WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 1 / Januar 2017

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1 Ausgabe 1 / Januar 2017 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE NACH DEM AMTSEID VON US-PRÄSIDENT TRUMP DROHT ERNÜCHTERUNG Hatte sich der US-Dollar in der ersten Hälfte der Berichtsperiode von Mitte Dezember bis Mitte Januar gegenüber einer Vielzahl von Währungen zunächst weiter in einer relativ kräftigen Verfassung präsentiert, bekam die Stärke mit dem Beginn des neuen Jahres erste Risse. Legte der Greenback gegenüber einem Korb global bedeutender Währungen auf Indexebene zunächst bis auf 103,82 Punkte zu, setzte anschließend eine Gegenbewegung ein, in deren Folge die US-Valuta um über zwei Prozent auf 101,18 Zähler nachgab. Verantwortlich hierfür war eine zunehmende Risikoscheu angesichts des nahenden Termins der Übergabe des US-Präsidentenamtes an Donald Trump. Erst nach dem 20. Januar wird sich herauskristallisieren, ob die Vorschusslorbeeren für die Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten, die durch einen rapiden Anstieg der US-Kapitalmarktrenditen eine deutliche Aufwertung des US-Dollars provozierten, gerechtfertigt waren. Angesichts der derzeit hohen Korrelation zwischen den jeweiligen Zinsdifferenzen und den Wechselkursen von EUR USD, USD JPY, USD CHF und den beiden skandinavischen Währungen hätte eine durch Ernüchterung ausgelöste Korrekturbewegung bei den US-Renditen deutlichen Einfluss auf den Devisenmarkt. Zumal die Entwicklung nach der US-Zinsanhebung im Dezember 2015 lehrt, dass das Währungspaar EUR USD in den ersten Wochen des Jahres neue Kraft sammeln könnte, um sich vorsichtig von seinen Tiefstständen zu lösen. Spekulationen über höhere Fiskalausgaben stehen eben auch Befürchtungen über eine restriktivere Außenhandelspolitik gegenüber, die bisher von vielen Marktteilnehmern ausgeblendet werden. Wir gehen davon aus, dass der Trump-Faktor nach einem Realitätscheck wieder an Strahlkraft verlieren wird und das Erreichen der Parität daher im Verhältnis zur europäischen Gemeinschaftswährung nicht auf der Tagesordnung steht. Im Gegensatz zum omnipräsenten Donald Trump dürften von den Treffen der weltweit bedeutendsten Notenbanken in den kommenden Wochen keine großen Impulse für den Devisenmarkt ausgehen. Der geldpolitische Kurs der großen Vier (Fed, EZB, BoE und BoJ) sollte nach den jüngsten Änderungen eine Bestätigung erfahren. Politisch brisante Themen stehen, abgesehen von der Diskussion über baldige Neuwahlen in Italien, in der Eurozone vorerst nicht auf der Agenda. Die Bonitätsabstufung Italiens von A auf BBB durch die kanadische Ratingagentur DBRS deutet aber erneut auf die Schwierigkeiten in der Eurozone hin. DBRS begründet den Schritt zum einen mit wachsenden Zweifeln, ob es Italien nach der gescheiterten Senatsreform gelingen werde, weiterhin strukturelle Reformen voranzutreiben. Weiterhin soll laut britischem Brexit-Minister Davis demnächst ein konkreter Plan für die EU-Austrittsverhandlungen vorgestellt werden. Die jüngsten Spekulationen hinsichtlich eines harten Brexits haben das britische Pfund aber bereits erheblich unter Druck gesetzt. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) abbauen kurz- und langfristig spekulativ Jap. Yen (JPY) halten kurz- und mittelfristig spekulativ, langfristig attraktiv Schw. Franken (CHF) halten kurz- und langfristig attraktiv Britisches Pfund Polnischer Zloty Tschechische Krone WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Südafrikanischer Rand STARPLAN TOP CALLGELD abbauen halten halten abbauen

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE In den vergangenen vier Wochen verflog die anfängliche Euphorie über den Wahlsieg Donald Trumps. Die erwarteten Impulse für die US-amerikanische Konjunktur werden zunehmend von den mittlerweile regelmäßigen Twitter-Statements des zukünftigen US-Präsidenten überschattet. Die Androhung empfindlicher Strafzölle für US-Autobauer, die in Mexiko fertigen lassen, und der Zwang zu teuren Investitionen im Inland bekommen dem US-Dollar nicht gut. Da hilft auch der nunmehr etwas restriktivere Kurs der US-amerikanischen Federal Reserve wenig. Auch der kanadische Dollar lässt sich von den nordamerikanischen Turbulenzen anstecken und verliert etwas an Wert. Hier helfen allerdings die nun steigenden Rohstoffpreise und sorgen so für geringere Verluste. Mit den leichten Einbußen der norwegischen Krone wird die Entwicklung der letzten Wochen zu einer kleinen Euroerholung. Die Einheitswährung zieht gegenüber den im Fokus stehenden Valuten an. Lediglich der polnische Zloty kann wieder Euronähe zeigen und legt insgesamt zu. Dort beobachtet die Zentralbank die steigenden Preisniveaus und diskutiert, ob nicht weiter eine restriktive Politik eingeschlagen werden sollte. Dem Zloty helfen solche Überlegungen gibt es doch auf der polnischen Zinskurve weiter positive Renditen. Die großen Verlierer Türkische Lira, Pfund und Peso stehen derzeit nicht im Schwerpunkt unserer Überlegungen. Vor allem Mexiko und die Türkei stehen währungspolitisch vor sehr großen Herausforderungen letztere wird nicht mehr ohne weiteres aus der Währungsschwäche herauskommen. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 06/14 06/15 06/16 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 29,06 18,86 16,00 19,69 16,38 NOK CAD CZK PLN USD Britisches Pfund (GBP) Das britische Pfund gehörte neben dem mexikanischen Peso und der türkischen Lira im Zeitraum von Mitte Dezember bis Mitte Januar gegenüber dem Euro mit einem Verlust von 4,1 Prozent zu den großen Verlierern. Die europäische Gemeinschaftswährung sprang um 3,62 Pence auf 0,8743 britische Pfund. Grundlage der hohen Verluste waren die wieder stärker in den Vordergrund strebenden Ängste in Zusammenhang mit dem angestrebten EU-Austritt. Darüber hinaus belastete auch das markttechnische Umfeld. Hatte doch die Währung in den Wochen zuvor eine Gegenbewegung auf den in 2016 bis dahin eingetretenen Kursrückgang durchschritten, die allerdings wiederholt an der aus charttechnischer Sicht bedeutenden 200-Tage-Durchschnittslinie endete. Der von der britischen Premierministerin Theresa May angestrebte harte Brexit, also die vollständige Trennung des Landes von der EU, wird weiterhin einen großen Schatten auf die Perspektiven des Landes werfen. Wie deutlich werden die noch zu erwartenden Bremseffekte für die Konjunktur ausfallen, wie stark der Inflationsanstieg? Wie geht es mit Schottland weiter? Für Volatilität dürfte im Austauschverhältnis der beiden Währungen auch in den nächsten Monaten gesorgt sein. Insgesamt sollte der Sterling auf Jahressicht wieder an Boden gegenüber dem Euro verlieren, wobei hier vor allem die Eintrübung der konjunkturellen Situation und der Perspektiven über 2017 hinaus eine Rolle spielen dürften. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 0,92 0,90 0,88 0,86 0,84 0,82 0,78 0,76 0,74 0,72 0,70 0,68 01/16 03/16 05/16 07/16 09/16 11/16 01/17 EUR in GBP 90 Tage Linie GBP 200 Tage Linie GBP DREIMONATSINTERBANKENSATZ 0,60 0,40 0,40 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im GBP Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Zeitraum von Mitte Dezember bis Mitte Januar präsentierte sich der US-Dollar gegenüber dem Euro in zweigeteilter Verfassung. Zunächst verharrte der Greenback in der ersten Hälfte der Berichtsperiode auf seinem hohen Niveau, welches er nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten erreicht hatte. Hintergrund waren die Nachwirkungen der Leitzinserhöhung durch die amerikanische Notenbank sowie Hoffnungen auf eine künftig expansivere Fiskalpolitik und damit einhergehend ein stärkeres US-Wachstum sowie eine restriktivere amerikanische Geldpolitik. Ab dem Beginn des neuen Jahres änderte sich dann allmählich das Bild. Kamen doch Zweifel auf, ob Donald Trump die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen werde. Per saldo büßte die US-Valuta gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung 2,2 Prozent an Wert ein. Der Euro legte um 2,29 US-Cents auf 1,0641 US-Dollar zu. Die mit Spannung erwartete Sitzung der US-Notenbank lieferte nicht nur die bereits erwartete Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte, sondern offenbarte auch einen unerwartet zuversichtlichen Ausblick für das kommende Jahr. Daher ist es nicht erstaunlich, dass Spekulationen über das Erreichen der Parität erneut die Runde machen. Wir halten derartige Befürchtungen aber für überzogen. Sollten nach der Amtseinführung Trumps Fragezeichen hinter der Wirksamkeit seiner angedeuteten Konjunkturhilfen und der zukünftigen Außenhandelspolitik aufkommen, dürfte dies dem Greenback wenig gefallen und die Aussichten für rasche Zinserhöhungen dürften darunter leiden. Wir gehen davon aus, dass der Trump-Faktor an Strahlkraft verlieren wird und sich das Währungspaar auf solidem Boden befinden sollte. Die Entwicklung nach der US-Zinsanhebung im Dezember 2015 lehrt, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar zu Jahresbeginn Kraft sammeln kann und tendenziell leicht an Wert gewinnen wird. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 0,90 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 01/14 07/14 01/15 07/15 01/16 07/16 01/17 Leitzinssatz der Fed Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 104 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 0,90 01/11 01/12 01/13 01/14 01/15 01/16 01/17 01/18 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 104 Banken Höchste Prognose von 104 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 1,60 1,40 1,20 ZINSEN Die Fed wird im Jahr 2017 an ihrem bislang angekündigten Kurs von graduellen Leitzinserhöhungen festhalten. Nachdem die Leitzinsen im Dezember 2016 um einen Viertelprozentpunkt angestiegen sind, stellt sich die Frage, wie viele Zinsschritte die Fed dieses Jahr vornehmen wird. Wir gehen davon aus, dass die Notenbank insgesamt zwei Mal die Zinszügel straffen wird. 0,60 0,40 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats USD LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Nach der jüngsten dynamischen Aufwärtsentwicklung des US-Dollars sollten Anleger eine stärkere Gegenbewegung abwarten, bevor sie unter Diversifikationsgesichtspunkten die amerikanische Währung wieder bei ihren Portfolioentscheidungen berücksichtigen. Kreditnehmer: Dem Höhenflug des Greenback Mitte Dezember 2016 mit Kursen zeitweise unter 1,04 USD folgte die Ernüchterung zum Ende des Jahres und den beiden ersten Handelswochen Mit Kursen um 1,06 USD hat der Dollar nahezu seine gesamten Gewinne seit der Leitzinserhöhung wieder abgegeben. Es wird sich zeigen, ob der designierte Präsident Trump die derzeit eingepreiste Euphorie hinsichtlich seiner Wahlversprechen einhalten kann. Unabhängig der Intensität der potenziellen Konjunkturprogramme wird davon ausgegangen, dass die positiven Effekte erst im nächsten Jahr ihre volle Wirkung entfalten. In Abhängigkeit zur wirtschaftlichen Entwicklung bestärkte die Fed-Vorsitzende in einer Rede Mitte Januar die schrittweise Erhöhung der Leitzinsen in diesem Jahr. Die Gratwanderung zwischen Förderung des Arbeitsmarktes und Einhaltung des Inflationsziels könnte in diesem Jahr dazu führen, dass die Zentralbank bis zu drei Mal an der Zinsschraube dreht. Auf Grundlage der derzeitigen Informationen empfiehlt sich ein Kreditengagement lediglich zu Absicherungszwecken bei vorhandenen Grundgeschäften. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,0816 1,1390 1,2039

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Betrachtungszeitraum verharrte das Austauschverhältnis des Schweizer Franken zum Euro mangels nennenswerter Änderungen der Risikoneigung der Anleger innerhalb einer engen Bandbreite. Auch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, ihr Wertpapierankauf pro gramm ab April um 20 Mrd. auf 60 Mrd. Euro zu straffen, vermochte im Nachgang nicht mehr, bedeutende Kursänderungen hervorzurufen. Letztendlich gab der Schweizer Franken gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung geringfügig um 0,1 Prozent nach. Der Euro zog um 0,09 Rappen auf 1,0732 Schweizer Franken an. 0,40 0,60 1,20 01/14 07/14 01/15 07/15 01/16 07/16 01/17 Wenige Tage vor Weihnachten ist es der Schweizer Politik gelungen, ein nicht zu unterschätzendes Problem aus dem Weg zu räumen. Mit dem vom Parlament verabschiedeten Kompromiss zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative zeigte sich nämlich nicht nur das Gros der eidgenössischen Politik zufrieden. Auch die EU-Kommission geht mittlerweile davon aus, dass die Voraussetzungen für die Personenfreizügigkeit gewahrt bleiben und die bilateralen Verträge damit nicht mehr zur Disposition stehen. Die Notenbank dürfte die neue Harmonie zwischen Bern und Brüssel erleichtert zur Kenntnis nehmen. Für weiteren Auftrieb sorgte gleich zu Jahresbeginn die Veröffentlichung der Inflationsrate im Dezember Erstmals seit 2014 erreichte die Preisniveausteigerung wieder die Marke von Nullprozent, so dass die Realverzinsung über die Preiskomponente an Attraktivität einbüßte. Angesichts dieser Entwicklungen gehen wir nicht von einer erneuten Stärke der eidgenössischen Währung aus. Vielmehr sollte die Valuta auf Jahressicht gegenüber dem Euro leicht nachgeben. Leitzinssatz der SNB Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 73 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 0,90 01/11 01/12 01/13 01/14 01/15 01/16 01/17 01/18 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 73 Banken Höchste Prognose von 73 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Die SNB verfolgt einen sehr expansiven geldpolitischen Kurs mit einem Einlagesatz von -0,75 Prozent. Zudem hat die Zentralbank immer wieder betont, dass sie bereit ist, mit Devisenmarktinterventionen gegen eine vorübergehende Stärke des Schweizer Franken vorzugehen. Die seit Mitte Oktober zu beobachtende, moderate Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber dem Euro dürften die Währungshüter mit Sorge beobachten. Dies gilt vor allem, da sich die Inflationsrate nur mit Mühe der Nullprozentgrenze annähert. In 2017 und 2018 sollte sich der Preisdruck in engen Grenzen halten und deutlich hinter dem Inflationsziel der Notenbank zurückbleiben. 0,40 0,60 1,20 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats CHF LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund der erwarteten leichten Abwertung des Schweizer Franken gegenüber dem Euro drängen sich aus Anlegersicht Investitionen in die eidgenössische Währung weiterhin nicht auf. das neue Jahr weiterhin bestand. Mit deutlichen Kursausschlägen ist in Zukunft kaum zu rechnen, so dass ein Kreditengagement in dieser Währung weiterhin interessant bleibt. Kreditnehmer: Sowohl für die eidgenössische Wirtschaft als auch für die Schweizerische Nationalbank (SNB) kann das vergangene Jahr durchaus als erfreulich eingestuft werden. Trotz aller Widrigkeiten wird mit einer Zunahme des Bruttoinlandsproduktes in Höhe von 1,3 Prozent (J/J) gerechnet. Für die SNB endet das abgelaufene Jahr mit einem voraussichtlichen Gewinn von mehr als 24 Milliarden Franken, die größtenteils aus Zuschreibungen ihres Devisenportfolios stammen. Der von den Währungshütern vor zwei Jahren eingeschlagene Kurs mit negativen Einlagesätzen und Devisenmarktinterventionen hat auch für Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,0725 1,0651 1,0555

5 JAPANISCHER YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Berichtszeitraum setzte sich die Stabilisierung des japanischen Yen gegenüber dem Euro fort. Die Währung war zuvor angesichts der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten auf breiter Front einem erheblichen Abwertungsdruck ausgesetzt. Grundlage der Stabilisierung waren aufkommende Zweifel, ob der gewählte US-Präsident seine wirtschaftspolitischen Vorstellungen werde umsetzen können. Per saldo legte der japanische Yen gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um ein Prozent zu. Der Euro büßte 1,21 auf 121,83 japanische Yen an Wert ein. Auch weiterhin gehört der japanische Yen zu denjenigen Währungen, die das Aufbäumen des US-Dollars am stärksten zu spüren bekommen. Die jüngste Abwertung der japanischen Währung, die vor allem gegenüber dem Greenback für Aufsehen sorgt, ist zunächst offensichtlich Ausdruck der globalen US-Dollar-Story. Wird doch die Ära Trump als Grund für eine generell höhere Risikoneigung der Anleger angesehen. Allerdings steckt tatsächlich mehr dahinter, da der japanische Yen nicht nur gegenüber der US-Währung schwächelt. Wie so oft in den letzten Monaten liegt der Schlüssel in der internationalen Zinsdifferenz, die sich eindeutig zu Lasten des Yen ausgeweitet hat. Größte Herausforderung für die Yen-Entwicklung sind der US-Zinsausblick und die daraus resultierende US-Dollar- Stärke, während inländische Faktoren Geldpolitik der japanischen Notenbank, Inflation den japanischen Yen 2017 kaum tangieren sollten. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,15 0,10 0,05 0,05 0,10 01/14 07/14 01/15 07/15 01/16 07/16 01/17 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 77 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE Vor dem Hintergrund der gegenwärtig zunehmenden Zweifel, ob Trump den Erwartungen der Marktteilnehmer gerecht wird, sowie der immer wieder aufflammenden europäischen Banken- und Staatsschuldenkrise sollte der japanische Yen seine gegenwärtige Konsolidierungsphase zunächst noch fortsetzen. Längerfristig wird die zu Lasten der japanischen Währung auseinanderlaufende Geldpolitik aber eine erneute Schwächephase einleiten /11 01/12 01/13 01/14 01/15 01/16 01/17 01/18 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 77 Banken Höchste Prognose von 77 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,10 0,08 ZINSEN Die japanische Zentralbank verfolgt seit dem Frühjahr 2013 eine aggressive geldpolitische Expansion. Nachdem der Fokus zunächst auf dem Kauf heimischer Staatsanleihen lag, wurde die Lockerungsstrategie im Januar 2016 um Negativzinsen erweitert, deren (negative) Wirkung auf den heimischen Bankensektor als problematisch gilt. Im September kam es dann im Zuge einer umfassenden Überprüfung zu einer strategischen Änderung: Das zuvor konkrete Ankaufvolumen für Staatsanleihen wurde zugunsten einer expliziten Zinssteuerung aufgegeben. 0,06 0,04 0,02 0,02 0,04 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats JPY LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Der japanische Yen sieht sich auf absehbare Zeit mit einer expansiven Geldpolitik konfrontiert. Zwar steht demgegenüber eine bis auf weiteres erhöhte globale Unsicherheit, Investitionen in die japanische Währung drängen sich dem strategischen Investor angesichts des latenten Abwertungsrisikos insgesamt aber weiterhin nicht auf. Kreditnehmer: Der Erwartungshaltung der japanischen Regierung entsprechend sollte das groß angelegte Konjunkturprogramm bereits 2017 seine Wirkung entfalten. Die Einschätzung ist zwar nicht sensationell hoch und wird überwiegend vom inländischen Konsum getragen, alles in allem weist dies jedoch auf eine sich stabilisierende japanische Wirtschaft hin. Bereits in den vorangegangenen Ausgaben haben wir darüber berichtet, dass das Repertoire der Notenbank als auch der staatlichen Fiskalpolitik ohne wesentliche, nachhaltige Wirkung immer neue Rätsel aufgibt. Es bleibt auch aktuell abzuwarten, ob die jüngsten Früchte der Aussaat des billigen Geldes eine nachhaltige Ernte einfahren werden. Glaubt man der Inflationserwartung der Regierung, soll dies sich ebenso im Wirtschaftsjahr 2017 positiv zeigen. Ein schwächerer Yen infolge der Fiskalpolitik könnte die fragile wirtschaftliche Entwicklung zusätzlich stärken. bleiben wir bei unserer bisherigen Einschätzung, spekulative und langfristig ausgerichtete Kreditnehmer finden im Yen attraktive Chancen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 121,01 121,85 121,33

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Südafrikanischer Rand (ZAR) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In der Betrachtungsperiode zählte auch der südafrikanische Rand trotz der restriktiveren Gangart der amerikanischen Zentralbank gegenüber dem Euro zu den wenigen Gewinnern. Zwischenzeitlich kletterte er auf den höchsten Stand seit Mitte Per saldo legte der südafrikanische Rand gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 1,1 Prozent zu. Der Euro schwächte sich um 0,1573 auf 14,37 südafrikanische Rand ab. Die im vergangenen Dezember von Seiten der US-Zentralbank im Dezember beschlossene Zinsanhebung und die vorherrschende Markterwartung von zwei bis drei Leitzinserhöhungen für 2017 stellen für Schwellenländerwährungen tendenziell einen übergeordneten Belastungsfaktor dar. Aufgrund eines sich stabilisierenden Wirtschaftsumfeldes konnte sich die südafrikanische Währung hiervon bisher relativ unbeeindruckt zeigen. So deutet sich für das begonnene Jahr ein BIP- Wachstum von 1,1 Prozent an. Zudem wurden die Inflationsprognosen gegenüber Mitte 2016 deutlich nach unten revidiert. Gestützt wurde der Rand in der jüngeren Vergangenheit zudem von stabilen und teilweise sogar leicht steigenden Rohstoffpreisen. Diese machen rund die Hälfte der Exporte des Landes aus. Und zu guter Letzt spielen die Rating agenturen eine nicht zu vernachlässigende Rolle für die zu beobachtende Entwicklung am Devisenmarkt. So hat es Südafrika Ende 2016 erneut geschafft, sein Investment-Grade-Rating bei allen drei großen Ratingagenturen zu bewahren. Die robuste Situation des südafrikanischen Rand sollte aber nicht über die bestehenden Belastungs- und Risikofaktoren hinwegtäuschen. Die Innenpolitik bleibt weiterhin fragil, die im internationalen Vergleich hohe Inflationsrate eine strukturelle Bürde. Zudem könnte eine mittelfristig nennenswert restriktivere Federal Reserve der Landeswährung zusetzen. Zwar sollte sich die Währung auf Sicht von sechs Monaten gegenüber dem Euro anhaltend robust präsentieren. Zum Ende des Prognosehorizonts ist jedoch mit spürbaren Kurseinbußen zu rechnen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 18,50 18,00 17,50 17,00 16,50 16,00 15,50 15,00 14,50 14,00 13,50 01/16 03/16 05/16 07/16 09/16 11/16 01/17 EUR in ZAR 90 Tage Linie ZAR 200 Tage Linie ZAR LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 19,00 18,00 17,00 16,00 15,00 14,00 13,00 12, EUR in ZAR DREIMONATSINTERBANKENSATZ ZINSEN Aufgrund einer über weite Strecken des letzten Jahres rückläufigen Inflationsrate hat die Zentralbank Südafrikas ihren Zinserhöhungszyklus abgeschlossen und positioniert sich derzeit geldpolitisch neutral bei einem Leitzinsniveau von 7,0 Prozent. Die Zentralbank rechnet trotz des jüngst wieder zunehmenden Preisdrucks im November kletterten die Konsumentenpreise im Jahresvergleich um 6,6 Prozent mit einer baldigen Rückkehr der Inflationsrate in ihr vorgesehenes Zielband von 3 bis 6 Prozent. 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im ZAR Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Angesichts des hohen Abwertungsrisikos des südafrikanischen Rand drängen sich aus Anlegersicht Investitionen in die Valuta gegenwärtig nicht auf. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 9,25 9,4 9,6

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Polnischer Zloty (PLN) Der polnische Zloty präsentierte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro in einer etwas stärkeren Verfassung. Letztendlich nahm sein Wert gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 1,1 Prozent zu. Der Wert des Euro verringerte sich um 4,99 Groszy auf 4,3766 polnische Zloty. Zu Beginn des neuen Jahres dürfte die politische Krise in Polen wieder verstärkt in den Fokus des Marktes rücken und die Währung erneut unter Abgabedruck bringen. Wenngleich die Regierung im Medienstreit zuletzt eingelenkt hat, will sie dennoch an ihrem Votum zum Haushalt festhalten. Die aufgeheizten Gemüter im Land dürfte sie mit diesem Zugeständnis wohl kaum besänftigen können, zumal auch das EU- Rechtsstaatlichkeitsverfahren weiterhin im Gange ist. Mit nachhaltigen Kursverlusten rechnen wir allerdings nicht, haben doch politische Börsen bekanntlich kurze Beine. Auf Sicht von sechs und zwölf Monaten gestehen wir dem polnischen Zloty gegenüber dem Euro leichte Kursgewinne zu. Rückenwind sollte der Zloty über den Prognosehorizont hinweg von dem soliden fundamentalen Umfeld Polens erhalten. Auf Jahressicht dürften neben den Leitzinserhöhungserwartungen in Polen zudem ernstzunehmende EZB-Taperingspekulationen dem Zloty Auftrieb verleihen, sind diese doch als erster Schritt in Richtung einer geldpolitischen Normalisierung zu verstehen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 4,50 4,45 4,40 4,35 4,30 4,25 4,20 4,15 4,10 01/16 03/16 05/16 07/16 09/16 11/16 01/17 EUR in PLN 90 Tage Linie PLN 200 Tage Linie PLN DREIMONATSINTERBANKENSATZ 5,00 4,00 3,00 2,00 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) in PLN Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR Tschechische Krone (CZK) Im Berichtszeitraum pendelte die Valuta gegenüber dem Euro weiterhin kontinuierlich in einer extrem engen Bandbreite um die von der Notenbank des Landes festgesetzten Wertuntergrenze von 27,0 tschechischen Kronen. Der anhaltende Anstieg der Währungsreserven der Zentralbank weist nicht zuletzt wegen der globalen Unsicherheiten nach wie vor auf ein ho hes Interesse an Anlagen in der Währung hin. Die Notenbank des Landes sah sich somit auch in den vergangenen vier Wochen dazu gezwungen, einen Anstieg der Währung, d. h. einen Kursrückgang der europäischen Gemeinschaftswährung unter die Wertuntergrenze durch Interventionen an den internationalen Devisenmärkten zu verhindern. Schlussendlich verharrte der Euro mit 27,008 tschechischen Kronen nahezu punktgenau auf seinem Stand von Mitte Dezember und damit weiterhin knapp oberhalb des von der Zentralbank festgesetzten Mindestkurses. Nach Angaben der Währungshüter könnte Mitte 2017 die Aufgabe der Wechselkursuntergrenze allmählich ein Thema werden. Wir gehen davon aus, dass die tschechische Krone nach der Freigabe gegenüber dem Euro deutlich an Wert gewinnen dürfte. Sollte die Wechselkursfreigabe zudem zeitlich mit den von uns für das zweite Halbjahr 2017 erwarteten Spekulationen auf ein langsames Auslaufen des Wertpapierkaufprogramms der Europäischen Zentralbank zusammenfallen, dürfte die Valuta noch stärker aufwerten, als sie dies ohnehin im Falle der Freigabe täte. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 27,20 27,10 27,00 01/16 03/16 05/16 07/16 09/16 11/16 01/17 EUR in CZK 90 Tage Linie CZK 200 Tage Linie CZK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 0,60 0,50 0,40 0,30 0,10 0,10 0,30 0,40 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) in CZK Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-2016 Luxembourg Tel Fax info@dz-privatbank.com DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8022 Zürich Tel Fax info.ch@dz-privatbank.com Redaktion Portfoliomanagement, LuxCredit Redaktionsschluss 23. Januar 2017 LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: Alle Inhalte dieses Dokumentes dienen ausschließlich Ihrer eigenen Information und sollen Ihnen helfen, eine fundierte, eigenständige Entscheidung zu treffen. Allein maßgebliche Rechtsgrundlage für die angebotene Leistung ist der Vertrag zwischen dem Kunden und der DZ PRIVATBANK. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung, im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Alle weiteren Informationen in diesem Dokument stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die für zuverlässig gehalten werden. Für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Quellen steht der Verfasser nicht ein. Die Inhalte dieses Dokuments stellen keine Handlungsempfehlung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die Beurteilung der individuellen Verhältnisse durch einen Steuerberater. Hinsichtlich der steuerlichen Behandlung der Anlagen bzw. der Erträge wenden Sie sich an Ihren Steuerberater oder eine sonstige Fachperson. Diese Broschüre wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die DZ PRIVATBANK keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die DZ PRIVATBANK übernimmt keine Haftung für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der Verteilung oder der Verwendung dieses Dokuments oder seiner Inhalte entstehen. Durch die Annahme dieses Dokuments akzeptieren Sie die vorstehenden Beschränkungen als für Sie verbindlich. kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird

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