Schutz der Meeresumwelt und Binnengewässer durch Aquakultur von Zierorganismen

Ähnliche Dokumente
Beamtinnen und Beamte des Bundes mit Migrationshintergrund

BenzinundDieselausgelöstwerden,lassenbefürchten,dassdielangeZeiterfolgreichwirtschaftendeBiokraftstoffbranchedurchdieverändertenpolitischen

Vollständige Verwertung von Siedlungsabfällen bis zum Jahr 2020

Sicherheitsbescheinigung für öffentliche Eisenbahnverkehrsunternehmen

(1BvF1/01,1BvF2/01)dieVerfassungsgemäßheitdesLebenspartnerschaftsgesetzesbestätigt.EinVerstoßgegenArtikel6Abs.1GGseinichtgegeben.

Fehlende Rentenversicherungsbeiträge der Deutschen Post AG und der Deutschen Postbank AG

Regierungsbefragungam23.April2008genannt.DieBekanntgabedieserbeidenDatenbrachtejedochkeineKlärungüberdieEinordnungindasweitere

Umrüstung der technisch gesicherten Bahnübergänge in den neuen Bundesländern

2015verbindlichwerdensoll,wirddieRecyclingquoteauf85Prozentdes durchschnittlichenfahrzeuggewichtserhöht (Artikel7Abs.2derAltfahrzeugrichtlinie).

1.Januar1999auf40Prozentundab2001auf25Prozentabgesenkt.FürPersonengesellschafterwurde2001dieVerrechenbarkeitderGewerbesteuermit

Bericht des Bundesrechnungshofes über die Wirkungslosigkeit von Ein-Euro-Jobs

1.WelcheaktuellenKenntnisseundZahlenhatdieBundesregierungzuder Gewalt gegen Christen im indischen Bundesstaat Orissa?

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/2568. der Bundesregierung

Kündigungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Elternzeit

Auswirkungen der europäischen Gesetzesinitiativen im Bereich Pflanzenschutz auf Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

geschäftsführendenvorstandunddemerweitertenvorstand.diebundesregierung,vertretendurchdasbundesministeriumfürernährung,landwirtschaft

BehälternausdemHochtemperaturreaktorHamm.DagegenwärtigumfangreicheInvestitionenindieSicherheitdesAVR-BehälterlagersinJülichnichtmehr

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/5530. der Bundesregierung

Ski-TouristenbesetztenBusaufderTauernautobahninÖsterreich,stelltsich diedringlichefragenachderverbesserungdesbrandschutzesinreisebussen.

Anerkennung von Erziehungsleistungen in der Rentenversicherung

Aufklärungsmaßnahmen zu gesundheitlichen Risiken durch verunreinigte Cannabisprodukte

Milcherzeuger und Produzenten stärken, Konzernmacht im Einzelhandel beschränken

14.Mai2006: Wasjetztendlichgestopptwerdenmüsste,sindEU-Hilfendafür,ganzeBetriebevoneinemEU-Mitgliedstaatineinenanderenzuverlagern.

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dagµdelen und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/3117

Umsetzung der Empfehlungen des Europarats zur Verbesserung der demokratischen Teilhabe von Migrantinnen und Migranten

Drittmittelzuwendungen des Bundesministeriums der Verteidigung an Hochschulen

Aktuelle Entwicklungen des Suchmaschinenprojektes Theseus ehemals QUAERO

2.WiehochistbeiderBundespolizeijeweilsderAnteilderPolizeivollzugsbeamtinnen

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals als Teil des transeuropäischen Verkehrsnetzes

Mitarbeit von Privaten an Gesetzentwürfen und Arbeitsfähigkeit der Bundesministerien

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Ina Lenke, Miriam Gruß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/9497

Wirtschaftspolitische Bewertung des Bail-outs der IKB Deutsche Industriebank AG

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 17/374. der Bundesregierung

Unterstützung in Deutschland anerkannter Asylberechtigter in Auslieferungsverfahren im Ausland

Aktuelle Entwicklung der Finanzlage der Kreditanstalt für Wiederaufbau

Diskriminierung und Verfolgung Deutscher im Ausland aufgrund ihrer sexuellen Orientierung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Kersten Naumann, Wolfgang Neskovic und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/7422

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Zimmermann, Dr. Barbara Höll, Ulla Lötzer und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/3398

Eignung der Standorte Gorleben und Schacht Konrad für die Endlagerung von radioaktivem Müll

Nebentätigkeiten von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr

Auswirkungen der geplanten Neuregelung der Besteuerung von Biokraftstoffen

Stellung der Abschlüsse an Berufsakademien im europäischen Bildungsraum

Auswirkungen des Energiesteuer- und des Biokraftstoffquotengesetzes auf die Biodieselbranche

DieBußgeldkatalog-VerordnungwurdeimgenanntenZeitraumpunktuellgeändert,soweitdieszurPräventionvonZuwiderhandlungenoderzurUmsetzung

Der Bundesbeauftragte für Menschenrechte und Aufklärung über Folter

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

Ansparungen für Rücklagen und Kontovollmachten beim Bezug von Leistungen nach dem SGB XII

Künftige Belastungen und Kosten für Unternehmen durch die Reform der gesetzlichen Unfallversicherung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Irmingard Schewe-Gerigk und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 16/11149

durchdiegrundsicherungfürarbeitsuchendesichergestellt.deranrechnungsfreiemindestbetragvon300euromonatlichgewährleistet,dasssichfüralle

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/9657. der Bundesregierung

Vorbemerkung der Fragesteller InderRegionKaliningradwerdenvonRosatomzweiAtomreaktorenmitzusammenca.2400MegawattLeistung,dieindenJahren2016und2018in

Geschäftsaktivitäten von Tochtergesellschaften deutscher Banken in Steueroasen

Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung von Zwangsverheiratungen

Vorbemerkung der Bundesregierung DieKleineAnfragebeziehtsichaufdasin 22adesEinkommensteuergesetzes

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/ der Bundesregierung

Geschenke an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesregierung

auchbeivereinsfeiernvielfältigeauflagen (AnträgeaufSchankgenehmigungen,GEMA-Gebühren,VorschriftenderLebensmittelhygiene,steuerliche

Positionierung der Bundesregierung zum Truppenübungsplatz in Ohrdruf

Wettbewerb, Innovationen und Investitionen im Telekommunikationssektor

Bewertung des deutschen Bienenmonitorings und seine Akzeptanz bei Imkern

Situation von in der Bundesrepublik Deutschland geduldeten Personen

Auswirkungen von Mikroplastikpartikeln, Gift- und Kunststoffen in Kosmetikprodukten und Kleidung auf Umwelt und Gesundheit

vonkosteneinsparungenbegründet.invielenfällenwurdenbesitzervonwärmepumpenjedochnachträglichdurchstreichungenodertarifanhebungender

zumausgleichnachwievorbestehenderharmonisierungsdefiziteinder europäischensteuer-undabgabenbelastungfürtransportunternehmen vorsah?

1.WassindnachKenntnisstandderBundesregierungdieGründefürdiesteigenden Verbraucherpreise bei Milchprodukten?

UmsetzungderdarinvorgeschlagenensteuerlichenMaßnahmenMindereinnahmeninMilliardenhöhe.HingegengehendieGutachterselbstdavonaus,dass

Rechte und Pflichten der Deutschen Marine bei der Bekämpfung der Piraterie

(Biozid-Richtlinie).DiesewurdeinsbesonderedurchdasBiozid-GesetzsowiedurcheineReihevonRechtsverordnungen

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Gudrun Kopp, Martin Zeil, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/9681

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost und der Fraktion DIE LINKE.

Evaluation der Eingliederungsmaßnahmen von Altbewerbern in den Prozess der beruflichen Bildung

Missbrauch der EU-Niederlassungsfreiheit durch Scheinselbständigkeit im Baubereich

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/4358. der Bundesregierung

Probearbeiten im Rahmen eines so genannten Einfühlungsverhältnisses

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Herbert Schui, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/7924

NachreichenderBescheinigungistimAuslandauchinallerRegelnichtmöglich.

und einen besseren Datenabgleich zwischen den Behörden.

Zweck,AufgabenundFinanzierungdiesesProgrammssindweitgehendunbekannt.

offiziellenberufsverbotsverfahren,2200disziplinarverfahren,1250ablehnungenvonbewerbernund265entlassungenausdemöffentlichendienst.

DieFragen1und2werdenwegenihresSachzusammenhangsgemeinsambeantwortet.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Auswirkungen und Angemessenheit der geplanten Bußgelderhöhung

Vorbemerkung der Bundesregierung 1.DerBundesregierungistkeineinzigerFallbekannt,indemdasBundesverwaltungsgericht

Konsequenzen der EU-Ökodesign-Richtlinie Modernisierung von Straßenlaternen

Vorbemerkung der Fragesteller WasseristkeineüblicheHandelsware,sonderneinererbtesGut,dasgeschützt,

Rolle der Bundesregierung und der Union für das Mittelmeer bei der Nutzung erneuerbarer Energien im Rahmen des Energieprojekts Solarplan/DESERTEC

Antwort. Deutscher Bundestag Drucksache 16/8514. der Bundesregierung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Petra Pau, Jan Korte und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 16/2177

Auswirkung der Konjunkturpakete I und II auf die Finanz- und Investitionskraft der Kommunen

1.WievieleBeschwerdenzuinakzeptablenBeförderungsbedingungensind zurzeit beim Luftfahrtbundesamt anhängig?

Rechnungslegung und Transparenz im Gemeinnützigkeitssektor

fürallgemeinebankrisikeneinsetzen.umdieauswirkungendiesesengagementsbewertenundbeurteilenzukönnen,sindvorgängeundfragenzuklären.

Geodatenstruktur und Geonutzungsbedingungen in Deutschland

Entwicklungstendenzen in der beruflichen Weiterbildung für Erwerbslose Umfang und Maßnahmedauer

werden.wederdiederzeitigenregelungennochdiegeplanteföderalismusreform scheinen diesem Anspruch jedoch gerecht zu werden.

Europaweite Razzia gegen illegalisierte Migrantinnen und Migranten

1.TeiltdieBundesregierungdieAnsicht,dassdieStreichungderRentenbeiträgezueinerErhöhungderAnzahlderEmpfängerinnenundEmpfänger

Maßnahmen zum Abbau des Lohngefälles zwischen Frauen und Männern

Transkript:

Deutscher Bundestag Drucksache 16/11115 16. Wahlperiode 27. 11. 2008 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Angelika Brunkhorst, Dr. Christel Happach-Kasan, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 16/10939 Schutz der Meeresumwelt und Binnengewässer durch Aquakultur von Zierorganismen Vorbemerkung der Fragesteller DieErfahrungzeigt,dassAquakulturanlagennegativeAuswirkungenaufdie Umwelthabenkönnen (z.b.abholzungvonmangrovenwäldernfürzuchtteiche,überdüngungdergewässerdurchüberrestederfuttermittel,medikamenteundfäkalien,übertragungvonkrankheitserregernaufwildlebende Tiere). Diese gilt es zu vermeiden. AufderzweitenVertragsstaatenkonferenzdesÜbereinkommensüberdie biologischevielfaltwurde1995einprogrammzumbesserenschutzderbiodiversitätverabschiedet.einbestandteildiesesprogrammsisteinintegriertes Meer-undKüstenzonenmanagement (IntegratedMarineandCoastalAreaManagement,ICAM).DasICAMenthältdieForderungnachderUmsetzungvon ökologischnachhaltigenmarikulturpraktiken.hierzusollenu.a.technologien entwickelt werden, mit denen Umweltbelastungen vermieden werden können. EinzunächstaufdreiJahre (2003bis2005)angelegtessogenanntesAktionskonzeptmitdemTitel NachhaltigeMarineAquakulturtechnologie desbundesministeriumsfürbildungundforschung (BMBF)hattedieEntwicklung einerumweltfreundlichenundnachhaltigenaquakulturtechnologiefürdeneinsatzinverschiedenenklimazonenzumziel.insbesonderesolltentropische SchwellenländerbeiderBewältigungderHerausforderungeninderAquakultur marinerorganismenunterstütztwerden.dazusolltenu.a.imsinnevonpublic- Private-PartnershipsAllianzenzwischenUnternehmendergewerblichenWirtschaft,Forschungs-undBildungseinrichtungen,KapitalgebernsowieKörperschaftendesöffentlichenRechtsgeschaffenwerden.EswurdeninderZusammenarbeitmitPartnerländernsog.2+2-Projekteangestrebt,beidenenauf beiden Seiten Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft eingebunden sind. 1.WievieleAquakulturanlagenimBereichderZierorganismenmitwelchen ProduktionsmengengibtesinderBundesrepublikDeutschlandimVergleich zudeneinzelnenanderenmitgliedstaatendereunachkenntnisderbundesregierung? DieAntwortwurdenamensderBundesregierungmitSchreibendesBundesministeriumsfürBildungundForschungvom 26.November 2008 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich in kleinerer Schrifttype den Fragetext.

Drucksache 16/11115 2 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode DerBundesregierungliegenhierzukeinebelastbarenKenntnissevor.Neben einschlägigarbeitendenfirmenbefassensichu.a.auchgroßeschauaquarien mit der Zucht von Zierfischen. 2.WievieleAquakulturbetriebeimBereichZierorganismeninnerhalbder BundesrepublikDeutschlandundindenanderenEU-MitgliedstaatenzüchtenjeweilsnachKenntnisderBundesregierungSüß-bzw.Salzwasserfische/ Meerestiere? Auch hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 3.WievieleAquakulturbetriebeinnerhalbderBundesrepublikDeutschland undindenandereneu-mitgliedstaatenzüchtenjeweilszierfischebzw. sonstige Zierorganismen? Hierzu liegen der Bundesregierung ebenfalls keine Erkenntnisse vor. 4.WievieleForschungsprojektezumThemaAquakulturgibtesnachKenntnis derbundesregierunginnerhalbderbundesrepublikdeutschlandundinden andereneu-mitgliedstaatenjeweils,undwiebewertetdiebundesregierung diese Daten? InBezugaufdieDrittmittel-finanziertenForschungsprojektekannfestgestellt werden: DieBundesregierungfinanzierteineReihevonProjektenderAquakulturim RahmendesökologischenLandbaus.ÜberdieindeneinzelnenBundesländern durchgeführtenprojektehatsieeineneinblick,soweitdieseinderarbeitsgruppebinnenfischereiforschungderfischereireferentendesbundesundder Länder mitgeteilt und inhaltlich behandelt werden. SoweitesEuropabetrifft,liegenderBundesregierungkeineErkenntnissevor, wennessichumnationaleaktivitätendereu Mitgliedsstaatenhandelt.Die EuropäischeKommissiongibtnachAbschlussihrermehrjährigenForschungsprogrammeeineGesamtübersichtüberdieProjekteheraus,indenenauchdie Aquakulturprojekte aufgeführt sind. 5.WelchenBeitragimRahmeneinerbestandserhaltendenFischereiwirtschaft kannaquakulturnacheinschätzungderbundesregierungspeziellfürden deutschenmarkt (MarktfürZierorganismen)leisten,insbesonderefürwelche Arten? DerBeitragderAquakulturistimRahmeneinerbestandserhaltendenFischereiwirtschaftvongrößterBedeutung.Dieseskanndemalljährlicherscheinenden Jahresbericht der Deutschen Binnenfischerei entnommen werden. DieBedeutungderErzeugungvonZierfischenkannaufgrundmangelnder KenntnisseihresUmfangsnichtexakteingeschätztwerden,wirdjedochals gering eingestuft. 6.WievieleArbeitsplätzegibtesnachKenntnisderBundesregierunginAquakulturbetriebeninderBundesrepublikDeutschland,inderZulieferindustrie und im Zierfischhandel? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 3 Drucksache 16/11115 7.WiehabensichnachKenntnisderBundesregierungdieNährstoffeinträge ausaquakulturanlageninderbundesrepublikdeutschlandindenletzten Jahren entwickelt? NährstoffhaltigeAblaufwässerentsteheninKarpfen-undForellenteichanlagen sowieingeschlossenenkreislaufanlagen.alsnährstoffeindiesemzusammenhangwerdengemeinhinphosphor-undstickstoffhaltigeverbindungensowie gelöste und partikulär gebundene organische Stoffe bezeichnet. EineUntersuchungeinergrößerenZahlvonKarpfenteichen,dieüblicherweise zumeistmehroderwenigerextensivbetriebenwerden,ergabsowohlfürphosphorwieauchfürstickstoffeinepositivebilanz,d.h.,dieteichehieltenmehr Nährstoffezurückalssieabgaben.DieseRückhaltungkanndurcheingezieltes Management unterstützt werden. ImGegensatzzumKarpfenteich,dernurmitgeringemoderpraktischkeinem Durchlaufbetriebenwird,erforderteinmitForellenbesetzterTeicheinenständigen Wasserdurchfluss. DieNährstoffeinträgedurchdieAquakultursindinsbesonderefürdenForellensektorwasserwirtschaftlichbedeutungsvoll.Hierhatsichindenzurückliegenden20JahreneinedrastischeReduzierungderNährstoffeinträge,insbesondere bei Phosphor ergeben. Folgende Faktoren sind dafür maßgebend: 1.stagnierende Produktionshöhe; 2.immerweitereVerbesserungderFuttermittel,insbesondereihrerVerdaulichkeit (diephosphorkonzentrationenwurdenbereitsvoreinerreihevonjahren auf die physiologisch erforderlichen Werte gesenkt); 3.SteigenderEinsatzvonAblaufwasserreinigungenimZugederUmsetzung entsprechendervorschriftenundempfehlungen (HinweisezurVerringerung dergewässerbelastungdurchdiefischproduktion)bzw.wasserwirtschaftlicher Auflagen. ZunehmendwerdeninderForellenproduktionoffeneSystemedurchgeschlosseneoderteilgeschlosseneAnlagenabgelöst.NährstoffewerdensoimSystem gehaltenundteilweisemineralisiertbzw.siewerdendurchgeeignetesystemkomponentenausderanlageentferntundgelangennichtmehrindenvorfluter. ObsichsolcheSystemeaufDauerdurchsetzenwerden,istbishernichtabzusehen, da auch sie einige gravierende Nachteile bergen. 8.WelchenBeitragzurnachhaltigenEntwicklungvonLändernbeispielsweise indentropenleistetdiebundesrepublikdeutschlandimbereichderaquakultur durch Technologie- und Wissenstransfer? Auf die Antwort zu Frage 11 wird verwiesen. 9.WieschätztdieBundesregierungdieGefährdungdertropischenKorallenriffedurchdenFangvonkommerziellinteressantenZierorganismenfürden Aquariumsbereich sowie durch Dynamitfischerei ein? DieimmernochpraktizierteTechnikderDynamitfischereibirgtunverändertein hohesrisikoderbiotopzerstörung.siedientallerdingsprioritärderfischerei von Speisefischen. DerGebrauchvonZyanidenzurBetäubungvonZierfischenistdaseigentliche Problem,daZyanideauchfürvieleandereindenRiffenlebendeOrganismen hochgradig toxisch sind.

Drucksache 16/11115 4 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 10.WelchenBeitragzurDeckungderNachfrageunddamitdemSchutzder RiffekannnachEinschätzungderBundesregierungdieZuchtdieser Zierorganismenund/oderdieZuchtvontropischenSpeisefischeninAquakulturen leisten? GrundsätzlichkönntedieZuchtvonSpeise-undZierfischeninAquakulturanlagenwesentlichdazubeitragen,denFischereidruckaufdienatürlichenRiffe zuverringern.esistallerdingszuberücksichtigen,dassfürdiezuchtvieler tropischerartendiewissensbasisnochzugeringist,umeinenachhaltigezucht imkommerziellenmaßstabzuerlauben (z.b.nahrungsbedarfderlarven,nahrungsspektrum der Adulten, Verhaltensbiologie). 11.GibtesindiesemBereichvonderBundesrepublikDeutschlandgeförderte Forschungsprojekte,undwennja,welchesinddies (bitteauchangabeder jeweiligen Fördersumme und der Dauer der Projekte)? DasBMBFfördertebzw.fördertimRahmenderWissenschaftlich-Technischen Zusammenarbeit (WTZ)mitIndonesienundJordanienachtFuE-Projekte,die u.a.derentwicklungökologischnachhaltigermarikulturpraktikeninden Tropen dienen: 1.Verbundprojekt:Indonesien:Korallenriffe;Leitantrag:KorallenriffÖkosystemeundRessourcen;Teilprojekt:ÖkologischeGrundlagenfürdieAusweisung von Marinen Schutzgebieten und Ökotourismus; FKZ 0390A-C Förderperiode: 1. September 2003 bis 31. Juli 2007 Fördersumme: 730090 Euro; 2.Indonesien:Mangrovenökologie:EntwicklungeinernachhaltigenundumweltfreundlichenRessourcennutzungfürdieSegaraAnakanLagune,Indonesien,einemtropischenKüstenökosystemunteranthropogenemEinfluss (Aquakultur); FKZ F0391 A Förderperiode: 1. August 2003 bis 31. März 2007 Fördersumme: 554508 Euro; 3.Indonesien:NachhaltigesRessourcenManagement;EntwicklungeinerSystemlösungfüreinnachhaltigesManagementlebenderRessourcen (Aquakultur); FKZ F0393 A Förderperiode: 1. August 2003 bis 31. März 2007 Fördersumme: 620696 Euro; 4.Verbundprojekt:Aquakultur:NutzungvonRifforganismen:Ökologieund Nutzung von Rifforganismen im Golf von Aqaba, Rotes Meer; FKZ 0356 A Förderperiode: 1. April 2002 bis 31. August 2005 Fördersumme: 393358 Euro; 5.Indonesien:SPICE:SchnelleDiagnoseundÜberwachungvonShrimpkrankheitenundShrimppathogeneninnatürlicherUmgebungundinderAquakultur; FKZ 03F0468A Förderperiode 1. August 2007 bis 31. Juli 2010 Fördersumme: 271388 Euro; 6.Verbundprojekt:Indonesien:SYSMAR MarineAquakulturinIndonesien; Vorhaben:IntegriertesSystemfürdasManagementeinerökologischundsozioökonomischnachhaltigenMarikulturinIndonesien;Vorhaben:Bewertungder SozioökonomischenRealisierbarkeitundNachhaltigkeitvonAquakulturanlagen; FKZ 03F0469A,B Förderperiode: 1. September 2007 bis 31. Dezember 2010 Fördersumme: 668049 Euro;

Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 5 Drucksache 16/11115 7.Indonesien:Mangrovenökologie:VerständnisderDynamikundderWechselwirkungökologischerundsozioökonomischerProzesseinSegaraAnakan,Java, Indonesien,einermangroven-bestandenenLaguneunteranthropogenemEinfluss; FKZ 03F0471A Förderzeitraum: 1. September 2007 bis 31. August 2010 Fördersumme: 610894 Euro; 8.Verbundprojekt:Indonesien:DynamikundwechselseitigeVerknüpfungder ProzesseinKorallenriffen,tropischenSeegraswiesenundderWassersäule;FKZ 03F0472A Förderzeitraum: 1. September 2007 bis 31. August 2010 Fördersumme: 778579 Euro. 12.WelcheMöglichkeitenzumSchutzderRiffegibtesdarüberhinaus,zudenendieBundesrepublikDeutschlandnachEinschätzungderBundesregierungeinenBeitragleistenkann,undwashatdieBundesregierungindieser Richtung konkret unternommen? EinInstrumentzumSchutzsensiblerÖkosystemewieKorallenriffeistdie EinrichtungvonMeeresschutzgebieten.DieBundesregierungunterstütztdaher grundsätzlichdieumsetzungdesarbeitsprogrammsfürschutzgebietedes ÜbereinkommensüberdiebiologischeVielfalt.KonkretunterstütztdieBundesregierungimRahmenihrerinternationalenZusammenarbeitdie CoralTriangle Initiative sowieden MicronesiaChallenge,wobeidieAusweisungvon Meeresschutzgebieten ein zentrales Element darstellt. DarüberhinausdienendievonderBundesregierungeingeleitetenMaßnahmen zurreduktiondesco 2 EintragesindieAtmosphäredemErhaltdertropischen Korallenriffe.DiedurchdenKlimawandelverursachteErwärmungdesOzeanwassersunddiedurchdenerhöhtenEintragvonCO 2 verursachteversauerung deswassersschädigendieempfindlichenkorallenökosysteme ( coralbleaching ) und führen schließlich zum Absterben der Korallen. 13.WiebeurteiltdieBundesregierungdieErgebnissederUmsetzungdesAktionskonzepts NachhaltigeMarineAquakulturtechnologie bezogenauf dessen Zielstellung? Auf die Antwort zu den Fragen 14 ff. wird verwiesen. 14.WelchedeutschenForschungseinrichtungen,HochschulenundUnternehmenhabensichamKompetenznetzwerk NachhaltigeMarineAquakulturtechnologie beteiligt,undjeweilsseitwann (bittetabellarischeübersicht)? DasangestrebteKompetenznetzwerkkonntenichtentwickeltwerden,obwohl dieausschreibungzuo.g.themaimrahmenmehrerertagungenunterbeteiligungwissenschaftlichereinrichtungen,kmusowiedennorddeutschen Küstenländern sorgfältig vorbereitet wurde. ImErgebniskonntedasangestrebteKompetenznetzwerknichterreichtwerden,da 1.vondenimRahmenderAusschreibung NachhaltigeMarineAquakulturtechnologie vorgelegten29vorhabenskizzenzunächstnur11skizzenmit AuflagenzurFörderungempfohlenwurden.WegenmangelnderIndustriebeteiligung,fehlenderBonitätsunterlagenvonFirmenundNichtberücksichtigunggutachterlicherEmpfehlungenkonntenureinProjektvorschlagindie Förderung übernommen werden;

Drucksache 16/11115 6 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 2.sichdiePlanungundderBaudervonSchleswig-HolsteingeplantenFE-VersuchsanlagefürdiemarineAquakulturverzögerthaben.Dieursprünglichim Zeitraumvon2003bis2005dafürvorgesehenenFördermittelkonntendaher nichtzeitgerechteingesetztwerden.dieanlagewirdjetztausmittelndeslandes und der EU finanziert und voraussichtlich erst in 2009 in Betrieb gehen. 15.Wieviele2+2-Projekte,mitjeeinemwissenschaftlichenundeinemunternehmerischenPartnerausderBundesrepublikDeutschlandundeinem PartnerlandwurdenmitjeweilswelchemForschungs-undEntwicklungsansatz verwirklicht, und wo wurden diese realisiert? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 16.WievieleAnträgegabesdazu,werhatdiesejeweilsbegutachtet,undwer hat diese bewilligt? Auch hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 17.WiehochistdietatsächlicheGesamtfördersummefürForschungs-und EntwicklungsvorhabenfürdasKompetenznetzwerk,undwieverteilen sich die Förderbeträge auf die einzelnen Beteiligten? GefördertwurdeimRahmenderAusschreibung NachhaltigeMarineAquakulturtechnologie dasvorhaben PISA PolyintegrierteSeewasser-Aquakultur, FKZ 03F0405A, der Erwin Sander Elektroapparatebau GmbH, Uetze-Eltze Förderperiode: 1. Mai 2004 bis 30. Juni 2007 Fördersumme: 492627 Euro. 18.WelchegesichertenErkenntnisseausdeneinzelnenProjektenführenbzw. führten zu welchen neuen bzw. veränderten Aquakulturtechnologien? DieimProjekt PISA durchgeführtenuntersuchungenhabengezeigt,dassdie ZuchtvonhochwertigengesundenSeewasserfischenimRahmenvongeschlossenenKreislaufanlagenohnedenEinsatzvonMedikamentenoderChemikalien beigeringsterumweltbelastungrealisierbarist.dieversuchsergebnissewerden z.z.beimbaueinerfischzuchtanlageimindustriellenmaßstab (Jahresproduktion500Tonnen)inVölklingenumgesetzt.SchwerpunktistdieTechnikzurReinigungundAufbereitungdesWassers.DabeiwirddieAnlagemiteinerBiogasanlageverkoppelt,inderdieAbfälleausderFischzuchtverwertetwerdenund Energie zum Heizen der Fischbecken gewonnen werden soll. 19.WelchegesichertenErkenntnissedienenkünftigeinerVerbesserungdes Gesundheitszustandes der in Aquakultur gehaltenen Tiere? DerGesundheitszustandderinderAquakulturgehaltenenTiereistinhohem MaßevondenHaltungsbedingungenundderArtderBewirtschaftungder Anlageabhängig.InsbesondereistdasfürgeschlosseneWarmwasseranlagen,in denendiemeistenhaltungsbedingungenmittechnischenmittelnaufrechterhaltenwerden,zutreffend.dieweiterentwicklungderverfahrenstechnikwirdauch VerbesserungendesGesundheitszustandesermöglichen.DieQualifikationder BewirtschafterunddieveterinärmedizinischeBetreuungsindweitereMaßnahmenzurVerbesserungdesGesundheitszustandesderinAquakulturgehaltenen Tiere, die es auszubauen gilt.

Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 7 Drucksache 16/11115 DieimProjektPISAentwickeltenVerfahrenzurWasseraufbereitungerlauben eszumbeispiel,durchgezieltehygienemaßnahmenindenanlagensowie durchdeneinsatzvonsog.abschäumernmitkontrollierterozonisierungdie MengepathogenerKeimesogeringzuhalten,dassderAusbruchvonErkrankungen verhindert wird. 20.WelchegesichertenErkenntnissedienenkünftigeinerVeränderungder Fütterungsmethoden der in Aquakultur gehaltenen Tiere? DieWeiterentwicklungderFuttermittelwirdinersterLiniedurchdiegroßen FuttermittelfirmenmitentsprechendenForschungs-undEntwicklungspotenzialenvorgenommen.DieFutterverabreichunglässtsichsehrvielfältiggestalten. Hier gibt es Verbesserungspotenziale, die zum Teil auch schon erkannt sind. 21.WelchegesichertenErkenntnissedienenkünftigeinerVerbesserungder Ökologie im Bereich der Aquakulturen? InersterLiniebetrifftdieseFragedieQualitätdesablaufendenWassers.Hier gibtesfürallebereichederaquakulturentsprechendeanforderungen (HinweisezurVerringerungderGewässerbelastungdurchdieFischproduktion),die einzuhaltensind,ohnediewirtschaftlichkeitderproduktiondurchzusätzlichen Aufwandzugefährden.WeitereEntwicklungenhinzuremissionsarmenoder -freienaquakulturwerdenerforderlichsein.dieselassensichabernurimzuge einerweitereneffektivitätssteigerungundkostenverringerungderproduktion verwirklichen, um eine ökonomische Produktionsweise aufrechtzuerhalten. 22.WelchenweiterenForschungsbedarfsiehtdieBundesregierungaufdem Gebiet der Aquakulturtechnologien? DiegesellschaftlichenRahmenbedingungenerfordernTechnologienmitgeringemWassereinsatzundniedrigenEmissionensowieeineartgerechteTierhaltung.DerKostendruckdesMarkteserfordertseinerseitseinerationalisierte undeffizienteproduktionmitgutenabsatzchancen.vordiesemhintergrundist generelleinestärkerewissenschaftlichedurchdringungundweiterentwicklung derbiotechnologiensowiederverfahrensprozesseund-technikennotwendig. EineVielzahlwissenschaftlicherFragenzurEntwicklungundzurökologisch undökonomischvertretbarennutzungentsprechenderhaltungseinrichtungen sindbislangungeklärtundbedürfenweitererfischereiwissenschaftlicherforschung. Spezielle Aspekte: a)aquakulturtechnik BeistetigsteigenderNachfrageundgeringemSelbstversorgungsgradstagniertdasAngebotanFischproduktenausderdeutschenAquakulturseitJahren.AufgrundderGrenzenbeidernachhaltigenIntensivierungexistierender EinrichtungenzurFischhaltung (z.b.teichwirtschaften)kanndiezukünftigeerschließungzusätzlicher,marktnaherfischhaltungskapazitätinform dergehegehaltunginkünstlichenundnatürlichenwasserkörpernsowiedes BetriebsvonBeckenanlagenmitKreislaufführungdesHaltungswasserseine Alternative darstellen. b)fischgenetik und Fischzüchtung Entsprechenddem2005herausgegebenen NationalenFachprogrammzurErhaltungundnachhaltigenNutzungderaquatischengenetischenRessourcen

Drucksache 16/11115 8 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode bestehthandlungsbedarfzurerfassungvonpopulationsstrukturenundder genetischenvariabilitätvonwildfischbeständensowiezurgenetischencharakterisierung und züchterischen Bearbeitung wichtiger Aquakulturarten. ImBereichderFischzüchtungspieltdieökonomischeundökologischeFütterungeineentscheidendeRolle.InZukunftwerdenindenFischfuttermitteln inverstärktemumfangpflanzlicheproteinträgerundpflanzlicheöleeingesetztwerdenmüssen,dafischmehlundfischölimmerknapperunddamit immerteurerwerden.diesefragestellungenbedürfenderweiterenforschung. c)marine Aquakultur ImRahmendermarinenAquakulturwerdenmitderMuschel-undAlgenzuchtimvorgelagertenKüstengebiet,aberauchinderweiterenNutzungder PolykulturingeschlossenenKreislaufsystemenneueMöglichkeitender Eiweißproduktionerschlossen.DieMuschelzuchtalseineÜbergangsform zwischenaquakulturundfischereibesitzteinelangetradition.dieklimabedingtenschwankungenderverteilungundhäufigkeitvonmuschelbänken sowiedesbrutmuschelaufkommensbleibenimzusammenhangmitder Räuber-BeuteBeziehungvorrangigesForschungsobjekt.Zusätzlichmüssen neuere, an die Standorte angepasste Kulturverfahren erprobt werden. DeshalbsindimForschungsplandesBundesministeriumsfürErnährung, LandwirtschaftundVerbraucherschutz2008u.a.folgendeHauptaufgabenfestgehalten: Entwicklungbzw.WeiterentwicklungvonStrategienzurVerbesserungder Produktionsverfahren auchhinsichtlichveränderterklimabedingungen für die gute Praxis in der Aquakultur. EvaluierungundErhaltunggenetischerRessourcenderFischereiwirtschaft sowie Untersuchung genetischer Ressourcen auf ihre züchterische Eignung. Weiterentwicklungvonumweltverträglichen,sozialgerechtenundwirtschaftlichtragfähigenProduktions-sowieLagerungs-,Be-undVerarbeitungsverfahren der Erzeugnisse der Fischerei. Ermittlung,BewertungundFolgenabschätzungderWirkungunterschiedlicherProduktionssystemederFischereiwirtschaftunterdemAspektder Nachhaltigkeit,einschließlichUntersuchungenzurÖkobilanzierungund Umweltökonomie,zurOptimierungvonKreislaufwirtschaftundAbfallmanagement sowie zur Ressourceneffizienz. Nationaleundinternationale,makro-undmikroökonomischeWettbewerbsanalysen der Fischereiwirtschaft. UntersuchungenzubetriebswirtschaftlichenFrageninderFischereiwirtschaft. AnalysenundProjektionendesWandelsinderNutzungaquatischerSysteme. BewertungvonFlächennutzungskonfliktenundvonderenRückwirkungauf Fischereistandorte. AnalysederAuswirkungenvonKlimaänderungenaufFischereiundaquatischeÖkosystemeeinschließlichInventarisierungunerwünschterImmissionen (Depositionen) in die Fischwirtschaft. Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83 91, 12103 Berlin Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Amsterdamer Str. 192, 50735 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Telefax (02 21) 97 66 83 44 ISSN 0722-8333