Lernen von Mathematik über Analogien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lernen von Mathematik über Analogien"

Transkript

1 Lernen von Mathematik über Analogien KogSys Seminar Analogien Jacqueline Hofmann S. 1

2 Transfer bei mathematischen Textaufgaben Textaufgabe: erfundenes Problem, das quantitative Eigenschaften von Objekten beschreibt Schema: (1) Beispielaufgabe mit Lösung (2) Zielaufgabe (3) Lösung soll erschlossen werden S. 2

3 Textaufgabe - Beispiel Ein Chemiker mixt eine 20% Alkohollösung mit einer 30% Alkohollösung. Wie viele Tassen von beidem braucht er um 10 Tassen einer 22% Alkohollösung zu machen? Lösung: 0.20w + (0.30)(10-w) = (0.22)(10) 0.20w w = w = = 0.10w w = 8 S. 3

4 Textaufgabe Beispiel (Fs.) Ein Händler mixt Zimt, der 10,93 je Pfund kostet mit Safran für 12,87 je Pfund. Wie viel Pfund jedes Gewürzes benötigt er um ein 10 Pfund Gefäß einer Mischung zu füllen, die er für 115,55 verkaufen will? Wie würden Sie das Problem lösen? S. 4

5 Prozesse des analogen Schließens Retrieval Mapping Pattern Completion Adaption Generalisierung S. 5

6 Prozesse des analogen Schließens Retrieval Abruf des relevanten, früher gelernten Problems Erinnern an das Chemiker-Problem. S. 6

7 Prozesse des analogen Schließens Mapping Bestimmung der zusammengehörigen Elemente in Quell- und Zielproblem 20% 10,93 Tassen Pfund S. 7

8 Prozesse des analogen Schließens Pattern Completion Übertragen der gemappten Informationen, z.b. auf Lösungsoperatoren 0,20w 10,93p (0.30)(10-w) (12.87)(10-p) S. 8

9 Prozesse des analogen Schließens Adaption Wenn zwei Probleme ähnlich, aber nicht isomorph Generation neuer Elemente nötig Anpassen der Komplexität für erfolgreichen Transfer 10 Tassen 22%-iger Lösung Gefäß für 115,55 (0.22)(10) (115,55) S. 9

10 Lösung des Gewürzproblems Ein Chemiker mixt eine 20% Alkohollösung mit einer 30% Alkohollösung. Wie viele Tassen von beidem braucht er um 10 Tassen einer 22% Alkohollösung zu machen? Lösung: 0.20w + (0.30)(10-w) = (0.22)(10) 0.20w w = w = = 0.10w w = 8 Ein Händler mixt Zimt, der 10,93 je Pfund kostet mit Safran für 12,87 je Pfund. Wie viel Pfund jedes Gewürzes benötigt er um ein 10 Pfund Gefäß einer Mischung zu füllen, die er für 115,55 verkaufen will? Lösung: 10.93p + (12.87)(10-p) = p p = p = = 1.94p p = 6.78 S. 10

11 Prozesse des analogen Schließens Generalisierung Bildung eines abstrakten Schemas der Problemklasse bei erfolgreichem Transfer Erleichtert nachfolgendes Problemlösen Lernen des Lösungsvorgangs S. 11

12 Einflussvariablen Mathematische Expertise Fähigkeit in induktivem / deduktivem Schließen Reihenfolge der Quellbeispiele S. 12

13 Mathematische Expertise - Grundlagen Positiver Transfer Analoges Zielproblem, Lösung wird angewandt Negativer Transfer Nicht-analoges Zielproblem, Lösung wird angewandt Oberflächliche Ähnlichkeit Wird eher von Anfänger wahrgenommen Strukturelle Ähnlichkeit Wird eher von Experten wahrgenommen Repräsentation eines Problems hängt von Expertise ab S. 13

14 Mathematische Expertise Experiment Standardisierter Mathe-Test für die VPs Variation von der Quellprobleme: S. 14

15 Mathematische Expertise Ergebnisse Baseline Kein Unterschied zwischen Anfängern/Experten Remote Zehnmal häufiger positiver Transfer bei Experten Distractor Gleichhäufig negativer Transfer bei Anfängern/Experten Mixed Experten häufiger positiver Transfer Anfänger häufiger negativer Transfer S. 15

16 Fähigkeit in induktiven/deduktiven Schließen Experiment zum analogen Schließen mit zusätzlichen Tests zur Expertise in induktivem und deduktivem Schließen S. 16

17 Fähigkeit in induktivem/deduktivem Schließen Ergebnisse Induktives Schließen Keine Korrelation zu Performance im analogen Transfer Erklärung: allgemeiner Test nicht ausreichend Domänenspezifisches induktives Schließen Deduktives Schließen Korrelation mit Performance im Mapping-Prozess Erklärung: beim Mapping werden Zusammenhänge hergestellt und Aussagen abgeleitet S. 17

18 Reihenfolge der Quellbeispiele - Experiment 10 Testaufgaben aus fünf Kombinatorik-Kategorien Zwei Gruppen 1) Geordnete Reihenfolge: zwei Aufgaben aus einer Kategorie aufeinanderfolgend 2) Randomisierte Reihenfolge Elf Zielaufgaben, fünf isomorph, sechs Transfer S. 18

19 Reihenfolge der Quellbeispiele - Ergebnisse Transferaufgaben Kein Effekt der Reihenfolge Isomorphe Aufgaben Randomisierte Reihenfolge Gruppe mit wesentlich höherer Performance Erklärung Längere Zeitspanne zwischen gleichen Problemen Entwicklung robusterer Schemata Erkenntnisse von hoher Bedeutung S. 19

20 Praxisbeispiel Mathe Tutoren Entwickelt an der Carnegie Mellon Universität Basiert auf ACT-R Prozedurales Wissen als Regeln Deklaratives Wissen als Fakten Modellierung von Skills und Methoden Einbinden des theoretischen Lernstoffes S. 20

21 Praxisbeispiel Mathe Tutoren Demonstration S. 21

22 Praxisbeispiel Mathe Tutoren Benefit: Schüler von Mathetutoren Sind signifikant besser in standardisierten Mathetests Sind um 85% besser in Problemlöse-Aufgaben Haben bessere Noten Haben höheres Vertrauen in ihre mathematischen Fähigkeiten Weiterentwicklung in diesem Bereich von großer Bedeutung S. 22

23 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! S. 23

Lernen von Mathematik über Analogien

Lernen von Mathematik über Analogien Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lernen von Mathematik über Analogien Jacqueline Hofmann (Matr. Nr. 1567018) Seminararbeit im Seminar Analogien

Mehr

Analogie Transfer im Bereich Mensch-Computer-Interaktion. Wenn die Interfacekonsistenz zu unpassendem Analogie Transfer führt

Analogie Transfer im Bereich Mensch-Computer-Interaktion. Wenn die Interfacekonsistenz zu unpassendem Analogie Transfer führt Analogie Transfer im Bereich Mensch-Computer-Interaktion Wenn die Interfacekonsistenz zu unpassendem Analogie Transfer führt 1 1. Definition für gutes Design a) Benutzbarkeitskriterien b) Design Regeln

Mehr

WS 2009/10. Diskrete Strukturen

WS 2009/10. Diskrete Strukturen WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910

Mehr

Zaubern im Mathematikunterricht

Zaubern im Mathematikunterricht Zaubern im Mathematikunterricht 0011 0010 1010 1101 0001 0100 1011 Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Mehr

Entwicklung von Wissen und Funktion des Wissens bei Lern- und Gedächtnisleistungen (13.6.)

Entwicklung von Wissen und Funktion des Wissens bei Lern- und Gedächtnisleistungen (13.6.) Entwicklung von Wissen und Funktion des Wissens bei Lern- und Gedächtnisleistungen (13.6.) Was ist semantisches Wissen/das semantische Gedächtnis? Welche Rolle spielt das bereits vorhandene bei Lern- und

Mehr

Diskrete Strukturen Kapitel 1: Einleitung

Diskrete Strukturen Kapitel 1: Einleitung WS 2015/16 Diskrete Strukturen Kapitel 1: Einleitung Hans-Joachim Bungartz Lehrstuhl für wissenschaftliches Rechnen Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www5.in.tum.de/wiki/index.php/diskrete_strukturen_-_winter_15

Mehr

Cognitive Systems Master thesis

Cognitive Systems Master thesis Cognitive Systems Master thesis Recherche Phase SS 2011 Gliederung 1. Einleitung 2. Analogie Modelle 2.1 SME 2.2 Ava 2.3 Lisa 3. Zusammenfassung 4. Ausblick 2 Einleitung Analogie Problemsituation wird

Mehr

Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren?

Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren? www.goethe-universitaet.de Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren? Der Zusammenhang zwischen Fähigkeiten in der frühen Kindheit und der Schulleistung in der dritten Klasse

Mehr

Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung?

Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung? 8 Grundsätzliches zu Beweisen Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung? ˆ Mathematik besteht nicht (nur) aus dem Anwenden auswendig gelernter Schemata. Stattdessen

Mehr

Freigegebene Items M4 2013

Freigegebene Items M4 2013 BIST-Ü M4 (2013)/Freigegebene Items 1 Freigegebene Items M4 2013 Beispielitems aus der Standardüberprüfung Mathematik 2013 für die 4. Schulstufe Die folgenden Beispielitems stammen aus der Standardüberprüfung

Mehr

Klausur Ingenieurpsychologie Sommersemester 2016

Klausur Ingenieurpsychologie Sommersemester 2016 Prüfungsinfos Klausur Ingenieurpsychologie Sommersemester 2016 Psychologie Alle anderen Zeit Zeit: 10.08.2016, 11:10 Uhr Ort HSZ/02/E POT/81/H Dauer 90 min 60 min Inhalte Vorlesung + Seminar Vorlesung

Mehr

Mathematik. Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. Aufgabe Nr./Jahr: 16/2010. Bezug zum Lehrplan NRW:

Mathematik. Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. Aufgabe Nr./Jahr: 16/2010. Bezug zum Lehrplan NRW: Mathematik Mathematische Leitidee: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Aufgabe Nr./Jahr: 16/2010 Bezug zum Lehrplan NRW: Prozessbezogener Bereich (Kap. 2.1) Prozessbezogene Kompetenzen (Kap. 3.1)

Mehr

1. Theorie der Darstellungsebenen (E-I-S-Schema, E-I-S-Prinzip nach Jerome BRUNER)

1. Theorie der Darstellungsebenen (E-I-S-Schema, E-I-S-Prinzip nach Jerome BRUNER) 1. Theorie der Darstellungsebenen (E-I-S-Schema, E-I-S-Prinzip nach Jerome BRUNER) Nach BRUNER lassen sich drei Formen der Repräsentation von Wissen unterscheiden: 1. enaktive Repräsentation (Handlungen)

Mehr

Lerntransfer im Fach Rechnungswesen

Lerntransfer im Fach Rechnungswesen Lerntransfer im Fach Rechnungswesen Eine empirische Studie zum Einfluss schulischen Vorwissens auf den Erwerb und die Anwendbarkeit universitärer Lerninhalte aus Rechnungswesen. Kerstin Konczer Ergebnisse

Mehr

Wärmelehre Teil I. Matthias Laukenmann. Laukenmann, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Wärmelehre Teil I. Matthias Laukenmann. Laukenmann, Pädagogische Hochschule Heidelberg Wärmelehre Teil I Matthias Laukenmann Wärmelehre Phänomene (Nicht spezifisch KPK; trotzdem gut) Aufgabe Eine Tasse mit einem heißen Getränk wird mit der rechten Hand umfasst. Nach einiger Zeit hält man

Mehr

Affen und Sprache. Bis in die 60 er Jahre ging man davon aus, dass nur Menschen die Fähigkeit haben zu sprechen.

Affen und Sprache. Bis in die 60 er Jahre ging man davon aus, dass nur Menschen die Fähigkeit haben zu sprechen. Affen und Sprache Bis in die 60 er Jahre ging man davon aus, dass nur Menschen die Fähigkeit haben zu sprechen. Dann neue Erkenntnisse in den 70 er Jahren von amerikanischen Forschern: Versuche mit Menschenaffen

Mehr

Was heisst experimentieren im Fachkundeunterricht? Martin Vonlanthen, EHB

Was heisst experimentieren im Fachkundeunterricht? Martin Vonlanthen, EHB Was heisst experimentieren im Fachkundeunterricht? Martin Vonlanthen, EHB Inhalt Sinn und Zweck von Experimenten Versuchen im Unterricht Regeln im Umgang mit Chemikalien Labormaterialien und Chemikalien

Mehr

1 Vorbemerkungen 1. 2 Zufallsexperimente - grundlegende Begriffe und Eigenschaften 2. 3 Wahrscheinlichkeitsaxiome 4. 4 Laplace-Experimente 6

1 Vorbemerkungen 1. 2 Zufallsexperimente - grundlegende Begriffe und Eigenschaften 2. 3 Wahrscheinlichkeitsaxiome 4. 4 Laplace-Experimente 6 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen 1 2 Zufallsexperimente - grundlegende Begriffe und Eigenschaften 2 3 Wahrscheinlichkeitsaxiome 4 4 Laplace-Experimente 6 5 Hilfsmittel aus der Kombinatorik 7 1 Vorbemerkungen

Mehr

5 Logische Programmierung

5 Logische Programmierung 5 Logische Programmierung Logik wird als Programmiersprache benutzt Der logische Ansatz zu Programmierung ist (sowie der funktionale) deklarativ; Programme können mit Hilfe zweier abstrakten, maschinen-unabhängigen

Mehr

Gedächtnismodell. nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff.

Gedächtnismodell. nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff. Gedächtnismodell nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff. Warum können wir uns gewisse Sachen besser und andere weniger gut merken und warum können wir uns an vermeintlich Gelerntes

Mehr

Im allerersten Unterabschnitt wollen wir uns mit einer elementaren Struktur innerhalb der Mathematik beschäftigen: Mengen.

Im allerersten Unterabschnitt wollen wir uns mit einer elementaren Struktur innerhalb der Mathematik beschäftigen: Mengen. Kapitel 1 - Mathematische Grundlagen Seite 1 1 - Mengen Im allerersten Unterabschnitt wollen wir uns mit einer elementaren Struktur innerhalb der Mathematik beschäftigen: Mengen. Definition 1.1 (G. Cantor.

Mehr

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test Was ist ein Test? Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage

Mehr

Konstruktivistische Didaktik Übergänge von alten zu neuen Lehr-/Lernmodellen

Konstruktivistische Didaktik Übergänge von alten zu neuen Lehr-/Lernmodellen Kersten Reich Konstruktivistische Didaktik Übergänge von alten zu neuen Lehr-/Lernmodellen innerhalb von 50 Jahren Konstruktivistische Didaktik 1 Experiment Lesen Sie bitte für 3 Sekunden die nachfolgende

Mehr

Sachrechnen/Größen WS 14/ Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit in der Schule

Sachrechnen/Größen WS 14/ Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit in der Schule 3.2 Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit in der Schule Stochastik in der Schule? am Ende von Sekundarstufe I und in Sekundarstufe II oft bei Schülern wie Lehrern unbeliebt zu geringes inhaltliches Verständnis

Mehr

Von Stärken und Schwächen: Zur Genese fachbezogener Selbstkonzepte

Von Stärken und Schwächen: Zur Genese fachbezogener Selbstkonzepte Von Stärken und Schwächen: Zur Genese fachbezogener Selbstkonzepte Jens Möller Universität Kiel Vortrag Humanwissenschaftliche Perspektiven auf Lernen FU Berlin, 14. Januar 2005 Überblick über den Vortrag

Mehr

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts Hans Dieter Sill, Universität Rostock Gliederung 1. Phänomene 2. Ursachen 3. Konsequenzen 2 Phänomene Studenten, Lehrer

Mehr

In Mathe war ich immer schon schlecht wie läßt sich gegen Mathematische Defizite von Studienanfängern politisch vorgehen!

In Mathe war ich immer schon schlecht wie läßt sich gegen Mathematische Defizite von Studienanfängern politisch vorgehen! In Mathe war ich immer schon schlecht wie läßt sich gegen Mathematische Defizite von Studienanfängern politisch vorgehen! Institut für Informatik & Automation, IIA Fakultät E&I, Hochschule Bremen, HSB

Mehr

Vorlesungsergänzung. 1. konträre Forschungspositionen zu Wirkung von Bildern auf Lernerfolg kennenlernen

Vorlesungsergänzung. 1. konträre Forschungspositionen zu Wirkung von Bildern auf Lernerfolg kennenlernen Vorlesungsergänzung Lehrziele: 1. konträre Forschungspositionen zu Wirkung von Bildern auf Lernerfolg kennenlernen 2. Studie, die versucht die Ansätze empirisch zu integrieren kennenlernen 1 Alles ein

Mehr

Neurophysiologische und emotionale Grundlagen des Lernens

Neurophysiologische und emotionale Grundlagen des Lernens Neurophysiologische und emotionale Grundlagen des Lernens Univ. Prof. in Dr. in Barbara Gasteiger Klicpera Arbeitsbereich Integrationspädagogik und Heilpädagogische Psychologie Institut für Erziehungs-

Mehr

psychologischer Sicht Elsbeth Stern ETH Zürich

psychologischer Sicht Elsbeth Stern ETH Zürich Früh übt sichkindgerechte Lernumgebungen aus psychologischer Sicht Elsbeth Stern ETH Zürich Ansichten zur Frühförderung in Deutschland Vor PISA: erst wenn das Gehirn ausgereift ist (ca. 12 Jahre), lohnt

Mehr

Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer

Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer Johanna Brandt (Nebenfachstudienberatung) Institut für Statistik, LMU 02. Oktober 2014 Johanna Brandt (Institut für Statistik, LMU) Nebenfachstudienberatung

Mehr

8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests

8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests 8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Beispiel. Sie wollen den durchschnittlichen Fruchtsaftgehalt eines bestimmten Orangennektars

Mehr

Bernd Ohmann, Tobias Jaschke, Judith Blomberg Systematisieren und Sichern im Themenfeld Der gute Unterricht & seine Leitideen

Bernd Ohmann, Tobias Jaschke, Judith Blomberg Systematisieren und Sichern im Themenfeld Der gute Unterricht & seine Leitideen Bernd Ohmann, Tobias Jaschke, Judith Blomberg Systematisieren und Sichern im Themenfeld Der gute Unterricht & seine Leitideen Bärbel Barzel, Timo Leuders, Lars Holzäpfel Stephan Hußmann, Susanne Prediger,

Mehr

TESTEN ÜBEN. 3. Klasse Mathematik. Textaufgaben WISSEN. Drei Lernbausteine für garantiert bessere Noten! + 8

TESTEN ÜBEN. 3. Klasse Mathematik. Textaufgaben WISSEN. Drei Lernbausteine für garantiert bessere Noten! + 8 3. Klasse Mathematik Textaufgaben Drei Lernbausteine für garantiert bessere Noten! WISSEN ÜBEN TESTEN 7 1 2 3 + 8 1 2 5 So lernst du mit diesem Heft: Wissen Hier findest du auf einen Blick die wichtigsten

Mehr

IST-Screening [de]: Form A (Intelligenz-Struktur-Test Screening) Gymnasiasten, altersspezifisch - SW Standardwerte (100+/-10z)

IST-Screening [de]: Form A (Intelligenz-Struktur-Test Screening) Gymnasiasten, altersspezifisch - SW Standardwerte (100+/-10z) Seite 1 von 7 Missing Rohwert Norm (Intelligenz-Struktur-Test Screening) 11 38 100 Schlussfolgerndes Denken 3 16 108 Analogien 5 13 102 Zahlenreihen 3 9 91 Matrizen Seite 2 von 7 (Intelligenz-Struktur-Test

Mehr

Kognition & Interaktion

Kognition & Interaktion , Tobias Birmili Kognition & Interaktion 1 /24 Fahrplan Was ist Kognition? Modellierung von Kognition Kognitive Architekturen CogTool 2 /24 Kognition 3 /24 kognitive Fähigkeiten Mustererkennung Aufmerksamkeit

Mehr

Kombinatorische Abzählverfahren

Kombinatorische Abzählverfahren Mathematik Statistik Kombinatorische Abzählverfahren * Kombinatorische Abzählverfahren Vorwort TEIL A: Basiswissen 1. Was zum Teufel ist das? 1.2. Wofür benötigt man Kombinatorische Abzählverfahren? 1.3.

Mehr

Mathematik Anders Machen. Eine Initiative zur Lehrerfortbildung. Materialien zum Kurs. Knowledge Maps. Referenten

Mathematik Anders Machen. Eine Initiative zur Lehrerfortbildung. Materialien zum Kurs. Knowledge Maps. Referenten Eine Initiative zur Lehrerfortbildung Materialien zum Kurs Knowledge Maps Referenten Dr. Astrid Brinkmann Dr. Ulrike Limke Projektleiter: Prof. Dr. Günter Törner Fachbereich Mathematik Universität Duisburg-Essen

Mehr

Kombinatorik von Zahlenfolgen

Kombinatorik von Zahlenfolgen 6. April 2006 Vorlesung in der Orientierungswoche 1 Kombinatorik von Zahlenfolgen Einige Beispiele Jeder kennt die Fragen aus Intelligenztests, in denen man Zahlenfolgen fortsetzen soll. Zum Beispiel könnten

Mehr

DFG Projekt OBSERVE: Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung

DFG Projekt OBSERVE: Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung Technische Universität München 1 DFG Projekt OBSERVE: Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung bei Lehramtsstudierenden Projektleitung: Prof. Dr. Tina Seidel, Prof. Dr. Manfred Prenzel (ehemalige)

Mehr

Die Entwicklungspsychologie

Die Entwicklungspsychologie Technisch--* Hochschule Darmstadt Fachbereich 3 Institut für Psychologie Steubenpiatz 12,6100 Darmstadt Franz Buggle Die Entwicklungspsychologie Jean Piagets Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln

Mehr

ICG Visuell unterstützt

ICG Visuell unterstützt ICG Integrated Corporate Governance Prof. Dr. Martin Hilb, HSG, Universität St. Gallen ICG Visuell unterstützt Komplexe Probleme souverän entscheiden Institut für angewandte Morphologie Thomas Braun, Institut

Mehr

Wissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen

Wissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen Wissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen Wiederholung: Überblick über Lerntheorien und Einteilung des Gedächtnisses Wie ist Wissen gespeichert? Propositionen, Schemata, Skripts Metakognition

Mehr

Ungleiche Voraussetzungen für wissenschaftliche Karrieren bei Frauen und Männern

Ungleiche Voraussetzungen für wissenschaftliche Karrieren bei Frauen und Männern Dortmund, 18.01.2013 Ungleiche Voraussetzungen für wissenschaftliche Karrieren bei Frauen und Männern und Christiane Gross Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftssoziologie Ungleiche Voraussetzungen für wissenschaftliche

Mehr

II Wahrscheinlichkeitsrechnung

II Wahrscheinlichkeitsrechnung 251 1 Hilfsmittel aus der Kombinatorik Wir beschäftigen uns in diesem Abschnitt mit den Permutationen, Kombinationen und Variationen. Diese aus der Kombinatorik stammenden Abzählmethoden sind ein wichtiges

Mehr

THOMAS KESSELRING' Jean Piaget. VERLAG C.H.BECK des Fürstentums Liechtenstein Vaduz

THOMAS KESSELRING' Jean Piaget. VERLAG C.H.BECK des Fürstentums Liechtenstein Vaduz THOMAS KESSELRING' Jean Piaget VERLAG C.H.BECK des Fürstentums Liechtenstein Vaduz Inhalt Einleitung 9 Methodische Vorbemerkungen 12 I. Leben und Werkentstehung 15 1. Der Weg zur Entwicklungspsychologie

Mehr

Einführung 17. Teil I Kopfüber eintauchen in die Statistik 23. Kapitel 1 Kategoriale Daten zusammenfassen: Häufigkeiten und Prozente 25

Einführung 17. Teil I Kopfüber eintauchen in die Statistik 23. Kapitel 1 Kategoriale Daten zusammenfassen: Häufigkeiten und Prozente 25 Inhaltsverzeichnis Einführung 17 Über dieses Buch 17 Törichte Annahmen über den Leser 19 Wie dieses Buch aufgebaut ist 19 Teil I: Kopfüber eintauchen indie Statistik 19 Teil II: Von Wahrscheinlichkeiten,

Mehr

Daten und Zufall. eine gar nicht sooo neue Leitidee im Bildungsplan Mathematik Grundschule. SINUS September 2012 Benedikt Rocksien 1

Daten und Zufall. eine gar nicht sooo neue Leitidee im Bildungsplan Mathematik Grundschule. SINUS September 2012 Benedikt Rocksien 1 Daten und Zufall eine gar nicht sooo neue Leitidee im Bildungsplan Mathematik Grundschule SINUS September 2012 Benedikt Rocksien 1 Es hängt an der Wand, macht Ticktack, und wenn es runterfällt, geht die

Mehr

Thomas Kesselring. Jean Piaget. Verlag C.H.Beck

Thomas Kesselring. Jean Piaget. Verlag C.H.Beck Thomas Kesselring Jean Piaget Verlag C.H.Beck Inhalt Einleitung 9 sf Methodische Vorbemerkungen 12 /v I. Leben und Werkentstehung 13 >( f\f 1. Der Weg zur Entwicklungspsychologie 13

Mehr

Wirkungsevaluation in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit

Wirkungsevaluation in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit Wirkungsevaluation in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit VENRO-Tagung, 16.09.2013 Christine Blome, Evaluatorin, kontakt@christine-blome.de 1 Definition Wirkungsevaluation Was heißt Wirkungsevaluation

Mehr

Mathematik 1 für Informatik Inhalt Grundbegrie

Mathematik 1 für Informatik Inhalt Grundbegrie Mathematik 1 für Informatik Inhalt Grundbegrie Mengen, speziell Zahlenmengen Aussagenlogik, Beweistechniken Funktionen, Relationen Kombinatorik Abzählverfahren Binomialkoezienten Komplexität von Algorithmen

Mehr

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik Didaktik der Geometrie und Stochastik Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik 1 1.1 Literatur Lehrplan Bildungsstandards von BW Hans Schupp: Figuren und Abbildungen div Verlag Franzbecker

Mehr

Inhalt. 1 Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis Das Reiz-Reaktions-Lernen 45

Inhalt. 1 Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis Das Reiz-Reaktions-Lernen 45 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27977-2 Vorwort zur 7. Auflage 13 Die Arbeit mit diesem Buch 15 1 Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis

Mehr

Prüfen und Testen im DaF- Unterricht. Mag. Norbert Conti, Österreich Institut Brno, Seminar am

Prüfen und Testen im DaF- Unterricht. Mag. Norbert Conti, Österreich Institut Brno, Seminar am Prüfen und Testen im DaF- Unterricht Mag. Norbert Conti, Österreich Institut Brno, Seminar am 31.1.2013 Ziele des Seminars Am Ende des Seminars wissen Sie Bescheid über Funktion von Tests und Prüfungen

Mehr

Die Grundkonzepte der Quantenmechanik illustriert an der Polarisation von Photonen

Die Grundkonzepte der Quantenmechanik illustriert an der Polarisation von Photonen Die Grundkonzepte der Quantenmechanik illustriert an der Polarisation von Photonen Frank Wilhelm-Mauch February 5, 013 Fachrichtung Theoretische Physik, Universität des Saarlandes, Saarbrücken 0. Februar

Mehr

Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden

Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden Unterschiede zwischen den Forschungsstrategien Überprüfendes vs. Entdeckendes Erkenntnisinteresse Ziel ist die Überprüfung von Theorieaussagen. Es werden

Mehr

1.1 Immer dieser Stress

1.1 Immer dieser Stress Inhalt 1.1 Immer dieser Stress... 2 1.2 Mädchen und Mathe... 2 1.3 Wie alt sind die Deutschen?... 3 1.4 Teilzeitarbeit... 4 1.5 Wer verbraucht sein Wasser wie?... 5 1.1 Immer dieser Stress Stress ist ein

Mehr

Fragestellungen des IeP

Fragestellungen des IeP Kurzpräsentation 1 Fragestellungen des IeP Das InnovationserfolgsPanel (IeP ) bietet Ihnen wichtige Hilfestellungen bei Fragen zum Innovationsmanagement in Ihrem Unternehmen. Schöpfen wir das Wachstumspotential

Mehr

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900 Was ist Physik? Das Studium der uns umgebenden Welt vom Universum bis zum Atomkern, bzw. vom Urknall bis weit in die Zukunft, mit Hilfe von wenigen Grundprinzipien. Diese gesetzmäßigen Grundprinzipien

Mehr

Mengenlehre 1-E1. M-1, Lubov Vassilevskaya

Mengenlehre 1-E1. M-1, Lubov Vassilevskaya Mengenlehre 1-E1 M-1, Lubov Vassilevskaya Abb.: Schloss (Fragment), Fulda 1-E2 M-1, Lubov Vassilevskaya Abb.: Glöcken, Darstellung einer Menge Ohne es zu wissen begegnet jedes Kleinkind dem Prinzip der

Mehr

Grundlagen der Versuchsmethodik. Datenauswertung. Datenvisualisierung

Grundlagen der Versuchsmethodik. Datenauswertung. Datenvisualisierung Grundlagen der Versuchsmethodik Datenauswertung Datenvisualisierung Der Anfang: Hypothesen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge Ursache Wirkung Koffein verbessert Kurzzeitgedächtnis Gewaltfilme führen zu

Mehr

Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh

Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Claudia Lange SoSe 2012 21.6.2012 Seminar Soziale Kognition Inhaltsverzeichnis O Grundlage: Priming O Erinnerung: automatische vs.

Mehr

Begründen und Beweisen als Aufgabe

Begründen und Beweisen als Aufgabe Begründen und Beweisen als Aufgabe Seminar zum sbfdp Mathematik Prof. Dr. Anselm Lambert Wintersemester 2010/2011 Referentin: Aline Brost Gliederung 1. Arten des Begründens 2. Das Problem der Beweisbedürftigkeit

Mehr

BWWP 01 Grundlagen der Psychologie I: Lernen und Motivation. Grundlagen der Psychologie I: Lernen und Motivation. Pflichtveranstaltung

BWWP 01 Grundlagen der Psychologie I: Lernen und Motivation. Grundlagen der Psychologie I: Lernen und Motivation. Pflichtveranstaltung BWWP 01 Grundlagen der Psychologie I: Lernen und Motivation Modul-Nummer/Code Modulbezeichnung Semester oder Trimester Dauer des Moduls Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.) BWWP01 Grundlagen

Mehr

Forum Training. Referent: Dr. phil. Arne Morsch

Forum Training. Referent: Dr. phil. Arne Morsch Forum Training Analyse der realisierten Trainingsintensitäten im fitnessorientierten Krafttraining Mit welchen Intensitäten trainieren Fitness-Sportler? Referent: Dr. phil. Arne Morsch -1- Agenda Forschungsdesiderat

Mehr

Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen lesen, sprechen und 3, 5-25, 29-39, 41, 8-19, 26-37, darstellen

Die Schülerinnen und Schüler können Zahlen lesen, sprechen und 3, 5-25, 29-39, 41, 8-19, 26-37, darstellen Klasse 1 und 2 Leitidee Zahl 1. Leitidee eitidee: : Zahl Das Mathebuch 1 Das Mathebuch 2 Zahlen lesen, sprechen und 3, 5-25, 29-39, 41, 8-19, 26-37, darstellen sich Zahlen mithilfe didaktisch 12, 17-20,

Mehr

Neuere Theorien der kognitiven Entwicklung (26.6.)

Neuere Theorien der kognitiven Entwicklung (26.6.) Neuere Theorien der kognitiven Entwicklung (26.6.) Neuere Befunde: frühe Kompetenzen im Säuglings- und Kindesalter Frühe kognitive Förderung Gedächtnisentwicklung Entwicklung von Gedächtnisstrategien Bedeutung

Mehr

Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsychologie Entwicklungspsychologie 1. Begriffsbestimmung Kindheit 2. Kindheit und geistige Entwicklung 3. Kindheit und Konzentration 4. Kindheit und Motivation 5. Spiel und kindliche Entwicklung Begriffsbestimmung

Mehr

4. Kombinatorik *) In der Kombinatorik werden drei wichtige Symbole benötigt: o n! o (n) k o

4. Kombinatorik *) In der Kombinatorik werden drei wichtige Symbole benötigt: o n! o (n) k o *) Die Berechnung der Wahrscheinlichkeit im Laplace-Experiment wirkt zunächst einfach. Man muss einfach die Anzahl der günstigen Fälle durch die Anzahl der möglichen Fälle teilen. Das Feststellen dieser

Mehr

Indextest bietet klare und schnelle Antworten auf immer wiederkehrende Fragen

Indextest bietet klare und schnelle Antworten auf immer wiederkehrende Fragen 06. August 2013 ForschungsWerk mit Innovation auf dem Markt: Indextest bietet klare und schnelle Antworten auf immer wiederkehrende Fragen NÜRNBERG - ForschungsWerk hat mit Indextest ein Tool entwickelt,

Mehr

Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT. HOPSCOTCH Lernen erleichtern, Bewegung fördern

Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT. HOPSCOTCH Lernen erleichtern, Bewegung fördern Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT HOPSCOTCH Lernen erleichtern, Bewegung fördern Sie suchen ein Lehrmittel, das Kindern und Erwachsenen das Lernen von Schulinhalten erleichtert? HOPSCOTCH

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lineare Funktionen kinderleicht erlernen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lineare Funktionen kinderleicht erlernen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: kinderleicht erlernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ab 8. Schuljahr Friedhelm Heitmann Lineare Funktionen...

Mehr

Grundlagen der Kombinatorik

Grundlagen der Kombinatorik Statistik 1 für SoziologInnen Grundlagen der Kombinatorik Univ.Prof. Dr. Marcus Hudec Zufallsauswahl aus Grundgesamtheiten In der statistischen Praxis kommt dem Ziehen von Stichproben größte Bedeutung

Mehr

Kinga Szűcs Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Abteilung Didaktik

Kinga Szűcs Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Abteilung Didaktik Die Stufentheorie von Piaget Kinga Szűcs Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Abteilung Didaktik 14.04.2016 Hintergrund Die umfassendste und bedeutendste Theorie des

Mehr

Lösungsskizzen zur Präsenzübung 05

Lösungsskizzen zur Präsenzübung 05 Lösungsskizzen zur Präsenzübung 0 Hilfestellung zur Vorlesung Anwendungen der Mathematik im Wintersemester 201/2016 Fakultät für Mathematik Universität Bielefeld Veröffentlicht am 01. Dezember 201 von:

Mehr

Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable Auffassungen angehender Lehrkräfte

Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable Auffassungen angehender Lehrkräfte Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable Auffassungen angehender Lehrkräfte Franz Embacher Fakultät für Mathematik der Universität Wien Vortrag im Rahmen der 50. Jahrestagung der Gesellschaft der

Mehr

Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung und -visualisierung

Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung und -visualisierung Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung und -visualisierung Sommersemster 007 Analyse und Modellierung von Blickbewegungen Veranstalter: Hendrik Koesling Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung

Mehr

ementus Elektronische Unterstützung von Mentoring-Programmen

ementus Elektronische Unterstützung von Mentoring-Programmen ementus Elektronische Unterstützung von Mentoring-Programmen Mentoring wird in der Qualifizierung und Entwicklung von Führungskräftenachwuchs ebenso eingesetzt, wie in der gezielten Förderung spezifischer

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 22 Einstieg in die Informatik mit Java Formatierte Ausgabe Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 22 1 Überblick 2 Nachteile von println 3 Formatierte Ausgabe

Mehr

Investition WS 2012 Tutorium vom 08.02.2013

Investition WS 2012 Tutorium vom 08.02.2013 Investition WS 2012 Tutorium vom 08.02.2013 1. Aufgabe Ein Fischereiunternehmen muss neue Kutter kaufen und überlegt, ob es in einen oder zwei Kutter investieren soll. Jeder Kutter hat 10 m³ Kapazität

Mehr

Messung von Kundenzufriedenheit im E-Commerce

Messung von Kundenzufriedenheit im E-Commerce Messung von Kundenzufriedenheit im E-Commerce Köln,19. März 2013 Dipl. Bw. Meike Schumacher Hochschule Aschaffenburg Fragestellung: Akzeptanz von Systemen ein wichtiges Thema im IMI: ESF-geförderte Projekte:

Mehr

Systemtheorie 1. Einführung Systemtheorie 1 Formale Systeme 1 # WS 2006/2007 Armin Biere JKU Linz Revision: 1.4

Systemtheorie 1. Einführung Systemtheorie 1 Formale Systeme 1 # WS 2006/2007 Armin Biere JKU Linz Revision: 1.4 Einführung intro 1 Grobklassifizierung r Methoden in der Informatik intro 2 Systemtheorie 1 Systeme 1 #342234 http://fmv.jku.at/fs1 WS 2006/2007 Johannes Kepler Universität Linz, Österreich Univ. Prof.

Mehr

Kreative Arbeitsweisen Wie findet ich eine Gestaltungsidee?

Kreative Arbeitsweisen Wie findet ich eine Gestaltungsidee? Texte aus: Werner Gaede,»Vom Wort zum Bild«, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig, 1981 Kreative Arbeitsweisen Wie findet ich eine Gestaltungsidee? Um zu einer Gestaltungsidee zu kommen, gibt es drei

Mehr

StR C. Müller/Dr. M. Ehmann. Objektorientierung in den (Grund-) Modulen

StR C. Müller/Dr. M. Ehmann. Objektorientierung in den (Grund-) Modulen StR C. Müller/Dr. M. Ehmann Objektorientierung in den (Grund-) Modulen StR Carsten Müller carsten.mueller@uni-bayreuth.de Didaktik der Informatik Universität Bayreuth Dr. Matthias Ehmann matthias.ehmann@uni-bayreuth.de

Mehr

Neuronale Kodierung sensorischer Reize. Computational Neuroscience Jutta Kretzberg

Neuronale Kodierung sensorischer Reize. Computational Neuroscience Jutta Kretzberg Neuronale Kodierung sensorischer Reize Computational Neuroscience 30.10.2006 Jutta Kretzberg (Vorläufiges) Vorlesungsprogramm 23.10.06!! Motivation 30.10.06!! Neuronale Kodierung sensorischer Reize 06.11.06!!

Mehr

Kapitel MK:II. II. Wissensrepräsentation

Kapitel MK:II. II. Wissensrepräsentation Kapitel MK:II II. Wissensrepräsentation Wissensrepräsentation in der Klassifikation Symbolisch versus subsymbolisch Problemlösungswissen Kennzeichen von Problemlösungswissen Prinzipien wissensbasierter

Mehr

Logik und Missbrauch der Logik in der Alltagssprache

Logik und Missbrauch der Logik in der Alltagssprache Logik und Missbrauch der Logik in der Alltagssprache Wie gewinnt man in Diskussionen? Carmen Kölbl SS 2004 Seminar: " Logik auf Abwegen: Irrglaube, Lüge, Täuschung" Übersicht logische Grundlagen Inferenzregeln

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 5 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie

Mehr

Large Scale Assessment in der Berufsbildung als Instrument von Politikberatung und Qualitätssicherung

Large Scale Assessment in der Berufsbildung als Instrument von Politikberatung und Qualitätssicherung Large Scale Assessment in der Berufsbildung als Instrument von Politikberatung und Qualitätssicherung Beitrag zur AGBFN-Konferenz Qualitätssicherung in der Berufsbildungsforschung 13./14.09.2010 Wirtschaftsuniversität

Mehr

Beschluss AK-Mathematik 01/

Beschluss AK-Mathematik 01/ TU Berlin Marchstraße 6 10587 Berlin Auszug aus dem (noch nicht genehmigten) Protokoll der 02. Sitzung der Ausbildungskommission Mathematik im Jahr 2013 am Dienstag, den 28. Mai 2013, Raum MA 415 Beschluss

Mehr

Organisatorisches. Modelle selbstgesteuerten Lernens. Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max. 2 Fehltermine Themenauswahl

Organisatorisches. Modelle selbstgesteuerten Lernens. Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max. 2 Fehltermine Themenauswahl Modelle selbstgesteuerten Lernens Seminar: Selbstgesteuertes Lernen Wintersemester 2012/2013 31.10. 2012 Prof. Dr. F. Lipowsky Organisatorisches Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max.

Mehr

Information über die Fachoberschule (FOS) Hr. Lentner (Beratung am GO)

Information über die Fachoberschule (FOS) Hr. Lentner (Beratung am GO) Information über die Fachoberschule (FOS) Hr. Lentner (Beratung am GO) Grundzüge der Fachoberschule Allgemeinbildung, Fachtheorie und fachpraktische Bildung. 5 Ausbildungsrichtungen Fachpraktische Ausbildung

Mehr

Gamification Und was heißt das auf handwerklicher Ebene?

Gamification Und was heißt das auf handwerklicher Ebene? Gamification Und was heißt das auf handwerklicher Ebene? The gamification of learning and instruction von Karl M. Kapp Universität zu Köln Hauptseminar: Aktuelle Probleme digitaler Medien Prof. Dr. Manfred

Mehr

Mathematik für Biologen mathematische Ergänzungen und Beispiele Teil I

Mathematik für Biologen mathematische Ergänzungen und Beispiele Teil I Mathematik für Biologen mathematische Ergänzungen und Beispiele Teil I 1. Mengen und Abbildungen In der Mathematik beschäftigt man sich immer -direkt oder indirekt- mit Mengen. Wir benötigen den Mengenbegriff

Mehr

Kumulatives Lernen mit dem Lichtwegkonzept

Kumulatives Lernen mit dem Lichtwegkonzept Kumulatives Lernen mit dem Lichtwegkonzept 1 Kumulatives Lernen mit dem Lichtwegkonzept Thomas Weber, Lutz-Helmut Schön (aus: Zur Didaktik der Physik und Chemie 22, S. 351-353. Alsbach : Leuchtturm. Vortrag

Mehr

Jahresplan Mathematik Klasse 9 auf Grundlage der Bildungsstandards 2004 Schnittpunkt 5 Klettbuch

Jahresplan Mathematik Klasse 9 auf Grundlage der Bildungsstandards 2004 Schnittpunkt 5 Klettbuch Zahl - Die stetige Erweiterung rechnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten als Grundlage für eine besondere Art des Denkens und Problemlösens von universeller Wirksamkeit erfahren - Sinntragende Vorstellungen

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik

Lineare Algebra und Numerische Mathematik Lineare Algebra und Numerische Mathematik Prof. Dr. P. Grohs Seminar for Applied Mathematics, ETH Zürich Vorlesung für D-BAUG Herbstsemester 2015 www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/hs2015/other/linalgnum_baug

Mehr

STRATEGISCHE IMPULSE FÜR IHRE IT. Ein Leistungsangebot der Rheni GmbH

STRATEGISCHE IMPULSE FÜR IHRE IT. Ein Leistungsangebot der Rheni GmbH STRATEGISCHE IMPULSE FÜR IHRE IT Ein Leistungsangebot der Rheni GmbH 01.03.2009 Profil Die Rheni GmbH wurde 2006 im BusinessCampus der Hochschule Bonn Rhein Sieg gegründet. Sie profitiert somit von der

Mehr

Mathematischer Selbsttest für Studienanfänger(innen)

Mathematischer Selbsttest für Studienanfänger(innen) Mathematischer Selbsttest für Studienanfänger(innen) Der folgende Mathematiktest dient zur Einschätzung Ihrer eigenen mathematischen Fähigkeiten. Das Niveau entspricht ungefähr dem der gymnasialen Mittel-

Mehr

IO Performance in virtualisierten Umgebungen

IO Performance in virtualisierten Umgebungen IO Performance in virtualisierten Umgebungen Bruno Harsch El. Ing. HTL/FH Managing Partner Tel +41 52 366 39 01 bruno.harsch@idh.ch www.idh.ch IDH GmbH Lauchefeld 31 CH-9548 Matzingen 2 Die Firma IDH wurde

Mehr