Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 1. Der Haushalt 2007 weist eine Vielzahl von positiven Aspekten auf.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 1. Der Haushalt 2007 weist eine Vielzahl von positiven Aspekten auf."

Transkript

1 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 1 1 Einleitung Der Haushalt 2007 weist eine Vielzahl von positiven Aspekten auf. Vor allem auf Grund der gestiegenen Umlagekraft und der weiteren positiven Entwicklungen unserer Wirtschaftskraft können wir optimistisch in die Zukunft blicken. Die Ergebnisse des kommunalen Finanzausgleichs 2007 sind heuer früher bekannt. Insoweit besteht für die kommunalen Haushalte Planungssicherheit. Geklärt ist auch die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft und Heizung für die Empfänger des Alg II ( jetzt 31,2 %, früher 29,1 % ) Es ist aber nach wie vor noch nicht gelungen, die kommunalen Finanzen in ein sicheres Fahrwasser zu bringen und auf stabile Beine zu stellen. ( Ausgabenproblem ) So ist die eingereichte Klage der Landkreise aus Oberbayern und Schwaben gegen die Bezirksumlage immer noch bei Gericht anhängig. Die Klage richtet sich im Kern gegen Bund und Land und fordert eine finanzielle Mindestausstattung der Kommunen, vor allem für die übertragenen sozialen Leistungen. Aber hier mahlen die Mühlen der Justiz langsam. Die diskutierte Verlagerung von Aufgaben der Bezirke auf die Landkreise bedeutet auch eine Verlagerung der Finanzen mit höchst unterschiedlichen Auswirkungen. 2 Haushaltsberatungen Auch heuer waren die Beratungen intensiv und umfangreich. Deshalb möchte ich mich für die konstruktive Zusammenarbeit bei allen Fraktionen bedanken.

2 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 2 Ich erinnere kurz an die Chronologie der Beratungen: 2.1 Brief an Bürgermeister ( ) Zu diesem Zeitpunkt war bereits bekannt, dass unsere Umlagekraft steigen wird. Konkret waren es + 8,7 % oder rd. 8,6 Mio.. Wesentlichen Anteil daran hat das gestiegene Aufkommen an Gewerbesteuer in unseren Gemeinden in 2005 um 5,6 Mio.! Ungewiss war zu diesem Zeitpunkt noch die Entwicklung der Bezirksumlage sowie die Ausgleichszahlungen für eine mögliche Belastung bei den Hartz IV - Kosten Haushaltssitzung ( ) Hier kannten wir unsere Entwicklung in der Jugend- und Sozialhilfe. Bekannt war das Ergebnis des Kommunalen Finanzausgleichs mit der Entwicklung der Schlüsselzuweisung. Bei den Kliniken gingen wir bereits davon aus, dass der Landkreis 2007 im Haushalt keinen Defizitausgleich mehr einstellen muss. Bei der Bezirksumlage rechneten wir mit einer Senkung um 1,4 Punkte. Bereits in dieser Sitzung wurde erstmals bei einer Haushaltsberatung ein richtungsweisender Beschluss gefasst: Die 1. Fassung des Investitionsprogramms wurde einstimmig gebilligt. Für Maßnahmen, die in 2007 beginnen sollten, konnten Planungen aufgenommen werden und Ausschreibungen vorbereitet werden. Damit werden wir in die Lage versetzt, früher zu bauen. Der Kreishaushalt sollte mit unverändertem Hebesatz ( 51,5 v.h. ) aufgestellt werden. 2.3 Interfraktionelles Gespräch ( )

3 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 3 Im wesentlichen hat man die Eckwerte für den Haushalt nochmals konkretisiert und dem HH-Ausschuss zur nächsten Beratung vorgeschlagen. Einig war man sich, die freiwilligen Leistungen im HH 2007 unverändert zu belassen bzw. die bereits beschlossenen Kürzungen umzusetzen Haushaltssitzung ( ) Schwerpunkte dieser Sitzung waren sowohl Unterhalt als auch Neubaumaßnahmen in den Bereichen Hoch- und Tiefbau. Eine wesentliche Rolle spielt im Haushalt 2007 wieder das Programm Bildung und Infrastruktur, das ja am grundsätzlich vom Kreistag beschlossen wurde. Auch damals war schon klar, dass in den Jahren das Investitionsvolumen vor allem wegen des Neubaus des Annette-Kolb- Gymnasiums Traunstein höher sein wird als in den Jahren davor. Der Bezirk Oberbayern senkt endgültig den Hebesatz für die Bezirksumlage 2007 um 2,0 Punkte auf 19,8 v.h. In dieser Sitzung fiel auch die einstimmige Entscheidung, den Hebesatz für die Kreisumlage um 0,5 Punkte zu senken und auf 51,0 v.h. festzusetzen Haushaltssitzung ( ) Am 13. Februar wurde der auch heute vorliegende Haushaltsentwurf einschließlich Vorbericht und Anlagen beraten.

4 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 4 Mit einem Hebesatz der Kreisumlage von 51,0 v.h. fand der Haushaltsentwurf die mehrheitliche Zustimmung des Haushaltsausschusses. Antrag: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN In dieser Sitzung wurden auch der Antrag der Kreistagsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN über Änderungen zum Kreishaushalt 2007 beraten. Dieser Antrag sah vor, bestimmte Investitionen zu streichen oder zu verschieben, um weitere Mittel für den Gebäudeunterhalt zu bekommen und die Neuverschuldung zu senken. Mit großer Mehrheit lehnte der Ausschuss den Antrag ab, da die Investitionen unabdingbar sind und in 2007 umgesetzt werden sollen. Antrag: BAYERNPARTEI Der mündlich eingebrachte Vorschlag der Kreistagsfraktion BAYERNPARTEI sah vor, die Kommunen sollten dem Landkreis Geld zu günstigen Konditionen leihen. Diesem Antrag wurde insoweit entsprochen, dass eine Umfrage bei allen Städten und Gemeinden im Landkreis erfolgte. Bisher hat keine Gemeinde hierzu eine Möglichkeit gesehen. 3 Betrachtungen über den Gesamthaushalt 3.1 Merkmale 2007 Der Kreishaushalt 2007 unterscheidet sich deutlich von dem des Vorjahres.

5 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 5 Steigende Umlagekraft ( + 8,6 Mio. ) Steigende Belastung im sozialen Bereich ( + 1,94 Mio. ) Leicht sinkende Bezirksumlage ( - 0,28 Mio. ) Ein enormer Investitionsbereich Die steigenden Soziallasten belasten den Verwaltungshaushalt mehr als uns lieb ist. Dank der höheren Einnahme aus der Kreisumlage können wir hier eine Gegenfinanzierung erreichen. 3.2 Vermögenshaushalt Der Vermögenshaushalt ist geprägt von der weiteren, konsequenten Umsetzung des Programms Bildung und Infrastruktur. Das Gesamtergebnis spiegelt sich im Haushaltsvolumen wider: 2006 Mio Mio. Differenz 2005/2006 Mio. Verwaltungshaushalt 110,1 114,2 + 4,1 Vermögenshaushalt 19,2 28,5 + 9,3 Gesamtvolumen 129,3 142,7 + 13,4 28,5 Mio. Gesamtausgaben bzw. 9,3 Millionen Steigerung des Vermögenshaushaltes gegenüber dem Jahr 2006 machen deutlich, dass der Landkreis Traunstein wichtige anstehende Aufgaben anpackt. 3.3 Verwaltungshaushalt Ich möchte dabei aber auch die Veränderung des Verwaltungshaushaltes herausstellen: Der Landkreis Traunstein hat seine Hausaufgaben gemacht: Stabilisierung in den Leistungen der Jugendhilfe kein Krankenhausdefizit mehr zu erwarten Verringerung der Netto-Personalkosten Einsparungen und Minderung bei den Anschaffungen Erneute Budgetierung im Straßen- und Gebäudeunterhalt

6 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 6 Diese konsequente Politik der letzten Jahre ermöglicht es, dass wir überhaupt eine Senkung der Kreisumlage vornehmen konnten. 4 Eckdaten des Verwaltungshaushalts Das Volumen des Verwaltungshaushalts steigt von 110,1 Mio. um 4,1 Mio. auf 114,2 Mio.. Dies ist eine Erhöhung um 3,7 %. Die Situation des Verwaltungshaushalts ist geprägt von der Entwicklung der Kreisumlage, der Bezirksumlage und den staatlichen Finanzzuweisungen. 4.1 Umlagekraftsteigerung / Kreisumlage Umlagekraft ,01 Mio. Umlagekraft ,61 Mio. Differenz 06->07 + 8,60 Mio. Die Umlagekraftsteigerung um 8,6 Mio. resultiert aus einer Verbesserung der wesentlichen Steuerkraftzahlen der Gemeinden ( in Mio. ): Grund- Steuer Gewerbe steuer Einkommen- Steuer - beteiligung Umsatzsteuer beteiligung 80% der Gemeinde Schlüsselzuweisung Summe Umlagekraft des Landkreises ,21 33,30 42,01 5,20 12,27 105, ,56 26,87 38,78 5,18 12,41 96, ,41 30,17 39,71 5,14 14,15 102, ,58 28,34 39,09 5,15 12,86 99, ,99 33,94 39,58 5,23 14,87 107,61 Diff ,41 + 5,60 + 0,49 + 0,08 + 2,01 + 8,60 Die steigende Umlagekraft der Gemeinden spiegelt auch die Entwicklung der Wirtschaftskraft im Landkreis wider ( Mehrung der Gewerbesteuereinnahmen in 2005 ).

7 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 7 Die Konjunktur in unserer Region entwickelt sich nachhaltig positiv. Die Kreisumlage wurde letztlich mit einem Hebesatz von 51,0 v.h. eingestellt ( = Senkung um 0,5 Punkte ). Dies ist auch ein Signal den Gemeinden gegenüber, obwohl die Gemeinden im Finanzausgleich zusätzliche Entlastungen erhalten haben. Das Kreisumlageaufkommen liegt um rd. 3,89 Mio. höher als im Vorjahr bei jetzt insgesamt 54,88 Mio Schlüsselzuweisung des Landkreises Schlüsselzuweisung ,39 Mio. Schlüsselzuweisung ,88 Mio. Differenz ,51 Mio. Der Freistaat Bayern hat in 2007 den Kommunalanteil am allgemeinen Steuerverbund um 0,1 % auf 11,7 Prozent erhöht. Da auch die Einnahmen des Freistaates Bayern im allgemeinen Steuerverbund stiegen, erhöhte sich für die Kommunen die Schlüsselmasse um 4,7 % oder fast 100 Mio... Für den Landkreis Traunstein ergibt sich aufgrund der gestiegenen Umlagekraft eine Schlüsselzuweisung von 15,88 Mio. ( = - 0,51 Mio. ). 4.3 Bezirksumlage Bezirksumlage ,59 Mio. Bezirksumlage ,31 Mio. Differenz ,28 Mio. Die bayerischen Bezirke erhielten im Rahmen des Finanzausgleichs auch in 2007 einen Sozialhilfeausgleich von 565 Mio. ( + 25 Mio. ). Der Anstieg der Umlagekraft bei den Bezirken um 4,7 % führt zu Mehreinnahmen von 90 Mio. landesweit. Dazu kamen entsprechende Rechnungsergebnisse 2005, so dass alle bayerischen Bezirke in 2007 den Hebesatz für die Bezirksumlage senken konnten ( im Schnitt um 2,0 v.h. ).

8 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 8 Der Bezirk Oberbayern hat den Hebesatz um 2,0 Punkte auf 19,8 v.h. gesenkt. Aufgrund der deutlich gestiegenen Umlagekraft des Landkreises Traunstein bringt dies insgesamt jedoch nur eine Entlastung von rd. 0,3 Mio... Auch wenn in diesem Jahr ein Entlastung bei den Bezirken eingetreten ist, dürfen wir nicht nachlassen, darauf hinzuweisen, dass es dauerhaft wichtig ist, zur Finanzierung der Bezirke gesetzliche Vorgaben zu ändern und neue Finanzierungsmodelle besonders für die Eingliederungshilfe zu schaffen. Diskutiert wird in der Politik sowie bei den Kommunalen Spitzenverbänden die Zusammenführung der Zuständigkeit für stationäre und ambulante Leistungen bei der Eingliederungshilfe sowie bei der Hilfe zur Pflege. Diese werden frühestens ab 2008 umgesetzt. Entscheidend ist aber ein vorherige und exakte Klärung der Finanzierung. Hier wird bereits mit spitzer Feder gerechnet. Die Finanzierung darf aber auch nicht auf Kosten der Behinderten oder Pflegebedürftigen ausgetragen werden. Eine Änderung des kommunalen Finanzierungssystems fordern die Landkreise schon längst. Wir müssen nun abwarten, wann und wie das Gericht entscheidet, oder ob es vorher vielleicht eine politische Lösung gibt. Anmerkung: Die Landkreise aus Oberbayern und Schwaben haben geschlossen gegen den Bezirksumlagebescheid 2004 Widerspruch eingelegt. Nachdem der Widerspruch abgewiesen wurde, wurde Klage vor dem Bayer. Verwaltungsgericht eingereicht. Gleichzeitig wurde Popularklage vor dem Bayer. Verfassungsgericht erhoben. 4.4 Finanzausgleich bzw. Summe aller wesentlichen Be- und Entlastungen Um einen Überblick über die gesamten Be- und Entlastungen zu erhalten, erlauben Sie mir folgende Darstellung der Verbesserungen und Verschlechterungen:

9 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 9 Gegenüber Ursprungs- HH2006 entsteht im HH 2007 eine Verbesserung um Mio. Verschlechterung um Mio. Umlagekraft 2006: 99,0 Mio. Umlagekraft 2007: 107,6 Mio. Differenz + 8,6 Mio. Bei verringerter Kreisumlage von 51,0 v.h. 3,89 Bezirksumlage 0,28 Schlüsselzuweisungen 0,51 Krankenhausumlage 0,10 EP 4: Sozialausgaben Netto ohne Personalausgaben 1,94 Kliniken Defizitausgleich 1,00 Gebäude- und Straßenunterhalt einschl.winterdienst (Gr.50,51) 0,32 Gebäudebewirtschaftung ( Heizung, Strom, Geb.pass ) Übrige Betriebsausgaben ( insbes. EDV, Versicherungen, Schülerbeförderung, Büroaufw. ) 0,29 0,42 Personalkosten netto 0,23 Summe Differenz aus Verbesserung/Verschlechterung 5,40 1,82 3,58 In der Summe ergibt sich damit eine Verbesserung von 1,82 Mio. gegenüber dem Ursprungs-Haushalt 2006 ( ohne Nachtrag ). Diese Verbesserung wird für eine Steigerung der Zuführung an den Vermögenshaushalt um 2,7 Mio. verwendet. In der Summe können 4,73 Mio. aus dem Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt zugeführt werden. Dies sind 2,2 Mio. über der vorgeschriebenen Mindestzuführung.

10 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 10 Dieser Betrag von 2,2 Mio. ( dies sind im übrigen rd. 2 Punkte Kreisumla- ge ) steht somit zur Eigenfinanzierung der Investitionsausgaben zur Verfügung. Er trägt neben den Zuschusseinnahmen wesentlich zur Finanzierung für das Programm Bildung und Infrastruktur bei. Mit einer in der Summe um 2,7 Mio. höheren Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt kann ein um rd. 9,3 Mio. höheres Investitionsvolumen umgesetzt werden. 4.5 Anmerkung zu den Entlastungen der Gemeinden Für die Entlastungen für die Städte und Gemeinden aus dem Finanzausgleich fließen den Gemeinden außerhalb der Kreisumlage rd. 3,5 Mio. auf direkten Wegen zu: Schlüsselzuweisungen ,38 Mio. Ausgleich der Steuerkraftschwankungen durch eine unverändert hohe Schlüsselmasse. Die Schlüsselzuweisungen 2007 steigen in der Summe an die Gemeinden im Landkreis TS gegenüber dem Vorjahr um 1,38 Mio. Weitere Übernahme der Solidarumlage durch den Freistaat Bayern 2,13 Mio. Stufenweise Übernahme der Netto-Solidarumlage der Gemeinden durch den Freistaat Bayern ab 2006 in drei Jahres-Schritten. Die Solidarumlage der Gemeinden ( 2006: rd. 6,4 Mio. ) entfällt ab Das sind jährlich ca. 2,13 Mio. Mit der Kreisumlage sind es somit rd. 4 Mio. Entlastung für die Gemein- den! ( 3,5 Mio. direkt und 0,5 Mio. Kreisumlage ) 5 Eckdaten Vermögenshaushalt

11 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite GESAMT Volumen 2005 Volumen 2006 Volumen 2007 Differenz 2006/ ,18 Mio. 19,20 Mio. 28,47 Mio. + 9,27 Mio. ( 48,3 % ) 5.2 Zuführung zum Vermögenshaushalt Zuführung ,03 Mio. ( ohne Nachtrag ) Zuführung ,73 Mio. Differenz ,70 Mio. Für die Zuführung zum Vermögenshaushalt verbleibt in diesem Haushalt ein Betrag von 4,73 Mio.. Dies ist wieder deutlich mehr als im Vorjahr; wir brauchen dies aber dringendst zur Finanzierung des Investitionsprogramms. Die gesetzliche Mindestzuführung ( sie deckt die Ausgaben für die Tilgung und die Abschreibung ) beträgt rd. 2,5 Mio.. Der Landkreis Traunstein kann daher in 2007 rd. 2,2 Mio. aus der allgemeinen Zuführung zur Investitionsfinanzierung verwenden. 5.3 Staatliche Zuschüsse ( 13,5 Mio. ) Zuschüsse ,30 Mio. Zuschüsse ,50 Mio. Differenz 06 -> ,20 Mio. Für die Baumaßnahmen im Bereich Hoch- und Tiefbau spielen die Zuschüsse des Freistaats Bayern die entscheidende Rolle. Nur damit lässt sich ein Investitionsvolumen dieser Größe finanzieren. Der Gesamtbetrag der Zuschüsse liegt in diesem Haushalt bei 13,5 Mio.. Dies sind im Schnitt rd. 65 % der dazugehörigen Bruttoausgaben. Hier hilft uns ganz wesentlich das IZBB Programm. Für die Einrichtung der Mittags- bzw. Ganztagsbetreuung bekommen wir Zuschüsse bis 90 % der zuwendungsfähigen Kosten.

12 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 12 Für Maßnahmen im Zuge des G 8 sind es sogar bis zu 100 %. Auch beim Bau von Kreisstraßen bzw. Geh- und Radwegen liegen die Zuschusshöhen bei rd %. 5.4 Kreditaufnahme Nettokreditaufnahme ,73 Mio. Nettokreditaufnahme ,33 Mio. Differenz 2006 / ,60 Mio. Wir haben ein deutlich gestiegenes Investitionsvolumen gegenüber dem Vorjahr. Dem steht aber auch eine erhöhte Eigenfinanzierung aus der Zuführung gegenüber. Die Nettokreditaufnahme steigt jedoch nur gering von 3,73 Mio. im Vorjahr um 0,6 Mio. auf nun 4,33 Mio.. in diesem Jahr. Ich darf erinnern: Das Ausgabevolumen steigt um fast 9,3 Mio.! Stellt man die Neuverschuldung ins Verhältnis zum Volumen des Vermögenshaushalts, so wurde im Vorjahr rd. 19 % der Investitionen durch Kredite finanziert, heuer sind es lediglich rd. 15 %. Aber auch das Ziel des ausgeglichenen Haushalts ist vorgesehen. Nach den hohen Investitionen in den nächsten 3-4 Jahren sinkt die Nettokreditaufnahme kontinuierlich ab und wird 2014 die 0 erreicht haben. Das wäre auch schneller möglich, wenn wir die Kreisumlage höher einstellen. Ein um 0,5 Punkte höherer Hebesatz z.b. in den nächsten Jahren würde dieses Ziel um 1 Jahr nach vorne verschieben und die Verschuldung insgesamt um 3 Mio. reduzieren. Durch die Pressemeldungen der BAYERNPARTEI ist der Eindruck entstanden, als ob wir der höchstverschuldetste Landkreis in Bayern wären.

13 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 13 Ich darf dazu anmerken, dass der Landkreis Traunstein in Oberbayern in der 1. Hälfte der am wenigsten verschuldeten Landkreise liegt. 6 Wesentliche Ausgaben Verwaltungs- und Vermögenshaushalt Personalkosten Gebäudeunterhalt Schulen Jugendhilfe Sozialhilfe Kliniken Straßen- und Radwegebau 6.1 Personalkosten (Verwaltungshaushalt) Personalkosten ,05 Mio. Personalkosten ,83 Mio. Differenz ,22 Mio. Die Personalkosten im Haushalt 2007 von netto insgesamt 13,83 Mio. bedeuten eine Minderung um 1,6 %. Berücksichtigt sind lediglich tariflich zustehende Höhergruppierungen und Beförderungen. Stellenmehrungen sind nicht vorgesehen. Oberbayernweit haben wir im Vergleich zu den anderen Landkreisen die geringsten Personalkosten je Einwohner. Dennoch sind wir stets dabei, den Personaleinsatz kritisch zu prüfen. Aber wir haben auch Bereiche, in denen wir durch verstärkten Personaleinsatz besonders positiv für den Landkreis tätig sind. Ich denke dabei an die Jugendhilfe. Hier werden Kosten gespart und Menschen geholfen. Es geht also nicht um Personalabbau um jeden Preis, sondern auch um effektiven Einsatz des Personals im Sinne des Haushalts und der Volkswirtschaft.

14 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 14 Wir haben in den letzten Jahren alle Abteilungen und große Sachgebiete kritisch geprüft und ziehen daraus laufend Konsequenzen. Zusammen mit dem Personalrat sind wir weiterhin dabei, mittelfristig neue Strukturen zu schaffen. Dies ist aber eine längerfristig angelegter Prozess. Vor allem stehen wir vor einen riesigen Wandel im Bereich der Führungskräfte. 6.2 Gebäudeunterhalt / Gebäudemanagement (Verwaltungshaushalt) Budget Unterhalt ,20 Mio. ( ohne Nachtrag ) Budget Unterhalt ,40 Mio. Differenz ,20 Mio. Der Gebäudeunterhalt wird in den kommenden Jahren noch stärker an Bedeutung gewinnen, da der Landkreis Traunstein eine Vielzahl an Schulgebäuden besitzt, die nun Jahre alt sind und umfangreiche Sanierungen anstehen ( 14 Schulen, 5 Turnhallen, diverse Verwaltungsgebäude und Bauhof, Wohngebäude, Jugendzeltplatz ). Trotz dieser Situation mussten wir den Gebäudeunterhalt nach dem Haushaltsausschuss im Januar nochmals um 268 T kürzen, um so auch die Senkung der Kreisumlage um 0,5 Punkte zu ermöglichen. Wir müssen aber unsere Kraft daran setzen, die Substanz zu erhalten. Bei einem ständigen Verschieben der anstehenden Maßnahmen leiden die Gebäude und auch die Bauwirtschaft. Insbesondere werden uns die Themen Wärmedämmung, Senkung der Energiekosten sowie Brandschutz weiter beschäftigen. Ich nenne hier nun als Beispiel die anstehende Generalsanierung des Gymnasiums Traunreut. Selbst wenn wir hier Zuschüsse erhalten, werden hohe Kosten auf den Landkreis zukommen.

15 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 15 Unaufschiebbare Maßnahmen zur Verbesserung der Brandschutzes bzw. der Rettungs- und Fluchtwege müssen an einigen Objekten durchgeführt werden. Wir beginnen solche Maßnahmen in diesem Jahr an der Reiffenstuel-Realschule und der Fachoberschule in Traunstein. Insgesamt sind für Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen 2007 rd. 3,4 Mio. veranschlagt. Mit diesem Ansatz werden nur die dringendst notwendigen Maßnahmen an den Schul- und Verwaltungsgebäuden bewältigt. Grundsätzlich kann man von folgender Faustregel ausgehen: 0,9 Mio. jährlich lfd. Wartung, Prüfungen und Kleinreparaturen 1,0 Mio. Reparaturen von Böden, Fenster, Malerarbeiten = 1,9 Mio. jährlich, ohne dass wir Sanierungen angegangen sind, notwendige Unterrichtsräume umgebaut haben oder Sicherheitstechniken verbessert haben. Für die Gebäudebewirtschaftung gibt der Landkreis Traunstein 2007 weitere rd. 3,1 Mio. aus. Dies sind die Kosten für Heizung, Strom, Wasser etc. Die fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe Gebäudewirtschaft hat ihre Arbeit im Jahr 2006 aufgenommen. Es wurde vereinbart, Gebäudepässe zu erstellen. Die Aufwendungen hierfür sind im Haushalt vorgesehen. Mit den Ergebnissen werden wir gezielt und effizient die Sanierungsmaßnahmen insbesonders im energietechnischen Bereich angehen können. Diese Vorgehensweise ist ganz im Sinne der Arbeitsgruppe Ebenso stehen wir vor eine Neuorganisation des Gebäudemanagements. Straffere Strukturen und die Bündelung von Kompetenzen sollen uns helfen, hier effizienter und wirkungsvoller ans Werk gehen zu können. Auch da werden wir 2007 weiterarbeiten.

16 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite Schulen Sachaufwand für die Schulen (Verwaltungshaushalt) Budget lfd. Betrieb 2007 ( ohne Anschaffungen ) 4,9 Mio. Die Ausstattung der Schulen wird besonders durch die EDV immer kostenintensiver. Gleichzeitig müssen wir aber alles daran setzen, unsere Schulen auf dem hohen Niveau zu halten. Dies gilt auch in Zeiten finanzknapper Haushalte. Die Bildung gehört zu unseren wesentlichen Standortfaktoren für die Zukunft. Für den laufenden Betrieb unserer weiterführenden Schulen geben wir im Haushalt 2007 neben Gebäudeunterhalt 4,9 Mio. aus. Hierin enthalten sind die Kosten für Lehr- und Unterrichtsmittel, für Wartung und Reparaturen der Unterrichtsgeräte, für Schulbücher, für den Bürobedarf im Sekretariat, den Hausmeister sowie die Gebäudenebenkosten ( Heizung, Strom, Wasser ) Schulen (Vermögenshaushalt) Differenz 06/07 Hochbau brutto ( gesamt ) 2,33 Mio. 6,00 Mio. 9,50 Mio. + 3,50 Mio. Hochbau netto (abzgl. Förderg.) 0,92 Mio. 2,71 Mio. 4,13 Mio. + 1,42 Mio. Ausstattung 0,91 Mio. 0,82 Mio. 0,95 Mio. + 0,13 Mio. In 2007 haben wir Bruttoausgaben von insgesamt 9,5 Mio. veranschlagt. Dabei wollen wir heuer folgende Vorhaben umsetzen: Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein (3,8 Mio. brutto) Das neue Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein an der Güterhallenstraße

17 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite Chiemgau-Gymnasium Traunstein ( 1,2 Mio. brutto) Die Einrichtung der Mittagsbetreuung bzw. Schaffung der Räume für das G 8 am Chiemgau-Gymnasium Traunstein Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg ( 0,9 Mio. brutto) Einrichtung der Mittagsbetreuung am Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg ( 420 T ) und Ergänzung des Raumbedarfs ( 500 T ) Joh.-Heidenhain-Gymnasium Traunreut ( 1,2 Mio. brutto) Einrichtung der Mittagsbetreuung (120 T ) und Ergänzung des Raumbedarfs am Joh.-Heidenhain-Gymnasium Traunreut ( 1,1 Mio. ) Turnhalle am Schulzentrum Traunreut ( 2,4 Mio. brutto) Neubau der dringend benötigten Turnhalle am Schulzentrum Traunreut ( für Gymnasium und Realschule ). = rd Schüler aus der Region, die nach Traunreut gehen. Mir liegt es sehr am Herzen, die Grundlagen für eine optimale Schulbildung unserer Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Ich bin froh, dass es auch mit dem Haushalt 2007 gelungen ist, einerseits die zwingend notwendigen baulichen Voraussetzungen zu schaffen und andererseits den Schülern eine Ausstattung für eine optimalen Unterricht zu geben. Die Kinder sind die Leistungsträger der Zukunft. In deren Bildung müssen wir investieren. Bei uns passen Worte und Taten zusammen. Der Kreistag hat das Programm Bildung und Infrastruktur grundsätzlich beschlossen. Damit haben wir eine hervorragende Grundlage für die weitere Finanzplanung geschaffen. Diese Konzepte werden nun seit dem Haushalt 2006 in die Tat umgesetzt. Dazu braucht der Landkreis die Unterstützung der Gemeinden, denn von dort kommen auch die Schüler an unseren Schulen:

18 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 18 Jedes Kind aus den Grund- und Hauptschulen der Gemeinden kommt früher oder später in die Schulen des Landkreises ( Realschule, Gymnasium,,Berufsschule, FOS / BOS ). An den Schulen in der Trägerschaft des Landkreises werden in diesem Schuljahr fast Schüler unterrichtet. Das sind alles Kinder, die aus den Gemeinden unseres Landkreises kommen. Übrigens: Vor 5 Jahren waren dies noch Schüler, also fast Schüler weniger. Zum Vergleich: An den Grund- und Hauptschulen der Gemeinden im Landkreis werden derzeit etwa genauso viele Kinder unterrichtet.( rd Schüler ) 6.4 Jugendhilfe (Verwaltungshaushalt) Nettobelastung ,68 Mio. Nettobelastung ,66 Mio. Differenz ,02 Mio. Der Landkreis Traunstein musste von 1994 bis 2003 einen starken Anstieg der Jugendhilfeausgaben um gut 100 % verkraften. Seit 2004 können wir einigermaßen von gleichbleibenden Jugendhilfeausgaben ausgehen. Es zeigen sich Früchte unseres verstärkten Personaleinsatzes und der Arbeit unseres Amtes für Kinder, Jugend und Familie. Was mir besonders wichtig ist: Es ist auch eine zunehmend positivere Ausstrahlung unseres Amts für Kinder, Jugend und Familie vorhanden. Wir dürfen aber nicht müde werden, unsere Kräfte einzusetzen, um vom Reparaturbetrieb für die Gesellschaft weg zu kommen und durch Prävention positiv zu wirken.

19 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 19 Aber auch Prävention ist nicht kostenlos. Wir haben neue Wege eingeschlagen und sind guter Hoffnung, dass langfristig hier weitere Kostenminderungen möglich sind. Mit der Installierung einer Familienbeauftragten, Frau Dr. Birgit Seeholzer haben wir einen weiteren Akzent im Bereich der Kinder, Familien und Jugend gesetzt. Nennen möchte ich auch schon jetzt das Modellprojekt Guter Start ins Kinderleben, das heute dem Kreistag noch vorgestellt wird. 6.5 Sozialhilfe einschl. Grundsicherung / Hartz IV Nettobelastung ,66 Mio. ( HH-Ansatz 2006 ) Nettobelastung ,62 Mio. Differenz + 1,96 Mio. Für die Empfänger des sog. Arbeitslosengeldes II ( = Grundsicherung für Arbeitssuchende ) hat der Landkreis die Kosten der Unterkunft und Heizung ( = KdU ) zu tragen. Die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft ( AI TS ) zwischen der Agentur für Arbeit und dem Landkreis leistet hier eine hervorragende Arbeit. Dem Geschäftsführer, Herrn Reiter, sowie allen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein herzliches Danke schön! Dennoch belasten uns diese Kosten enorm: Bereits mit dem Nachtrag 2006 hat der Landkreis Mehrausgaben von rd. 1,3 Mio. nachfinanzieren müssen. Die Gründe lagen auf der Hand: steigende Bedarfsgemeinschaften, höhere Kosten der Unterkunft, tatsächlich angestiegene Nebenkosten

20 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 20 Auch für 2007 müssen wir nochmals fast 0,4 Mio. für die Hartz IV- Empfänger ( = Kosten der Unterkunft und Heizung ) drauflegen. Aber auch steigende Fallzahlen in der originären Sozialhilfe ( = Grundsicherung für Senioren und Erwerbsunfähige ), die bei uns im Haus bearbeitet wird, verursachen einen Mehraufwand von rd. 0,3 Mio.. gegenüber dem Vorjahr. 6.6 Kliniken Betriebskostendefizit (Verwaltungshaushalt) Ansatz ,00 Mio. Ansatz ,00 Mio. Differenz ,00 Mio. Ein wichtiges Signal setzen wir auch dieses Jahr bei den Betriebskosten der Kliniken. Seit 2003 können wir nach Umsetzung z.t. einschneidender Maßnahmen das Defizit laufend senken. Der eingeschlagene Kurs wird aber weiter gehalten. Daher trauen sich die Kliniken zu, dass der Landkreis für sie 2007 erstmals kein Defizit mehr im Haushalt einzustellen braucht. Und wir vertrauen den Verantwortlichen der Kliniken. Denn sie haben sich in den letzten Jahren unser Vertrauen verdient. Das Ziel wird dieses Jahr erreicht: Kein Zuschuss mehr für die Betriebskosten der Kliniken Ich gratuliere den Verantwortlichen in den Kliniken, ich danke aber auch allen Mitarbeitern in den Kliniken, die bereit sind, hier mitzuhelfen. Denn gleichzeitig tun sie alles, um die Qualität zu sichern.

21 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 21 Wie Sie wissen, sind wir mit unseren Kliniken enge Kooperationen mit den Häusern in BGL eingegangen. Damit kann eine noch stärkere Zusammenarbeit und Abstimmung erfolgen. Nur so werden wir den Betrieb der Häuser in kommunaler Trägerschaft sichern können. Die Zukunft der Krankenhäuser in kommunaler Trägerschaft ist eine wichtige Grundlage für unseren Standort und die Lebensqualität unserer Bürger. Den rasanten Änderungen im Gesundheitsbereich müssen wir ebenso rasant begegnen. Wir müssen alles daran setzen, die Kliniken zu erhalten und durch entsprechende Strukturverbesserungen für unsere Bürger zu sichern. Qualität + Bürgernähe + Entscheidung in kommunaler Hand: Das alles ohne zusätzliche Kosten für den Betrieb! Da können wir uns doch sehen lassen! Ich danke aber auch dem Aufsichtsrat, der diesen Prozess laufend unterstützt hat. Er trägt seit Jahren die schwierigen Maßnahmen der Umstellung und Umstrukturierung mit. Ich will auch dem Kreistag danken und um weitere Unterstützung bitten Krankenhausumlage (Verwaltungshaushalt) KHS-Umlage ,73 Mio. KHS-Umlage ,85 Mio. Differenz 06/07 + 0,12 Mio. Für Bau und Ausstattung stehen im kommunalen Finanzausgleich 2007 der Höhe nach die gleichen Mittel zur Verfügung wie im Vorjahr. Aufgrund der bayernweiten Steigerung der Umlagekraft konnte der zu erbringende Kommunalanteil leicht vermindert werden. Andererseits muss aus der Abrechnung 2005 noch ein Restbetrag aufgebracht werden. Für den

22 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 22 Landkreis TS bedeutet die Steigerung der eigenen Umlagekraft eine leichte Erhöhung der Umlage.. Insgesamt zahlen wir 2007 mit 2,8 Mio. rd. 120 T mehr als im Vorjahr. Das Bayerische Krankenhaus-Finanzierungssystem hilft uns, die notwendigen Maßnahmen anzugehen und umzusetzen Investitionszuschüsse für die Krankenhäuser Für die anstehenden Bauabschnitte 6 und 7 am Klinikum Traunstein haben wir die Finanzierungszusage erhalten. Es sind wahrscheinlich die schwierigsten Abschnitte. Dies wäre dann der erfolgreiche Abschluss einer schier unendlichen Investitions- und Sanierungsgeschichte, die vor über 20 Jahren begann. Investitionszuschüsse im Kreishaushalt 2007: Ansatz ,61 Mio. Ansatz ,68 Mio. Differenz + 0,07 Mio. Wir müssen aber laufend die Strukturen durch Investitionen verbessern. Im Krankenhausetat sind 2007 Investitionszuschüsse von 1,68 Mio. veranschlagt. Konkret sind dies Zuschüsse für die Klinik in Traunstein: 574 T für den 5. BA ( Südflügel, Maßnahme 05 / 06 ) 500 T für den 6. BA ( Westflügel, Maßnahme 07 / 08 ) 600 T Investitionszuschuss u.a. zur Beschaffung von Großgeräte Übrigens, im Haushalt erscheinen lediglich die Nettokosten des Landkreises als Gesellschafter als Zuschüsse aus dem Kreishaushalt für die Kliniken. Aber ich möchte betonen, dass allein in den letzten 5 Jahren ( ) rd. 40 Mio. für Investitionen in den Kliniken getätigt ausgegeben worden sind. Stellt man alle Baumaßnahmen und Großinvestitionen der beiden

23 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 23 Kliniken zusammen, so sind es Investitionen von fast 150 Mio. in den letzten rd. 20 Jahren. Dies war aber auch nur Dank des Modells der bayerischen Krankenhausfinanzierung möglich. Damit wird deutlich, welche Dynamik und Weiterentwicklung in unseren Kliniken steckt. Aber nur so können wir unserer Landkreisbevölkerung eine gute Klinikversorgung bieten. 6.7 Kreisstraßen Wir haben mit 380 km das längste Kreisstraßennetz in Oberbayern. Das bringt immer wieder Überraschungen mit sich. Nicht zu vergessen sind die 113 Brücken in diesem Netz Unterhalt der Kreisstraßen (Verwaltungshaushalt) Budget Unterhalt ,78 Mio. (einschl. Nachfinanz. Winterdienst ) Budget Unterhalt ,62 Mio. Differenz - 0,16 Mio. Der Straßenunterhalt war in den vergangenen Jahren immer ein sehr kostenintensiver Bereich. Wir haben mit rd. 2,6 Mio. das Ziel vordefiniert. Letztes Jahr mussten wir die enorm hohen Winterdienstausgaben nachfinanzieren. Es sieht so aus, als bliebe uns dies heuer erspart. Auch wenn einige meinen, es gäbe keinen Winter mehr. Der nächste Winter kommt bestimmt Straßenbau und Geh- und Radwegebau (Vermögenshaushalt)

24 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 24 Kreisstraßen (380 km) Brutto Netto Geh- und Radwege Brutto Netto Gesamt Brutto Netto Differenz 06 -> 07 1,30 Mio. 0,15 Mio Mio. -0,15 Mio. 2,26 Mio. 0,00 Mio. 3,18 Mio. 0,95 Mio. 0,84 Mio. 0,18 Mio. 4,02 Mio. 1,13 Mio. 7,88 Mio. 2,49 Mio. 1,99 Mio. 0,36 Mio. 9,87 Mio. 2,85 Mio. + 5,85 Mio. + 1,72 Mio. Vom Umfang her betrachtet ist der Tiefbau mit insgesamt brutto fast 10 Mio. heuer fast genauso hoch wie der Hochbau. Für die Kreisstraßen sind 8 Mio. und für die Radwege 2 Mio. vorgesehen. Die Einzelprojekte möchte ich nicht aufzählen. Ich darf Sie auf das Investitionsprogramm, das als Anlage zum Vorbericht dargestellt ist, verweisen. Wir haben zwei wesentliche Grundlagen für unser Tiefbauprogramm: - den Verkehrsentwicklungsplan des Landkreises - das Teilprogramm Infrastruktur aus unserem Programm Bildung und Infrastruktur Wir brauchen beide Programme, um den Standort Landkreis Traunstein zu erhalten, zu stärken und voran zu bringen. Wir brauchen ein leistungsfähiges und ausgebauten Straßennetz für die Wirtschaft und unsere Bürger. Die Wirtschaft braucht Straßen für ihre Entwicklung, die Städte und Gemeinden brauchen Straßen zur Entlastung der Stadt- und Ortskerne. Dank der hohen Förderquoten des Freistaates ( bis zu 70 % ) sowie der Mitfinanzierung durch die Städte und Gemeinden besonders im Programm Bildung und Infrastruktur gelingt es uns, ein hohes Investitionsvolumen

25 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 25 anzustoßen und dabei die Nettobelastung des Landkreises in vertretbarem Rahmen zu halten. Wichtig sind die Maßnahmen in Traunreut ( TS 48 / 49 : Kreisverkehr Oderberg, Ostumfahrung Trrt ) Trostberg ( TS 36: Umfahrung Oberfeldkirchen ) Übersee ( TS 45: Bahnüberführung Übersee ) Siegsdorf ( TS 5: Kreisverkehr in OD mit Brücke ) Ich lese in der Zeitung, dass jetzt die Gemeinde Chieming auf die Umgehungsstraße drängt. Ich möchte betonen, dass wir seit Verabschiedung des Verkehrsentwicklungsplans mit Innenminister Beckstein, der Obersten Baubehörde und Landtagspräsident Alois Glück im Gespräch sind, um eine Änderung der Prioritäten zu erreichen. Dank unseres Verkehrsentwicklungsplans mit Prioritäten haben wir gute Chancen, hier etwas zu erreichen. Wer die Arbeitsplatzsituation in den einzelnen Gemeinden betrachtet, wird feststellen, dass in vielen Gemeinden ein Auspendlerüberschuss besteht. Das heißt, dass wir alle großes Interesse an der Entwicklung unserer Firmen haben müssen. Dabei ist es egal, in welcher Gemeinde sie sich befinden. Damit wird deutlich, dass Straßen, die zur Entwicklung unseres Landkreises beitragen, auch für Nachbargemeinden von Orten mit Entlastungsstraßen von Bedeutung sind. So wie bei den Schulen gilt es auch für die Straßen: Die Leistungen des Landkreises zielen ab auf das Wohl aller Landkreisbürger. Zum Start des Programms Bildung und Infrastruktur mit einem Investitionsvolumen von rd. 90 Mio. haben wir auch gewusst, dass es ein Programm für die nächsten Jahre sei.

26 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 26 Der Realisierungszeitraum sollte dabei auch der Finanzierungszeitraum sein. Das bedeutet also: Falls es fertiggestellt ist, soll es auch abfinanziert sein. Mit dem Haushalt 2006 haben wir es in Gang gesetzt, das Jahr 2007 steht voll im Zeichen der weiteren Umsetzung. 7 Kreisalten- und Pflegeheime Sie werden vielleicht heute die Wirtschaftspläne der Kreisaltenheime vermissen. Zum wurde die Kreisaltenheime Traunstein GmbH & Co. KG gegründet. Diese Gesellschaft hat den Besitz und den Betrieb der Kreisaltenheime Grabenstätt, Trostberg und Palling übernommen. Alle Beschäftigten sind mittels Betriebsübergang in die KG gewechselt. Zuständig für alle Entscheidungen ist ab dem Jahr 2007 nun der Aufsichtsrat der Gesellschaft, ggf. auch die Gesellschafterversammlung. Sie kennen diese Thematik schon seit einigen Jahren von den Kreiskliniken her. Wir können daher heute das Thema Wirtschaftsplan der Kreisaltenheime ausklammern, aber es wird Sinn machen, in einer der nächsten Kreistagssitzungen Sie über die Gesamtentwicklung zu informieren. 8 Zusammenfassende Beurteilung Wir verabschieden heute den Kreishaushalt mit 142,7 Mio.. Ein Rekordhaushalt. Aber dabei ist zu ergänzen, dass wir ca. 105 Mio. laufendes Jahresbudget bei den Kliniken haben. Hinzu kommen etwa 8 10 Mio. Investitionen. Die Kreisaltenheime Traunstein GmbH & Co. KG wird voraussichtlich ein Jahresbudget von 7 Mio. haben.

27 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 27 Bei der Wohnungsbau GmbH des Landkreises Traunstein gehen wir von einem Jahresbudget von rd. 2 Mio. aus. In der Summe sind es rd. 265 Mio. Jahresbudget bei etwa Mitarbeitern. Das stellt das Gesamtunternehmen Landkreis Traunstein dar. Der Kreishaushalt 2007ist ein sehr umfangreiches und komplexes Werk. Ich möchte dabei besonders meinem Architekten, Baumeister und Arbeiter Karlheinz Thiel für die fachmännische Begleitung, für die umfangreiche Arbeit bei der Erstellung des Haushaltsplans und für die Teilnahme an den zahlreichen Gesprächen und Sitzungen auch bei den einzelnen Fraktionen danken. ( Vertrauen / Offenheit / klare Darstellung = ist die Devise ) Wir haben in 3 Haushaltsausschuss-Sitzungen diesen Haushaltsplan erarbeitet. Ich bedanke mich bei Ihnen für die intensiven Beratungen im interfraktionellen Gespräch und bei allen Fraktionen im Haushaltsausschuss. Die wesentlichen Bereiche des Haushalts habe ich heute vorgestellt. Sehen wir nochmals auf die positiven Aspekte : - Die Einnahmesituation gestaltet sich nachhaltig positiv. - Wir haben die Ausgabenentwicklung in der Jugendhilfe im Griff. - Wir haben eine sehr positive Entwicklung im Krankenhausbereich geschafft und sind bei einem Betrieb ohne Zuschüsse angekommen. - Stabilität zeigt auch die Entwicklung der Personalkosten. Der kommunale Finanzausgleich brachte für den Landkreis Traunstein

28 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 28 - Eine Minderung der Schlüsselzuweisung aufgrund der verbesserten Wirtschaftskraft - Eine höhere Investitionspauschale - Eine Steigerung bei der Krankenhausumlage - Eine Senkung der Bezirksumlage Wenngleich der Bezirk Oberbayern sein Umlage um 2 Punkte senkte, kam beim Landkreis Traunstein nur eine Entlastung von knapp 0,3 Mio. an. Ich verweise noch einmal hin auf: - Hohen Gebäudeunterhalt - umfangreichen Straßenunterhalt Die Leistungen für Gesundheit und Soziales einschl. der dafür nötigen Personalausgaben bleiben ein breite Bank auch im Haushalt Wir stecken nahezu jeden Euro aus der Kreisumlage in diesen Bereich. Deshalb brauchen wir dringend eine Entlastung bei diesen Aufgaben. Im Ergebnis kann der Landkreis einen Betrag von 4,7 Mio. aus dem Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt zuzuführen. Neben der vorgeschriebenen Mindestzuführung können wir 2,2 Mio. echt zur Finanzierung der notwendigen Investitionen verwenden. Wir schaffen es aber, mit dieser Eigenfinanzierung und einer nur leicht erhöhten Nettokreditaufnahme das Investitionsvolumen gegenüber dem Vorjahr um rd. 48 % auf 28 Mio. zu steigern. Rechnet man die Investitionen der Klinken in diesem Jahr dazu, dann sind es insgesamt rd. 35 Mio.. Ich bin stolz, dass es uns mit der Hilfe der Städte und Gemeinden gelingt, das notwendige Programm Bildung und Infrastruktur umzusetzen. Auch die hohen Förderquoten des Freistaates Bayern helfen bei der Finanzierung mit.

29 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 29 Der Landkreis Traunstein ist ein Landkreis mit vielen Gesichtern und vielen Aufgaben. Der Haushalt 2007 macht dies deutlicher denn je. Gemeinsam werden wir diese Vielfalt meistern. Sehr geehrte Kreisrätinnen und Kreisräte, ich bitte Sie, der mehrheitlichen Beschlussempfehlung des Ausschusses zu folgen und dem Haushalt 2007 in der nun vorliegenden Fassung Ihre Zustimmung zu geben.

30 Haushalt 2007 Kreistagssitzung am Seite 30 1 Einleitung 1 2 Haushaltsberatungen Brief an Bürgermeister ( ) Haushaltssitzung ( ) Interfraktionelles Gespräch ( ) Haushaltssitzung ( ) Haushaltssitzung ( ) Haushaltssitzung ( ) Fehler! Textmarke nicht definiert. 3 Betrachtungen über den Gesamthaushalt 4 4 Eckdaten des Verwaltungshaushalts Umlagekraftminderung / Kreisumlage Schlüsselzuweisung des Landkreises Bezirksumlage Finanzausgleich bzw. Summe aller wesentlichen Be- und Entlastungen 8 5 Eckdaten Vermögenshaushalt GESAMT Zuführung zum Vermögenshaushalt Staatliche Zuschüsse Kreditaufnahme 12 6 Wesentliche Ausgaben Verwaltungs- und Vermögenshaushalt Personalkosten (Verwaltungshaushalt) Gebäudeunterhalt / Gebäudemanagement (Verwaltungshaushalt) Schulen Jugendhilfe (Verwaltungshaushalt) Sozialhilfe einschl. Grundsicherung / Hartz IV Kliniken Kreisstraßen 23 7 Kreisalten- und Pflegeheime 26 8 Zusammenfassende Beurteilung Fehler! Textmarke nicht definiert. Traunstein, 02.März 2007, Hermann Steinmaßl, Landrat

Haushalt 2011 Kreistagssitzung am Seite 1

Haushalt 2011 Kreistagssitzung am Seite 1 Haushalt 2011 Kreistagssitzung am 04.03.2011 Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort. Ergänzende Informationen: kursiv bzw. in Tabellen Anrede 1. Einleitung Deutschland, Bayern und auch unsere Region sind

Mehr

Rundschreiben Nr. 218/2008

Rundschreiben Nr. 218/2008 VERBAND DER BAYER. BEZIRKE Körperschaft des öffentlichen Rechts Postfach 22 15 22 Geschäftsstelle 80505 München März 2008 Rundschreiben Nr. 218/2008 a) Bezirkstagspräsidenten b) Mitglieder der Bezirkstage

Mehr

V o r b e r i c h t ( 2 Abs. 2 Nr. 1 und 3 KommHV) zum Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017

V o r b e r i c h t ( 2 Abs. 2 Nr. 1 und 3 KommHV) zum Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 1 V o r b e r i c h t ( 2 Abs. 2 Nr. 1 und 3 KommHV) zum Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 2 I. ALLGEMEINES 1. Entwicklung der Einwohnerzahlen der Gemeinde Seefeld Jahr lt. Einwohnermeldeamt Einw.

Mehr

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage

Haushalt 2004. ( Anrede), I. Ausgangslage ( Anrede), I. Ausgangslage Gegenüber dem letzten Jahr hat sich die Ausgangslage für den heute zu beratenden wiederum verschlechtert. So geht die Umlagekraft des Landkreises, die maßgeblich geprägt wird

Mehr

Haushaltsplan. Eckdaten/Zusammenfassung

Haushaltsplan. Eckdaten/Zusammenfassung Haushaltsplan 2015 Eckdaten/Zusammenfassung Haushaltsplan 2015 Vor den Beratungen Nach den Beratungen Verwaltungshaushalt Einnahmen 63.190.039 63.528.839 Ausgaben 63.190.039 63.528.839 Zuführung zum Vermögenshaushalt:

Mehr

Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2014

Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2014 Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2014 24. Oktober 2013 Fritz Weispfenning Umfang des Haushalts: Verwaltungshaushalt = laufende Einnahmen und Ausgaben Haushaltsentwurf 2014: 740,6 Mio. Umfang des Haushalts:

Mehr

Finanzlage der Gemeinde Oppenweiler

Finanzlage der Gemeinde Oppenweiler Finanzlage der Gemeinde Oppenweiler 2014 Der Gemeinderat hat am 17. Dezember 2013 die Haushaltssatzung samt Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 verabschiedet. Das Landratsamt Rems-Murr- Kreis als

Mehr

1. Lesung zum Kreishaushalt in der Kreistagssitzung. am 9. November 2016

1. Lesung zum Kreishaushalt in der Kreistagssitzung. am 9. November 2016 Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Damen und Herren des Kreistags, 1. Lesung zum Kreishaushalt 2017 in der Kreistagssitzung am 9. November 2016 ein ausgeglichener und investitionsfreudiger Haushalt

Mehr

Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss

Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss Sitzung am 07. Dezember 2015 Haushaltsentwurf 2016 / Anträge der Kreistagsfraktionen verantwortlich: Drucksache 2015-110a-VSKA07.12. Geschäftsbereich Finanzen 1

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2012

Haushaltsrede für das Jahr 2012 Haushaltsrede für das Jahr 2012 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, dass wir Ihnen heute einen Haushalt für das Jahr 2012 vorlegen können, der im Ergebnishaushalt mit einem Überschuss

Mehr

Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2015

Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2015 Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2015 23. Oktober 2014 Bezirkskämmerer Fritz Weispfenning Rechnungsergebnis 2013 SOZIALETAT - 1,8 Mio. GESAMTHAUSHALT + 8 Mio. Lfd. Haushalt 2014 HoRe Sozialetat: -10,8

Mehr

Landkreis Schwäbisch Hall

Landkreis Schwäbisch Hall Landkreis Schwäbisch Hall Drucksache Nr.: K042-08 Sitzung des Kreistags am 16.12.2008 TOP 1 -öffentlich- Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2009 - Beratung und Verabschiedung - Nach der Einbringung in

Mehr

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Hebesätze Schulden Einnahmen Ausgaben FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Vergleich der Flächenländer Öffentlicher Gesamthaushalt Stand März 2017 Folie 1 Land: Einnahmen Einnahmen des Landes steigen seit

Mehr

MARKT BERATZHAUSEN HAUSHALTSINFORMATION 2014

MARKT BERATZHAUSEN HAUSHALTSINFORMATION 2014 Für das Jahr 2014 möchten wir Sie erstmals in einer einfachen und verständlichen Form über unseren Haushalt informieren. Sollten Sie noch weitere Anregungen haben, wie wir den Bürgerhaushalt des Marktes

Mehr

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung Dr. Jörg Zeuner Chefvolkswirt KfW Bankengruppe 9. Mai 2017, Berlin Bank aus Verantwortung Weiterhin gute finanzielle Rahmenbedingungen für die

Mehr

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung Dr. Jörg Zeuner Chefvolkswirt KfW Bankengruppe 9. Mai 2017, Berlin Bank aus Verantwortung Weiterhin gute finanzielle Rahmenbedingungen für die

Mehr

Drucksachen-Nr. 48/2004. Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung

Drucksachen-Nr. 48/2004. Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung Landkreis Uckermark Drucksachen-Nr. 48/2004 Version Datum 05.03.2004 Blatt 1 Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung nicht-öffentliche Sitzung Beratungsfolge: Datum: Fachausschuss Fachausschuss

Mehr

TOP 1: Haushaltsplan 2017 Einbringung Verwaltungsentwurf

TOP 1: Haushaltsplan 2017 Einbringung Verwaltungsentwurf GR 20.12.2016 TOP 1: Haushaltsplan 2017 Einbringung Verwaltungsentwurf Bürgermeister Bürgermeister Bernd Stober, Bernd Gemeinderatssitzung Stober, Gemeinderatssitzung 20.12.2016 20.12.2016 Verwaltungshaushalt

Mehr

Ausgaben und Einnahmen der Thüringer Kommunen im Jahr 2015

Ausgaben und Einnahmen der Thüringer Kommunen im Jahr 2015 Susann Kayser Referat Öffentliche Finanzen, Personal im öffentlichen Dienst Telefon: 0 36 81 354 260 E-Mail: Susann.Kayser@statistik.thueringen.de Ausgaben und Einnahmen der Thüringer Kommunen im Jahr

Mehr

Haushaltsplan Sitzung des Gemeinderats am 21. Dezember Gemeinde Großbettlingen

Haushaltsplan Sitzung des Gemeinderats am 21. Dezember Gemeinde Großbettlingen Haushaltsplan 2016 Sitzung des rats am 21. Dezember 2015 1 , Landkreis Esslingen Vergleich der Entwicklung der Kreisumlage, Steuerkraftsumme, Investitionsrate und der Verschuldung in Jahren 1982, 1992,

Mehr

Gemeinde- und Städtebund Thüringen Thüringischer Landkreistag. Appell der Thüringer Kommunen an die Landesregierung zum KFA 2014

Gemeinde- und Städtebund Thüringen Thüringischer Landkreistag. Appell der Thüringer Kommunen an die Landesregierung zum KFA 2014 Gemeinde- und Städtebund Thüringen 05.11.2013 Thüringischer Landkreistag Appell der Thüringer Kommunen an die Landesregierung zum KFA 2014 1. Die kreisangehörigen Gemeinden und Städte, Landkreise und kreisfreie

Mehr

TOP 1 Haushalt 2017 Landkreis Esslingen. Kreistagssitzung Landratsamt Esslingen

TOP 1 Haushalt 2017 Landkreis Esslingen. Kreistagssitzung Landratsamt Esslingen TOP 1 Haushalt 2017 Landkreis Esslingen Kreistagssitzung 08.12.2016 Landratsamt Esslingen Hinweise: 1. Sperrfrist: Beginn der Beratung am 08.12.2016 um 16.00 Uhr 2. Es gilt das gesprochene Wort 1 Sehr

Mehr

Haushaltsrede. Oberbürgermeister Dieter Gummer. Große Kreisstadt Hockenheim. Haushaltsplan 2014. und. Mittelfristige Investitions- und

Haushaltsrede. Oberbürgermeister Dieter Gummer. Große Kreisstadt Hockenheim. Haushaltsplan 2014. und. Mittelfristige Investitions- und 17.12.2013 1 Haushaltsrede Oberbürgermeister Dieter Gummer Große Kreisstadt Hockenheim Haushaltsplan 2014 und Mittelfristige Investitions- und Finanzplanung 2014-2017 Es gilt das gesprochene Wort! - freigegeben

Mehr

SPD HHP

SPD HHP 1 SPD HHP 2018 29.11.2017 Anrede Gäste, Rat, BM u. Mitglieder der Verwaltung Meine Damen und Herren, es ist wieder soweit. Die Fraktionen nehmen Stellung zum HHP. Dieser HHP ist bereits im Oktober durch

Mehr

Haushaltsplanentwurf 2011 Stadt Leipzig

Haushaltsplanentwurf 2011 Stadt Leipzig Haushaltsplanentwurf 2011 Stadt Leipzig Haushaltsvolumen Gesamtvolumen Haushalt Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Ergebnis Planentwurf 2011 1.406 Mio. 1.191 Mio. 215 Mio. HH-Ausgleich Plan 2010 1.521

Mehr

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Dr. Johannes Slawig 13. 09.2012 Entwicklung der Fehlbeträge von 1992 bis 2013 0

Mehr

Ausgaben und Einnahmen der Thüringer Kommunen im Jahr 2014

Ausgaben und Einnahmen der Thüringer Kommunen im Jahr 2014 Susann Kayser Referat Öffentliche Finanzen, Personal im öffentlichen Dienst Telefon: 0 36 81 354 260 E-Mail: Susann.Kayser@statistik.thueringen.de Ausgaben und Einnahmen der Thüringer Kommunen im Jahr

Mehr

Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2

Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2 Antragssammlung zum Haushaltsplan 2011 Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2 Zurückstellung der Maßnahmen Fassadensanierung Kiga Rührberg und Wohnanlage Siebenbürgenstr. bis zur Festlegung einer

Mehr

Hansestadt Lüneburg Haushaltsplanentwurf 2014

Hansestadt Lüneburg Haushaltsplanentwurf 2014 Hansestadt Lüneburg Haushaltsplanentwurf 2014 07.11.2013 H A N S E S T A D T L Ü N E B U R G 1 ein Überblick 07.11.2013 H A N S E S T A D T L Ü N E B U R G 2 Eckdaten zum Entwurf Ordentliche Aufwendungen

Mehr

Starke Kommunen. Finanzielle Hilfen vom Land

Starke Kommunen. Finanzielle Hilfen vom Land Starke Kommunen Finanzielle Hilfen vom Land Das geht uns Alle an Viele Städte und Gemeinden sind in den vergangenen Jahren in finanzielle Not geraten. Traurige Konsequenz: Sie müssen Einrichtungen wie

Mehr

Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2018 und des Finanzplans bis Juni 2017

Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2018 und des Finanzplans bis Juni 2017 Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2018 und des Finanzplans bis 2021 1 28. Juni 2017 Wesentliche Kennziffern für die Jahre 2018 bis 2021 Ist 2016 Soll 2017 2018 2019 2020 2021 in Mrd. Ausgaben 317,1

Mehr

Anlage 5 zur DS-Nr. X/094-1. Lagebericht. zum Jahresabschluss 2012

Anlage 5 zur DS-Nr. X/094-1. Lagebericht. zum Jahresabschluss 2012 Anlage 5 zur DS-Nr. X/094-1 Lagebericht zum Jahresabschluss 2012 - 2 - Gem. 44 Abs. 2 Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik (GemHVO-Doppik) ist dem Jahresabschluss ein Lagebericht nach 52 GemHVO-Doppik beizufügen.

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1042 24.04.2012 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Herr Dietmar Weihrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Vorfinanzierung

Mehr

Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2017

Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2017 Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2017 20. Oktober 2016 Bezirkskämmerer Fritz Weispfenning Rechnungsergebnis 2015 GESAMTHAUSHALT Zuführung zur Allgemeinen Rücklage 4,1 Mio. Euro davon: SOZIALETAT - 0,3

Mehr

Pressekonferenz. Haushaltsplan 2016 Landeshauptstadt Magdeburg 28.09.2015

Pressekonferenz. Haushaltsplan 2016 Landeshauptstadt Magdeburg 28.09.2015 Pressekonferenz Haushaltsplan 2016 Landeshauptstadt Magdeburg 28.09.2015 Der Haushalt 2016 ist nicht ausgeglichen Verrechnung mit Eigenkapital lt. MI-Erlass vom 22.11.2013 und 02.04.2014 ordentl. Erträge:

Mehr

Haushaltsplan 2017 verabschiedet

Haushaltsplan 2017 verabschiedet Haushaltsplan 2017 verabschiedet Der Gemeinderat verabschiedete am 16.12.2016 den ersten doppischen Haushalt, der erfreulicherweise durch einen Ressourcenzuwachs und hohe Investitionstätigkeit geprägt

Mehr

Für den "Haushaltsplan-Neueinsteiger"

Für den Haushaltsplan-Neueinsteiger Für den "Haushaltsplan-Neueinsteiger" Was ist eigentlich der Haushaltsplan? Der Haushaltsplan ist Teil der Haushaltssatzung und enthält alle Aufgaben, die die Gemeinde im laufenden Jahr erfüllen möchte.

Mehr

Landeshaushalt Hessen

Landeshaushalt Hessen Hessisches Ministerium der Finanzen Landeshaushalt Hessen Haushaltsabschluss 2016 Schwarze Null und Schuldentilgung - erstmals seit 1969! Vorstellung des vorläufigen Haushaltsabschlusses 2016 Pressekonferenz

Mehr

Gemeindestraßen 73,6 km davon 33,4 Ortsstraßen und 40,2 GV-Straßen Feld- und Flurwege 201 km

Gemeindestraßen 73,6 km davon 33,4 Ortsstraßen und 40,2 GV-Straßen Feld- und Flurwege 201 km Vorbericht Haushalt 2014 Markt Hohenwart I. Allgemeines a) Einwohnerzahl zum 31.12.2012 4465 b) Gemeindegröße zum 31.12.2011 5.223 ha davon Siedlungs- und Verkehrsfläche 538 ha Gemeindestraßen 73,6 km

Mehr

Stadt Dorsten Der Bürgermeister

Stadt Dorsten Der Bürgermeister Stadt Dorsten Der Bürgermeister Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die finanzielle Situation von Bund, Ländern und Gemeinden ist in der Diskussion. Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich, warum angesichts

Mehr

KREISFINANZVERWALTUNG

KREISFINANZVERWALTUNG KREISFINANZVERWALTUNG Geschäftsbericht 2012 Inhaltsverzeichnis Vorstellung des Sachgebiets Seite 2 Kreishaushalt. Seite 6 Haushaltsausschuss. Seite 9 Entwicklung Schulden.. Seite 10 Entwicklung Vermögen.

Mehr

Antrag an den Kreistag Konstanz und an seine Ausschüsse. Kreisrat Michael Krause Die Linke

Antrag an den Kreistag Konstanz und an seine Ausschüsse. Kreisrat Michael Krause Die Linke Antrag an den Kreistag Konstanz und an seine Ausschüsse Kreisrat Michael Krause Die Linke Antrag zur regionalen Wirtschaftsförderung sowie ein Sanierungsprogramm zur Kostenreduzierung bei den kreiseigenen

Mehr

Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand Sperrfrist bis Donnerstag, den , 15:00 Uhr

Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand Sperrfrist bis Donnerstag, den , 15:00 Uhr Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand 19.11.2015 Sperrfrist bis Donnerstag, den 19.11.2015, 15:00 Uhr Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Rentschler, werte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates,

Mehr

2. wie hoch die Finanztransaktionskomponente nach 3 der o. g. Verordnung zur zulässigen Kreditaufnahme nach 18 LHO für das Jahr 2017 ausfällt;

2. wie hoch die Finanztransaktionskomponente nach 3 der o. g. Verordnung zur zulässigen Kreditaufnahme nach 18 LHO für das Jahr 2017 ausfällt; Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 935 08. 11. 2016 Antrag der Fraktion der SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen Wie sich die Landesregierung mit kreativer Buchführung

Mehr

Einbringung Haushaltsplan 2018

Einbringung Haushaltsplan 2018 Einbringung Haushaltsplan 2018 Alle Rechte bei der Stadt Böblingen. Jede Verwendung, gesamt oder auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadt Böblingen. 1 Rückblick auf das Jahr 2017 Wesentliche Kennzahlen

Mehr

Die Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt setzt sich fort. Ein Blick auf die aktuellsten Kennzahlen des Sektors

Die Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt setzt sich fort. Ein Blick auf die aktuellsten Kennzahlen des Sektors Die Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt setzt sich fort Ein Blick auf die aktuellsten Kennzahlen des Sektors München, Oktober 2017 Zusammenfassung Die Zahl stationär behandelter Patienten hat

Mehr

Haushaltssituation in den Kommunen Bericht der Kommunalen Spitzenverbände zur finanziellen Situation

Haushaltssituation in den Kommunen Bericht der Kommunalen Spitzenverbände zur finanziellen Situation Haushaltssituation in den Kommunen Bericht der Kommunalen Spitzenverbände zur finanziellen Situation 28. September 2015 Geschäftsführender Direktor Burkhard Müller - Landkreistag Rheinland-Pfalz 13.5.0

Mehr

Finanzpolitische Herausforderungen für die öffentliche Hand

Finanzpolitische Herausforderungen für die öffentliche Hand Finanzpolitische Herausforderungen für die öffentliche Hand Ministerialdirektorin Dr. Gisela Meister-Scheufelen 10.02.2010 Bürgerversammlung der Stadt Pforzheim Mrd. 1.800 Entwicklung der öffentlichen

Mehr

Bericht zur Entwicklung des Haushalts 2016

Bericht zur Entwicklung des Haushalts 2016 Bericht zur Entwicklung des Haushalts 2016 Gebühren, Zuweisungen, Steuern, Steueranteile und FAG-Zuweisungen Kleinkindförderung +22.000 Abwassergebühren -80.000 Schlüsselzuweisungen für 2016 +75.000 Nachzahlung

Mehr

Haushalt 2018: Handlungsfähigkeit sichern Wachstum steuern

Haushalt 2018: Handlungsfähigkeit sichern Wachstum steuern Haushalt 2018: Handlungsfähigkeit sichern Wachstum steuern Matthias Bücker, Stadtkämmerer 1 Haushaltsplanentwurf 2018 historische Ereignisse 1)Erster originär ausgeglichener NKF-Haushalt 2)Investitionsvolumen

Mehr

Ich würde mich freuen, wenn das trockene Thema städtische Finanzen Ihr Interesse findet.

Ich würde mich freuen, wenn das trockene Thema städtische Finanzen Ihr Interesse findet. Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger Die finanzielle Situation von Bund, Ländern und Gemeinden ist in der Diskussion. Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich, warum angesichts der sprudelnden Steuereinnahmen

Mehr

Bezeichnung. Leistungen des Landes aus der Umsetzung des Vierten Gesetzes für modene Dienstleistungen am Arbeitsmarkt

Bezeichnung. Leistungen des Landes aus der Umsetzung des Vierten Gesetzes für modene Dienstleistungen am Arbeitsmarkt 000 Grundsteuer A 6011 001 Grundsteuer B 6012 003 Gewerbesteuer 6013 010 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 6021 011 Ausgleichszahlungen für Steuerausfälle 6051 012 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer

Mehr

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Gemeinde Bröckel Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund des 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bröckel in der Sitzung

Mehr

Erster Nachtragshaushaltsplan

Erster Nachtragshaushaltsplan Erster Nachtragshaushaltsplan Stadt Hemmoor Erste Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Hemmoor, Landkreis Cuxhaven, für das Haushaltsjahr vom Aufgrund der 40 und 84 ff. insbesondere 87 der Niedersächsischen

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Ohorn setzt für Feuerwehrhaus Rotstift an

Ohorn setzt für Feuerwehrhaus Rotstift an Samstag, 21. Januar 2012 (Sächsische Zeitung) Ohorn setzt für Feuerwehrhaus Rotstift an Um die Ausgaben für den Neubau zu schultern, muss die Gemeinde sparen. Am deutlichsten spüren das die Kameraden.

Mehr

GESETZENTWURF. der Regierung des Saarlandes. Artikel 1

GESETZENTWURF. der Regierung des Saarlandes. Artikel 1 LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/1051 07.10.2014 GESETZENTWURF der Regierung des Saarlandes betr.: Haushaltsbegleitgesetz 2015 (HBeglG 2015) Der Landtag wolle beschließen: Artikel 1

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016 1 Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016 Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates, sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer, gestatten Sie mir vor der Beratung und

Mehr

Jahresbericht Sozialhilfe- verwaltung

Jahresbericht Sozialhilfe- verwaltung Jahresbericht 211 Sozialhilfe- verwaltung Jahresbericht des Landkreises Pfaffenhofen a.d.ilm - Sozialhilfeverwaltung - 2 SOZIALHILFE JOBCENTER FÜR DAS JAHR 211 1. Kosten für Grundsicherung Alter sind um

Mehr

Haushalt Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung. am 23. Oktober

Haushalt Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung. am 23. Oktober Haushalt 2018 Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung am 23. Oktober Vorab Auch 2018 ist es uns gelungen einen ausgeglichenen Haushalt mit einem leichten Plus- und das nunmehr das dritte Mal in

Mehr

Landesschulden 3. Die Schulden des Landes sind 1999 erneut um 1,5 Mrd. DM auf jetzt 59,3 Mrd. DM angewachsen. Die haushaltsmäßige Nettokreditaufnahme

Landesschulden 3. Die Schulden des Landes sind 1999 erneut um 1,5 Mrd. DM auf jetzt 59,3 Mrd. DM angewachsen. Die haushaltsmäßige Nettokreditaufnahme Landesschulden 3 Die Schulden des Landes sind 1999 erneut um 1,5 Mrd. DM auf jetzt 59,3 Mrd. DM angewachsen. Die haushaltsmäßige Nettokreditaufnahme war um rd. 0,7 Mrd. DM geringer als im Vorjahr. 1 Schuldenentwicklung

Mehr

Unterbringung von Asylbewerbern - Sachstandsbericht

Unterbringung von Asylbewerbern - Sachstandsbericht Finanzen und Beteiligungen Az.: II.1; 20-043.01-2836612 Ergänzungsvorlage zur Sitzungsvorlage 12/2016 Unterbringung von Asylbewerbern - Sachstandsbericht TOP Gremium Sitzung am Öffentlichkeitsstatus 4

Mehr

Präsentation des Haushaltsentwurfs 2016

Präsentation des Haushaltsentwurfs 2016 Präsentation des Haushaltsentwurfs 2016 Stand: 15.12.2015 1 Gliederung der Präsentation 1. Ergebnishaushalt 2016 2. Finanzhaushalt 2016 3. Entwicklung der Verbindlichkeiten 4. Kommunaler Finanzausgleich

Mehr

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen stärken Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen der Politik

Mehr

Jahresbericht 2013 Soziales, Senioren

Jahresbericht 2013 Soziales, Senioren Jahresbericht 2013 Soziales, Senioren Jahresbericht des Landkreises Pfaffenhofen a.d.ilm - Soziales, Senioren - 2 SOZIALES, SENIOREN FÜR DAS JAHR 2013 1. Bund übernimmt 75 % der Kosten für Grundsicherung

Mehr

Hartz IV Wochenbericht 17 Montag, 03 März 2008

Hartz IV Wochenbericht 17 Montag, 03 März 2008 Hartz IV Wochenbericht 17 Montag, 03 März 2008 GSA e.v. 04.05.05 17. Wochenbericht zu Hartz IV Die Vier-Monate-Zwischenbilanz zum ALG II zeigt einen stetigen Anstieg der Bedarfsgemeinschaften. (Stichtag

Mehr

Rede. der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB,

Rede. der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB, Rede der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB, anlässlich der Übergabe der Empfehlungen für eine teilhabeorientierte Pflege an Frau Bundesministerin

Mehr

Finanzübersicht Verwaltungshaushalt ,00. Vermögenshaushalt ,00. Gesamthaushalt ,00

Finanzübersicht Verwaltungshaushalt ,00. Vermögenshaushalt ,00. Gesamthaushalt ,00 GEMEINDE BIBURG Bürgerversammlung am 11.11.2016 Finanzübersicht 2015 1. Haushaltsvolumen 2016 Verwaltungshaushalt 1.629.25 Vermögenshaushalt 3.192.40 Gesamthaushalt 4.821.65 2. Jahresrechnungsergebnis

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! Rede der Grünen-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Elisabeth Vogt zum Haushalt 2013 in der Sitzung des Kreistags am 17.12.2012. Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Mitarbeiter/innen

Mehr

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Das Statistische Bundesamt hat die Ergebnisse zur Entwicklung der kommunalen Haushalte im Jahr 2011 vorgelegt. Nach der Kassenstatistik für das Jahr 2011 entwickelte

Mehr

Der städtische Haushalt und die Haushaltskonsolidierung

Der städtische Haushalt und die Haushaltskonsolidierung Der städtische Haushalt und die Haushaltskonsolidierung Seite 1 Der Haushaltsplan alle Einnahmen und Ausgaben der Stadt im Jahr gesetzliche Pflicht zum Haushaltsausgleich: es kann nur das ausgegeben werden,

Mehr

Haushaltsplan 2015 das Wichtigste im Überblick

Haushaltsplan 2015 das Wichtigste im Überblick Haushaltsplan 2015 das Wichtigste im Überblick 1. Grunddaten zum Haushaltsplan 2015 (Beschlussfassung) Einwohnerzahl: Schuldenstand: (städtischer Haushalt) Vorläufige Einwohnerzahl zum zum 30.06.2014 (nach

Mehr

Begrüßung durch Frau Landrätin Fründt Der Haushaltsplan Ein Buch mit sieben Siegeln?

Begrüßung durch Frau Landrätin Fründt Der Haushaltsplan Ein Buch mit sieben Siegeln? 2 Agenda Begrüßung durch Frau Landrätin Fründt Der Haushaltsplan Ein Buch mit sieben Siegeln? Was ist ein Haushaltsplan? Was wird in einer Haushaltssatzung festgelegt? Wie kommt der Haushaltsplan zustande?

Mehr

Kapitaldienstanteil. Jahr

Kapitaldienstanteil. Jahr Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 216 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 217 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 217 dargestellt. Diese sollen in einem

Mehr

2. Die Gesamtkosten (nur Eigenmittel) für das geplante Raumsystem erhöhen sich damit um auf

2. Die Gesamtkosten (nur Eigenmittel) für das geplante Raumsystem erhöhen sich damit um auf Ratsversammlung Beschlussvorlage Nr. VI-DS-01736-DS-02 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte Fachausschuss

Mehr

Bericht an das Regierungspräsidium 3. Quartal 2011. Auflage des RP gemäß Haushaltserlass vom 6. Juli 2010

Bericht an das Regierungspräsidium 3. Quartal 2011. Auflage des RP gemäß Haushaltserlass vom 6. Juli 2010 Bericht an das Regierungspräsidium 3. Quartal 2011 Auflage des RP gemäß Haushaltserlass vom 6. Juli 2010 Die Stadt Pforzheim wird gebeten, das Regierungspräsidium zum Ende eines jeden Quartals über die

Mehr

Gewerbesteuer 2018: Einnahmeerwartungen sinken deutlich / Keine Nettoneuverschuldung geplant

Gewerbesteuer 2018: Einnahmeerwartungen sinken deutlich / Keine Nettoneuverschuldung geplant Presseinformation vom 0.12. Schlussabgleich : Einnahmeerwartungen sinken deutlich / Keine Nettoneuverschuldung geplant Eckdaten des Finanzhaushalts (Schlussabgleich) Der Gesamthaushalt umfasst 7,6 Milliarden

Mehr

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018 Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018 Eckpunkte für den Haushaltsplanentwurf 2018 und die mittelfristige Finanzplanung 2019-2021 Gemeinderatssitzung am 24.10.2017 1 14 Voraussichtliche Entwicklung der

Mehr

von auf Die Grundsteuer B steigt in diesem Jahr durch geänderte Grundsteuermessbescheide auch für die vergangenen Jahre, d

von auf Die Grundsteuer B steigt in diesem Jahr durch geänderte Grundsteuermessbescheide auch für die vergangenen Jahre, d I. Nachtragshaushalt 2009 Aufgrund verschiedener Abweichungen in der Mittelbewirtschaftung der Planstellen des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2009 wurde seitens der Verwaltung wie bereits auch in

Mehr

Sitzungsniederschrift

Sitzungsniederschrift Sitzungsniederschrift Gremium Sitzungstag Sitzungsbeginn / -ende Sitzungsort und -raum Art der Sitzung Vorsitzende Schriftführer Gemeinderat Reichenbach Dienstag, 04. Juli 2017 19.00 Uhr 20.00 Uhr Reichenbach,

Mehr

Der erste Spatenstich ist das Wichtigste einer neuen Baumaßnahme:

Der erste Spatenstich ist das Wichtigste einer neuen Baumaßnahme: Sperrfrist: 24.05.2013, 15.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich des Spatenstichs für die

Mehr

Stadt Lindau. 1. Original-Ausfertigung zurück an federführendes Amt (Koplervorlaael. (Bodensee) TOP: ö10/ö^^

Stadt Lindau. 1. Original-Ausfertigung zurück an federführendes Amt (Koplervorlaael. (Bodensee) TOP: ö10/ö^^ Stadt Lindau (Bodensee) Amt / Abt.: 30/323 Vorlage für: am: Az.: Amt 30/PAR - Sti/wi Finanzausschuss 04.07.2017 Datum: 13.06.2017 Stadtrat 11.07.2017 Drucksache: 3-028/2017; 1-046/2017 TOP: ö10/ö^^ öffentliche

Mehr

Finanzierung von Kommunen

Finanzierung von Kommunen 1 Aufgaben Einnahmen Probleme Ideen Aufgaben der Kommunen Einnahmen der Kommunen Probleme bei der Finanzierung Was muss sich verändern Was ist Pflicht? Steuern Schulden Kaputt sparen Was ist freiwillig?

Mehr

STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU

STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU Inhaltsverzeichnis I. Schlaglichter auf zentrale Punkte... 3 II. Entwicklung wichtiger Eckdaten... 3 1. Erträge, Aufwendungen, Fehlbedarf... 3

Mehr

Sitzungsvorlage. Landkreis Esslingen. Nummer: 4/2015 den 28. Jan Mitglieder des Kreistags und des Sozialausschusses des Landkreises Esslingen

Sitzungsvorlage. Landkreis Esslingen. Nummer: 4/2015 den 28. Jan Mitglieder des Kreistags und des Sozialausschusses des Landkreises Esslingen Landkreis Esslingen Sitzungsvorlage Nummer: 4/2015 den 28. Jan. 2015 Mitglieder des Kreistags und des Sozialausschusses des Landkreises Esslingen Öffentlich Nichtöffentlich Nichtöffentlich bis zum Abschluss

Mehr

INSTITUT FINANZEN UND STEUERN" e.v. IFSt-Schrift Nr Gemeindehaushalt - Haushaltsrecht und Haushaltsanalyse -

INSTITUT FINANZEN UND STEUERN e.v. IFSt-Schrift Nr Gemeindehaushalt - Haushaltsrecht und Haushaltsanalyse - INSTITUT FINANZEN UND STEUERN" e.v Postfach 7269 53072 Bonn IFSt-Schrift Nr. 358 Gemeindehaushalt - Haushaltsrecht und Haushaltsanalyse - Bonn, im November 1997 14103333 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort

Mehr

Freie Wähler FW Kreistagsfraktion im

Freie Wähler FW Kreistagsfraktion im Freie Wähler FW Kreistagsfraktion im Landkreis Aurich/Ostfriesland Fraktionsvorsitzender Wilhelm Strömer Neuer Weg 21 26632 Ihlow E-Mail wilhelm-stroemer@t-online.de Ihlow, den 09. März 2014 Niederschrift

Mehr

JAHRESABSCHLUSS 2016 LANDKREIS SCHWEINFURT

JAHRESABSCHLUSS 2016 LANDKREIS SCHWEINFURT JAHRESABSCHLUSS 2016 LANDKREIS SCHWEINFURT KREISTAG AM 29.06.2017 Wichtigste Daten des Kernvermögens ERGEBNISRECHNUNG 120.000.000 100.000.000 80.000.000 60.000.000 40.000.000 20.000.000 0 Erträge Aufwendungen

Mehr

.: Stadt Barsinghausen. Haushalt 2014. -Entwurf - Fachdienst Finanzen

.: Stadt Barsinghausen. Haushalt 2014. -Entwurf - Fachdienst Finanzen .: Stadt Barsinghausen Haushalt 2014 -Entwurf - .: Haushaltsplanergebnis Ergebnishaushalt HH 2012 HH 2013 HH 2014 Erträge 51.093.800 EUR 54.781.300 EUR 54.632.300 EUR Aufwendungen 54.469.800 EUR 54.776.400

Mehr

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/ Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Finanzausgleichsgesetzes

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/ Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Finanzausgleichsgesetzes Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3652 03.12.2014 Änderungsantrag Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Finanzausgleichsgesetzes Gesetzentwurf Landesregierung

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio.

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Presseinformation vom 11.10. Entwurf 2. Nachtragshaushalt München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 33 Mio. Euro auf Mio. Euro / Bereinigter im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Euro Eckdaten

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2017 und 2018

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2017 und 2018 - Schätzerkreis - Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2017 und 2018 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

0500 H. Berichtsanträge der Fraktion der CDU zum Haushaltsplan 2018/2019 Einzelplan 27/Bezirke. Seite HH- Plan. Lfd. Nr.

0500 H. Berichtsanträge der Fraktion der CDU zum Haushaltsplan 2018/2019 Einzelplan 27/Bezirke. Seite HH- Plan. Lfd. Nr. 1 Berichtsanträge der Fraktion der zum Haushaltsplan 2018/2019 Einzelplan 27/Bezirke 0500 H 1. 220 27 Zuweisung an und Programme für Bezirke; Gruppenübersicht 1. Wie gliedern sich die Schuldendiensthilfen

Mehr

Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 2016

Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 2016 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 216 dargestellt. Diese sollen in einem Mehrjahresvergleich wichtige Indikatoren bezüglich unserer Finanzlage aufzeigen.

Mehr

Pressemitteilung. Stadt behält hohes Investitionsvolumen bei Hebesätze sind seit langem unverändert

Pressemitteilung. Stadt behält hohes Investitionsvolumen bei Hebesätze sind seit langem unverändert Direktorialbereich 1 Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pressemitteilung Stadt behält hohes Investitionsvolumen bei Hebesätze sind seit langem unverändert Über den Haushaltsplan 2017 und die Finanzplanung

Mehr

Kurzbericht über die Beratung des Entwurfs des Haushaltsplans 2012 in der Gemeinderatssitzung vom

Kurzbericht über die Beratung des Entwurfs des Haushaltsplans 2012 in der Gemeinderatssitzung vom Kurzbericht über die Beratung des Entwurfs des Haushaltsplans 2012 in der Gemeinderatssitzung vom 24.01.2012 Ehe die einzelnen Haushaltsstellen erläutert wurden, ging Bürgermeister Hofelich auf das abgelaufene

Mehr

Haushaltsrede 2015 Weinheimer Liste

Haushaltsrede 2015 Weinheimer Liste Seite 1/6 Haushaltsrede 2015 Weinheimer Liste Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, Gute Zeiten Schlechte Zeiten diesen Titel einer Fernsehserie haben Sie sich in Ihrer Haushaltsrede,

Mehr