Bundesmittel aus den EU-Strukturfonds-Bundesprogrammen in Hamburg

Ähnliche Dokumente
1.WelcheaktuellenKenntnisseundZahlenhatdieBundesregierungzuder Gewalt gegen Christen im indischen Bundesstaat Orissa?

Ergebnisse des Gender Budgeting in der ESF-Förderperiode

Bericht des Bundesrechnungshofes über die Wirkungslosigkeit von Ein-Euro-Jobs

Beamtinnen und Beamte des Bundes mit Migrationshintergrund

Kündigungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Elternzeit

Sozialrechtliche Schlechterstellung von Flüchtlingen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

durchdiegrundsicherungfürarbeitsuchendesichergestellt.deranrechnungsfreiemindestbetragvon300euromonatlichgewährleistet,dasssichfüralle

Das Operationelle Programm des Bundes für den ESF in der Förderperiode Alexandra Michaeli Bundesministerium für Arbeit und Soziales

werden.wederdiederzeitigenregelungennochdiegeplanteföderalismusreform scheinen diesem Anspruch jedoch gerecht zu werden.

Umsetzung der Empfehlungen des Europarats zur Verbesserung der demokratischen Teilhabe von Migrantinnen und Migranten

Die ESF-Förderperiode bis 2013 im Überblick.

Aufklärungsmaßnahmen zu gesundheitlichen Risiken durch verunreinigte Cannabisprodukte

Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung in der Forschung

BehälternausdemHochtemperaturreaktorHamm.DagegenwärtigumfangreicheInvestitionenindieSicherheitdesAVR-BehälterlagersinJülichnichtmehr

Verabschiedung einer nationalen Strategie zur Integration der Roma

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/9657. der Bundesregierung

Vollständige Verwertung von Siedlungsabfällen bis zum Jahr 2020

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/5530. der Bundesregierung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Ina Lenke, Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/9497

Strategie EU 2020 Verfolgung des Ziels, die Zahl der Europäer, die unter der Armutsgrenze leben, um 25 Prozent zu senken

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Zimmermann, Dr. Barbara Höll, Ulla Lötzer und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/3398

Evaluation der Eingliederungsmaßnahmen von Altbewerbern in den Prozess der beruflichen Bildung

14.Mai2006: Wasjetztendlichgestopptwerdenmüsste,sindEU-Hilfendafür,ganzeBetriebevoneinemEU-Mitgliedstaatineinenanderenzuverlagern.

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

2015verbindlichwerdensoll,wirddieRecyclingquoteauf85Prozentdes durchschnittlichenfahrzeuggewichtserhöht (Artikel7Abs.2derAltfahrzeugrichtlinie).

Milcherzeuger und Produzenten stärken, Konzernmacht im Einzelhandel beschränken

Drittmittelzuwendungen des Bundesministeriums der Verteidigung an Hochschulen

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

Auswirkungen der Aufhebung des Hochschulrahmengesetzes auf die Mobilität von Studienberechtigten und Studierenden

eineranalysederauswirkungenöffentlicherausgabenaufdiegeschlechterverhältnissekönnenprioritätenverändertundmittelneuverteiltwerden.

Gotteslästerungsparagraf ( 166 Strafgesetzbuch) im Verhältnis zur Kunst- und Meinungsfreiheit

2.WiehochistbeiderBundespolizeijeweilsderAnteilderPolizeivollzugsbeamtinnen

Umrüstung der technisch gesicherten Bahnübergänge in den neuen Bundesländern

Wirtschaftspolitische Bewertung des Bail-outs der IKB Deutsche Industriebank AG

Geschenke an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesregierung

Fehlende Rentenversicherungsbeiträge der Deutschen Post AG und der Deutschen Postbank AG

Wirtschaftliche und soziale Lage von Lehrenden in der Weiterbildung

Auswirkung der Konjunkturpakete I und II auf die Finanz- und Investitionskraft der Kommunen

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/2568. der Bundesregierung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dagµdelen und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/3117

Mitarbeit von Privaten an Gesetzentwürfen und Arbeitsfähigkeit der Bundesministerien

Probearbeiten im Rahmen eines so genannten Einfühlungsverhältnisses

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Irmingard Schewe-Gerigk und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 16/11149

(BA)RehabilitationsträgerfürdieLeistungenzurTeilhabeamArbeitslebensowiefürunterhaltssicherndeundandereergänzende

Vorbemerkung der Bundesregierung 1.DerBundesregierungistkeineinzigerFallbekannt,indemdasBundesverwaltungsgericht

Sicherheitsbescheinigung für öffentliche Eisenbahnverkehrsunternehmen

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

1.HandeltessichbeidemProjektumeinenAusbau/Umbauoderumeine reine Erhaltungsmaßnahme?

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Stellung der Abschlüsse an Berufsakademien im europäischen Bildungsraum

auchbeivereinsfeiernvielfältigeauflagen (AnträgeaufSchankgenehmigungen,GEMA-Gebühren,VorschriftenderLebensmittelhygiene,steuerliche

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

1.TeiltdieBundesregierungdieAnsicht,dassdieStreichungderRentenbeiträgezueinerErhöhungderAnzahlderEmpfängerinnenundEmpfänger

Konsequenzen der EU-Ökodesign-Richtlinie Modernisierung von Straßenlaternen

BenzinundDieselausgelöstwerden,lassenbefürchten,dassdielangeZeiterfolgreichwirtschaftendeBiokraftstoffbranchedurchdieverändertenpolitischen

1.Januar1999auf40Prozentundab2001auf25Prozentabgesenkt.FürPersonengesellschafterwurde2001dieVerrechenbarkeitderGewerbesteuermit

der Abgeordneten Dr. Rosemarie Hein, Agnes Alpers, Nicole Gohlke, Dr. Petra Sitte und der Fraktion DIE LINKE.

Ansparungen für Rücklagen und Kontovollmachten beim Bezug von Leistungen nach dem SGB XII

Förderung von sogenanntem unkonventionellem Erdgas in Deutschland transparent gestalten

Aktuelle Entwicklungen des Suchmaschinenprojektes Theseus ehemals QUAERO

Geschäftsaktivitäten von Tochtergesellschaften deutscher Banken in Steueroasen

einenkollektivenausgleichzudenken,derdieanerkennungdesunrechts verdeutlichtundderförderunghomosexuellerbürger-undmenschenrechtsarbeitgewidmetist

Vorbemerkung der Fragesteller ImSommer2011hatdieEuropäischeKommissiondenEntwurfeinerRichtliniezurEnergieeffizienz

Vergabe von Studienkrediten durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau

DieFragen1und2werdenwegenihresSachzusammenhangsgemeinsambeantwortet.

Künftige Belastungen und Kosten für Unternehmen durch die Reform der gesetzlichen Unfallversicherung

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 17/374. der Bundesregierung

Ski-TouristenbesetztenBusaufderTauernautobahninÖsterreich,stelltsich diedringlichefragenachderverbesserungdesbrandschutzesinreisebussen.

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Homburger, Ina Lenke, Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/5667

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Situation von in der Bundesrepublik Deutschland geduldeten Personen

Positionen der Bundesregierung zur EU-Energieeffizienzrichtlinie

Wettbewerb, Innovationen und Investitionen im Telekommunikationssektor

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

nochdanngewährtwerden,wenndieerzeugtewärmenachweislichdurchein

Bergwerkseigentum an Braunkohlelagerstätten in Ostdeutschland

Stand des Ausbaus der U3-Kinderbetreuung und Kosten für das Betreuungsgeld

Vorbemerkung der Fragesteller LeiharbeitundaufstockendeHartz-IV-Leistungenstehenmomentanverstärkt

(1BvF1/01,1BvF2/01)dieVerfassungsgemäßheitdesLebenspartnerschaftsgesetzesbestätigt.EinVerstoßgegenArtikel6Abs.1GGseinichtgegeben.

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hans-Kurt Hill, Dr. Barbara Höll und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/7713

AltstandortenmbHundaufderenTochtergesellschaftACOSAltlasten-ControllingundServicegesellschaftmbHundaufdieVerhandlungenmitdenLändern

und einen besseren Datenabgleich zwischen den Behörden.

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an Atomendlagern für hochradioaktive Abfälle in Frankreich

Bildungspolitische Weichenstellungen beim G8-Gipfel in Sankt-Petersburg und den WTO-Verhandlungen

notwendigisteinegesamtstrategiezurbewältigungdesdemografischenwandels.

Maßnahmen zum Abbau des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern

Zukunft des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (Ganztagsschulprogramm)

Zur Bildungsreise und Proklamierung einer Bildungsrepublik durch die Bundeskanzlerin

Zustand und Sanierungsbedarf der Brücken im Bundesfernstraßennetz

(SenkungderAusgleichsabgabevonsechsauffünfProzent)entfaltetoffensichtlichkeinepositiven

der Freiwilligendienste zu ernennen. ImJahr2007wurdenca.4000FreiwilligebeimgrenzüberschreitendenEinsatzimRahmendesEuropäischenFreiwilligendienstes

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/4358. der Bundesregierung

Missbrauch der EU-Niederlassungsfreiheit durch Scheinselbständigkeit im Baubereich

Aussagen der Bundesregierung zur Wirksamkeit der HPV-Impfung (Nachfrage zu Bundestagsdrucksache 16/13283)

Umsetzung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung

Unterstützung in Deutschland anerkannter Asylberechtigter in Auslieferungsverfahren im Ausland

Kontamination von Grund-, Oberflächenwasser und Böden durch Einleitung und Ausbringung von Perfluortensiden mit Klärschlamm

Deutsch-französische Zusammenarbeit in der Integrationspolitik

Transkript:

Deutscher Bundestag Drucksache 16/10130 16. Wahlperiode 15. 08. 2008 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Manuel Sarrazin, Marieluise Beck (Bremen), Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 16/10075 Bundesmittel aus den EU-Strukturfonds-Bundesprogrammen in Hamburg Vorbemerkung der Fragesteller MitdenStrukturfondsderEuropäischenUnionsollenWachstumundBeschäftigunginallenRegionenundStädtenderEUgefördertundEntwicklungsunterschiedezwischendenRegionenverringertwerden.InsgesamtstehenfürdieZieleKonvergenz,RegionaleWettbewerbsfähigkeitundBeschäftigungsowieEuropäischeterritorialeZusammenarbeitinderFörderperiode 2007bis2013307,9Mrd.EurozurVerfügung.AufDeutschlandentfallenaus denstrukturfonds26,3mrd.euro (EuropäischerSozialfonds:ESFundEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung: EFRE). ZurUmsetzungderMittelausdemEuropäischenSozialfondshatderBund einnationalesoperationellesprogrammaufgelegt,dasbundesprogrammesf. DanebenhabenauchalleLändereinoperationellesProgrammzurUmsetzung der den Ländern direkt zur Verfügung stehenden Mittel aufgelegt. FürdasZielRegionaleWettbewerbsfähigkeitundBeschäftigungnimmtdie Bundesregierung folgende quantitative Gewichtung vor: A.2Anpassungsfähigkeit und Unternehmergeist36 Prozent; B.2Verbesserung des Humankapitals10 Prozent; C.2 Beschäftigung und soziale Integration 43 Prozent; D.2Technische Hilfe4 Prozent; E.2Transnationale Maßnahmen7 Prozent. EsistvonInteresse,inwelchemUmfangundinwelchenthematischenBereichenProjekteundTrägerausHamburgauchamBundesprogrammESF2007 bis 2013 teilnehmen. 1.DurchwelchekonkretenProgrammeo.a.setztdieBundesregierungdie VerteilungderBundesmittelausdemEuropäischenSozialfondsimRah- DieAntwortwurdenamensderBundesregierungmitSchreibendesBundesministeriumsfürArbeitundSozialesvom 14.August 2008 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich in kleinerer Schrifttype den Fragetext.

Drucksache 16/10130 2 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode menderjeweiligenschwerpunkteundprioritätsachsendesnationalenoperationellen Programms um? FürwelcheLaufzeitsinddieseTeilprogrammemitjeweilswelcherHöhe an finanziellen Mitteln ausgestattet? DaszielgebietsübergreifendeESF-Bundesprogrammwurdeam20.Dezember 2007vonderEuropäischenKommissiongenehmigtundhateineLaufzeitbis Ende2015.AnderUmsetzungsindnebendemBundesministeriumfürArbeit undsoziales (BMAS)dasBundesministeriumfürBildungundForschung (BMBF),dasBundesministeriumfürVerkehr,BauundStadtentwicklung (BMVBS),dasBundesministeriumfürWirtschaftundTechnoligie (BMWi) unddasbundesministeriumfürfamilie,senioren,frauenundjugend (BMFSFJ)beteiligt.DieUmsetzungeinzelnerFörderprogramme,Richtlinien undideenwettbewerbeerfolgtsukzessive.alleesf-förderprogrammedes BundessindnachSchwerpunktenundRessortverantwortungtransparentfür dieöffentlichkeitaufderneueingerichtetenwebsitewww.esf.deeingestellt. DortsindjeweilsAnsprechpartnergenanntundweitereHinweisezudenFörderzielen,Förderbedingungen,Laufzeitenusw.DiesesInformationsangebot wird laufend aktualisiert und erweitert. DieaktuellenundgeplantenFörderangebotenachSchwerpunktenundRessorts sind: Schwerpunkt A: Anpassungsfähigkeit und Unternehmergeist Bundesministerium für Arbeit und Soziales Gründercoaching bei Gründung aus Arbeitslosigkeit, QualiKug (LeistungenfürTeilnehmeranQualifizierungsmaßnahmenwährend des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld), Förderung der beruflichen Weiterbildung (Sozialpartner-Richtlinie), Betriebsnahe Mobilitätsberatung. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie EXIST-Gründungskultur, EXIST-Gründerstipendium, Gründercoaching in Deutschland, Informations- und Schulungsveranstaltung, Unternehmensberatungen. Schwerpunkt B: Verbesserung des Humankapitals Bundesministerium für Bildung und Forschung Lernende Regionen Förderung von Netzwerken (LRFN), Bildungsprämie, JOBSTARTER Für die Zukunft ausbilden, Akademikerprogramm (AKP), AkademikerinnenundAkademikerqualifizierensichfürdenArbeitsmarkt (AQUA), Arbeitenlernen,Kompetenzenentwickeln Innovationsfähigkeitineiner modernen Arbeitswelt, Innovation und Dienstleistungen,

Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 3 Drucksache 16/10130 Perspektive Berufsabschluss, Wettbewerb: Lebenslange wissenschaftliche Qualifizierung. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Passgenaue Vermittlung. Schwerpunkt C: Beschäftigung und soziale Integration Bundesministerium für Arbeit und Soziales Bundesprogramm Kommunal-Kombi, XENOS Integration und Vielfalt, ESF-BundesprogrammzurarbeitsmarktlichenUnterstützungfürBleibeberechtigte und Flüchtlinge, StärkungderberufsbezogenenSprachkompetenzfürPersonenmitMigrationshintergrund, Bundesprogramm zur Förderung der Sozialwirtschaft, Bundesinitiative zur Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft, Initiative JOB. Bundesministerium für Bildung und Forschung Power für Gründerinnen, Frauen an die Spitze. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend LOS Lokales Kapital für soziale Zwecke, Kompetenzagenturen & Schulverweigerung Die 2. Chance, Servicenetzwerk Altenpflegeausbildung, Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung, Initiative Lokale Bündnisse für Familie, Freiwilligendienste machen kompetent, Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Soziale Stadt Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ). Schwerpunkt D: Technische Hilfe AnderTechnischenHilfesindalleRessortsbeteiligt.EshandeltsichumMittel fürverwaltung,umsetzung,begleitung,monitoring,evaluierungenundöffentlichkeitsarbeit zum ESF-Bundesprogramm. Schwerpunkt E: Transantionale Maßnahmen Bundesministerium für Arbeit und Soziales IDA Integration durch Austausch (in Vorbereitung) AlleFörderprogrammeimRahmendesESF-Bundesprogrammswerdengrundsätzlichzielgebietsübergreifendbundesweitangeboten.EineDifferenzierung aufeinzelnebundesländeroderregionalegebiete (Kreise,Städteusw.)gibtes grundsätzlichnicht.allerdingskannesineinzelnenförderbereichendanneingrenzungengeben,wennz.b.wiebeidermaßnahmekommunal-kombidie

Drucksache 16/10130 4 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode FörderungaufRegionenmitmehrals15ProzentArbeitslosigkeitbeschränkt istoderwiebeidermaßnahmebiwaq,beiderdieförderungaufdieprogrammgebiete der Sozialen Stadt ausgerichtet ist. JedeMaßnahmeoderjedeseinzelneProjektistentsprechendderZielgebietskulisseeindeutigzuzuordnen,alsoindasZielgebiet Wettbewerbsfähigkeitund Beschäftigung oder Konvergenz.ImZielgebiet Konvergenz müssendie VorhabennocheinmalnachKonvergenzundPhasing-outseparatausgewiesen werden.diemittelansätzeindenfinanzplänendesoperationellenprogramms fürdieeinzelnenzielgebietesindüberdiegesamtelaufzeit2007bis2013 strikt einzuhalten. Sie sind nicht gegenseitig deckungsfähig. Danichtimmervonvornhereinklarbestimmtwerdenkann,wiedieeinzelnen ProgrammeindenZielgebietennachgefragtwerden,bedarfesderfortlaufenden Steuerung des Gesamtprogramms. 2.WerdenspezifischeregionaleProblemeHamburgsundNorddeutschlands bei der Umsetzung der Teilprogramme berücksichtigt? Wenn ja, wie geschieht dies? WerdenspezifischeProblemevonGroßstädtenoderStadtstaaten (wiez.b. Hamburg) bei der Umsetzung der Teilprogramme berücksichtigt? Wenn ja, wie geschieht dies? SpezifischeregionaleProblemeHamburgsundNorddeutschlands,vonGroßstädtenoderStadtstaatenwerdenimESF-BundesprogrammaufProgrammebenenichtdirektberücksichtigt.DafürgibtesdieESF-ProgrammederBundesländer. 3.WelcheHöhederimRahmendesnationalenoperationellenProgramms vergebenenmittelausdemeuropäischensozialfondswerdenzurfinanzierungvonmaßnahmenausgegeben,dieinhamburgoderauchinhamburg durchgeführt werden? WelchenprozentualenAnteilandenGesamtmittelnnehmendieseProjekte ein? WelchederbundesweitenTeilprogrammefinanzierenProjektedieinoder u. a. im Bundesland Hamburg stattfinden? a)wielassensichdieinhamburgoderauchinhamburgeingesetzten ESF-BundesmittelaufdieSchwerpunkteundPrioritätsachsenaufteilen? b)welchemittelempfängerwerdenmitwelchenmaßnahmenhiervongefördert (bitte mit Fördervolumen in absoluten Zahlen auflisten)? c)wiehochistderanteilderkofinanzierungvonmaßnahmen,diein Hamburg bzw. auch in Hamburg durchgeführt werden? ZuwelchemAnteilwerdendieeinzelnenMaßnahmenkofinanziert (bitte einzeln auflisten)? WiestelltsichdieKofinanzierunginsgesamtundjeweilsaufdieeinzelnen Projekte bezogen dar (privat bzw. öffentlich)? aa)werdenausdiesenmaßnahmenauchmaßnahmendurchdiefreie und Hansestadt Hamburg kofinanziert? Wenn ja welche, und mit finanziellen Mitteln in welcher Höhe?

Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 5 Drucksache 16/10130 bb)werdenausdiesenmaßnahmenmaßnahmendurchanderekommunen oder Bundesländer kofinanziert? Wenn ja, welche, durch wen, und in welcher Höhe? cc)werdenausdiesenmaßnahmenmaßnahmendurchdenbundkofinanziert? Wenn ja, welche, durch welche Stelle, und in welcher Höhe? DieBerichterstattungzumESF-BundesprogrammerfolgtnachSchwerpunkten undzielgebieten,nichtnachbundesländern (sieheauchantwortzufrage1). AufBundesebenewerdennuraggregierteDatenfürdasGesamtprogrammerhoben,sodasskeineAussagenzurFinanzierungvonRegionenundEinzelvorhabengemachtwerdenkönnen.DieKofinanzierungdesESF-BundesprogrammserfolgtdurchBundesmittel,MitteldesZweitenBuchesSozialgesetzbuch (SGBII)unddesDrittenBuchesSozialgesetzbuch (SGBIII)sowiedurch private Mittel. AufSeitenderLänderwerdennebenLandesmittelngrundsätzlichdiegleichen FinanzierungsquellenwievomBundherangezogen.Auskünftehierzukönnen die ESF-Länder-Fondsverwalter geben. 4.WelcheGesamtmittelsindzurFörderungvonMaßnahmeninHamburg oderauchinhamburginderabgelaufenenförderperiode (2000bis2006) aus ESF-Bundesmitteln aufgewendet worden? WiehochwardieGesamtkofinanzierungfürdieseProjekte,undwelcher AnteilanderKofinanzierungentfieljeweilsaufprivateundöffentliche Unterstützung? a)wurdenprojekteinderabgelaufenenförderperiode2000bis2006in Hamburg gefördert? Wenn ja, welche? b)wiestelltsichdasevaluationsergebnisfürausesf-bundesmittelnin HamburggeförderteMaßnahmennachAblaufderProgrammperiode dar? AndersalsinderFörderperiode2007bis2013gabesfürdievorangegangene FörderperiodekeineESF-Landesprogramme,sondernfürWestdeutschlandein gemeinsamessogenannteseinheitlichesprogrammplanungsdokument (EPPD). DarinsindsowohldieESF-MitteldesBundesalsauchderLänderenthalten.Da dieförderperiodenochnichtabgeschlossenunddasprogrammnochnicht gegenüberdereuropäischenkommissionabgerechnetist,könnenfürhamburg gegenwärtignurdiebisherandaslanderstattetenesf-mittelangegebenwerden.dassind103564546,54euroesfaufderbasiszuwendungsfähigergesamtausgabeninhöhevon297451000,38euro.diekofinanzierungsetztsich zusammenaus166889483,41euroanderenöffentlicheausgabenund 26996970,43EuroprivatenAusgaben. AngabenzudenausdenBundesprogrammeninsgesamtaufHamburgentfallendenMittelnliegen,wiebereitsindenAntwortenzudenFragen1und3ausgeführt,nichtvor.DieEvaluationdesEPPDbeziehtsichaufdasGesamtprogrammundmachtaufMaßnahmeebenekeineAussagenzudenErgebnissender einzelnen Förderungen in Hamburg.

Drucksache 16/10130 6 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 5.GibtesimRahmendesESF-BundesprogrammsProjekte,diesichspezifisch mit sozialen Problemlagen in Städten auseinandersetzen? Wennja,welche,undmitwelchenfinanziellenMittelnsinddieseProjekte ausgestattet? Wenn nein, warum nicht? Esliegen,wiebereitsausgeführt,keineInformationenzueinzelnenProjekten vor,esgibtjedochmehrereeinzelprogrammewiebiwaq (rd.100mio.euro), LOS (rd.95mio.euro)undz.t.xenos (fürdasinsgesamt120mio.eurozur Verfügungstehen),diesichgezieltmitsozialenProblemlageninStädtenauseinandersetzen. 6.WelcheProjektebzw.MaßnahmenwerdenimBereichdertransnationalen MaßnahmendesnationalenoperationellenProgrammsgefördert,dieHamburg,Norddeutschlandund/oderdenOstseeraumbzw.und/oderdenNordseeraum betreffen? EinersterIdeenwettbewerbfürdieFörderungtransnationalerMaßnahmenin derneuenförderperiodebefindetsichfürdenherbstdiesenjahresinvorbereitung. 7.LiegenÜberschneidungenvonMaßnahmenausESF-Bundesmittelnmit andereneu-finanziertenbereichenodermaßnahmenvor (z.b.imbereich Fischerei oder Landwirtschaft)? Wenn ja, welche Maßnahmen sind davon betroffen? Überschneidungen sind nicht bekannt. 8.WerdenimRahmendesEFREBundesprogramm-VerkehrfürHamburg relevante Maßnahmen gefördert? a)wennja,welchemaßnahmensinddas,wiehochistdiefinanziellemittelausstattung,durchwelcheträgersinddieseprojekteangemeldet bzw. werden sie durchgeführt? WelchenGesamtanteilhabendieseMaßnahmenandemGesamtetatfür das EFRE Bundesprogramm-Verkehr? b)betreffendiesemaßnahmendieplanung,durchführungoderandere LeistungenimRahmenvonverkehrspolitischenMaßnahmenaufdem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg? Wennja,welche,inwelcherHöhe,durchwelchenTrägersinddieProjekte angemeldet und durchgeführt? Welchen Gesamtanteil haben diese Maßnahmen? ImRahmendesEFRE-BundesprogrammVerkehrwerdenkeineMaßnahmenin Hamburggefördert.DasEFRE-BundesprogrammumfasstnurdasZielgebiet Konvergenz, wozu Hamburg nicht gehört.

Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83 91, 12103 Berlin Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Amsterdamer Str. 192, 50735 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Telefax (02 21) 97 66 83 44 ISSN 0722-8333