BGB AT. BBasiswissen. Alpmann Schmidt. BGB AT 7. Auflage Pechstein. Alpmann Schmidt Basiswissen BGB AT 2018

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1 BGB AT 7. Auflage 2018 ISBN: Basiswisse vo Alpma Schmidt der Eistieg i das Rechtsgebiet leicht ud verstädlich Das Basiswisse BGB Allgemeier Teil diet als Eistieg i das Rechtsgebiet ud ist für alle geschriebe, die sich zum erste Mal damit beschäftige. Das Skript setzt keie Vorketisse im BGB AT voraus ud behadelt alle Frage, die für die erste Klausure aus dem Allgemeie Teil des BGB vo Bedeutug sid. Ihalt: 1. Teil: Die Lösug eies zivilrechtliche Falles Erfasse ud Auslegug der Fallfrage Aspruchsgrudlage 2. Teil: Grudwisse im BGB AT Zivilrechtlich erhebliche Hadluge WE ud Rechtsgeschäft Rechtsfolge der fehlerhafte WE Stellvertretug Miderjährigerecht Formbedürftiges Rechtsgeschäft Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts gemäß 134 ud 138 Allgemeie Geschäftsbediguge Verjährug 9,80 B Alpma Schmidt Basiswisse BGB AT 2018 BBasiswisse Pechstei BGB AT 7. Auflage 2018 Alpma Schmidt

2 Jura Verstehe vo Afag a Budesweite juristische Repetitorie zum 1. Exame seit 1956 Kiel Greifswald Hamburg Oldeburg Breme B-Basiswisse Das abstrakte Wisse für die Semesterabschlussklausure mit zahlreiche Beispiele, Übersichte & Aufbauschemata F-Fälle Die wichtigste Fälle zur Vorbereitug auf die Semesterabschlussklausure zum Selberlöse & Lere, mit Hiweise zur Klausurtechik ud -taktik A-Aufbauschemata Die Aufbau- ud Prüfugsschemata zu alle relevate Rechtsorme des Rechtsgebiets mit zahlreiche Querverweise & Problemhiweise D-Defiitioe Die Defiitioe aller relevate Rechtsbegriffe & Tatbestadsmerkmale aus eiem Rechtsgebiet als praktische Hilfe zum Lere & Nachschlage Osabrück Müster Bielefeld Esse Bochum Düsseldorf Marburg Köl Bo Haover Göttige Erfurt Potsdam Halle Leipzig Jea Berli Frakfurt/ Oder Preis: 9,80 Preis: 9,80 Preis: 16,90 Preis: 10,90 Gieße... mit Alpma Schmidt! Trier Maiz Saarbrücke Freiburg Frakfurt/Mai Maheim Heidelberg Stuttgart Tübige Kostaz Würzburg Erlage Nürberg Bayreuth Augsburg Müche Regesburg Passau Die Wahl des richtige Repetitoriums ist Vertrauessache. Vergleiche Sie! Probehöre ist jederzeit möglich. Wir sid sicher auch i Ihrer Stadt: goo.gl/bvy3kf Alpma Schmidt Alpma Schmidt

3 Basiswisse BGB Allgemeier Teil 2018 Dr. Christoph Pechstei Rechtsawalt ud Repetitor ALPMANN UND SCHMIDT Juristische Lehrgäge Verlagsges. mbh & Co. KG Müster, Alter Fischmarkt 8, Postfach 1169, Telefo (0251) AS-Olie:

4 Dr. Pechstei, Christoph Basiswisse BGB Allgemeier Teil 7. Auflage 2018 ISBN: Verlag Alpma ud Schmidt Juristische Lehrgäge Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Müster Die Vervielfältigug, isbesodere das Fotokopiere, ist icht gestattet ( 53, 54 UrhG) ud strafbar ( 106 UrhG). Im Fall der Zuwiderhadlug wird Strafatrag gestellt. Uterstütze Sie us bei der Weiteretwicklug userer Produkte. Wir freue us über Areguge, Wüsche, Lob oder Kritik a: feedback@alpma-schmidt.de

5 Ihaltsverzeichis 1. Teil: Die Lösug eies zivilrechtliche Falles Abschitt: Erfasse ud Auslegug der Fallfrage... 1 A. Aspruchsklausur... 1 B. Rechtslageklausur... 2 I. Aspruchsklausur mit gezielter Frage... 3 II. Aspruchsklausur mit offeer Frage... 3 C. Themeklausur Abschitt: Aspruchsgrudlage... 4 A. Suche der Aspruchsgrudlage... 5 I. Defiitio der Aspruchsgrudlage... 5 II. Struktur eier Aspruchsgrudlage... 5 III. Arte ud Rechtsfolge vo Aspruchsgrudlage Vertragliche Erfüllugsasprüche Vidikatiosaspruch des Eigetümers ach Schadesersatzasprüche Bereicherugsrechtliche Asprüche... 6 IV. Auswähle der Aspruchsgrudlage... 6 B. Orde der Aspruchsgrudlage... 7 I. Prüfugsreihefolge Vertragliche Asprüche Vertragsähliche Asprüche Gesetzliche Asprüche... 8 II. Begrüdug der Prüfugsreihefolge... 8 C. Prüfug der eizele Aspruchsgrudlage Uiversalprogramm für alle Asprüche... 9 I. Aspruch etstade Aspruchsvoraussetzuge Rechtshiderde Eiweduge Rechtsfolge...10 II. Aspruch erlosche...11 III. Aspruch durchsetzbar Eirede Treu ud Glaube I

6 Ihaltsverzeichis 2. Teil: Grudwisse im BGB-AT Abschitt: Die zivilrechtlich erhebliche Hadluge...13 A. Übersicht B. Erläuteruge Abschitt: Willeserklärug ud Rechtsgeschäft...15 A. Die Willeserklärug...15 I. Eiführug: Bedeutug ud Fuktio der WE II. Gesetzessystematische Eiordug...15 III. Prüfugsstadort im Grudschema...15 IV. Die ideale Willeserklärug Aufbau ud Erläuteruge Bestadteile der Willeserklärug Erläuterug der Bestadteile...17 a) Subjektiver Tatbestad der WE...17 b) Objektiver Tatbestad der WE...18 V. Die Midestvoraussetzuge eier WE Midestbestadteile eier WE ud Fehlerfolge Erläuteruge...21 a) Die drei uproblematische Fälle...21 b) Problemfall: Fehledes Erklärugsbewusstsei...22 VI. Wirksamwerde eier WE Azuwedede Vorschrifte ud Übersicht Defiitioe ud Erläuteruge...24 a) Empfagsbedürftige ud icht empfagsbedürftige WEe...24 b) Abgabe...25 c) Zugag...25 d) Widerruf eier WE ach 130 Abs. 1 S Klausurrelevate Probleme mit Eiordug...29 a) Abhadegekommee WE...29 b) Zugagshiderisse...30 B. Rechtsgeschäft ud Vertrag...31 I. Das Rechtsgeschäft Bedeutug ud Eiteilug...31 II

7 Ihaltsverzeichis 1. Defiitio Eiteilug der Rechtsgeschäfte...31 II. Gesetzessystematische Eiordug Systematisierug der wichtigste Vertragstype der Die allgemeie Regel zum Vertragsschluss: 145 ff III. Aufbauschema zum Vertragsschluss...33 IV. Erläuterug des Aufbauschemas Agebot (= Atrag) Aahme Essetialia egotii...34 V. Klausurrelevate Probleme mit Eiordug Ivitatio ad offeredum Gefälligkeit Offerte ad icertas persoas Schweige als Aahme Zugagsverzicht ach 151 S Zusedug ubestellter Ware Besodere Vertragsschlusskostellatioe...40 a) Vertragsschluss a SB-Takstelle...40 b) Vertragsschluss i SB-Läde...41 c) Vertragsschluss bei eier Iteret- Versteigerug...41 Check zum 1. ud 2. Abschitt Abschitt: Die Rechtsfolge der fehlerhafte WE...43 A. Eiführug: Bedeutug ud Fuktio...43 B. Gesetzessystematische Eiordug C (bewusstes Auseiaderfalle vo Wille ud Erklärug)...44 I. Prüfugsstadort im Grudschema...44 II. Aufbau ud Erläuteruge Geheimer Vorbehalt, Scheigeschäft, Guter Scherz, D. Afechtug...47 I. Prüfugsstadort im Grudschema...47 III

8 Ihaltsverzeichis II. Aufbau ud Erläuteruge Aufbauschema Erläuterug des Aufbauschemas...48 a) Zulässigkeit der Afechtug...48 b) Afechtugserklärug...48 c) Afechtugsberechtigter...49 d) Afechtugsgeger...49 e) Afechtugsgrud...49 aa) Ihaltsirrtum, 119 Abs. 1 Alt bb) Erklärugsirrtum, 119 Abs. 1 Alt cc) Irrtum über verkehrswesetliche Eigeschafte eier Sache, 119 Abs. 2 Alt dd) Irrtum über Eigeschafte der Perso, 119 Abs. 2 Alt ee) Falschübermittlug, ff) Arglistige Täuschug, 123 Abs. 1 Alt gg) Widerrechtliche Drohug, 123 Abs. 1 Alt f) Afechtugsfrist...57 g) Kei Ausschluss der Afechtug...58 h) Rechtsfolge: 142 Abs III. Klausurrelevate Probleme mit Eiordug Ugelesee Urkude...59 a) Prüfugsstadort...59 b) Erläuterug Kalkulatiosirrtum...60 a) Prüfugsstadort b) Zusammefassug...62 aa) Verdeckter/Iterer Kalkulatiosirrtum...63 bb) Offeer/Exterer Kalkulatiosirrtum Der Irrtum bei der ivitatio ad offeredum a) Prüfugsstadort...66 b) Erläuterug Beiderseitiger Eigeschaftsirrtum (Doppelirrtum)...67 a) Prüfugsstadort...67 b) Erläuterug...67 IV

9 Ihaltsverzeichis 5. Vorzeitige Beedigug eier Iteret- Versteigerug bei Vorliege eies Afechtugsgrudes gemäß 119 ff IV. Rechtsfolgeirrtum...69 E. Ersatz des Vertrauesschades (= egatives Iteresse), 122 Abs I. Prüfugsstadort im Grudschema...71 II. Aufbau ud Erläuteruge Ersatz des Vertrauesschades, 122 Abs Erläuterug...71 III. Klausurrelevate Probleme mit Eiordug Aaloge Awedug des 122 Abs. 1 auf Mägel der eigee Sphäre...72 a) Prüfugsstadort...72 b) Erläuterug Begrezug des egative Iteresses durch das positive Iteresse...74 Check zum 3. Abschitt Abschitt: Stellvertretug...77 A. Eileitug: Bedeutug, Fuktio ud Grudprizipie...77 I. Das Repräsetatiosprizip...78 II. Das Offekudigkeitsprizip...78 III. Das Abstraktiosprizip...79 B. Gesetzessystematische Eiordug...79 C. Prüfugsstadort im Grudschema...80 D. Voraussetzuge der Stellvertretug...80 E. Erläuterug des Aufbauschemas...81 I. Zulässigkeit der Stellvertretug...81 II. Abgabe eier eigee WE bzw. Etgegeahme eier WE...81 III. Hadel i fremdem Name...82 IV. Vertretugsmacht F. Klausurrelevate Probleme...84 I. Zur Zulässigkeit der Stellvertretug...84 II. Eiteilug ud Fuktio vo Mittelspersoe...84 V

10 Ihaltsverzeichis 1. Abgrezug Stellvertretug Boteschaft a) Abgrezugskriterie...84 b) Bedeutug der Abgrezug Stellvertretug Bote...84 c) Problemfall: Weisugswidriges Auftrete Probleme des Zugags bei Mittelspersoe...85 III. Zum Hadel i fremdem Name Verdeckte Stellvertretug Ausahme vom Offekudigkeitsprizip Hadel uter fremdem Name...88 IV. Probleme der Vertretugsmacht Vertretug ohe Vertretugsmacht...90 a) Verträge...90 b) Eiseitige Rechtsgeschäfte Erteilug der Vollmacht...94 a) Die Ie- ud die Außevollmacht...94 b) Utervollmacht c) Umfag der Vollmacht Erlösche der Vollmacht...96 a) Erlöschesgrüde...96 b) Die Afechtug der Vollmacht Fortbestad der Vollmacht kraft Rechtsscheis...98 a) Der Schutz des Vertragsparters ach b) Duldugsvollmacht c) Ascheisvollmacht Greze der Vertretugsmacht a) Missbrauch der Vertretugsmacht b) Gesetzliche Beschräkug der Vertretugsmacht ach V. Die Utervollmacht Voraussetzuge Klausurrelevate Probleme im Zusammehag mit der Utervollmacht a) Der sog. Vertreter des Vertreters b) Die fehlede Utervollmacht ud die fehlede Hauptvollmacht aa) Fehlede Utervollmacht VI

11 Ihaltsverzeichis bb) Fehlede Hauptvollmacht Check zum 4. Abschitt Abschitt: Miderjährigerecht A. Bedeutug ud Fuktio B. Gesetzessystematische Eiordug I. Geschäftsufähigkeit, a II. Beschräkte Geschäftsfähigkeit, C. Prüfugsstadort im Grudschema D. Die Regeluge im Eizele I. Teilahme Miderjähriger am Rechtsverkehr II. Rechtlich achteilige Geschäfte Verträge Eiseitige Geschäfte E. Klausurrelevate Probleme I. Zustimmugsfreie ud zustimmugsbedürftige Rechtsgeschäfte Rechtlich vorteilhafte ud rechtlich eutrale Geschäfte a) Rechtlich eutrale Geschäfte b) Begriff des rechtliche Nachteils c) Gesamtbetrachtug vo Verpflichtugsud Verfügugsgeschäft? d) Rechtsfolge des Fehles der erforderliche Eiwilligug Die 112, Der beschräkte Geeralkoses Bewirke mit eigee Mittel, II. Vertretugsmacht des gesetzliche Vertreters III. Der Schutz des Miderjährige im Deliktsrecht ( 823 ff.) Check zum 5. Abschitt Abschitt: Das formbedürftige Rechtsgeschäft A. Bedeutug ud Fuktio B. Gesetzessystematische Eiordug I. Arte ud Aordug der gesetzliche Form II. Eihaltug der gesetzliche Form VII

12 Ihaltsverzeichis C. Prüfugsstadort im Grudschema D. Klausurrelevate Probleme I. Heilug des Formmagels II. Uzulässigkeit, sich auf eie Formmagel zu berufe, III. Falschbeurkudug des Kaufpreises beim Grudstückskauf Abschitt: Die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts gemäß 134 ud A. Bedeutug ud Fuktio B. Gesetzessystematische Eiordug ud Prüfugsstadort im Grudschema C. Die Regeluge im Eizele I. Der Gesetzesverstoß gemäß II. Die Nichtigkeit gemäß Nichtigkeit gemäß 138 Abs. 2 (Wucher) Nichtigkeit gemäß 138 Abs. 1 (Sittewidrigkeit) D. Klausurrelevate Probleme Check zum 6. ud 7. Abschitt Abschitt: Allgemeie Geschäftsbediguge A. Bedeutug ud Fuktio B. Gesetzessystematische Eiordug C. Prüfugsstadort im Grudschema D. Prüfug vo AGB E. Erläuterug des Aufbauschemas I. Kei Ausschluss der Awedbarkeit, 310 Abs II. Begriff der AGB, 305 Abs III. Wirksame Eibeziehug, 305 Abs c Abs IV. Auslegug ud Ihaltskotrolle, Auslegug Ihaltskotrolle V. Folge der Uwirksamkeit, VIII

13 Ihaltsverzeichis 9. Abschitt: Verjährug A. Bedeutug, Fuktio ud gesetzessystematische Eiordug B. Prüfugsstadort im Grudschema C. Aufbauschema: Prüfug der Verjährug D. Erläuterug des Aufbauschemas I. Prüfugsfolge II. Die Regelverjährug III. Adere Verjährugsregeluge Adere Verjährugsregeluge im BGB AT Wichtige Verjährugsregeluge außerhalb des BGB AT IV. Hemmug ud Neubegi der Verjährug Hemmug Neubegi der Verjährug E. Vereibaruge über die Verjährug ( 202) Check zum 8. ud 9. Abschitt IX

14 Die Lösug eies zivilrechtliche Falles 1. Teil 1. Teil: Die Lösug eies zivilrechtliche Falles I Ihre uiversitäre Prüfuge, aber auch später im Exame wird vo Ihe die Afertigug eies Gutachtes verlagt. Dabei hadelt es sich i der Regel um die Lösug eies Falles. Die Falllösug vollzieht sich i drei Arbeitsschritte: Erfasse der Aufgabestellug, also des Sachverhalts ebst Fallfrage, Durchdeke der rechtliche Lösug ebst Erstellug eier Lösugsskizze ud schließlich Niederschrift des Gutachtes. Diese Arbeitsschritte ud die zugrudeliegede Techike sid für jede Klausur i jedem Rechtsgebiet dieselbe, vom erste Semester bis zum Exame. Sie werde ausführlich dargestellt im Basiswisse Methodik der Fallbearbeitug im Studium ud Exame Wie schreibe ich eie Klausur? vo Alpma Schmidt. Geerelle, rechtsgebietsübergreifede Arbeitstechike Im dem vorliegede Basiswisse BGB AT werde im 1. Teil zuächst die im vorgeate Basiswisse Methodik der Fallbearbeitug dargestellte Arbeitstechike so ergäzt ud kokretisiert, wie sie speziell für eie zivilrechtliche Klausur beötigt werde. Im 2. Teil wird das Basiswisse zum BGB AT vermittelt. 1. Abschitt: Erfasse ud Auslegug der Fallfrage Nach der Erfassug des Sachverhalts ebst Afertigug eier Sachverhaltsskizze ud ggf. eies Zeitstrahls muss die Fallfrage als eigetliche Aufgabestellug erfasst werde. Hier ist größte Sorgfalt gebote, da ur die kokret gestellte Frage zu beatworte sid. Überflüssige Ausführuge sid falsch! Ahad der verschiedee Fragestelluge lasse sich verschiedee Klausurtype uterscheide. Die wichtigste werde im Folgede dargestellt: A. Aspruchsklausur Die Aspruchsklausur ist der wohl häufigste Klausurtyp. Hierbei geht es, wie der Name scho sagt, darum, Asprüche eier oder mehrerer Persoe gege eie oder mehrere adere Persoe zu prüfe. Erfasse lässt sich die Fallfrage durch folgede Fragestellug: WER will vo WEM WAS WORAUS? WER = Frage ach dem Aspruchsteller (Gläubiger) Vo WEM = Frage ach dem Aspruchsgeger (Schulder) Klausurtype Aspruchsklausur Die berühmte Vier-W-Frage 1

15 1. Teil Die Lösug eies zivilrechtliche Falles WAS = Frage ach dem Aspruchsziel/Aspruchsgegestad WORAUS = Frage ach de Aspruchsgrudlage Zu beachte ist aber, dass die Fallfrage uterschiedliche Kokretisierugsgrade aufweise köe. Dazu folgede Beispiele: Beispiel 1 (eifache Klausurfrage): Die Fallfrage des Bearbeitervermerks lautet: Hat A eie Aspruch gege B auf Zahlug vo aus dem Kaufvertrag? Aspruchsteller: A Aspruchsgeger: B Aspruchsziel: Zahlug vo Aspruchsgrudlage: (ur) Kaufvertrag, 433 Abs. 2, d.h. adere Aspruchsgrudlage sid icht zu prüfe. Ihre Erörterug wäre ach der Fallfrage überflüssig ud daher falsch! Beispiel 2 (Erste Steigerug): Die Fragestellug lautet: Hat A eie Aspruch gege B auf Zahlug vo 1.000? Aspruchsteller: A Aspruchsgeger: B Aspruchsziel: Zahlug vo Aspruchsgrudlage: Hier müsse alle i Betracht kommede Aspruchsgrudlage selbst gesucht werde! Beispiel 3 (Zweite Steigerug): Die Fragestellug lautet: Welche Asprüche hat A gege B? Aspruchsteller: A Aspruchsgeger: B Aspruchsziel(e): Dieses muss (bzw. diese müsse) ahad der wirtschaftliche Iteresselage selbst herausgearbeitet werde. Aspruchsgrudlage: Hier müsse für jedes Aspruchsziel alle i Betracht kommede Aspruchsgrudlage selbst gesucht werde. Beispiel 4 (Dritte Steigerug): Die Fragestellug lautet: Welche Asprüche hat A? Aspruchsteller: A Aspruchsgeger: Sämtliche sostige im Sachverhalt geate Persoe, also ebe B etwa auch och C ud D. Aspruchsziel(e): Dieses muss (bzw. diese müsse) ahad der wirtschaftliche Iteresselage für jedes 2-Persoe-Verhältis (A B, A C, A D) selbst herausgearbeitet werde. Aspruchsgrudlage: Hier müsse für jedes 2-Persoe-Verhältis ud ierhalb desselbe für jedes Aspruchsziel alle i Betracht kommede Aspruchsgrudlage selbst gesucht werde. Rechtslageklausur B. Rechtslageklausur Probleme ka es u.u. bereite, we allgemei gefragt ist: Wie ist die Rechtslage? Hiter dieser Fragestellug köe sich verschiedee Klausurtype verberge. 2

16 Erfasse ud Auslegug der Fallfrage 1. Abschitt I. Aspruchsklausur mit gezielter Frage Auch hier ka es sich um eie gaz gezielte Frage ach Asprüche zwische bestimmte Persoe oder ach bestimmte Aspruchsziele hadel (Aspruchsklausur mit gezielter Frage). Beispiel: A verlagt vo B Ersatz der Reparaturkoste. C möchte wisse, ob er auch Asprüche gege die Beteiligte hat. Wie ist die Rechtslage? Aspruchsteller: A Aspruchsgeger: B Aspruchsziel: Ersatz der Reparaturkoste Aspruchsgrudlage: Hier müsse alle i Betracht kommede Aspruchsgrudlage selbst gesucht werde. Aspruchsteller: C Aspruchsgeger: A ud B Aspruchsziel(e): Dieses muss ahad der wirtschaftliche Iteresselage für jedes 2-Persoe-Verhältis (C A ud C B) selbst herausgearbeitet werde. Aspruchsgrudlage: Hier müsse für jedes 2-Persoe-Verhältis ud ierhalb desselbe für jedes Aspruchsziel alle i Betracht kommede Aspruchsgrudlage selbst gesucht werde. II. Aspruchsklausur mit offeer Frage Fehlt eie solche vorherige Eischräkug die durchaus auch mitte im Sachverhalt stehe ka, so hadelt es sich um eie offee Fragestellug, bei der alle Rechtsbeziehuge zwische alle Beteiligte umfassed zu erörter sid (Aspruchsklausur mit offeer Frage). Beispiel: Im Sachverhalt komme A, B ud C vor. Die Fragestellug lautet: ( ) Wie ist die Rechtslage? I diesem Fall sid alle dekbare Aspruchsziele ud Aspruchsgrudlage i folgede Rechtsverhältisse (zumidest gedaklich) zu utersuche: A B, B A, B C, C B, C A, A C. Bei mehr als eiem Aspruchsteller ud mehr als eiem Aspruchsgeger sollte ma gaz allgemei wie folgt vorgehe: Der Sachverhalt ist i 2-Persoe-Verhältisse aufzuspalte. Ierhalb jedes dieser 2-Persoe-Verhältisse ist das Aspruchsziel (oder die Aspruchsziele) des Aspruchstellers herauszuarbeite. Hilfreich hierfür ka es sei, sich die wirtschaftliche Iteresselage zu vergegewärtige. Dieses wirtschaftliche Ziel ist i ei juristisch fassbares zu übersetze, da ur so später passede Aspruchsgrudlage gesucht werde köe. C. Themeklausur Mituter werde auch sog. Themeklausure gestellt. Hier geht es icht darum, eie Fall zu löse, soder ei bestimmtes Thema zu! Themeklausur 3

17 Die Rechtsfolge der fehlerhafte WE 3. Abschitt 3. Abschitt: Die Rechtsfolge der fehlerhafte WE A. Eiführug: Bedeutug ud Fuktio Im Folgede wolle wir die fehlerhafte Willeserklärug behadel. Eie Willeserklärug ist stets da fehlerhaft, we der Wille vo der Erklärug abweicht. Der 2. Abschitt hat bereits deutlich gemacht, dass eie existierede Willeserklärug (d.h. we alle Midestvoraussetzuge vorliege) etweder voll wirksam oder uwirksam, aber ebe auch (vorläufig) wirksam, aber afechtbar sei ka. Die Bedeutug der Afechtug liegt dari, dem Erklärede, desse Erklärug aus Verkehrsschutzgesichtspukte mit eiem Ihalt wirksam geworde ist, de er gar icht wollte, eie Möglichkeit zu gebe, sich vo seier Erklärug zu löse. Letztlich diet die Afechtug also der Privatautoomie. Niemad soll a eie Erklärug gebude sei, die er icht (so) abgebe wollte. Gerade a dieser Stelle muss ma sich die Regelugsmechaik des Gesetzes verdeutliche, die auf de erste Blick widersprüchlich amutet. So soll durch die Auslegug ach dem objektive Empfägerhorizot sichergestellt werde, dass im Iteresse des Verkehrsschutzes der Erklärede a das objektiv Erklärte zuächst gebude ist, auch we es gerade dem subjektive Wille icht etspricht. Dies ist aber kei Widerspruch, da dem Erklärede durch das Afechtugsrecht die Möglichkeit eigeräumt wird, och achträglich darüber zu etscheide, ob seie Erklärug gelte soll oder icht (Privatautoomie). Darüber hiaus ist der Afechtede i der Regel dem Afechtugsgeger zum Schadesersatz ach 122 Abs. 1 verpflichtet. Der Gedake des Verkehrsschutzes ist vom Gesetz somit ebefalls ausgewoge beachtet worde. B. Gesetzessystematische Eiordug Regel zur fehlerhafte Willeserklärug fide sich im AT i de : : Bewusstes Auseiaderfalle vo Wille ud Erklärug 119, 120: Ubewusstes Auseiaderfalle vo Wille ud Erklärug (Irrtum); zugleich: 5 Afechtugsgrüde 123: Soderfälle des Auseiaderfalles vo Wille ud Erklärug bei Täuschug oder Drohug; zugleich: 2 Afechtugsgrüde 121, 124: Afechtugsfriste Divergez Wille Erklärug Bedeutug der Afechtug Schutz der Privatautoomie Die Vorschrifte über die fehlerhafte WE 43

18 2. Teil Merke: Siebe reguläre Afechtugsgrüde Bewusste Divergez vo Wille ud Erklärug! Grudwisse im BGB-AT 122: Aspruchsgrudlage auf Schadesersatz (Vertrauesschade) 142 Abs. 1: Rechtsfolge der Afechtug 143: Afechtugserklärug ud Afechtugsgeger 144: Ausschluss der Afechtug Im BGB gibt es grudsätzlich ur die obe geate siebe Afechtugsgrüde. Besoderheite bestehe im Erbrecht ( 2078, 2079). Im Bereich der gibt es ur eie eizige Aspruchsgrudlage, ämlich 122 Abs. 1. Die Afechtug selbst ist keie Aspruchsgrudlage, soder ach h.m. eie rechtsverichtede Eiwedug (a.a.: rechtshiderde Eiwedug). I eier Aspruchsprüfug darf somit die Afechtug ur auf der Ebee der Eiweduge auftauche. C (bewusstes Auseiaderfalle vo Wille ud Erklärug) Die ethalte Fälle, i dee der Wille bewusst vo der Erklärug abweicht. Das Gesetz greift hier exemplarisch drei Fallsituatioe heraus, die besoders regelugsbedürftig erschiee sid. I. Prüfugsstadort im Grudschema Aspruch etstade Aspruchsvoraussetzuge Rechtshiderde Eiweduge? II. Aufbau ud Erläuteruge 1. Geheimer Vorbehalt, 116 Aufbauschema I. Voraussetzuge: 1. Erklärug icht erst gemeit 2. Wille des Erklärede, dass der Empfäger de Vorbehalt icht erket II. Rechtsfolge: 1. Bei Uketis des Empfägers vom Vorbehalt: 116 S. 1 Wirksamkeit der WE 2. Bei Ketis des Empfägers vom Vorbehalt: 116 S. 2 Nichtigkeit der WE 44

19 Die Rechtsfolge der fehlerhafte WE 3. Abschitt 116 beschreibt de sog. böse Scherz, da der Erklärede icht will, dass sei ierer Vorbehalt vom Empfäger erkat wird. Dies folgt ach dem Wortlaut aus der Formulierug isgeheim. Satz 1 schützt de Rechtsverkehr, weil die WE, so wie sie erklärt wurde (objektiver Empfägerhorizot), wirksam ist. Der Vorbehalt ist also uerheblich. Folgerichtig erklärt 116 S. 2 die WE für de Fall für ichtig, dass der Empfäger de Vorbehalt des Erklärede erket. Da ist der Empfäger ämlich icht schutzwürdig. Auf de erste Blick erscheit die Regelug des 116 S. 2 überflüssig. De i dem Fall, dass der Erklärugsempfäger erket, dass der Erklärede i Wirklichkeit die Erklärug gar icht abgebe wollte, lässt das Verhalte des Erklärede gerade keie Schluss auf eie Rechtsbidugswille zu. Ud wie bereits dargestellt liegt da, we ei Midestbestadteil eier WE fehlt, a sich gar keie WE vor. 116 S. 2 geht dagege vo der Existez eier WE aus, die da aber ichtig sei soll. 116 S. 2 wäre somit eigetlich überflüssig. 116 als Wertug des Gesetzgebers Allerdigs muss ma sich ebe vor Auge führe, dass die Voraussetzuge eier WE gerade aus Vorschrifte wie dieser hergeleitet wurde. 116 S. 2 ist somit als Wertug des Gesetzgebers zu begreife. 2. Scheigeschäft, 117 Aufbauschema I. Voraussetzuge 1. Empfagsbedürftige WE 2. Abgabe ur zum Schei 3. Eiverstädis des Empfägers II. Rechtsfolge: Nichtigkeit der WE; 117 Abs. 1 (simuliertes Geschäft) III. Beachte 117 Abs. 2: Falls ei aderes Geschäft verdeckt werde sollte (dissimuliertes Geschäft), so ist dies gültig, we desse sostige Voraussetzuge gegebe sid. 117 Abs. 1 regelt das sog. Scheigeschäft. Wie im Fall des 116 gibt der Erklärede auch hier eie WE ur zum Schei ab, d.h. uter dem Vorbehalt, das Erklärte gar icht zu wolle. Charakteristisch für 117 Abs. 1 ist das eiverstädliche Zusammewirke zwi- 45

20 2. Teil Grudwisse im BGB-AT sche Erkläredem ud Erklärugsempfäger, was ur bei eier empfagsbedürftige WE möglich ist. Bei 116 higege will der Erklärede gerade, dass der Empfäger de Vorbehalt icht erket. Ratio legis des 117 Klassisches Problem : Fehlede Beurkudug des verdeckte Geschäfts Heilug beachte! Eigetlich liegt auch hier (geauso wie bei 116 S. 2) scho gar keie WE vor, da bereits der objektive Tatbestad fehlt. Die ratio legis (der Gesetzeszweck) der Rechtsfolge Nichtigkeit (oder ebe Nichtvorliege eier WE) liegt hier im Gedake der Privatautoomie. Stimme beide Parteie dari überei, dass eie Erklärug ur zum Schei abgegebe wird, gibt es keie schutzwürdige Empfäger der WE. Wird durch ei Scheigeschäft ei aderes Rechtsgeschäft verdeckt, so sid ach 117 Abs. 2 die dafür geltede Regel azuwede. Beispiel: A will B ei Grudstück zum Preis vo verkaufe. Um Notarkoste zu spare gebe beide im otarielle Vertrag eie Kaufpreis vo a. Dieser Betrag wird beurkudet (vgl. 311 b Abs. 1 S. 1). Hat A gege B eie Kaufpreisaspruch aus 433 Abs. 2? Der beurkudete Kaufvertrag über ist ach 117 Abs. 1 als Scheigeschäft ichtig. Ei Aspruch köte aber i Höhe vo bestehe, da die Parteie sich übereistimmed über diese Summe geeiigt habe. 117 Abs. 2 ordet für diese Fall grudsätzlich die Wirksamkeit des tatsächlich Gewollte a. Allerdigs fide alle für das tatsächlich gewollte Geschäft geltede Vorschrifte Awedug, 117 Abs. 2; so auch hier der Beurkudugszwag ach 311 b Abs. 1 S. 1. Ei Kaufvertrag über wurde icht otariell beurkudet. Somit ist der gemeisam gewollte Vertrag über ach 125 S. 1 ichtig. A hat folglich keie Asprüche gege B. Beachte Sie jedoch die Möglichkeit der Heilug des Formmagels ach 311 b Abs. 1 S. 2! 3. Guter Scherz, 118 Aufbauschema I. Voraussetzuge 1. Erklärug icht erst gemeit 2. Aahme des Erklärede, die WE werde als icht erstlich erkat (keie Täuschugsabsicht) II. Rechtsfolge: Nichtigkeit der WE Etscheided ist die Sicht des Erklärede 118 regelt de sog. gute Scherz, da hier der Erklärede davo ausgeht, der Erklärugsempfäger werde die fehlede Erstlich- 46

21 Die Rechtsfolge der fehlerhafte WE 3. Abschitt keit erkee. Für die Voraussetzuge des 118 ist es also uerheblich, ob der Empfäger tatsächlich die fehlede Erstlichkeit erkat hat oder icht. Es kommt hier allei auf die subjektive Sicht des Erklärede a. Aders fällt diese Beurteilug jedoch auf der Rechtsfolgeseite aus. Dort ist wie folgt zu differeziere: Erket der Empfäger de Vorbehalt, geht aber icht darauf ei, so fehlt scho der objektive TB eier WE. Erket der Empfäger de Vorbehalt ud geht er darauf ei, so fehlt a sich ebefalls scho der objektive TB eier WE. Es liegt ei Scheigeschäft vor; 117 Abs. 1 greift vorragig ei. Erket der Empfäger de Vorbehalt icht, so liegt ach dem äußere Tatbestad eie WE vor. Subjektiv fehlt es aber dem Erklärede am Erklärugsbewusstsei. Dieser Fall ist der Hauptawedugsfall des 118. Rechtsfolge des 118 ist die Nichtigkeit der WE. D. Afechtug I. Prüfugsstadort im Grudschema Die Afechtug ist, je achdem ob ma sie als rechtshiderde oder rechtsverichtede Eiwedug asieht, etweder bei dem Prüfugspukt Aspruch etstade oder Aspruch erlosche zu prüfe. II. Aufbau ud Erläuteruge 1. Aufbauschema Aufbauschema A. Zulässigkeit der Afechtug (Afechtbarkeit) B. Voraussetzuge der Afechtug I. Afechtugserklärug, 143 Abs. 1 II. Des Afechtugsberechtigte III. Gegeüber dem Afechtugsgeger, 143 Abs. 2 4 IV. Mit Afechtugsgrud, V. Ierhalb der Afechtugsfrist, 121, 124 VI. Kei Ausschluss der Afechtug, 144, 242 C. Rechtsfolge: 142 Abs. 1: Grudsätzlich rückwirkede Nichtigkeit der WE (ex tuc) 47

22 Die Rechtsfolge der fehlerhafte WE 3. Abschitt Der Kalkulatiosirrtum Offeer Kalkulatiosirrtum Def.: Berechugsgrudlage mitgeteilt oder bekat Verdeckter Kalkulatiosirrtum Def.: Berechugsgrudlage weder mitgeteilt och sostwie bekat Falsa demostratio o ocet/auslegug, 133, 157 we Eiigug der Parteie über Berechugsmethode Afechtug ( ), ur ubeachtlicher Motivirrtum Uzulässige Rechts - ausübug, 242 we Irrtum erkat ud Festhalte am Vertrag schlechthi uzumutbar 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 (c.i.c) bei Hiweispflicht des Geschäftsgegers, we sich Irrtum aufdrägt. Erkebarkeit reicht icht aus Störug der Geschäfts - grudlage, 313 we Kalkulatiosgrudlage Geschäftsgrudlage Afechtug ( ), da ur ubeachtlicher Motivirrtum Uzulässige Rechts - ausübug, 242 we Irrtum erkat ud Festhalte am Vertrag schlechthi uzumubar 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 (c.i.c.) bei Hiweispflicht des Geschäftsgegers, we sich Irrtum aufdrägt. Erkebarkeit reicht icht aus Störug der Ge schäfts - grudlage, 313 ( ), da als eiseitige Vorstellug keie Geschäftsgrudlage 65

23 Check zum 4. Abschitt 1. Köe Sie das Aufbauschema für die Prüfug eier Stelllässigkeit der Stellvertretug; II. Abgabe (bzw. Etge- zum 4. Abschitt 1. Das Prüfugsschema lautet (vgl. 164 Abs. 1): I. Zuvertretug beee? geahme) eier eigee WE; III. Hadel i fremde Name; IV. Mit Vertretugsmacht. 2. Welche Eischräkuge bzw. Ausahme vom Offekudigkeitsprizip sid Ihe bekat? 3. Welche Rechtsfolge gelte, we ei Vertreter ohe Vertretugsmacht auftritt? 4. Was sid die wichtigste Erlöschesgrüde eier Vollmacht? 5. Wird der gute Glaube a das Bestehe eier Vollmacht geschützt? 6. Welche Greze der Vertretugsmacht sid Ihe bekat? 2. Eie Eischräkug stellt das sog. Hadel für de Betriebsihaber beim uterehmesbezogee Geschäft dar ( 164 Abs. 1 S. 2). Ausahme liege vor: im Fall des 1357, beim sog. Geschäft für de, de es ageht ud beim Hadel uter fremdem Name bei sog. Idetitätstäuschug. 3. Hier ist zwische Verträge ( ) ud eiseitige Rechtsgeschäfte ( 180) zu uterscheide. Bei Verträge besteht gemäß 177 Abs. 1 die Möglichkeit der Geehmigug. Verweigert der Vertretee die Geehmigug, gilt 179. Bei eiseitige Rechtsgeschäfte ist gemäß 180 S. 1 Vertretug ohe Vertretugsmacht grudsätzlich uzulässig, allerdigs regelt 180 S. 2 Besoderheite. 4. Gemäß 168 S. 1 bestimmt sich das Erlösche der Vollmacht (trotz der grudsätzliche Abstraktheit) ach dem zugrude liegede Rechtsverhältis. Nach 168 S. 2 ka eie (widerrufliche) Vollmacht auch durch Widerruf erlösche. Nach h.m. ka die Vollmachtserteilug (als empfagsbedürftige WE) auch agefochte werde. 5. Grudsätzlich wird derjeige, der mit eiem vollmachtlose Vertreter ei Rechtsgeschäft abgeschlosse hat, ur über die 177 ff. geschützt. Darüber hiausgehed wird der gute Glaube a das Bestehe der Vollmacht auch über die sowie über die Grudsätze der Duldugs- ud Ascheisvollmacht geschützt. 6. Im Falle des Missbrauchs der Vertretugsmacht ist der Vertretee ausahmsweise bei sog. Kollusio (hier greift 138 Abs. 1) ud im Falle der sog. Evidez des Missbrauchs (hier steht eier Iaspruchahme 242 etgege) icht gebude. Daebe stellt die Regelug des 181 für das sog. Isichgeschäft eie gesetzliche Beschräkug der Vertretugsmacht dar (hier greife die 177 ff.). 106

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