Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. Allgemeiner Teil. 3. Beweis erheben? Relationstechnik. 3.1 Grundlagen 3.2 Klägerstation 3.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. Allgemeiner Teil. 3. Beweis erheben? Relationstechnik. 3.1 Grundlagen 3.2 Klägerstation 3."

Transkript

1 Aufgabe Zivilrichter erster Istaz Allgemeier Teil 3. Beweis erhebe? Relatiostechik AT Bekl-Darstellug Grudlage 3.2 Klägerstatio 3.3 Beklagtestatio 1. zwei Verteidigugsstrategie 2. Bestreite 3. Tatsachevortrag zu Gegeorme 4. Darstellug i der Beklagtestatio 3.4 Replikstatio 3.5 Arbeitstechik II 1

2 Lösugsschema: hier Beklagtestatio Klägerstatio Beklagtestatio Replikstatio Duplikstatio Beweisstatio 1. AGL a) aspruchsbegr. Voraussetzuge a) Vortrag zu aspruchsbegr. Voraus. aa) Voraussetzug A Tatsachevortrag a d. Kl. hierzu P: Auslege; P: Rechtstatsache Ist Tatsache streitig? P: Auslege bb) Voraussetzug B Tatsachevortrag b d. Kl. hierzu Ist Tatsache streitig? b) Vortrag zu Eiweduge Vortrag d. Kl. zu Eiweduge aa) Eiwedug A (1) Voraussetzug X Tatsachevortrag x d. Bekl. hierzu P: Auslege; P: Rechtstatsache Ist Tatsache streitig? P: Auslege (2) Voraussetzug Y Tatsachevortrag y d. Bekl. hierzu Ist Tatsache streitig? bb) Eiwedug B Wie (1) ff. Gegeorm zur Eiwedug Voraussetzug Z Tatsachevortrag z d. Kl. hierzu c) Vortrag zu mat. Eirede Vortrag d. Kl. zu mat. Eirede wie b) aa) ff. wie bei Eiweduge Streitig? T e o r i e r u g s s t a t i o Gegeorm zur mat. Eirede Wie bei Eiwedug 2. AGL (u.u. aufgrud Hilfsvorbriges) AT Bekl-Darstellug 1.1 2

3 Schipsel - vom Afag bis as Ede Ladgericht Oldeburg Elisabehtstr Oldeburg Schriftsätze, Urkude, Protokoll Priz & Nieberdig Rechtsawälte I dem Rechtsstreit K-GmbH./. Z-GmbH Az: 6 O 527/06 trage ich für meie Madati ergäzed vor: Vechta, de Aläßlich des Telefoates zwische dem Mitarbeiter Schulz der Klägeri ud dem Zeuge Müller habe sich beide auf eie Eiheitspreis vo 258,20 geeiigt. Beweis: Zeugis Schulz, zu lade über die Klägeri. Auf dem Koto der Klägeri ist bislag kei Betrag i Höhe vo ,97 gutgeschriebe worde. Die vorgelegte Durchschrift des Überweisugsträgers wurde icht vo der Bak gegegezeichet. Es wird deshalb bereits bestritte, dass der Betrag vo dem Koto der Beklagte abgebucht wurde. - alle mögliche Quelle für de Stoff auswerte - i der Rechtsasicht ka ( egativer ) Tatsachevortrag ethalte sei - ur der aktuelle Vortrag, icht der überholte - ev. Auslegug des Vortrages - substatiiert geug? - verspäteter Vortrag ( 296, 296a) Priz, Rechtsawalt AT 3.2 Klägerstatio 1.8 3

4 Darstellug i der Beklagtestatio I Ausgagspukt Bestreite eier gaz bestimmte aspruchsbegrüdede Tatsachebehauptug des Klägers, die i der Klägerstatio geprüft wurde Formulierugsvorschlag Das Bestreite (kläre: 1. liegt überhaupt ei Bestreite vor? 2. Ist das Bestreite substatiiert = qalifiziert geug?) der Behauptug des Klägers, er habe xy weggeomme, köte gegeüber der Aspruchsgrudlage aus 823 BGB erheblich sei. Dies ist der Fall, de we was a dieser Stelle zu uterstelle ist der Beklagte xy icht weggeomme hätte, läge die Voraussetzuge vo 823 BGB icht vor. Zwischeergebis Das Bestreite der Behaupt. des Klägers, er habe xy weggeomme., ist erheblich gegeüber dem Aspruch aus... AT Bekl-Darstellug 1.1 4

5 Rechtsprüfug Gegeorm(e) Lösugsschema: hier Beklagtestatio Klägerstatio Beklagtestatio Replikstatio Duplikstatio Beweisstatio 1. AGL a) aspruchsbegr. Voraussetzuge a) Vortrag zu aspruchsbegr. Voraus. aa) Voraussetzug A Tatsachevortrag a d. Kl. hierzu P: Auslege; P: Rechtstatsache Ist Tatsache streitig? P: Auslege bb) Voraussetzug B Tatsachevortrag b d. Kl. hierzu Ist Tatsache streitig? b) Vortrag zu Eiweduge Vortrag d. Kl. zu Eiweduge aa) Eiwedug A (1) Voraussetzug X Tatsachevortrag x d. Bekl. hierzu P: Auslege; P: Rechtstatsache Ist Tatsache streitig? P: Auslege (2) Voraussetzug Y Tatsachevortrag y d. Bekl. hierzu Ist Tatsache streitig? bb) Eiwedug B Wie (1) ff. Gegeorm zur Eiwedug Voraussetzug Z Tatsachevortrag z d. Kl. hierzu c) Vortrag zu mat. Eirede Vortrag d. Kl. zu mat. Eirede wie b) aa) ff. wie bei Eiweduge Streitig? T e o r i e r u g s s t a t i o Gegeorm zur mat. Eirede Wie bei Eiwedug 2. AGL (u.u. aufgrud Hilfsvorbriges) AT Bekl-Darstellug 1.1 5

6 Lösugsschema TB-Vorauss. eitrage - ev. Defiitio herausschreibe - Platz für Subsumtio lasse AGL Gegeorm 1. Kaufvertrag; Eiigug über 48 cbm + 29,037 cbm KVH z. Eiheitspreis vo 258,20 EUR/cbm etto? über 83,197 (gezahlt m Gartebretter / Zeitablauf z. / Eiheitspreis Kläger hat selbst vo schuld...) 6,55 EUR/m etto? a) Kei ausdrücklicher Vortrag b) sigemäßer - sorgfältig Vortrag? Auslegug TBM eitrage 133, 157 (Paladt!) aa) Auslegugstatbetad eischließlich Iteresselage: - ach de ev. mehrere Lebessachverhalte tree - sorgfältig Defiitioe eitrage (Paladt!) falls icht offesichtlich Z-GmbH (Z war eie Zimmerei, hatte ich geschwärzt) Lieferug vo rd. 77cbm Balke = geschätzt eie komplette LKW-Ladug Rechug mit ausgewiesee Eiheitspreise Lebeserfahrug: Kei Holzgroßhadel liefert ohe Bestellug Ware i dieser Mege Lebeserfahrug: auch Holzgroßhadel muss Ware vorher kaufe ud bezahlt Lebeserfahrug: alässlich der Bestellug wird über de Preis geredet, asost. soll sigemäß der Lade preis gelte bb) Auslegugsergebis Geschf. o. Mitarbeiter der Z-GmbH hat Ware geordert ud dabei hat ma sich auf die Eiheitspreise geeiigt 2. Rechtsfolge: Pflicht zur Kaufpreiszahlug 77,037 * 258,20 = 19890,95 * 0,16 = 3182,55 Ust = 19890, ,55 = 23073,50 EUR brutto 83,197 * 6,55 = 544,94 * 0,16 = 87,19 Ust = 544, ,19 = 632,13 brutto Folge: schlüssig dargelegt? AT Bekl-Darstellug 1.2 6

7 Schipsel - vom Afag bis as Ede Ladgericht Oldeburg Elisabehtstr Oldeburg Schriftsätze, Urkude, Protokoll Priz & Nieberdig Rechtsawälte I dem Rechtsstreit K-GmbH./. Z-GmbH Az: 6 O 527/06 trage ich für meie Madati ergäzed vor: Vechta, de Aläßlich des Telefoates zwische dem Mitarbeiter Schulz der Klägeri ud dem Zeuge Müller habe sich beide auf eie Eiheitspreis vo 258,20 geeiigt. Beweis: Zeugis Schulz, zu lade über die Klägeri. Auf dem Koto der Klägeri ist bislag kei Betrag i Höhe vo ,97 gutgeschriebe worde. Die vorgelegte Durchschrift des Überweisugsträgers wurde icht vo der Bak gegegezeichet. Es wird deshalb bereits bestritte, dass der Betrag vo dem Koto der Beklagte abgebucht wurde. - alle mögliche Quelle für de Stoff auswerte - i der Rechtsasicht ka Tatsachevortrag ethalte sei - ur der aktuelle Vortrag, icht der überholte - ev. Auslegug des Vortrages - substatiiert geug? - verspäteter Vortrag ( 296, 296a) Priz, Rechtsawalt AT 3.2 Klägerstatio 1.8 7

8 Darstellug i der Beklagtestatio II Ausgagspukt Vortrag eier Tatsache durch Bekl. zu eier Gegeorm auch we ur eie vo mehrere Voraussetzuge der Gegeorm streitig ist, empfehle ich, mit der Prüfug i der Beklagtestatio (ud icht i der Klägerstatio) zu begie (ma verliert sost zu schell selbst de Überblick), dadurch wird aber zwiged eie 2. Klägerstatio = Replikstatio erforderlich Formulierugsvorschlag Der Tatsachevortrag des Bekl., er habe.2.000,00 i bar a de Kläger gezahlt, köte gegeüber der AGL aus... erhebl. sei, we der Aspruch dadurch gem... - icht etstade - utergegage -gehemmt...wäre. Das ist der Fall, we 1. Tatbestadsvoraussetzug + Defiitio der Gegeorm Hier (Subsumtio) Rechtsfolge:... Zwischeergebis Das Vorbrige des Bekl., er habe 2.000,00 i bar a de Kläger gezahlt...ist erheblich gege der AGL... AT Bekl-Darstellug 1.1 8

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil 1. Grundlagen 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick 1.4 Aufgabe des Richters 1.5 Arbeitstechnik Ziel:

Mehr

ÖGWT Klienten- und KollegenInfo. Aktuelles aus dem Steuerrecht

ÖGWT Klienten- und KollegenInfo. Aktuelles aus dem Steuerrecht 5. BMF-Erlass zu 30a FiStrG (1) Erlass vom 23.12.2010 + Checkliste am Ede GZ 280000/0140-IV/2/2010, icht veröffetlicht! Allgemeies Behörde sid zur Abgabeerhöhug berechtigt im Zuge vo Überprüfuge des Iediestes

Mehr

10 Aussagen mit Quantoren und

10 Aussagen mit Quantoren und 0 Aussage mit Quatore ud 0.6. Eisatz vo (bereits bekater) Eistezaussage Bisher hatte wir Eistezbeweise geführt, idem wir ei passedes Objekt agegebe habe ( Setze... ). Stattdesse ka ma auch auf bereits

Mehr

Kombinatorik und Polynommultiplikation

Kombinatorik und Polynommultiplikation Kombiatorik ud Polyommultiplikatio 3 Vorträge für Schüler SS 2004 W Pleske RWTH Aache, Lehrstuhl B für Mathematik 3 Eiige Zählprizipie ud Ausblicke Wir habe bislag gesehe, was die Multiomialkoeffiziete

Mehr

Demo-Text für INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK. ANALYSIS Vollständige Induktion FRIEDRICH W.

Demo-Text für   INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK.   ANALYSIS Vollständige Induktion FRIEDRICH W. ANALYSIS Vollstädige Iduktio Datei Nr. 40080 Stad 14. März 018 FRIEDRICH W. BUCKEL INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK 40080 Beweismethode: Vollstädige Iduktio Vorwort Die Methode der vollstädige Iduktio

Mehr

Höhere Mathematik I (Analysis) für die Fachrichtung Informatik

Höhere Mathematik I (Analysis) für die Fachrichtung Informatik Karlsruher Istitut für Techologie (KIT) Istitut für Aalysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog M. Sc. Adreas Hirsch WS 204/5 24.0.204 Höhere Mathematik I (Aalysis) für die Fachrichtug Iformatik Lösugsvorschlag

Mehr

Ausgangspunkt: Über einen endlichen Zeitraum wird aus einem Kapital (Rentenbarwert RBW v n,i

Ausgangspunkt: Über einen endlichen Zeitraum wird aus einem Kapital (Rentenbarwert RBW v n,i D. Reterechug 1.1. Jährliche Retezahluge 1.1.1. Vorschüssige Retezahluge Ausgagspukt: Über eie edliche Zeitraum wird aus eiem Kapital (Retebarwert RBW v,i ), das ziseszislich agelegt ist, jeweils zu Begi

Mehr

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen. 1.2 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen. 1.2 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil 1. Grundlagen 1.2 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick AT 1.3.6 EV Verteidigung 1.9 1.3.1 Bedeutung 1.3.2

Mehr

III. Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik III.2. Grundlagen der Zinsrechnung

III. Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik III.2. Grundlagen der Zinsrechnung III. Grudlage der Lebesversicherugsmathematik III.2. Grudlage der Zisrechug Uiversität Basel Herbstsemester 2015 Dr. Ruprecht Witzel ruprecht.witzel@aktuariat-witzel.ch www.aktuariat-witzel.ch III.2. Grudlage

Mehr

ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS

ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS vo Rolf Waldi 1 Kapitel I. Elemetare Zahletheorie 1 Grudlegede Regel ud Prizipie Es wird vorausgesetzt, daß der Leser mit gaze Zahle reche ka ud

Mehr

Musterlösungen zur Klausur Analysis I Verständnisteil

Musterlösungen zur Klausur Analysis I Verständnisteil WS 2008/2009 Prof. Dr. Scheider Musterlösuge zur Klausur Aalysis I Verstädisteil 04.02.2009. a A ist ach Defiitio abzählbar, falls A edlich ist, oder falls carda = cardn gilt. b Ei Pukt x A ist ei ierer

Mehr

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann

Lösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann Lösugsskizze Mathematik für Iformatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartma Verstädisfrage. Ka ma ei Axiom beweise? Nei!. Ka ei Beweis eier Aussage richtig sei, we im Iduktiosschluss die Iduktiosaahme icht

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Sebastia Schwarz WS 04/05 0..04 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 4. Übugsblatt

Mehr

Tao De / Pan JiaWei. Ihrig/Pflaumer Finanzmathematik Oldenburg Verlag 1999 =7.173,55 DM. ges: A m, A v

Tao De / Pan JiaWei. Ihrig/Pflaumer Finanzmathematik Oldenburg Verlag 1999 =7.173,55 DM. ges: A m, A v Tao De / Pa JiaWei Ihrig/Pflaumer Fiazmathematik Oldeburg Verlag 1999 1..Ei Darlehe vo. DM soll moatlich mit 1% verzist ud i Jahre durch kostate Auitäte getilgt werde. Wie hoch sid a) die Moatsrate? b)

Mehr

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie Aalysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Mootoie Datei Nr. 40051 Friedrich Buckel Juli 005 Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt 1 Eiführugsbeispiele 1 Mootoie bei arithmetische Folge Defiitioe 3 3 Welche Beweistechik

Mehr

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat

4. Die Menge der Primzahlen. Bertrands Postulat O. Forster: Eiführug i die Zahletheorie 4. Die Mege der Primzahle. Bertrads Postulat 4.1. Satz (Euklid. Es gibt uedlich viele Primzahle. Beweis. Wir zeige, dass es zu jeder edliche Mege p 1, p 2,..., p

Mehr

Kompaktheit und gleichgradige Stetigkeit. 1 Einführung in die Kompaktheit in C 0

Kompaktheit und gleichgradige Stetigkeit. 1 Einführung in die Kompaktheit in C 0 Kompaktheit ud gleichgradige Stetigkeit Vortrag zum Prosemiar zur Aalysis, 14.06.2010 Mao Wiescherma Matthias Klupsch Dieser Vortrag beschäftigt sich mit Kompaktheit vo Teilräume vom Raum der stetige Abbilduge

Mehr

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen Matheschülerzirkel Uiversität Augsburg Schuljahr 014/015 Dritter Zirkelbrief: Ugleichuge Ihaltsverzeichis 1 Grudlage vo Ugleichuge 1 Löse vo Ugleichuge 3 3 Mittel 4 4 Mittelugleichuge 5 5 Umordugsugleichug

Mehr

Klausur 1 über Folgen

Klausur 1 über Folgen www.mathe-aufgabe.com Klausur über Folge Hiweis: Der GTR darf für alle Aufgabe eigesetzt werde. Aufgabe : Bestimme eie explizite ud eie rekursive Darstellug! a) für eie arithmetische Folge mit a = 6, ;

Mehr

Lösungen zu Kontrollfragen

Lösungen zu Kontrollfragen Lehrstuhl für Fiazwirtschaft Lösuge zu Kotrollfrage Fiazwirtschaft Prof. Dr. Thorste Poddig Fachbereich 7: Wirtschaftswisseschaft 2 Forme der Fremdfiazierug (Kapitel 6) Allgemeier Überblick 89. Ma ka die

Mehr

5.7. Aufgaben zu Folgen

5.7. Aufgaben zu Folgen 5.7. Aufgabe zu Folge Aufgabe : Lieares ud beschräktes Wachstum Aus eiem Quadrat mit der Seiteläge dm gehe auf die rechts agedeutete Weise eue Figure hervor. Die im -te Schritt agefügte Quadrate sid jeweils

Mehr

Nachtrag. Alternatives Buch zum Satz von Fermat 1999 bei amazon nur noch gebraucht

Nachtrag. Alternatives Buch zum Satz von Fermat 1999 bei amazon nur noch gebraucht Nachtrag Alteratives Buch zum Satz vo Fermat 1999 bei amazo ur och gebraucht 1 Uedliche (Zahle-) Mege 2 Wiederholug Steuer Bei eiem Eikomme vo ud eiem Steuersatz vo 33% müsse Sie Steuer zahle. Da werde

Mehr

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug Folge ud Kovergez Ihaltsverzeichis Defiitioe ud Beispiele für Folge Beschräkte Folge Kovergez vo Folge Grezwertsätze für Folge 5 Für Experte 7 Defiitioe ud Beispiele

Mehr

2. Tatsachenstoff erfassen

2. Tatsachenstoff erfassen Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil 2. Tatsachenstoff erfassen 2.1 Tatsachen - Rechtsansichten 2.2 Auslegung des Tatsachenstoffs 2.3 Quellen des Tatsachenstoffs 2.4 Beschränkungen des

Mehr

2 Konvergenz von Folgen

2 Konvergenz von Folgen Kovergez vo Folge. Eifache Eigeschafte Defiitio.. Eie Abbildug A : N C heißt Folge. Ma schreibt a statt A) für N ud a ) oder a ) statt A. We a R N, so heißt a ) reelle Folge. Defiitio.. Seie a ) eie Folge

Mehr

Fit in Mathe. April Klassenstufe 10 Wurzelfunktionen

Fit in Mathe. April Klassenstufe 10 Wurzelfunktionen Thema Fit i Mathe Musterlösuge 1 April Klassestufe 10 Wurzelfuktioe Uter der -te Wurzel eier icht-egative Zahl (i Zeiche: ) versteht ma die icht-egative Zahl, die mal mit sich selber multipliziert, die

Mehr

Grenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen

Grenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen . Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge ist eifacher verstädlich als der allgemeie Fall. Deshalb utersuche wir zuerst diese Spezialfall ud verallgemeier aschliessed.

Mehr

Musterlösung zu Blatt 8 der Vorlesung Analysis I WS08/09

Musterlösung zu Blatt 8 der Vorlesung Analysis I WS08/09 Musterlösug zu Blatt 8 der Vorlesug Aalysis I WS08/09 Schriftliche Aufgabe Aufgabe. Voraussetzuge: Für alle N setze a : +2 ud b : ( 2. [Amerkug: I der Aufgabestellug heiÿe die Reihe beide gleich. Es steht

Mehr

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz Zusammefassug Folge ud Kovergez Ihaltsverzeichis Defiitioe ud Beispiele für Folge Beschräkte Folge Kovergez vo Folge Grezwertsätze für Folge 6 Für Experte 8 Defiitioe ud Beispiele für Folge Defiitio Eie

Mehr

1 Randomisierte Bestimmung des Medians

1 Randomisierte Bestimmung des Medians Praktikum Diskrete Optimierug (Teil 0) 0.07.006 Radomisierte Bestimmug des Medias. Problemstellug ud Ziel I diesem Abschitt stelle wir eie radomisierte Algorithmus zur Bestimmug des Medias vor, der besser

Mehr

Ausgangspunkt: Über einen endlichen Zeitraum wird aus einem Kapital (Rentenbarwert RBW v n,i

Ausgangspunkt: Über einen endlichen Zeitraum wird aus einem Kapital (Rentenbarwert RBW v n,i 1.1. Jährliche Retezahluge 111 1.1.1. Vorschüssige Retezahluge Ausgagspukt: Über eie edliche Zeitraum wird aus eiem Kapital (Retebarwert RBW v,i ), das ziseszislich agelegt ist, jeweils zu Begi eies Jahres

Mehr

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Techische Uiversität Müche Fakultät für Iformatik Lehrstuhl für Effiziete Algorithme Dr. Hajo Täubig Tobias Lieber Sommersemester 2011 Übugsblatt 1 13. Mai 2011 Grudlage: Algorithme ud Datestrukture Abgabetermi:

Mehr

Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Übungen

Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Übungen Uiversität Heidelberg Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Übuge Aufgabe zu Kapitel 3 (aus: K. Hefft, Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik, sowie Ergäzuge) Aufgabe 3.1: Graphische Darstellug

Mehr

(Grob-) Gliederung. B Finanzmathematische Grundlagen C Zinsrechnungen D Rentenrechnungen E Tilgungsrechnungen F Kurs und Rendite

(Grob-) Gliederung. B Finanzmathematische Grundlagen C Zinsrechnungen D Rentenrechnungen E Tilgungsrechnungen F Kurs und Rendite (Grob-) Gliederug A Eiführug Reterechuge B Fiazmathematische Grudlage C Zisrechuge D Reterechuge E Tilgugsrechuge F Kurs ud Redite Dr. Alfred Brik Dr. A. Brik Istitut für Wirtschafts- ud Sozialwisseschafte

Mehr

Analysis I Lösungsvorschläge zum 3. Übungsblatt Abgabe: Bis Donnerstag, den , um 11:30 Uhr

Analysis I Lösungsvorschläge zum 3. Übungsblatt Abgabe: Bis Donnerstag, den , um 11:30 Uhr Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Lars Machiek Dipl.-Math. Sebastia Schwarz WS 206/207 03..206 Aalysis I Lösugsvorschläge zum 3. Übugsblatt Abgabe:

Mehr

Aufgrund der Körperaxiome ist jedoch

Aufgrund der Körperaxiome ist jedoch Hiweise: Der Doppelstrich // steht für eie Kommetarzeile. Tipp- ud Rechtschreibfehler köe trotz mehrfacher Kotrolle icht hudertprozetig vermiede werde. Die selbst erstellte Lösugsasätze orietiere sich

Mehr

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa 20 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit 4 Kovergete Folge 4. Dezimalzahle ud Itervallschachteluge. a) Reelle Zahle werde meist als Dezimalzahle dargestellt, etwa 7,304 = 0+7 +3 0 +0 00 +4 000. Edliche Dezimalzahle

Mehr

3. Inkrementelle Algorithmen

3. Inkrementelle Algorithmen 3. Ikremetelle Algorithme Defiitio 3.1: Bei eiem ikremetelle Algorithmus wird sukzessive die Teillösug für die erste i Objekte aus der bereits bekate Teillösug für die erste i-1 Objekte berechet, i=1,,.

Mehr

4 Konvergenz von Folgen

4 Konvergenz von Folgen 4 Kovergez vo Folge Defiitio 4.. Sei M eie Mege. Ist 0 Z ud für jedes Z mit 0 ei a M gegebe, so et ma die Abbildug { Z; 0 } M, a eie Folge i M. Abkürzed schreibt ma für eie solche Abbildug auch a ) 0 oder

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt UNIVERSITÄT KARLSRUHE Istitut für Aalysis HDoz. Dr. P. C. Kustma Dipl.-Math. M. Uhl WS 2008/09 Höhere Mathematik I für die Fachrichtuge Elektroigeieurwese, Physik ud Geodäsie Lösugsvorschläge zum 4. Übugsblatt

Mehr

Tutorium Mathematik ITB1(B), WI1(B)

Tutorium Mathematik ITB1(B), WI1(B) Tutorium Mathematik ITB(B), WI(B) Aufgabeblatt F Aufgabe zum Kapitel Fuktioe Prof Dr Peter Plappert Fachbereich Grudlage Aufgabe : Bestimme Sie jeweils de maimal mögliche Defiitiosbereich D ma a) f ( =

Mehr

Monotonie einer Folge

Monotonie einer Folge Mootoie eier Folge 1 E Mootoe Folge We jedes Folgeglied eier Folge größer oder gleich dem vorhergehede Folgeglied ist a 1 a ℕ so et ma die Folge mooto steiged (oder mooto wachsed). Die geometrische Folge

Mehr

Analysis I - Zweite Klausur

Analysis I - Zweite Klausur Aalysis I - Zweite Klausur Witersemester 2004-2005 Vorame: Name: Aufgabe Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 Aufgabe 7 Aufgabe 8 Aufgabe 9 Summe Aufgabe 4 Pukte Bestimme Sie (mit Beweis)

Mehr

Finanzmathematik. = K 0 (1+i) n = K 0 q n

Finanzmathematik. = K 0 (1+i) n = K 0 q n Fiazmathematik 1. Kapitalverzisug: Beispiel 1: Ei Kapital vo 3000 wird mit 5% verzist. Wie viel bekommt ma am Ede eies Jahres samt Zise? Die Zise Z werde so berechet: Z = K 0 p/100 = 3000 5/100 = 0. Das

Mehr

Leitfaden Bielefeld SS 2007 III-4

Leitfaden Bielefeld SS 2007 III-4 Leitfade Bielefeld SS 2007 III-4 8.2. Der allgemeie Fall. Satz. Sei N 1, sei ω eie primitive -te Eiheitswurzel ud K = Q[ω ]. Da gilt: (a) [K : Q] = φ(), (b) Φ ist irreduzibel, (c) O K = Z[ω ]. (d) Eie

Mehr

Kurse für soziale Kompetenzen

Kurse für soziale Kompetenzen Kurse für soziale Kompeteze Autor Viktoria Weber Datum der Geerierug. 0. 203 (2:20) Iformatioe zum Bericht BESCHREIBUNG UMFRAGESTART UMFRAGEENDE GESAMTSAMPLE NETTOBETEILIGUNG 09. 0. 203 (05:45) 3. 0. 203

Mehr

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. Allgemeiner Teil. 3. Beweis erheben? Relationstechnik

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. Allgemeiner Teil. 3. Beweis erheben? Relationstechnik Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil 3. Beweis erheben? Relationstechnik 3.1 Grundlagen 3.2 Klägerstation 3.3 Beklagtenstation 3.4 Replikstation 3.5 Arbeitstechnik II AT 3.1 Relat-Grundl-3.2

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004) Aufgabe 7. Ubeschräktes

Mehr

Kapitel VI. Einige spezielle diskrete Verteilungen

Kapitel VI. Einige spezielle diskrete Verteilungen Kapitel VI Eiige spezielle diskrete Verteiluge D 6 (Hypergeometrische Verteilug) Eie Zufallsvariable X heißt hypergeometrisch verteilt, we sie folgede Wahrscheilichkeitsfuktio besitzt: M N M P ( X ) p

Mehr

Finanzmathematische Modelle

Finanzmathematische Modelle Fiazmathematische Modelle Zum Zeitpukt der Erstellug dieses apitels Afag 7 war das absolute Zistief. Bei Guthabezissätze i der Größeordug vo, % macht die Betrachtug vieler asoste wichtiger fiazmathematischer

Mehr

1 Vollständige Induktion

1 Vollständige Induktion 1 Vollstädige Idutio 1.1 Idutiosbeweise Das Beweisprizip der vollstädige Idutio ist eies der wichtigste Hilfsmittel der Mathemati icht ur der Aalysis. Es fidet Verwedug bei pratische alle Aussage, die

Mehr

Kapitel 9: Schätzungen

Kapitel 9: Schätzungen - 73 (Kapitel 9: chätzuge) Kapitel 9: chätzuge Betrachte wir folgedes 9. Beispiel : I eiem Krakehaus wurde Date über Zwilligsgeburte gesammelt. Bei vo 48 Paare hatte die beide Zwillige verschiedees Geschlecht.

Mehr

6. Übung - Differenzengleichungen

6. Übung - Differenzengleichungen 6. Übug - Differezegleichuge Beispiel 00 Gesucht sid alle Lösuge vo a) x + 3x + = 0 ud b) x + x + 7 = 0, jeweils für 0. Um diese lieare Differezegleichug erster Ordug zu löse, verwede wir die im Buch auf

Mehr

4-1 Elementare Zahlentheorie

4-1 Elementare Zahlentheorie 4-1 Elemetare Zahletheorie 4. Dirichlet s Satz über Primzahle i arithmetische Progressioe. Satz (Dirichlet 1837). Seie a, k atürliche Zahle. Sid die Zahle a, k teilerfremd, so gibt es uedlich viele Primzahle

Mehr

Auf welches Endkapital wächst ein Kapital von 4352,40 bei 3,5 % Zinsverzinsung in 8 Jahren an?

Auf welches Endkapital wächst ein Kapital von 4352,40 bei 3,5 % Zinsverzinsung in 8 Jahren an? 2--3 Übugsblatt Lösuge. Aufgabe: Auf welches Edkapital wächst ei Kapital vo 432,4 bei 3, % Zisverzisug i Jahre a? K K q geg: K = 432,4 ; p = 3,; = Jahre ges: K K 432,4,3 K 73,2 Das Edkapital ach Jahre

Mehr

3. Taylorformel und Taylorreihen

3. Taylorformel und Taylorreihen Prof Dr Siegfried Echterhoff Aalysis Vorlesug SS 9 3 Taylorformel ud Taylorreihe Sei I R ei Itervall ud sei f : I R eie Fuktio Ziel: Wolle utersuche, wa sich die Fuktio f i eier Umgebug vo eiem Pukt I

Mehr

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach!

Wir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach! Lösug zu Übug 4 Prof. Dr. B.Grabowski E-Post: grabowski@htw-saarlad.de Zu Aufgabe ) Wir weise die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potezmege eier edliche Mege A ach! ) Die leere Mege ud

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 7. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 7. Übungsblatt KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE KIT Istitut für Aalysis Dr. A. Müller-Rettkowski Dr. T. Gauss WS 00/ Höhere Mathematik I für die Fachrichtuge Elektroigeieurwese, Physik ud Geodäsie Lösugsvorschläge

Mehr

Reihen. Konvergenz. Folgen besonderer Art sind unendliche Summen. a k = a 1 + a 2 +..

Reihen. Konvergenz. Folgen besonderer Art sind unendliche Summen. a k = a 1 + a 2 +.. 6 Reihe Folge besoderer Art sid uedliche Summe a k = a + a 2 +... reeller oder komplexer Zahle, dee wir bereits i eiige Beispiele des Abschitts 5.4 begeget sid. Da ma icht sämtliche Glieder eier Folge

Mehr

Finanzmathematik. = K 0 (1+i) n = K 0 q n

Finanzmathematik. = K 0 (1+i) n = K 0 q n Fiazmathematik 1. Kapitalverzisug: Beispiel 1: Ei Kapital vo 3000 wird mit 5% verzist. Wie viel bekommt ma am Ede eies Jahres samt Zise? Die Zise Z werde so berechet: Z = K 0 p/100 = 3000 5/100 = 0. Das

Mehr

= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen.

= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen. Wurzelgesetze Gesetzmäßigkeite Grudlage Das Wurzelziehe (oder Radiziere) ist die Umkehrug des Potezieres. Daher sid die Wurzelgesetze de Potezgesetze sehr ählich. Die Wurzel aus eier positive Zahl ergibt

Mehr

Tutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen

Tutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen MAE Mathematik: Aalysis für Igeieure Herbstsemester 206 Dr. Christoph Kirsch ZHAW Witerthur Tutorial zum Grezwert reeller Zahlefolge I diesem Tutorial lere Sie, die logische Aussage i der Defiitio des

Mehr

Analysis I für M, LaG/M, Ph 4.Übungsblatt

Analysis I für M, LaG/M, Ph 4.Übungsblatt Aalysis I für M, LaG/M, Ph 4.Übugsblatt Fachbereich Mathematik Sommersemester 200 Dr. Robert Haller-Ditelma 05.05.200 David Bücher Christia Bradeburg Gruppeübug Aufgabe G (Kovergez vo Folge) Beweise Sie:

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004 Lösuge zu Aufgabeblatt 7

Mehr

Reihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel

Reihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel Zahlefolge Teil 3 Reihe Reihe Arithmetische Reihe Geometrische Reihe Datei Nr. 4003 (Neu bearbeitet ud erweitert) Jui 005 Friedrich W. Buckel Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt Defiitio eier Reihe

Mehr

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1 Kapitel 1: Reste, Teiler, Vielfache Defiitio Es sei a 0. Die Zahl b 0 ist ei Teiler vo a, we es ei u 0 gibt, sodass ub= a. Ist b ei Teiler vo a, so ist a ei Vielfaches vo b. Bezeichug b a für b ist Teiler

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathemati PROF DRDR JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathemati für Iformatier I Witersemester 2003/2004 Aufgabeblatt 8 12 Dezember

Mehr

Einführung in die Grenzwerte

Einführung in die Grenzwerte Eiführug i die Grezwerte Dieser Text folgt hauptsächlich der Notwedigkeit i sehr kurzer Zeit eie Idee ud Teile ihrer Awedug zu präsetiere, so dass relativ schell mit dieser Idee gerechet werde ka. Der

Mehr

Finanzmathematische Formeln und Tabellen

Finanzmathematische Formeln und Tabellen Jui 2008 Dipl.-Betriebswirt Riccardo Fischer Fiazmathematische Formel ud Tabelle Arbeitshilfe für Ausbildug, Studium ud Prüfug im Fach Fiaz- ud Ivestitiosrechug Dieses Werk, eischließlich aller seier Teile,

Mehr

Komplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind:

Komplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind: KAPITEL 1 Komplexe Zahle Lerziele dieses Abschitts sid: (1) Aalytische ud geometrische Darstellug komplexer Zahle, () Grudrechearte fur komplexe Zahle, (3) Kojugatio ud Betrag komplexer Zahle, (4) Losug

Mehr

Kombinatorik. Systematisches Abzählen und Anordnen einer endlichen Menge von Objekten unter Beachtung vorgegebener Regeln.

Kombinatorik. Systematisches Abzählen und Anordnen einer endlichen Menge von Objekten unter Beachtung vorgegebener Regeln. Systematisches Abzähle ud Aorde eier edliche Mege vo Objekte uter Beachtug vorgegebeer Regel Permutatioe Variatioe Kombiatioe Permutatioe: Eie eieideutige (bijektive) Abbildug eier edliche Mege i sich

Mehr

6. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen + Selbsttest-Auflösung

6. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen + Selbsttest-Auflösung 6. Übugsblatt Aufgabe mit Lösuge + Selbsttest-Auflösug Aufgabe 6: Utersuche Sie die Folge, dere Glieder ute für N agegebe sid, auf Beschräktheit, Mootoie ud Kovergez bzw. Beschräktheit, Mootoie ud Kovergez

Mehr

Zahlenlehre 1. Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften und die Zahlentheorie ist die Königin der Mathematik (Carl Friedrich Gauß)

Zahlenlehre 1. Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften und die Zahlentheorie ist die Königin der Mathematik (Carl Friedrich Gauß) Die Mathematik ist die Köigi der Wisseschafte ud die Zahletheorie ist die Köigi der Mathematik (Carl Friedrich Gauß) Zahlelehre. Termi, Wie 04 Mag. a Dagmar Kerschbaumer Letzter Termi Eiführug i die Zahletheorie

Mehr

Übungen Abgabetermin: Freitag, , 10 Uhr THEMEN: Testtheorie

Übungen Abgabetermin: Freitag, , 10 Uhr THEMEN: Testtheorie Uiversität Müster Istitut für Mathematische Statistik Stochastik WS 203/204, Blatt Löwe/Heusel Aufgabe (4 Pukte) Übuge Abgabetermi: Freitag, 24.0.204, 0 Uhr THEMEN: Testtheorie Die Sollstärke der Rohrwäde

Mehr

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung Lösuge ausgewählter Beispiele zu Aalysis I, G. Bergauer, Seite Lösuge zu Aalysis / 2.Übug. Eileitug Gleichmäßige Kovergez ist eie starke Eigeschaft eier Fuktioefolge. Formuliert ma sie für Netze, statt

Mehr

Die vollständige Induktion - Lösungen 1. Aufgabe: Sind die folgenden Aussageformen in N allgemeingültig?

Die vollständige Induktion - Lösungen 1. Aufgabe: Sind die folgenden Aussageformen in N allgemeingültig? Start Mathematik Lektioe i Aalysis Aufgabe zur vollstädige Iduktio Die vollstädige Iduktio - Lösuge. Aufgabe: Sid die folgede Aussageforme i N allgemeigültig? a) We ei Vielfaches vo ist, da ist eie gerade

Mehr

Finanzmathematik - Vortrag

Finanzmathematik - Vortrag Fiazmathematik - Vortrag eterechug 2 Patrick Ammo Dietmar Gierlich 11. Aufgabe Das Vermöge vo A ist mit 1. DM doppelt so hoch wie das Vermöge vo B. A spart jährlich 4. DM achschüssig, währed B 8. DM spart.

Mehr

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien www.mathematik-etz.de Copyright, Page of 7 Zahlefolge ud Kovergezkriterie Defiitio: (Zahle-Folge, Grezwert) Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle i die Mege A. Es ist also im Fall A: ; f: mit

Mehr

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. Allgemeiner Teil. 4. Beweis erheben. Beweisstation

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. Allgemeiner Teil. 4. Beweis erheben. Beweisstation Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil AT 4.3 Beweisantritt-2.1 4. Beweis erheben 4.1 entscheidungserhebl. Frage = Beweisfrage 4.2 Beweisbedürftigkeit 4.3 Beweisantritt 4.3.1 unmittelbarer

Mehr

Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 1. Übung

Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 1. Übung FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK Prof. Dr. Patrizio Neff Christia Thiel 4.04.04 Lösugsvorschlag zu de Hausaufgabe der. Übug Aufgabe : (6 Pukte Bereche Sie für die Fuktio f : R R, f( : ep( a der Stelle 0 0 das Taylorpolyom

Mehr

Kapitel 2 Differentialrechnung in einer Variablen. 2.1 Folgen und Grenzwerte

Kapitel 2 Differentialrechnung in einer Variablen. 2.1 Folgen und Grenzwerte Kapitel 2 Differetialrechug i eier Variable 2. Folge ud Grezwerte 2.. Defiitio Eie Folge ist eie Zuordug N R, a, geschriebe als Liste (a,a 2,...) oder i der Form (a ) N. Hier sid ei paar Beispiele: 2,4,6,8,...

Mehr

Mathematik 1 für Informatik

Mathematik 1 für Informatik Guter Ochs. Juli 203 Mathematik für Iformatik Probeklausur Lösugshiweise. a Bestimme Sie per NewtoIterpolatio ei Polyom px mit möglichst kleiem Grad, so dass p = p0 = p = sowie p2 = 7. i x i y i d i,i

Mehr

Lineare Transformationen

Lineare Transformationen STAT 4 FK Herleituge Lieare Trasformatioe Sei eie lieare Trasformatio vo, so gilt Allgemei: a b, () Lieare Trasformatio des arithmetische Mittels y a+b x i () Da a eie additiv verküpfte Kostate ist, ka

Mehr

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 11. c n (z a) n,

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 11. c n (z a) n, f : a P UNIVERSIÄ DES SAARLANDES FACHRICHUNG 6. MAHEMAIK Prof. Dr. Rolad Speicher M.Sc. obias Mai Übuge zur Vorlesug Fuktioetheorie Sommersemester 202 Musterlösug zu Blatt Aufgabe. Zeige Sie durch Abwadlug

Mehr

Asymptotische Notationen

Asymptotische Notationen Foliesatz 2 Michael Brikmeier Techische Uiversität Ilmeau Istitut für Theoretische Iformatik Sommersemester 29 TU Ilmeau Seite 1 / 42 Asymptotische Notatioe TU Ilmeau Seite 2 / 42 Zielsetzug Igoriere vo

Mehr

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von Teilverhältisse Aus der Geometrie der Dreiecke ket ma die Aussage, dass der Schwerpukt T eies Dreiecks die Seitehalbierede im Verhältis : teilt. Für die Strecke AT ud TM gilt gemäß der Abbildug AT : TM

Mehr

Aufgaben und Lösungen Ausarbeitung der Übungsstunde zur Vorlesung Analysis I

Aufgaben und Lösungen Ausarbeitung der Übungsstunde zur Vorlesung Analysis I Aufgabe ud Lösuge Ausarbeitug der Übugsstude zur Vorlesug Aalysis I Witersemester 2008/2009 Übug am 09.2.2008 Übug 8 Eileitug Es soll och eimal auf die agebotee Sprechstude higewiese werde, sowie auf mögliche

Mehr

Lösungen 4 zum Mathematik-Brückenkurs für alle, die sich für Mathematik interessieren

Lösungen 4 zum Mathematik-Brückenkurs für alle, die sich für Mathematik interessieren Lösuge 4 zum Mathematik-Brückekurs für alle, die sich für Mathematik iteressiere µfsr, TU Dresde Versio vom 26. September 2016, Fehler ud Verbesserugsvorschläge bitte a beedikt.bartsch@myfsr.de Aufgabe

Mehr

Lösungen zur Präsenzübung 6

Lösungen zur Präsenzübung 6 Lösuge zur Präsezübug 6 Mirko Getzi Uiversität Bielefeld Fakultät für Mathematik. Dezember 203 Ich gebe keie Gewähr auf eie vollstädige Richtigkeit der Lösuge zu de Übugsaufgabe. Das Dokumet hat jedoch

Mehr

Skriptum zur ANALYSIS 1

Skriptum zur ANALYSIS 1 Skriptum zur ANALYSIS 1 Güter Lettl WS 2017/2018 1. Grudbegriffe der Megelehre ud der Logik 1.1 Naive Megelehre [Sch-St 4.1] Defiitio eier Mege ach Georg Cator (1845 1918):,,Eie Mege M ist eie Zusammefassug

Mehr

So zufrieden sind die Leser mit ihrer Berufswahl

So zufrieden sind die Leser mit ihrer Berufswahl So zufriede sid die Leser mit ihrer Berufswahl Autor Viktoria Weber Datum der Geerierug. 0. 203 (3:0) Iformatioe zum Bericht BESCHREIBUNG UMFRAGESTART UMFRAGEENDE GESAMTSAMPLE NETTOBETEILIGUNG. 0. 203

Mehr

Algebra und Zahlentheorie WS 13/14 Lösungsskizzen zu Zettel 5 PD Dr. Tobias Finis Frederik Garbe, Huy Le Duc

Algebra und Zahlentheorie WS 13/14 Lösungsskizzen zu Zettel 5 PD Dr. Tobias Finis Frederik Garbe, Huy Le Duc Algebra ud Zahletheorie WS 13/14 Lösugsskizze zu Zettel 5 FU Berli Dozet: Tutore: Zetralübug: PD Dr. Tobias Fiis Frederik Garbe, Huy Le Duc David Müßig Bitte beachte: Diese Lösuge sid Lösugsskizze. Es

Mehr

Vorbemerkung: Divisionsaufgaben: Aufteilsituationen und Verteilsituationen <Siehe Vorlesung!>

Vorbemerkung: Divisionsaufgaben: Aufteilsituationen und Verteilsituationen <Siehe Vorlesung!> 2.9 Divisio Vorbemerkug: Divisiosaufgabe: Aufteilsituatioe ud Verteilsituatioe 2.9. Aschaulicher Weg Wichtig: Möglichst vielseitige Veraschaulichuge! () Bruch durch atürliche Zahl Beispiel

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 04..05 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 6. Übugsblatt Aufgabe

Mehr

Liebe am Arbeitsplatz - die Ergebnisse

Liebe am Arbeitsplatz - die Ergebnisse Liebe am Arbeitsplatz - die Ergebisse Autor Viktoria Weber Datum der Geerierug 22. 0. 203 (5:28) Iformatioe zum Bericht BESCHREIBUNG UMFRAGESTART UMFRAGEENDE GESAMTSAMPLE NETTOBETEILIGUNG 22. 0. 203 (00:00)

Mehr

Kapitel 6 Differenzierbarkeit

Kapitel 6 Differenzierbarkeit Kapitel 6 Differezierbarkeit Ihalt 6.1 6.1Die Defiitio 6.2 6.2Die Eigeschafte 6.3 6.3Extremwerte Seite 2 Was heißt differezierbar? Differezierbare Fuktioe sid sid glatte Fuktioe. Wir Wir beschreibe diese

Mehr

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen. 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen. 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil 1. Grundlagen 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick AT 1.3.6 EV Substantiierung 5.0 1.3.1 Bedeutung

Mehr

Ungleichungen werden mit Äquivalenzumformungen gelöst. Hierzu werden die sogenannten Monotoniegesetze angegeben.

Ungleichungen werden mit Äquivalenzumformungen gelöst. Hierzu werden die sogenannten Monotoniegesetze angegeben. Floria Häusler Ugleichuge. Grudsätzliches I folgede ist ur vo reelle Zahle die Rede, ohe daß dies im eizele betot wird. Es seie A, B, C,... Terme reeller Zahle, u. U. auch mit Variable. Für Ugleichuge

Mehr

Wörterbuchmethoden und Lempel-Ziv-Codierung

Wörterbuchmethoden und Lempel-Ziv-Codierung Kapitel 3 Wörterbuchmethode ud Lempel-Ziv-Codierug I diesem Abschitt lere wir allgemei Wörterbuchmethode zur Kompressio ud isbesodere die Lempel-Ziv (LZ))-Codierug kee. Wörterbuchmethode sid ei eifaches

Mehr