Investition & Finanzierung

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1 Seite 1 von 8 Investition & Finanzierung Definition Investition: Zielgerichteter Einsatz von finanziellen Mitteln zur Beschaffung von Gütern Wie verwende ich das Kapital am besten? Eine Auszahlung auf die Einzahlungen folgen - Hohe Bedeutung für die Erreichung der Unternehmensziele - Viele entscheidungsrelevante Faktoren lassen sich nicht erfassen Aufgabe der Unternehmensführung Definition Finanzieren: Wirtschaftliche Ressourcen nach ihrer Herauslösung aus einer früheren Verwendung (Desinvestition) für ein neues Investment bereitzustellen Wie beschaffe ich notwendiges Kapital am besten? Beginnt mit einer Einzahlung auf die Auszahlungen folgen INVESTITIONSRECHNUNGSVERFAHEN - Dienen zur Beurteilung von Investitionsvorhaben bezüglich quantifizierbarer Unternehmensziele - Investitionen sollen rational bewertet werden, aber keine Entscheidungen vorwegnehmen - Nicht quantifizierbare Faktoren fließen aber nicht ein (Risikopräferenzen, soziale Präferenzen), sind aber in der Realität auch sehr wichtig - Diese Faktoren müssen indirekt bewertet werden z.b. durch Scoring Modelle! Traditionelle finanzwirtschaftliche Entscheidungshilfen Kriterien zur Bewertung von Alternativen Weitere Ziele: Macht, Ruf, Marktanteile RENTABILITÄT Finanzieller Erfolg einer Geldanlage Ein Unternehmen muss langfristig rentabel sein: Sonst keine Kapitalgeber & Abbau des EK Das Gewinnmax.-Ziel setzt eine möglichst hohe Rentabilität voraus Problem: Kann nur im Nachhinein durch eine Finanzanalyse errechnet werden. Bei zukunftsgerichteten Entscheidungen muss man sich auf ungenaue Schätzungen verlassen ü Allgemeine Definition: Eigenkapitalrentabilität: = 100 Gibt die Verzinsung des Eigenkapitals an (Hat sich der EK-Einsatz gelohnt) Gesamtkapitalrentabilität: = ( ä) 100 Gibt die Verzinsung des Gesamtkapitals (=EK + FK [Summe der Passiva]) an LIQUIDITÄT Bedeutung 1: Positiver Zahlungsmittelbestand - Leicht zu messen - Wenig aussagekräftig! Relevanter: Kann ein Unternehmen seinen Verpflichtungen gerecht werden Bedeutung 2: Wie schnell kann Vermögen zu Geld umgewandelt werden? - Wie lange dauert es, ein Vermögensgegenstand zu verflüssigen? - Kann man diesen Gegenstand auch vor der Wiedergeldwerdungszeit verflüssigen? Bedeutung 3: Liquiditätsgerade/Verhältnis von Vermögensteilen & Verbindlichkeiten - Dienen zur Einschätzung der Möglichkeiten des Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen - Unterscheidung, je nachdem welche kurzfristigen Vermögensteile einbezogen werden können - Liquidität 1. Grades (Liquide Mittel: Kassen- und Bankbestände, Wertpapiere) = Sehr kurzfristig; sollten > 0,2 sein

2 Seite 2 von 8 - Liquidität 2. Grades: = ä ö Monetäre Umlaufvermögen = Liquide Mittel + Forderungen ö - Liquidität 3. Grades: = Kurzfristiges Umlaufvermögen = Monetäre Umlaufvermögen + Vorräte - Die (kurzfristigen) Verbindlichkeiten stehen auf der Passiva-Seite der Bilanz RISIKO / SICHERHEIT - Das Risiko einer zu hohen Verschuldung (=Financial leverage Effekt) und unsicherer Rückflüsse - Verschuldungsgrad = - Eigenkapitalquote = ( Gesamtkapital = Eigenkapital + Fremdkapital) UNABHÄNGIGKEIT - Dispositionsfreiheit & Flexibilität des Unternehmens ZIELKONFLIKTE - Die Ziele stehen in einem Spannungsverhältnis und konkurrieren miteinander! RENDITE RENTABILITÄT - Rendite = PROBLEME VON BILANZKENNZAHLEN - Vergangenheitsdaten: Analyse der Bilanz erfolgt später als deren Aufstellung - Stichtagbezogen - Stille Reserven/Lasten fließen nicht mit ein - Gewisse Vermögensgegenstände sind nicht erkennbar - Keine Tendenzen & einmaligen Ereignisse erkennbar AUFBAU EINER BILANZ Aktiva (Mittelverwendung) Passiva (Mittelherkunft) 1. Anlagevermögen Gegenstände, die dauernd dem Geschäftsbetrieb dienen (Boden, Gebäude, Maschinen) Dauerhafte Finanzanlagen Rechte wie Lizenzen und Patente 2. Umlaufvermögen Wirtschaftlichen Rechte zur kurzfristigen und wiederkehrenden Verwendung (Bargeldbestände, Bankkonten, kurzfristig verfügbare Finanzanlagen) Rohstoffe & Vorprodukte sowie kurzfristig verkaufbare Lagerbestände 3. Rechnungsabgrenzungsposten Ausgaben vor dem Abschlussstichtag auszuweisen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen (z.b. im Voraus bezahlte Mieten) 1. Eigenkapital Erbrachtes & im Unternehmen belassenes Kapital 2. Rückstellungen (=FK) Für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus aktuellen Geschäften 3. Verbindlichkeiten (=FK) Zahlungsverpflichtungen gegenüber Dritten (Im Gegensatz zu den Rückstellungen sind Termin, Grund & Höhe bekannt) 4. Rechnungsabgrenzungsposten Z.B. Vorzeitig erhaltene Mieten, die für die nächsten Perioden gedacht sind ( Einnahmen) Summe ist für beide Seiten gleich! ANNAHMEN DES VOLLSTÄNDIGEN KAPITALMARKTES - Erwartungen erfüllen sich mit einer 100%igen Wahrscheinlichkeit - Keine Transaktionskosten und keine Steuern - Identische Zinssätze für beliebig große Kapitalanlage und Aufnahme - Investitionsprojekte sind perfekt teilbar - Investition und Finanzierung werden getrennt betrachtet

3 Seite 3 von 8 - Keine Zugangsbarrieren & vollständige Transparenz VOLLKOMMENER KAPITALMARKT - Homogene Güter, Erwartungen - Keine Präferenzen - Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit FISHER-SEPERATION - Beim vollkommenen & vollständigem Kapitalmarkt können Investitionsentscheidungen, Finanzierungsentscheidungen und Konsumpläne getrennt betrachtet werden. - Dabei können zu einem einheitlichen Zinssatz fehlende Beträge aufgenommen und überschüssige Beträge angelegt werden Zu den statischen Verfahren Vorteile - Leicht handhabbar/faustformel - Stellt keine hohen (math.) Anforderungen - Benötigte Infos leicht zu beschaffen Nachteile - Zinswirkungen werden nur unzureichend erfasst Z.B. Zinseszins - Beruhen fast immer nur auf eine repräsentativen Durchschnittsperiode KOSTENVERGLEICHSRECHNUNG - K= Alle fixen Kosten + variable Kosten + Kapitalkosten + Abschreibungen Kapitalkosten = Durchschnittlicher Kapitaleinsatz (bzw. Kapitalbindung) * Kalkulationszinsfuß Variable Kosten=Durchschnittliche Produktionsmenge über die Nutzungsjahre * Stückkosten Dabei verfährt man folgendermaßen mit den Anschaffungskosten (AK): h= äö(= h ) Man berechnet sowohl K für die -Periode als auch die Stückkosten der -Periode= ü Anwendbar wenn - Erträge irrelevant sind oder für alle Alternativen gleich sind - Rationalisierungsinvestitionen oder Ersatzinvestitionen (wenn alte und neue Maschine gleich sind) Probleme - Unterschiedliche Nutzungsdauern unterschiedliche Kostenverteilungen werden nicht beachtet - Die Erlöse der Alternativen müssen identisch sein - Die Erlöse werden vernachlässigt (Unklare Frage: Lohnt sich das Anbieten überhaupt) - Sehr viele implizite Prämissen (Durchschnittsbildung, kalkulatorische Kosten) GEWINNVERGLEICHSRECHNUNG - G = Erlös Kosten (die man wie oben beschrieben berechnen kann) - Auch hier ist der Stückgewinn zu berechnen = ö ü Anwendbar wenn - Nutzungsdauer und Kapitaleinsatz gleich hoch sind Probleme - Es müssen gleiche Laufzeiten vorliegen - Unterschiedliche Nutzungsdauern unterschiedliche Kostenverteilungen werden nicht beachtet

4 Seite 4 von 8 - Sehr viele implizite Prämissen (Durchschnittsbildung, kalkulatorische Kosten) - Die kalkulatorischen Zinsen erfassen die Kapitalbindung nur annähernd RENTABILITÄTSVERGLEICHSRECHNUNG - = - Mit welchem Kapitaleinsatz wird der Gewinn erzielt Anwendbar wenn - Die Alternativen die gleiche Laufzeit besitzen Probleme - Es müssen gleiche Laufzeiten vorliegen - Unterschiedliche Nutzungsdauern unterschiedliche Kostenverteilungen werden nicht beachtet - Sehr viele implizite Prämissen (Durchschnittsbildung, kalkulatorische Kosten) - Die unterschiedlichen Kapitalbindungen werden nicht erfasst AMORTISATIONSRECHNUNG - = ä - Jährliche Wiedergewinnung = Gewinne + Abschreibungen + kalkulatorische Zinsen - Zeitdauer (in Jahren) bis zur Wiedergewinnung der Anschaffungskosten aus den Einzahlungsüberschuss des Projektes - Erfasst bei der Totalrechnung die zeitliche Verteilung Anwendbar wenn - Eine Nebenbedingung zum Schutz vor Unsicherheiten verlangt ist - Als spezielle Variante der Sensitivitätsanalyse Liefert nützliche Ergebnisse Probleme - Als eigenständiger Maßstab untauglich - Keine Erfassung zeitlicher Unterschiede - Höchstens 5 Jahre dynamisierbar WEITERE FORMELN Abschreibungen= Durchschnittliche Kapitalbindung= = Zinskosten=i*Durchschnittliche Kapitalbindung Gesamtkosten= Abschreibungen + Zinskosten + sonst. Fixkosten + variable Kosten PROBLEME BEIM VERGLEICH VON UNTERSCHIEDLICHEN INVESTITIONSALTERNATIVEN - Unterschiedliche Anfangszahlungen - Unterschiedliche Struktur der Rückflüsse - Unterschiedliche Nutzungsdauer Dynamische Investitionsverfahren h - Im Gegensatz zu den statischen Verfahren schaut man nicht auf den Durchschnitt und beachtet Zinseszinseffekte - Zahlungen auf werden auf einen Zeitpunkt bezogen oder über den Planungszeitraum verteilt - Die Zeitliche Struktur von Zahlungen wird erfasst - Genauigkeit hängt von der Länge der Planungsperiode ab BARWERT - Heutiger Wert einer Zahlung in Periode n / heutiger Geldvermögenszusatz - = = (i=kalkulationszinssatz) - Ist > 0 ist eine Investition absolut vorteilhaft, < 0 Investition nicht durchführen, = 0 Investition bringt den selben Mehrwert wie der Marktzins ENDWERT - Wert der Zahlung zum Zeitpunkt n / Geldvermögenszusatz später - = Ist > 0 ist eine Investition absolut vorteilhaft

5 Seite 5 von 8 - = () ZEITWERT - Ban bezieht die Zahlungen auf einen beliebigen Zeitpunkt zwischen Endwert & Barwert ANNUITÄT - Verteilung eines heute vorhandenen Betrages auf gleichbleibende Zahlungen n Jahre bei gleichem Zins (in kriegt man dabei nichts, erst ab ) () - = () () () - Ist die Nutzungsdauer identisch, führen die Kapitalwert- & Annuitätenmethode zum gleichen Ergebnis - Der Vergleich unterschiedlicher Investitionen ist damit nur bei gleichen Zeiträumen sinnvoll INTERNE ZINSSATZ - Der Zins, bei dem der Kapitalwert 0 wird! - Ökonomisch: Konstante Verzinsung des in einem Investitionsobjekts gebundenen Kapitals und damit seine Rendite! - Ein Investment ist dann vorteilhaft, wenn der interne Zinssatz den kalkulatorischen Zinssatz übersteigt. Je höher der interne Zinssatz desto besser. - Selbst wenn ein interner Zinssatz höher ist als der andere, kann es sein, dass beide Alternativen absolut unvorteilhaft sind. Sagt nur was über die relave Vorteilhaigkeit aus und dass nur dann wenn > > Gründe für widersprüchliche Handlungsempfehlungen (Kapitalwert& interner Zinssatz) Es existieren interne Zinssätze, bei denen unterschiedliche Zahlungsreihen plötzlich gleich hohe Barwerte ergeben - Höhe der Anschaffungsauszahlung - Zeitliche Struktur der Zahlungsströme - Unterschiedliche Nutzungsdauer Oder genauer: - Die Kapitalwertfunktionen schneiden sich (sind nicht parallel) - Der Kalkulationszinssatz liegt links vom Schnittpunkt INFLATION EINBAUEN - Realzins= -1 (Der Nominalzins ist der Zins ohne Einbeziehung der Inflation) FINANCIAL LEVERAGE EFFEKT - Renditesteigerung durch Fremdfinanzierung Integration der Besteuerung STANDARDMODELL - Alle jährlichen Zahlungsüberschüsse bis auf die Anfangsauszahlung werden sofort proportional besteuert. Es gibt einen Verlustausgleich Annahmen - Vollkommener und vollständiger Kapitalmarkt - Allgemeine ausnahmslose Gewinnsteuer mit proportionalem Tarif - Bemessungsgrundlage = Zahlungssaldo der Periode Abschreibungen Zinsen

6 Seite 6 von 8 - Sofortige Besteuerung und sofortiger Verlustausgleich. Keine Steuerüberwälzung - Alternative unterliegt der gleichen Besteuerung, hat aber einen spezifischen Einnahmeverlauf: - =(1 ) - Kapitalwert nach Steuern = + { 1 + [1+(1 )] } PROBLEME DES STANDARDMODELLS - Gewinn einer Periode entspricht dem Zahlungsüberschuss - Keine Freibeträge und Steuerbefreiungen - Progressiver Tarif der Einkommenssteuer nicht abbildbar - Verlustrechnung beschränkt - Die Annahme =(1 ) ist selbst am Kapitalmarkt nicht immer richtig Optimale wirtschaftliche Nutzungsdauer - Die Nutzungsdauer der aktuellen Investition ist umso kürzer, je mehr Ertrag die nächste bringt MEIST KÜRZER ALS DIE TECHNISCHE NUTZUNGSDAUER, WEIL: - Wartungskosten steigen durch den Verschleiß der Maschine - Technischer Fortschritt - Veränderte Produktionsanforderungen - Behördliche Vorschriften WENN MAN DIE INVESTITION NUR EINMAL WIEDERHOLT: - Investition fortführen, solange: (i = Kalkulationszinssatz) Einnahmen i*restwert des Vorjahres Wertverlust > 0 WENN NOCHMAL IDENTISCH WIEDERHOLT WIRD Einnahmen i*restwert des Vorjahres Wertverlust Max. Kapitalwert der 1.Investition*i > 0 Optimales Investitionsprogramm DEAN MODELL Annahmen - Alternativen schließen sich nicht aus - Alternativen sind voneinander unabhängig - Keine Restriktionen vollkommener Kapitalmarkt - Budgetbeschränkung und/oder bestimmtes Finanzierungsvolumen - Einheitlicher Zinssatz Vorgehen - Man bestimmt die internen Zinssätze (falls nicht schon vorgegeben) - Man sortiert die Finanzierungen aufsteigend und die Investitionen absteigend - Einzeichnen und Schnittpunkt suchen Vorteile - Einfach zu handhaben - Ermöglicht Einblicke in die Probleme bei Budgetbeschränkungen Nachteile - Prämissen bei der Berechnung der internen Zinssätze müssen beachtet werden - Kapitalbedarfskurve und Kapitalnachfragekurve beziehen sich nur auf Endzeitpunkte - Führt daher bei mehrperiodigen Alternativen nicht zwingend zur Optimallösung KLASSISCHE KORREKTURVERFAHREN BEI UNSICHERHEIT - Risikozuschlag/Abschlag bei Einzahlungen & Auszahlungen ungenau, Kumulaonsgefahr - Maximale Amortisationsdauer als Nebenbedingung Willkürlich, extrem risikoscheu - Risikozuschläge beim Kalkulationszinsfuß Höhe schwer einzuschätzen - Sensitivitätsanalyse Errechnen von krischen Werten, bis zu denen noch eine besmmte Entscheidung getroffen wird Modell ist nur noch entscheidungsunterstützend

7 Seite 7 von 8 ENTSCHEIDUNGSVERFAHREN BEI RISIKO - Entscheidung nach dem Erwartungswert Nur bei risikoneutralen Entscheidern - Entscheidung nach dem Erwartungswert & Streuung - Entscheidung nach dem Bernoulli-Prinzip Risikonutzenfunkonsbesmmung? - Entscheidungsbaumverfahren für mehrstufige Entscheidungen Nur Problemstrukturierung Bewertung festverzinslicher Wertpapiere ALLGEMEIN - Wenn ein Wertpapier zu 75% erworben werden kann, zahlt man beim Kauf 75 und erhält am Ende der Laufzeit 100 zurück. Anreiz für den Käufer schaffen, schlechtverzinste Wertpapiere zu erwerben - Man bezahlt einen festen Kaufbetrag, kriegt (auf den Endbetrag, s.o.) jährlich Zinsen und im letzten Jahr sowohl die letzten Zinsen als auch den Endbetrag zurück. Kein Zinseszins! BESTIMMUNG DER EFFEKTIVVERZINSUNG ( ) - + =0 - =Zins + Tilgung, E= Ankaufkurs, T=Laufzeit Beim Fehlen eines einheitlichen, laufzeitunabhängigen Zinssatzes - = (Spot-Rates/Zerobond-Renditen) ( ) ( ) - = (Forward-Rates-Verzinsung für ein in der Zukunft liegendes Geschäft, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu erzielen ist) DURATION & ZINSÄNDERUNGSRISIKEN - = () () ( : Zahlung in der Periode t, r:marktrendite der Anleihe, n:laufzeit der Anleihe) - Durchschnittliche, dynamisierte Kapitalbindung - Der gewichtete Durchschnitt der Zins- und Tilgungszeitpunkte - Die Duration ist eine Kennzahl, die die Höhe des Zinsänderungsrisikos wiederspiegelt. - Wenn Duration=Planungshorizont, dann ist die Anlage immun gegen Zinsänderungsrisiken Endvermögen Endvermögen bei Anlage zum Marktzins für P Jahre MIT FESTVERZINSLICHEN ANLEIHEN VERBUNDENE RISIKEN - Bonitätsrisiko: Der Emittent könnte in Zahlungsschwierigkeiten geraten. - Zinsänderungsrisiko: Steigt der Marktzins, so sinkt der Kurs der Anleihe. Die Couponerlöse können aber zu höheren Zinsen angelegt werden (und jeweils umgekehrt) Aktienbewertung Dabei sind die Unternehmensgewinne meist die wichtigste Bewertungsgröße - Man prognostiziert die Marktentwicklung und verbessert so die Anlageentscheidung - Wertbestimmung in Fällen ohne Marktpreis (Beim Börsengang, Verkauf von Teilbereichen) FUNDAMENTALANALYSE - Berechnung der Barwerte aus den Rückflüssen an den Investor - Gegenwartswert = () + ( () : Jahresrückfluss der Aktie, i:kalkulationszinssatz. : Verkaufswert der Aktie am Ende) TECHNISCHE ANALYSE - Prognose der Kursentwicklung aus dem bisherigen Kursverlauf Verfahren zur Erfassung der Grundtendenz an der Börse Verfahren zur Analyse einzelner Aktienwerte

8 Seite 8 von 8 Portfolio-Selection-Modell - Erklärung des beobachteten Anlageverhaltens zur Anlage in mehrere Wertpapiere Ableiten von Handlungsempfehlungen für die Portefeuillegestaltung AUSSAGEN - Diversifikation mindert das Gesamtrisiko - Effiziente Aktienportefeuille: Portefeuilles, bei denen eine Renditesteigerung nur über eine Risikosteigerung möglich ist - Bei risikolosen Geldanlage- & -Aufnahmemöglichkeiten ist das optimale Portefeuille unabhängig von der Risikoneigung AGs Kapitalerhöhung - Gezeichnetes Kapital: Bei der Gründung der Aktiengesellschaft eingezahltes oder eingebrachtes Kapital, das in der Bilanz ausgewiesen wird (Teil des Eigenkapitals) - Kapitalerhöhung: Erhöhung des gezeichneten Kapitals - Opération blanche: Man kauft nur so viele Aktien, wie man über den teilweisen Verkauf der Bezugsrechte erhält GRÜNDE - Rechtsformänderung (z.b. von einer GmbH zu einer AG) - Finanzieren einer größeren Investition aus Eigenkapital & nicht aus Fremdkapital - Kreditwürdigkeit des Unternehmens verbessern Fremdkapitalkosten senken Die markierten Stellen waren mal Klausurthemen Weitere wichtige Themen: - Vollständiger Finanzplan - Forschungsansätze - Kosten der Kreditfinanzierung: Statischer Ansatz Die beiden bunten Abbildungen sind aus dem Skript entnommen

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