es ca. 17 Millionen) In Deutschland sind etwa 1,5 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen (weltweit ca. 44,4 Millionen) Annahme, dass Zahl der Demenzerkrankungen in Deutschland bis zum Jahr 2050 auf rund 3 Millionen steigen wird Statistisches Bundesamt (2012); Deutsche Alzheimer Gesellschaft (2014)

3 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Empirische Evidenzen für Wirkung von Musiktherapie bei Demenz Ältere Studien Förderung des Wohlbefindens (Vanderark, Newman & Bell, 1983) Verbesserung des sozialen Verhaltens (Casby & Holm, 1994) Reduktion der Agitiertheit (Brotons & Pickett-Cooper, 1996) Weitere Effekte: Verringerung problematischer Verhaltensweisen, Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten & Kommunikation (Aldridge, 2000) Cochrane Review 2011 (Vink et al.): 10 RCTs für Zeitraum von 1993 bis 2009

4 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Empirische Evidenzen für Wirkung von Musiktherapie bei Demenz Neuere Studien Positive Effekte auf verbale & vokale Verhaltensauffälligkeiten (Suzuki-Kupski, 2005) Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit (Bruer, Spitznagel & Cloninger, 2007) Positive Auswirkungen auf neuropsychiatrische Symptomatik, z.b. Apathie und Agitiertheit (Raglio et al., 2008) RCT Reduktion von Angst und Depressivität (Guetin et al., 2009) RCT Videomikroanalysen (Ridder, 2007; Wosch & Wigram, 2007; Warme & Steinert, 2011)

5 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Praxis-Forschungsprojekt Klangbrücken : Musiktherapie in der häuslichen Versorgung von Menschen mit Demenz Kooperationsprojekt: Goethe-Universität Frankfurt (Arbeitsbereich Altersmedizin) Frankfurt University of Applied Sciences (Masterstudiengang Musiktherapie) Alzheimer Gesellschaft Frankfurt e.v. Beobachtung ambulanter Musiktherapie bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz über längeren Zeitraum

6 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Praxis-Forschungsprojekt Klangbrücken : Musiktherapie in der häuslichen Versorgung von Menschen mit Demenz Psychotherapeutische Einzelmusiktherapie für zu Hause lebende und von Angehörigen versorgte Menschen mit fortgeschrittener Demenz Wöchentliche musiktherapeutische Hausbesuche über den Zeitraum von einem Jahr Monatliche musikgestützte Angehörigengruppe (Austausch und Kommunikationstraining mit musiktherapeutischen Mitteln)

7 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Musiktherapie Ambulante Einzelmusiktherapie im häuslichen Setting Durchschnittlich 36 Musiktherapiestunden für jeden Patienten (für alle insgesamt 432 Therapiestunden) 11 von 19 Menschen mit Demenz haben die volle Stundenzahl im Projekt durchlaufen Dauer einer Musiktherapieeinheit zwischen 30 und 50 Minuten je nach Befindlichkeit der Menschen mit Demenz

8 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Musiktherapie Einsatz sowohl aktiver als auch rezeptiver musiktherapeutischer Elemente je nach individuellen Ressourcen & Bedürfnissen der Patienten Gemeinsames Singen, instrumentale und stimmliche Improvisation, Hören biografisch relevanter Musik Hauptinstrumentarium: Gitarre und diverse Perkussionsinstrumente (z.b. Ocean Drum und Chicken Shakes) Fester Rahmen durch ein Begrüßungs- und Verabschiedungslied

9 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Evaluation Hauptannahme: Häusliche Musiktherapie für Menschen mit Demenz steigert die Beziehungsfähigkeit und leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität Videografie, Interviews und Stundenprotokolle Auswertung einzelne Szenen mit dem EBQ-Instrument zur Einschätzung der Beziehungsqualität (Schumacher, Calvet & Reimer, 2011) und deren exemplarische grafische Darstellung

10 Chronische Krankheit und Versorgungsforschung Arbeitsbereich Altersmedizin mit Schwerpunkt

11 Chronische Krankheit und Versorgungsforschung Arbeitsbereich Altersmedizin mit Schwerpunkt

12 Chronische Krankheit und Versorgungsforschung Arbeitsbereich Altersmedizin mit Schwerpunkt

13 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Pilotstudie im Rahmen von Klangbrücken : Zeitreihenanalyse musiktherapeutischer Effekte auf das Kommunikationsverhalten und das Wohlbefinden von Menschen mit fortgeschrittener Demenz

14 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Zielsetzung der Pilotstudie Vorwiegend qualitative Untersuchungen zur Wirkungsweise von Musiktherapie bei Demenz Quantitative Studien meist nur als Prä-Post-Messungen Erprobung eines alternativen quantitativ-methodischen Ansatzes: Zeitreihen- & Interventionsanalyse Ziel: Empirische Evidenzen zur positiven Wirkungsweise von Musiktherapie auf das Kommunikationsverhalten & das Wohlbefinden von Menschen mit einer fortgeschrittener Demenzerkrankung

15 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Zeitreihen und Zeitreihenanalyse Zeitreihe = Abfolge von Messwerten aus systematischer Beobachtung einer Variablen über bestimmten Zeitraum in regelmäßigen Zeitintervallen Zeitreihenanalyse: Vergleichende Analyse von Einzelfällen & Kleinststichproben Berechnung von Trends, Prozessverläufen & Prognosen Vorwiegende Einsatzbereiche: Finanzmathematik, Meteorologie & Soziologie Bisher keine Anwendung in Musiktherapieforschung Interventionsanalyse: Vergleich der Baseline- & Interventionsphasen auf signifikante Effekte Klärung der Fragen, ob und wie eine Intervention wirkt & ob es zusätzliche Noise-Einflüsse (ARIMA-Modell) gibt

16 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Beispiele für Zeitreihen

17 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Beispiele für Zeitreihen

18 Arbeitsbereich Altersmedizin mit Schwerpunkt Chronische Krankheit und Versorgungsforschung Beispiele für Zeitreihen

19 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Fragestellungen Fragestellungen für die prozessuale Zeitreihenanalyse Verbessert sich das Kontakt- & Kommunikationsverhaltens während der Musiktherapiesitzung? Verbessert sich das Wohlbefindens während der Musiktherapiesitzung? Bleiben die Effekte nur innerhalb einer Sitzung oder auch über mehrere Sitzungen hinweg bestehen? Weitere Fragestellungen (Prä-Post-Testung) Veränderung der kognitiven Leistungsfähigkeit? Veränderung des Schweregrads der kognitiven & funktionellen Einbußen? Veränderung der psychopathologische Symptome & Verhaltensauffälligkeiten?

20 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Instrumente der Datenerfassung Ratinginstrumente für Zeitreihenanalyse KODEM Beobachtungsinventar zur Erfassung der Kommunikationsfähigkeit demenzkranker Menschen (Kümmel, Bähr, Haberstroh & Pantel, 2009) Kommunikationsverhalten PRS Positive Response Schedule for Severe Dementia (Perrin, 1997) Emotionales Wohlbefinden Instrumente für Prä-Post-Testung MMST (Mini-Mental-Status-Test / Folstein et al., 1975); CDR (Clinical Dementia Rating / Morris, 1993); NPI (Neuropsychiatrisches Inventar / Cummings et al., 1994); QoL-AD (Quality of Live in Alzheimer s Disease / Longsdon et al. 1999)

21 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Instrumente der Datenerfassung: KODEM

22 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Instrumente der Datenerfassung: PRS Zeit in Min. 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6 6,5 7 7,5 8 8,5 9 9,5 10 Absichtliche Körperbewegung Absichtliche Kopfbewegung Lautäußerung Schaut sich die Umgebung an Schaut den Therapeuten an Beginnt eine Interaktion Zeigt Beteiligung Glücklich Traurig Ängstlich

23 Instrumente der Datenerfassung Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt

24 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Stichprobe Anzahl N = 9 (Drot-out: N = 4) Alter M =81 J. (SD = 11,37) [ J.] Geschlecht 6 Frauen (66,67%) 3 Männer (33,33%) Demenzerkrankung Alzheimer D. = 7 (77,78%) Vaskuläre D. = 2 (22,22%) MMST [0 30] M = 8,78 (SD = 7,01) [0 16] Krankheitsstadium (CDR) [0 3] M = 2,44 (SD = 0,53) [2 3] (mäßig schwer) NPI [0 144] M = 18,56 (SD = 12,46) [7 41]

25 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Methode Auswertung umfasst 6-monatigen Zeitraum LängsschnittlichePrä-Post-Messung von u.a. kognitiven & funktionellen Leistungseinbußen, neuropsychiatrischen Symptomen sowie Aspekten der Lebensqualität (MMST, CDR, NPI, QoL-AD etc.)

26 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Methode Zeitreihen-& Interventionsanalyse der videografierten Musiktherapiesitzungen mit Ratinginstrumenten zur Erfassung des Kommunikationsverhaltens (KODEM) & des Wohlbefindens (PRS) demenzkranker Menschen Bestimmung der Interrater-Reliabilität Trendanalyse der Einzelverläufe & der aggregierten Daten Interventionsanalyse der aggregierten Daten (Baseline- & Interventionsphasen) Einfaktorielle Varianzanalyse der Phasenmittelwerte

27 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Trendanalyse Kontemporäre Aggregation: Zusammenfassung von Daten über die Person mit der Breakvariablen Zeit Mittlerer Verlauf der Variablen in der Stichprobe Berechnung deskriptiver Kennwerte (Phasenmittelwerte & Standardabweichungen) Trendanalyse: Klärung der Frage, ob sich Zeitreihen durch eine mathematische Funktion signifikant beschreiben lassen Lineare & polynominale Trends (quadratisch, kubisch etc.)

28 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Trendanalyse Quadratische Trendanpassung der aggregierten Werte der Variablen Wohlbefinden (Musiktherapiesitzung Nr. 17). Kubische Trendanpassung der aggregierten Werte der Variablen Emotionalität (Musiktherapiesitzung Nr. 1).

29 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Interventionsanalyse Interventionsanalyse: Klärung der Fragen, ob und wie eine Intervention wirkt & ob es zusätzliche Noise-Einflüsse gibt Vergleich aggregierter Daten der Baseline- & Interventionsphasen auf signifikante Effekte Interventionswirkung, wenn Prädiktor (I t ) das Kriterium y t in einer Regression signifikant voraussagt Transferfunktionsgleichung: y t = T I t + N t beobachtete Werte (y t ) als Kombination aus Intervention (I t ), Transferfunktion (T) sowie weiteren Einflüssen (N t )

30 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Interventionsanalyse Interventionsanalyse der Variablen Kommunikationsfähigkeit : Aggregierte Mittelwerte und zwei exemplarische Einzelverläufe (Baseline & Interventionsphase der Musiktherapiesitzung Nr. 1).

31 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Interventionsanalyse Interventionsanalyse der Variablen Wohlbefinden : Aggregierte Mittelwerte und zwei exemplarische Einzelverläufe (Baseline & Interventionsphase der Musiktherapiesitzung Nr. 1).

32 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Ergebnisse Längsschnittliche Erhebung Prä-Post-Vergleich: Keine signifikanten Veränderungen in kognitiver & funktioneller Leistungstungsfähigkeit (Wilcoxon-Test) Keine signifikanten Veränderungen in neuropathologischer Symptomatik (Wilcoxon-Test) Auch Erhalt des Leistungsniveaus über 6-monatigen Zeitraum bei progredientem Krankheitscharakter ist als positiv zu werten

33 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Ergebnisse Prozessuale Zeitreihenanalyse Interrater-Reliabilitätswerte (κ KODEM =.77, κ PRS =.78) verweisen auf gute Rater-Übereinstimmung & hohe Zuverlässigkeit des Ratings Trendanalyse zeigte positive & signifikante quadratische Trendverläufe Interventionsanalyse der aggregierten Datensätze ergab signifikante Interventionseffekte im Bezug auf die Kommunikationsverhalten (B treat [.74,.96]; p(b treat ) <.01) & das Wohlbefinden (B treat [.47,.57]; p(b treat ) <.01) Varianzanalyse der Phasenmittelwerte lässt vermuten, dass die gefundenen musiktherapeutischen Effekte eher situativen als zeitüberdauernd kumulativen Charakter haben

34 Chronische Arbeitsbereich Krankheit Altersmedizin und Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Schlussfolgerungen der Pilotstudie Evidenzen für positiven situativen Einfluss von Einzelmusiktherapie auf die Kommunikationsfähigkeit und das emotionale Wohlbefinden von Menschen mit Demenz Bei Auswahl passender Outcome-Variablen scheinen prozessanalytische Auswertungsmethoden sensitiver und daher besser geeignet, musiktherapeutische Effekte bei Demenz abzubilden als einfache Prä-Post- Messungen Kontrollierte Folgestudien hierzu mit umfangreicheren Stichproben wären wünschenswert

35 Chronische Krankheit und Versorgungsforschung Arbeitsbereich Altersmedizin mit Schwerpunkt

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